Partitionierungsproblem - fehlerhafte Partitonstabelle?
Hallo Liste, ich hab hier ein gravierendes Problem mit der Partitionierung einer WD 45 GB Festplatte. Ich hatte 4 Partitionen ( hdc5, hdc6,hdc7,hdc8)mit 1,5,10 und 5 GB und möchte diese zu einer Parrtition mit 21 GB (hdc6) zusammenfassen. Dank Yast2 (Suse 8.0) geht das ja auch schön klickibunti. Aber siehe da: nach dem reboot ist zwar in /proc/partitions die neue Partitionierung eingetragen, aber die alten Partitionen sind noch auf der Platte vorhanden, gerade so als wäre nichts geschrieben worden. Unter folgenden Umständen hat sich das Problem als reproduzierbar unabhängig vom Festplattenmodell oder Hersteller erwiesen: Die Platte wurde (als sie jungfräulich war) einmal von Windows part. und format. - und danach gibts Probleme mit einer Repartitionierung. Was kann ich tun, um die neue 21 GB Partition zu nutzen, ohne die Daten in der Partition hdc5 zu verlieren? Es folgt ein schnappschuss von der Konsole: -----------------------schnipp----------------------------- linux:/ # cat /proc/partitions major minor #blocks name rio rmerge rsect ruse wio wmerge wsect wuse running use aveq 22 0 43965432 hdc 7428 13747 166160 97430 3851 4942 71040 249190 0 63420 346840 22 1 16033 hdc1 1 3 8 0 0 0 0 0 0 0 0 22 2 5245222 hdc2 5620 13186 149938 69010 3274 4336 61576 196730 0 49870 265960 22 3 104422 hdc3 2 3 16 30 0 0 0 0 0 30 30 22 4 1 hdc4 1 0 2 10 0 0 0 0 0 10 10 22 5 16562983 hdc5 1694 433 14994 27040 563 598 9288 52240 0 26220 79280 22 6 22033116 hdc6 109 119 1194 1340 14 8 176 220 0 1450 1560 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ 22 64 532728 hdd 4 12 32 40 0 0 0 0 0 40 40 22 65 409720 hdd1 1 3 8 10 0 0 0 0 0 10 10 22 66 122976 hdd2 1 3 8 30 0 0 0 0 0 30 30 3 0 1664712 hda 2 6 16 0 0 0 0 0 0 0 0 3 1 1663168 hda1 1 3 8 0 0 0 0 0 0 0 0 3 64 1586592 hdb 84 417 1344 1340 704 633 10678 6170 0 3830 7510 3 65 22144 hdb1 19 380 798 290 3 0 6 190 0 400 480 3 66 102816 hdb2 2 3 16 30 0 0 0 0 0 30 30 3 67 1461600 hdb3 60 25 506 980 701 633 10672 5980 0 3550 6960 linux:/ # mount /dev/hdc6 /data1 linux:/ # df Dateisystem 1k-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% montiert auf /dev/hdc2 5245052 2235568 3009484 43% / /dev/hdb1 21440 3898 16435 20% /boot /dev/hdc5 16562464 15685816 876648 95% /home /dev/hdb3 1461548 93596 1367952 7% /var shmfs 192244 0 192244 0% /dev/shm /dev/hdc6 5245016 276536 4968480 6% /data1 ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ -------------------schnapp-------------------- Vielen Dank, Markus Feilner
Hi Markus, Am Montag, 22. April 2002 13:48 schrieb mfeilner@f-linux.com:
ich hab hier ein gravierendes Problem mit der Partitionierung einer WD 45 GB Festplatte. Ich hatte 4 Partitionen ( hdc5, hdc6,hdc7,hdc8)mit 1,5,10 und 5 GB und möchte diese zu einer Parrtition mit 21 GB (hdc6) zusammenfassen. Dank Yast2 (Suse 8.0) geht das ja auch schön klickibunti. Aber siehe da: nach dem reboot ist zwar in /proc/partitions die neue Partitionierung eingetragen, aber die alten Partitionen sind noch auf der Platte vorhanden, gerade so als wäre nichts geschrieben worden.
Doa siehst amoal, woas des grafische Zeugs für a Glump is. *scnr*
Unter folgenden Umständen hat sich das Problem als reproduzierbar unabhängig vom Festplattenmodell oder Hersteller erwiesen: Die Platte wurde (als sie jungfräulich war) einmal von Windows part. und format. - und danach gibts Probleme mit einer Repartitionierung. Was kann ich tun, um die neue 21 GB Partition zu nutzen, ohne die Daten in der Partition hdc5 zu verlieren?
nimm das Linux-Konsolen fdisk (man fdisk). Das macht glücklich und funzt. Noch ein Tipp: Bei Änderungen an Partitionen immer ein Backup machen!
Es folgt ein schnappschuss von der Konsole: [...]
Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Hi Markus,
Am Montag, 22. April 2002 13:48 schrieb mfeilner@f-linux.com:
ich hab hier ein gravierendes Problem mit der Partitionierung einer WD 45 GB Festplatte. Ich hatte 4 Partitionen ( hdc5, hdc6,hdc7,hdc8)mit 1,5,10 und 5 GB und möchte diese zu einer Parrtition mit 21 GB (hdc6) zusammenfassen. Dank Yast2 (Suse 8.0) geht das ja auch schön klickibunti. Aber siehe da: nach dem reboot ist zwar in /proc/partitions die neue Partitionierung eingetragen, aber die alten Partitionen sind noch auf der Platte vorhanden, gerade so als wäre nichts geschrieben worden.
Doa siehst amoal, woas des grafische Zeugs für a Glump is. *scnr*
Unter folgenden Umständen hat sich das Problem als reproduzierbar unabhängig vom Festplattenmodell oder Hersteller erwiesen: Die Platte wurde (als sie jungfräulich war) einmal von Windows part. und format. - und danach gibts Probleme mit einer Repartitionierung. Was kann ich tun, um die neue 21 GB Partition zu nutzen, ohne die Daten in der Partition hdc5 zu verlieren?
nimm das Linux-Konsolen fdisk (man fdisk). Das macht glücklich und funzt. Noch ein Tipp: Bei Änderungen an Partitionen immer ein Backup machen!
Es folgt ein schnappschuss von der Konsole:
[...]
Gruß Philipp Danke Philipp, Ok, ich halt selber auch mehr von den konsolentools - aber wenns so einfach wäre, hätte ich sicher nicht hier gepostet... Ums ausführlicher zu gestalten: weder fdisk, noch cfdisk (noch damals das selige YAST1) konnten den fehler beheben. Bis jetzt hat immer nur ein plattmachen der platte mit
Am Montag, 22. April 2002 14:47 schrieb Philipp Zacharias: dd if=/dev/zero of=/dev/hdx was geändert, nicht mal ein löschen des mbrs mit z.B. dd if=/dev/zero of=/dev/hdx bs=512 count=1 (oder so ähnlich) hat geholfen. es folgt ein auschnitt aus der konsole - auch fdisk zeigt die neue partitionierung an, die aber nicht auf der platte vorhanden ist. any ideas? ----------------------schnipp--------------------- linux:/home/feili # fdisk /dev/hdc The number of cylinders for this disk is set to 5473. There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024, and could in certain setups cause problems with: 1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO) 2) booting and partitioning software from other OSs (e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK) Befehl (m für Hilfe): p Festplatte /dev/hdc: 255 Köpfe, 63 Sektoren, 5473 Zylinder Einheiten: Zylinder mit 16065 * 512 Bytes Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hdc1 * 1 2 16033+ 83 Linux /dev/hdc2 3 655 5245222+ 83 Linux /dev/hdc3 656 668 104422+ 82 Linux Swap /dev/hdc4 669 5473 38596162+ 5 Erweiterte /dev/hdc5 3412 5473 16562983+ 83 Linux /dev/hdc6 669 3411 22033116 83 Linux Partition table entries are not in disk order ------------------------schnapp------------------------- -- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner May you always grok in fullness! ------------------------------------------------------------------------------------------------- Markus Feilner IT Dienstleistungen Erlangerstr. 2 93059 Regensburg fon: +49 941 70 65 23 - mobil: +49 170 302 709 2 web: http://f-linux.com mail: mfeilner@f-linux.com
Am Montag, 22. April 2002 17:29 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 14:47 schrieb Philipp Zacharias:
Hi Markus,
Am Montag, 22. April 2002 13:48 schrieb mfeilner@f-linux.com:
ich hab hier ein gravierendes Problem mit der Partitionierung einer WD 45 GB Festplatte. Ich hatte 4 Partitionen ( hdc5, hdc6,hdc7,hdc8)mit 1,5,10 und 5 GB und möchte diese zu einer Parrtition mit 21 GB (hdc6) zusammenfassen. Dank Yast2 (Suse 8.0) geht das ja auch schön klickibunti. Aber siehe da: nach dem reboot ist zwar in /proc/partitions die neue Partitionierung eingetragen, aber die alten Partitionen sind noch auf der Platte vorhanden, gerade so als wäre nichts geschrieben worden.
Doa siehst amoal, woas des grafische Zeugs für a Glump is. *scnr*
Unter folgenden Umständen hat sich das Problem als reproduzierbar unabhängig vom Festplattenmodell oder Hersteller erwiesen: Die Platte wurde (als sie jungfräulich war) einmal von Windows part. und format. - und danach gibts Probleme mit einer Repartitionierung. Was kann ich tun, um die neue 21 GB Partition zu nutzen, ohne die Daten in der Partition hdc5 zu verlieren?
nimm das Linux-Konsolen fdisk (man fdisk). Das macht glücklich und funzt. Noch ein Tipp: Bei Änderungen an Partitionen immer ein Backup machen!
Es folgt ein schnappschuss von der Konsole:
[...]
Gruß Philipp
Danke Philipp, Ok, ich halt selber auch mehr von den konsolentools - aber wenns so einfach wäre, hätte ich sicher nicht hier gepostet... Ums ausführlicher zu gestalten: weder fdisk, noch cfdisk (noch damals das selige YAST1) konnten den fehler beheben. Bis jetzt hat immer nur ein plattmachen der platte mit dd if=/dev/zero of=/dev/hdx was geändert, nicht mal ein löschen des mbrs mit z.B. dd if=/dev/zero of=/dev/hdx bs=512 count=1 (oder so ähnlich) hat geholfen. es folgt ein auschnitt aus der konsole - auch fdisk zeigt die neue partitionierung an, die aber nicht auf der platte vorhanden ist. any ideas? ----------------------schnipp--------------------- linux:/home/feili # fdisk /dev/hdc
The number of cylinders for this disk is set to 5473. There is nothing wrong with that, but this is larger than 1024, and could in certain setups cause problems with: 1) software that runs at boot time (e.g., old versions of LILO) 2) booting and partitioning software from other OSs (e.g., DOS FDISK, OS/2 FDISK)
Befehl (m für Hilfe): p
Festplatte /dev/hdc: 255 Köpfe, 63 Sektoren, 5473 Zylinder Einheiten: Zylinder mit 16065 * 512 Bytes
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hdc1 * 1 2 16033+ 83 Linux /dev/hdc2 3 655 5245222+ 83 Linux /dev/hdc3 656 668 104422+ 82 Linux Swap /dev/hdc4 669 5473 38596162+ 5 Erweiterte /dev/hdc5 3412 5473 16562983+ 83 Linux /dev/hdc6 669 3411 22033116 83 Linux
Partition table entries are not in disk order ------------------------schnapp------------------------- ach ja: Im MBR von hdc steht als ( für mich ) einzig lesbare Zeichen: "Ungültige Partitionstabelle Installation wird abgebrochen" ??? Wie finde ich heraus, welches betriebssystem hat das mal geschrieben hat? Woher kriege ich eine funktionierende Partitionstabelle? Danke! -- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner
May you always grok in fullness! ------------------------------------------------------------------------------------------------- Markus Feilner IT Dienstleistungen Erlangerstr. 2 93059 Regensburg fon: +49 941 70 65 23 - mobil: +49 170 302 709 2 web: http://f-linux.com mail: mfeilner@f-linux.com
Hi Markus, Am Montag, 22. April 2002 17:29 schrieb Markus Feilner:
Hi Markus,
Am Montag, 22. April 2002 13:48 schrieb mfeilner@f-linux.com:
ich hab hier ein gravierendes Problem mit der Partitionierung einer WD 45 GB Festplatte. Ich hatte 4 Partitionen ( hdc5, hdc6,hdc7,hdc8)mit 1,5,10 und 5 GB und möchte diese zu einer Parrtition mit 21 GB (hdc6) zusammenfassen. Dank Yast2 (Suse 8.0) geht das ja auch schön klickibunti. Aber siehe da: nach dem reboot ist zwar in /proc/partitions die neue Partitionierung eingetragen, aber die alten Partitionen sind noch auf der Platte vorhanden, gerade so als wäre nichts geschrieben worden.
Doa siehst amoal, woas des grafische Zeugs für a Glump is. *scnr*
Unter folgenden Umständen hat sich das Problem als reproduzierbar unabhängig vom Festplattenmodell oder Hersteller erwiesen: Die Platte wurde (als sie jungfräulich war) einmal von Windows part. und format. - und danach gibts Probleme mit einer Repartitionierung. Was kann ich tun, um die neue 21 GB Partition zu nutzen, ohne die Daten in der Partition hdc5 zu verlieren?
nimm das Linux-Konsolen fdisk (man fdisk). Das macht glücklich und funzt. [...]
Es folgt ein schnappschuss von der Konsole:
[...] Danke Philipp, [...] Ums ausführlicher zu gestalten: weder fdisk, noch cfdisk (noch damals das selige YAST1) konnten den fehler beheben. Bis jetzt hat immer nur ein plattmachen der platte mit
Am Montag, 22. April 2002 14:47 schrieb Philipp Zacharias: dd if=/dev/zero of=/dev/hdx was geändert, nicht mal ein löschen des mbrs mit z.B. dd if=/dev/zero of=/dev/hdx bs=512 count=1 (oder so ähnlich) hat geholfen. es folgt ein auschnitt aus der konsole - auch fdisk zeigt die neue partitionierung an, die aber nicht auf der platte vorhanden ist. any ideas? ----------------------schnipp--------------------- linux:/home/feili # fdisk /dev/hdc [...] ------------------------schnapp-------------------------
uff, um das jetzt nochmal zusammenzufassen: Du greifst als root mit fdisk auf /dev/hdc zu, änderst die Partitionstabelle wie Du sie eigentlich haben möchtest, und schreibst die Partitionstabelle. Und er zeigt das an, aber übernimmt das nicht? Du weißt schon, dass fdisk bloß die Partitionstabelle ändert, oder? Das Dateisystem musst Du danach noch per Hand anlegen. Also z.B. mkfs.ext2 /dev/hdaX Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Am Montag, 22. April 2002 17:36 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 17:29 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 14:47 schrieb Philipp Zacharias:
[BIGSNIP]
ach ja: Im MBR von hdc steht als ( für mich ) einzig lesbare Zeichen: "Ungültige Partitionstabelle Installation wird abgebrochen" ??? Wie finde ich heraus, welches betriebssystem hat das mal geschrieben hat? Woher kriege ich eine funktionierende Partitionstabelle? Danke!
hm, soooo gut kenne ich mich mit dem kompletten Aufbau einer Festplatte ehrlich gesagt auch nicht damit aus. Da gab's aber mal einen Thread dazu => Listenarchiv. Den MBR brauchst Du ja bloß, wenn das Deine Bootplatte ist. Aber Du kannst ja den lilo z.B. einen MBR auf die Platte schreiben lassen. Das geht mit Yast, Yast2 und -> man lilo. Die sollte dann auch funktionstüchtig sein. Die funktionierende Partitionstabelle kriegst Du eigentlich mit fdisk. Danach muss noch das zugehörige Filesystem drauf erzeugt werden. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
Am Montag, 22. April 2002 21:11 schrieb Philipp Zacharias:
Am Montag, 22. April 2002 17:36 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 17:29 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 14:47 schrieb Philipp Zacharias:
[BIGSNIP]
ach ja: Im MBR von hdc steht als ( für mich ) einzig lesbare Zeichen: "Ungültige Partitionstabelle Installation wird abgebrochen" ??? Wie finde ich heraus, welches betriebssystem hat das mal geschrieben hat? Woher kriege ich eine funktionierende Partitionstabelle? Danke!
hm, soooo gut kenne ich mich mit dem kompletten Aufbau einer Festplatte ehrlich gesagt auch nicht damit aus. Da gab's aber mal einen Thread dazu => Listenarchiv. Den MBR brauchst Du ja bloß, wenn das Deine Bootplatte ist. Aber Du kannst ja den lilo z.B. einen MBR auf die Platte schreiben lassen. Das geht mit Yast, Yast2 und -> man lilo. Die sollte dann auch funktionstüchtig sein. Die funktionierende Partitionstabelle kriegst Du eigentlich mit fdisk. Danach muss noch das zugehörige Filesystem drauf erzeugt werden.
Gruß Philipp Genau. So sollte das funktionieren. Tuts aber nicht, wenn eine große Platte einmal von z.B. Win98 partitioniert wurde - reproduzierbar auf drei Systemen mit drei unterschiedlichen Platten. Dann geht erst mal gar nix, obwohl Linux denkt es geht. Normalerweise merkt LINUX wenn was nicht geht... ich krieg aber keinerlei Medungen oder Einträge in logfiles.
Weiß irgendjemand, wo unterschiedliche (Betriebs-) Systeme das Backup oder so vom MBR hinschreiben? würd ich gerne mal anschauen, ob da auch ne Fehlermeldung drinsteht... zum Thema LILO: Der funzt einwandfrei, der ist ja auch im MBR von /dev/hda. Kann das helfen, den Lilo mal "spasshalbe in den MBR von /dev/hdc (=die defekte platte) reinzuchreiben? Wird dann ne neue Partitionstabelle erstellt? feili -- Mit freundlichen Grüßen Markus Feilner May you always grok in fullness! ------------------------------------------------------------------------------------------------- Markus Feilner IT Dienstleistungen Erlangerstr. 2 93059 Regensburg fon: +49 941 70 65 23 - mobil: +49 170 302 709 2 web: http://f-linux.com mail: mfeilner@f-linux.com
On Mon, Apr 22, 2002 at 21:47:42 +0200, Markus Feilner wrote:
zum Thema LILO: Der funzt einwandfrei, der ist ja auch im MBR von /dev/hda. Kann das helfen, den Lilo mal "spasshalbe in den MBR von /dev/hdc (=die defekte platte) reinzuchreiben? Wird dann ne neue Partitionstabelle erstellt?
Nein. Dann wird natuerlich keine neue Partitionstabelle geschrieben. Ausserdem wird Lilo verlangen, dass er einen bootbaren Kernel findet, den man natuerlich fuer diesen Fall wo anders haben muss, beispielsweise auf einer zweiten Platte. Gruss Peter Blancke -- Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...
Hallo Markus,
From: "Markus Feilner"
Genau. So sollte das funktionieren. Tuts aber nicht, wenn eine große Platte einmal von z.B. Win98 partitioniert wurde - reproduzierbar auf drei Systemen mit drei unterschiedlichen Platten. Dann geht erst mal gar nix, obwohl Linux denkt es geht.
Was genau und in welcher Reihenfolge mit welchen Tools hast Du denn die Festplatte eingerichtet?
Normalerweise merkt LINUX wenn was nicht geht... ich krieg aber keinerlei Medungen oder Einträge in logfiles.
Weiß irgendjemand, wo unterschiedliche (Betriebs-) Systeme das Backup oder so vom MBR hinschreiben? würd ich gerne mal anschauen, ob da auch ne Fehlermeldung drinsteht...
Es wird nur ein Backup von der Partitionstabelle angelegt, nicht vom MBR. Nach dem, was Du so geschrieben hast, denke ich, daß nur die Partition versteckt wurde. Dies geschieht i.a. dadurch, daß der Partitionstyp auf 1xh gesetzt wurde. Für jede Partition gibt es diesen Eintrag. Auf welcher Adresse der Typ steht weiß ich nicht auswendig. Gruß Michael
Am Montag, 22. April 2002 21:47 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 21:11 schrieb Philipp Zacharias:
Am Montag, 22. April 2002 17:36 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 17:29 schrieb Markus Feilner:
Am Montag, 22. April 2002 14:47 schrieb Philipp Zacharias:
[BIGSNIP]
ach ja: Im MBR von hdc steht als ( für mich ) einzig lesbare Zeichen: "Ungültige Partitionstabelle Installation wird abgebrochen" ??? Wie finde ich heraus, welches betriebssystem hat das mal geschrieben hat? Woher kriege ich eine funktionierende Partitionstabelle? Danke!
hm, soooo gut kenne ich mich mit dem kompletten Aufbau einer Festplatte ehrlich gesagt auch nicht damit aus. Da gab's aber mal einen Thread dazu => Listenarchiv. Den MBR brauchst Du ja bloß, wenn das Deine Bootplatte ist. Aber Du kannst ja den lilo z.B. einen MBR auf die Platte schreiben lassen. Das geht mit Yast, Yast2 und -> man lilo. Die sollte dann auch funktionstüchtig sein. Die funktionierende Partitionstabelle kriegst Du eigentlich mit fdisk. Danach muss noch das zugehörige Filesystem drauf erzeugt werden.
Gruß Philipp
Genau. So sollte das funktionieren. Tuts aber nicht, wenn eine große Platte einmal von z.B. Win98 partitioniert wurde - reproduzierbar auf drei Systemen mit drei unterschiedlichen Platten.
Irgendwie kann ich das absolut nicht nachvollziehen. Ich hab schon etliche ehemals mit Win partitionierte Platten platt gemacht und mit Linux-fdisk da eine neue Partitionstabelle drauf geschrieben. Anschließend mit mkfs die entsprechenden Filesysteme drauf angelegt und gut war's.
Dann geht erst mal gar nix, obwohl Linux denkt es geht. Normalerweise merkt LINUX wenn was nicht geht... ich krieg aber keinerlei Medungen oder Einträge in logfiles.
Vielleicht darf ich nochmals konkret anfragen, woran Du eigentlich genau merkst, dass Dein Linux-fdisk nicht neu partitioniert? Er zeigt's doch danach richtig an, oder?
Weiß irgendjemand, wo unterschiedliche (Betriebs-) Systeme das Backup oder so vom MBR hinschreiben? würd ich gerne mal anschauen, ob da auch ne Fehlermeldung drinsteht...
Also Wins machen kein Backup vom MBR. Wenn Du mit lilo den MBR schreibst, findest Du auch einen Logeintrag unter /boot/lilo.log . In dem findest Du einen entsprechenden Eintrag, wie ein Backup des MBR "getauft" wurde. Bei mir heißen die boot.xxxx .
zum Thema LILO: Der funzt einwandfrei, der ist ja auch im MBR von /dev/hda. Kann das helfen, den Lilo mal "spasshalbe in den MBR von /dev/hdc (=die defekte platte) reinzuchreiben? Wird dann ne neue Partitionstabelle erstellt?
Lilo erstellt keine Partitionstabelle, sondern schreibt den MBR, den Master Boot Record, der - wie der Name schon sagt - für's Booten da ist. Die Partitionstabelle schreibst Du definitiv mit fdisk. Und - ich wiederhole mich - nach dem Schreiben der Partitionstabelle musst Du die Filesysteme noch mit mkfs anlegen. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
participants (5)
-
Markus Feilner
-
mfeilner@f-linux.com
-
Michael Lootz
-
Peter Blancke
-
Philipp Zacharias