Hallo Liste Wegen dem Kauf eines Asus-Mainboards mitsamt Intel Core2Duo - CPU möchte ich durch die geänderte Hardware meine OpenSUSE 10.2 neu installieren. Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren? Was ich so auf der Liste verfolgt hab, waren hier ja zumindest etwa bis zur 10.0 noch einige "Kinderkrankheiten" vorhanden (diverse libs usw.). Inwieweit sind denn die Probleme bei der 10.2 bereits ausgemerzt? Wo muss ich hier denn mit Problemen rechnen? Bin ich auch bei der 10.2er evtl auch noch mit der 32bit-Version besser beraten? Wo kann ich hier mit Fallstricken rechnen? Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße. Sascha -- it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sascha,
Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren?
Ich hatte Probleme mit der (offiziellen!) Openoffice.org-Version, die wollte mit dem JAVA nicht so recht laufen. Unter der 32-Bit Version war das kein Thema. Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sascha, ich setze auf zwei Systemen 10.2 64bit ein. Bisher ohne größere Probleme. In der c't 5/06 war ein Artikel darüber, mit Empfehlungen. Der Tenor war, daß man für einen Server 64bit nehmen sollte, für einen Desktop-Pc mit z.B. viel Multimedia, Browser-Plugins ... doch eher 32 bit. Da läuft wohl für 64bit noch nicht alles rund. Eine weitere Aussage war aber auch, daß wohl mittelfristig kein Weg mehr an 64bit vorbeiführt. Bernd -- Bernd Lentes staatl. geprüfter Techniker Systemadministration Institut für Entwicklungsgenetik GSF Raum 35/1008f Ingolstädter Landstraße 1 85764 München-Neuherberg mailto:bernd.lentes@gsf.de phoneto:089/3187-1241 faxto:089/3187-3826 http://www.gsf.de/idg
-----Original Message----- From: Sascha Piculjan [mailto:suseliste@neuerscheinungen.net] Sent: Monday, July 23, 2007 2:07 PM To: opensuse-de@opensuse.org Subject: OpenSUSE 10.2 64-bit
Hallo Liste
Wegen dem Kauf eines Asus-Mainboards mitsamt Intel Core2Duo - CPU möchte ich durch die geänderte Hardware meine OpenSUSE 10.2 neu installieren.
Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren? Was ich so auf der Liste verfolgt hab, waren hier ja zumindest etwa bis zur 10.0 noch einige "Kinderkrankheiten" vorhanden (diverse libs usw.). Inwieweit sind denn die Probleme bei der 10.2 bereits ausgemerzt? Wo muss ich hier denn mit Problemen rechnen? Bin ich auch bei der 10.2er evtl auch noch mit der 32bit-Version besser beraten? Wo kann ich hier mit Fallstricken rechnen?
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße.
Sascha
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it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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* Lentes, Bernd <bernd.lentes@gsf.de> [2007-07-23 14:22]:
ich setze auf zwei Systemen 10.2 64bit ein. Bisher ohne größere Probleme. In der c't 5/06 war ein Artikel darüber, mit Empfehlungen. Der Tenor war, daß man für einen Server 64bit nehmen sollte, für einen Desktop-Pc mit z.B. viel Multimedia, Browser-Plugins ... doch eher 32 bit.
Weil es andere Distributionen, v.a. die, die gerade supertool “gehyped” wird, seit Jahren nicht auf die Reihe bekommen, eine funktionierende 64-Bit-Portierung auf die Reihe zu bekommen, wo auch 32-Bit-Programme problemlos laufen. Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bernd Eben da 64bit mittelfristig die Zukunft sein wird, dachte ich eher an eine 64bit-Installation. Da ich aber vorhabe, den Rechner in erster Linie als Workstation zu nutzen (und mir daher auch 4GB Ram gegönnt hab), bin ich jetzt nach deiner Antwort etwas unschlüssig... Sascha it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows Lentes, Bernd schrieb:
Hallo Sascha,
ich setze auf zwei Systemen 10.2 64bit ein. Bisher ohne größere Probleme. In der c't 5/06 war ein Artikel darüber, mit Empfehlungen. Der Tenor war, daß man für einen Server 64bit nehmen sollte, für einen Desktop-Pc mit z.B. viel Multimedia, Browser-Plugins ... doch eher 32 bit. Da läuft wohl für 64bit noch nicht alles rund. Eine weitere Aussage war aber auch, daß wohl mittelfristig kein Weg mehr an 64bit vorbeiführt.
Bernd
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On Mon, Jul 23, 2007 at 02:07:08PM +0200, Sascha Piculjan wrote:
Hallo Liste
Wegen dem Kauf eines Asus-Mainboards mitsamt Intel Core2Duo - CPU möchte ich durch die geänderte Hardware meine OpenSUSE 10.2 neu installieren.
Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren? Was ich so auf der Liste verfolgt hab, waren hier ja zumindest etwa bis zur 10.0 noch einige "Kinderkrankheiten" vorhanden (diverse libs usw.). Inwieweit sind denn die Probleme bei der 10.2 bereits ausgemerzt? Wo muss ich hier denn mit Problemen rechnen? Bin ich auch bei der 10.2er evtl auch noch mit der 32bit-Version besser beraten? Wo kann ich hier mit Fallstricken rechnen?
Es funktioniert, wir machen das ja schon seit Jahren. Der Installer bringt 32bittigen Firefox mit, damit die Plugins gehen OOo ist 32bittig, tut aber prima, usw. Ciao, Marcus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sascha Piculjan schrieb:
Hallo Liste
Wegen dem Kauf eines Asus-Mainboards mitsamt Intel Core2Duo - CPU möchte ich durch die geänderte Hardware meine OpenSUSE 10.2 neu installieren.
Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren? Was ich so auf der Liste verfolgt hab, waren hier ja zumindest etwa bis zur 10.0 noch einige "Kinderkrankheiten" vorhanden (diverse libs usw.). Inwieweit sind denn die Probleme bei der 10.2 bereits ausgemerzt? Wo muss ich hier denn mit Problemen rechnen? Bin ich auch bei der 10.2er evtl auch noch mit der 32bit-Version besser beraten? Wo kann ich hier mit Fallstricken rechnen?
sicher bin ich nicht up-to-date, aber es gibt 'ne ganze Menge Software, die nur unter 32-bit läuft. War (SuSE10.0) mit der 32-bit Emulation *nicht* zufrieden, theoretisch gibts 32-bit RTL's...aber,...
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße.
andererseits ... lohnt 64-bit ? wirklich schneller ist es nicht - ansonsten bleiben dir vermutlich Compilerorgien! Es sei denn, du hast ein bestimmtes Problem zu lösen und das hat 64-bit Unterstützung. Gibts es z.B. 64-Bit Samba (?) 64-bit Antivirussoft wird ein Problem
Sascha
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-23 15:23]:
War (SuSE10.0) mit der 32-bit Emulation *nicht* zufrieden, theoretisch gibts 32-bit RTL's...aber,...
Aber?
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße.
andererseits ... lohnt 64-bit ? wirklich schneller ist es nicht - ansonsten
Du hast z.B. in wirklich allen Programmen Unterstützung für Dateien die größer als 2 GB sind. Bei 32-Bit-Systemen hast du das nur wenn das Programm extra dafür angepasst wurde (LFS = Large File Support).
bleiben dir vermutlich Compilerorgien!
Welche Compilerorgien? Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Also mir gehts in erster Linie darum, dass das OS auch die "Hardware darunter" bestmöglichst ausnutzt. Wenn momentan noch einzelne Programme wie beispielsweise Mozilla/SeaMonkey derzeit noch auf 32bit laufen, stört mich das recht wenig, da ich ohnehin damit rechne, dass in einer der nächsten Distris 64bit verfügbar sein wird. Was ich auch noch nicht bedacht hab: Da ich den Rechner wie gesagt in erster Linie als Workstation nutzen möchte - welche grafische Oberfläche könnt ihr mir da empfehlen? Gnome? KDE? Bisher habe ich zwar recht gern mit dem KDE gearbeitet, es würde mich jedoch keineswegs stören, wenn ich mich auf was Anderes umstelle. Muss ich weiters bei den Filesystemen etwas beachten? In letzter Zeit habe ich gern mit Reiser gearbeitet und würde das auch gerne beibehalten (es sei denn, etwas anderes spielt mit 64bit besser zusammen und es lohnt sich ein Umstieg). LG, Sascha it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows Bernhard Walle schrieb:
* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-23 15:23]:
War (SuSE10.0) mit der 32-bit Emulation *nicht* zufrieden, theoretisch gibts 32-bit RTL's...aber,...
Aber?
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße. andererseits ... lohnt 64-bit ? wirklich schneller ist es nicht - ansonsten
Du hast z.B. in wirklich allen Programmen Unterstützung für Dateien die größer als 2 GB sind. Bei 32-Bit-Systemen hast du das nur wenn das Programm extra dafür angepasst wurde (LFS = Large File Support).
bleiben dir vermutlich Compilerorgien!
Welche Compilerorgien?
Gruß, Bernhard
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Sascha Piculjan <suseliste@neuerscheinungen.net> [2007-07-23 15:32]:
Was ich auch noch nicht bedacht hab: Da ich den Rechner wie gesagt in erster Linie als Workstation nutzen möchte - welche grafische Oberfläche könnt ihr mir da empfehlen?
Xfce ;-) Im Ernst: Probier’s aus, und nimm das, was dir am besten gefällt. Du wirst hier so viele Empfehlungen bekommen wie es grafische Desktops gibt, und am Ende bist du auch nicht wirklich schlauer. Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Bernhard Walle schrieb:
* Sascha Piculjan <suseliste@neuerscheinungen.net> [2007-07-23 15:32]:
Was ich auch noch nicht bedacht hab: Da ich den Rechner wie gesagt in erster Linie als Workstation nutzen möchte - welche grafische Oberfläche könnt ihr mir da empfehlen?
Xfce ;-) Im Ernst: Probier’s aus, und nimm das, was dir am besten gefällt. Du wirst hier so viele Empfehlungen bekommen wie es grafische Desktops gibt, und am Ende bist du auch nicht wirklich schlauer.
Gruß, Bernhard
Also eine ähnliche Antwort habe ich mir erwartet ;-) Dachte mir nur, dass vielleicht schon irgendwas in Richtung 64bit hin optimiert wäre. LG, Sascha it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Sascha Piculjan <suseliste@neuerscheinungen.net> [2007-07-23 16:01]:
Bernhard Walle schrieb:
* Sascha Piculjan <suseliste@neuerscheinungen.net> [2007-07-23 15:32]:
Was ich auch noch nicht bedacht hab: Da ich den Rechner wie gesagt in erster Linie als Workstation nutzen möchte - welche grafische Oberfläche könnt ihr mir da empfehlen? Xfce ;-) Im Ernst: Probier’s aus, und nimm das, was dir am besten gefällt. Du wirst hier so viele Empfehlungen bekommen wie es grafische Desktops gibt, und am Ende bist du auch nicht wirklich schlauer. Gruß, Bernhard
Also eine ähnliche Antwort habe ich mir erwartet ;-) Dachte mir nur, dass vielleicht schon irgendwas in Richtung 64bit hin optimiert wäre.
Wie woll man einen Desktop auf “64 bit” optimieren? Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sascha, Sascha Piculjan schrieb:
Was ich auch noch nicht bedacht hab: Da ich den Rechner wie gesagt in erster Linie als Workstation nutzen möchte - welche grafische Oberfläche könnt ihr mir da empfehlen? Gnome? KDE? Bisher habe ich zwar recht gern mit dem KDE gearbeitet, es würde mich jedoch keineswegs stören, wenn ich mich auf was Anderes umstelle. Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Muss ich weiters bei den Filesystemen etwas beachten? In letzter Zeit habe ich gern mit Reiser gearbeitet und würde das auch gerne beibehalten (es sei denn, etwas anderes spielt mit 64bit besser zusammen und es lohnt sich ein Umstieg). Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Viele Grüße Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Post wrote:
zusammen und es lohnt sich ein Umstieg). Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3.
Sagen wir mal, dass ext3 das FS ist, das in der Community häufiger verwendet wird und _vielleicht_ deswegen zu bevorzugen. Ich persönlich hatte mit ReiserFS in vielen Jahren kein Problem.
Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
*räusper* ReiserFS war von Anfang an "journalled" im Gegensatz zu ext2->3 Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Wolfgang, Wolfgang Rosenauer schrieb:
Michael Post wrote:
Sagen wir mal, dass ext3 das FS ist, das in der Community häufiger verwendet wird und _vielleicht_ deswegen zu bevorzugen. Ich persönlich hatte mit ReiserFS in vielen Jahren kein Problem.
Ich hatte bisher nur Probleme, als dass das System nach Stromausfällen immer wieder die Notfallkonsole startete und Passwörter haben wollte. Und dann auch etliche Fehler gefunden hat mit fsck.reiserfs und mir mitteilte dass er die Platte nicht reparieren kann und wenn ich dann den Rechner wieder einfach vom Strom geklemmt habe, er nach einem Neustart einwandfrei lief. Das ist sehr merkwürdig. Die Platte ist einwandfrei. War gerade mal 6 Wochen alt. Mit Ext3 ist mir das bisher noch nicht aufgefallen und die Platte gibt auch keine Probleme bei einer routinemäßigen Überprüfung mit fsck.ext3. Laut http://linuxgazette.net/122/TWDT.html#piszcz geben sich die Dateisysteme wirklich nicht so viel. Da muss ich Dir zustimmen. Sagen wir lieber so: Je nach Einsatzzweck kann dass das bessere Format sein.
*räusper* ReiserFS war von Anfang an "journalled" im Gegensatz zu ext2->3
??? Das ist mir neu. Reiserfs ist journalized?? Ja? Hm .. dann habe ich wieder etwas dazu gelernt. Michael -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, Am Montag, 23. Juli 2007 18:10 schrieb Michael Post:
Wolfgang Rosenauer schrieb:
Michael Post wrote: Sagen wir mal, dass ext3 das FS ist, das in der Community häufiger verwendet wird und _vielleicht_ deswegen zu bevorzugen. Ich persönlich hatte mit ReiserFS in vielen Jahren kein Problem.
Ich hatte bisher nur Probleme, als dass das System nach Stromausfällen immer wieder die Notfallkonsole startete und Passwörter haben wollte. Und dann auch etliche Fehler gefunden hat mit fsck.reiserfs und mir mitteilte dass er die Platte nicht reparieren kann und wenn ich dann den Rechner wieder einfach vom Strom geklemmt habe, er nach einem Neustart einwandfrei lief. Das ist sehr merkwürdig. Die Platte ist einwandfrei. War gerade mal 6 Wochen alt.
da hatte ich seinerzeit (das ist aber schon lange her und auf aktuelle ReiserFS-Versionen vielleicht nicht mehr zutreffend) deutlich massivere Probleme mit ReiserFS. Brauch ich mehr zu sagen als dass meine auf ReiserFS aufgesetzte SuSE 7.2 mich damals davon überzeugte, dass es toll ist aktuelle Backups von allen Dateien zu haben... ;o) [...]
Laut http://linuxgazette.net/122/TWDT.html#piszcz geben sich die Dateisysteme wirklich nicht so viel. Da muss ich Dir zustimmen. Sagen wir lieber so: Je nach Einsatzzweck kann dass das bessere Format sein.
Wobei sich mir der Vorteil der binären Bäume von ReiserFS nur in der Theorie erschließt. Ich könnte mich jetzt nicht erinnern, dass meine SuSE damals mit ReiserFS schneller Dateien fand als dann später als sie mit ext2 neu aufgesetzt wurde.
*räusper* ReiserFS war von Anfang an "journalled" im Gegensatz zu ext2->3
??? Das ist mir neu. Reiserfs ist journalized?? Ja? Hm .. dann habe ich wieder etwas dazu gelernt.
Ja, ist es. Wenn ich mich recht erinnere so ziemlich eines der ersten FS mit Journal. Zumindest das erste, dass von SuSE dann auch gleich in die Distri übernommen und über viele Jahre als Standardfilesystem übernommen wurde. Grüße Philipp -- Wahre Männer machen kein Backup. Sie legen ihre Quellen auf öffentliche FTP-Server und lassen die Welt kopieren. -- Linus Torvalds ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Post schrieb:
Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Vieles: er ist gross und langweilig im Design...aber das ist Ansichtssache und diese Diskussion sollte nicht ausarten! ;)
Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist. EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht! Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Viele Grüße
Michael
Gruss, Christoph -- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 23 Jul 2007, Christoph Weinandt schrieb:
EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Unfug. ext3 hat ein Journal. -dnh -- Paradox ist, wenn Glatzkoepfe sich in den Haaren liegen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt wrote:
[...] Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist. EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Was erzaehlst Du heute hier eigentlich fuer Muell auf der Liste? ext3 ist ein Journalling Filesystem und braucht eben normalerweise *keine* mehrstuendigen Filesystem-Checks. Selbstverstaendlich gibt es Situationen, wo ein Replay des Journals nicht mehr ausreicht und ein vollstaendiger Check gemacht werden muss. Das kann dann etwas laenger gehen. Genauso dauert aber auch ein reiserfsck mit Option rebuild-tree ziemlich lange. So what? Ich wuerde zu ext3 raten. Das ist in gewissen Situationen nicht ganz so schnell wie reiserfs, aber als general purpose Filesystem IMO zu empfehlen. Es ist meinen eigenen Erfahrungen zufolge auch stabiler und benutzerfreundlicher. Bei einem Dual-Boot-System lassen sich ext3 Filesysteme auch von Windows aus lesend ansprechen. Mit reiserfs hatte ich in der Vergangenheit mehrfach Probleme, so dass es irgendwann fuer immer und ewig von meinen Systemen verbannt wurde - seitdem ist Ruhe. Momentan kommen hpts. ext3 und xfs zum Einsatz sowie ein proprietaeres Clusterfilesystem. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
na dann... deswegen musst du trotzdem nicht persönlich werden!! Gruss, Christoph Thomas Hertweck schrieb:
Christoph Weinandt wrote:
[...] Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist. EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Was erzaehlst Du heute hier eigentlich fuer Muell auf der Liste?
ext3 ist ein Journalling Filesystem und braucht eben normalerweise *keine* mehrstuendigen Filesystem-Checks. Selbstverstaendlich gibt es Situationen, wo ein Replay des Journals nicht mehr ausreicht und ein vollstaendiger Check gemacht werden muss. Das kann dann etwas laenger gehen. Genauso dauert aber auch ein reiserfsck mit Option rebuild-tree ziemlich lange. So what?
Ich wuerde zu ext3 raten. Das ist in gewissen Situationen nicht ganz so schnell wie reiserfs, aber als general purpose Filesystem IMO zu empfehlen. Es ist meinen eigenen Erfahrungen zufolge auch stabiler und benutzerfreundlicher. Bei einem Dual-Boot-System lassen sich ext3 Filesysteme auch von Windows aus lesend ansprechen. Mit reiserfs hatte ich in der Vergangenheit mehrfach Probleme, so dass es irgendwann fuer immer und ewig von meinen Systemen verbannt wurde - seitdem ist Ruhe. Momentan kommen hpts. ext3 und xfs zum Einsatz sowie ein proprietaeres Clusterfilesystem.
Cheers, Th.
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, 23.07.2007 19:12,, Christoph Weinandt wrote::
Michael Post schrieb:
Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Vieles: er ist gross und langweilig im Design...aber das ist Ansichtssache und diese Diskussion sollte nicht ausarten! ;)
Stimmt schon... aber wir müssen ja nicht alle rein per shell arbeiten :-) Für aktuelle Desktop-Systeme ist KDE, auch wenn es ein dicker Brocken ist, allerdings gut zu verkraften. Und meiner Meinung nach - allerdings benutze ich kaum grafische Desktops - bietet KDE die bessere Integration von Benutzeroberfläche und Systemkontrollprogrammen als gnome. Zumindest unter SUSE. An sich fährt man aber am besten, wenn man einfach den Desktop nimmt den die Distribution am besten unterstützt, und das ist bei SUSE im Moment wohl immer noch KDE.
Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist.
Gewagt gewagt... ext3 ist ext2 + journaling. Und der Platzbedarf für das Journal ist nicht wirklich relevant... da lohnt es schon eher an der Blöckgröße und inode-Dichte zu drehen.
EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Gilt bei ReiserFS genau so, allerdings ist ext3 nach meinem Eindruck toleranter nach Dateisystemproblemen. Das basiert aber auf keiner signifanten Fallzahl :-) Mir scheint aber ext3 im Zweifel besser für Leute ohne Kenntnis der Materie, denn nach Dateisystemproblemen gibt's beim Login unter SUSE in dem Fall eine wirklich klare Anweisung mit der man (meistens) Erfolg haben dürfte. ReiserFS ist de etwas ekliger... --rebuild-tree kann schon nach hinten losgehen, das Risiko ist bei fsck.ext3 -y deutlich geringer, soweit ich weiß...
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Hmm... > man fscheck No manual entry for fscheck Und nu? Wo ich doch sonst so auf ext3, xfs und jfs stehe? ;-) Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann schrieb:
Hallo,
23.07.2007 19:12,, Christoph Weinandt wrote::
Michael Post schrieb:
Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Vieles: er ist gross und langweilig im Design...aber das ist Ansichtssache und diese Diskussion sollte nicht ausarten! ;)
Stimmt schon... aber wir müssen ja nicht alle rein per shell arbeiten :-)
Für aktuelle Desktop-Systeme ist KDE, auch wenn es ein dicker Brocken ist, allerdings gut zu verkraften.
Und meiner Meinung nach - allerdings benutze ich kaum grafische Desktops - bietet KDE die bessere Integration von Benutzeroberfläche und Systemkontrollprogrammen als gnome. Zumindest unter SUSE.
An sich fährt man aber am besten, wenn man einfach den Desktop nimmt den die Distribution am besten unterstützt, und das ist bei SUSE im Moment wohl immer noch KDE.
Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist.
Gewagt gewagt... ext3 ist ext2 + journaling.
Und der Platzbedarf für das Journal ist nicht wirklich relevant... da lohnt es schon eher an der Blöckgröße und inode-Dichte zu drehen.
EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Gilt bei ReiserFS genau so, allerdings ist ext3 nach meinem Eindruck toleranter nach Dateisystemproblemen. Das basiert aber auf keiner signifanten Fallzahl :-)
Mir scheint aber ext3 im Zweifel besser für Leute ohne Kenntnis der Materie, denn nach Dateisystemproblemen gibt's beim Login unter SUSE in dem Fall eine wirklich klare Anweisung mit der man (meistens) Erfolg haben dürfte. ReiserFS ist de etwas ekliger... --rebuild-tree kann schon nach hinten losgehen, das Risiko ist bei fsck.ext3 -y deutlich geringer, soweit ich weiß...
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Hmm... > man fscheck No manual entry for fscheck
heisst ja auch fschk (mit "ohne Sch" )
Und nu? Wo ich doch sonst so auf ext3, xfs und jfs stehe?
;-)
Arno
dann eben XFS oder ext3 ... Reiser bietet Votteile bei vielen kleinen Dateien... Andersrum - Linuxs-Standardkernel... Reiser ist raus ! ext2/3 wird von den meisten Fremdsystemen gelesen... hilft alles nicht weiter - ext3 hat den (unwichtigen) Vorteil, dass es mit Journal (ext3) und auch ohne (ext2) funktioniert. Der Rest ... vieles ist Ansichtssache Grafikmanager ? -> fvwm2 (klein, flink, gut .. bissel gewwöhungsbedürftig am Anfang) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. Juli 2007 07:52:25 schrieb Fred Ockert:
Arno Lehmann schrieb:
Hallo,
23.07.2007 19:12,, Christoph Weinandt wrote::
Michael Post schrieb:
Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Vieles: er ist gross und langweilig im Design...aber das ist Ansichtssache und diese Diskussion sollte nicht ausarten! ;)
Stimmt schon... aber wir müssen ja nicht alle rein per shell arbeiten :-)
Für aktuelle Desktop-Systeme ist KDE, auch wenn es ein dicker Brocken ist, allerdings gut zu verkraften.
Und meiner Meinung nach - allerdings benutze ich kaum grafische Desktops - bietet KDE die bessere Integration von Benutzeroberfläche und Systemkontrollprogrammen als gnome. Zumindest unter SUSE.
An sich fährt man aber am besten, wenn man einfach den Desktop nimmt den die Distribution am besten unterstützt, und das ist bei SUSE im Moment wohl immer noch KDE.
Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist.
Gewagt gewagt... ext3 ist ext2 + journaling.
Und der Platzbedarf für das Journal ist nicht wirklich relevant... da lohnt es schon eher an der Blöckgröße und inode-Dichte zu drehen.
EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Gilt bei ReiserFS genau so, allerdings ist ext3 nach meinem Eindruck toleranter nach Dateisystemproblemen. Das basiert aber auf keiner signifanten Fallzahl :-)
Mir scheint aber ext3 im Zweifel besser für Leute ohne Kenntnis der Materie, denn nach Dateisystemproblemen gibt's beim Login unter SUSE in dem Fall eine wirklich klare Anweisung mit der man (meistens) Erfolg haben dürfte. ReiserFS ist de etwas ekliger... --rebuild-tree kann schon nach hinten losgehen, das Risiko ist bei fsck.ext3 -y deutlich geringer, soweit ich weiß...
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Hmm... > man fscheck No manual entry for fscheck
heisst ja auch fschk (mit "ohne Sch" ) nö, dat heisst: fsck (mit ohne "h")
Und nu? Wo ich doch sonst so auf ext3, xfs und jfs stehe?
;-)
Arno
dann eben XFS oder ext3 ... Reiser bietet Votteile bei vielen kleinen Dateien...
Andersrum - Linuxs-Standardkernel... Reiser ist raus !
ext2/3 wird von den meisten Fremdsystemen gelesen...
hilft alles nicht weiter - ext3 hat den (unwichtigen) Vorteil, dass es mit Journal (ext3) und auch ohne (ext2) funktioniert.
Der Rest ... vieles ist Ansichtssache Grafikmanager ? -> fvwm2 (klein, flink, gut .. bissel gewwöhungsbedürftig am Anfang)
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* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-24 07:52]:
Andersrum - Linuxs-Standardkernel... Reiser ist raus !
Wo hast du diesen Unfug nun wieder her? Wir reden doch über Reiser3 und nicht über Reiser4.
Der Rest ... vieles ist Ansichtssache Grafikmanager ? -> fvwm2 (klein, flink, gut .. bissel gewwöhungsbedürftig am Anfang)
fvwm2 ist ein Windowmanager, kein “Grafikmanager”. Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, ich frage mich seit längerem, ob ich bei einigen neuen Servern ext3 oder reiserfs nehmen soll. Da sich jetzt hier schon einige dazu geäußert haben, nehme ich den Stab mal auf. Nach allem was ich bisher gelesen habe, spricht für reiserfs: - Anzahl der Inodes unbegrenzt. Ist für mich relativ wichtig, da wir auf der Arbeit teilweise mit Gensequenzdateien arbeiten, und wir hier z.B. einen Server mit 2.5 Mio Dateien haben. Das sind viele kleine Dateien. - Jounailling Gegen reiserfs spricht: - Nach meinem Kenntnisstand wird reiserfs nicht mehr maintaint. Was ist, wenn da später noch bugs gefunden werden ? Für ext3 spricht: - scheint sehr stabil zu sein - Jounailling - Das inode-Problem (s.o.) kriege ich hoffentlich bei der Formatierung in den Griff, da gibt's einen Schalter, mit dem ich dem FS mehr inodes geben kann Frage betreffend beide FS: - Wie ist das mit der Fähigkeit, die Dateisysteme nachträglich größer zu machen ? Ist das zuverlässig ? Hat das schon mal jemand gemacht ? Danke für alle Tipps. P.S. Wenn ich von reiserfs spreche, meine ich 3.5 bzw 3.6 . Version 4 ist doch nirgendwo implentiert, oder ? Bernd -- Bernd Lentes staatl. geprüfter Techniker Systemadministration Institut für Entwicklungsgenetik GSF Raum 35/1008f Ingolstädter Landstraße 1 85764 München-Neuherberg mailto:bernd.lentes@gsf.de phoneto:089/3187-1241 faxto:089/3187-3826 http://www.gsf.de/idg
-----Original Message----- From: Bernhard Walle [mailto:bwalle@suse.de] Sent: Tuesday, July 24, 2007 8:57 AM To: opensuse-de@opensuse.org Subject: Re: OpenSUSE 10.2 64-bit
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Andersrum - Linuxs-Standardkernel... Reiser ist raus !
Wo hast du diesen Unfug nun wieder her? Wir reden doch über Reiser3 und nicht über Reiser4.
Der Rest ... vieles ist Ansichtssache Grafikmanager ? -> fvwm2 (klein, flink, gut .. bissel gewwöhungsbedürftig am Anfang)
fvwm2 ist ein Windowmanager, kein "Grafikmanager".
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Lentes, Bernd, Dienstag, 24. Juli 2007 09:56:
Frage betreffend beide FS: - Wie ist das mit der Fähigkeit, die Dateisysteme nachträglich größer zu machen ? Ist das zuverlässig ? Hat das schon mal jemand gemacht ?
Ziehe auch xfs in Erwägung. Läuft auf meinen Servern mit bis zu 1,2 Mio. Dateien seit langem zuverlässig, kommt gerade mit vielen kleinen Dateien sehr gut zurecht (wie auch reiser, ext2/3 hat aber da große Performance-Probleme, nicht nur wegen der Anzahl der Inodes), und ich habe es auch schon oft vergrößert. Funktioniert auch jedesmal problemlos. Es wäre meine Empfehlung für große Dateisysteme. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 24 Jul 2007, Andre Tann schrieb:
Lentes, Bernd, Dienstag, 24. Juli 2007 09:56:
Frage betreffend beide FS: - Wie ist das mit der Fähigkeit, die Dateisysteme nachträglich größer zu machen ? Ist das zuverlässig ? Hat das schon mal jemand gemacht ?
Ziehe auch xfs in Erwägung. Läuft auf meinen Servern mit bis zu 1,2 Mio. Dateien seit langem zuverlässig, kommt gerade mit vielen kleinen Dateien sehr gut zurecht (wie auch reiser, ext2/3 hat aber da große Performance-Probleme, nicht nur wegen der Anzahl der Inodes),
Das stimmt *so* nicht. ext2/3 ist nur langsam bei vielen Dateien _IN EINEM VERZEICHNIS_ bei Zugriffen auf dieses Verzeichnis... Wobei "viele Dateien" in einem Verzeichnis bei etwa 5000 bis 10000 Dateien *anfängt*. Und bei so vielen Dateien in einem Verzeichnis wird es IMHO so oder so unhandlich. -dnh, 1758 Dateien auf ext3 im ~... Noch Fragen? -- I'm extremely disappointed. I send you out for exciting, new designer drugs, you come back with tomato sauce. -- Dr. House -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. Juli 2007 21:49 schrieb David Haller:
Das stimmt *so* nicht. ext2/3 ist nur langsam bei vielen Dateien _IN EINEM VERZEICHNIS_ bei Zugriffen auf dieses Verzeichnis...
Es ist auch a*schlangsam, beim löschen großer Dateien. Ich hatte mit 10.2 auch den Wechsel von ReiserFS->ext3 durchgeführt, dachte mir, wenn dass die neue Strategie bei SUSE ist und die Wartung von ReiserFS langfristig problematisch, ok. Ich hab allerdings ne DVB-T-Box an meinem Rechner und schaue gerne per Timeshifting (um bei den Werbeblöcken vorzuspulen), da liegen alle Nase lang ein paar Gigabyte große Pufferdateien im Homeverzeichnis. Mit ext3 dauerte ne Löschung ca. 1,5 Minuten je GigaByte (Notebook-Festplatte), in der Zeit ist der Rechner quasi nicht mehr ansprechbar. Unter ReiserFS waren das Sekundenbruchteile und das Teil war weg. Ich bin mittlerweile bei XFS hängen geblieben, das löscht genauso flott wie ReiserFS, wird gewartet und hat auch keine 60Tage-chkfs Voreinstellung, die die Bootzeit des Notebooks auf 45 Minuten hochdrückt (peinlich, wenn man am Beamer hängt und nen Vortrag halten soll, und ja, ich weiß, wie man das mit tune2fs abschaltet). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 25 Jul 2007, Manfred Tremmel schrieb:
Am Dienstag, 24. Juli 2007 21:49 schrieb David Haller:
Das stimmt *so* nicht. ext2/3 ist nur langsam bei vielen Dateien _IN EINEM VERZEICHNIS_ bei Zugriffen auf dieses Verzeichnis...
Es ist auch a*schlangsam, beim löschen großer Dateien. Ich hatte mit 10.2 auch den Wechsel von ReiserFS->ext3 durchgeführt, dachte mir, wenn dass die neue Strategie bei SUSE ist und die Wartung von ReiserFS langfristig problematisch, ok.
Also ich hantier hier mit vielen Videodateien die zw. 200 und ~1200 MB groß sind, da werden auch 700 MB Dateien innerhalb von ein paar wenigen Sekunden gelöscht (je nachdem was sonst so grad noch am rödeln ist). Auch > 2 GB in mehreren Dateien sind ruckzuck gelöscht...
Ich hab allerdings ne DVB-T-Box an meinem Rechner und schaue gerne per Timeshifting (um bei den Werbeblöcken vorzuspulen), da liegen alle Nase lang ein paar Gigabyte große Pufferdateien im Homeverzeichnis. Mit ext3 dauerte ne Löschung ca. 1,5 Minuten je GigaByte (Notebook-Festplatte),
Dann klemmt IMO noch was anders, sooo schnell sind meine Platten nun auch nicht.
in der Zeit ist der Rechner quasi nicht mehr ansprechbar. Unter ReiserFS waren das Sekundenbruchteile und das Teil war weg.
Jo, stimmt. Das ist aber kein für mich relevanter Vorteil von Reißwolffs.
Ich bin mittlerweile bei XFS hängen geblieben, das löscht genauso flott
Gut :)
wie ReiserFS, wird gewartet und hat auch keine 60Tage-chkfs Voreinstellung, die die Bootzeit des Notebooks auf 45 Minuten hochdrückt (peinlich, wenn man am Beamer hängt und nen Vortrag halten soll, und ja, ich weiß, wie man das mit tune2fs abschaltet).
Ich hab bei mir auf allen Partitionen, außer der /-Partition (die eh noch ext2 ist), die automatische Prüfung abgestellt. Beim Mounten meckert der Treiber dann ggfs. eben: EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended und den mount count hab' ich auch auf bei mir sinnvollere Werte erhöht (30-80 mounts). Den fsck mach ich dann, wenn ich Zeit hab und die jew. Partition unmounten kann (u.a. deswegen eben / mit autocheck). Und der fsck der /-Partition dauert auch nicht lange ( < 3 min). Ist halt ein Vorteil, wenn man nicht alles in der /-Partition hat ;) Für mich also ein teilweises "Selber schuld" an dich... ;P -dnh -- I must admit that Micro$oft does seem to bear an awful resemblence to the Sirius Cybernetic Corporation. Considering that my attempts at using Word always resulted in something almost, but not quite, entirely unlike a document. -- Rich Kaszeta -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 03:35 schrieb David Haller:
Also ich hantier hier mit vielen Videodateien die zw. 200 und ~1200 MB groß sind, da werden auch 700 MB Dateien innerhalb von ein paar wenigen Sekunden gelöscht (je nachdem was sonst so grad noch am rödeln ist). Auch > 2 GB in mehreren Dateien sind ruckzuck gelöscht...
Hm, vielleicht ein Bug im 10.2er Kernel, eine Voreinstellung von SUSE oder weiß der Geier was. Ich habe jetzt nicht versucht mit Mountoptionen die Sache auszuloten.
in der Zeit ist der Rechner quasi nicht mehr ansprechbar. Unter ReiserFS waren das Sekundenbruchteile und das Teil war weg.
Jo, stimmt. Das ist aber kein für mich relevanter Vorteil von Reißwolffs.
Ich bin mit Reiser viele Jahre gut gefahren, kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, welche Probleme manche Leute damit haben.
wie ReiserFS, wird gewartet und hat auch keine 60Tage-chkfs Voreinstellung, die die Bootzeit des Notebooks auf 45 Minuten hochdrückt (peinlich, wenn man am Beamer hängt und nen Vortrag halten soll, und ja, ich weiß, wie man das mit tune2fs abschaltet).
Ich hab bei mir auf allen Partitionen, außer der /-Partition (die eh noch ext2 ist), die automatische Prüfung abgestellt. Beim Mounten meckert der Treiber dann ggfs. eben:
Hatte ich nach dem ersten Check auch gemacht.
EXT3-fs warning: maximal mount count reached, running e2fsck is recommended
und den mount count hab' ich auch auf bei mir sinnvollere Werte erhöht (30-80 mounts).
Auch den hatte ich hier dann abgestellt.
Den fsck mach ich dann, wenn ich Zeit hab und die jew. Partition unmounten kann (u.a. deswegen eben / mit autocheck). Und der fsck der /-Partition dauert auch nicht lange ( < 3 min). Ist halt ein Vorteil, wenn man nicht alles in der /-Partition hat ;)
Jo, hab hier jetzt noch eine /boot als ext2, bei der (22,8 MByte groß, davon 13,6 MByte frei) ist es mir egal, wie oft er checkt, das merkt man kaum.
Für mich also ein teilweises "Selber schuld" an dich... ;P
Das mit dem Vortrag war als Beispiel gedacht. Der erste 60Tage fsck hat mit @home überrascht, einen zweiten gab es nicht mehr. Ich halte nur die Voreinstellungen für etwas gefährlich. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mit, 25 Jul 2007, Manfred Tremmel schrieb:
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 03:35 schrieb David Haller: [..]
Jo, stimmt. Das ist aber kein für mich relevanter Vorteil von Reißwolffs.
Ich bin mit Reiser viele Jahre gut gefahren, kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, welche Probleme manche Leute damit haben.
Nuja, es is halt ne Diva oder so... Ich erinner nur mal an die Probleme mit "plötzlich" nicht mehr löschbaren Dateien usw. die hier häufig aufgeschlagen sind... Da hat sich das FS einfach verhaspelt. Für mich ein K.O. Kriterium. [fsck bei ext[23]]
Für mich also ein teilweises "Selber schuld" an dich... ;P
Das mit dem Vortrag war als Beispiel gedacht. Der erste 60Tage fsck hat mit @home überrascht, einen zweiten gab es nicht mehr. Ich halte nur die Voreinstellungen für etwas gefährlich.
Nö. Höchstens unpraktisch bzw. unpassend. Aber definitiv nicht 'gefährlich'. -dnh -- So Linus, what are we doing tonight? The same thing we do every night Tux. Try to take over the world! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Lentes, Bernd schrieb:
Hallo,
ich frage mich seit längerem, ob ich bei einigen neuen Servern ext3 oder reiserfs nehmen soll. Da sich jetzt hier schon einige dazu geäußert haben, nehme ich den Stab mal auf. Nach allem was ich bisher gelesen habe, spricht für reiserfs: - Anzahl der Inodes unbegrenzt. Ist für mich relativ wichtig, da wir auf der Arbeit teilweise mit Gensequenzdateien arbeiten, und wir hier z.B. einen Server mit 2.5 Mio Dateien haben. Das sind viele kleine Dateien. - Jounailling
Gegen reiserfs spricht: - Nach meinem Kenntnisstand wird reiserfs nicht mehr maintaint. Was ist, wenn da später noch bugs gefunden werden ?
Für ext3 spricht: - scheint sehr stabil zu sein - Jounailling - Das inode-Problem (s.o.) kriege ich hoffentlich bei der Formatierung in den Griff, da gibt's einen Schalter, mit dem ich dem FS mehr inodes geben kann
gab es nicht für jeden Block eine iNode ?
Frage betreffend beide FS: - Wie ist das mit der Fähigkeit, die Dateisysteme nachträglich größer zu machen ? Ist das zuverlässig ? Hat das schon mal jemand gemacht ?
ich habe noch XFS im Hinterkopf ( da war was mit...ist nicht sooo schnell...)
Danke für alle Tipps.
P.S. Wenn ich von reiserfs spreche, meine ich 3.5 bzw 3.6 . Version 4 ist doch nirgendwo implentiert, oder ?
Bernd
aber vielleicht denk ich falsch... Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Fred Ockert, Dienstag, 24. Juli 2007 12:50:
ich habe noch XFS im Hinterkopf ( da war was mit...ist nicht sooo schnell...)
Ich hab mal einen - höchst unrepräsentativen - Test gemacht: 2 Mio Dateien mit 0 Bytes in einem Verzeichnis anlegen, und dann wieder löschen. Reiser war nach ein paar Minuten fertig, xfs nach 20 Minuten, und den Test mit ext3 hab ich nach einem Tag abgebrochen. Da waren die Dateien noch nicht mal alle angelegt. Obige Zahlen nur aus dem Kopf, aber die Größenordnung stimmt schon. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue, Jul 24, 2007 at 12:43:17PM +0200, Andre Tann wrote:
Minuten, und den Test mit ext3 hab ich nach einem Tag abgebrochen.
Haste ext3 mit "mkfs.ext3 -j -O dir_index" angelegt? Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Peter Wiersig, Dienstag, 24. Juli 2007 13:49:
Haste ext3 mit "mkfs.ext3 -j -O dir_index" angelegt?
Nein, einfach mkfs.ext3 /dev/hdc1 oder sowas. Ohne jegliche Option, der Test war nur einfach quick'n'dirty, um mal ne Größenordnung zu bekommen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Fred,
-----Original Message----- From: Fred Ockert [mailto:m.ockert@bss-services.de] Sent: Tuesday, July 24, 2007 12:51 PM To: Lentes, Bernd Cc: opensuse-de@opensuse.org Subject: Re: OpenSUSE 10.2 64-bit - thread ggf. umbenennen ?
gab es nicht für jeden Block eine iNode ?
Standardmäßig wohl ein inode pro 2 Blöcke. Habe das mal auf einer ext3-Partition (SuSE 10.2) ausprobiert: pc52785:~ # dumpe2fs -h /dev/sdb2 dumpe2fs 1.39 (29-May-2006) Filesystem volume name: <none> Last mounted on: <not available> Filesystem UUID: ac91ba05-155b-4781-bd65-1fc49696f08c Filesystem magic number: 0xEF53 Filesystem revision #: 1 (dynamic) Filesystem features: has_journal ext_attr resize_inode dir_index filetype needs_recovery sparse_super large_file Default mount options: (none) Filesystem state: clean Errors behavior: Continue Filesystem OS type: Linux ==> Inode count: 13123584 ==> Block count: 26216071 !!!!! Und das kann man bei der Formatierung (und nur da) ändern. man mkfs.ext3 sagt: ----------- -i bytes-per-inode Specify the bytes/inode ratio. mke2fs creates an inode for every bytes-per-inode bytes of space on the disk. The larger the bytes-per-inode ratio, the fewer inodes will be created. This value generally shouldn't be smaller than the blocksize of the filesystem, since then too many inodes will be made. Be warned that is not possible to expand the number of inodes on a filesystem after it is created, so be careful deciding the correct value for this parameter. ----------- Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tue, Jul 24, 2007 at 09:56:37AM +0200, Lentes, Bernd wrote:
Frage betreffend beide FS: - Wie ist das mit der Fähigkeit, die Dateisysteme nachträglich größer zu machen ? Ist das zuverlässig ? Hat das schon mal jemand gemacht ?
Habe ich mit beiden schon ohne Probleme gemacht, ich meine auch mit beiden schon mal online resized. Wobei wachsen fuer Dateisysteme immer etwas einfacher ist als zu schrumpfen.
Danke für alle Tipps.
Vielleicht auch mal OCFS2 mit in die Auswahlkandidaten aufnehmen. Der aktuelle i'X Artikel, den ich grad ueberflog, macht Hoffnung das dabei was angenehmes rauskommt. Inodes werden jedenfalls dynamisch angelegt. Muss ich demnaechst auch noch mal als Grundlage fuer unsere Datenbanken ueberpruefen - seinerzeit war ext2 den anderen in endgueltiger TPS Performance voraus. Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----Original Message----- From: friese@london087.server4you.de [mailto:friese@london087.server4you.de] On Behalf Of Peter Wiersig Sent: Wednesday, July 25, 2007 3:14 PM To: opensuse-de@opensuse.org Subject: Re: OpenSUSE 10.2 64-bit - thread ggf. umbenennen ?
Hallo Peter, wie kann ich denn eine ext3-Partition resizen ? Und vor allem online ? Es geht nat. eher ums wachsen als um's Schrumpfen. Ich musste noch nie eine kleinere Platte irgendwo einbauen :-))
Habe ich mit beiden schon ohne Probleme gemacht, ich meine auch mit beiden schon mal online resized. Wobei wachsen fuer Dateisysteme immer etwas einfacher ist als zu schrumpfen.
Ich tendiere z.Zt. zu ext3. In diesem thread haben sich viele Leute über die Stabilität sehr positiv geäußert. Für Partitionen mit vielen Dateien (früher schon erwähnt, gehen in die Mios) überlege ich mir, XFS zu nehmen. Generell interessant in dieser Diskussion: Stellungsnahme von SuSE zu reiserfs: http://lists.opensuse.org/opensuse-factory/2006-09/msg00542.html Bernd
Vielleicht auch mal OCFS2 mit in die Auswahlkandidaten aufnehmen. Der aktuelle i'X Artikel, den ich grad ueberflog, macht Hoffnung das dabei was angenehmes rauskommt. Inodes werden jedenfalls dynamisch angelegt.
Muss ich demnaechst auch noch mal als Grundlage fuer unsere Datenbanken ueberpruefen - seinerzeit war ext2 den anderen in endgueltiger TPS Performance voraus.
Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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On Wed, Jul 25, 2007 at 03:22:11PM +0200, Lentes, Bernd wrote:
Peter Wiersig wie kann ich denn eine ext3-Partition resizen ? Und vor allem online ? Es geht nat. eher ums wachsen als um's Schrumpfen. Ich musste noch nie eine kleinere Platte irgendwo einbauen :-))
ext2resize http://linuxmafia.com/faq/VALinux-kb/resizing-linux-partitions.html
Habe ich mit beiden schon ohne Probleme gemacht, ich meine auch mit beiden schon mal online resized. Wobei wachsen fuer Dateisysteme immer etwas einfacher ist als zu schrumpfen.
Ich tendiere z.Zt. zu ext3. In diesem thread haben sich viele Leute über die Stabilität sehr positiv geäußert. Für Partitionen mit vielen Dateien (früher schon erwähnt, gehen in die Mios) überlege ich mir, XFS zu nehmen.
Wie schon in einem anderen Beitrag zum Thema FS erwaehnt: XFS ist super, die Hardware muss passen. Der erste Kommentar von http://lwn.net/Articles/181343/ Filesystems (ext3, reiser, xfs, jfs) comparison on Debian Etch (Debian Administration) war, was ich im Hinterkopf hatte. Ted Ts'o ist natuerlich auch einer der Entwickler der Linux-Dateisysteme. Weiter hinten wird dann noch erwaehnt, das Ted das nicht so gemeint hat wie alle Leute sagen. In den restlichen Kommentaren sind noch ein paar Horrorstories versteckt. Ich glaube schon das wenn die XFS Entwickler eine fest spezifizierte Hardwareplattform waehrend der Entwicklung hatten, davon einiges im Design haengengeblieben ist, was bei der Integration in ein Allerwelts-OS wie Linux was auf alles moeglichen Plattformen laeuft in der Realitaet Narben hinterlaesst. XFS ist sicher nicht so schlecht wie sein Ruf: Leute bei denen alles super laeuft melden sich sicher nicht so lautstark wie diejenigen bei denen der Rechner "XFS internal error" als letzte Zeile des Bootvorgangs ausgibt. Trotzdem sind Platten mit abschaltbaren Write-Caches denen ohne dieses Feature vorzuziehen (eigentlich egal was man macht). Und auch eine zusaetzliche Stromversorgung an der Platte selbst kann nur helfen. Mit ext3 hatte ich ausser einigen wenigen Dateien in lost+found, die dann die Postgres-DB aber auch nicht gebraucht hatte keine Auffaelligkeiten, egal was ich meinen Rechnern angetan habe.
Stellungsnahme von SuSE zu reiserfs: http://lists.opensuse.org/opensuse-factory/2006-09/msg00542.html
Heh, der will ja auch OCFS2... Mein Rat: Nimm dir viel Zeit zu testen. Teste auch ganz ungewoehnliche Systemzustaende in dem du Daten- oder Powerkabel im laufenden Betrieb abziehst. Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Ist bei SuSE anscheinend standardmäßig nicht mit dabei. Was hälst Du von resize2fs (ist standardmäßig mit dabei) ?
ext2resize
Icg glaube mit XFS muss ich mir auch noch mal überlegen, nachdem was Du da so schreibst ... Den link lese ich mir auch noch durch, die zugehörige Diskussion ist ja nicht so ganz kurz.
Wie schon in einem anderen Beitrag zum Thema FS erwaehnt: XFS ist super, die Hardware muss passen. Der erste Kommentar von http://lwn.net/Articles/181343/ Filesystems (ext3, reiser, xfs, jfs) comparison on Debian Etch (Debian Administration) war, was ich im Hinterkopf hatte. Ted Ts'o ist natuerlich auch einer der Entwickler der Linux-Dateisysteme. Weiter hinten wird dann noch erwaehnt, das Ted das nicht so gemeint hat wie alle Leute sagen. In den restlichen Kommentaren sind noch ein paar Horrorstories versteckt.
Bernd
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On Wed, Jul 25, 2007 at 05:11:28PM +0200, Lentes, Bernd wrote:
Was hälst Du von resize2fs (ist standardmäßig mit dabei) ?
Geht auch. Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, mal 'ne Frage grundsätzlichen zum Vorgehen beim resizen: Wenn ich ein ext3-fs größer machen will, muss doch die zugrunde liegende Partition auch größer gemacht werden, oder ? Wie machst Du das ? parted ? Muss ich dann anschließend trotzdem noch resize2fs nehmen ? Und der Platz hinter dem Ende der bisherigen Partition muss brach liegen, oder ? Sprich, die zu vergößernde Partition muss auch die "letzte" sein. Wenn noch eine dahinter liegt, geht's nicht ? Habe übrigens den thread umbenannt, von dem ursprünglichen Thema sind wir ja weg. Bernd
-----Original Message----- From: friese@london087.server4you.de [mailto:friese@london087.server4you.de] On Behalf Of Peter Wiersig Sent: Wednesday, July 25, 2007 5:14 PM To: opensuse-de@opensuse.org Subject: Re: OpenSUSE 10.2 64-bit - thread ggf. umbenennen ?
On Wed, Jul 25, 2007 at 05:11:28PM +0200, Lentes, Bernd wrote:
Was hälst Du von resize2fs (ist standardmäßig mit dabei) ?
Geht auch.
Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wed, Jul 25, 2007 at 06:06:39PM +0200, Lentes, Bernd wrote:
Wenn ich ein ext3-fs größer machen will, muss doch die zugrunde liegende Partition auch größer gemacht werden, oder ?
Ja, vorher!
Wie machst Du das ? parted ?
meist mit parted, dann und wann auch mit fdisk (Linux fdisk)
Muss ich dann anschließend trotzdem noch resize2fs nehmen ?
Auf jedenfall.
Und der Platz hinter dem Ende der bisherigen Partition muss brach liegen, oder ?
Auch korrekt
Sprich, die zu vergößernde Partition muss auch die "letzte" sein. Wenn noch eine dahinter liegt, geht's nicht ?
Richtig. Wobei ich auch ganz gerne mal LVM einsetze, wodurch diese Bedingung aufgehoben wird.
Habe übrigens den thread umbenannt, von dem ursprünglichen Thema sind wir ja weg.
Schon nicht schlecht, fast noch besser waere ein eigener Thread, und wenn du nicht auf die zitierte Nachricht eingehst, kannst du die bitte vor dem Versenden noch entfernen. Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Sorry, vorhin wohl zu schnell auf Senden gedrückt. Danke für die Antworten. LVM wurde mir hier schon mal empfohlen. Habe leider bisher keine Zeit gehabt, mir das anzusehen. Ist wohl nicht so trivial, wie ich hier mitgekriegt habe.
Richtig. Wobei ich auch ganz gerne mal LVM einsetze, wodurch diese Bedingung aufgehoben wird.
Bernd -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Wed, Jul 25, 2007 at 08:30:23PM +0200, Lentes, Bernd wrote:
LVM wurde mir hier schon mal empfohlen. Habe leider bisher keine Zeit gehabt, mir das anzusehen. Ist wohl nicht so trivial, wie ich hier mitgekriegt habe.
Ich wuerde lieber im anderen Thread weitermachen als an dieser Stelle. LVM ist nicht trivial aber auch nicht zu kompliziert. Meine versuchte Datenrettung von mehreren "Partitionen" in einem LVM war mit keinem Erfolg beendet. In einem anderen Fall meldete Smart mal einen Fehler. Diesen in eine Dateisystemadresse und zurueck zu verwandeln war auch schwer. Aber LVM einzusetzen ist in etwas so wie den parted zu verwenden. Es gab auch mal grafische Frontends, bzw. TUI die einem das Gedaechtnis fuer die Parameter abnimmt. Wenn du ne halbe Stunde Zeit und ne Platte zum rumbasteln hast, wirst du das auch verstanden haben. Das LVM-Howto ist gut geeignet um zu lernen. Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Lentes, Bernd wrote:
[...] Icg glaube mit XFS muss ich mir auch noch mal überlegen, nachdem was Du da so schreibst ... Den link lese ich mir auch noch durch, die zugehörige Diskussion ist ja nicht so ganz kurz.
Das ultimative Filesystem wirst Du wohl nicht finden. Die meisten Filesysteme haben oft irgendwo einen kleinen Haken, oder sind in einem Szenario besonders gut und in einem anderen vielleicht nur Mittelmass. Wir setzen XFS schon sehr lange ein. Wenn man bedenkt, wann dieses Filesystem designed wurde und wie es damals schon zukunftsorientiert ausgelegt war, dann ist das schon beeindruckend. Es hat einige Features, die man bis heute in anderen Filesystemen vermisst. Durch die Linux-Kernel-Portierung sind allerdings ein paar Features verloren gegangen. XFS ist speziell fuer grosse Filesysteme ausgelegt. Wir verwenden es auf hunderten von TiB. Bisher hat es uns nicht enttaeuscht. Allerdings setzen wir auch professionelle Hardware ein und haben Notstromversorgung, die im Ernstfall einen geregelten Shutdown erlaubt. Fuer kleinere Heimsysteme, und ohne USV, ist es evtl. nicht das Ideale. Ich wuerde es sicher in einer Auswahl mit einschliessen, und dann musst Du eben einige Tests machen, um herauszufinden, welches Filesystem fuer Deinen Verwendungszweck gut geeignet ist. Ich selbst habe mit ReiserFS zum Beispiel sehr schlechte Erfahrungen gemacht - das heisst aber nicht, dass Du dieses Filesystem von Deiner Liste streichen solltest. Andere hatten mit ReiserFS keine Probleme. So macht eben jeder seine ganz persoenlichen Erfahrungen. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 7/25/07, Peter Wiersig <peter@friesenpeter.de> wrote:
On Wed, Jul 25, 2007 at 03:22:11PM +0200, Lentes, Bernd wrote:
Peter Wiersig wie kann ich denn eine ext3-Partition resizen ? Und vor allem online ? Es geht nat. eher ums wachsen als um's Schrumpfen. Ich musste noch nie eine kleinere Platte irgendwo einbauen :-))
ext2resize
http://linuxmafia.com/faq/VALinux-kb/resizing-linux-partitions.html
Habe ich mit beiden schon ohne Probleme gemacht, ich meine auch mit beiden schon mal online resized. Wobei wachsen fuer Dateisysteme immer etwas einfacher ist als zu schrumpfen.
Ich tendiere z.Zt. zu ext3. In diesem thread haben sich viele Leute über die Stabilität sehr positiv geäußert. Für Partitionen mit vielen Dateien (früher schon erwähnt, gehen in die Mios) überlege ich mir, XFS zu nehmen.
Wie schon in einem anderen Beitrag zum Thema FS erwaehnt: XFS ist super, die Hardware muss passen. Der erste Kommentar von http://lwn.net/Articles/181343/ Filesystems (ext3, reiser, xfs, jfs) comparison on Debian Etch (Debian Administration) war, was ich im Hinterkopf hatte. Ted Ts'o ist natuerlich auch einer der Entwickler der Linux-Dateisysteme. Weiter hinten wird dann noch erwaehnt, das Ted das nicht so gemeint hat wie alle Leute sagen. In den restlichen Kommentaren sind noch ein paar Horrorstories versteckt.
Also wenn's um Horrorstories geht, könnte ich auch noch einige Reiserfs betreffend zum Besten geben. Wir setzen schon seit langem fast ausschliesslich XFS ein, da wir mit Reiserfs diverse korrupte Filesysteme hatten und mit Ext3 Performance-Probleme, die letztlich zu Datenverlusten führten. kk Rgbx������ץ���r���҉碝��V������uﮞ˛���m�)z{.��+�I��w���^jY^���~�m�ޜ�&��ݢ��m�(�g���brG�J'��w�j)Z��^�ˬy��i�������
Bernhard Walle schrieb:
* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-24 07:52]:
Andersrum - Linuxs-Standardkernel... Reiser ist raus !
Wo hast du diesen Unfug nun wieder her? Wir reden doch über Reiser3 und nicht über Reiser4.
ungenau formuliert - in der Weiterentwicklung ist Reiser3 raus - oder hab ich das falsch gelesen? Mein Gedanke ging nach ..wird weiter gemacht ( nicht ist noch drin ).. wie mit HPFS z.B. HPFS steht auch überall noch ... ging aber bei SuSE 8.0 schon nicht mehr....(wollte damal eine OS/2-Platte mounten ..Fehlanzeige....)
Der Rest ... vieles ist Ansichtssache Grafikmanager ? -> fvwm2 (klein, flink, gut .. bissel gewwöhungsbedürftig am Anfang)
fvwm2 ist ein Windowmanager, kein “Grafikmanager”.
ja recht hast
Gruß, Bernhard
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 24.07.07 schrieb Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de>:
ungenau formuliert - in der Weiterentwicklung ist Reiser3 raus - oder hab ich das falsch gelesen?
_Wo_ hast Du das gelesen? Der Code funktioniert -- warum rauswerfen? If it ain't broken... http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-auswahl.html Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Martin Schröder schrieb:
Am 24.07.07 schrieb Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de>:
ungenau formuliert - in der Weiterentwicklung ist Reiser3 raus - oder hab ich das falsch gelesen?
_Wo_ hast Du das gelesen? Der Code funktioniert -- warum rauswerfen? If it ain't broken...
hmm .. wo ist mein Minix-Filesystem ??? (der Code funktioniert auch..wie der von HPFS..)
http://suse-linux-faq.koehntopp.de/q/q-filesystems-auswahl.html
auch schon veraltet ... SuSE + Reiserfs als Standardeinstellung....
Gruß Martin Fred
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Danke, Bernhard!! Gruss, Christoph Bernhard Walle schrieb:
* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-24 07:52]:
Andersrum - Linuxs-Standardkernel... Reiser ist raus !
Wo hast du diesen Unfug nun wieder her? Wir reden doch über Reiser3 und nicht über Reiser4.
Der Rest ... vieles ist Ansichtssache Grafikmanager ? -> fvwm2 (klein, flink, gut .. bissel gewwöhungsbedürftig am Anfang)
fvwm2 ist ein Windowmanager, kein �Grafikmanager�.
Gruß, Bernhard
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Behrens schrieb:
Wenn man allerdings im wesentlichen interaktiv arbeitet, lohnt sich 64bit nur wegen der Geschwindigkeit nicht.
Das würde ich so nicht bestätigen wollen. VMware Player 2.0 64 Bit ist gefühlt um einiges schneller mit ner virtuellen Windoof 2000 Maschine. Ich denke da läuft "intern" tatsächlich einiges optimaler als mit 32 Bit. Aber ich gebe Dir Recht, bei Office Anwendungen merkt man keinen großen Unterschied, aber das sind ja auch noch alles 32 Bit Anwendungen (zumindest OpenOffice/StarOffice). MfG Lothar Gregor -- Lothar Gregor maillists@gregor-berlin.de <mailto:maillists@gregor-berlin.de> 100% Microsoft free we use: Linux, Apache, Joomla, OpenOffice -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Lothar Gregor schrieb:
Aber ich gebe Dir Recht, bei Office Anwendungen merkt man keinen großen Unterschied, aber das sind ja auch noch alles 32 Bit Anwendungen (zumindest OpenOffice/StarOffice).
Da muss ich Dir leider ein wenig widersprechen. Novell liefert zwar auf den Datenträgern und den Images nur die 32-bittige Version von OpenOffice.org mit, im openSUSE Build Service findet sich aber durchaus eine 64-bittige OpenOffice.org-Version. MfG Richi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann schrieb:
Hallo,
23.07.2007 19:12,, Christoph Weinandt wrote::
Michael Post schrieb:
Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Vieles: er ist gross und langweilig im Design...aber das ist Ansichtssache und diese Diskussion sollte nicht ausarten! ;)
Stimmt schon... aber wir müssen ja nicht alle rein per shell arbeiten :-)
Für aktuelle Desktop-Systeme ist KDE, auch wenn es ein dicker Brocken ist, allerdings gut zu verkraften.
Und meiner Meinung nach - allerdings benutze ich kaum grafische Desktops - bietet KDE die bessere Integration von Benutzeroberfläche und Systemkontrollprogrammen als gnome. Zumindest unter SUSE.
An sich fährt man aber am besten, wenn man einfach den Desktop nimmt den die Distribution am besten unterstützt, und das ist bei SUSE im Moment wohl immer noch KDE. Ja, richtig! Es ist eben Ansichtssache!
Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist.
Gewagt gewagt... ext3 ist ext2 + journaling.
Und der Platzbedarf für das Journal ist nicht wirklich relevant... da lohnt es schon eher an der Blöckgröße und inode-Dichte zu drehen. Ich stimme Dir zu, was den Platzbedarf betrifft - ansonsten hab ich ja nur meine Erfahrungen geschildert - i.B. setze ich ReiserFS schon lange ein. Damals gab es das Ext3 nocht nicht.
EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Gilt bei ReiserFS genau so, allerdings ist ext3 nach meinem Eindruck toleranter nach Dateisystemproblemen. Das basiert aber auf keiner signifanten Fallzahl :-)
Mir scheint aber ext3 im Zweifel besser für Leute ohne Kenntnis der Materie, denn nach Dateisystemproblemen gibt's beim Login unter SUSE in dem Fall eine wirklich klare Anweisung mit der man (meistens) Erfolg haben dürfte. ReiserFS ist de etwas ekliger... --rebuild-tree kann schon nach hinten losgehen, das Risiko ist bei fsck.ext3 -y deutlich geringer, soweit ich weiß...
ok
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Hmm... > man fscheck No manual entry for fscheck
Und nu? Wo ich doch sonst so auf ext3, xfs und jfs stehe? sorry - tippfehler:
Bitte "man fsck" .... das habe ich gemeint.
;-)
Arno
:) Gruss, Christoph -- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Sascha, Als Windowmanager, sprich grafische Oberfläche kann ich Dir Enlightenment empfehlen, aber das nur, wenn Du schon ein bisserl mit Linux umgehen kannst. www.enlightenment.org ist die Site und beispielsweise bei der opensuse 10.2 ist das dabei und funktioniert auch ganz gut. Ansonsten GNOME! Wenn Du von Windows kommst und ein Umsteiger bist, solltest Du KDE nehmen, da fühlst Du Dich gleich wohl, da er viel Ähnlichkeit mit Windows hat. Gruss, Christoph Sascha Piculjan schrieb:
Also mir gehts in erster Linie darum, dass das OS auch die "Hardware darunter" bestmöglichst ausnutzt. Wenn momentan noch einzelne Programme wie beispielsweise Mozilla/SeaMonkey derzeit noch auf 32bit laufen, stört mich das recht wenig, da ich ohnehin damit rechne, dass in einer der nächsten Distris 64bit verfügbar sein wird.
Was ich auch noch nicht bedacht hab: Da ich den Rechner wie gesagt in erster Linie als Workstation nutzen möchte - welche grafische Oberfläche könnt ihr mir da empfehlen? Gnome? KDE? Bisher habe ich zwar recht gern mit dem KDE gearbeitet, es würde mich jedoch keineswegs stören, wenn ich mich auf was Anderes umstelle.
Muss ich weiters bei den Filesystemen etwas beachten? In letzter Zeit habe ich gern mit Reiser gearbeitet und würde das auch gerne beibehalten (es sei denn, etwas anderes spielt mit 64bit besser zusammen und es lohnt sich ein Umstieg).
LG, Sascha
it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows
Bernhard Walle schrieb:
* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-23 15:23]:
War (SuSE10.0) mit der 32-bit Emulation *nicht* zufrieden, theoretisch gibts 32-bit RTL's...aber,...
Aber?
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße. andererseits ... lohnt 64-bit ? wirklich schneller ist es nicht - ansonsten
Du hast z.B. in wirklich allen Programmen Unterstützung für Dateien die größer als 2 GB sind. Bei 32-Bit-Systemen hast du das nur wenn das Programm extra dafür angepasst wurde (LFS = Large File Support).
bleiben dir vermutlich Compilerorgien!
Welche Compilerorgien?
Gruß, Bernhard
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Bernhard Walle schrieb:
* Fred Ockert <m.ockert@bss-services.de> [2007-07-23 15:23]:
War (SuSE10.0) mit der 32-bit Emulation *nicht* zufrieden, theoretisch gibts 32-bit RTL's...aber,...
Aber?
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße. andererseits ... lohnt 64-bit ? wirklich schneller ist es nicht - ansonsten
Du hast z.B. in wirklich allen Programmen Unterstützung für Dateien die größer als 2 GB sind. Bei 32-Bit-Systemen hast du das nur wenn das Programm extra dafür angepasst wurde (LFS = Large File Support).
bleiben dir vermutlich Compilerorgien!
Welche Compilerorgien?
für alle nicht als 64-bit verfügbaren Applikationen ... Lazarus (z.B. mit FPC) oder Eclipse...ggfs. Samba habe ( wie schon geschrieben - Stand letztes Jahr- SuSE 10.0) mit den 32Bit -Runtimelibaries im 64-bit System keine glücklichen Erfahrungen gemacht .. auch mit AX25 gekämpft... usw. ich hätte also viele Sachen neu übersetzen müssen. es kommt vermutlich drauf an, was man damit machen will....
Gruß, Bernhard
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Montag, 23. Juli 2007 um 15:23 (+0200) schrieb Fred Ockert:
Gibts es z.B. 64-Bit Samba (?)
Selbstverständlich! Gruß Andreas -- XMMS spielt gerade nichts... PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 23. Juli 2007 15:23 schrieb Fred Ockert:
andererseits ... lohnt 64-bit ? wirklich schneller ist es nicht -
Ich bin mit meinem AMD X2 komplett auf 64bit gewechselt, weil das Berechnen von Digitalphotos mit ufraw und convert etwa 25% schneller läuft als mit der 32bit-Installation auf derselben Maschine - ohne dass ich convert, das den Löwenanteil braucht, dazu neu kompiliert hätte. Auch der Byte-Benchmark zeigt auf der 64bit-Installation in einigen Disziplinen deutlich bessere Werte an. Offenbar "flutscht" intern im 64bit-Betrieb einiges besser. Wenn man allerdings im wesentlichen interaktiv arbeitet, lohnt sich 64bit nur wegen der Geschwindigkeit nicht. -- Viele Grüße ------------------------------------------------------------------------ Michael ________________________________________________________________________ PROSTEP AG, Dolivostraße 11, D-64293 Darmstadt HR: Amtsgericht Darmstadt, HRB 8383 Vorstand: Dr. Bernd Pätzold (Vorsitz), Reinhard Betz Aufsichtsrat: Dr. Heinz-Gerd Lehnhoff (Vorsitz) ________________________________________________________________________ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag 23 Juli 2007 14:07:08 schrieb Sascha Piculjan:
Hallo Liste
Wegen dem Kauf eines Asus-Mainboards mitsamt Intel Core2Duo - CPU möchte ich durch die geänderte Hardware meine OpenSUSE 10.2 neu installieren.
Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren? Was ich so auf der Liste verfolgt hab, waren hier ja zumindest etwa bis zur 10.0 noch einige "Kinderkrankheiten" vorhanden (diverse libs usw.). Inwieweit sind denn die Probleme bei der 10.2 bereits ausgemerzt? Wo muss ich hier denn mit Problemen rechnen? Bin ich auch bei der 10.2er evtl auch noch mit der 32bit-Version besser beraten? Wo kann ich hier mit Fallstricken rechnen?
Hallo Sascha, hier auf drei AMD 64-bit PC's völlig ohne Probleme, bis auf den Flash -Player den es bisher für 64-bit nicht gab... sehe auf der Adobe Seite leider immer noch die i386...rpm Grüße GG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sascha Piculjan schrieb:
Hallo Liste
Wegen dem Kauf eines Asus-Mainboards mitsamt Intel Core2Duo - CPU möchte ich durch die geänderte Hardware meine OpenSUSE 10.2 neu installieren.
Was mich daher interessiert: Ist es "sinnvoll", auch gleich die 64bit-Version zu installieren? Was ich so auf der Liste verfolgt hab, waren hier ja zumindest etwa bis zur 10.0 noch einige "Kinderkrankheiten" vorhanden (diverse libs usw.). Inwieweit sind denn die Probleme bei der 10.2 bereits ausgemerzt? Wo muss ich hier denn mit Problemen rechnen? Bin ich auch bei der 10.2er evtl auch noch mit der 32bit-Version besser beraten? Wo kann ich hier mit Fallstricken rechnen?
Danke im Voraus für die Tips und Denkanstöße.
Sascha
Hallo Sascha, ich habe ein IBM Thinkpad und hatte erst mal Probleme eine 32 Bit Version von Suse 10.2. zu installieren. Der Installer selbst wählte sofort 64 Bit. Ich habe dann die Versuche aufgegeben die 32 Bit Version zu installieren. Es war nicht zum Laufen zu bringen. Probleme habe ich mit der 64 Bit Version eigentlich nicht gehabt, da auch die 32 Bit Bibliotheken installiert werden. Uneigentlich hatte ich ein Problem mit dem Installer von StarOffice 8. Der wollte nicht. Ich habe dann die RPMs direkt eingespielt. Die Patch- Updates liefen dann. Ich denke mit Open Office hättest Du das gleiche Problem. Allerdings ist OO in der Distrie enthalten. Firefox, Thunderbird, Sundbird no Problem. Multimedia auch nicht. Entweder 32 Bit Version nehmen oder wenn verfügbar die 64 Bit Version. Die libdvd... gibt es auch als 64 Bitversion. Mußt halt ein bisschen googeln. Aus bekannten Gründen keine Links dazu an dieser Stelle ;-) Selbst spezial Thinkpad- Treiber wie Thinkfinger gibt es als 64 Bit Suse- Paket. Virtualisierung: VMware Player läuft mit der Weile als 64 Bit Version. VMware Server läuft auch, ist aber vergleichsweise lahm. Fazit: Ich kann die 64 Bitversion uneingeschränkt empfehlen! MfG Lothar -- Lothar Gregor maillists@gregor-berlin.de <mailto:maillists@gregor-berlin.de> 100% Microsoft free we use: Linux, Apache, Joomla, OpenOffice -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Lothar,
ich habe ein IBM Thinkpad und hatte erst mal Probleme eine 32 Bit Version von Suse 10.2. zu installieren. Der Installer selbst wählte sofort 64 Bit. Ich habe dann die Versuche aufgegeben die 32 Bit Version zu installieren. Es war nicht zum Laufen zu bringen.
Du kannst doch schon kurz nach dem Booten per F-Taste auswählen, ob du 32 oder 54 Bit möchtest!? Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Tuesday 24 July 2007 08:03:18 Michael Höhne wrote:
Du kannst doch schon kurz nach dem Booten per F-Taste auswählen, ob du 32 oder 54 Bit möchtest!?
Und was ist mit 10 fehlenden Bit? Muss ich die beim Kiosk holen? :-)))) *SCNR* Bye Michael -- God said: tar xfvz universe.tar.gz - and the Universe was! _____________________________________________________________________________ http://macbyte.info/ Mobile Loadavg.: 0.26 0.74 1.64 http://dattuxi.de/ Registered Linux User #228306 Linux 2.6.20-16-x86_64 ICQ #151172379 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 24. Juli 2007 08:09 schrieb Michael Raab:
On Tuesday 24 July 2007 08:03:18 Michael Höhne wrote:
Du kannst doch schon kurz nach dem Booten per F-Taste auswählen, ob du 32 oder 54 Bit möchtest!?
Und was ist mit 10 fehlenden Bit? Muss ich die beim Kiosk holen? :-))))
*SCNR*
Die sind beim Booten durch die Zentrifugalkraft von der DVD gerutscht, daher habe ich dann lieber die vollständige 32 Bit-Version installiert ;-))) Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne schrieb:
Am Dienstag, 24. Juli 2007 08:09 schrieb Michael Raab:
On Tuesday 24 July 2007 08:03:18 Michael Höhne wrote:
Du kannst doch schon kurz nach dem Booten per F-Taste auswählen, ob du 32 oder 54 Bit möchtest!? Und was ist mit 10 fehlenden Bit? Muss ich die beim Kiosk holen? :-))))
*SCNR*
Die sind beim Booten durch die Zentrifugalkraft von der DVD gerutscht, daher habe ich dann lieber die vollständige 32 Bit-Version installiert ;-)))
Michael
Jetzt weiß ich wenigstens, wo der Dreck neben meinem PC dauernd herkommt - und ich hatte schon die Schlampigkeit der Putzfrau im Verdacht ;-) Na, auf jeden Fall ein Danke für die ganzen Meinungen, auch wenn es sich gerade zu ner Diskussion über Filesysteme entwickelt. Schätze, ich werde es in den nächsten Tagen mal mit 64bit, KDE und ReiserFS versuchen. Gespannt bin ich ja, wie das Werkerl damit dann lauft. LG, Sascha it took three c64 to fly to the moon, but it takes a pentium to run windows -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Michael Höhne schrieb:
Hallo Lothar,
ich habe ein IBM Thinkpad und hatte erst mal Probleme eine 32 Bit Version von Suse 10.2. zu installieren. Der Installer selbst wählte sofort 64 Bit. Ich habe dann die Versuche aufgegeben die 32 Bit Version zu installieren. Es war nicht zum Laufen zu bringen.
Du kannst doch schon kurz nach dem Booten per F-Taste auswählen, ob du 32 oder 54 Bit möchtest!?
Ja, klar und Deutsch kann man auch auswählen. :-) Das war nicht das Problem. Aber was nützt es wenn das System nicht mal richtig bootet und nur Fehler in der Zusammenarbeit mit der Southbridge erzeugt. So ein Z61m ist halt zu neu für den verwendeten Linux Kernel. Suse < 10.2 würde man überhaupt nicht zum laufen bringen, weil der Chipsatz, das W-Lan usw. überhaupt nicht unterstützt werden. Brandneue Hardware und Linux ist halt noch immer problematisch. -- Lothar Gregor maillists@gregor-berlin.de <mailto:maillists@gregor-berlin.de> 100% Microsoft free we use: Linux, Apache, Joomla, OpenOffice -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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