Re: Verständnissfrage: Erstellen einer (Swap)-Partition
René Falk
Am Dienstag, 13. Mai 2003 08:47 schrieb Michael Messner:
wollte gestern auf nem recht betagten Rechner (P1 120Mhz, 32 MB-Ram, 2,5GB-HD) ne suse8.2 drauftun!
Systemanforderungen für SuSE 8.2 gibt es hier:
http://www.suse.de/de/private/products/suse_linux/i386/system_requirements.h...
ich behaupte mal ganz frech dass man Susi8.2 auch auf dem betagten System mit nur 32mb Ram zum laufen kriegt! =>Swap-Speicher bereits bei der Installation vorhanden!
Erst mal hab ich mit der letzten c't-CD gebootet (knoppicillin => ob man das wohl so schreibt?!?) und mittels fdisk die HD partitioniert (Partition erzeugt, Dateisystem erstellt, Partition geschrieben).
In erster Linie ging es um die Swap-Partition!
Wenn ich nun von der 2.CD boote verlangt er eine Swap- Partition, und die die ich ihm erstellt habe wird nicht akzeptiert! Obwohl fdisk (von der knoppicilin-CD) mir die Partition richtig anzeigt!
Muss ich da noch was zusätzliches machen?
Kann man sich mit der 8.0er und der 8.2er eigentlich gar nimma vernünftig helfen wenn man im Vorhinein schon ne Swap-Partition braucht?
Vielleicht war dem Yast die Partition zu klein. ;-o
Ne, der Yast hat dann ganz brav installiert, irgendwann in der Nacht ist er aber scheinbar während der Paket-Installation abgeschwirrt!
Bei der Neuinstallation meiner Suse 8.2 musste ich den bereits vorhandenen Partitionen der Vorgängerversion (8.1), die Mountpoints (root, swap, home) manuell zuweisen. Ohne dieses manuelle Handling wollte die 8.2 unbedingt neue Partitionen anlegen.
Ja, der Yast will meiner Erfahrung nach das ganze System auf eine Platte pressen und lässt andere Platten unbeachtet! =>geht aber im Partitionierungs-Modul leicht zum ändern! Auch irgendwie eigenartig, wenn schon Paritionen vorhanden sind kann er doch gleich diese vorschlagen! mfg mIke
Hallo Michael, Am Dienstag, 13. Mai 2003 15:23 schrieb Michael Messner:
Auch irgendwie eigenartig, wenn schon Paritionen vorhanden sind kann er doch gleich diese vorschlagen!
Linuxer sind, meiner Meinung nach zurecht, sehr konservativ und vorsichtig, was Sicherheit angeht. Deshalb macht SuSE die alten Partitionen nicht von sich aus platt, damit nichts wichtiges eventuell verloren geht. Man geht davon aus, das der Mensch, der da vorsitzt, weiß was er tut, wenn er die Vorschläge ändert. Nicht umsonst gibt es ja auch noch den Sicherheitshinweis (Wenn keine Ahnung, dann Hand ab), wenn Du die Partitionen manuell einrichtest. Grüße René
* Michael Messner textete am 13.05.03:
Ja, der Yast will meiner Erfahrung nach das ganze System auf eine Platte pressen und lässt andere Platten unbeachtet! =>geht aber im Partitionierungs-Modul leicht zum ändern! Auch irgendwie eigenartig, wenn schon Paritionen vorhanden sind kann er doch gleich diese vorschlagen!
Ich wollte mal eine ältere RedHat neben SuSE, Debian und Mandrake auf einem System installieren. Ich hab' aber partout nicht rausgefunden, wie ich ihm die Partitionen zuweisen kann. Er wollte sich nämlich _alle_ bestehenden krallen... Bei den anderen konnte ich sagen, du geh auf die Partition, du auf die und du auf die. Da es aber nur zum testen war, war die RedHat damit für mich erledigt. cu flo -- Genau das will ich jetzt austesten. Mal sehen ob Hillner wirklich so Fies oder Blöd ist wie hier alle tun. Noch bin Ich vom gegentum überzeugt. Und wie du siehst, schreibe Ich auch ganz offen was Ich denke. Mal seh´n! Mal seh´n! [WoKo in dafb]
participants (3)
-
Florian Gross
-
Michael Messner
-
René Falk