Hallo Jungs, was haltet ihr eigentlich von anderen Distributionen z.B. Red Hat. Ein paar Kollegen schwoeren darauf, warum auch immer..... Gruss Stefanie Pagel --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
"Stefanie A. Pagel" wrote:
Hallo Jungs,
Hallo Stefanie,
was haltet ihr eigentlich von anderen Distributionen z.B. Red Hat. Ein paar Kollegen schwoeren darauf, warum auch immer.....
Ich habe vor, mir in den nächsten Tagen mal RedHat zu besorgen, wg. R/3 Test! Mal sehen was das gibt! MFG Carsten
Gruss
Stefanie Pagel
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Von: Stefanie A. Pagel [mailto:stef@cityweb.de]
Hallo Jungs, was haltet ihr eigentlich von anderen Distributionen z.B. Red Hat. Ein paar Kollegen schwoeren darauf, warum auch immer.....
Gruss
Stefanie Pagel
Hallo Stefanie, die Frage, die sich meiner Meinung nach stellt ist; wofuer brauche ich das System? Ich habe nur mit den fruehen DLDs (gibt's die eigentlich noch?), SuSE und RedHat Erfahrung. IMHO ist SuSE die beste distri fuer den desktop und Homebereich. Als Server in der Firma und auch als Webserver habe ich die besten Erfahrungen mit RedHat gemacht. Die halten sich, was z.B. die Filestruktur betrifft strenger an bestehende Standards. Ich glaube das muss jeder fuer sich selber rausfinden, was ihm wichtig ist und womit er am besten klarkommt. Viel Spass L@rs ----------------------------------------------------------- !! Etwas nicht zu koennen ist kein Grund es nicht zu tun !! ----------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, 26 Apr 2000, Lars Mueller wrote:
Ich habe nur mit den fruehen DLDs (gibt's die eigentlich noch?), SuSE und RedHat Erfahrung. IMHO ist SuSE die beste distri fuer den desktop und Homebereich. Als Server in der Firma und auch als Webserver habe ich die besten Erfahrungen mit RedHat gemacht. Die halten sich, was z.B. die Filestruktur betrifft strenger an bestehende Standards.
SuSE ist die beste Server-Distri. Keien Ahnung bei Desktop, da ist es eigtl eher egal, da geht's hoechstens um die Zahl der gelieferten packages und um die Qualitaet der default-Einstellungen (so dass man nichts mehr anfassen muss), als um wirkliche features. SuSE hat als einzige distri die Kombination LVM+Journ. Reiserfs. Wozu journaling gut ist, ist eh klar, und in Kombination mit LVM kann man bestehende partitionen waehrend der laufzeit um weiteren Plattenplatz erweitern. Nur LVM erlaubt es, bestehende Partitionen zu vergroessern, und nur reiserfs erlaubt es, diesen neuen Platz ohne neurformatierung zu nutzen. Ein sehr wesentliches sever-feature, dass die alten Unixe schon lange hatten. Benutzen wir auf unseren internen 200+GB servern, seeehr empfehlenswert, kann ich nur sagen! Zum kernel: Oracle (bin in redwood city bei denen) hat mir eine Liste mit geaenderten kernel-parametern gegeben, damit wir ihnen sagben, ob das unerwuenschte nebenwirkungen hat, und 2. als hinweis darauf, was Oracle datenbanken fuer einstellungen brauchen. Nebenwirkungen sind keine, aber egal, was ich sagen wollte, alle hoeheren settings hatten wir entweder schon, oder sie waren obsolet bei den neueren kernel-entwicklungen. Auch haben wir solche sachen wie rawIO schon seit 6.3 drin, und im Gegensatz zu einer anderen Distribution (auf deren Rechner _ich_ helfen musste, das einzurichten!!), hat es auch sofort zusammen mit Oracle geklappt. Siehe auch mal http://www.suse.de/en/support/oracle/features.html Andere brauchen fuer weniger server features (wie gesagt, mit LVM und journ. reiserfs sind wir immer noch alleine) eine sogenannte server-Edition, die natuerlich auch viel teurer ist.
Ich glaube das muss jeder fuer sich selber rausfinden, was ihm wichtig ist und womit er am besten klarkommt.
-- Michael Hasenstein http://www.suse.de/~mha/ Private Pilot (ASEL+aerobatics) since 1998 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Mit, 26 Apr 2000, Michael Hasenstein wrote: [...]
SuSE ist die beste Server-Distri. Keien Ahnung bei Desktop, da ist es eigtl eher egal, da geht's hoechstens um die Zahl der gelieferten packages und um die Qualitaet der default-Einstellungen (so dass man nichts mehr anfassen muss), als um wirkliche features.
Sorry, kleiner Einwand, auf Server Systemen würde ich Debian bevorzugen bzw. ich bevorzuge es. Gerade was die Paketvielfalt und die Vorkonfiguration anbetrifft ist Debian ungeschlagen. Hinzu kommt noch dpkg bzw. apt. Das schlägt rpm um längen (in punkto Stabilität).
SuSE hat als einzige distri die Kombination LVM+Journ. Reiserfs. Wozu journaling gut ist, ist eh klar, und in Kombination mit LVM kann man bestehende partitionen waehrend der laufzeit um weiteren Plattenplatz erweitern. Nur LVM erlaubt es, bestehende Partitionen zu vergroessern, und nur reiserfs erlaubt es, diesen neuen Platz ohne neurformatierung zu nutzen. Ein sehr wesentliches sever-feature, dass die alten Unixe schon lange hatten. Benutzen wir auf unseren internen 200+GB servern, seeehr empfehlenswert, kann ich nur sagen!
Wenns nicht dabei ist bastel ich's mir halt selbstätig. Nichtsdesto trotz würde ich auf Server Systemen keine Alpha, Beta oder änliche Komponenten einsetzen. Auf meinen Servern läuft meistens noch 2.0.x Kernels, auch wenn diese das ein oder andere Feature nicht bieten.
Zum kernel: Oracle (bin in redwood city bei denen) hat mir eine Liste mit geaenderten kernel-parametern gegeben, damit wir ihnen sagben, ob das unerwuenschte nebenwirkungen hat, und 2. als hinweis darauf, was Oracle datenbanken fuer einstellungen brauchen. Nebenwirkungen sind keine, aber egal, was ich sagen wollte, alle hoeheren settings hatten wir entweder schon, oder sie waren obsolet bei den neueren kernel-entwicklungen. Auch haben wir solche sachen wie rawIO schon seit 6.3 drin, und im Gegensatz zu einer anderen Distribution (auf deren Rechner _ich_ helfen musste, das einzurichten!!), hat es auch sofort zusammen mit Oracle geklappt. Siehe auch mal http://www.suse.de/en/support/oracle/features.html Andere brauchen fuer weniger server features (wie gesagt, mit LVM und journ. reiserfs sind wir immer noch alleine) eine sogenannte server-Edition, die natuerlich auch viel teurer ist.
Versuch SAP auf SuSE zu installieren und nichts wird. Natürlich hat jede Distri ihre Stärken aber keine ist perfekt, auch SuSE nicht. Daher hatte Dein Vorredner schon recht, es kommt darauf an was man machen will, auch im Serverbereich. ... may the Tux be with you! =Thomas= -- Thomas Bendler \\:// ml@bendler-net.de Billwiese 22 (o -) http://www.bendler-net.de/ 21033 Hamburg ---ooO-(_)-Ooo--- tel.: 0 177 - 277 37 61 Germany Linux, enjoy the ride ...! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Wed, 26 Apr 2000, Thomas Bendler wrote:
Wenns nicht dabei ist bastel ich's mir halt selbstätig. Nichtsdesto
Das koennen die wenigsten. Wer's selber kann, fragt hier gar nicht, und liest nur, um ab und an mal 'ne Antwort zu geben.
trotz würde ich auf Server Systemen keine Alpha, Beta oder änliche Komponenten einsetzen. Auf meinen Servern läuft meistens noch 2.0.x Kernels, auch wenn diese das ein oder andere Feature nicht bieten.
Stimmt, weder LVM noch reiserfs haben 10 Jahre testing hinter sich. Es ist aber nicht die Frage, langjaehrig erprobte Komponenten ode rnicht, sondern es ist die Frage, solche Funktionalitaet _UEBERHAUPT_ zu haben. Verstehe deine Allgemeinplaetze also nicht, sowas muss man doch nicht dauern dazu sagen.
Versuch SAP auf SuSE zu installieren und nichts wird. Natürlich hat jede Distri ihre Stärken aber keine ist perfekt, auch SuSE nicht. Daher hatte Dein Vorredner schon recht, es kommt darauf an was man machen will, auch im Serverbereich.
Richtig, jeder kann sich alles selber basteln, wenn er kann und Zeit hat, dazu braucht's sogar bloss einen leeren Rechner mit leere Platte. Und? Schon wieder ein Allgemeinplatz. Produkte sind Kompromisse: ich als Konsument spare Zeit udn Aufwand, etwas selbst machen zu muessen, und kann dafuer was anderes anfangen, was mir besser gefaellt/liegt. Dafuer buese ich halt an der Stelle ein, dass ein Produkt halt nicht so genau auf meine Beduerfnisse zugeschnitten ist. Man kommt sich halt in der Mitte entgegen. Das ist das Leben. PS: Wenn du schon SAP erwaehnst... Hast du wirklich mal SAP auf Linux eingesetzt? Ich meine nicht nur als Spielerei, sondern um wirklich was produktiv zu machen? Uebrigens sind die damals genau deswegen zu RH gegangen, weil die das gemacht haben, dass du oben verurteilst: Einsatz von Alpha/Beta Software. Die haben naemlich die glibc-2.1 aus dem CVS genommen und auf ihre Distri gepackt, obwohl es noch eine Beta war. SAP brauchte aber Funktionalitaet aus der neuen glibc. Time-to-market nennt man so was, erster sein um jeden Preis. Wem's gefaellt, bitte. Wir machen auch Kompromisse, sicher (siehe deine Antwort oben: klar ist Debians update Zeug besser. Heisst das, wir sollen den Quasi-Standard rpm verlassen, auch wenn er schlechter ist? Kompromisse, Kompromisse. Ueberall.), aber es gibt eine Grenze, die bei uns halt etwas anders liegt. Glibc aus dem Beta tree ist bei uns out, LVM und Reiser-FS dadgegen ja, denn: wir haben's lange getestet (und mehr Last und mehr Daten als auf unseren internen Servern hat wohl sonst kaum jemand unter Linux am laufen), und andere haben's getestet, auch ziemlich grosse kommerzielle Kunden (die ich bestimmt nicht nennen darf) setzen es ein, und es geht halt einfach, und worauf sollen wir jetzt noch warten, ein Restrisiko bleibt eh immer, nur dass es nach 5 Jahren Millionenfachen Einsatz natuerlich viel kleiner ist, aber Reiser-FS ist - Dank uns - inzwischen auch sehr weit verbreitet. Der andere Grund, dass wir mit den beiden Sachen den Kompromiss machen ist, dass man es nciht nehmen muss, wenn man nicht will, was bei der glibc was anderes ist. So, genug. Uebrigens, wer z.B. Oracle einsetzen will kommerziell, kommt an einer kommerz. Distribution (eigtl. z.Zt. nur RH und SuSE, die anderen beiden sind da etwas hinterher) gar nicht vorbei, denn Oracle ist nur dort zertifiziert. Das bedeutet eigtl. nichts technisch gesehen, denn Oracle laeuft genauso gut auf allen Linuxen, wenn kernel und glibc mindest-nummern haben, aber es gibt halt nur Oracle support fuer zertifizierte Systeme. Naja, man muss ja nicht sagen, dass man Debian einsetzt, wenn man bei Oracle anruft ;-) MfG MH -- Michael Hasenstein http://www.suse.de/~mha/ Private Pilot (ASEL+aerobatics) since 1998 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Michael Hasenstein schrieb am 26.Apr.2000:
On Wed, 26 Apr 2000, Thomas Bendler wrote:
Richtig, jeder kann sich alles selber basteln, wenn er kann und Zeit hat, dazu braucht's sogar bloss einen leeren Rechner mit leere Platte. Und? Schon wieder ein Allgemeinplatz. Produkte sind Kompromisse: ich als Konsument spare Zeit udn Aufwand, etwas selbst machen zu muessen, und kann dafuer was anderes anfangen, was mir besser gefaellt/liegt. Dafuer buese ich halt an der Stelle ein, dass ein Produkt halt nicht so genau auf meine Beduerfnisse zugeschnitten ist. Man kommt sich halt in der Mitte entgegen. Das ist das Leben.
Alles richtig, aber die Ansprüche der Anwender sind doch total verschieden. Die einen wollen einen Windowsersatz weil sie Bill Gates nicht mögen, aber es soll möglichst so sein wie Windows. Die anderen wollen Ein Server/Client-System im (Semi-) Professionellen Bereich. Ist es da Sinnvoll, beide Gruppen mit einer Distribution abdecken zu wollen? Sicher, man könnte noch in Gott weiß wieviele weitere Gruppen aufteilen, aber das macht nicht mehr viel Sinn. Eine Aufteilung in diesen beiden Teilen aber würde imho durchaus Sinn machen.
Time-to-market nennt man so was, erster sein um jeden Preis. Wem's
Hilfe, das heißt doch, daß nur noch unreifen Mist auf den Markt geworfen wird.
gefaellt, bitte. Wir machen auch Kompromisse, sicher (siehe deine Antwort oben: klar ist Debians update Zeug besser. Heisst das, wir sollen den Quasi-Standard rpm verlassen, auch wenn er schlechter ist? Kompromisse,
Warum denn nicht? Debians update Zeugs ist doch auch ein Quasi-Standard. Oder sehe ich das falsch? Überall wo ich die rpm sehe, sehe ich auch Debian.
Kompromisse. Ueberall.), aber es gibt eine Grenze, die bei uns halt etwas anders liegt. Glibc aus dem Beta tree ist bei uns out, LVM und Reiser-FS dadgegen ja, denn: wir haben's lange getestet (und mehr Last und mehr Daten als auf unseren internen Servern hat wohl sonst kaum jemand unter Linux am laufen), und andere haben's getestet, auch ziemlich grosse kommerzielle Kunden (die ich bestimmt nicht nennen darf) setzen es ein, und es geht halt einfach, und worauf sollen wir jetzt noch warten, ein Restrisiko bleibt eh immer, nur dass es nach 5 Jahren Millionenfachen Einsatz natuerlich viel kleiner ist, aber Reiser-FS ist - Dank uns - inzwischen auch sehr weit verbreitet. Der andere Grund, dass wir mit den
Und warum sagt Hans Reiser oder wer auch immer nicht, ok. Leute Reiser-FS ist jetzt stabil? Der 2.2 er Kernel ist ja auch stabil, aber trotzdem sind wir mitlerweile bei 2.2.14, 2.2.13 und die zwölf davor scheinen doch nicht ganz so stabil zu sein. Warum sollte das beim Reiser-FS anders sein?
beiden Sachen den Kompromiss machen ist, dass man es nciht nehmen muss, wenn man nicht will, was bei der glibc was anderes ist.
Ja, das mit der lib ist schon ein Übel. Mit Libraries haben doch alle Probleme. Nicht nur Linux. Da scheint es ein tiefergreifendes Problem zu geben. Vielleicht ist festeinkompelieren doch besser. ;)
So, genug. Uebrigens, wer z.B. Oracle einsetzen will kommerziell, kommt an einer kommerz. Distribution (eigtl. z.Zt. nur RH und SuSE, die anderen beiden sind da etwas hinterher) gar nicht vorbei, denn Oracle ist nur dort zertifiziert. Das bedeutet eigtl. nichts technisch gesehen, denn Oracle laeuft genauso gut auf allen Linuxen, wenn kernel und glibc mindest-nummern haben, aber es gibt halt nur Oracle support fuer zertifizierte Systeme. Naja, man muss ja nicht sagen, dass man Debian einsetzt, wenn man bei Oracle anruft ;-)
Was kostet denn so eine Zertifizierung? So ganz ungefähr meine ich? Oder Lizenz oder was weiß ich, jedenfalls, so daß man Oracle gewerblich einsetzen kann. Ich kenne da nur Preise für komerzielle UNIXe und Großrechnersysteme, die sind jenseits von allem was sich ein Privatmensch oder auch Kleingewerbetreibender leisten kann. Ist das bei Linux nicht so, und wenn, warum ist das so? Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Bernd Brodesser schrieb in 4,3K (91 Zeilen):
* Michael Hasenstein schrieb am 26.Apr.2000:
On Wed, 26 Apr 2000, Thomas Bendler wrote:
verschieden. Die einen wollen einen Windowsersatz weil sie Bill Gates nicht mögen, aber es soll möglichst so sein wie Windows. Die anderen
Dann sind sie IMHonestO bei Linux falsch. Sollen sie Amiga nehmen. :-)
Und warum sagt Hans Reiser oder wer auch immer nicht, ok. Leute Reiser-FS ist jetzt stabil?
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann lebt Hans Reiser (und seine kleine Firma) davon, dass sein FS gut ist. Entweder man geht dann den MS-Weg und erklaert, dass alles 101% funktioniert, oder man ist absolut ehrlich. Reiser hat sich entschlossen, lieber immer noch vor Reiser-FS zu warnen als zu riskieren, dass ein einziger User aufgrund von Reiser-FS Daten verliert. Und das ist mir sympathischer. Denn wenn Hans Reiser irgendwann Reiser-FS fuer stabil erklaert, dann weiss ich, dass ich mich darauf wohl verlassen kann.
Der 2.2 er Kernel ist ja auch stabil, aber trotzdem sind wir mitlerweile bei 2.2.14, 2.2.13 und die zwölf davor scheinen doch nicht ganz so stabil zu sein.
Doch, schon, aber nicht bugfree. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Michael Hasenstein schrieb am 26.04.2000 um 22:38:40 +0200: Hallo Michael,
Uebrigens, wer z.B. Oracle einsetzen will kommerziell, kommt an einer kommerz. Distribution (eigtl. z.Zt. nur RH und SuSE, die anderen beiden sind da etwas hinterher) gar nicht vorbei, denn Oracle ist nur dort zertifiziert.
gibt es eigentlich Probleme wenn man "Oracle 8i for RedHat Linux" auf SuSE installieren möchte? Hintergrund: Ich habe hier eine RH 6.1 die ich mal registriert habe. Wenn man die registriert bekommt man, eigentlich nur als Amerikaner, eine Oracle CD. Naja dachte ich mir trägst Du halt einfach mal Deine Adresse aus Deutschland ein. Und siehe da es kamen sogar 2 CDs :-))) Nun wollte ich mal mein Verstaubtes "Herr Proffesor, eigentlich verstehe ich nur Bahnhof" Wissen austesten. Falls möglich. Bis denne, Michael -- B: Well, I'll be hornswoggled and dipped in turds! BH: <Humble Butthead mode on> This is the coolest saying to all that which can be said. Plus, he said something about..uhhh <blank stare>..UHHH.. how do you swoggle a horn? And if I could do that, could I score with chicks?! That would be cool!! (Beavis and Butthead) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Michael, am Thursday, April 27, 2000 hast Du folgendes geschrieben:
gibt es eigentlich Probleme wenn man "Oracle 8i for RedHat Linux" auf SuSE installieren möchte? Hintergrund: Ich habe hier eine RH 6.1 die ich mal registriert habe. Wenn man die registriert bekommt man, eigentlich nur als Amerikaner, eine Oracle CD. Naja dachte ich mir trägst Du halt einfach mal Deine Adresse aus Deutschland ein. Und siehe da es kamen sogar 2 CDs :-))) Nun wollte ich mal mein Verstaubtes "Herr Proffesor, eigentlich verstehe ich nur Bahnhof" Wissen austesten. Falls möglich.
Ich kenne nur die Standardoracle Version. Ich wußte gar nicht, dass es angepasste Varianten gibt. Schau doch mal unter http://www.suse.de/en/support/oracle/ Bei mir hat die Installation einer 8.0.5 problemlos geklappt. Ansonsten schau mal auf der suse-oracle Liste. Da sind einige Profis dabei... Bye, Oliver Völker PGP Public Key via Empfangsbestätigung --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 27 Apr 2000, Michael Schulz wrote:
Michael Hasenstein schrieb am 26.04.2000 um 22:38:40 +0200:
Hallo Michael,
Uebrigens, wer z.B. Oracle einsetzen will kommerziell, kommt an einer kommerz. Distribution (eigtl. z.Zt. nur RH und SuSE, die anderen beiden sind da etwas hinterher) gar nicht vorbei, denn Oracle ist nur dort zertifiziert.
gibt es eigentlich Probleme wenn man "Oracle 8i for RedHat Linux" auf SuSE installieren möchte? Hintergrund: Ich habe hier eine RH 6.1 die ich mal registriert habe. Wenn man die registriert bekommt man, eigentlich nur als Amerikaner, eine Oracle CD. Naja dachte ich mir trägst Du halt einfach mal Deine Adresse aus Deutschland ein. Und siehe da es kamen sogar 2 CDs :-))) Nun wollte ich mal mein Verstaubtes "Herr Proffesor, eigentlich verstehe ich nur Bahnhof" Wissen austesten. Falls möglich.
Es gibt nur ein Oracle 8i (also 2, Enterprise und Standard Edition), egal, was irgendjemand draufschreibt. Sogar die freie download-Version ist mit dem identisch, wofuer man bis zu 6-stelligen Betraege ausgibt (bis auf den Lizenz-text, versteht sich...). -- Michael Hasenstein http://www.suse.de/~mha/ Private Pilot (ASEL+aerobatics) since 1998 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Michael Hasenstein schrieb in 2,4K (51 Zeilen):
SuSE hat als einzige distri die Kombination LVM+Journ. Reiserfs.
Wobei ich persoenlich reiserfs noch nicht _so_ traue, OTOH brauche ich die Features auch nicht so dringend.
Nur LVM erlaubt es, bestehende Partitionen zu vergroessern, und nur reiserfs erlaubt es, diesen neuen Platz ohne neurformatierung zu nutzen.
Das ist so nicht ganz korrekt. http://linux.msede.com/ext2/ http://ext2resize.sourceforge.net/ (sagt u.a., dass GNU ext2resize V1.0 in RH 6.1 (powertools CD) und Debian "frozen" drin ist.) http://www-mddsp.enel.ucalgary.ca/People/adilger/online-ext2/ (da geht das sogar, waerend das gemaountete ext2 heftig genutzt wird, allerdings nur vergroessernd)
Ein sehr wesentliches sever-feature, dass die alten Unixe schon lange hatten. Benutzen wir auf unseren internen 200+GB servern, seeehr empfehlenswert, kann ich nur sagen!
Yup. -Wolfgang --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
"Stefanie A. Pagel" wrote:
was haltet ihr eigentlich von anderen Distributionen z.B. Red Hat. Ein paar Kollegen schwoeren darauf, warum auch immer.....
Der einzige Grund, eine RedHat einzusetzen, ist die Root-Raid-Unterstützung. Sonst wäre in der Firma die Entscheidung zugunsten von SuSE ausgefallen. Das SuSE-Handbuch ist IMHO ungeschlagen! Carsten --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo,
Hallo Jungs, was haltet ihr eigentlich von anderen Distributionen z.B. Red Hat. Ein paar Kollegen schwoeren darauf, warum auch immer.....
Meine persönliche Meinung ist, daß für den Einsatz auf einem Server an Debian kein Weg vorbei führt. Ich habe selbst zwei Linux-Server zu betreuen (den in der Firma und meinen eigenen) und habe daher die Erfahrung gemacht, daß Debian sehr ausgereift und eine der stabilsten Distributionen ist. Leider hat Debian den Nachteil, daß die in der Distribution enthaltenen Pakete nicht sonderlich aktuell sind und die Installation erfordert schon einige Linux-Kenntnisse (ist nichts für Mausschubser). Sind diese Kenntnisse aber vorhanden, dürfte man mit Debian kaum Probleme haben, dafür aber eher Freude (so ist es bei mir). Auf der Suche nach einer Distribution für meinen Arbeitsrechner bin ich zuerst bei RedHat 6.1 gelandet, weil hier reichlich aktuelle Pakete dabei waren und die Installation spielend einfach ablief. Allerdings war ich mit der Stabilität nicht ganz so zufrieden. So bin ich dann bei letztendlich bei SuSE 6.4 gelandet, mit der ich bisher recht zufrieden bin. Die Installation verläuft doch erstaunlich einfach und schnell und der Konfigurationsaufwand hält sich sehr in Grenzen. MfG Christian Wirthensohn christian@wirthensohn.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Stefanie, hallo Liste, "Stefanie A. Pagel" wrote:
Hallo Jungs, was haltet ihr eigentlich von anderen Distributionen z.B. Red Hat. Ein paar Kollegen schwoeren darauf, warum auch immer.....
Da es nicht ganz zu den anderen Mails passt, direkt eine Antwort auf deinen Thread-Anfang: Ich bin mit SuSE eingestiegen, und aus rein historischen Gruenden auch bislang SuSE treu geblieben. Allerdings habe ich - wie einige anderen hier offensichtlich auch - im Serverbetrieb so einige Probleme vorgefunden: So stimmen die Pfade oft nicht mit den Standards ueberein - daher tat die sendmail-Konfig von unserem Provider nicht. :-( Zum anderen hat mir Yast mal mein /dev/null in ein Verzeichnis umgewandelt, als ich das einem User als home geben wollte. Ok, das macht man nicht, aber trotzdem... Seitdem verwende ich useradd/adduser. Da solche Probleme bei redhat geringer zu sein scheinen, steht hier noch eine redhat 6.1 zum testen rum. Deutschsprachige Anpassungen sind in Form der Halloween bei LOB (www.lob.de) zu beziehen. Sind immer schnell ausverkauft, aber gerade das Konfigtool hat mir gut gefallen - kann mehr als Yast, zumindest damals. Was die Philosophie anbelangt: Auch Debin habe ich mal bestellt (da kommt bald ne neu, auf die warte ich noch). Ist von daher eigentlich das System der 1. Wahl, da es als einzige Distribution dem OpenSource Gedanken noch am naechsten kommt - oder sehe ich das falsch? Tschuess, Jan --
Jan Theofel * mailto: jan@theofel.de * http://www.theofel.de/ <<<
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On Wed, 26 Apr 2000, Jan Theofel wrote:
Ich bin mit SuSE eingestiegen, und aus rein historischen Gruenden auch bislang SuSE treu geblieben.
komisch - ich auch, wenn auch mit einigen ausnahmen ;)
Da solche Probleme bei redhat geringer zu sein scheinen, steht hier noch eine redhat 6.1 zum testen rum. Deutschsprachige Anpassungen sind in
ich sage nur: vom regen in die traufe - probleme hat jede distri. die eine halt mehr, wie die andere ;)
Form der Halloween bei LOB (www.lob.de) zu beziehen. Sind immer schnell ausverkauft, aber gerade das Konfigtool hat mir gut gefallen - kann mehr als Yast, zumindest damals.
linuxconf ist defacto besser - aber setzt sich leider nicht durch.
Was die Philosophie anbelangt: Auch Debin habe ich mal bestellt (da kommt bald ne neu, auf die warte ich noch). Ist von daher eigentlich das System der 1. Wahl, da es als einzige Distribution dem OpenSource Gedanken noch am naechsten kommt - oder sehe ich das falsch?
ACK Mit freundlichen Grüßen, Joerg Henner. -- LinuxHaus Stuttgart | Tel.: +49 (7 11) 2 85 19 05 Jörg Henner und Adrian Reyer, Datentechnik GbR | D2: +49 (1 72) 7 35 31 09 | Fax: +49 (7 11) 5 78 06 92 Linux, Netzwerke, Webhosting & Support | http://lihas.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Jan Theofel schrieb am 26.04.2000 um 23:09:57 +0200: Hallo Jan,
Ich bin mit SuSE eingestiegen, und aus rein historischen Gruenden auch bislang SuSE treu geblieben.
ich auch. Irgendwann als SuSE noch Monatsnamen als Versionnummern hatte;-)
Allerdings habe ich - wie einige anderen hier offensichtlich auch - im Serverbetrieb so einige Probleme vorgefunden: So stimmen die Pfade oft nicht mit den Standards ueberein - daher tat die sendmail-Konfig von unserem Provider nicht. :-( Zum anderen hat mir Yast mal mein /dev/null in ein Verzeichnis umgewandelt, als ich das einem User als home geben wollte. Ok, das macht man nicht, aber trotzdem... Seitdem verwende ich useradd/adduser.
wenn Du nur RedHat hättets, hättest Du wohl auch so Deine Problemchen. Jede Distri hat irgendwo Probleme die je nach Anwendungsfall mehr oder weniger zu Tage treten.
Da solche Probleme bei redhat geringer zu sein scheinen, steht hier noch eine redhat 6.1 zum testen rum. Deutschsprachige Anpassungen sind in Form der Halloween bei LOB (www.lob.de) zu beziehen. Sind immer schnell ausverkauft, aber gerade das Konfigtool hat mir gut gefallen - kann mehr als Yast, zumindest damals.
Ich hatte mal die DLD. Da gab es dann ein Update auf die RedHat 6.1 Deluxe. Statt 198,- nur 99,- (für 4 CDs ;-) ). Wenn ich jetzt nicht schon seit ein paar Jahren mit Linux rumspielen würde, hätte ich größere Probleme mit RH gehabt. Vielleicht weniger mit RH an sich, mehr mit der Doku. RH hat zwar 3 Handbücher, aber mir gefällt das eine Handbuch der SuSE besser. Auch die AXP-Version der SuSE-Distri hat mich irgendwie mehr überzeugt als die RH Version. Sehr wahrscheinlich auch nur aus dem Grund daß ich halt die SuSE-x86 Version einsetze.
Was die Philosophie anbelangt: Auch Debin habe ich mal bestellt (da kommt bald ne neu, auf die warte ich noch). Ist von daher eigentlich das System der 1. Wahl, da es als einzige Distribution dem OpenSource Gedanken noch am naechsten kommt - oder sehe ich das falsch?
Ich hatte hier noch von der Cebit die TurboLinux 6.0, Gewöhnungsbedürftig. Letzte Woche habe ich eine Testversion von easy-Linux 2000 installiert und ich muß sagen, nicht schlecht. Für den Neueinsteiger mit Sicherheit keine schlechte Wahl. Von ein paar kleineren Ungereimtheiten abgesehen gut einsetzbar. Richtet sich ohne jeden Zweifel an den Windowsgeübten Umsteiger. Allerdings wird der LinuxProfi doch die sehr eingeschränkten Eigriffsmöglichkeiten während der Installation zu bemängeln haben.Die Konfiguration wird halt doch schon auf einen höheren Level abstrahiert. Was genau passiert bleibt oft im Dunklen. Aber wie gesagt, für den Umsteiger nicht schlecht. Ich würde gerne mal die Doku von denen sehen. Bis denne, Michael -- BH: Uh... Is this the future? B: Yeah! The future sucks! Change it! BH: I'm pretty cool, Beavis, but I can't change the future. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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