Hallo Liste, Das ist meine erste Anfrage an diese Liste und hoffe das ich alles richtig mache. Folgende Situation: Kleines Mini LAN 3x Microsoft Client 1x Suse 7.0. Protokoll: TCP / IP alle im gleichen Netz mit privater Adresse. Über den Linux Hobel geht's per Wählverbindung (ippp0) ins Internet. Es wird nicht direkt geroutet (kein Masqurading) sondern alles fragt Squid 2.2Stable5. Die HTTP Zugriffe funktionieren bestens. Wie sieht es jetzt aber mit Anwendungen aus die ihre Anfragen nicht an Port 80 richten. Ich denke da an Sachen wie ICQ oder e-Donky? Dort kann bei den Optionen einen Proxy angeben werden . Mir ist nur nicht klar wie das eigentlich funktionieren soll. Ich hatte das bisher so verstanden: HTTP ohne Squid ------------------- Client fragt Server, z.b: x.x.x.x:1026 --> y.y.y.y:80 Server antwortet Client: y.y.y.y:80 --> x.x.x.x:1026 Bei der Anwort bin ich mir nicht ganz sicher,...hm!? HTTP mit Squid ----------------- Client fragt Squid, z.b: x.x.x.x:1026 --> y.y.y.y:3128 Squid fragt Server: q.q.q.q:1026 --> k.k.k.k:80 (ippp0, neue Verbindung) Server anwortet Squid: k.k.k.k:80 --> q.q.q.q:1026 Squid antwortet Client: y.y.y.y:3128 -->x.x.x.x:1026 So in etwa sollte es meinem Verständnis nach funktionieren, hoffentlich?! Jetzt zu dem was mir nicht ganz klar ist. Richtet Squid seine Request's immer bzw. generell an Port 80? Oder richtet er seine Anfrage an Port 80 weil der Client der die Seite anfordert ihm diese Information mit auf den Weg gegeben hat. Im ersten Fall wäre es ja dann so das andere Anwendungen die ihren TCP Request an andere Ports schicken keine Chance hätten. Aber wozu dann die Proxy Optionen in den entsprechenden Anwendungen? Wäre nett wenn mich jemand in die richtige Richtung schupsen würde. Bin gerade etwas verwirrt. Gruß Fido