Hallo Liste, ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll? 1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache). Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch problemlos auf Debian umsteigen. 2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE. 3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) ) Viele Grüße aus Stuttgart Taney _____________________________________________________________________ Der WEB.DE SmartSurfer hilft bis zu 70% Ihrer Onlinekosten zu sparen! http://smartsurfer.web.de/?mc=100071&distributionid=000000000066 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Taner Ayaydin, Mittwoch, 12. November 2008 14:36:
Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
Debian ist mehr was für Server, die lange ohne zu meckern stabil vor sich hinlaufen sollen. SuSE bringt alles an Software mit, ist aktueller, dafür aber auch manchmal nicht so gut abgehangen. Für Anfänger ist der Yast von SuSE oft von Vorteil, wenn man noch nicht so genau weiß, wie man das System von Hand konfiguriert. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Taner Ayaydin, Mittwoch, 12. November 2008 14:36:
Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
auch wenn ich vielleicht als Nestbeschmutzer beschimpft werde.... aber *buntu habe ich bei mir laufen und bin auch recht zufrieden damit. Es kommt halt darauf an was man genau machen will... Gruß Axel -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 12. November 2008 14:36 schrieb Taner Ayaydin <Taney@web.de>:
Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
Du fragst ernsthaft auf dieser Liste, welches das bessere Linux ist? :-) Ich habe schon bessere Trolls gesehen. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wednesday 12 November 2008 14.51:15, Martin Schröder wrote:
Ich habe schon bessere Trolls gesehen.
zzz. Jetzt hab ich grad geschrieben, wie nett und nützlich die Liste hier ist und dann kommt so'n Schrott. Aber, aber Martin! -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com erotic art photos: http://www.bauer-nudes.com Madagascar special: http://www.fotograf-basel.ch/madagascar/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
2008/11/12 Daniel Bauer <linux@daniel-bauer.com>:
On Wednesday 12 November 2008 14.51:15, Martin Schröder wrote:
Ich habe schon bessere Trolls gesehen.
zzz. Jetzt hab ich grad geschrieben, wie nett und nützlich die Liste hier ist und dann kommt so'n Schrott. Aber, aber Martin!
- Debian <-> Linux - KDE <-> Gnome Fehlt nur noch vi <-> Emacs. :-) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Taney, On Wednesday 12 November 2008 14.36:41, Taner Ayaydin wrote:
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser?
Mein Entscheid für (damals noch) SuSE war massgeblich davon beeinflusst, dass diese Distribution im deutschsprachigen Raum stark (am stärksten?) vertreten ist oder jedenfalls war. Ich finde, diese Mailingliste(n), das Forum und unzählige weitere Foren im Netz (teilweise sogar zu finden, wenn man trotz allem Google benutzt) lassen einem bei Problemen nie im Regen stehen.
Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache). Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden?
Suse hat ein tolles Installationssystem (Yast - ein anderer hat es gerade was für Anfänger genannt, gut, bin ich halt immer noch einer ;-) ) und dort kannst du dein System jederzeit manuell, halb- oder ganz automatisch auf dem neuesten Stand halten. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Methoden und Dinger, die dich jederzeit über Sicherheitslücken etc. informieren, ohne, dass du irgendwo danach suchen musst.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE.
Das ist sicher Geschmackssache. Mir gefällt KDE 3.5 sehr, du kannst aber auch beides haben und beim Einloggen wählen, was du willst.
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)?
Ich glaube, das spielt keine grosse Rolle (andere sollen mich korrigieren, wenn ich hier etwas falsches behaupte). Aber nach der Grundinstallation kannst du in Yast die Software-Quellen anklicken, von denen du installieren willst und dann aus dem nach diversen Krieterien sortierbaren Verzeichnis auswählen, was du herunterladen und installieren willst. Ich denke, auf der DVD ist einfach mehr drauf, und das macht vielleicht (?) die Auswahl gleich zu Anfang einfacher. Aber anschliessend musst du ja dann doch einen Update laufen lassen.
Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-)
Bei OpenSuse auf jeden Fall.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Grüsse aus Basel Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com erotic art photos: http://www.bauer-nudes.com Madagascar special: http://www.fotograf-basel.ch/madagascar/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 12. November 2008 14:36:41 schrieb Taner Ayaydin: Hallo Taner,
ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll? Vor ca. 2 Jahren bin ich auch von Winschott zur "Gegenseite" gewechselt. Zufällig kenne ich da jemanden, der die IT in einer Außenstelle unserer Stadtverwaltung macht-von dort kam die Empfehlung zu OpenSuse.
Es sei am "benutzungsfreundlichsten" und bisherige Windows-User hätten die wenigsten Probleme damit. Okay-Linux ist nicht Windows; grade wenn du bisher nichts mit Linux am Hut hattest, tauchen zunächst 1000 Fragen auf, die ich mir aber dank der Mailingliste, Foren im Internet (unixboard.de) und einer Menge Bücher irgendwann mehr oder weniger beantworten konnte. Also ich empfehle eindeutig OPENSUSE!
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache).
Support in dem Sinn (von Novell oä.) gibt es bei Linux ja nicht. Es gibt diese Mailingliste, div. Foren und irc-Kanäle. Bei OpenSuse ist die Dokumentation sehr ausführlich und datailiert, sodass es durchaus möglich ist, Probleme nach entsprechender Lektüre selbstständig zu lösen.
Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch problemlos auf Debian umsteigen.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE.
Also ich find KDE am Besten; das kommt -meiner Einschätzung nach- Windows am nächsten. Von Gnome klau ich mir immer nur das FTP Programm "gFTP" :-)
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) )
Hast du DSL? Ich bin ja ein Freund der Internetinstallation; da lädst du nur die erste CD mit dem Setup-Programm runter-den Rest holt er sich dann von den OS-Servern. Aber wenn du Anfänger bist, nimm besser die DVD; da ist alles drauf. Wenn du Suse als CD haben willst, kostet das nämlich nicht nur einen Rohling-sondern fünf. Ist auf Dauer etwas nervig-es sei denn du willst DJ spielen.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Wünsche dir viel Erfolg und "a lot of fun"! Viele Grüße nach Stuttgart (da fahr ich übermorgen hin!) Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Pubanz (GMX), Mittwoch, 12. November 2008 15:35:
Also ich find KDE am Besten; das kommt -meiner Einschätzung nach- Windows am nächsten. Von Gnome klau ich mir immer nur das FTP Programm "gFTP" :-)
...und das, wo Du KDE benutzt. Was gefällt Dir denn am Konqueror nicht? Der kann auch gut ftp... -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 12. November 2008 15:35:19 schrieb Andre Tann: Hallo Andre,
...und das, wo Du KDE benutzt. Was gefällt Dir denn am Konqueror nicht? Der kann auch gut ftp...
Konqueror ist das einzige Programm von KDE, was ich nicht so gut finde. Ich habe das Gefühl, dass er irgendwie langsamer als andere KDE-Applikationen ist. Zum Surfen nehm ich lieber Firefox und bei FTP hab gerne ein geteiltes Fenster (links lokaler Rechner, rechts Webserver). Aber das ist reine Gewohnheit! Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wednesday 12 November 2008 17:10:39 Christian Pubanz (GMX) wrote:
Konqueror ist das einzige Programm von KDE, was ich nicht so gut finde. Ich habe das Gefühl, dass er irgendwie langsamer als andere KDE-Applikationen ist. Zum Surfen nehm ich lieber Firefox und bei FTP hab gerne ein geteiltes Fenster (links lokaler Rechner, rechts Webserver).
Ich bin ein richtiger Dolphin-Fan geworden. Das setzt natürlich vorraus, dass Du KDE4 verwendest bzw. die KDE4-libs installiert hast. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Christian, On Wednesday 12 November 2008 17:10:39 Christian Pubanz (GMX) wrote:
Konqueror ist das einzige Programm von KDE, was ich nicht so gut finde. Ich habe das Gefühl, dass er irgendwie langsamer als andere KDE-Applikationen ist.
Andere Applikaionen muessen auch keine HTML-Pages rendern. :)
Zum Surfen nehm ich lieber Firefox ...
Das waere z.T. durchaus noch nachvollziehbar. Der konqueror hat bei so manchen Websiten Probleme, meist bei Seiten mit JavaScript, weniger bei Java-Seiten.
und bei FTP hab gerne ein geteiltes Fenster (links lokaler Rechner, rechts Webserver).
Konqueror Ctrl-Shift-L (oder Window->split Screen Left Right). Oder zwei Konqueror-Windows oeffnen und in beiden unterschiedliche URIs oder URLs eingeben. Der konqueror ist dem Firefox weit ueberlegen was den Zugriff via anderer Protokolle auf entfernte Rechner (den lokalen sowieso) anbelangt. Er beherrscht via KIO ssh/scp (fish:), ftp, smb, svn, und so manche Andere. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 12. November 2008 17:25:49 schrieb Roman Fietze:
Hallo Christian, Hallo Roman, [...[
und bei FTP hab gerne ein geteiltes Fenster (links lokaler Rechner, rechts Webserver).
Konqueror Ctrl-Shift-L (oder Window->split Screen Left Right). Oder zwei Konqueror-Windows oeffnen und in beiden unterschiedliche URIs oder URLs eingeben.
Der konqueror ist dem Firefox weit ueberlegen was den Zugriff via anderer Protokolle auf entfernte Rechner (den lokalen sowieso) anbelangt. Er beherrscht via KIO ssh/scp (fish:), ftp, smb, svn, und so manche Andere.
Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Konqi grundsätzlich schlecht finde; gerade beim-wie du schriebst-lokalen Dateimanagement ist er unschlagbar (Firefox kann ja auch keine Dateien kopieren oder umbenennen :-) );auch für smb (was ich aber selten benutze,da selten Gelegenheit dazu ist). Bei FTP jedoch habe ich irgendwie-wohl noch aus meiner Win-Zeit-die Marotte, dafür ein eigenes Programm (WS_FTP sag ich nur) zu benötigen. Aber ich probiers einfach mal aus-vor allem, weil ich derzeit gar kein gFTP aufm Rechner habe-vielleicht isses ja doch net so übel wie ich dachte... Danke für den Tip!
Roman
Grüße, Christian PS: @Marco Roeben: Nö, KDE4 hab ich leider noch net-das soll auch noch relativ mit Bugs behaftet sein-wie ich gelesen habe... Da wart ich lieber, bis es ne "Stable Version" gibt! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Christian Pubanz (GMX), Mittwoch, 12. November 2008 15:35:
Also ich find KDE am Besten; das kommt -meiner Einschätzung nach- Windows am nächsten. Von Gnome klau ich mir immer nur das FTP Programm "gFTP" :-)
...und das, wo Du KDE benutzt. Was gefällt Dir denn am Konqueror nicht? Der kann auch gut ftp...
Was ist eigentlich mit Taxbird? Kann der Elsterformulare bearbeiten? Gruß Christoph -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 14. November 2008 09:26:38 schrieb Christoph Pache:
Andre Tann schrieb:
Christian Pubanz (GMX), Mittwoch, 12. November 2008 15:35:
Also ich find KDE am Besten; das kommt -meiner Einschätzung nach- Windows am nächsten. Von Gnome klau ich mir immer nur das FTP Programm "gFTP" :-)
...und das, wo Du KDE benutzt. Was gefällt Dir denn am Konqueror nicht? Der kann auch gut ftp...
Was ist eigentlich mit Taxbird? Kann der Elsterformulare bearbeiten?
Steht auf der Taxbird Seite, die haben noch keine Informationen von der Behörde: http://www.taxbird.de/taxbird.html
Gruß Christoph
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Taner, auch ich kann Dir OpenSuse als OS wärmstens empfehlen. Nicht zuletzt das umfangreiche Konfigurationsmodul "Yast" macht es "Wechslern" von (das schlimme Wort) einfach wie sonst nirgends zu Linux zu wechseln Yast ist vergleichbar mit der Systemsteuerung von (das schlimme Wort). Meine vernarrtheit in Linux hat sehr sehr lange gedauert. Ich bin eigentlich darauf aufmerksam geworden, als die Computer-Bild mal auf ner beigelegten CD OpenSuse 9.0 angeboten hat. Ich verschlang daraufhin die kurze Serie über Suse in der ComputerBild, traute mich aber eineinhalb Jahre nicht, Suse zu installieren. In diesen 18 Monaten habe ich mir regelmäßig (Achtung Werbung) die PC Welt Linux Sonderhefte gekauft und mich mit Linux im Allgemeinen und OpenSuse im Besonderen vertraut zu machen. Erst ab Version 10.0 fühlte ich mich "reif" genug, den Radikalschnitt zu machen und (das schlimme Wort) von meiner Platte, ja sogar aus dem Hause zu verbannen, und ich habe nicht einen Tag um (das schlimme Wort) getrauert. Also wie gesagt empfehle ich hier ganz klar, nicht zuletzt wegen der Benutzerfreundlichkeit, OpenSuse als Betriebssystem. Viele Grüße und viel Spaß Thomas Am Mittwoch 12 November 2008 15:35:15 schrieb Christian Pubanz (GMX):
Am Mittwoch, 12. November 2008 14:36:41 schrieb Taner Ayaydin: Hallo Taner,
ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
Vor ca. 2 Jahren bin ich auch von Winschott zur "Gegenseite" gewechselt. Zufällig kenne ich da jemanden, der die IT in einer Außenstelle unserer Stadtverwaltung macht-von dort kam die Empfehlung zu OpenSuse.
Es sei am "benutzungsfreundlichsten" und bisherige Windows-User hätten die wenigsten Probleme damit.
Okay-Linux ist nicht Windows; grade wenn du bisher nichts mit Linux am Hut hattest, tauchen zunächst 1000 Fragen auf, die ich mir aber dank der Mailingliste, Foren im Internet (unixboard.de) und einer Menge Bücher irgendwann mehr oder weniger beantworten konnte.
Also ich empfehle eindeutig OPENSUSE!
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache).
Support in dem Sinn (von Novell oä.) gibt es bei Linux ja nicht. Es gibt diese Mailingliste, div. Foren und irc-Kanäle. Bei OpenSuse ist die Dokumentation sehr ausführlich und datailiert, sodass es durchaus möglich ist, Probleme nach entsprechender Lektüre selbstständig zu lösen.
Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch problemlos auf Debian umsteigen.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE.
Also ich find KDE am Besten; das kommt -meiner Einschätzung nach- Windows am nächsten. Von Gnome klau ich mir immer nur das FTP Programm "gFTP" :-)
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) )
Hast du DSL? Ich bin ja ein Freund der Internetinstallation; da lädst du nur die erste CD mit dem Setup-Programm runter-den Rest holt er sich dann von den OS-Servern. Aber wenn du Anfänger bist, nimm besser die DVD; da ist alles drauf. Wenn du Suse als CD haben willst, kostet das nämlich nicht nur einen Rohling-sondern fünf. Ist auf Dauer etwas nervig-es sei denn du willst DJ spielen.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Wünsche dir viel Erfolg und "a lot of fun"!
Viele Grüße nach Stuttgart (da fahr ich übermorgen hin!)
Christian
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Mittwoch, 12. November 2008 meinte Taner Ayaydin um 14:36:
ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein.
Glückwunsch zu der Entscheidung,
Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
schwer für mich zu sagen, da ich Debian nicht wirklich kenne,
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache).
Freien Support erhälst Du nach meiner Kenntnis nirgendwo. Für Kaufversionen bei SuSE. Debian ist mir nichts bekannt. Der Support beschränkt sich m.E. auf die Installation und die Grundfunktionen des Betriebssystem. Wenn Du was spezielles (Server, VM) betreiben willst, würde ich vorher einfach mal der eMail anfragen, wie weit der Support geht. Um eine Installation zum laufen zu kriegen, brauchst Du bei SuSE kein Telefon. Es sei denn, Du hast exotische Hardware. WLAN scheint auf beiden Fraktionen ein Prob zu sein, ich habe keine Erfahrungen dazu
Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch problemlos auf Debian umsteigen.
schau dich mal bei http://www.opensuse.org um.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE.
Da gibsw im Internet einen guten Vergleich, glaube bei PC-Welt. Ist auch eine Glaubensfrage.
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) )
Ich hatte die letzte Ct Linux spezial und habe von DVD installiert. Klappte bestens. -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Mittwoch, 12. November 2008 meinte Christian Meseberg um 16:23:
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) )
Ich hatte die letzte Ct Linux spezial und habe von DVD installiert. Klappte bestens.
Kleiner Nachtrag noch zur Installation. Unter Yast hast du die Möglichkeit, vorkonfigurierte "Schemata" auszuwählen, die dann installiert werden, die gibts für verschiedene Desktops (Gnome/KDE/KDE4) oder Aufgabenbereiche (Multimedia/Büro und Office/div. Server u.u.u) Mir war es am Anfang, ich bin seit Mitte August d.J. mit SuSE 11.0 gestartet, nicht gelungen ein MySQL und MythTV zum laufen zu bringen. MySQL klappte dann mittels der Schemata. MythTV bekam ich nicht zur Zusammenarbeit. Da es nur Neugierde war und keine echte Absicht dahinter steckte, habe ich davon abgesehen mehr Zeit von mir und evtl. den div. Foren- und Listenmitgliedern zu verschwenden. Allerdings waren auch Versuche mit Mythbuntu erfolglos. Im übrigen läuft alles bei der 11.0 stabil. Selbst mein MTA unter Wine ist von Anfang an stabil, was er natürlich auch in seiner angestammten Heimat war. Erst jetzt unter SuSE 11.0 mit Wine 1.0 habe ich den zum Laufen bekommen. Das war Bedingung für den Umstieg auf Linux. Ich nutze hier KDE 3.5.x und ansonsten den PC für Office/Surfen/Multimedia und kann alles, was unter dem nicht ausgesprochenen Betriebssystem aus Redmond zu brauchen war hier unter SuSE genauso oder besser erledigen. Am meisten freut mich, dass hier das UMTS-Modem (Huawei E220) absolut stabil, sicher und schnell ist. Unter W.... war es ein Lotteriespiel, eine Verbindung aufzubauen und zu halten. Inzwischen habe ich auch die Familie überzeugt, dass SuSE Linux die bessere Option ist. Ob jetzt Debian Dein Freund wird, und dann wohl eher Gnome, hängt von Deinen Ansprüchen ab. Bei Debian habe ich nie gelernt, wo die Schrauben zu finden sind, an denen man drehen muss. Da liegt wohl viel Arbeit an der Konsole, was manch einer zu schätzen weis. Da ich aber seit SuSE 6.1. schon einige Erfahrungen gesammelt hatte, bin ich lieber bei Yast geblieben. Habe am Anfang auch bei debian-user-german@lists.debian.org mitgelesen. Probleme gibt es bei Debian genauso viele, wie bei SuSE. Die Listen sind fast vergleichbar, aber bei Debian sind die Beiträge deutlich serverlastig. Im übrigen gibt es hier wie da Hitzköpfe, die einem Anfänger gerne zeigen, wo es lang geht ;) Bei SuSE gibt es auch noch die deutsche opensuse-multimedia <opensuse-multimedia-de@opensuse.org> , aber weniger Traffic = weniger Antworten. Du sieht, ich lese als Anfänger hier mit und bin bei SuSE geblieben. Ich würde Dir raten die Münze zu schmeißen oder sonst eine Wahl zu treffen. Dann solltest Du die Dinge zum Laufen bringen, die Dir wichtig sind. Der Rest kommt dann von selbst. Viel Glück dabei. -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Taney, On Wednesday 12 November 2008 14:36:41 Taner Ayaydin wrote:
ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln
Gratulation. Die meisten (oder bisher Alle?) die ich kenne und diesen Schritt gewagt haben, haben es bisher noch nicht bereut.
1. Bei welcher Distributition wäre der Support ...
Der Support im Web duerfte aehnlich gut sein, obwohl diese ML kaum zu toppen ist. :)
und die Dokumentation eigentlich besser?
Die OpenSUSE-Dokumentation (PDFs/HTMLs) der Distribution bzw. die gedruckte Version sind sehr gut. Bei Debian kann ich das nicht beurteilen, da ich zwarDebian nutze (Empedded Systeme, Uni-Server), aber bisher keien Dokumentation benoetigt hatte.
Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache).
Das bekommst du beim Online-Update im YaST ... online ... wie der Name schon sagt. Zudem gibt es auf den Novell-Seiten auch Listen mit den Patches (nur SLES?).
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE.
Einfacher kann man KDE sehr schnell einstellen. Doch kann man GNOME auch einfach Dinge beibringen die ein KDE schon kann? Aber das musst du selbst entscheiden. Ein Wechsel ist bei der OpenSUSE kein Problem.
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)?
Bei schneller Netzwerkverbindung (ab DSL 2000) nur die CD.
Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen
Ja.
Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-))
Oder in einer VM. Mit der OpenSUSE und VirtualBox-OSE ist das sehr einfach. Hast du die passende CPU sogar noch sehr performant. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Roman Fietze schrieb:
Hallo Taney,
Die OpenSUSE-Dokumentation (PDFs/HTMLs) der Distribution bzw. die gedruckte Version sind sehr gut. Bei Debian kann ich das nicht beurteilen, da ich zwarDebian nutze (Empedded Systeme, Uni-Server), aber bisher keien Dokumentation benoetigt hatte. Zu Debian gibts z.B. das Debian Anwenderhandbuch... (natürlich auch auf Englisch) http://debiananwenderhandbuch.de/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
At Wed, 12 Nov 2008 14:36:41 +0100, Taner Ayaydin wrote:
Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
Opensuse ist eine sehr gute Distribution, wenn man sich daran haelt, nach dem Neuerscheinen erstmal 2 Monate zu warten, bevor man installiert :-) In deinem Falle wuerde ich dir ernsthaft die 10.3 empfehlen, oder auf die 11.1 zu warten. Debian selber habe ich auf 2 Maschinen auf der Arbeit, ich wuerde sie viel lieber gegen opensuse oder Fedora austauschen. Gute Alternativen fuer mich persoenlich sind Fedora (Redhat) und Gentoo, wobei Gentoo auf keinen Fall anfaengertauglich ist (und meines Wissens auch nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird, man korrigiere mich, sollte ich mich irren). Und alle Distributionen, gleich welcher Herkunft und Art, sind ERHEBLICH besser als Windows :-) (sagt dir einer, der nach DOS 5.0 und Windows 3.0 zu Linux (Slackware, SuSE) gewechselt und nicht mehr zurueckgekehrt ist). -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mittwoch, 12. November 2008 schrieb Taner Ayaydin:
Hallo Liste, ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll? Ich habe mich jetzt seit 2 Monaten arbeitsmäßig mit Debian befassen müssen. Das ist nicht schlecht, durchaus stabil, aber: Debian ist eher etwas für Anhänger der "reinen" OpenSource-Distris - will heißen, dass diverse Programme dort erstmal nicht oder nicht in der bekannten Form zu finden sind (z.B. Firefox, existiert dort etwas umgestaltet nur als Iceweasel). Man kann natürlich alles irgendwie dazuinstallieren, ist aber dann nicht ganz so einfach zu handhaben. Was man sagen muss: die Installation von Programmpaketen mit apt klappt sehr gut... *buntu ist dann eher wie OpenSuse (hat aber natürlich auch keinen Yast..., dafür aber irgendwelche anderen grafischen Tools)
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache). So etwas kommt ja bei Suse mit den automatischen Updates...
Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch problemlos auf Debian umsteigen. Bisher waren die x.3 Versionen von Suse die besten und stabilsten (zumindest nach meiner Erfahrung, Ausnahme: 8.2, die 8.3 gab es erst gar nicht). Die 10.3 scheint wirklich gut zu sein (trotz oder wegen der vielen schon dazu existierenden Patches...), aber die 11.0 hat den extremen Vorteil. dass der Opensuse-Updater viel schneller ist.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE. Das ist Geschmackssache - ich persönlich habe den Eindruck, dass KDE (zumindest 3.5) mehr an Möglichkeiten bietet und besser gepflegt wird.
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) ) Die 650-MB-CD ist bei der 11.0 eine Live CD, deren Installation auf der Platte nicht ganz so einfach und glatt geht wie bei der kompletten Installation von der DVD. Es wird halt die Live-CD mehr oder weniger kopiert und dann hinterher ein bischen konfiguriert. Bei der 10.3 war es glaube ich noch eine ganz normale Installations-CD. Was wohl für beide gilt: Die CD-Versionen sind (trotz der anderslautenden Einstellmöglichkeit) nur englisch, die deutsche Sprache bekommt man, wenn man nach Einbinden der Online-Quellen die Sprache in Yast einmal hin- und herschaltet. Die DVD kann direkt deutsch. Ach ja: Dummerweise haben die CD's KDE 4 drauf, den würde ich zumindest für ein Produktivsystem noch meiden (obwohl er wirklich schick aussieht...)
Alternative: Die Netzwerkinstallations-CD (70 MB), wenn Du es hinkriegst, direkt beim Start das Netzwerk ordentlich zu konfigurieren, dann zieht er sich eben alles direkt aus dem Netz, dann auch direkt in Deutsch.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hey, vielen Dank für die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben Überblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Dafür eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. auf längerer Zeit stabiler dürfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze etwas besser verstehe und herumspielen kann. Wenn ich etwas zurecht komme, könnte ich ja Debian als zweites Betriebssystem mit "VMWare bzw. VirtualServer" installieren. (Centrino 1.6 GHZ /2GB Arbeitsspeicher | 64MB ATI Grafik). Windows XP darf natürlich fehlen, da es sicherlich viele Programme gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege: - ElsterFormular für das Finanzamt - Lexware Quickbook - Adobe Photoshop usw. - Meinen HP 2840 - FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. - uvm ;) Wird schon irgendwie das ganze ;) Viele Grüße aus Stuttgart Tani P.S. Muss man eigentlich soo viele verschiedene Linux Derivate entwickeln. Wäre sicherlich nicht schlecht, wenn man sich auf nen einzigen Monsterprodukt konzentrieren könnte *gg*
Hallo,
Hallo Liste, ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll? Ich habe mich jetzt seit 2 Monaten arbeitsmäßig mit Debian befassen müssen. Das ist nicht schlecht, durchaus stabil, aber: Debian ist eher etwas für Anhänger der "reinen" OpenSource-Distris - will heißen, dass diverse Programme dort erstmal nicht oder nicht in der bekannten Form zu finden sind (z.B. Firefox, existiert dort etwas umgestaltet nur als Iceweasel). Man kann natürlich alles irgendwie dazuinstallieren, ist aber dann nicht ganz so einfach zu handhaben. Was man sagen muss: die Installation von Programmpaketen mit apt klappt sehr gut... *buntu ist dann eher wie OpenSuse (hat aber natürlich auch keinen Yast..., dafür aber irgendwelche anderen grafischen Tools)
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache). So etwas kommt ja bei Suse mit den automatischen Updates...
Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch
Am Mittwoch, 12. November 2008 schrieb Taner Ayaydin: problemlos
auf Debian umsteigen. Bisher waren die x.3 Versionen von Suse die besten und stabilsten (zumindest nach meiner Erfahrung, Ausnahme: 8.2, die 8.3 gab es erst gar nicht). Die 10.3 scheint wirklich gut zu sein (trotz oder wegen der vielen schon dazu existierenden Patches...), aber die 11.0 hat den extremen Vorteil. dass der Opensuse-Updater viel schneller ist.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE. Das ist Geschmackssache - ich persönlich habe den Eindruck, dass KDE (zumindest 3.5) mehr an Möglichkeiten bietet und besser gepflegt wird.
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) ) Die 650-MB-CD ist bei der 11.0 eine Live CD, deren Installation auf der Platte nicht ganz so einfach und glatt geht wie bei der kompletten Installation von der DVD. Es wird halt die Live-CD mehr oder weniger kopiert und dann hinterher ein bischen konfiguriert. Bei der 10.3 war es glaube ich noch eine ganz normale Installations-CD. Was wohl für beide gilt: Die CD-Versionen sind (trotz der anderslautenden Einstellmöglichkeit) nur englisch, die deutsche Sprache bekommt man, wenn man nach Einbinden der Online-Quellen die Sprache in Yast einmal hin- und herschaltet. Die DVD kann direkt deutsch. Ach ja: Dummerweise haben die CD's KDE 4 drauf, den würde ich zumindest für ein Produktivsystem noch meiden (obwohl er wirklich schick aussieht...)
Alternative: Die Netzwerkinstallations-CD (70 MB), wenn Du es hinkriegst, direkt beim Start das Netzwerk ordentlich zu konfigurieren, dann zieht er sich eben alles direkt aus dem Netz, dann auch direkt in Deutsch.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Hi Tani Am Thursday 13 November 2008 22:24:13 schrieb Taner Ayaydin:
- FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um.
Unter KDE geht das standardmäßig. Einfach auf drucken gehen und dann kannst Du auswählen, ob Du eine Datei zum Drucker schicken, eine Pdf, ein PS, ein Fax oder eine email erstellen möchtest. ;-) Gruß Bodo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, für zumindest zwei Deiner wichtigen Windows-Programme kenne ich einfache Lösungen unter Linux, vielleicht kennt jemand anderes Lösungen für den Rest:
- Adobe Photoshop usw.
GIMP
- FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um.
Unter Linux kannst Du ALLE Dateien einfach in eine PDF-Datei drucken. Einfach ganz normal drucken. "Als pdf" wird dort angeboten. Gruss Karl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Taner Ayaydin, Donnerstag, 13. November 2008 22:24:
- ElsterFormular für das Finanzamt
Das machste einfach über Elster Online. Dann brauchst Du lokal gar keine Software mehr, sondern das läuft dann über ein Java-Applet.
- Adobe Photoshop usw.
Gimp.
- Meinen HP 2840
Hab ich hier auch rumstehen => läuft out of the box.
- FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um.
Haben ja andere schon gesagt: geht standardmäßig aus allen Anwendungen heraus. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Taner! Elster kannst du auch unter Linux nutzen: Siehe Hier: https://www.elster.de/elster_soft.php
Hey, vielen Dank für die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben Überblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Dafür eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. auf längerer Zeit stabiler dürfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze etwas besser verstehe und herumspielen kann.
Wenn ich etwas zurecht komme, könnte ich ja Debian als zweites Betriebssystem mit "VMWare bzw. VirtualServer" installieren. (Centrino 1.6 GHZ /2GB Arbeitsspeicher | 64MB ATI Grafik). Windows XP darf natürlich fehlen, da es sicherlich viele Programme gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege:
- ElsterFormular für das Finanzamt - Lexware Quickbook - Adobe Photoshop usw. - Meinen HP 2840 - FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. - uvm ;)
Wird schon irgendwie das ganze ;)
Viele Grüße aus Stuttgart Tani
P.S. Muss man eigentlich soo viele verschiedene Linux Derivate entwickeln. Wäre sicherlich nicht schlecht, wenn man sich auf nen einzigen Monsterprodukt konzentrieren könnte *gg*
Hallo,
Am Mittwoch, 12. November 2008 schrieb Taner Ayaydin:
Hallo Liste, ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll?
Ich habe mich jetzt seit 2 Monaten arbeitsmäßig mit Debian befassen müssen. Das ist nicht schlecht, durchaus stabil, aber: Debian ist eher etwas für Anhänger der "reinen" OpenSource-Distris - will heißen, dass diverse Programme dort erstmal nicht oder nicht in der bekannten Form zu finden sind (z.B. Firefox, existiert dort etwas umgestaltet nur als Iceweasel). Man kann natürlich alles irgendwie dazuinstallieren, ist aber dann nicht ganz so einfach zu handhaben. Was man sagen muss: die Installation von Programmpaketen mit apt klappt sehr gut... *buntu ist dann eher wie OpenSuse (hat aber natürlich auch keinen Yast..., dafür aber irgendwelche anderen grafischen Tools)
1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes
gelistet
werden (Auch in Deutscher Sprache).
So etwas kommt ja bei Suse mit den automatischen Updates...
Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch
problemlos
auf Debian umsteigen.
Bisher waren die x.3 Versionen von Suse die besten und stabilsten (zumindest nach meiner Erfahrung, Ausnahme: 8.2, die 8.3 gab es erst gar nicht). Die 10.3 scheint wirklich gut zu sein (trotz oder wegen der vielen schon dazu existierenden Patches...), aber die 11.0 hat den extremen Vorteil. dass der Opensuse-Updater viel schneller ist.
2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es
irgendwie
schlichter gestaltet ist, anstatt KDE.
Das ist Geschmackssache - ich persönlich habe den Eindruck, dass KDE (zumindest 3.5) mehr an Möglichkeiten bietet und besser gepflegt wird.
3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die
Platte
und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) )
Die 650-MB-CD ist bei der 11.0 eine Live CD, deren Installation auf der Platte nicht ganz so einfach und glatt geht wie bei der kompletten Installation von der DVD. Es wird halt die Live-CD mehr oder weniger kopiert und dann hinterher ein bischen konfiguriert. Bei der 10.3 war es glaube ich noch eine ganz normale Installations-CD. Was wohl für beide gilt: Die CD-Versionen sind (trotz der anderslautenden Einstellmöglichkeit) nur englisch, die deutsche Sprache bekommt man, wenn man nach Einbinden der Online-Quellen die Sprache in Yast einmal hin- und herschaltet. Die DVD kann direkt deutsch. Ach ja: Dummerweise haben die CD's KDE 4 drauf, den würde ich zumindest für ein Produktivsystem noch meiden (obwohl er wirklich schick aussieht...)
Alternative: Die Netzwerkinstallations-CD (70 MB), wenn Du es hinkriegst, direkt beim Start das Netzwerk ordentlich zu konfigurieren, dann zieht er sich eben alles direkt aus dem Netz, dann auch direkt in Deutsch.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Am Donnerstag, 13. November 2008 23:07:25 schrieb Christoph Pache:
Hallo Taner!
Elster kannst du auch unter Linux nutzen: Siehe Hier: https://www.elster.de/elster_soft.php
Die Einkommensteuer geht noch nicht, da gibts nur zwei kommerzielle Produkte (wiso-Sparbuch und Steuerfuchs). In Bayern soll ein Antrag seit 2006 oder so in der Schwebe hängen, ich schreib da jährlich eine E-mail hin. Und im Elster online geht halt nicht alles :-( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hey,=20 vielen Dank f=FCr die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben = =DCberblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Daf=FCr = eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. = auf l=E4ngerer Zeit stabiler d=FCrfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf = unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten = mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze = etwas besser verstehe und herumspielen kann.=20
Windows XP darf nat=FCrlich fehlen, da es sicherlich viele Programme = gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege:
- ElsterFormular f=FCr das Finanzamt
Vielleicht magst du ja auch mal deinem örtlichen Bundestagsabgeordneten schreiben und fragen, warum der Bund zwar barrierefreien Zugriff auf seine Online-Angebote bieten muss, man aber sich nicht scheut, die Voraussetzung "windows" als künstliche Barriere zu errichten Wolfgang Hamann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 13. November 2008 22:24:13 schrieb Taner Ayaydin:
Hey, vielen Dank für die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben Überblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Dafür eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. auf längerer Zeit stabiler dürfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze etwas besser verstehe und herumspielen kann.
Wenn ich etwas zurecht komme, könnte ich ja Debian als zweites Betriebssystem mit "VMWare bzw. VirtualServer" installieren. (Centrino 1.6 GHZ /2GB Arbeitsspeicher | 64MB ATI Grafik). Windows XP darf natürlich fehlen, da es sicherlich viele Programme gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege:
- ElsterFormular für das Finanzamt geht wirklich noch nicht
- Lexware Quickbook was ist das?
- Adobe Photoshop usw. Gimp
- Meinen HP 2840 HP Drucker sollten ziemlich alle gehen
- FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. geht, FTP geht natürlich auch
- uvm ;) frag einfach
Wird schon irgendwie das ganze ;)
Viele Grüße aus Stuttgart Tani
P.S. Muss man eigentlich soo viele verschiedene Linux Derivate entwickeln. Wäre sicherlich nicht schlecht, wenn man sich auf nen einzigen Monsterprodukt konzentrieren könnte *gg*
Gibt doch nur ein Linux, den Kernel, der wird gemeinsam entwickelt und nur ein bischen gepatched also Module reingepackt. Dann gibts noch die Grafische Oberfläche, das sind aber auch nicht so viele (KDE, Gnome, XFCE, und ein par kleinere). Der Rest ist dann Geschmackssache, wie bei allem anderen auch. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Nov 14 08:09 Daniel Fuhrmann wrote (shortened):
Am Donnerstag, 13. November 2008 22:24:13 schrieb Taner Ayaydin: ...
- Meinen HP 2840
Falls mit "HP 2840" der "HP Color LaserJet 2840" gemeint ist, dann ist das ein PostScript Drucker und die funktionieren immer, siehe http://en.opensuse.org/SDB:Purchasing_a_Printer_and_Compatibility und vergl. http://hplipopensource.com/hplip-web/supported_devices/combined.html
HP Drucker sollten ziemlich alle gehen
Immer http://hplipopensource.com/hplip-web/supported_devices/combined.html und http://hplipopensource.com/hplip-web/supported_devices/unsupported.html genau prüfen. Vergl.: http://lists.opensuse.org/opensuse/2008-09/msg00090.html Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex
Taner Ayaydin schrieb:
Hey, vielen Dank für die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben Überblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Dafür eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. auf längerer Zeit stabiler dürfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze etwas besser verstehe und herumspielen kann.
nun ja der Vergleich SuSE debian ist zwar machbar, aber ich wuerde dann eher ubuntu oder kubuntu mit suse vergleichen. ubuntu, kubuntu ist im Prinzip debian testing. http://ubuntuusers.de/ Die sind meiner Erfahrung nach mit suse gleichwertig. Und es kommt bei der Wahl ein wenig darauf an was du machen möchtest oder vielleicht sogar mehr darauf an was andere mit denen Du dich austauschst schon haben. Ich nutz zum Beispiel auf der Arbeit suse und Zuhause ubuntu. Es hat sich fuer mich halt rausgestellt das suse nicht die Werkzeuge enthaellt, die mir debian testing für mein hobby zur Verfügung stellt. Natürlich gilt die Aussage nur fuer den Zeitpunkt als ich mit meinem hobby begonnen hab. Danach hab ich das nicht nochmal weiter untersucht. Es ist auch praktisch beides zu kennen, weil man wenn man sich auf die KDE Welt einlaesst die GNOME Programme nicht so leicht wahrnimmt (gilt auch umgekehrt). Gruss Reimar
Wenn ich etwas zurecht komme, könnte ich ja Debian als zweites Betriebssystem mit "VMWare bzw. VirtualServer" installieren. (Centrino 1.6 GHZ /2GB Arbeitsspeicher | 64MB ATI Grafik). Windows XP darf natürlich fehlen, da es sicherlich viele Programme gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege:
- ElsterFormular für das Finanzamt - Lexware Quickbook - Adobe Photoshop usw. - Meinen HP 2840 - FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. - uvm ;)
Wird schon irgendwie das ganze ;)
Viele Grüße aus Stuttgart Tani
P.S. Muss man eigentlich soo viele verschiedene Linux Derivate entwickeln. Wäre sicherlich nicht schlecht, wenn man sich auf nen einzigen Monsterprodukt konzentrieren könnte *gg*
Hallo,
Hallo Liste, ich wollte die letzten Tage "lokal" von Windows in die Linuxfraktion wechseln. Musste noch ein paar Dateien sichern. Heute dürfte es soweit sein. Bin mir zurzeit nur noch unsicher, ob ich Debian oder Suse installieren soll? Ich habe mich jetzt seit 2 Monaten arbeitsmäßig mit Debian befassen müssen. Das ist nicht schlecht, durchaus stabil, aber: Debian ist eher etwas für Anhänger der "reinen" OpenSource-Distris - will heißen, dass diverse Programme dort erstmal nicht oder nicht in der bekannten Form zu finden sind (z.B. Firefox, existiert dort etwas umgestaltet nur als Iceweasel). Man kann natürlich alles irgendwie dazuinstallieren, ist aber dann nicht ganz so einfach zu handhaben. Was man sagen muss: die Installation von Programmpaketen mit apt klappt sehr gut... *buntu ist dann eher wie OpenSuse (hat aber natürlich auch keinen Yast..., dafür aber irgendwelche anderen grafischen Tools) 1. Bei welcher Distributition wäre der Support und die Dokumentation eigentlich besser? Was ich auf den ersten Blick bei debian.org gesehen habe, dass dort schön eine Liste mit Sicherheitslücken und Fixes gelistet werden (Auch in Deutscher Sprache). So etwas kommt ja bei Suse mit den automatischen Updates... Für Suse habe ich da auf den ersten Blick leider nichts gefunden? Auf unserem Server wäre Suse 10.3 installiert, könnte dort aber auch
Am Mittwoch, 12. November 2008 schrieb Taner Ayaydin: problemlos
auf Debian umsteigen. Bisher waren die x.3 Versionen von Suse die besten und stabilsten (zumindest nach meiner Erfahrung, Ausnahme: 8.2, die 8.3 gab es erst gar nicht). Die 10.3 scheint wirklich gut zu sein (trotz oder wegen der vielen schon dazu existierenden Patches...), aber die 11.0 hat den extremen Vorteil. dass der Opensuse-Updater viel schneller ist. 2. Als Benutzeroberfläche nehme ich wahrscheinlich Gnome, da es irgendwie schlichter gestaltet ist, anstatt KDE. Das ist Geschmackssache - ich persönlich habe den Eindruck, dass KDE (zumindest 3.5) mehr an Möglichkeiten bietet und besser gepflegt wird. 3. Welche Iso-Datei sollte ich nehmen? CD (ca. 650MB) oder DVD (4.4GB)? Die deutsche Sprache kann man wahrscheinlich bei beiden dann bei der Installation wählen ne :-) (Oder ich installiere Suse lokal auf die Platte und auf nen Stick temporär (je nach Lust und Laune) dann Debian :-)) ) Die 650-MB-CD ist bei der 11.0 eine Live CD, deren Installation auf der Platte nicht ganz so einfach und glatt geht wie bei der kompletten Installation von der DVD. Es wird halt die Live-CD mehr oder weniger kopiert und dann hinterher ein bischen konfiguriert. Bei der 10.3 war es glaube ich noch eine ganz normale Installations-CD. Was wohl für beide gilt: Die CD-Versionen sind (trotz der anderslautenden Einstellmöglichkeit) nur englisch, die deutsche Sprache bekommt man, wenn man nach Einbinden der Online-Quellen die Sprache in Yast einmal hin- und herschaltet. Die DVD kann direkt deutsch. Ach ja: Dummerweise haben die CD's KDE 4 drauf, den würde ich zumindest für ein Produktivsystem noch meiden (obwohl er wirklich schick aussieht...)
Alternative: Die Netzwerkinstallations-CD (70 MB), wenn Du es hinkriegst, direkt beim Start das Netzwerk ordentlich zu konfigurieren, dann zieht er sich eben alles direkt aus dem Netz, dann auch direkt in Deutsch.
Viele Grüße aus Stuttgart Taney
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-- Reimar Bauer Institut fuer Stratosphaerische Chemie (ICG-1) Forschungszentrum Juelich email: R.Bauer@fz-juelich.de ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Sitz der Gesellschaft: Jülich Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düren Nr. HR B 3498 Vorsitzende des Aufsichtsrats: MinDir'in Bärbel Brumme-Bothe Geschäftsführung: Prof. Dr. Achim Bachem (Vorsitzender), Dr. Ulrich Krafft (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Harald Bolt, Dr. Sebastian M. Schmidt ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 14. November 2008 09:47:32 schrieb Reimar Bauer:
Ich nutz zum Beispiel auf der Arbeit suse und Zuhause ubuntu. Es hat sich fuer mich halt rausgestellt das suse nicht die Werkzeuge enthaellt, die mir debian testing für mein hobby zur Verfügung stellt. Natürlich gilt die Aussage nur fuer den Zeitpunkt als ich mit meinem hobby begonnen hab. Danach hab ich das nicht nochmal weiter untersucht. Es ist auch praktisch beides zu kennen, weil man wenn man sich auf die KDE Welt einlaesst die GNOME Programme nicht so leicht wahrnimmt (gilt auch umgekehrt).
Hallo Reimar, Du machst uns neugierig: Was ist denn Dein Hobby, für das Du Ubuntu brauchst? Gruß Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Johannes Reese schrieb:
Am Freitag, 14. November 2008 09:47:32 schrieb Reimar Bauer:
Ich nutz zum Beispiel auf der Arbeit suse und Zuhause ubuntu. Es hat sich fuer mich halt rausgestellt das suse nicht die Werkzeuge enthaellt, die mir debian testing für mein hobby zur Verfügung stellt. Natürlich gilt die Aussage nur fuer den Zeitpunkt als ich mit meinem hobby begonnen hab. Danach hab ich das nicht nochmal weiter untersucht. Es ist auch praktisch beides zu kennen, weil man wenn man sich auf die KDE Welt einlaesst die GNOME Programme nicht so leicht wahrnimmt (gilt auch umgekehrt).
Hallo Reimar,
Du machst uns neugierig: Was ist denn Dein Hobby, für das Du Ubuntu brauchst?
Gruß
Johannes
moinmoin python es war damals unpraktisch immer wieder Sachen selber kompilieren zu müssen, die jemand anderes einfach mit apt-get installieren konnte. Das ist jetzt schon lange her. Du brauchst ... aus Paket soundso. Nun ja pin hat es in archives.gz nicht angezeigt. Und irgenwann als dann die Platte mal voll war, hab ich dann halt mal gewechselt. Meine Schritte zu Hause waren SuSE -> Debian -> (k)ubuntu Ist heute wahrscheinlich alles anders, hab mich aber an die zwei Welten gewöhnt und es ist auch auf der Arbeit hilfreich, weil man wie gesagt nicht einfach einen Überblick darüber bekommt, was es alles in der gnome Welt gibt. Ich mag z.B. eog. Auf der Arbeit hab ich hier ca. 50 SuSE Rechner. Weil das für die Arbeit die wir verrichten funktioniert. Gruß Reimar -- Reimar Bauer Institut fuer Stratosphaerische Chemie (ICG-1) Forschungszentrum Juelich email: R.Bauer@fz-juelich.de ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- Forschungszentrum Jülich GmbH 52425 Jülich Sitz der Gesellschaft: Jülich Eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Düren Nr. HR B 3498 Vorsitzende des Aufsichtsrats: MinDir'in Bärbel Brumme-Bothe Geschäftsführung: Prof. Dr. Achim Bachem (Vorsitzender), Dr. Ulrich Krafft (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Harald Bolt, Dr. Sebastian M. Schmidt ------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------------- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Thursday 13 November 2008 22.24:13, Taner Ayaydin wrote:
Windows XP darf natürlich fehlen,
Aber sicher! (war das eine klassiche Freudsche Fehlleistung? :-) )
da es sicherlich viele Programme gibt, die ich unter Linux nicht um laufen kriege:
Es gibt für fast alles Alternativen. Meistens sind sie wesentlich besser, als alles, was man sich von Win gewöhnt ist. Aber auch für mich war dies damals ein Grund, weshalb ich meinen Umstieg auf Linux jahrelang herausgeschoben hatte. Später hatte ich beide Systeme als Dual-Boot und irgendwann bemerkte ich, dass ich überhaupt nie mehr in Win startete...
- Adobe Photoshop usw.
Wie schon oft erwähnt, gibt es Gimp. Man muss sich allerdings sehr umgewöhnen in der Bedienung, und auch zugeben, dass vieles komplizierter ist oder auch einfach gar nicht so geht wie in Photoshop - der ist halt schlicht und einfach genial. Allerdings: Zumindest etwas ältere Photoshop-Versionen laufen unter Wine (oder Crossover Office) einwandfrei direkt auf dem Linux-Desktop. Ich hab das teuer gekaufte Programm hier tatsächlich installiert, aber es sind inzwischen sehr seltene Momente, in denen ich es noch brauche. Ausser Gimp gibt es eine Vielzahl von Bildbearbeitungsprogrammen (speziell gefällt mir DigiKam). Die können schon vieles, sind sehr einfach in der Bedienung und reichen für das Allermeiste aus. Viel Spass! Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com erotic art photos: http://www.bauer-nudes.com Madagascar special: http://www.fotograf-basel.ch/madagascar/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, Daniel Bauer schrieb:
On Thursday 13 November 2008 22.24:13, Taner Ayaydin wrote:
Windows XP darf natürlich fehlen,
Aber sicher! (war das eine klassiche Freudsche Fehlleistung? :-) )
Ups, das war natürlich ein Vertippserl :-)
Es gibt für fast alles Alternativen. Meistens sind sie wesentlich besser, als alles, was man sich von Win gewöhnt ist. Aber auch für mich war dies damals ein Grund, weshalb ich meinen Umstieg auf Linux jahrelang herausgeschoben hatte. Später hatte ich beide Systeme als Dual-Boot und irgendwann bemerkte ich, dass ich überhaupt nie mehr in Win startete...
Ich schiebe es seit 2005 auch heraus, obwohl ich nicht viel Software brauche. Mehr Programmierzeugs (Java), Photoshop, Buchhaltungssoftware und paar Kleinigkeiten wie Outlook, wo ich dann meine Aufgaben (im Outlook) mit dem Handy abgeglichen habe. (Windows Mobile *gg*) Mal etwas anderes. Mein Laptop hat nen VGA-Ausgang. Ich würde gerne nen LCD-Bildschirm anschließen, bei dem nur den Desktophintergrund sieht. Eventuell noch Hochkant stellen, so dass ich vom Hauptbildschirm einfach ein Fenster packe und auf den LCD-Bildschirm ziehen kann um komfortabler arbeiten zu können? Für Windows hatte ich irgendetwas mit VNC gelesen gehabt. Grüße Taner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Donnerstag, 13. November 2008 meinte Taner Ayaydin um 22:24:
- ElsterFormular für das Finanzamt Elsterformular f.W. läuft unter Wine 1.1.7, habe allerdings noch keine vollständige Erklärung gemacht. Also unter Vorbehalt
- Lexware Quickbook könnte also ebenso sein
- Adobe Photoshop usw. wurde schon berichtet... - Meinen HP 2840 ... ebenso - FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. .. ebenso - uvm ;) was bleibt noch? ClipInc läuft nicht und es gibt keinen gleichwertigen Ersatz bei Aufnahme von Radiosendern, außer Internetradio,
bei Tintenstrahldruckern kann turboprint erforderlich sein, kostet knapp 30 Euronen, was anderes fällt mir derzeit nicht ein. Habe selbst noch ein XP laufen aber seit 6 Wochen oder länger nicht mehr benutzt. Es wird bald einer Datensicherung zum Opfer fallen ;) -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, die gleiche Problematik habe ich auch schon bearbeitet. W...ist so nervig, daß ich wieder zu Unix, das ich beruflich länger eingesetzt habe, zurück oder zumindest etwas vergleichbarem. Unix war schwierig also irgend ein Linux. Zeitschriften haben derzeit unisono SuSE angepriesen. Also erstmal Suse installiert Der Rechner war ein Samsung Notebook mit WinXP vorinstalliert. Suse ließ sich installieren, nur WLAN funktionierte nicht. YAST wollte mir eine Hilfe sein, hats aber verhauen. Wie sich herausstellte, wurden die nötigen Dateien füre etc fehlerhaft oder garnicht generiert. Wer mal shellorientiert gearbeitet hat fühlt sich bestätigt! Wozu dieser ganze Grafikkram wenn es "zu Fuß" doch einfacher und besser geht. Nachdem klar war, was fehlte, bekam ich WLAN zum Laufen. Nach Rechnerwechseln und neuen Suseversionen ist das alles nicht mehr nötig! Suse erkennt meine ganze Hardware, installiert und konfiguriert die erforderlichen Treiber. Trotzdem habe ich Debian probiert bzw. {K,G}ubuntu. Letztere waren einfacher und zudem automatisch richtig zu installieren. Apt und automatische Updates um immer das neueste System zu haben, funktionierte nur mit Debian Pur. Spezielle Programme für W... könnten vielleicht mit wine funktionieren. Das habe ich aber noch nicht richtig mit Hardwareunterstützunng installiert bekommen. VMware oder ZENkonnte ich noch nicht versuchen, da auch das Thinkpad kein Standard-W.. mitliefert, das ich als virtuelle Maschine installieren könnte. Zur Zeit versuche ich provisorisch die Fotsoftware von ALDI und mp3-Verwaltungssoftware meines mp3-Players zu ersetzen. Dafür zig GB auf der Platte mit W... zu verschwendenist Schwachsinn! Generell kann man, glaube ich, sagen, daß Debian das bessere System ist, wenn es um Netz- und Hardware-Sicherheit geht. Die Debiangemeinde ist da sehr engagiert. Für eher Standardeinsätze ist Suse perfekt. Wer immer noch an Unix denkt - Solaris 10 von Sun(!!!) steht auch zur Verfügung! Das ist besser, sicherer und nur ein bißchen aufwendiger als Linux. MfG mario On Fri, 14 Nov 2008 11:58:05 +0100, Christian Meseberg <c.meseberg@thebat.net> wrote:
Hallo zusammen,
am Donnerstag, 13. November 2008 meinte Taner Ayaydin um 22:24:
- ElsterFormular für das Finanzamt Elsterformular f.W. läuft unter Wine 1.1.7, habe allerdings noch keine vollständige Erklärung gemacht. Also unter Vorbehalt
- Lexware Quickbook könnte also ebenso sein
- Adobe Photoshop usw. wurde schon berichtet... - Meinen HP 2840 ... ebenso - FreeFTP (Kann ich wie ein Drucker benutzen, dann wandelt er die Datei in eine PDF-Datei um. .. ebenso - uvm ;) was bleibt noch? ClipInc läuft nicht und es gibt keinen gleichwertigen Ersatz bei Aufnahme von Radiosendern, außer Internetradio,
bei Tintenstrahldruckern kann turboprint erforderlich sein, kostet knapp 30 Euronen,
was anderes fällt mir derzeit nicht ein.
Habe selbst noch ein XP laufen aber seit 6 Wochen oder länger nicht mehr benutzt. Es wird bald einer Datensicherung zum Opfer fallen ;)
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At Fri, 14 Nov 2008 15:01:55 +0100, Mario Andes wrote:
Wer immer noch an Unix denkt - Solaris 10 von Sun(!!!) steht auch zur Verfügung! Das ist besser, sicherer und nur ein bißchen aufwendiger als Linux.
Du hast dabei nur eine Klitzekleinigkeit vergessen: die Hardwareunterstuetzung ist im Vergleich zu Linux..hmm...fast spartanisch. Wenn deine Kisten ein paar Jahre alt sind, kein Problem. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Heinz, Solaris wird in verschiedenen Projekten parallel weiterentwickelt. Du hast Recht, die neuesten Rechner sind noch nicht "certified", will sagen, sie stehen noch nicht alle in der HCL (Hardware Compatibility List). Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß Sun sehr hilfsbereit ist. Wie sonst auch bei Unix-Systemen ist der Nutzer mehr als bei Suse oder Ubuntu und eher wie bei Debian gefordert. Anfänger sollten die Hardwareunterstützung am besten direkt mit Sun abklären! Die Chance, qualitativ hochwertige Software (z.B. für wissenschaftl. Arbeiten) "für'n Appel und 'nen Ei" zu bekommen, ist bei anderen Betriebssystemen nicht gleichermaßen gegeben. Suse ist der komfortable Einstieg, Debian und Derivate für die, die mehr wollen. Unix für die, die Alles wollen. Arbeit kostet es immer, voranzukommen! MfG mario On Fri, 14 Nov 2008 18:02:22 +0100, Heinz Diehl <htd@fancy-poultry.org> wrote:
At Fri, 14 Nov 2008 15:01:55 +0100, Mario Andes wrote:
Wer immer noch an Unix denkt - Solaris 10 von Sun(!!!) steht auch zur Verfügung! Das ist besser, sicherer und nur ein bißchen aufwendiger als Linux.
Du hast dabei nur eine Klitzekleinigkeit vergessen: die Hardwareunterstuetzung ist im Vergleich zu Linux..hmm...fast spartanisch. Wenn deine Kisten ein paar Jahre alt sind, kein Problem.
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At Fri, 14 Nov 2008 19:22:17 +0100, Mario Andes wrote:
Die Chance, qualitativ hochwertige Software (z.B. für wissenschaftl. Arbeiten) "für'n Appel und 'nen Ei" zu bekommen, ist bei anderen Betriebssystemen nicht gleichermaßen gegeben.
An was denkst du da? Denke, ich kann mir die entsprechende Software auch auf jeder anderen *ix Kiste kompilieren.
Suse ist der komfortable Einstieg, Debian und Derivate für die, die mehr wollen. Unix für die, die Alles wollen.
Ich finde es gut und schoen, wenn Opensuse komfortabler geworden ist und damit auch den Anfaengern den Einstieg leichter macht. Deswegen ist es dennoch ein genauso vollwertiges System wie alle die anderen Derivate auch. Kommt ganz drauf an, was du daraus machst. Auch wenn GNU nicht Unix ist :-) So wie du das darstellst, sieht es so aus, als wenn Opensuse das "Windows der Linux-Neulinge waere". Was mir persoenlich bei speziellen Derivaten wie Free/OpenBSD, Solaris usw. nicht gefaellt, ist eben die Hardwareunterstuetzung. Wenn ich mir schon eine neue Kiste mit neuem Mainboard hinstelle, dann will ich auch, dass sie stabil laeuft und der Chipsatz unterstuetzt wird. Ich weiss, ich verlange viel :-) Ich habe unter einigen Systemen gearbeitet (Sinix/Reliant System 3, Ultrix, AT&T SVR3, *BSD) und erlaube mir deswegen diese Meinung, bzw. es sind einfach die Erfahrungen, die ich gemacht habe. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Taner Ayaydin schrieb:
Hey, vielen Dank für die Antworten. Habe auf jeden fall einen groben Überblick. Mir ging es darum, dass ich etwas in die Linux Welt einsteige. Dafür eignet sich so wie es aussieht Suse doch viel besser als Debian. Sicherer bzw. auf längerer Zeit stabiler dürfte jedoch Debian sein. Da jedoch auf unserem Server Suse 10.3 bzw. 10.2 installiert ist, steige ich dann am besten mit Suse als Hauptbetriebssystem bei mir Lokal ein, damit ich das ganze etwas besser verstehe und herumspielen kann.
Hallo, ich denke ich sollte auch mal meine Meinung zu dem Thema sagen. Ich bin vor X Jahren mit Suse bei Linux eingestiegen. Ich denke, ich habe sogar noch ein paar 2er Versionen von Suse im Schreibtisch rumliegen. Seit Suse von Novell übernommen und in OpenSuse umgewandelt wurde (Also seit Suse 10.0) hat die Qualität der Distri rapide abgenommen. Viele Dinge die früher aus der Packung funktioniert haben klappen heute nicht mehr und Du musst Dir Treiber etc. erst aufwendig beschaffen. (Beispiele: Fritzcard Treiber, Atheos Treiber und seit 11.0 auch dazuko für Antivir, Treiber für Lenovo (IBM)Thinkpads etc) Hinzu kommt, das ich auch noch einen Server habe, der permanent am Netz hängt. Da ist es schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren. Leider ist Suse auch bekannt dafür, das Versionsupdates meist nicht funktionieren. Das ist bei Debian anders. Das gilt besonders für die LTS- Versionen von (K)Ubuntu. Also habe ich mich entschlossen nach den vielen Jahren Suse den Rücken zu kehren und zu Debian bzw. Ubuntu zu wechseln. Dabei kommt mir natürlich zu gute, das ich die wichtigsten Konfigurationsdateien portieren kann. (Das ist halt der Vorteil von Linux.) Fazit: Wenn Du nur mal probieren willst, dann nimm Suse. Möchtest Du dann permanent zu Linux wechseln, dann nimm Debian oder besser die LTS Versionen von (K)Ubuntu. Das ist langzeitstabiler. Wenn Du ein unixähnliches System haben willst, dich aber nicht in die Tiefen des Systems einarbeiten möchtest, dann wechsle zu Apple. Von Leopard gibt es auch eine Serverversion, was viele nicht wissen. Da hast Du dann den gleichen Funktionsumfang wie bei Suse oder Debian, musst dich aber nicht mit irgendwelchen Hardwaredetails herumschlagen. Was Du von Appel kaufst wird auch unterstützt. Grüße Lothar -- Lothar Gregor maillists@gregor-berlin.de <mailto:maillists@gregor-berlin.de> 100% Microsoft free we use: Linux, Apache, Joomla, OpenOffice -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag 14 November 2008 23:22:00 schrieb Lothar Gregor:
Hallo,
ich denke ich sollte auch mal meine Meinung zu dem Thema sagen. Ich bin vor X Jahren mit Suse bei Linux eingestiegen. Ich denke, ich habe sogar noch ein paar 2er Versionen von Suse im Schreibtisch rumliegen.
Seit Suse von Novell übernommen und in OpenSuse umgewandelt wurde (Also seit Suse 10.0) hat die Qualität der Distri rapide abgenommen. Viele Dinge die früher aus der Packung funktioniert haben klappen heute nicht mehr und Du musst Dir Treiber etc. erst aufwendig beschaffen. (Beispiele: Fritzcard Treiber, Atheos Treiber und seit 11.0 auch dazuko für Antivir, Treiber für Lenovo (IBM)Thinkpads etc) Hinzu kommt, das ich auch noch einen Server habe, der permanent am Netz hängt. Da ist es schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
Leider ist Suse auch bekannt dafür, das Versionsupdates meist nicht funktionieren.
Das ist bei Debian anders. Das gilt besonders für die LTS- Versionen von (K)Ubuntu. Also habe ich mich entschlossen nach den vielen Jahren Suse den Rücken zu kehren und zu Debian bzw. Ubuntu zu wechseln. Dabei kommt mir natürlich zu gute, das ich die wichtigsten Konfigurationsdateien portieren kann. (Das ist halt der Vorteil von Linux.)
Fazit: Wenn Du nur mal probieren willst, dann nimm Suse. Möchtest Du dann permanent zu Linux wechseln, dann nimm Debian oder besser die LTS Versionen von (K)Ubuntu. Das ist langzeitstabiler. Wenn Du ein unixähnliches System haben willst, dich aber nicht in die Tiefen des Systems einarbeiten möchtest, dann wechsle zu Apple. Von Leopard gibt es auch eine Serverversion, was viele nicht wissen. Da hast Du dann den gleichen Funktionsumfang wie bei Suse oder Debian, musst dich aber nicht mit irgendwelchen Hardwaredetails herumschlagen. Was Du von Appel kaufst wird auch unterstützt.
Grüße Lothar [...] Hallo,
ich kann mich meinem Vorschreiber Lothar nur voll und ganz anschließen. Gruß Jörg
Am Friday 14 November 2008 23:22:00 schrieb Lothar Gregor:
Seit Suse von Novell übernommen und in OpenSuse umgewandelt wurde (Also seit Suse 10.0) hat die Qualität der Distri rapide abgenommen.
Ich (Desktopuser mit gelegentlichen Ausflügen in die Konsole, Nutzer von Suse seit 9.2) habe auf meinem Rechner gegenteilige Erfahrungen gemacht. Die 11.0 läuft so gut das es mir beinahe schon langweilig wird. Abgesehen davon, daß sie die 10.3 auf der anderen HD nicht booten konnte, was mich sehr geärgert hat.
und Du musst Dir Treiber etc. erst aufwendig beschaffen. (...) und seit 11.0 auch dazuko für Antivir,
Zumindest Dazuko ist in den Repositorien zu finden. Alle Hardware, mit Ausnahme der Graphikkarte (ATI Radeon X1200), wurde out-of-the-Box erkannt und zum funktionieren gebracht. Was mit der Graphikkarrte nicht läuft, sind die 3-D-Effekte.
Hinzu kommt, das ich auch noch einen Server habe, der permanent am Netz hängt. Da ist es schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft.
DIe Kaufversionen von Suse werden länger unterstützt.
Leider ist Suse auch bekannt dafür, das Versionsupdates meist nicht funktionieren.
Dazu gibt es doch ebensoviele gegenteilige Aussagen. Die Unsicherheit bliebt freilich.
Das ist bei Debian anders. Das gilt besonders für die LTS- Versionen von (K)Ubuntu. Also habe ich mich entschlossen nach den vielen Jahren Suse den Rücken zu kehren und zu Debian bzw. Ubuntu zu wechseln. Dabei kommt mir natürlich zu gute, das ich die wichtigsten Konfigurationsdateien portieren kann. (Das ist halt der Vorteil von Linux.)
Debian verfolgt mit seinen rollenden Releases doch ein ganz andere Veröffentlichungspolitik.
Fazit: Wenn Du nur mal probieren willst, dann nimm Suse. Möchtest Du dann permanent zu Linux wechseln, dann nimm Debian oder besser die LTS Versionen von (K)Ubuntu. Das ist langzeitstabiler. Wenn Du ein unixähnliches System haben willst, dich aber nicht in die Tiefen des Systems einarbeiten möchtest, dann wechsle zu Apple.
Die Desktopversionen von BSD sollen da aber auch ganz gut sein. OpenBSD (oder war es DesktopBSD?) hat bei mir einen positiven Eindruck hinterlassen. Mein Fazit lautet, daß ich für den Desktop immer wieder zu openSUSE greifen würde. Sollte ich jemals wechseln, ginge der Wechsel in Richtung *BSD. Für openSUSE spricht neben YAST auch die weite Verbreitung der Distribution. Als weiteren Punkt der für openSUSE spricht, sehe ich den Novell-Microsoft-Deal an. Unter pragmatischen Gesichtpunkten dürfte der der "Interoperabilität" von Novells Linuxprodukten und der Software aus dem Hause Microsoft Vorschub leisten. Unter religiösen Gesichtpunkten ist der Deal freilich ein Sakrileg und die Beteiligten werden in der Hölle schmoren. (Wobei gilt openSUSE != Novell) Neben openSUSE, Debian und dessen Derivaten gibt es auch noch Mandriva, das mir ebenfalls einen sehr einsteigerfreundlichen Eindruck macht. Grüße, André ___________________________________________________________ Der frühe Vogel fängt den Wurm. Hier gelangen Sie zum neuen Yahoo! Mail: http://mail.yahoo.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
At Sat, 15 Nov 2008 08:21:58 +0100, andre_piewak@yahoo.de wrote:
(Wobei gilt openSUSE != Novell)
Opensuse ist der breit ausgerollte, oeffentliche Betatest von Novells Enterprise Version. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren? -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, den 15.11.2008, 11:35 +0100 schrieb Christian Meseberg: Hallo Christian
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Ich habe mit SuSE+Update nie richtig "Glück" gehabt - eigentlich nur von 9.0 auf 9.1. Alles andere habe ich am Ende dann immer doch neu installiert. Mandrake/Mandriva ist dagegen von Mandrake 8 (meinen ersten Linux überhaupt :) ) bis Mandriva 2007.1 auf 2 Rechnern immer nur "ge-updatet" worden - und das völlig reibungslos. Mein allererstes /home, mit seinen damals angelegten Benutzer-Konfigurationen, existiert heute noch auf einem Laptop mit Etch. Mit Debain habe ich keine Erfahrungen auf dem Gebiet, das habe ich erst mit "Etch" als die für mich ideale Distribution entdeckt. Man sagt aber, daß gerade das eines der größten Pluspunkte sein soll... -- Gruß Amadeus OS: Debian GNU/Linux 4.0r5 "Etch" Desktop: XFCE 4.3.99 (Meine Alternative zum anderen "4" :-P ) Mail: Evolution 2.3.6 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Amadeus, On Saturday 15 November 2008 12:01:41 Amadeus Bippelsterz wrote:
Ich habe mit SuSE+Update nie richtig "Glück" gehabt - eigentlich nur von 9.0 auf 9.1. Alles andere habe ich am Ende dann immer doch neu installiert.
Bei mir war es sei der 6.1 (oder war es die 6.3) bsi auf 10.1->10.2 immer gut gegangen, wobei der Fehler beo 10.1->10.2 zwar bei der Susi lag, aber dokumentiert war und haette umgangen werden koennen (/var in eigenem Filesystem). Seit der 11.0 kann man am offenen Herzen updaten, wie es mit Debian eigentlich schon fast immer moeglich war: "zypper dup". Beim Uebergang von 10.3 auf die 11.0 allerding noch mit einer ganz kleinen Vorarbeit, man muss rpm der 11.0 "manuell" installieren (per rpm der 10.3). Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Meseberg schrieb:
Hallo zusammen,
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Jetzt muss ich mich auch hier einschalten. :-) Jede (öffentliche) Distro hat ein begrenztes Lifetime-Support (LTS). Willst du nicht so oft upgraden, dann muss du halt eben für den längeren Support für die Updates zahlen. Woanders ist es genauso. Außer vielleicht bei CentOS. Dort wird die aktuelle Distro bis 2014 mit Updates versorgt. Wobei ich anmerken muss, dass hier bis 2010 sämtliche Pakete upgedatet werden und im Zeitraum von 2010 bis 2014 nur noch Sicherheitsupdates zur Verfügung stehen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die auch etwas aktuellere Pakete haben. Man will ja auch mit der Zeit gehen und nicht bei den uralt Programmen stehenbleiben. Denn irgendwann wird auch die Zeit kommen, wo die neuen Programme dann nicht mehr mit der Library auf dem älteren System zur Zusammenarbeit zu bewegen sind. Bzw. man braucht bestimmte Funktionen die nur in den neueren Version enhalten sind. Dann ist hier die Zeit für das Kompilieren von Hand gekommen und das ist aufwendiger als ein Upgrade auf eine neue Distro. Wenn du regelmäßig dein openSUSE auf den aktuellesten Stand bringst, wobei ich auch meine, dass du OBS (=OpenSUSE Build Service) eingebunden hast. Diese Konfigurationsdateien kannst du natürlich mitnehmen, da die neuere Distro auf fast dem gleichen Stand ist. Ein "Upgrade" auf meinem Desktop verfahre ich so: - auf dem USB-Stick (ext3) die wichtigen Verzeichnisse (/etc, /home/, /var, /usr/local, usw.) sichern. - die neue openSUSE frisch installieren und möglichst die gleichen Pakete auswählen. - Dann die Verzeichnisse zurückkopieren, wobei ich meine persönlichen Daten und die notwendigsten Konfigurationen zurückspiele. Bisher hat es ziemlich gut geklappt. ;-) Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sebastian Siebert schrieb:
Jede (öffentliche) Distro hat ein begrenztes Lifetime-Support (LTS).
Um mal ein paar Haare zu spalten: heißt LTS nicht "Long-Term-Support"? Zumindest bei Ubuntu trifft das zu, da ist nämlich die LTS-Version diejenige mit längerem Support als die anderen. Und man spricht dann wahrscheinlich von einem begrenzten Support- oder Product-Lifecycle. Ist eigentlich auch egal, ich dachte nur, vielleicht wissen's manche gerne genauer (geht mir selbst oft auch so). Viele Grüße, Anton -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Um mal ein paar Haare zu spalten: heißt LTS nicht "Long-Term-Support"? Zumindest bei Ubuntu trifft das zu, da ist nämlich die LTS-Version diejenige mit längerem Support als die anderen. Und man spricht dann wahrscheinlich von einem begrenzten Support- oder Product-Lifecycle. Ist eigentlich auch egal, ich dachte nur, vielleicht wissen's manche gerne genauer (geht mir selbst oft auch so).
Nun ja, Lifetime habe ich deshalb gesagt, weil die Updates zu einer vorgegebenen Zeit für die Öffentlichkeit abgedeckt werden. http://en.opensuse.org/SUSE_Linux_Lifetime Long-Term-Support wird der Zeitraum nochmal um mehrere Jahre erweitert. Wie auch hier bei Novell: http://support.novell.com/lifecycle/lcSearchResults.jsp?st=SUSE+Linux+Enterprise+Desktop+10&x=22&y=12&sl=-1&sg=-1&pid=1000 Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 15. November 2008 11:35:10 schrieb Christian Meseberg:
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Nein, das Betriebssystem und alle Programme, sind, soweit sie in der jeweiligen Distribution enthalten sind, an einem Abend neu installiert. Die Programme sind auf der Distributions DVD mit enthalten. (Du kannst es wirklich nicht mit Windows vergleichen. Erst Winx installieren, danach massenweise CDs eine nach der anderen rein- und rausnehmen und ständig neustarten.) Die systemweiten Einstellungen sind alle im Verzeichnis '/etc' und die der jeweiligen User in deren '/home/[Benutzername]' als versteckte Dateien gespeichert. Das alles, also '/etc' und '/home/' der zuletzt verwendeten Version sichere ich vorher. Dann installiere ich neu, sichere das jeweils neue '/etc' und '/home/' zuzsätzlich auch noch. Wenn ich jetzt viel Zeit habe, spiele ich erst einmal herum. Zum arbeiten kopiere ich zum Schluss das meiste in den Verzeichnisse '/etc' und '/home/' der zuletzt produktiv verwendeten Version in die neue Installation. Bisher hat fast alles danach genau so funktioniert wie vorher. Der Arbeitsaufwand hält sich für mich so in einem erträglichen Rahmen. (ca 2 Abende und während der ersten paar Tage kleine Anpassung im laufenden Betrieb) Disclaimer: Wenn Du das in 2 Jahren dann tatsächlich so machen willst, frag hier nochmal nach den Details, und schau bitte vorher ins Listenarchiv! Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 15 Nov 2008, Christian Meseberg schrieb:
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Du mußt nicht. Du kannst auch versuchen zu updaten oder das System behaltene und dann damit anfangen, Sicherheitsupdates selber einzuspielen, wenn die Distri keine Updates mehr liefert... Letzteres wird aber früher oder später mehr oder weniger schwierig, je nachdem, was alles zu aktualisieren ist... Sinnvoller ist IMO eine Neuinstallation. -dnh, mit ner vor 9.5 Jahren installierten ex-SuSE 6.2 auf dem Hauptrechner ;) -- Die Zeit wurde nur erfunden, damit nicht alles auf einmal passiert. -- Dieter Bruegmann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Samstag, 15. November 2008 meinte David Haller um 16:28:
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Du mußt nicht. Du kannst auch versuchen zu updaten oder das System behaltene und dann damit anfangen, Sicherheitsupdates selber einzuspielen, wenn die Distri keine Updates mehr liefert... Letzteres wird aber früher oder später mehr oder weniger schwierig, je nachdem, was alles zu aktualisieren ist...
Ich möchte mal zusammenfassen, was ich verstanden habe: also ich gehe mal davon aus, dass Lothar meint, dass er keinen Support mehr erhält. Das System kann über 2 Jahre hinaus betrieben werden, indem es aktualisiert wird. GGf. kann ein Upgrade auf eine neue Version durchgeführt werden. Was aber, wenn die Hardware getauscht wird, also auf neuere Systeme. Dann muss ich sicher neu installieren und kann /home und /etc mitnehmen? Passt dass dann mit den Benutzerrechten? Gibts zu so einen Umzug eine Howto? Oder könnte ich die Platte in den neuen Rechner stecken und nachträglich mit Yast die bestehende (alte) Installation anpassen? Ich habe in der SuSE_DB nichts dazu gefunden. -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Christian, wenn Du eine nagelneue Version installieren möchtest, solltest Du Dir Dein Home-Verzeichnis sichern und nachher wieder einbinden. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, das home-Verzeichnis grundsätzlich auf einer separaten Partition zu haben (muß aber nicht). nSo kannst Du bei einer Neuinstallation tabularasa machen und mdie Home-Partition einfach nachher wieder einbinden. Aus /etc sichere ich nur meine Crypto-Datei. Alles andere kannst Du nachher wieder konfigurieren; es ist ja nicht viel. Sicher kann man etc auch sichern, ich bin nur der Meinung, nichts altes dort zu lassen. Wie gesagt ist das eine Frage wie man mit seinem system zurecht kommt. Gruß Thomas Am Samstag 15 November 2008 18:01:29 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
am Samstag, 15. November 2008 meinte David Haller um 16:28:
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Du mußt nicht. Du kannst auch versuchen zu updaten oder das System behaltene und dann damit anfangen, Sicherheitsupdates selber einzuspielen, wenn die Distri keine Updates mehr liefert... Letzteres wird aber früher oder später mehr oder weniger schwierig, je nachdem, was alles zu aktualisieren ist...
Ich möchte mal zusammenfassen, was ich verstanden habe: also ich gehe mal davon aus, dass Lothar meint, dass er keinen Support mehr erhält. Das System kann über 2 Jahre hinaus betrieben werden, indem es aktualisiert wird. GGf. kann ein Upgrade auf eine neue Version durchgeführt werden.
Was aber, wenn die Hardware getauscht wird, also auf neuere Systeme. Dann muss ich sicher neu installieren und kann /home und /etc mitnehmen? Passt dass dann mit den Benutzerrechten? Gibts zu so einen Umzug eine Howto?
Oder könnte ich die Platte in den neuen Rechner stecken und nachträglich mit Yast die bestehende (alte) Installation anpassen?
Ich habe in der SuSE_DB nichts dazu gefunden.
-- Beste Grüße Christian
Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Samstag, 15. November 2008 meinte Thomas Schirrmacher um 18:21:
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, das home-Verzeichnis grundsätzlich auf einer separaten Partition zu haben (muß aber nicht). nSo kannst Du bei einer Neuinstallation tabularasa machen und mdie Home-Partition einfach nachher wieder einbinden.
ok, /home ist eine eigene Partition komplette Verzeichnisse auf eine neue Partition einzuhängen, krieg ich schon hin. kein Problem. Ich will nur darauf vorbereitet sein, wenns mal nötig ist, die Installation neu zu machen.
Aus /etc sichere ich nur meine Crypto-Datei.
mmm, bedeutet Verschlüsselung? Habe ich nicht. Aber wo sind die ganzen Einstellungen zu den diversen Progs? Liegen die alle unterhalb /home/user? Wenn ich die alte /home-Partition in das neue System einhänge, ist alles wie es war? Wenn das so einfach ist, super ;) schönen Abend noch .... -- Beste Grüße Christian Gut, das XMMS gerade T. Rex - Hot love spielt :music: The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag 15 November 2008 18:36:33 schrieb Christian Meseberg:
Hallo zusammen,
am Samstag, 15. November 2008 meinte Thomas Schirrmacher um 18:21:
Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, das home-Verzeichnis grundsätzlich auf einer separaten Partition zu haben (muß aber nicht). nSo kannst Du bei einer Neuinstallation tabularasa machen und mdie Home-Partition einfach nachher wieder einbinden.
ok, /home ist eine eigene Partition
komplette Verzeichnisse auf eine neue Partition einzuhängen, krieg ich schon hin. kein Problem. Ich will nur darauf vorbereitet sein, wenns mal nötig ist, die Installation neu zu machen.
Aus /etc sichere ich nur meine Crypto-Datei.
mmm, bedeutet Verschlüsselung? Habe ich nicht.
Aber wo sind die ganzen Einstellungen zu den diversen Progs? Liegen die alle unterhalb /home/user?
Wenn ich die alte /home-Partition in das neue System einhänge, ist alles wie es war?
Hallo, ja, die meisten Konfigurationsdateien befinden sich in Deinem Home- Verzeichnis. Sobald Du die Programme die Du jetzt drauf hast wieder installierst (im neuen System), ist wirklich wieder alles beim "Alten". Bei (das schlimme Wort) mußt Du ja genauso, wie oben schon mal erwähnt, alle Programme einzeln wieder installieren. Wie gesagt, am allereinfachsten ist es natürlich, eine neue Version einfach über das "alte" System drüber zu bügeln. Das haut auch hin und Du merkst nicht mal was davon; nur sauber ist das nicht und deshalb ziehe ich den "etwas" abweichenden Weg mit nur Sicherung des Home-Verzeichnisses und komplette Neuinstallation vor. Dir auch nen schönen Abend Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 15 Nov 2008, Christian Meseberg schrieb: [..]
Was aber, wenn die Hardware getauscht wird, also auf neuere Systeme. Dann muss ich sicher neu installieren und kann /home und /etc
Du mußt nicht neuinstallieren. Du mußt nur vor dem Umzug der Festplatte die nötigen Treiber zum booten auf der neuen HW mit in die initrd packen (in /etc/sysconfig/kernel ergänzen und die initrd neu erstellen). Ansonsten mußt du nach dem Umzug von CD/DVD booten und das nachholen. Achso, je nach HW brauchst du evtl. einen neuen Kernel, den solltest du ebenfalls vor dem Umzug installieren. Mein System hab ich übrigens auch auf ein neues MoBo+CPU umgezogen, ging problemlos (bis auf nen neuen Kernel, wg. ner speziellen Option, mit der der kompiliert war)... -dnh -- "He could read the phonebook and give it gravitas." -- Christopher Judge about Tony Amendola in the DVD Commentary of Stargate SG-1 10x17 "Talion" -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, am Samstag, 15. November 2008 meinte David Haller um 19:15: Danke schon mal,
Du mußt nicht neuinstallieren. Du mußt nur vor dem Umzug der Festplatte die nötigen Treiber zum booten auf der neuen HW mit in die initrd packen (in /etc/sysconfig/kernel ergänzen und die initrd neu
ich glaube, so viel Kenntnisse habe ich wohl nicht, um das richtig zu machen,
erstellen). Ansonsten mußt du nach dem Umzug von CD/DVD booten und das nachholen.
das wäre dann wohl der bessere Weg. Wahrscheinlich, wenn es mal so weit ist in ferner Zukunft, werde ich wohl eine Neuinstallation durchführen. Es sei denn, es geht in Kürze von der neunen HW was kaputt. Was zusammen alt geworden ist, soll zusammen bleiben. Ist wohl technisch sinnvoll. -- Beste Grüße Christian Gut, das XMMS gerade Blondie - Best Of - 02 Dreaming spielt :music: The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Sam, 15 Nov 2008, Christian Meseberg schrieb:
am Samstag, 15. November 2008 meinte David Haller um 19:15:
Du mußt nicht neuinstallieren. Du mußt nur vor dem Umzug der Festplatte die nötigen Treiber zum booten auf der neuen HW mit in die initrd packen (in /etc/sysconfig/kernel ergänzen und die initrd neu
ich glaube, so viel Kenntnisse habe ich wohl nicht, um das richtig zu machen,
Das mußt du nach jedem Kernel-Update eh machen. Bzw. das wird automatisch gemacht. Hab jetzt aber nicht im Kopf was man aufrufen muß, IIRC reicht ein einfaches 'mkinitrd' oder so.
erstellen). Ansonsten mußt du nach dem Umzug von CD/DVD booten und das nachholen.
das wäre dann wohl der bessere Weg.
Im Gegenteil, das ist schwieriger (du mußt erstmal die /-Partition mounten, proc und sys in die reinmounten, per chroot in die /-Partition auf der Platte und auch dann die initrd neuerstellen). -dnh -- Ich soll keine fünfzeiligen Signaturen schreiben. Ich soll keine fünfzeiligen Signaturen schreiben. Ich soll keine fünfzeiligen Signaturen schreiben. Ich soll keine fünfzeiligen Signaturen schreiben. Ich soll keine fünf... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, David Haller meinte am Samstag, den 15.11.2008 um 21:22 Uhr wegen:Gelöst Re: Systemerhalt
Im Gegenteil, das ist schwieriger (du mußt erstmal die /-Partition mounten, proc und sys in die reinmounten, per chroot in die /-Partition auf der Platte und auch dann die initrd neuerstellen).
für alle Fälle habe ich Deine Tips ins Archiv in der Hoffnung aufgenommen, sie am Ende doch nicht brauchen zu müssen ;) Wenn's mal nicht klappen sollte bleibt noch die Liste hier, oder eben eine Neuinstallation. Vielen Dank für die Hilfe.
-- Ich soll keine fünfzeiligen Signaturen schreiben. weil, es kommen immer noch welche dazu ;)
-- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Oder könnte ich die Platte in den neuen Rechner stecken und nachträglich mit Yast die bestehende (alte) Installation anpassen?
Das habe ich versucht, mit einer SuSE10.0. Es wurde sogar "nur" die Hauptplatine ausgetauscht, der Rest hätte gleich bleiben sollen. Ich kriegte aber keine graphische Oberfläche mehr zum Laufen. Ich mußte neu installieren. Gruß Johannes -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Johannes Reese meinte am Montag, den 17.11.2008 um 09:21 Uhr wegen:Systemerhalt (war: Re: Debian vs. Suse)
Oder könnte ich die Platte in den neuen Rechner stecken und nachträglich mit Yast die bestehende (alte) Installation anpassen?
Das habe ich versucht, mit einer SuSE10.0. Es wurde sogar "nur" die Hauptplatine ausgetauscht, der Rest hätte gleich bleiben sollen. Ich kriegte aber keine graphische Oberfläche mehr zum Laufen. Ich mußte neu installieren.
ich habe ganz am Anfang meiner Versuche mit SuSE 11.0 mit Xen rumgespielt und dann den Grubeintrag nicht in Yast gelöscht, sondern mit dem mcedit in der /boot/grub/menu.lst. erstens war das grafische Menü von Grub Verschwunden und außerdem in Yast |Sysconfig der Displaymanager auf console gestellt. Damit wurde KDE nicht mehr gestartet, aber ein startx an der Konsole funzte noch. Damit war klar, das irgendwo ein Häckchen fehlte, um KDE automatisch zu starten. Das war bei Dir sicher nicht der Fall, aber manchmal ist die Lösung nicht weit. Hätte Dir eine Datensicherung von /etc geholfen? -- Beste Grüße Christian Gut, das XMMS gerade BACHMANN-TURNER OVERDRIVE - YOU AIN'T SEE NOTHING YET spielt :music: The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christian Meseberg schrieb:
Hallo zusammen,
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Das kommt darauf an, wie weit Du Dich von der Original Distribution entfernst, also wie viele externe Repositories Du verwendest. Packman reicht eigentlich schon. Wenn es richtig aufwendig wird, wie z.B. bei einem Notebook, dann hast Du keine Chance auf ein Upgrade. Das gleiche gilt insbesondere wenn, Suse plötzlich Deine Hardware nicht mehr unterstützt. Bei Suse 11.0 wurde z.B. plötzlich der ipw3945 Treiber für die Intel Pro Wireless 3945 ABG Netzwerkkarte nicht mehr unterstützt. Die gehört aber zur Centrino- Plattform für Notebooks.... (Ohne weiteren Kommentar) Die Home- Verzeichnisse und einige Konfigurationen aus /etc kannst Du natürlich weiter verwenden. Deshalb sind ja die (K)Ubuntu LTS Versionen so interessant. Server werden 5 Jahre, Desktop- Versionen 3 Jahre unterstützt. Das sind dann wenigsten 50% bzw. 150% mehr als bei Suse. Außerdem gibt es in den Paketverwaltungen (je nachdem Gnome oder KDE verwendest) einen Knopf, der einfach einen Upgrade auf eine neue verfügbare Version durchführt. Dann werden die neuen Pakete eingespielt. Mit anderen Worten, wenn Du eine (K)Ubuntu Serverversion benutzt wirst Du auf einem Server maximal einmal ein Upgrade vornehmen müssen. (Nach 10 Jahren 24- Stundenbetrieb ist der Server sowieso breit oder hoffnungslos veraltet. Die Platten solltest sowieso nach 5 Jahren tauschen) Bei Suse Du müsstest für den gleichen Zeitraum 5 bis 6 mal neu installieren mit entsprechenden Downtimes. Bei einer (K)Ubuntu Deskotop- Version musst Du 4 mal ein Upgrade in 10 Jahren vornehmen. Bleibt noch die Frage, welcher Desktop- PC heute noch 10 Jahre durchhält :-) Grüße Lothar -- Lothar Gregor maillists@gregor-berlin.de <mailto:maillists@gregor-berlin.de> 100% Microsoft free we use: Linux, Apache, Joomla, OpenOffice -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Lothar Gregor meinte am Samstag, den 15.11.2008 um 23:31 Uhr wegen:AW: Debian vs. Suse
reicht eigentlich schon. Wenn es richtig aufwendig wird, wie z.B. bei einem Notebook, dann hast Du keine Chance auf ein Upgrade. Das gleiche gilt insbesondere wenn, Suse plötzlich Deine Hardware nicht mehr unterstützt. Bei Suse 11.0 wurde z.B. plötzlich der ipw3945 Treiber für die Intel Pro Wireless 3945 ABG Netzwerkkarte nicht mehr unterstützt. Die gehört aber zur Centrino- Plattform für Notebooks.... (Ohne weiteren Kommentar) Die Home- Verzeichnisse und einige Konfigurationen aus /etc kannst Du natürlich weiter verwenden.
Mal angenommen, ich aktualisiere regelmäßig alle verfügbaren Updates und auch neuere Kernel. Kann es dann also passieren, dass einzelne Hardwarekomponenten nicht mehr funktionieren, weile deren Treiber herausgenommen wurde? -- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( The Bat! 4.0.34.6 unter SuSE 11.0 und Wine 1.1.7 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 16. November 2008 11:41 schrieb Christian Meseberg <c.meseberg@thebat.net>:
Mal angenommen, ich aktualisiere regelmäßig alle verfügbaren Updates und auch neuere Kernel. Kann es dann also passieren, dass einzelne Hardwarekomponenten nicht mehr funktionieren, weile deren Treiber herausgenommen wurde?
Das wäre ein Bug. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, wollte eigentlich schon eher die Installation durchführen, musste aber noch ein paar Sachen absichern, die auf meiner Festplatte sind. Cool finde, wie das Thema doch noch so schön auseinandergenommen wird :-) Was mich einwenig verwirrt, das ganze mit den Unterstützungen. Sprich, ich installiere einmal eine Suse 11.0 Version und nach einer bestimmten Zeit wird etwas nicht mehr unterstützt: - Wird neue Hardware nicht mehr unterstützt? (Das wäre egal, da ich es auf mein Laptop installiere. Oder funktioniert nach 2-3 Jahren einfach das System nicht mehr so gut oder wie ist das ganze zu verstehen? Bzw. wenn ich mit den Versionen mitwandere, sprich später auf 11.3 oder mal auf 12.0 wechsle, kann es sein, dass alte Hardware nicht unterstützt wird?) - Werden Bugfixes oder Sicherheitsupdates nicht mehr unterstützt? (Gut, das ist verständlich, dass man nach einer Gewissen Zeit keine Updates mehr anbietet. Ich könnte mir aber vorstellen, sobald einige Sicherheitsupdates und Bugfixes von einer Version draußen sind, dass ich länger bei dieser Version bleibe, ohne 12.0 oder auf neuere Versionen umzusteigen. Wäre so eine Denkweise bei einem Serverbetrieb verheerend? Wie auch lese, kann man teilweise bestimmte Verzeichnisse/Einstellungen (\home...) von Version zu Version oder unter verschiedenen Distris mitschleppen. Das hört sich schon mal sehr geil an. (Vor allem deswegen, wenn man einen Server später upgraden muss, bzw. wenn dieser abschmiert und neu aufgesetzt wird. (Natürlich sollte man von bestimmten Verzeichnissen dann Backups haben)) Vorerst lerne ich mich dann mit Suse ein, danach muss ich das ganze Schema bei nem Server erlernen, da es dort einwenig verwirrend war, als ich mal dort in nem Recue-System drin war. (Da hatte mir das Mount Probleme gemacht, um das System einzubinden, vor allem weil es da hunderte Verzeichnisse gab, von md1-mdxx, dev1-devxx, hda1-hdxx, sda und vieles mehr) Wenn ich es aber raus habe, wo sich das Betriebsystem befindet, wie man damit umgeht, wo die Backups gemacht werden, RAID usw. dann bin ich erleichtert :-) Dann kann ich mir auch mal andere Linux-Derivate reinziehen. Wieder zu meinem Laptop. Ob Gimp eine alternative zu Photoshop ist, kann ich jetzt noch nicht beurteilen, da ich ein Fotoprogramm nicht nur zum persönlichen Fotos bearbeiten/verkleinern brauche, sondern auch webdesignen will. Dieses Wine hört sich aber gut an, um Programme die bei Windows laufen, auch auf einem Suse-System zum laufen zu bringen. Zur Not tut es ja wie gesagt ein VMWare mit WinXP. Ich möchte mich nochmals dafür bedanken, dass Ihr alle so viel zum Thema beigetragen und mir viele Fragezeichen angenommen habt. Sehr lieb. Auf die Liste ist eben verlass. Bin hier seit 2005 eingetragen und lese meistens nur freundliche und nette Mails, in denen schnell geholfen oder dumme Bemerkungen wie in vielen Foren bekannt, dass man google benutzen soll, such-funktion uvm :) Grüße aus Stuttgart Lothar Gregor schrieb:
Christian Meseberg schrieb:
Hallo zusammen,
am Freitag, 14. November 2008 meinte Lothar Gregor um 23:22:
schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
mmh, heist dass, ma muss alle paar Jahre eine Neuinstallation vornehmen? Die bisher installierten Progs sind dann mit Konfigurationseinstellungen verloren?
Das kommt darauf an, wie weit Du Dich von der Original Distribution entfernst, also wie viele externe Repositories Du verwendest. Packman reicht eigentlich schon. Wenn es richtig aufwendig wird, wie z.B. bei einem Notebook, dann hast Du keine Chance auf ein Upgrade. Das gleiche gilt insbesondere wenn, Suse plötzlich Deine Hardware nicht mehr unterstützt. Bei Suse 11.0 wurde z.B. plötzlich der ipw3945 Treiber für die Intel Pro Wireless 3945 ABG Netzwerkkarte nicht mehr unterstützt. Die gehört aber zur Centrino- Plattform für Notebooks.... (Ohne weiteren Kommentar) Die Home- Verzeichnisse und einige Konfigurationen aus /etc kannst Du natürlich weiter verwenden.
Deshalb sind ja die (K)Ubuntu LTS Versionen so interessant. Server werden 5 Jahre, Desktop- Versionen 3 Jahre unterstützt. Das sind dann wenigsten 50% bzw. 150% mehr als bei Suse. Außerdem gibt es in den Paketverwaltungen (je nachdem Gnome oder KDE verwendest) einen Knopf, der einfach einen Upgrade auf eine neue verfügbare Version durchführt. Dann werden die neuen Pakete eingespielt.
Mit anderen Worten, wenn Du eine (K)Ubuntu Serverversion benutzt wirst Du auf einem Server maximal einmal ein Upgrade vornehmen müssen. (Nach 10 Jahren 24- Stundenbetrieb ist der Server sowieso breit oder hoffnungslos veraltet. Die Platten solltest sowieso nach 5 Jahren tauschen) Bei Suse Du müsstest für den gleichen Zeitraum 5 bis 6 mal neu installieren mit entsprechenden Downtimes. Bei einer (K)Ubuntu Deskotop- Version musst Du 4 mal ein Upgrade in 10 Jahren vornehmen. Bleibt noch die Frage, welcher Desktop- PC heute noch 10 Jahre durchhält :-)
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At Sun, 16 Nov 2008 13:13:07 +0100, Taner Ayaydin wrote:
- Wird neue Hardware nicht mehr unterstützt? - Werden Bugfixes oder Sicherheitsupdates nicht mehr unterstützt?
Ab eines gewissen Alters werden die Unterstuetzungen beendet, d.h. man ist dann genoetigt, auf eine neuere Distribution upzudaten. ABER: es bleibt noch immer die Moeglichkeit, die ich seit vielen Jahren praktizieren: Du benutzt die Distribution zum Installieren und evtl. Einrichten von gewissen Dingen, und dann machst du alles andere selbst. Wenn du also ein Update willst, bzw. ploetzlich neue Hardware hast, dann hole dir den Quellcode und die entspr. Infos, und mach es selber. Damit hast du "lebenslange" Bugfixes, Upgrades usw. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So d. 16 Nov 2008 13:13:07 +0100 schriebst Du:
- Wird neue Hardware nicht mehr unterstützt?
Neue Hardware braucht in der Regel neue Treiber, sprich einen neuen Kernel. In der Regel gibt es für eine freigegebene Distribution keine Versionsupdates, also auch keine neueren Kernelversionen.
wechsle, kann es sein, dass alte Hardware nicht unterstützt wird?)
- Werden Bugfixes oder Sicherheitsupdates nicht mehr unterstützt?
Ja, die gibt es nur für eine begrenzte Zeit.
Wäre so eine Denkweise bei einem Serverbetrieb verheerend?
Für einen Server wäre SLES die bessere Wahl, denn da bieten wir 77 Jahre Bugfixes und Sicherheitsupdates.
Lothar Gregor schrieb:
Christian Meseberg schrieb:
Hallo zusammen,
Solchen TOFU (Text oben Fullquote unten) unterlass in Zukunft bitte, denn das wird extrem ungern gesehen und schafft Dir keine Freunde. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Phillip, Am Dienstag 18 November 2008 09:44:52 schrieb Philipp Thomas:
Für einen Server wäre SLES die bessere Wahl, denn da bieten wir 77 Jahre Bugfixes und Sicherheitsupdates.
echt? Leider wird dann mein 'end of life' eher eintreten als das der SLES Distris die ich hier laufen habe ... Das nenne ich eine beispielhafte Planungssicherheit, wenn ich in 15 Jahren mal nen Bugfix brauche meld ich mich dann bei Dir. <scnr> Gruss Falk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
denn da bieten wir 77 Jahre Bugfixes und Sicherheitsupdates.
Das wäre wohl der Ruin für Novell. Gemeint waren natürlich 7 Jahre. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Tuesday 18 November 2008 23:56:55 schrieb Philipp Thomas:
denn da bieten wir 77 Jahre Bugfixes und Sicherheitsupdates.
Das wäre wohl der Ruin für Novell. Gemeint waren natürlich 7 Jahre.
Philipp
Hallo Philipp, das war wohl der Kalender der kleinen, grauen Mondflöhe. Der war entstanden durch die Schwankungen der Sonneneinstrahlung, die durch den riesigen Mond ihres Himmelskörpers verursacht wurden. Wer Bilder Ihres Mondes sehen will, schaue dort nach: http://www.nasa.gov/topics/moonmars/features/LOIRP/loirp-gallery-index.html Tschö, Emil -- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo @all! Am 14.11.2008 um 23:22 Uhr schrieb Lothar Gregor:
ich denke ich sollte auch mal meine Meinung zu dem Thema sagen. Ich bin vor X Jahren mit Suse bei Linux eingestiegen. Ich denke, ich habe sogar noch ein paar 2er Versionen von Suse im Schreibtisch rumliegen.
Da sollte ich jetzt auch etwas sagen. Seit Version 4.4.1 bin ich dabei.
Seit Suse von Novell übernommen und in OpenSuse umgewandelt wurde (Also seit Suse 10.0) hat die Qualität der Distri rapide abgenommen. Viele Dinge die früher aus der Packung funktioniert haben klappen heute nicht mehr und Du musst Dir Treiber etc. erst aufwendig beschaffen. (Beispiele: Fritzcard Treiber, Atheos Treiber und seit 11.0 auch dazuko für Antivir, Treiber für Lenovo (IBM)Thinkpads etc)
Dem kann ich nicht so zustimmen. Meine Erfahrungen sind genau anders, weswegen ich auf dem Desktop Debian unter allen Umständen vermeide! openSUSE bzw SuSE funtionierte mit meiner Hardware out of the box, bei Debian läuft ein Teil der Peripherie nicht.
Hinzu kommt, das ich auch noch einen Server habe, der permanent am Netz hängt. Da ist es schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
Gilt für alle Distributionen, dass Sicherheitsaktualisierungen irgendwann auslaufen.
Leider ist Suse auch bekannt dafür, das Versionsupdates meist nicht funktionieren.
Einmal gab es bei mir mit einem Update ein Problem: Aber Schuld war die Festplatte, nicht SuSE.
Das ist bei Debian anders. Das gilt besonders für die LTS- Versionen von (K)Ubuntu.
*Stöhn* Debian ist NICHT Ubuntu, Ubuntu ist NICHT Debian. Wer zu Ubuntu LTS wechselt, sollte aber auch alles bedenken: "By default Ubuntu 8.04 LTS will not offer a upgrade to 8.10." "In order to follow a supported upgrade path from your current version of Ubuntu to 8.04 LTS, you should upgrade in sequence, from either from your version to the next-most-recent, or from your LTS version to the next-most-recent LTS version. For example, a user of Ubuntu 7.04 LTS (Feisty Fawn) could first upgrade to 7.10, then to 8.04 LTS. For instructions on how to do this, check the UpgradeNotes page. The advantages of this method are that it minimises the risk of package incompatibilities and breakages, as all steps in the upgrade procedure are supported." Und das andere: Ist Novell wirklich sooo viel schlimmer als Canonical? Nach mehrmaligem Ausprobieren und ausgiebigem Testen von (KXU)buntu bleibe ich bei openSUSE ;-) cu Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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