Wenn ich die Cd mit cp /cdrom/* dir/. -R kopiere bekomme ich immer wieder eine Mitteilung dass Verzeichnisse nicht gefunden wurden. Kann mir einer erklären wieso? Danke --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Marco Kammerer schrieb am 05.Aug.2000:
Wenn ich die Cd mit cp /cdrom/* dir/. -R kopiere bekomme ich immer wieder eine Mitteilung dass Verzeichnisse nicht gefunden wurden.
Kann mir einer erklären wieso?
Das was da oben steht, besagt, daß Du alle Einträge unter /cdrom, sowie das Verzeichnis dir nach -R kopieren möchtest. Ich schätze, es existiert im Aktuellen Verzeichnis kein Verzeichnis dir. Was Du willst, ist cp -R /cdrom/* dir oder gar cp -R /cdrom dir. Ist nicht das gleiche. Beim ersten werden alle Dateien und Verzeichnisse, die nicht mit einem . anfangen und unterhalb von /cdrom sowie alle Unterverzeichnisse und deren Einträge nach dir kopiert. Im zweiten Fall, wird unter dir ein Verzeichnis cdrom erstellt und dort alle Unteerverzeichnisse. dir/. ist aber falsch, wenn dir noch nicht existiert. Denn dann kann kein dir/. erzeugt werden. Wenn es aber existiert, dann ist es überflüssig, da dann dir/. ein Hardlink auf dir ist. Options kann man nicht einfach am Schluß schreiben. Das gilt für fast alles. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 05 Aug 2000 schrieb Marco Kammerer:
Wenn ich die Cd mit cp /cdrom/* dir/. -R kopiere bekomme ich immer wieder eine Mitteilung dass Verzeichnisse nicht gefunden wurden.
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax: kommando [optionen] [argumente] - Matthias --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 05 Aug 2000 schrieb Marco Kammerer:
Wenn ich die Cd mit cp /cdrom/* dir/. -R kopiere bekomme ich immer wieder eine Mitteilung dass Verzeichnisse nicht gefunden wurden.
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax:
kommando [optionen] [argumente]
Ok Ok, Ich habe das Verzeichnis bereits angelegt und es dann wie folgt kopiert: cp /cdrom/* . -R dies war der Befehl, den ich angewandt habe. Aber trotzdem bekam ich einige Fehler. Warum? Es wurde zu 90 alles kopiert, nur einige Verzeichnisse nicht, die glaube ich auch nicht auf der CD sind? Klingt komisch war bei einem Verzeichnis aber der Fall. Bitte um Rat --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Marco Kammerer schrieb am 06.Aug.2000: Dazwichen war noch jemand anderes. Bitte Vorredner nennen.
Am Sam, 05 Aug 2000 schrieb Marco Kammerer:
cp /cdrom/* dir/. -R kopiere bekomme ich immer wieder eine Mitteilung dass Verzeichnisse nicht gefunden wurden.
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax:
kommando [optionen] [argumente]
Ok Ok,
Ich habe das Verzeichnis bereits angelegt und es dann wie folgt kopiert:
cp /cdrom/* . -R
Dann mach es doch, wie es Dein ungenannter Vorredner gesagt hat: kommando [optionen] [argumente] und -R ist eine Option, die direkt nach dem Kommando gehört und nicht am Schluß.
dies war der Befehl, den ich angewandt habe.
Aber trotzdem bekam ich einige Fehler.
Weil Du das -R am Schluß geschrieben hast. cp meint, daß -R das Verzeichnis ist, in der hineingeschrieben werden soll. Bei Linux darf eine Datei / ein Verzeichnis auch -R heißen. Wie soll cp da feststellen, daß es eine Option und kein Verzeichnisname ist? Das führt aber noch nicht zum Fehler, denn cp würde dieses Verzeichnis einfach erzeugen.
Warum? Es wurde zu 90 alles kopiert, nur einige Verzeichnisse nicht, die glaube ich auch nicht auf der CD sind? Klingt komisch war bei einem Verzeichnis aber der Fall.
Vielleicht hattest Du kein Leserecht. Um was kopieren zu können, muß man das Leserecht haben. Bei Verzeichnissen zusätzlich das Ausführungsrecht. Und schau mal nach, ob Du nicht ein Verzeichnis -R hast. Bernd --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Son, Aug 06, 2000 at 03:15:09 +0200, Marco Kammerer wrote: [Vorredner leben lassen]
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax:
kommando [optionen] [argumente]
Ok Ok,
Nee, ist nicht OK! Du liest nicht, was man Dir schreibt.
Ich habe das Verzeichnis bereits angelegt und es dann wie folgt kopiert:
cp /cdrom/* . -R
dies war der Befehl, den ich angewandt habe.
Und der war falsch! cp -R /cdrom/* . So wird ein Schuh draus. -R ist eine Option, bedeutet hier soviel wie Rekursiv und hat _vor_ den Argumenten (in diesem Fall die Pfadnamen) zu stehen: cp [Optionen] Quelle Ziel Jan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Jan, hallo Marco, Jan Trippler schrieb:
On Son, Aug 06, 2000 at 03:15:09 +0200, Marco Kammerer wrote: [Vorredner leben lassen]
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax:
kommando [optionen] [argumente]
Ok Ok,
Nee, ist nicht OK! Du liest nicht, was man Dir schreibt.
Ich glaub schon, nur Eure Begriffswelten liegen etwas auseinander. Mir scheint, Marco hält entsprechend Deiner o. a. Syntaxdefinition "cp /cdrom/* ." für das Kommando anstelle von "cp". Er setzt setzt dann die Option " -R" syntaxgerecht dahinter. Weiteres Nachdenken über "argumente" erscheint dann verzichtbar, die sind in diesem Zusammenhang vordergründig überflüssig... Das Ganze hat Marco zwar falsch verstanden, dummerweise ist es aber in sich schlüssig. Allgemeine Bemerkung: DOS cripples the mind (with apologies to W. M. Dijkstra). Habe schon häufig bemerkt, daß die von DOS gewohnte und relativ zur shell stark eingeschränkte Kommando-Logik und -Syntax regelrechte Denkblockaden provoziert. Wir sollten versuchen, mit entsprechenden Fragern nachsichtig umzugehen, denn sie haben bisher ja wenig Chancen zum Lernen des besseren Weges gehabt. Ich gebe zu, daß auch mir das Wasser in die Augen tritt und der Hals dick wird bei Fragen der Sorte "Ey Lißte ich happ hirŽn publeem un ihr hälft mich bei knaggen fon knoten" [.....] Nix für ungut, das wlte tux! Norbert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Norbert Kordts schrieb am 08.Aug.2000:
Mir scheint, Marco hält entsprechend Deiner o. a. Syntaxdefinition
"cp /cdrom/* ." für das Kommando anstelle von "cp".
Er setzt setzt dann die Option " -R" syntaxgerecht dahinter. Weiteres Nachdenken über "argumente" erscheint dann verzichtbar, die sind in diesem Zusammenhang vordergründig überflüssig...
Ok, dann noch mal ganz langsam für Marco und alle anderen DOS-Umsteiger. Ein Befehl geht immer nur bis zum nächsten Blank, es sei denn, der Blank ist maskiert. Aber ein Befehl, der ein Blank im Namen hat ist mir nicht bekannt und sollte es auch nicht geben, also kann man, wenn man patheologisch Fälle außer Acht läßt, beruhigt sagen, daß ein Befehl immer nur das erste Wort ist. Worttrenner ist ein Blank oder Tab. Alles was danach kommt sind Argumente. Abgesehen von wenigen shellinterne Befehle wie cd, shift, pwd, help, if, do, true, .... usw. sind alle anderen Befehle entweder Aliases oder in einem profile definierte Funktionen oder aber ausführbare Dateien. Letzteres kommt wohl am meisten vor. So ist mit cp die Datei /bin/cp gemeint. [1] Es handelt sich hierbei um ein übersetztes C-Programm. Es gibt aber auch viele ausführbare Shellskripte. Wenn man cp -R /cdrom/* . eingibt, so wird als erstes die Shell, in der man sich befindet, den * ersetzen, und zwar mit sämtlichen Dateinamen, die nicht mit einem . anfangen und sich unmittelbar unter /cdrom befinden. Angenommen in /cdrom liegen die Dateien: .versteckt datei1 datei2 datei3 und die Verzeichnisse: verz1 verz2 o ersetzt die shell [2] den obigen Befehl cp -R /cdrom/* . durch cp -R /cdrom/datei1 /cdrom/datei2 /cdrom/datei3 /cdrom/verz1 /cdrom/verz2 . Das alles bekommt die ausführbare Datei /bin/cp zugewiesen. Als nulltes Argument das cp selber [3], als erstes Argument das -R, als zweites Argument das /cdrom/datei1, als drittes Argument das /cdrom/datei2 usw. bis schließlich als sechstes Argument /cdrom/verz2 und als siebtes und letztes Argument den . Diese Argumente hat das Programm, so nennt man ausführbare Dateien, /bin/cp zu bearbeiten. Wichtig an dieser Stelle ist, daß das Programm nicht mitbekommt, daß Du /cdrom/* gesagt hast. Für das Programm ist es nicht unterscheidbar, ob Du es als cp -R /cdrom/* . oder als cp -R /cdrom/datei1 /cdrom/datei2 /cdrom/datei3 /cdrom/verz1 /cdrom/verz2 . aufgerufen hast. Den Inhalt von /cdrom so wie oben angegeben vorausgesetzt natürlich. Und auch noch den Hinweiß, daß die Shell nicht auch /cdrom/.versteckt dabei hat, da .versteckt mit einem . beginnt und das nicht durch den * abgedeckt wird. Aber nur am Anfang. datei.1 würde schon abgedeckt. Diese Zeile wird nun von /bin/cp bearbeitet. Es ist eine unter UNIX/Linux übliche Konvention, daß Optionen mit - anfangen. [4] Da hält auch cp sich dran. Es werden alle Argumente am Anfang die mit einem - beginnen als Optionen betrachtet. Das ist zuende, wenn ein Argument nicht mit einem - beginnt, oder wenn ein Argument -- lautet. Alle weiteren Argumente sind die eigentlichen Argumente. [5] Bei cp bedeutet das, wenn es mehr als zwei eigentliche Argumente gibt, oder auch immer wenn es die Option -R (oder auch einige anderen) gibt, daß alle eigentliche Argumente bis auf das letzte als Dateinamen der zu kopierenden Dateien interpretiert wird. Für cp gibt es in unserem Fall sechs eigentliche Argumente, daß Du nur zwei angegeben hast, bekommt cp nicht mit. Wäre bei -R aber auch egal. Jedenfalls ist das letzte Argument das Verzeichnis, nach dem kopiert wird. [6] Hier ist es der . und der steht für das aktuelle Verzeichnis. [7] Es wird somit /cdrom/datei1 nach datei1 im aktuellen Verzeichnis kopiert, sowei /cdrom/datei2 nach datei2 und /cdrom/datei3 nach datei3 und auserdem /cdrom/verz1 nach verz1 und weil die Option -R angegeben ist, wird auch alle Unterverzeichnisse und deren Inhalte von /cdrom/verz1 genauso nach verz1 kopiert. Das Gleiche gilt für verz2. So sollte es ja wohl auch sein. Wenn Du aber cp /cdrom/* . -R eingibst, so interpretiert auch hier als erstes die shell wieder den *, und gibt folgendes an /bin/cp weiter: cp /cdrom/datei1 /cdrom/datei2 /cdrom/datei3 /cdrom/verz1 /cdrom/verz2 . -R cp erhält als erstes Argument /cdrom/datei1. Da ist kein - vor; also ist es keine Option. Damit hat dieser Befehl keine Optionen, was ja auch nicht weiter schlimm ist. Alle Argumente sind eigentliche Argumente. Somit werden die Argumente /cdrom/datei1 bis zu /cdrom/verz2 und . als zu kopierende Dateien interpretiert, die nach dem Verzeichnis -R kopiert werden sollten. Da ein Verzeichnis -R wohl nicht existiert, kommt es zu einer Fehlermeldung. [1] Das hier /bin/cp genommen wird, liegt daran, daß (hoffentlich) /bin das erste Verzeichnis im Pfad, der Shellvariable $PATH, ist, die eine Datei cp enthält. [2] Anders als in DOS macht das bei UNIX/Linux die Shell. Das hat den Vorteil, daß die einzelnen Programmen sich nicht um die Ersetzungen zu kümmern brauchen, was wiederum den Vorteil hat, daß es einheitlich gehandhabt wird und es bei jedem Befehl funktioniert. Hat aber andererseits den Nachteil, daß das einzelne Programm gar nicht mitbekommt, daß man da einen * und nicht den vollen Namen angegeben hat. Macht aber meist nichts. Muß man nur wissen, dann wird einem vieles klarer. [3] C zählt die Argumente mit null beginnend. Da aber dieses erste, also nullte Argument der Befehl selber ist, und meist unwichtig, schreibe ich nicht erstes Argument, sondern nulltes Argument, um nicht noch mehr zu verwirren. Mit erstes Argument bezeichne ich dann das Argument, das auch der Anwender als erstes empfindet als solches. Ein nulltes Argument gibt es daher, da sich manche Programme in ihrer Eigenschaft unterscheiden, je nachdem wie sie heißen. Ein und die gleiche Datei können unter Linux ja andere Namen haben. [4] Dies ist allerdings Programmabhängig. Muß nicht immer so sein. Aber es gibt die Systemroutine getopt, mit der man leicht die in Linux übliche Optionenstrategie bearbeiten kann. So ist es, wenn der Programmierer getopt verwendet hat egal, ob man -abc oder -a -b -c oder -a -bc als Option hat. Diese Systemroutine ist auf man 3 getopt beschrieben. Es gibt auch was ähnliches für Shellskripte, daß darauf beruht, siehe hierzu man 1 getopt, außerdem hat die bash einen ähnlich aufgebauten shellinternen Befehl getopts, siehe hierzu help getopts und man bash. [5] Eigentliches Argument habe ich hier geprägt. Es ist kein Begriff, den es in der Literatur gibt. Mir fiel aber nichts bessers ein. [6] Bei nur zwei Argumente ohne bestimmte Optionen, wird das zweite Argument als Dateiname interpretiert. So wird mit cp alt neu, die Datei alt nach der Datei neu geschrieben. Existiert neu nicht, so wird neu angelegt, andernfalls überschrieben. Dahingegen kopiert cp alt1 alt2 neu die Dateien alt1 und alt2 in das Verzeichnis neu. Dieses Verzeichnis muß existieren. Es werden somit die Daeien neu/alt1 und neu/alt2 existieren. [7] In jedem Verzeichnis steht . es ist ein Hardlink auf sich selbst. Weiter gibt es in jedem Verzeichnis .. das ist ein Hardlink auf das nächst höhere Verzeichnis. PS: Lies Dir mal /usr/doc/HOWTO/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO durch. PPS: Ich habe um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften, die Komandozeilen so gelassen, auch wenn sie etwas zu lang sind. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Bernd, Bernd Brodesser wrote: [Erstklassige Erklaerung zu cp und Shellexpansion von Argumenten etc.] Danke! Text filed. Fwd 2 SelfLinux??? CU David -- If ignorance is bliss, why aren't there more happy people? --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax:
kommando [optionen] [argumente]
Ok Ok,
Nee, ist nicht OK! Du liest nicht, was man Dir schreibt.
Ich habe das Verzeichnis bereits angelegt und es dann wie folgt kopiert:
cp /cdrom/* . -R
dies war der Befehl, den ich angewandt habe.
Und der war falsch!
Einen Dank spreche ich Bernd aus. Die Info über den cp Befehl war sehr hilfreich und hat mir Background Infos zu Linux Befehlen geliefert. Statements von Jan finde ich überflüssig, da Wortlaute wie:"war falsch" nichts für mich bringen. Eine Frage, meints Du Jan, ich bin wirklich so doof und poste drei mal hintereinander den Befehl ohne diesen auch in der Variante cp -R usw. auszuprobieren. Da das Resultat für mich aber immer das gleiche blieb, ist es mir absolut egal wo nun das -R steht. Resultat ist, dass gewisse Verzeichnisse von der original SuSE 6.4 CD 1 nicht gefunden werden wenn man sie mit beiden cp-R usw oder cp usw -R kopiert. grüsse marco --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Die, Aug 08, 2000 at 10:38:35 +0200, Marco Kammerer wrote: [...]
Statements von Jan finde ich überflüssig, da Wortlaute wie:"war falsch" nichts für mich bringen. Eine Frage, meints Du Jan, ich bin wirklich so doof und poste drei mal hintereinander den Befehl ohne diesen auch in der Variante cp -R usw. auszuprobieren. Da das Resultat für mich aber immer das gleiche blieb, ist es mir absolut egal wo nun das -R steht.
Ich habe Dir den Befehl in der richtigen Reihenfolge gepostet. Was willst Du noch? Ich erlaube mir die untertänigste Bemerkung, dass ich wohl in meiner durch nichts zu entschuldigenden Rage wagte, darauf hinzuweisen, dass exakt diese Korrektur des Befehls Eurer durchlauchtigsten Hoheit bereits mehrmals in der Liste erschien (wahrlich nicht in dem Euer Gnaden zukommenden, Eure wohlwollende Aufmerksamkeit erheischenden Ton). Aber das kann man ja einfach ändern: Du findest meine Statements überflüssig? OK, Du kriegst nie wieder welche von mir: *PLONK* SCNR, das war OT, mir ist nur der Kragen geplatzt :-( Jan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Marco, * Marco Kammerer schrieb am 08.Aug.2000: Bitte Vorredner leben lassen. Ich lösche jetzt mal alle vorrigen Zitate, sind hier nicht so wichtig, und wenn man noch nicht mal den Autor kennt.
Einen Dank spreche ich Bernd aus. Die Info über den cp Befehl war sehr hilfreich und hat mir Background Infos zu Linux Befehlen geliefert.
Danke für die Blumen.
Statements von Jan finde ich überflüssig, da Wortlaute wie:"war falsch" nichts für mich bringen.
Es ist hier schon gelaufen, daß es bei UNIX/Linux-Befehlen fast immer Befehl Option Argument heißen muß, falls Options überhaupt vorhanden sind. Daß man unter Befehl mehr als ein Wort verstehen kann, muß man erst mal drauf kommen. Ohne Norbert wäre ich nie auf die Idee gekommen.
Eine Frage, meints Du Jan, ich bin wirklich so doof und poste drei mal hintereinander den Befehl ohne diesen auch in der Variante cp -R usw. auszuprobieren.
Ich käme nie auf die Idee es anders zu machen.
Da das Resultat für mich aber immer das gleiche blieb, ist es mir absolut egal wo nun das -R steht.
Bist Du Dir da sicher? Waren die Fehlermeldungen immer die Gleiche? Wenn es andere Fehlermeldungen gibt, sollte man sich überlegen, woran das liegen kann.
Resultat ist, dass gewisse Verzeichnisse von der original SuSE 6.4 CD 1 nicht gefunden werden wenn man sie mit beiden cp-R usw oder cp usw -R kopiert.
Was um alles in der Welt ist dann cp-R? Diesen Befehl gibt es nicht. Oder hast Du Dir was selber geschrieben und sei es ein Alias? Anders als in DOS ist bei Linux der Blank wichtig. Eine Datei, auch eine ausführbare, kann cp-R heißen. Wie soll da die shell herausfinden, daß Du cp -R meinst? Gut, eine Datei kann auch "cp -R" heißen, ohne die ",(Natürlich auch mit) aber das ist pathelogisch. Wer solche Namen verteilt ist selber schuld. Aber im übrigen auch kein Problem. Nur das eine Datei einen - beinhaltet ist nichts ungewöhnliches. Du solltest Dich mal mehr mit den Grundlagen von Linux und der shell auseinandersetzen. Es nützt Dir wenig, wenn Du jetzt das mit dem Kopieren hinbekommst, aber die Grundlagen nicht verstanden hast. Darum nochmal, lies Dir /usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOTOW durch und auch das Linuxhandbuch in /usr/doc/Books. Beides mußt Du gegebenenfalls noch installieren. Serie doc. Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: file://usr/doc/susehilf/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/susehilf/index.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Marco Kammerer wrote: [Laß bitte deine Vorredner leben!]
Die -R Option gehört direkt hinter das Kommando. Allgemeine Kommandosyntax:
kommando [optionen] [argumente]
Ok Ok,
Nee, ist nicht OK! Du liest nicht, was man Dir schreibt.
Ich habe das Verzeichnis bereits angelegt und es dann wie folgt kopiert:
cp /cdrom/* . -R
dies war der Befehl, den ich angewandt habe.
Und der war falsch!
[...]
Statements von Jan finde ich überflüssig, da Wortlaute wie:"war falsch" ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
d.h. alles was er schreibt?
nichts für mich bringen. Eine Frage, meints Du Jan, ich bin wirklich so doof und poste drei mal hintereinander den Befehl ohne diesen auch in der Variante cp -R usw. auszuprobieren.
Da du aber nicht geschrieben hattest, daß du es so ausprobiert hast, mußte man aus deinen mails schließen, daß du nicht verstanden hattest... -- Trolle und Elche tummeln sich eben nicht nur im Nutznetz. Man sollte vielleicht eine dag°-Außenstelle einrichten. [Max Siddi in dag°] --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
participants (7)
-
B.Brodesser@online-club.de
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David@dhaller.de
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florian.gross@gmx.net
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Jan.Trippler@t-online.de
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m.kammerer_SL@gmx.at
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Matthias.Kleine@selflinux.de
-
n.kordts@gmx.de