9.1: Paketlistenuebernahme aus alter Distri (Re: 9.1: Kein Konsolenlogin)
Am Sonntag, 2. Mai 2004 00:22 schrieb Al Bogner:
Vorgehensweise: 9.1 Standardinstallation Online-Update Alle installierten Pakete tabu setzen user.sel von 8.2 importieren Entsprechenden Pakete von 9.1 installieren Alle Pakete dann auf "tabu nein"
Das klappt leidet nicht. Konsolen-Yast und graf. Yast bieten unterschiedl. Möglichkeiten. Konsolen-Yast fragt nur, ob man überschreiben will und damit hat man sich ins Bein geschossen. Der graf. Yast sieht verlockend aus, endet aber genauso im Desaster. Mit "Paketgruppen alle" - "Sortieren" - "geschützt" - "importieren" scheint es _optisch_ zu klappen, letztlich löscht man sich nach dem Import trotz "geschützt" den Kernel, etc. Ich vermute mal, dass die _komplette_ Markierung der Pakete als geschützt nicht geklappt hat, obwohl die Sortierung alle Pakete mit "Haken" als "geschützt" zeigt. Ich hatte aber nicht geprüft, ob wirklich alle installierten Pakete aufgelistet wurden. Es bleibt wohl nichts anderes übrig als alle zusätzlichen individuellen Pakete manuell auszuwählen. Ich bitte SuSE höflich über eine Lösung dieses Problems nachzudenken. Es nervt schon sehr, wenn man bei jeder neuen Distri mit der Paketauswahl unnötigerweise Stunden verbringt. Ich würde mir folgende Vorgehensweise bei einer Neuinstallation wünschen. 1.) Normale Standardinstallation installieren - Prüfen, ob Installationsprobleme auftreten. 2.) Standardinstallation als "unveränderlich" definieren. Alle Abhängigkeiten sind ja bis jetzt erfüllt. Diese Pakete können nun auch nicht entfernt werden. 3.) user.sel der alten Distri importieren. Markieren noch existierender Pakete zur Installation. 4.) Abhängigkeiten auflösen Al
Am Sonntag, 2. Mai 2004 01:27 schrieb Al Bogner:
Am Sonntag, 2. Mai 2004 00:22 schrieb Al Bogner:
Vorgehensweise: 9.1 Standardinstallation Online-Update Alle installierten Pakete tabu setzen user.sel von 8.2 importieren Entsprechenden Pakete von 9.1 installieren Alle Pakete dann auf "tabu nein"
Das klappt leidet nicht. Konsolen-Yast und graf. Yast bieten unterschiedl. Möglichkeiten.
Konsolen-Yast fragt nur, ob man überschreiben will und damit hat man sich ins Bein geschossen.
Der graf. Yast sieht verlockend aus, endet aber genauso im Desaster.
Mit "Paketgruppen alle" - "Sortieren" - "geschützt" - "importieren" scheint es _optisch_ zu klappen, letztlich löscht man sich nach dem Import trotz "geschützt" den Kernel, etc. Ich vermute mal, dass die _komplette_ Markierung der Pakete als geschützt nicht geklappt hat, obwohl die Sortierung alle Pakete mit "Haken" als "geschützt" zeigt. Ich hatte aber nicht geprüft, ob wirklich alle installierten Pakete aufgelistet wurden.
Es bleibt wohl nichts anderes übrig als alle zusätzlichen individuellen Pakete manuell auszuwählen.
Genau das hatte ich befürchtet.
Ich bitte SuSE höflich über eine Lösung dieses Problems nachzudenken. Es nervt schon sehr, wenn man bei jeder neuen Distri mit der Paketauswahl unnötigerweise Stunden verbringt.
Ich würde mir folgende Vorgehensweise bei einer Neuinstallation wünschen.
1.) Normale Standardinstallation installieren - Prüfen, ob Installationsprobleme auftreten. 2.) Standardinstallation als "unveränderlich" definieren. Alle Abhängigkeiten sind ja bis jetzt erfüllt. Diese Pakete können nun auch nicht entfernt werden. 3.) user.sel der alten Distri importieren. Markieren noch existierender Pakete zur Installation. 4.) Abhängigkeiten auflösen
Dem wäre ich auch nicht abgeneigt, gerade dann, wenn man einige Maschinen zu adminsitrieren hat. Gruss Boris
Am Sonntag, 2. Mai 2004 13:08 schrieb Boris:
Es bleibt wohl nichts anderes übrig als alle zusätzlichen individuellen Pakete manuell auszuwählen.
Genau das hatte ich befürchtet.
Ich bitte SuSE höflich über eine Lösung dieses Problems nachzudenken. Es nervt schon sehr, wenn man bei jeder neuen Distri mit der Paketauswahl unnötigerweise Stunden verbringt.
Ich würde mir folgende Vorgehensweise bei einer Neuinstallation wünschen.
1.) Normale Standardinstallation installieren - Prüfen, ob Installationsprobleme auftreten. 2.) Standardinstallation als "unveränderlich" definieren. Alle Abhängigkeiten sind ja bis jetzt erfüllt. Diese Pakete können nun auch nicht entfernt werden. 3.) user.sel der alten Distri importieren. Markieren noch existierender Pakete zur Installation. 4.) Abhängigkeiten auflösen
Dem wäre ich auch nicht abgeneigt, gerade dann, wenn man einige Maschinen zu adminsitrieren hat.
Man kann Maschinen in Klassen aufteilen und die dann ident installieren. Ich habe hier 4 verschiedene Typen, d.h. 4x tausende Pakete checken. Das sind ca. 12h unnötige Arbeit. Al
Hallo, Am Sun, 02 May 2004, Al Bogner schrieb:
Am Sonntag, 2. Mai 2004 13:08 schrieb Boris: [..]
1.) Normale Standardinstallation installieren - Prüfen, ob Installationsprobleme auftreten. 2.) Standardinstallation als "unveränderlich" definieren. Alle Abhängigkeiten sind ja bis jetzt erfüllt. Diese Pakete können nun auch nicht entfernt werden. 3.) user.sel der alten Distri importieren. Markieren noch existierender Pakete zur Installation. 4.) Abhängigkeiten auflösen
Dem wäre ich auch nicht abgeneigt, gerade dann, wenn man einige Maschinen zu adminsitrieren hat.
Man kann Maschinen in Klassen aufteilen und die dann ident installieren. Ich habe hier 4 verschiedene Typen, d.h. 4x tausende Pakete checken. Das sind ca. 12h unnötige Arbeit.
Wie waere's damit: 1. Standard installation machen, Selektion abspeichern 2. Per diff / awk / perl die alte und die neue Liste zusammenfuehren 3. Die neue Liste importieren und Abhaengigkeiten loesen -dnh -- If you haven't got time to RTFM, you haven't got time to whine on this mailing list.
Am Sonntag, 2. Mai 2004 20:02 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sun, 02 May 2004, Al Bogner schrieb:
Am Sonntag, 2. Mai 2004 13:08 schrieb Boris:
[..]
1.) Normale Standardinstallation installieren - Prüfen, ob Installationsprobleme auftreten. 2.) Standardinstallation als "unveränderlich" definieren. Alle Abhängigkeiten sind ja bis jetzt erfüllt. Diese Pakete können nun auch nicht entfernt werden. 3.) user.sel der alten Distri importieren. Markieren noch existierender Pakete zur Installation. 4.) Abhängigkeiten auflösen
Dem wäre ich auch nicht abgeneigt, gerade dann, wenn man einige Maschinen zu adminsitrieren hat.
Man kann Maschinen in Klassen aufteilen und die dann ident installieren. Ich habe hier 4 verschiedene Typen, d.h. 4x tausende Pakete checken. Das sind ca. 12h unnötige Arbeit.
Wie waere's damit:
1. Standard installation machen, Selektion abspeichern 2. Per diff / awk / perl die alte und die neue Liste zusammenfuehren 3. Die neue Liste importieren und Abhaengigkeiten loesen
Etwa in der Richtung bin ich vorgegangen, allerdings habe ich mich dann nicht getraut das zu importieren. Nocheinmal wollte ich mir das System nicht abschießen und neu installieren. Alternativ könnte man bei einem schnellen Rechner eventuell ein Update machen, die Liste speichern und damit neu installieren. Die Abhängigkeiten und Probleme aufzulösen geht aber auch nicht so nebenbei. Ich wünsche mir die Features von 7.x. Al
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