Hallo, ich kümmere mich um einen kleinen Webserver, auf dem zur Zeit Gentoo läuft, welches meine Vorgänger aufgesetzt haben. Gentoo ist mir jedoch zu kompliziert und aufwendig (diese ewig Kompilieren nervt ;-) ), außerdem habe ich zur Zeit nen Kernel-Problem, nach nem Update. Nun überlege ich, ob SuSE (10 final) auch als Server-OS geeignet ist. Mit meinem Laptop (SuSE 9.3) bin ich sehr zufrieden. Oder wäre ne andere Distribution mehr geeignet? Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering. MfG Kay
Hallo, Kay Patzwald wrote:
Hallo,
ich kümmere mich um einen kleinen Webserver, auf dem zur Zeit Gentoo läuft, welches meine Vorgänger aufgesetzt haben. Gentoo ist mir jedoch zu kompliziert und aufwendig (diese ewig Kompilieren nervt ;-) ),
warum muss auf 'nem Server ewig kompiliert bzw. installiert werden?
außerdem habe ich zur Zeit nen Kernel-Problem, nach nem Update. Nun überlege ich, ob SuSE (10 final) auch als Server-OS geeignet ist.
Aller Voraussicht nach wohl schon. Ich kann mich nicht entsinnen gelesen oder gehört zu haben dass die Version 10 in irgendeiner Weise eingeschränkt funktionieren soll.
Mit meinem Laptop (SuSE 9.3) bin ich sehr zufrieden. Oder wäre ne andere Distribution mehr geeignet? Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering.
Tja. Wenn Du sonst keine Argumente für oder gegen ein bestimmtes OS bzw. eine Distribution hast dann ist es ja ein Pluspunkt wenn Du mit einer der in Frage kommenden Distributionen gut umgehen kannst. Eigentlich ist die vernünftige Administrierbarkeit eines der wichtigsten Argumente, finde ich. Arno
MfG Kay
-- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
On Fri, 09 Sep 2005 09:37:15 +0200, Arno Lehmann <al@its-lehmann.de> wrote:
Hallo,
Kay Patzwald wrote:
Hallo, ich kümmere mich um einen kleinen Webserver, auf dem zur Zeit Gentoo läuft, welches meine Vorgänger aufgesetzt haben. Gentoo ist mir jedoch zu kompliziert und aufwendig (diese ewig Kompilieren nervt ;-) ),
warum muss auf 'nem Server ewig kompiliert bzw. installiert werden?
Ehrlich gesagt, habe ich noch nie Updates installiert und so haben sich weit über 100 Updates angesammelt und da alle Pakete erst kompiliert werden müssen ...
außerdem habe ich zur Zeit nen Kernel-Problem, nach nem Update. Nun überlege ich, ob SuSE (10 final) auch als Server-OS geeignet ist.
Aller Voraussicht nach wohl schon. Ich kann mich nicht entsinnen gelesen oder gehört zu haben dass die Version 10 in irgendeiner Weise eingeschränkt funktionieren soll.
Mit meinem Laptop (SuSE 9.3) bin ich sehr zufrieden. Oder wäre ne andere Distribution mehr geeignet? Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering.
Tja. Wenn Du sonst keine Argumente für oder gegen ein bestimmtes OS bzw. eine Distribution hast dann ist es ja ein Pluspunkt wenn Du mit einer der in Frage kommenden Distributionen gut umgehen kannst.
Eigentlich ist die vernünftige Administrierbarkeit eines der wichtigsten Argumente, finde ich.
Und was ist da so geeignet? Mit Yast komme ich soweit gut klar und Yast hat ja auch ne ASCII-Oberfläche ...
Arno
MfG Kay
Hallo, Kay Patzwald wrote: ...
Eigentlich ist die vernünftige Administrierbarkeit eines der wichtigsten Argumente, finde ich.
Und was ist da so geeignet? Mit Yast komme ich soweit gut klar und Yast hat ja auch ne ASCII-Oberfläche ...
Na eben. Das was Du kennst und womit Du klar kommst ist meistens besser als alles was noch viel toller ist, wo Du Dich aber erst einarbeiten musst. Arno -- IT-Service Lehmann al@its-lehmann.de Arno Lehmann http://www.its-lehmann.de
Am Freitag, 9. September 2005 09.02 schrieb Kay Patzwald:
Hallo,
ich kümmere mich um einen kleinen Webserver, auf dem zur Zeit Gentoo läuft, welches meine Vorgänger aufgesetzt haben. Gentoo ist mir jedoch zu kompliziert und aufwendig (diese ewig Kompilieren nervt ;-) ), außerdem habe ich zur Zeit nen Kernel-Problem, nach nem Update. Nun überlege ich, ob SuSE (10 final) auch als Server-OS geeignet ist. Mit meinem Laptop (SuSE 9.3) bin ich sehr zufrieden. Oder wäre ne andere Distribution mehr geeignet? SuSE ist (in der Professional Version) sogar sehr gut geeignet. Ich würde aber nicht SuSE 10 einsetzen, sondern SuSE 9.3, da diese Version nun schon seit einiger Zeit auf dem Markt ist und es keine überraschenden Bugs mehr geben sollte. Generell sollte für ein produktives System nicht die allerneueste SW, sondern eine gut abgehangene verwendet werden. Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering. Diese Dienste laufen auch bei uns problemlos.
Gruss Werner
Kay Patzwald wrote:
Hallo,
ich kümmere mich um einen kleinen Webserver, auf dem zur Zeit Gentoo läuft, welches meine Vorgänger aufgesetzt haben. Gentoo ist mir jedoch zu kompliziert und aufwendig (diese ewig Kompilieren nervt ;-) ),
Dafür ist der Sever per Use-Flags genau so eingerichtet wie man es als Admin haben will. Suse schleppt bisher zuviel unötigen Kram mit. Mal abgesehen davon must du bei Suse auch auch regelmäßig updaten. Ok, es dauert nicht solange aber gemacht werden muß es auch. Vielleicht wird das ja demnächst besser und eine Minimalinstallation ist dann wirklich eine Minimalinstallation Was bei Gentoo eher nervt ist das man sich ratz fastz mal eine Conf-Datei überschreiben kann.
außerdem habe ich zur Zeit nen Kernel-Problem, nach nem Update.
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Nun überlege ich, ob SuSE (10 final) auch als Server-OS geeignet ist.
Abwarten und andere die Minen finden lassen die die Systeme in die Luft sprengen können.
Mit meinem Laptop (SuSE 9.3) bin ich sehr zufrieden. Oder wäre ne andere Distribution mehr geeignet? Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering.
Ist eher eine Glaubensfrage. Zieh dir mal eine 30 Tage Vmware-Demo und installier dir mal alle Kandidaten testweise. Danach wirst du mehr wissen.
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de> wrote:
Kay Patzwald wrote:
Hallo, ich kümmere mich um einen kleinen Webserver, auf dem zur Zeit Gentoo läuft, welches meine Vorgänger aufgesetzt haben. Gentoo ist mir jedoch zu kompliziert und aufwendig (diese ewig Kompilieren nervt ;-) ),
Dafür ist der Sever per Use-Flags genau so eingerichtet wie man es als Admin haben will. Suse schleppt bisher zuviel unötigen Kram mit. Mal abgesehen davon must du bei Suse auch auch regelmäßig updaten. Ok, es dauert nicht solange aber gemacht werden muß es auch.
Richtig, das geht um einiges schneller und ich kenne mich damit ganz gut aus, denke ich.
Vielleicht wird das ja demnächst besser und eine Minimalinstallation ist dann wirklich eine Minimalinstallation Was bei Gentoo eher nervt ist das man sich ratz fastz mal eine Conf-Datei überschreiben kann.
außerdem habe ich zur Zeit nen Kernel-Problem, nach nem Update.
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Ich glaube, das Kernelproblem hat eher mit meiner Unerfahrenheit in Sachen Kernel zu tun. Emerge hat mir einen neuen Kernel runtergeladen, aber, glaube ich, nicht richtig installiert. Nun läuft das Update nicht mehr durch (z.B. OpenSwan meckert) und nach nem Neustart ist der Rechner nicht mehr richtig hochgefahren (Ping funzt, SSH nicht). Muss also erstmal vorbeifahren.
Nun überlege ich, ob SuSE (10 final) auch als Server-OS geeignet ist.
Abwarten und andere die Minen finden lassen die die Systeme in die Luft sprengen können.
ok
Mit meinem Laptop (SuSE 9.3) bin ich sehr zufrieden. Oder wäre ne andere Distribution mehr geeignet? Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering.
Ist eher eine Glaubensfrage. Zieh dir mal eine 30 Tage Vmware-Demo und installier dir mal alle Kandidaten testweise. Danach wirst du mehr wissen.
Gute Idee, so könnte ich auch mal Debian testen, was ja für Server auch ganz gut geeignet ist, nicht wahr?
Hallo Kay, Am Freitag 9 September 2005 10:18 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de>
Vielleicht wird das ja demnächst besser und eine Minimalinstallation ist dann wirklich eine Minimalinstallation
Ich fahre immer gut mit meinen Minimalinstallationen. Das braucht für die Grundinstallation zwar ein bißchen Zeit, aber hinterher hat man ein ziemlich gut definiertes, schlankes System. Es gibt zwar immer noch das ein oder andere Paket, aber damit kann ich leben. [...]
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Ein bißchen, aber ich hatte immer ein lauffähiges System. Bis auf die SuSE 9.3, die neue Hardware nicht schlucken wollte (kann mich da noch an meine Versuche mit dem IDE-Controller erinnern oder dem nichtgeladenen Netzwerkkartenmodul). Mein Gateway läuft mit SuSE 9.0 und hat alle Kernelupdates vertragen.
Ich glaube, das Kernelproblem hat eher mit meiner Unerfahrenheit in Sachen Kernel zu tun.
Bei meinen Servern (die machen nicht viel) installiere ich keinen GCC oder sonstige Entwicklerwerkzeuge. Es ist wirklich alles nur Minimal. Was nicht da ist, kann sich nicht durch Sicherheitslücken bemerkbar machen und nicht mißbraucht werden. [...]
Auf dem Server läuft nun nen Apache, nen Tomcat und MySQL, und der Traffic ist sehr gering.
Ist eher eine Glaubensfrage.
Hat er Recht. Ich glaube, es ist besser, der Admin schafft mit einem Linux, das er kennt und mit dem er zurecht kommt. Mir ist die Wartbarkeit von SuSE lieber als das Gefühl, dass ich meinen eigenen Kernel gebaut habe.
Zieh dir mal eine 30 Tage Vmware-Demo und installier dir mal alle Kandidaten testweise. Danach wirst du mehr wissen.
Gute Idee, so könnte ich auch mal Debian testen, was ja für Server auch ganz gut geeignet ist, nicht wahr?
Auch ein Debian ist ein Linux. Ich persönlich wüßte jetzt nicht, warum ich ausgerechnet Debian auf meine Server schaufeln sollte. Ich weiß in aller Regel, welche Schräubchen ich wo an der SuSE drehen muss, damit sie das tut, was ich will. Und ich weiß, wann ich eine Aufgabe YaST überlassen kann und wenn ich lieber die Konfigurationsdatei selbst bearbeite und die Kommandozeilentools verwende. Ich denke, so manch einer hat hier den Bogen nicht raus und schimpft dann über SuSE. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109
Hallo Liste, ich habe mal wieder ein kleines, großes Problem auf meinem Server läuft Visas, mit dessen Hilfe ich das ein oder andere mache, wnen ich jedoch einen FTP account über visas anlege, bekommt dieser User immer die UID 500, nun habe ich in der /etc/passwd mehrere User mit der UID 500, wenn ich nun mittels yast einen user editieren, anlegen möchte, sagt er mir, ich solle die passwd von Hand ändern, wenn ich die UID jedoch einfach ändere würden ja die Rechte verloren gehen. Hat jemand vorschläge, wie ich visas beibringen kann, nicht immer die selben IDs zu vergeben und wie ich mit Yast trotzdem arbeiten kann? Danke schonmal für die Hilfe Gruß Alex
Hallo Alexander, Du hast einen Thread gekapert, trotzdem paßt das Thema zu meinem letzten Satz. http://www.eschkitai.de/linux/thread.html Am Freitag 9 September 2005 11:29 schrieb Alexander Jäger:
Hallo Liste, ich habe mal wieder ein kleines, großes Problem auf meinem Server läuft Visas,
Kenne ich leider nicht.
mit dessen Hilfe ich das ein oder andere mache, wnen ich jedoch einen FTP account über visas anlege, bekommt dieser User immer die UID 500, nun habe ich in der /etc/passwd mehrere User mit der UID 500, wenn ich nun mittels yast einen user editieren, anlegen möchte, sagt er mir, ich solle die passwd von Hand ändern,
Macht man nicht, außer in Notfällen. Wie ist der ftp-Account geregelt? Gleich dem user-Account?
wenn ich die UID jedoch einfach ändere würden ja die Rechte verloren gehen.
Die kann man umbiegen, das ist kein Thema (chown). Was Dir mit dieser Rumwirtschafterei verloren geht, ist die Systematik.
Hat jemand vorschläge, wie ich visas beibringen kann, nicht immer die selben IDs zu vergeben und wie ich mit Yast trotzdem arbeiten kann?
Du solltest Dich für ein Konfigurationstool entscheiden. Oder sie am Besten links liegen lassen, wenn sie nicht tun, was Du willst. Meine ftp-User lege ich mittels YaST an (der zählt richtig hoch), setze die Linux-Accounts auf /bin/false und sage YaST, der möge bitte /srv/ftp/username als Verzeichnis anlegen. In der vsftp.conf ist dann ein chroot festgelegt, sprich, meine ftp-User kriegen ihr ftp-Verzeichnis und sonst nichts. Aber ich glaube nicht, dass mir das eine Automatik so richtig machen würde. Ich denke, wenn Du das ähnlich managst, hast Du keinen Ärger mehr. Außer Du hast ganz viele User, die dauern angelegt werden wollen. Dann glaube ich, würde ich mir ein Skript zusammen bauen und komplett auf YaST verzichten. Helga -- ## OpenSource-Werkstatt in Reutlingen -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette - Nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Wer hilft? -- http://hsqldb.sourceforge.net/web/openoffice.html ## Vote for: http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=77109
Hallo Helga, Am Freitag, 9. September 2005 11:18 schrieb Helga Fischer:
Hallo Kay,
Am Freitag 9 September 2005 10:18 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de>
Vielleicht wird das ja demnächst besser und eine Minimalinstallation ist dann wirklich eine Minimalinstallation
Ich fahre immer gut mit meinen Minimalinstallationen. Das braucht für die Grundinstallation zwar ein bißchen Zeit, aber hinterher hat man ein ziemlich gut definiertes, schlankes System. Es gibt
Schlank? Naja Ansichtssache. Schlank ist für mich _deutlich_ anders.
zwar immer noch das ein oder andere Paket, aber damit kann ich leben.
Ich auch; d.h. ich nehme mir nicht die Zeit eine SuSE Minimalinstallation weiter abzuspecken.
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Mein Ärger mit SuSE Kerneln ist seit SL 7.2 passé. Und gerade bei Kerneln verlasse ich mich auf meinen Distributor da ich keine Lust habe bei jedem Sec-Update den Kernel neu zu kompilieren. Mit den anderen Updates sieht es leider anders aus.
Hat er Recht. Ich glaube, es ist besser, der Admin schafft mit einem Linux, das er kennt und mit dem er zurecht kommt. Mir ist die Wartbarkeit von SuSE lieber als das Gefühl, dass ich meinen eigenen Kernel gebaut habe.
Ack!
Zieh dir mal eine 30 Tage Vmware-Demo und installier dir mal alle Kandidaten testweise. Danach wirst du mehr wissen.
Gute Idee, so könnte ich auch mal Debian testen, was ja für Server auch ganz gut geeignet ist, nicht wahr?
Ja!
Auch ein Debian ist ein Linux. Ich persönlich wüßte jetzt nicht, warum ich ausgerechnet Debian auf meine Server schaufeln sollte.
Weil der Administrationsaufwand kleiner wird. Weil Debian schneller[1] ist. Weil sich Debian auch noch auf alter Hardware installieren und betreiben läßt.
Ich weiß in aller Regel, welche Schräubchen ich wo an der SuSE drehen muss, damit sie das tut, was ich will. Und ich weiß, wann ich eine Aufgabe YaST überlassen kann und wenn ich lieber die Konfigurationsdatei selbst bearbeite und die Kommandozeilentools verwende.
Das muß man eben auch wissen.
Helga
Viele Grüße Andreas [1] Ist mir auch nicht ganz klar warum, aber deutlich zu spüren.
Hallo, Am Freitag 09 September 2005 10:18 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de> wrote:
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Ich glaube, das Kernelproblem hat eher mit meiner Unerfahrenheit in Sachen Kernel zu tun. Emerge hat mir einen neuen Kernel runtergeladen, aber, glaube ich, nicht richtig installiert. Nun läuft das Update nicht mehr durch (z.B. OpenSwan meckert) und nach nem Neustart ist der Rechner nicht mehr richtig hochgefahren (Ping funzt, SSH nicht). Muss also erstmal vorbeifahren.
Öh, seit wann installiert emerge einen Kernel? Den muss man immernoch selber konfigurieren und übersetzen. Oder nahmst du genkernel? Oder hast du dich einfach nur unpassend ausgedrückt? Ferdinand
On Fri, 09 Sep 2005 15:42:32 +0200, Ferdinand Ihringer <Ferdinand.Ihringer@gmx.de> wrote:
Hallo,
Am Freitag 09 September 2005 10:18 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de> wrote:
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe ich noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Ich glaube, das Kernelproblem hat eher mit meiner Unerfahrenheit in Sachen Kernel zu tun. Emerge hat mir einen neuen Kernel runtergeladen, aber, glaube ich, nicht richtig installiert. Nun läuft das Update nicht mehr durch (z.B. OpenSwan meckert) und nach nem Neustart ist der Rechner nicht mehr richtig hochgefahren (Ping funzt, SSH nicht). Muss also erstmal vorbeifahren.
Öh, seit wann installiert emerge einen Kernel? Den muss man immernoch selber konfigurieren und übersetzen. Oder nahmst du genkernel? Oder hast du dich einfach nur unpassend ausgedrückt?
Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht ganz so sicher. Ich weiß, dass in /usr/src ein neuerer Kernel liegt, als der aktuell verwendete. Kann es sein, dass emerge evtl. ein neuen Kernel runtergeladen hat? Jedenfalls wollten plötzlich einige Pakete nicht mehr upgedatet werden, wie z.B. das besagte IPSec.
Ferdinand
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Am Freitag 09 September 2005 19:38 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 15:42:32 +0200, Ferdinand Ihringer <Ferdinand.Ihringer@gmx.de> wrote:
Hallo,
Am Freitag 09 September 2005 10:18 schrieb Kay Patzwald:
On Fri, 09 Sep 2005 09:49:32 +0200, Ralf Prengel <ralf.prengel@comline.de>
wrote:
Ich benutze immer die Originalkernel von www.kernel.org. Damit habe
ich
noch nie Ärger gehabt. Es sei denn ich habe ihn selber verursacht. Ichn hatte eher mal mit Suse-Kernel-Updates schon mal Ärger.
Ich glaube, das Kernelproblem hat eher mit meiner Unerfahrenheit in Sachen Kernel zu tun. Emerge hat mir einen neuen Kernel runtergeladen, aber, glaube ich, nicht richtig installiert. Nun läuft das Update nicht mehr durch (z.B. OpenSwan meckert) und nach nem Neustart ist der Rechner nicht mehr richtig hochgefahren (Ping funzt, SSH nicht). Muss also erstmal vorbeifahren.
Öh, seit wann installiert emerge einen Kernel? Den muss man immernoch selber konfigurieren und übersetzen. Oder nahmst du genkernel? Oder hast du dich einfach nur unpassend ausgedrückt?
Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht ganz so sicher. Ich weiß, dass in /usr/src ein neuerer Kernel liegt, als der aktuell verwendete. Kann es sein, dass emerge evtl. ein neuen Kernel runtergeladen hat? Jedenfalls wollten plötzlich einige Pakete nicht mehr upgedatet werden, wie z.B. das besagte IPSec.
emerge installiert nie Kernel. IPSec geht nicht? Irgendwann letztens gab es eine Umstellung von 2.4 auf 2.6 als Standardkernel [0]. Da könnte es sein, das IPSec nicht mehr emerged werden muss, sondern schon drin ist (ich weiß das aber nicht auswendig) [1]. Dann musst du den neuen Kernel konfigurieren, was da eine größere Umstellung sein müsste. Dann kompilieren, in boot verschieben und in Grub/Lilo eintragen. Im Gentoo Handbook sowas ausführlich beschrieben. Ferdinand [0] Da mein Rechner nicht zuverlässig sein muss, kenne ich mich bei Feinheiten der Updates nicht sonderlich aus. Ich weiß nciht mal, ob man weiter den 2.4 verwenden kann (wenn man beim Update -u weglässt oder irgendwas in /etc/portage/* reinschreibt). [1] Also alles ist reine Spekulation.
Am Freitag, den 09.09.2005, 10:18 +0200 schrieb Kay Patzwald:
Gute Idee, so könnte ich auch mal Debian testen, was ja für Server auch ganz gut geeignet ist, nicht wahr?
Auf jeden Fall. Debian ist sehr konservativ und bringt nur alle paar Jahre eine neue Version. Dadurch erspart man sich die aktuellen Bugs, denn viele Distributionen müssen ja immer unbedingt aktuelle Release-Candidates oder Beta-Versionen mitliefern. Klar ist dann natürlich, dass man unter Debian dann nicht die aktuellen Features hat. Allerdings gibt es dort alternative Backports. Eine gute Alternative ist eine Debian-Variante namens Ubuntu. Ubuntu koppelt aus der riesigen Debian-Palette (Ich glaube, 11 Architekturen und fast 16.000 Programmpakete) drei Architekturen und eine kleinere Menge Pakete aus, released häufiger, ist auf "einfach" getrimmt und, so mein Eindruck, auch etwas schneller mit security updates. Ubuntu forkt nicht nur, sie haben bezahlte Entwickler und sind deswegen häufig aktueller als Debian. Ich persönlich habe vor einigen Jahren angefangen, von Suse auf Debian zu migrieren, so nach und nach. Seit einem halben Jahr migriere ich von Debian zu Ubuntu (Was natürlich ein kleiner Schritt ist). Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
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