Ich bins wieder ..... Ich hatte vor kurzem meine Probleme mit dem Umschalten auf den UDMA-Mode für mein Brenner gestellt. Meine Festplatten hängen am SATA-port. An IDE habe ich nur den Brenner. Bei SuSE und im Internet habe ich den Hinweis gefunden, dass einige Kernel-Module nicht im neuen Kernel enthalten sind. In der Hoffnung das meine Probleme durch einen neuen Kernel behoben werden, habe ich mal einen neuen Kernel installiert. Und dann erhalte ich folgende Meldungen: Preparing... ########################################### [100%] 1:kernel-smp ########################################### [100%] Setting up /lib/modules/2.6.5-24cvs20040719135251-smp Root device: /dev/sda8 (mounted on / as ext3) Module list: ata_piix aic7xxx jbd ext3 Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.5-24cvs20040719135251-smp Initrd image: /boot/initrd-2.6.5-24cvs20040719135251-smp Shared libs: lib/ld-2.3.3.so lib/libc.so.6 lib/libselinux.so.1 Cannot determine dependencies of module ide-disk. Is modules.dep up to date? Cannot determine dependencies of module ide-floppy. Is modules.dep up to date? Cannot determine dependencies of module ide-disk. Is modules.dep up to date? Cannot determine dependencies of module ide-floppy. Is modules.dep up to date? Modules: kernel/drivers/scsi/scsi_mod.ko kernel/drivers/scsi/sd_mod.ko kernel/drivers/scsi/libata.ko kernel/drivers/scsi/ata_piix.ko kernel/drivers/scsi/aic7xxx/aic7xxx.ko kernel/fs/jbd/jbd.ko kernel/fs/ext3/ext3.ko kernel/drivers/cdrom/cdrom.ko kernel/drivers/ide/ide-cd.ko Bootsplash: SuSE (1024x768) Using grub, re-install of bootloader not required. Meine Fragen: Was bedeuten diese Meldungen "Cannot determine ....." Falls es sich um einen Fehler handelt, wie stelle ich diesen Fehler ab? Ist es möglich, dass sich bei mir UDMA auf grund der o.a. Probleme nicht aktivieren lässt? MfG Karl Brandt
Hi, On Tuesday, 20/07/04, at 20:02:02 Karl Brandt wrote: [...]
Cannot determine dependencies of module ide-disk. Is modules.dep up to date? Cannot determine dependencies of module ide-floppy. Is modules.dep up to
[...] Führe depmod -a aus um /lib/modules/`uname -r`/modules.dep zu aktualisieren. -- Gruß, Sascha
Sascha Wessels wrote:
On Tuesday, 20/07/04, at 20:02:02 Karl Brandt wrote:
[...]
Cannot determine dependencies of module ide-disk. Is modules.dep up to date? Cannot determine dependencies of module ide-floppy. Is modules.dep up to
[...]
Führe
depmod -a
aus um /lib/modules/`uname -r`/modules.dep zu aktualisieren.
Direkt nach bzw. bei der Kernel-Installation eines SuSE-Kernels ueber die "normalen Wege" (YOU, RPM, etc.) sollte obige Warnung aber nicht auftauchen... Ansonsten stimmt da was nicht mit dem SuSE-Paket oder dem Einspielen. Die Meldung tritt uebrigens auch auf, wenn versucht wird, eine initrd zu bauen, aber die Module, die in die initrd sollen, gar nicht vorhanden sind... Wer also z.B. ext3 fest in den Kernel compiliert hat und dann versucht, eine initrd mit dem (nicht vorhandenen) ext3 Modul zu bauen, wird vermutlich eine aehnliche Meldung sehen... Gruesse, Th.
Hallo! Am Mittwoch, 21. Juli 2004 09:08 schrieb Thomas Hertweck:
Die Meldung tritt uebrigens auch auf, wenn versucht wird, eine initrd zu bauen, aber die Module, die in die initrd sollen, gar nicht vorhanden sind... Wer also z.B. ext3 fest in den Kernel compiliert hat und dann versucht, eine initrd mit dem (nicht vorhandenen) ext3 Modul zu bauen, wird vermutlich eine aehnliche Meldung sehen...
Sollte ein solche Fall auftreten, wie kann man das beseitigen? MfG Frank Lanitz -- Ich trinke nicht, ich rauche nicht, und ich hab auch nix mit fremden Frauen, aber manchmal lüg ich! Dies ist eine Zufallssignatur Jeder Bezug zu der obigen Mail ist ungewollt und somit rein zufällig
Frank Lanitz wrote:
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 09:08 schrieb Thomas Hertweck:
Die Meldung tritt uebrigens auch auf, wenn versucht wird, eine initrd zu bauen, aber die Module, die in die initrd sollen, gar nicht vorhanden sind... Wer also z.B. ext3 fest in den Kernel compiliert hat und dann versucht, eine initrd mit dem (nicht vorhandenen) ext3 Modul zu bauen, wird vermutlich eine aehnliche Meldung sehen...
Sollte ein solche Fall auftreten, wie kann man das beseitigen?
1. Wenn Du _alle_ erforderlichen Dinge zum Booten fest in dern Kernel eincompiliert hast, brauchst Du gar keine initial ramdisk und auch keinen Eintrag dafuer bei der Konfiguration des Bootloaders fuer diesen Kernel. 2. Wenn Du mkinitrd nicht explizit mitteilst, welche Module in die initrd sollen, dann wird /etc/sysconfig/kernel ausge- wertet. Falls Du keine Updates fuer einen SuSE-Standardkernel via YOU einspielen willst o.ae. und in Zukunft immer eigene Kernel baust, kannst Du den Eintrag in o.a. Datei editieren und die nicht mehr benoetigten Module fuer die initrd entfer- nen. Du solltest hier dann aber genau wissen, was Du tust. 3. Wenn Du evtl. andere (z.B. SuSE-Standard-)Kernel hast, die die ganzen Eintraege in /etc/sysconfig/kernel brauchen, dann kannst Du mkinitrd einfach via Option "-m" mitteilen, welche Module in die initrd sollen fuer Deinen eigenen Kernel. Wird mkinitrd die Option "-m" mitgegegen, so wird nicht mehr die o.a. Datei /etc/sysconfig/kernel ausgewertet. Das duerfte die einfachste Variante sein, wenn man einen eigenen Kernel hat, bei dem eine initrd noetig ist, aber nicht fuer alle Module, die in /etc/sysconfig/kernel genannt sind. Hier ist dann der Ersteller der initrd quasi selbst dafuer verantwortlich, die richtigen Module fuer die initrd von Hand auszuwaehlen bzw. anzugeben. HTH, Th.
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