Nochmal: Update auf KDE3.1
Hallo, ich versuche von KDE3.04 auf KDE3.1 zu gehen, und habe mir dazu die verschieden Tipps und Hinweise von dieser Liste zu Herzen genommen, klappt trotzdem nicht. Erster Versuch: libart*.rpm eingespielt, o.k. rpm -Uvh *.rpm aus Downloadverzeichnis, libkateinfterfaces.so.0 angemeckert.. Tipp von Manfred Tremmel ausgeführt: rpm -Uvh libkateinterfaces_dummy-0-0.i386.rpm file /opt/kde3/lib/libkateinterfaces.so.0 from install of libkateinterfaces_dummy-0-0 conflicts with file from package kdebase3-3.0-5 Also, kdebase im YaST deinstalliert, Versuch aus KDE3.1-Verzeichnis rpm -Uhv *.rpm zu machen, dann kommt eine Fehlermeldung bezüglich des qt-designers, dass die neue Version nicht mit der alten kann. Bei allen Versuchen sagt er mir auch, dass er das noarch-Paket nicht installieren kann. Für ein paar Denkanstösse und neue Tipps dankbar:-) -- Gruss aussem Pott Uli
Am Dienstag, 18. Februar 2003 13:44 schrieb Ulrich Walter:
Also, kdebase im YaST deinstalliert, Versuch aus KDE3.1-Verzeichnis rpm -Uhv *.rpm zu machen, dann kommt eine Fehlermeldung bezüglich des qt-designers, dass die neue Version nicht mit der alten kann.
Dann eben den qt-designer in der Version löschen. Stück für Stück vorhangeln, alles aufschreiben, was deinstalliert wurde und entsprechende neuere Pakete von SuSE holen und nachher nochmal installieren. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Am Dienstag, 18. Februar 2003 22:36 schrieb Manfred Tremmel: ...
Dann eben den qt-designer in der Version löschen. Stück für Stück vorhangeln, alles aufschreiben, was deinstalliert wurde und entsprechende neuere Pakete von SuSE holen und nachher nochmal installieren.
Jau! Hat geklappt, Mit qt*.rpm-Paketen angefangen und dann immer einzeln probiert, wenn Abhängigkeiten da waren, das nächste genommen, irgendwann waren alle Pakete drauf. Das einzige Problem, was ich jetzt noch hab' ist das in der Liste erwähnte mit Konqueror im su-Modus. Ich erinnere mich dunkel an eine Lösungsmöglichkeit, werde mal nachforschen... Danke! -- Gruss aussem Pott Uli
Ulrich Walter schrieb:
Hallo,
ich versuche von KDE3.04 auf KDE3.1 zu gehen, und habe mir dazu die verschieden Tipps und Hinweise von dieser Liste zu Herzen genommen, klappt trotzdem nicht.
Erster Versuch: libart*.rpm eingespielt, o.k. rpm -Uvh *.rpm aus Downloadverzeichnis, libkateinfterfaces.so.0 angemeckert..
Tipp von Manfred Tremmel ausgeführt: rpm -Uvh libkateinterfaces_dummy-0-0.i386.rpm file /opt/kde3/lib/libkateinterfaces.so.0 from install of libkateinterfaces_dummy-0-0 conflicts with file from package kdebase3-3.0-5
Also, kdebase im YaST deinstalliert, Versuch aus KDE3.1-Verzeichnis rpm -Uhv *.rpm zu machen, dann kommt eine Fehlermeldung bezüglich des qt-designers, dass die neue Version nicht mit der alten kann. Bei allen Versuchen sagt er mir auch, dass er das noarch-Paket nicht installieren kann.
Für ein paar Denkanstösse und neue Tipps dankbar:-)
Ich habe gerade eine KDE 3.1 Installation auf einer SuSE 3.1 hinter mir, und ich kann nur sagen, daß die Installation der Pakete schon, und eigentlich fast nur wegen unerfüllter Abhängigkeiten und Dateikonflikten *zwischen* den zu installierenden den Paketen (gehen fast alle nach /opt/kde3) scheitert. Ich habe es an anderer Stelle schon mal gesagt: Ich will keinen Anspruch auf diesen Service von SuSE erheben, aber wer eine so schlampige Zusammenstellung zum Download anbietet, der schadet nicht nur der eigenen Reputation sondern auch dem Image von KDE, dessen enthusiastischen Entwicklern und letztlich Linux vor allem als Desktop-System. Hat man bei SuSE wirklich keine Systeme mit 7.x als Testkisten laufen, worauf man einfach mal probiert, ob ein rpm -Uhv --test *.rpm überhaupt funktioniert, um wenigstens die "inneren" Konflikte zu vermeiden? Vielleicht bringt's deswegen bei einem Wechsel zwischen 3.0.x und 3.1 eher die vorherige Deinstallation der alten KDE-Version. Aber dann hast Du vielleicht immer noch die genannten Konflikte. Aber vielleicht ist das für die 8.0 oder 8.1 auch ganz anders (Du hast ja Deine SuSE-Version nicht genannt). Eines ist doch klar: Die Tatsache, daß man bei Linux die Möglichkeit hat, sein System aktuell zu halten, wollen die Leute freilich auch nutzen - das macht Linux auf dem Desktop doch auch besser als Windows! Man stelle sich einmal vor, das ginge auch ohne Ärger!!! Dann sähe Bill auch auf dem Desktop ganz schön platt aus. Was wir brauchen, sind Mechanismen, die über die Fähigkeitn von RPM weit hinausgehen, z.B.: - Undo und Redo bei Installationsproblemen - automatische Info, wo man fehlende Bibliotheken herbekommt, noch bevor eine Installation fehlschlägt - intelligente "Verkleinerungsvorschläge" bei der Installation, um nichtaufgelöste Abhängigkeiten und Konflikte zunächst zu umgehen Wer hat weitere Ideen? T'schuldigung, daß mit mir jetzt mal wieder die Leidenschaft durchgegangen ist ... Jetzt zu Deinen Denkanstößen, nicht daß jemand denkt, "der kann auch nur meckern" ;-) Da ich Deine Ausgangssituation nicht fern-analysieren kann, bleiben mir nur allgemeine Hinweise, die bei mir aber ganz gut geholfen haben. Ich versuch's mal kochrezeptartig: 1) Zunächst nur die RPMs nehmen, die bei SuSE unter "base" liegen. 2) Ggf. Links in einem Verzeichnis tmp/ anlegen (cd tmp/ ; ln -s ../*.rpm .) Der Grund ist, daß für alles was in einem Schritt installiert werden konnte, die Links entfernt werden können, ohne die Pakete temporär verschieben oder gar löschen zu müssen. 3) rpm -Uhv --test *.rpm versuchen 4) rpm-Ausgabe in aller Ruhe und genau analysieren 5) Bei unaufgelösten Abhängigkeiten aufgrund *fehlender* Pakete diejenigen Paket-Links umbenennen, die ein anderes vermissen: mv <Paket>.rpm <Paket>.rpm--NOT_YET Man kann auch eine Endung wählen, die einen daran erinnert, warum man das Paket nicht installiert hat. Die Links auf die zunächst nicht installierbaren Pakete entfernt man nicht, weil die Links durch die Umbenennung für den obigen rpm-Befehl sowieso nicht mehr berücksichtigt werden. 6) Bei Dateikonflikten muß man sehen, welche Art von Dateien betroffen sind: Manpages machen wohl keine Probleme, Konfigurationsdateien auch nicht (ist ja noch nichts konfiguriert), Binaries evtl schon. In letzterem Fall besser zunächst auf ein Paket verzichten, damit alles übersichtlich bleibt. Die Maxime sollte aber sein, soviel Pakete zu installieren, wie es konfliktfrei möglich ist. 7) Kann man einen Satz von rpm-Dateien fehlerlos installieren, anschließend die entsprechenden Links entfernen: rm *.rpm 8) Fehlende Pakete besorgen (Pakete kdegraphics3-... und kdenetwork3... waren im applications-Verzeichnis). 9) Jetzt versucht man wiederum soviel wie möglich zu installieren. Zwei Tips noch: Wenn man mal vergessen hat, was man denn von den vorhandenen Pakete noch nicht installiert hat, dann hilft $ rpm -q `rpm -qp *.rpm` | grep "nicht installiert" Und: Das Kompatibilitätspaket zu KDE2 *NICHT* installieren, wenn man die KDE2-Installation noch eine kleine Weile benutzen will. Bei mir konnte kdm aus KDE2 danach nicht einmal mehr den X-Server starten. Ansonsten kann ich wärmstens noch einen c't-Artikel zu RPM aus Heft 16/2000 empfehlen. Auch im Linux-Magazin (10/1999) und Linux-User (11/2002) gibt es ganz gute Artikel zu RPM. Viel Erfolg! Schönen Gruß, Thomas Michalka
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