Ich hab ein Kernel kompiliert ,wo alle benötigten treiber direkt im Kernel eingebunden sind . Ich hatte mal das Problem das trotzdessen kmod versuchte einige Module beim start zu laden die ja gar nicht mehr vorhanden waren. Nachdem ich die entsprechende module per off in Modules.conf eingetragen hatte ist diese Fehler verschwunden . Nun habe ich mir ma modules.conf intensiver angeschaut .(bei SuSE ist diese ja gegenüber andere Distris sehr groß) . Es gibt da jeder menge andere Einträge die Modulen beschreibt , die ich bei der kompilieren des Kernels entweder deaktiviert, oder direkt Einkompiliert hab . Wieso versucht kmod diese nicht zu laden , obwohl hierzu ja ein Eintrag in modules.conf existiert, was NICHT auf off steht ? Hat das eventuell was mit der Defaulteinstellungen von modprobe zu tun ? thx nader
* On Sun, 05 Jan 2003 at 21:23 +0100, Nader Yasseri wrote:
Ich hab ein Kernel kompiliert ,wo alle benötigten treiber direkt im Kernel eingebunden sind .
Ich hatte mal das Problem das trotzdessen kmod versuchte einige Module beim start zu laden die ja gar nicht mehr vorhanden waren. Nachdem ich die entsprechende module per off in Modules.conf eingetragen hatte ist diese Fehler verschwunden . Nun habe ich mir ma modules.conf intensiver angeschaut .(bei SuSE ist diese ja gegenüber andere Distris sehr groß) .
Es gibt da jeder menge andere Einträge die Modulen beschreibt , die ich bei der kompilieren des Kernels entweder deaktiviert, oder direkt Einkompiliert hab . Wieso versucht kmod diese nicht zu laden , obwohl hierzu ja ein Eintrag in modules.conf existiert, was NICHT auf off steht ?
Weil die Module nur bei Bedarf geladen werden. Solange keiner auf Devices zugreift, für die keine Module da sind und nichts im Kernel vorhanden ist, wirst Du nie was hören. Und wenn der module-Support im Kernel ausgeschaltet ist, schon gar nicht. Und, es sei mir die Bemerkung gestattet, Du plenkst. Massiv sogar. Bevor Du fragst, was das ist - das steht in einer meiner letzen Mails. -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Am Sonntag, 5. Januar 2003 21:38 schrieb Adalbert Michelic:
Und, es sei mir die Bemerkung gestattet, Du plenkst. Massiv sogar. Bevor Du fragst, was das ist - das steht in einer meiner letzen Mails.
Ich hab mir alles Mails angeschaut die von dir stammen , was du nun mit "plenkern" meinst ist mir aber leider noch fremd. Wenn Du oder irgendjemand also die güte hätte mir im klartext zu erklären was ich falsch mache, würde ichs selbstverständlich unterlassen . Ich will hier nur lernen und bin gerne bereit mich anzupassen . bb nader
On Sonntag, 5. Januar 2003 21:54, Nader Yasseri wrote:
Am Sonntag, 5. Januar 2003 21:38 schrieb Adalbert Michelic:
Und, es sei mir die Bemerkung gestattet, Du plenkst. Massiv sogar. Bevor Du fragst, was das ist - das steht in einer meiner letzen Mails.
Ich hab mir alles Mails angeschaut die von dir stammen , was du nun mit "plenkern" meinst ist mir aber leider noch fremd.
Wenn Du oder irgendjemand also die güte hätte mir im klartext zu erklären was ich falsch mache, würde ichs selbstverständlich unterlassen . Ich will hier nur lernen und bin gerne bereit mich anzupassen . bb
Google ist dein Freund ;-) http://www.google.be/search?q=plenken&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=nl&btnG=Google+zoeken&meta= Erster Link Sei mal nebenbei gesagt, auch wenn das Elektronisch und Textverarbeitungmässig totaler Schwachsinn ist wird in Französich mit : ; wohlwollend geplenkt
nader
Mfg, Gerd -- ------------------------------------------------------------------------------ gmichalk@freegates.be \\_// (. .) Powered by SuSE Linux 8.1 -------------------------------------------oOOo-oOOo--------------------------
Google ist dein Freund ;-)
http://www.google.be/search?q=plenken&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=nl&btnG=Google+z oeken&meta=
Erster Link
Sei mal nebenbei gesagt, auch wenn das Elektronisch und Textverarbeitungmässig totaler Schwachsinn ist wird in Französich mit : ; wohlwollend geplenkt
Danke für die Tipps. Man lernt hat Nie aus.
Moin, Am Son, 2003-01-05 um 22.08 schrieb Gerd-Christian Michalke: [plenken]
Sei mal nebenbei gesagt, auch wenn das Elektronisch und Textverarbeitungmässig totaler Schwachsinn ist wird in Französich mit : ; wohlwollend geplenkt
Es geht dabei auch weniger um formvollendetes Textdesign ;-), sondern darum, daß der Umbruch bei Neuformatierung verhaut. Es kann dadurch , daß der Rechner ( wenn er an Trenn - zeichen umbricht ) die falschen Stellen erwischt , zu ganz gräß - lichen Effekten kommen ! Und das will keiner. Die Kisten spinnen so schon genug rum. :-) Einfache Regel für den Alltagsgebrauch: Ein Space kommt nur dorthin, wo der Rechner gegebenenfalls umbrechen darf. Im Zweifelsfall selber hart umbrechen, wenns dann Sch....ade aussieht, anders machen. :-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de Fontmanagement for Linux fontlinge Schriftenverwaltung fuer Linux
Nader Yasseri wrote:
Am Sonntag, 5. Januar 2003 21:38 schrieb Adalbert Michelic:
Und, es sei mir die Bemerkung gestattet, Du plenkst. Massiv sogar. Bevor Du fragst, was das ist - das steht in einer meiner letzen Mails.
Ich hab mir alles Mails angeschaut die von dir stammen , was du nun mit "plenkern" meinst ist mir aber leider noch fremd.
Wenn Du oder irgendjemand also die güte hätte mir im klartext zu erklären was ich falsch mache, würde ichs selbstverständlich unterlassen .
Plenken nennt man die Angewohnheit, vor Satzeichen (Punkt, Komma, Ausrufe- zeichen, Fragezeichen) oder auch Klammern Leerzeichen einzufuegen anstatt diese direkt an das letzte Wort anzufuegen. Dies fuehrt oft dazu, dass die Satzzeichen nach dem Quoten einzeln dastehen. Beispiel:
Ich kann den Text nicht lesen ! Was mache ich hier falsch ?
So kann es dann aussehen. Im Deutschen stehen Satzzeichen immer direkt am letzten Wort. "Plenken" kommt uebrigens vom englischen "blank", was fuer Leerzeichen steht. CU, Th.
* Thomas Hertweck schrieb am 05.Jan.2003:
Plenken nennt man die Angewohnheit, vor Satzeichen (Punkt, Komma, Ausrufe- zeichen, Fragezeichen) oder auch Klammern Leerzeichen einzufuegen anstatt diese direkt an das letzte Wort anzufuegen. Dies fuehrt oft dazu, dass die Satzzeichen nach dem Quoten einzeln dastehen. Beispiel:
Wobei aber öffnende Klammer und Anführungszeichen (_nicht_ Abführungszeichen) unmittelbar vor dem ersten Buchstaben des ersten Wortes zu sthen hat, und das Leerzeichen davor. PS: Mag sein, daß das alles unheimlich kleinkarriert ist. Daher habe ich bisher auch noch nichts gesagt, aber ich finde, wenn geplenkt wird, so sieht das sehr unschön aus. Auf jeden Fall schlimmer ist es aber, wenn die Atributzeile fehlt, denn dann weiß man nicht, wer was geschrieben hat. Gilt auch für flasch Quoten, TOFU usw. Bernd
Am Sonntag, 5. Januar 2003 21:23 schrieb Nader Yasseri:
Ich hatte mal das Problem das trotzdessen kmod versuchte einige Module beim start zu laden die ja gar nicht mehr vorhanden waren.
Das kann an zwei Dingen liegen: 1. initrd, 2. /etc/modules.conf
Nachdem ich die entsprechende module per off in Modules.conf eingetragen hatte ist diese Fehler verschwunden .
Ok, dann wars 2.
Nun habe ich mir ma modules.conf intensiver angeschaut .(bei SuSE ist diese ja gegenüber andere Distris sehr groß) .
Wobei jede Menge Sachen auf Kommentar sind, um es den Useren einfacher zu machen, wenn sie da bereits vorgaben finden.
Es gibt da jeder menge andere Einträge die Modulen beschreibt , die ich bei der kompilieren des Kernels entweder deaktiviert, oder direkt Einkompiliert hab .
Was nicht vorhanden oder direkt im Kernel ist, sollte auf off gestellt werden.
Wieso versucht kmod diese nicht zu laden , obwohl hierzu ja ein Eintrag in modules.conf existiert, was NICHT auf off steht ?
Der Sinn von Modulen ist es doch, die Funktionen bei Bedarf zur Verfügung zu stellen und nicht permanent. Die /etc/modules.conf regelt was für was benötigt wird und wan was demzufolge geladen werden muß. Das SCSI-Modul wird hier z.B. nicht beim booten geladen, wenn ich den Brenner mounten will, weiß mein Rechner aufgrund des Eintrags 'alias scsi_hostadapter aic7xxx', dass beim Zugriff auf ein SCSI-Device das Modul aic7xxx benötigt wird und läd es.
Hat das eventuell was mit der Defaulteinstellungen von modprobe zu tun ? thx
In gewisser weise ja. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo, On Sun, 05 Jan 2003, Nader Yasseri wrote:
Ich hab ein Kernel kompiliert ,wo alle benötigten treiber direkt im Kernel eingebunden sind .
Ich hatte mal das Problem das trotzdessen kmod versuchte einige Module beim start zu laden die ja gar nicht mehr vorhanden waren. [..] Wieso versucht kmod diese nicht zu laden , obwohl hierzu ja ein Eintrag in modules.conf existiert, was NICHT auf off steht ?
Die Module werden "bei Bedarf" geladen. Solange kein Zugriff auf das device stattfindet, wird auch das Modul nicht angefordert. Du wirst jetzt uebrigens Aerger bekommen, wenn du versuchst deinen alten Kernel zu booten, da dieser die aktiven Eintraege in der modules.conf benoetigt. Abhilfe: Les dir http://www.dhaller.de/linux/multikernel.html#link4 durch und lege fuer jeden Kernel eine eigene modules.conf an. Besser noch, du befolgst das ganze Mini-HOWTO. (falls du Fragen hast, ob/was jetzt bei dir zutrifft, dann frag nach, hier oder auch per PM). -dnh -- 120: INN 2.x INN 2.x ist wie Fertig-Spaghetti aus der Tüte. Schmeckt lecker und ist im Grunde ganz einfach zuzubereiten. Trotzdem muß man ständig umrühren, damit's nicht anbrennt. (Andreas M. Kirchwitz)
participants (8)
-
Adalbert Michelic
-
B.Brodesser@t-online.de
-
David Haller
-
Gerd-Christian Michalke
-
Jörg Roßdeutscher
-
Manfred Tremmel
-
NYasseri@t-online.de
-
Thomas Hertweck