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Hallo, kann es sein dass man mit dem Kernel der bei Suse9.0 dabei ist, keine alzu grossen RamDisks erstellen kann? wenn ich linux mit ramdisk_size = 1000000, also 1GB aufstarte, kommt nach einem soweit erfolgreichen "mke2fs /dev/ram0" beim mounten mit "mount /dev/ram0 /vol1/" nurnoch mount: wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/ram0, or too many mounted file systems mit einere kleineren ramdisk_size (z.B. 200MB) geht alles, ich hab aber eine enorm grosse dBaseIV Datenbank die ich mit Mars-NWE share.Und ich denke nur mit einer Ramdisk kann ich da noch Performance rausholen (etwa 8-10 clients die gleichzeitig zugreifen...). Gruss, Christian Kèndig
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Hallo, On 25-Feb-2004 Christian Kündig wrote:
kann es sein dass man mit dem Kernel der bei Suse9.0 dabei ist, keine alzu grossen RamDisks erstellen kann? wenn ich linux mit ramdisk_size = 1000000, also 1GB aufstarte, kommt nach einem soweit erfolgreichen
Da ich vorhin gerade mit make cloneconfig einen neuen Kernel gebaut habe und vor dem Kompilieren natuerlich alle Optionen durchgegangen bin, bin ich mir ziemlich sicher, da etwas von 40000 gelesen zu haben. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
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Heinz W. Pahlke wrote:
Da ich vorhin gerade mit make cloneconfig einen neuen Kernel gebaut habe und vor dem Kompilieren natuerlich alle Optionen durchgegangen bin, bin ich mir ziemlich sicher, da etwas von 40000 gelesen zu haben.
Weisst jemand in welcher Kategorie das etwa ist? Hab nur unter "Block Devices" die Standart Ramdiskgrösse gefunden, sonst leider nichts und die Ramdiskgrösse kann ich ja auch nach dem kompilieren noch ändern. Gruss
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Christian Kündig, Mittwoch, 25. Februar 2004 16:45:
mit einere kleineren ramdisk_size (z.B. 200MB) geht alles, ich hab aber eine enorm grosse dBaseIV Datenbank die ich mit Mars-NWE share.Und ich denke nur mit einer Ramdisk kann ich da noch Performance rausholen (etwa 8-10 clients die gleichzeitig zugreifen...).
Vielleicht liege ich völlig falsch, aber ist es nicht so, daß der Kernel ohnehin ungenutzten Speicher zum Cachen der Platte benutzt? D.h. wenn Du also jede Menge RAM in Dein System steckst, welches im Übrigen ungenutzt ist, dann wird dieses doch nach und nach mit Plattendaten angefüllt. Und wenn Dein System ständig nur auf Deine DB zugreift, dann liegt die doch irgendwann vollständig im Cache. Dann gabs doch da mal einen Parameter, wie alt Daten werden dürfen, die in diesem Cache liegen. Der liegt IIRC bei 30 Sekunden. Du könntest den (bei stabilem System) mal auf 10 Minuten aufdrehen, dann minimierst Du die Anzahl der Schreibzugriffe (und maximierst damit allerdings den Schaden im Falle eines Absturzes; bei der Methode der Ramdisk ist das allerdings nicht anders). -- Andreas Feile www.feile.net
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Andreas Feile wrote:
Vielleicht liege ich völlig falsch, aber ist es nicht so, daß der Kernel ohnehin ungenutzten Speicher zum Cachen der Platte benutzt? D.h. wenn Du also jede Menge RAM in Dein System steckst, welches im Übrigen ungenutzt ist, dann wird dieses doch nach und nach mit Plattendaten angefüllt. Und wenn Dein System ständig nur auf Deine DB zugreift, dann liegt die doch irgendwann vollständig im Cache.
Momentan scheint der Server noch etwa 1 GB freies RAM zu besitzen, irgendwie scheint das nicht zu funktionieren. Leider läuft auf dem Server sowieso noch ein MTA, der greift zusammen mit imapd auf mehrmals pro Minute auf die HD zu.
Dann gabs doch da mal einen Parameter, wie alt Daten werden dürfen, die in diesem Cache liegen. Der liegt IIRC bei 30 Sekunden. Du könntest den (bei stabilem System) mal auf 10 Minuten aufdrehen, dann minimierst Du die Anzahl der Schreibzugriffe (und maximierst damit allerdings den Schaden im Falle eines Absturzes; bei der Methode der Ramdisk ist das allerdings nicht anders).
hm, muss ich das vor dem Kompilieren irgendwo Konfigurieren, oder kann ich das als Boot-Parameter übergeben? Gruss. Christian
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Christian Kündig, Donnerstag, 26. Februar 2004 15:01:
hm, muss ich das vor dem Kompilieren irgendwo Konfigurieren, oder kann ich das als Boot-Parameter übergeben?
Mach mal ein # cat /proc/sys/vm/bdflush Damit kriegst Du die Werte, die der kupdated verwendet. Bevor Du diese allerdings veränderst, würde ich ausreichende Tests empfehlen. Man kriegt das System leicht instabil mit diesen Parametern. Googel ggf. auch nach Kernel Update Daemon. -- Andreas Feile www.feile.net
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