KDE 4.3xxx nach Update gecrasht (Opensuse 11.1 64-Bit)
Moin Liste, momentan rappelts heftig in der stationären Kiste: Im Zuge meiner Suche nach Lösungen für das nicht funktionierende clamtk hat sich gestern nach einem Update ein neues Problem aufgetan: Nach einem Update über die Opensuse 11.1-Repos ist meine Plasmafläche gecrasht so dass ich jetzt bis zur Lösung des Problems auf KDE 3.5 zurückgreifen muss: Folgendes geschieht: System fährt sauber hoch bis zur Anmeldemaske. Wenn ich mich dann über KDE 4.3 anmelde, kommt erst mal eine Bugreportmaske in der unter anderem dies steht: kdeint4PID: 7056 Signal: 11 Segmentation fault. Die Symbole, die im Desktop-Ordner normalerweise für den Aufruf der diversen Programme stehen, sind größtenteils alle mit einem darübergelegten roten Ausrufezeichen markiert. Wenn ich dennoch versuche, Firefox, OpenOffice oder auch die Maske zur Veränderung der Arbeitsflächeneinstellung aufzurufen, fehlen Menüleiste, Rahmen etc. Eine Überprüfung der Paketabhängigkeiten via yast ergab jedenfalls bisher keine Fehlermeldung. Da ich nicht unbedingt d e r Konsolenexperte bin, aber vermute, dass sich darüber vielleicht mehr herauskriegen lässt als über die grafische Oberfläche, wäre ich für Tipps dankbar. Meine Suche in der Liste hat mich zur Zeit noch nicht weitergebracht. Der technische Unterbau sieht so aus: AMD Athlon(tm) 64 Processor 3200+ System: Linux 2.6.27.42-0.1-default x86_64 openSUSE 11.1 (x86_64) Arbeitsfläche zur Zeit: 3.5.10 "release 21.12.1" sonst KDE 4.3.1 Grafikkarte ist Nvidia GeForce 7300 SE/7200 GS Gruß, Christoph v. Gallera off topic: Da an dem Rechner sowohl meine Frau wie auch unsere Töchter als eigene User arbeiten, wäre ich dieses Mal umso mehr für Eure Hilfe dankbar, sonst tanzt heute Nachmittag bei uns der Bär und mein Handy läuft heiß, wenn diese dann verzweifelt versuchen, auf ihre Daten zuzugreifen.
Moin Christoph,
momentan rappelts heftig in der stationären Kiste:
oh oh....
Im Zuge meiner Suche nach Lösungen für das nicht funktionierende clamtk hat sich gestern nach einem Update ein neues Problem aufgetan: Nach einem Update über die Opensuse 11.1-Repos ist meine Plasmafläche gecrasht so dass ich jetzt bis zur Lösung des Problems auf KDE 3.5 zurückgreifen muss:
Oh, mann. Wie ich es vermutet habe ist das System mehr kaputt als lauffähig. Das hört sich echt sehr ungesund an.
Folgendes geschieht: System fährt sauber hoch bis zur Anmeldemaske. Wenn ich mich dann über KDE 4.3 anmelde, kommt erst mal eine Bugreportmaske in der unter anderem dies steht: kdeint4PID: 7056 Signal: 11 Segmentation fault.
Ohne dir den Optimismus zu nehmen, hast du das System wegen der Factory-Sache richtig kaputt gemacht. Wie ich es mir leider schon gedacht habe. :-(
Die Symbole, die im Desktop-Ordner normalerweise für den Aufruf der diversen Programme stehen, sind größtenteils alle mit einem darübergelegten roten Ausrufezeichen markiert.
Ja, Ausrufezeichen am Symbol sollte heißen, dass die Pfade nicht mehr stimmen. *Autsch* Na, da hast du dir was geleistet.
Wenn ich dennoch versuche, Firefox, OpenOffice oder auch die Maske zur Veränderung der Arbeitsflächeneinstellung aufzurufen, fehlen Menüleiste, Rahmen etc.
Jepp, meine Vermutung, dass da noch Factory-Sachen auf dem Rechner installiert sind, die sich gehörig beißen.
Eine Überprüfung der Paketabhängigkeiten via yast ergab jedenfalls bisher keine Fehlermeldung.
Wie auch, wenn die Package von der Factory neu sind?! Also, ich würde an deiner Stelle ganz schnell sämtliche Repos von der Factory gegen die openSUSE 11.1 austauschen, falls du es nicht schon gemacht hast. Dann in der Konsole folgendes hintereinander ausführen: # zypper clean # zypper ref -f # zypper dup Wenn du viel Glück hast, dann läuft das System danach wieder einwandfrei. Dann tue uns den Gefallen und mache keine Experimente mehr mit einem Mischsystem aus Produktivsystem und Factory.
Da ich nicht unbedingt d e r Konsolenexperte bin, aber vermute, dass sich darüber vielleicht mehr herauskriegen lässt als über die grafische Oberfläche, wäre ich für Tipps dankbar. Meine Suche in der Liste hat mich zur Zeit noch nicht weitergebracht.
Die grafische Oberfläche hast du ja leider kaputt bekommen, da wird man wohl für die Rettung des Systems sich vorerst mit der Konsole begnügen müssen.
Der technische Unterbau sieht so aus: AMD Athlon(tm) 64 Processor 3200+ System: Linux 2.6.27.42-0.1-default x86_64 openSUSE 11.1 (x86_64)
Arbeitsfläche zur Zeit: 3.5.10 "release 21.12.1" sonst KDE 4.3.1
Grafikkarte ist Nvidia GeForce 7300 SE/7200 GS
Gruß, Christoph v. Gallera
off topic: Da an dem Rechner sowohl meine Frau wie auch unsere Töchter als eigene User arbeiten, wäre ich dieses Mal umso mehr für Eure Hilfe dankbar, sonst tanzt heute Nachmittag bei uns der Bär und mein Handy läuft heiß, wenn diese dann verzweifelt versuchen, auf ihre Daten zuzugreifen.
Also, eines wird dir sicher sein. Wenn das System nicht läuft und die Daten futsch sind, dann werden deine Damen dir den Kopf abreißen. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_mailing_list_netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 20 Januar 2010 04:29:55 schrieb Sebastian Siebert: Hi Sebastian,
Dann in der Konsole folgendes hintereinander ausführen: # zypper clean # zypper ref -f # zypper dup
Eine Frage dazu ... was macht "zypper dup" genau? So wie ich es verstehe würde mir das die Distri upgraden, also auch die Susi von 11.1. auf 11.2 heben. Da ich eher zweischneidige Erfahrungen gemacht habe, wenn ich die Distri upgrade, hätte ich Bedenken das zu tun. Normalerweise würde ich die neuere Version auf eine zweite FP installieren und dann alles auf die neue Version umziehen (KMail etc.) Ich frag' nur deshalb, weil ich mir ebenfalls KDE4 mit einem Update ebenfalls zerschossen habe. Nach einigem Zyppen habe ich zwar KDE wieder einigermaßen hingekriegt (allerdings nicht so stabil wie zuvor). Im Moment läuft Gnome und ich kann den Rechner nutzen, auch mit den gewohnten KDE Programmen. -- Talk to you later ... Hans (233 to go) 2010/01/20 17:50 EDDS 201750Z 18002KT CAVOK M02/M04 Q1014 NOSIG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.01.2010 19:52, schrieb Hans Muecke:
Eine Frage dazu ... was macht "zypper dup" genau? So wie ich es verstehe würde mir das die Distri upgraden, also auch die Susi von 11.1. auf 11.2 heben.
Ein Dist-Upgrade würde nur stattfinden, wenn du die Repos auf 11.2 änderst. von opensuse.org: FRAGE: Stimmt es, dass "zypper up" nur dann Pakete aktualisiert, wenn sich eine neuere Version im selben Paketdepot wie das veraltete Paket befindet, und dass "zypper dup" alles aktualisiert, egal in welchem Depot sich das neue Paket befindet? ANTWORT: "zypper up" aktualisiert das Paket, wenn eine neuere Version verfügbar ist, ändert aber nicht den Anbieter/Vendor (Hinweis: Der komplette Build Service hat zur Zeit den gleichen Vendor). "zypper dup" wird versuchen, all ihre installierten Pakete mit denen aus (all) ihren aktivierten Paketdepots zu synchronisieren. Das heißt, dass es auch Pakete zurückstufen wird, wenn Sie eine neuere Version installiert haben, als im Paketdepot angeboten wird. Ich hab das unter http://www.linux-club.de/viewtopic.php?p=664701#p664701 mal verdeutlicht. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch 20 Januar 2010 13:30:04 schrieb Lutz Thuns:
Am 20.01.2010 19:52, schrieb Hans Muecke:
Eine Frage dazu ... was macht "zypper dup" genau? So wie ich es verstehe würde mir das die Distri upgraden, also auch die Susi von 11.1. auf 11.2 heben.
Ein Dist-Upgrade würde nur stattfinden, wenn du die Repos auf 11.2 änderst.
Danke Lutz ... ich hatte nur englische Tutorials zur Hand und die sind manchmal nicht besonders eindeutig. -- Talk to you later ... Hans (233 to go) 2010/01/20 19:50 EDDS 201950Z VRB01KT CAVOK M04/M05 Q1014 NOSIG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Quoting Christoph von Gallera
Folgendes geschieht: System fährt sauber hoch bis zur Anmeldemaske. Wenn ich mich dann über KDE 4.3 anmelde, kommt erst mal eine Bugreportmaske in der unter anderem dies steht: kdeint4PID: 7056 Signal: 11 Segmentation fault.
Hi Christoph, ich hatte mit KDE 4.3.4 ein ganz ähnliches Problem mit OpenSUSE 11.1, 2.6.27.42 etc.: Immer ein Signal 11 kurz nach dem Anmelden, sobald Plasma initialisiert wurde. Bei mir im KDE 4.3.4 hat sich dann aber gleich alles beendet und der Logon-Screen tauchte wieder auf. Im erscheinenden Popup für den Signal 11 Fehler konnte ich dann den kde4init als Verursacher erkennen, und danach dann jede Menge QT4 Libraries. Meine Lösung war, daß ich das Repo QT rausschmeißen mußte. Ich hatte es vorher seit Urzeiten in allen vorherigen Installationen eingebunden. Es scheint so, daß das explizit nur unter OS 11.1 fehlerhafte Libraries enthält. Nachdem ich die mit Repo QT in Version 4.6.0.xx installierten Libraries wieder auf die im Repo 43 gelieferten 4.5.3er zurückgebogen hatte, funktionierte die Initialisierung des Plasma wieder wunderbar, nur hatten die vorherigen Abstürze wohl einiges im .KDE4-Ordener zerschrieben. Ich mußte dann die Plasma-Oberfläche komplett neu einrichten, obwohl viele andere KDE-Anwendungen ihre Einstellungen wohl noch kannten. Alle meine 11.2er Installationen können mit dem Repo QT wunderbar umgehen. Dieser Rechner ist der letzte mit 11.1, noch ... Viele Grüße Ralf -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin zusammen, schreibe immer noch vom Laptop. Deswegen kann ich Fehlermeldungen, die am stationären Rechner entstanden sind, nur vom Zettel hierübertragen. Inzwischen steht wohl folgendes fest: Nachdem ich eine Distributionsbereinigung per zypper ausgeführt habe, hat es offensichtlich den X-Server gehimmelt. Im failsafe-modus lässt sich die grafische Oberfläche unter Verlust des deutschen Tastaturtreibers starten. hwinfo --display spuckt unter anderem dies aus: nvidia Geforce 7300SE/7200 GS Der X-Server verabschiedet sich nach dem Hochfahren laut Info unter F10 mit diesem Hinweis bei API: Client habe die Versionnummer 190.53, das Kernelmodul habe die Nummer 190.42. Man solle sicherstellen, dass das Kernelmodul und alle Nvidiatreiber die gleiche Nummer hätten Ich habe dies sowohl über die Repositories von opensuse wie direkt über die Nvidia-Seiten versucht - ohne Erfolg. Die entsprechende Datei, die ich herunterladen und installieren sollte, war Nvidia-Linux-x86.64-190.53-pkg2.run, aufzurufen per sh ./ Beim anschließenenden Installationsablauf meckert die Routine an, dass der Pfad zu kernel.h nicht zu finden sei. Bewusste kernel.h soll laut nvidia-routine unter lib/modules/2.6.27.42-01-default/build/include/linux liegen. Eine Suche auf dem Rechner weist drei kernel.h aus, die einmal unter usr/include/linux liegen, zum anderen unter usr/include/thunderbird/system_wrappers_js/linux bzw usr/include/thunderbird/system_wrappers/linux. Was mich wundert, eine vergleichende Suche auf meinem Laptop zeigt ebenfalls diese Pfade an, hier läuft eine GeForce Go 7300/PCI/SSE2, der Treiber ist 2.1.2 NVIDIA 185.18.14 und es gibt keine Probleme. Was die deutsche Tastatur beim stationären Rechner betrifft, ist diese da, sobald ich auf reinen Textmodus wechsle. Ergo, so denke ich jedenfalls, liegts am Zusammenspiel zwischen dem Nvidia-Treiber und dem Kernel. Nur, vorher hat alles funktioniert und nun nach der beschriebenen Distributionsbereinigung nicht. Wie kann ich das lösen - ohne gleich das ganze System neu aufzusetzen. Da es vorher funktionierte, müsste dies doch wieder herzustellen sein. Wer weiß Rat? Danke und Gruß C.v.Gallera Am 21.01.2010 16:05, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Quoting Christoph von Gallera
: Folgendes geschieht: System fährt sauber hoch bis zur Anmeldemaske. Wenn ich mich dann über KDE 4.3 anmelde, kommt erst mal eine Bugreportmaske in der unter anderem dies steht: kdeint4PID: 7056 Signal: 11 Segmentation fault.
Hi Christoph,
ich hatte mit KDE 4.3.4 ein ganz ähnliches Problem mit OpenSUSE 11.1, 2.6.27.42 etc.: Immer ein Signal 11 kurz nach dem Anmelden, sobald Plasma initialisiert wurde. Bei mir im KDE 4.3.4 hat sich dann aber gleich alles beendet und der Logon-Screen tauchte wieder auf. Im erscheinenden Popup für den Signal 11 Fehler konnte ich dann den kde4init als Verursacher erkennen, und danach dann jede Menge QT4 Libraries.
Meine Lösung war, daß ich das Repo QT rausschmeißen mußte. Ich hatte es vorher seit Urzeiten in allen vorherigen Installationen eingebunden. Es scheint so, daß das explizit nur unter OS 11.1 fehlerhafte Libraries enthält. Nachdem ich die mit Repo QT in Version 4.6.0.xx installierten Libraries wieder auf die im Repo 43 gelieferten 4.5.3er zurückgebogen hatte, funktionierte die Initialisierung des Plasma wieder wunderbar, nur hatten die vorherigen Abstürze wohl einiges im .KDE4-Ordener zerschrieben. Ich mußte dann die Plasma-Oberfläche komplett neu einrichten, obwohl viele andere KDE-Anwendungen ihre Einstellungen wohl noch kannten.
Alle meine 11.2er Installationen können mit dem Repo QT wunderbar umgehen. Dieser Rechner ist der letzte mit 11.1, noch ...
Viele Grüße Ralf
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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