Skript: wvdial aufrufen, fetchmail starten, usw. ]
Ich möchte gerne den Verbindungsaufbau zu meinem Pop3 Mailserver und das Mailsenden/abholen vereinfachen. Bisher sind das 3 Aufrufe. 1. wvdial 2. fetchmail 3. sendmail -q Ich möchte nun gerne ein Skript erstellen das 1. wvdial aufruft und wenn die Verbindung steht a. fetchmail und sendmail-q startet b. eine Meldung über deren Ergebnis ausgibt. wegen sendmail müsste man mit sudo arbeiten. Ich habe es mit"&&" versucht. Aber: Das Problem ist bei wvdial, dass sein Prozess erst endet, wenn es selbst beendet wird. Sendmail usw. müsste aber während wvdial läuft gestartet werden. Wie würde so ein Skript aussehen? -- |Hartmut Gehrke-Tschudi * Irrtümer haben ihren Wert, * |Bochum * jedoch nur hier und da; * |BRD * nicht jeder, der nach Indien fährt, * | * entdeckt Amerika E. Kästner * | --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 19 Aug 2000 las ich von Hartmut Gehrke-Tschudi:
Ich möchte gerne den Verbindungsaufbau zu meinem Pop3 Mailserver und das Mailsenden/abholen vereinfachen.
Bisher sind das 3 Aufrufe. [...]
Das Problem ist bei wvdial, dass sein Prozess erst endet, wenn es selbst beendet wird. Sendmail usw. müsste aber während wvdial läuft gestartet werden.
Wie würde so ein Skript aussehen?
Hi Hartmut! Ich würde es ungfähr so schreiben: #!/bin/bash /Pfad zu wvdial/wvdial & --> wvdial in denHintergrund /bin/sleep 5s --> um wvdial starten zu lassen /usr/bin/fetchmail -av /usr/bin/sendmail -q -v exit 0 Es ist ungetestet! Anstelle von wvdial würde ich vielleicht /etc/ppp/ip-up ppp0 115200 /dev/modem 1.1.1.1 1.1.1.1 wählen und mit /etc/ppp/ip-down ppp0 115200 /dev/modem 1.1.1.1 1.1.1.1 auflegen. Das Script solltest du als root, mit sudo als User ausführen. Ich verwende uebrigens ein aehnliches Script, um bei mir die Mails zu holen und zu verschicken. Ich pruefe dabei noch, ob ich off- oder online bin. cu Udo Neist -- Mail: samfire@gmx.de oder udo.neist@nikocity.de Hompage: noch im Aufbau --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Udo, Hallo Hartmut, * Udo Neist wrote on 19 Aug 2000:
Am Sam, 19 Aug 2000 las ich von Hartmut Gehrke-Tschudi:
Ich möchte gerne den Verbindungsaufbau zu meinem Pop3 Mailserver und das Mailsenden/abholen vereinfachen.
#!/bin/bash /Pfad zu wvdial/wvdial & --> wvdial in denHintergrund /bin/sleep 5s --> um wvdial starten zu lassen /usr/bin/fetchmail -av /usr/bin/sendmail -q -v exit 0
Die Verzögerung bei sleep mußt du mal ausprobieren, bei mir waren 10s genug. Vergiß aber nicht, wvdial auch wieder zu beenden (oder macht exit das?). Bei mir stand da ein "killall wvdial", da bei mir auch sicher keine 2 wvdial-Prozesse gleichzeitig laufen :-) Wenn du nicht mit su arbeiten willst, kannst du sendmail evtl einer gesonderten Gruppe vermachen und group-suid setzen. Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.ndh.net/home/s.helms/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sebastian Helms schrieb:
Hallo Udo, Hallo Hartmut,
* Udo Neist wrote on 19 Aug 2000:
Ich möchte gerne den Verbindungsaufbau zu meinem Pop3 Mailserver und das Mailsenden/abholen vereinfachen.
Ich benutze dazu ein Perl-script, daß eigentlich für eine Dial-On-Demand Situation gemacht ist, aber für Deine Situation trotzdem funktionieren sollte. Es wird z.B. alle 5 Minuten per cron aufgerufen. Wenn man z.B. 2 Stunden lang nicht mehr online war, stellt es die Verbindung her und transferiert mail, wobei es sich die Zeit des letzten Mailtransfers wieder in einer Datei merkt. Wenn man beim Start des Skriptes sowieso schon online ist, wird direkt mail abgeholt. Wer interesse hat, dem sende ich es per PM. -- Grüße, Bert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hartmut. On Sat, 19 Aug 2000, Hartmut Gehrke-Tschudi wrote:
Ich möchte gerne den Verbindungsaufbau zu meinem Pop3 Mailserver und das Mailsenden/abholen vereinfachen. [...] Ich habe mir so ein Skript gebaut. Ich schicke es Dir und allen, die es interessirt, gerne per PM zu.
Grüße Uwe -- Uwe Baxmann, Leichlingen, Germany DH1UB --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Hertmut, * Am 19.08.2000 um 17:05 Uhr schrieb Hartmut Gehrke-Tschudi: [ Verbindungsaufbau mit wvdial und Mailaustausch ] wo liegt das Problem? Nach dem Aufruf von wvdial wird automatisch der pppd gestartet und läuft mit den Rechten für root. Sobald die Verbindung steht ruft pppd das Script /etc/ppp/ip-up auf und arbeitet es ab. Hier könntest Du die Aufrufe von fetchmail und sendmail unterbringen. Ggf. wären bei aktuelleren SuSEs auch die /etc/ppp/ip-up.local sinnvoller. wvdial ---> pppd | +-->/etc/ppp/ip-up | | | +-->/etc/ppp/ip-up.local | (beim Beenden von pppd) | +-->/etc/ppp/ip-down | +-->/etc/ppp/ip-down.local MfG. Jürgen -- Vergib deinen Feinden, sie hassen es! / Registered Linux-User #130804 http://counter.li.org \ \ Linux Stammtisch Bremerhaven http://linux.hs-bremerhaven.de / --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sam, 19 Aug 2000, Hartmut Gehrke-Tschudi wrote:
1. wvdial 2. fetchmail 3. sendmail -q
Ich habe das bei mir anders gelöst. Ich kümmere mich nur um wvdial und habe logsurfer auf die /var/log/messages angesetzt. Sobald der Eintrag "local IP" auftaucht, wird ein Script /root/bin/connect abgearbeitet, in dem die Zeit synchronisiert wird, ich mich beim Mailserver (SMTP after POP) anmelde und so weiter ... Der Vorteil ist, daß alle Befehle nur ausgeführt werden, wenn ich wirklich eine Verbindung habe. Die entsprechende Zeile in /etc/logsurfer.conf: 'local IP' - - - 0 exec "/root/bin/connect" Der Aufruf von logsurfer (im Init-Script): FILE=/var/log/messages LINES=`wc -l $FILE | sed s/^\ */\/ | cut -d " " -f 1` logsurfer -l $LINES -c /etc/logsurfer.conf -f $FILE & Auszug aus /root/bin/connect: if ping -qc 2 130.133.1.10 then netdate 130.133.1.10 | logger hwclock --systohc rm /etc/adjtime /usr/local/bin/beep -f 2000 -l 50 else echo "time.fu-berlin.de failed" | logger fi Carsten PS: beep findet man über http://www.freshmeat.net. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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