Hallo Thomas, ab jetzt keine V-Card mehr. Danke für den Hinweis. Das mit der initrd habe ich in der Tat übersehen, da ich bisher immer alles was beim booten benötigt wird fest einkompiliere. Aber auch so komme ich nicht zum gewünschten Ergebnis. Bisher ist es mir nicht gelungen die ISDN Hardware so zu kompilieren, daß das Startskript i4lhardware funktioniert. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Thomas Hertweck [mailto:Thomas.Hertweck@gpi.uni-karlsruhe.de] Gesendet am: Dienstag, 23. Oktober 2001 10:10 An: Pawelczyk, Heiko Cc: SuSE Linux ML Betreff: Re: SuSE 7.3: eigener Kernel Hallo Heiko, stell bitte diese V-Card ab, wenn Du an die Liste schreibst! Danke! "Pawelczyk, Heiko" wrote:
Irgendwie ist mir die Fähigkeit abhanden gekommen einen eigenen Kernel zu compilieren. Bei jedem Versuch den ich starte fehlen mir am Schluß wichtige Module. Muß ich noch irgend eine Packetabhängigkeit beachten, die von yast übersehen wird? Sollte ich auf eine Optimierung für Athlon Prozessoren verzichten? Hat jemand eine Idee?
1. Die Optimierung fuer Athlon hat nichts mit fehlenden Mo- dulen zu tun. Dir ist beim Konfigurieren wohl ein Fehler unterlaufen oder Du hast die Initial RAMdisk-Sache nicht bedacht..... 2. "make cloneconfig" ist erst einmal der richtige Ansatz, um die aktuelle Kernel-Konfiguration zu kopieren. Oder ein "zcat /proc/config.gz > /usr/src/linux/.config". Allerdings musst Du beachten, dass SuSE eine initrd be- nutzt, also musst Du (wenn Du diese Konfig einfach so verwendest) das Spielchen mitspielen und ebenfalls eine initrd verwenden. Ansonsten bekommst Du Probleme, da Dir dann einige wichtige Sachen (z.B. ReiserFS) unter Um- staenden beim Booten fehlen (da nicht fest in den Kernel eincompiliert). 3. Wenn Du schon einen eigenen Kernel bastelst, dann solltest Du die Konfiguration mal von Hand machen -- kann man viel bei Lernen. Du kannst dann (wenn Du alles, was zwingend beim Booten gebraucht wird, fest in den Kernel eincompi- lierst) auch auf die RAMdisk verzichten, was ich ehrlich gesagt bei einem eigenen Kernel, der genau auf einer Ma- schine laufen soll, auch tun wuerde -- da macht IMHO eine initrd wenig Sinn. HTH, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfügbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
"Pawelczyk, Heiko" wrote:
ab jetzt keine V-Card mehr. Danke für den Hinweis.
Gleich noch ein gutgemeinter Tip: Lerne das ordentliche Quoten von Emails, auf die Du antwortest. Das erleichtert das Lesen sehr und erhoeht deutlich die Chancen, dass jemand Deine Emails verfolgt und auch Antworten hier postet. Siehe z.B. http://learn.to/quote.
Das mit der initrd habe ich in der Tat übersehen, da ich bisher immer alles was beim booten benötigt wird fest einkompiliere. Aber auch so komme ich nicht zum gewünschten Ergebnis. Bisher ist es mir nicht gelungen die ISDN Hardware so zu kompilieren, daß das Startskript i4lhardware funktioniert.
Habe selbst kein ISDN, weiss also auch nicht, was man da alles im Kernel aktivieren etc. muss. Aber vielleicht hilft auch schon die folgende URL (bezieht sich auf 7.3): http://sdb.suse.de/de/sdb/html/thallma_smpppd_start.html Gruesse, Th. -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)
* Pawelczyk, Heiko
Das mit der initrd habe ich in der Tat übersehen, da ich bisher immer alles was beim booten benötigt wird fest einkompiliere. Aber auch so komme ich nicht zum gewünschten Ergebnis. Bisher ist es mir nicht gelungen die ISDN Hardware so zu kompilieren, daß das Startskript i4lhardware funktioniert.
Hast du den ISDN-Support als Modul kompiliert? HiSax sollte auch als Modul kompiliert werden. Ich weiß grad nicht mehr welches von beiden fest einkompiliert immer Probleme macht. Bei mir laufen beide als Modul problemlos. cu flo -- Wenn ich durch mein Japanisch-Examen falle, begehe ich Kalahari wie ein echter Samowar! [Hajo Pflüger in dag°]
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