Hi, ich habe ein seltsames Problem mit einer externen Festplatte, die über USB angeschlossen ist (ähnliches wurde vor ein paar Tagen schon mal diskutiert). Das Gehäuse könnte zwar USB 2.0 aber Suse ist nicht mehr nutzbar wenn ich die Platte an der 2.0 Schnittstelle anschliese (Platte wird erkannt und eingebunden, doch beim lesen/schreiben friert das komplette System willkürlich ein, mal funktioniert es für den Moment, mal nicht, ohne erkennbare äussere Einflüsse). Somit habe ich die Platte an der USB 1 Schnittstelle angeschlossen, schreiben/lesen von der Platte funtioniert dann üder die Kommandozeile, über KDE immer noch nicht, das System friert ein, dann hilf nur noch Rechner ausschalten. Bis hier hin bin ich also von der USB unterstützung von Suse alles andere als begeistert aber was ist die Alternative? Das ist also die Ausgangssituation, Platte an USB1 angeschlossen, wird korrekt erkannt, gemountet, schreiben und lesen funktioniert einigermassen. Doch ich kann es mir nicht erklären, dass der Zugriff stundenlang funktiert (im aktuellen Fall das Abspielen von mp3 Files) und dann doch wieder plötzlich das System einfriert. Einfach so, ohne äussere Einfüsse. Ich sitze nicht mal am Rechner, alles was das Betriebsystem (Suse 9.2) macht ist die besagten mp3 Datein abzuspielen, bis zum plötzlichen Absturtz. Hat für dieses seltsame Verhalten vielleicht jemand ein Erklärung? Ich weis nicht mehr weiter. Mathias
Hallo, helfen kann ich dir leider nicht, aber sagen, dass du nicht alleine bist :-) Wir hatten auf der Arbeit schon vor einiger Zeit ein ähnliches Problem mit 2 identischen Platten in identischen USB-Gehäusen von Alternate, die unter Debian 3.0/Kernel 2.4.x ein ähnliches Verhalten zeigten. Sie waren eigentlich für Sicherungen gedacht und froren dabei manchmal nach einigen KB, manchmal auch erst nach einigen GB kopierter Daten das gesamte System ein. Da war auch nix mehr zu killen oder per Remote-Login oder sonstwas, kompletter Hänger im Kernel. Wir konnten es dann durch ausprobieren auf die Gehäuse bzw. die darin enthaltene IDE/USB-Bridge reduzieren, denn der Fehler trat mit beliebigen Platten auf und umgekehrt funktionierten die Platten direkt am IDE oder in anderen Gehäusen wunderbar. Wir haben die Gehäuse dann als defekt eingeschickt und prompt zurück erhalten mit dem Vermerk "Kein Fehler feststellbar". Unter Windoof funktionierten die Dinger auch astrein. Ob es ein Bug im Kernel oder in den besagten Bridges war, haben wir dann nicht mehr klären können, wir haben dann einfach andere Gehäuse genommen. Wenn du 'ne Chance hast, das Gehäuse zu öffnen und zu sagen, was genau auf dem Brücken-Chip steht, kann ich vielleicht rauskriegen, ob das zufällig der gleiche ist. Bye, Andreas
On Sun, 05 Dec 2004 15:06:35 +0100, Andreas Heinlein
Ob es ein Bug im Kernel oder in den besagten Bridges war, haben wir dann nicht mehr klären können, wir haben dann einfach andere Gehäuse genommen.
Hmhm, welche Gehäuse habt Ihr dann verwendet? Würde mich sehr interessieren. Und mit den neuen Gehäusen klappt der Datentransfer ohne Absturz? Auch mit USB 2.0? Mathias
Mathias Binder schrieb:
Hmhm, welche Gehäuse habt Ihr dann verwendet? Würde mich sehr interessieren. Und mit den neuen Gehäusen klappt der Datentransfer ohne Absturz? Auch mit USB 2.0?
Mathias
Hallo, die sahen zumindest so aus, ob es exakt die gleichen sind, weiss ich nicht: http://www2.alternate.de/html/shop/productDetails.html?artno=T5UF15& Woher die neuen kamen, weiss ich leider auch nicht mehr, aber mit denen gings problemlos, auch mit USB 2.0. USB 1.1 haben wir nicht intensiv getestet, da bei den Datenmengen USB 1.1 eh' sinnlos gewesen wäre. Bye, Andreas
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