Hallo ! Unter W2K hab ich bei meinem Laptoop und Heimcomputer die Unterstützung von den Ruhezustand (dabei wird der RAM auf die Festplatte gespeichert und der Rechner schaltet sich ab - beim hochfahren wird lediglich das abgespeicherte wieder in den RAM geladen und weiter gehts -> er bootet dadurch entschieden schneller). Die richtige Bezeichnung (Hardwarebezeichnung) dafür ist wohl SuspendToDisk. Dies muss wohl vom BIOS unterstützt werden. Jedoch geht das unter W2K auch ohne diese Unterstützung. Da ich nicht genau weiß ob das von meinem BIOS unterstützt wird, würde mich interessieren ob es unter Linux dafür auch eine "Softwarelösung" gibt? Bei entsprechender Hardwareunterstützung erfolgt das bei Linux wohl mit dem Befehl "apm -s". Laut BIOS verfügt mein Rechner über ACPI - wenn das hierbei als Info weiterhelfen sollte. mfg Frank Schmidt _________________________________________________________ Do You Yahoo!? Get your free @yahoo.com address at http://mail.yahoo.com
Am Montag, 29. Oktober 2001 20:59 schrieb Frank Schmidt:
Unter W2K hab ich bei meinem Laptoop und Heimcomputer die Unterstützung von den Ruhezustand (dabei wird der RAM auf die Festplatte gespeichert und der Rechner schaltet sich ab - beim hochfahren wird lediglich das abgespeicherte wieder in den RAM geladen und weiter gehts -> er bootet dadurch entschieden schneller). Die richtige Bezeichnung (Hardwarebezeichnung) dafür ist wohl SuspendToDisk. Dies muss wohl vom BIOS unterstützt werden. Jedoch geht das unter W2K auch ohne diese Unterstützung.
Glaube ich nicht. Suspend-To-disk _kann_ nur mit entsprechenden BIOS-Routinen laufen. Schliesslich wird das laufende Betriebssystem ja zwischenzeitlich angehalten. Ausserdem muss das BIOS in der Lage sein, den Zustand wieder herzustellen. Was Win kann, ist lediglich, dem BIOS mitzuteilen, dass jetzt Schicht ist. Also, probier es einfach aus, ob es geht. Neben den BIOS-Routinen muss aber auch eine entsprechende freie Partition vorhanden sein, in die das Abbild des Arbeitsspeichers passt. Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC
On Mon, 29 Oct 2001 22:42:47 +0100 "Heiner Lamprecht" <heiner@kflog.de> wrote:
Am Montag, 29. Oktober 2001 20:59 schrieb Frank Schmidt:
Hallo Liste, hallo Heiner,
Unter W2K hab ich bei meinem Laptoop und Heimcomputer die Unterstützung von den Ruhezustand (dabei wird der RAM auf die Festplatte gespeichert und der Rechner schaltet sich ab - beim hochfahren wird lediglich das abgespeicherte wieder in den RAM geladen und weiter gehts -> er bootet dadurch entschieden schneller).
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Also, probier es einfach aus, ob es geht. Neben den BIOS-Routinen muss aber auch eine entsprechende freie Partition vorhanden sein, in die das Abbild des Arbeitsspeichers passt.
Weiss jemand, wie ich dem System (oder apmd) mitteile, welche Partition er beschreiben darf? Mal eben in man apmd nachgeschaut ================ Zitatbeginn - The BIOS "suspend" mode aggressively conserves power, and normally involves shutting off power to all devices except the CPU core and memory, which is kept in a very low power mode. Most laptops can stay suspended, using battery power alone, for sev- eral days. ("Hibernation" is a kind of super-sus- pend, where all that state is written to disk and the machine uses even less power bcause it can turn off that CPU core, using no battery power at all. At this writing, Linux does not support hiberna- tion.) - Zitatende ================= Obiges in etwa kurz resümiert: Man unterscheidet zwei suspend-Arten, beidesmal bedeutet dies das Einsparen von Strom. Einmal durch Abschalten der Spannungsversorgung der Peripherie, d.h. nur die CPU und RAM werden noch versorgt. In diesem Modus können die meisten Laptops mehrere Tage über bleiben. Zum anderen wird beim sog. Hibernation (Überwinterungs- ) Modus ein Abbild des RAM auf eine Partition der Festplatte geschrieben und der Strom komplett abgeschaltet. Linux unterstützte hibernation zum Zeitpunkt des Schreibens dieser apmd manpage noch nicht. (SuSE Linux 7.2)
/usr/sbin/apmd -V apmd version 3.0final
Ja, die Tage werden kürzer und kälter, wär klasse, wenn überwintern bald auch unter Linux klappen würde... Gruß Chris
Am Mittwoch, 7. November 2001 00:35 schrieb Christian J Dietrich:
On Mon, 29 Oct 2001 22:42:47 +0100 "Heiner Lamprecht" <heiner@kflog.de> wrote:
Also, probier es einfach aus, ob es geht. Neben den BIOS-Routinen muss aber auch eine entsprechende freie Partition vorhanden sein, in die das Abbild des Arbeitsspeichers passt.
Weiss jemand, wie ich dem System (oder apmd) mitteile, welche Partition er beschreiben darf?
Dem apmd wird es gar nicht mitgeteilt. Der ruft nur entsprechende BIOS-Routinen auf. Und das BIOS erkennt die Partition an dem entsprechenden Partitionstyp. Bei meinem HP-Omnibook lautet der Typ zum Beispiel: "IBM-Thinkpad-Hibernation" und wird mit der Typ-ID "a0" geführt. Ob das bei Dir auch klappt, weiss ich nicht, aber Du kannst es ja einfach ausprobieren.
Ja, die Tage werden kürzer und kälter, wär klasse, wenn überwintern bald auch unter Linux klappen würde...
Ich dachte, Pinguine mögen es kalt ;-)) Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen Fon: +49-7071-600 162 Fax: +49-7071-600 164 heiner@kflog.de GnuPG - Key: E05AEAFC Fingerprint: 257A DFBF 4977 4585 77A0 3509 973B 92AA E05A EAFC
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