Hallo, ich formatiere gerade meine Festplatte mit dem Befehl "dd if=/dev/urandom of=/dev/hda". Wie lange dauert das normalerweise? Ich habe hier eine 100GB große Festplatte mit 7200 U/min und das Formatieren dauert schon mehr als 7 Stunden. Ist das normal? Eigentlich wollte ich das mehrmals machen. :-/ Liebe Grüße, Kay P.S. Falls jemand Interesse an einem alten Laptop hat, einfach per Mail melden. Infos: http://www2.hu-berlin.de/schwarzesBrett/cgi/woda/brett.cgi/Show?_id=a035&sort=DEFAULT&search=%2frubrik%3a%22Computer%20Biete%22 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kay Patzwald wrote:
ich formatiere gerade meine Festplatte mit dem Befehl "dd if=/dev/urandom of=/dev/hda". Wie lange dauert das normalerweise? Ich habe hier eine 100GB große Festplatte mit 7200 U/min und das Formatieren dauert schon mehr als 7 Stunden. Ist das normal? Eigentlich wollte ich das mehrmals machen. :-/
Du verwendest eine Standard-Blocksize, das sind glaube ich 512 Bytes. Das wird ziemlich lange gehen. Eine groessere Blocksize wuerde sicher mehr Sinn machen, z.B. bs=2m. Ferner ist /dev/urandom ziemlich langsam. Verwende besser Tools wie "wipe" zum Erzeugen der Zufallsdaten. Solche Tools sind eh auf die Aufgabe spezialisiert, die Du erledigen willst. Ich nehme natuerlich an, dass Du das von einem extern gebooteten Linux System machst. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 22.07.07 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Kay Patzwald wrote:
ich formatiere gerade meine Festplatte mit dem Befehl "dd if=/dev/urandom of=/dev/hda". Wie lange dauert das normalerweise? Ich habe hier eine 100GB große Festplatte mit 7200 U/min und das Formatieren dauert schon mehr als 7 Stunden. Ist das normal? Eigentlich wollte ich das mehrmals machen. :-/
Du verwendest eine Standard-Blocksize, das sind glaube ich 512 Bytes. Das wird ziemlich lange gehen. Eine groessere Blocksize wuerde sicher mehr Sinn machen, z.B. bs=2m. Ferner ist /dev/urandom ziemlich langsam.
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Verwende besser Tools wie "wipe" zum Erzeugen der Zufallsdaten. Solche Tools sind eh auf die Aufgabe spezialisiert, die Du erledigen willst. Ich nehme natuerlich an, dass Du das von einem extern gebooteten Linux System machst.
Wie ich gerade gelesen habe, ist wipe ein Tool zum Löschen einzelner Dateien. Wie kann ich das Tool in Verbindung mit einer Formatierung einsetzen? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kay Patzwald, Montag, 23. Juli 2007 10:01:
Du verwendest eine Standard-Blocksize, das sind glaube ich 512 Bytes. Das wird ziemlich lange gehen. Eine groessere Blocksize wuerde sicher mehr Sinn machen, z.B. bs=2m. Ferner ist /dev/urandom ziemlich langsam.
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Nö, das ist völlig wurscht. Ich würde übrigens weder urandom nehmen noch das vorgeschlagene wipe, sondern ganz einfach dd if=/dev/zero... Der Aufwand, die so gelöschten Daten wiederherzustellen, ist immens. Und wenn ich mich recht erinnere, dann war vor einiger Zeit in der ct oder der iX ein Artikel, wo drinstand, daß so eine Wiederherstellung nicht möglich ist. Das sind nur Gerüchte. Man muß ja vor allem eines bedenken: wenn unter den "echten" Daten noch die gelöschten drunter wären, dann würde eine 500 GB-Platte ja letztlich 1000 GB speichern können, 500 echte Gigabytes, und 500 Schatten-Gigabytes. Das kann nicht funktionieren.
Wie ich gerade gelesen habe, ist wipe ein Tool zum Löschen einzelner Dateien. Wie kann ich das Tool in Verbindung mit einer Formatierung einsetzen?
Vergiß die Formatierung. Erst mit dd plätten, dann mit cfdisk o.ä. die Partitionen anlegen, dann mit mkfs... ein Dateisystem anlegen. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, antworten unten: Kay Patzwald schrieb:
Am 22.07.07 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Kay Patzwald wrote:
ich formatiere gerade meine Festplatte mit dem Befehl "dd if=/dev/urandom of=/dev/hda". Wie lange dauert das normalerweise? Ich habe hier eine 100GB große Festplatte mit 7200 U/min und das Formatieren dauert schon mehr als 7 Stunden. Ist das normal? Eigentlich wollte ich das mehrmals machen. :-/
Du verwendest eine Standard-Blocksize, das sind glaube ich 512 Bytes. Das wird ziemlich lange gehen. Eine groessere Blocksize wuerde sicher mehr Sinn machen, z.B. bs=2m. Ferner ist /dev/urandom ziemlich langsam.
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Verwende besser Tools wie "wipe" zum Erzeugen der Zufallsdaten. Solche Tools sind eh auf die Aufgabe spezialisiert, die Du erledigen willst. Ich nehme natuerlich an, dass Du das von einem extern gebooteten Linux System machst.
Wie ich gerade gelesen habe, ist wipe ein Tool zum Löschen einzelner Dateien. Wie kann ich das Tool in Verbindung mit einer Formatierung einsetzen? Da hast Du richtig gelesen - Du kannst aber damit SICHER deine Platte löschen, indem Du die vorhandenen Daten überschreibst. Machst Du das bis zu 3x pro Datei, dann kann sogar die NSA Deine Platte nicht wiederherstellen. Eine einfache Formatierung ist nicht geeignet, da sie rückgängig gemacht werden kann. i.B. wenn nur das Verzeichnis gelöscht wird, also die Dateizuornungstabelle! Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm!
Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann. Gruss, Christoph -- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
* Christoph Weinandt <weinandt@wiwi.uni-frankfurt.de> [2007-07-23 19:17]:
Kay Patzwald schrieb:
Am 22.07.07 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Kay Patzwald wrote:
ich formatiere gerade meine Festplatte mit dem Befehl "dd if=/dev/urandom of=/dev/hda". Wie lange dauert das normalerweise? Ich habe hier eine 100GB große Festplatte mit 7200 U/min und das Formatieren dauert schon mehr als 7 Stunden. Ist das normal? Eigentlich wollte ich das mehrmals machen. :-/
Du verwendest eine Standard-Blocksize, das sind glaube ich 512 Bytes. Das wird ziemlich lange gehen. Eine groessere Blocksize wuerde sicher mehr Sinn machen, z.B. bs=2m. Ferner ist /dev/urandom ziemlich langsam.
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Bitte?
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm!
Bitte? dd schreibt direkt auf das Device und ist kein einfaches “Kopierprogramm”. Und vor allem hat die Blockgröße bei dd überhaupt nichts mit einer anschließenden Formatierung zu tun, das ist einfach nur die Größe des Puffers, der für read() und write() verwendet wird und hat somit “nur” Performanceeinflüsse, die Daten, die gelesen und geschrieben werden sind aber die gleichen. Gruß, Bernhard -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Bernhard Walle´s Tastaturgeklapper am Montag, 23. Juli 2007 19:22 :
* Christoph Weinandt <weinandt@wiwi.uni-frankfurt.de> [2007-07-23 19:17]:
Kay Patzwald schrieb:
Am 22.07.07 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Kay Patzwald wrote:
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm!
Bitte?
dd schreibt direkt auf das Device und ist kein einfaches “Kopierprogramm”. Und vor allem hat die Blockgröße bei dd überhaupt nichts mit einer anschließenden Formatierung zu tun, das ist einfach nur die Größe des Puffers, der für read() und write() verwendet wird und hat somit “nur” Performanceeinflüsse, die Daten, die gelesen und geschrieben werden sind aber die gleichen.
Gruß, Bernhard
Hi, zum Thema dd kann ich diesen Link empfehlen http://www.andreas-schell.de/htm/psknoppixhdloeschen.htm Bis denne Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt, Montag, 23. Juli 2007 19:17:
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Das ist nicht richtig.
Da hast Du richtig gelesen - Du kannst aber damit SICHER deine Platte löschen, indem Du die vorhandenen Daten überschreibst. Machst Du das bis zu 3x pro Datei, dann kann sogar die NSA Deine Platte nicht wiederherstellen.
Und bei 2fachem Überschreiben kann sie es noch? Gibt es Belege dafür?
Eine einfache Formatierung ist nicht geeignet, da sie rückgängig gemacht werden kann. i.B. wenn nur das Verzeichnis gelöscht wird, also die Dateizuornungstabelle!
Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Natürlich ist das Anlegen eines Dateisystems als solches nicht geeignet, eine Platte komplett zu löschen.
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm! Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann.
Du verbreitest FUD. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Andre Tann schrieb:
Christoph Weinandt, Montag, 23. Juli 2007 19:17:
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Das ist nicht richtig.
Da hast Du richtig gelesen - Du kannst aber damit SICHER deine Platte löschen, indem Du die vorhandenen Daten überschreibst. Machst Du das bis zu 3x pro Datei, dann kann sogar die NSA Deine Platte nicht wiederherstellen.
Und bei 2fachem Überschreiben kann sie es noch? Gibt es Belege dafür?
ja, die gibt es! Frag mal ein Datenrettungsunternehmen! http://de.wikipedia.org/wiki/Datenwiederherstellung
Eine einfache Formatierung ist nicht geeignet, da sie rückgängig gemacht werden kann. i.B. wenn nur das Verzeichnis gelöscht wird, also die Dateizuornungstabelle!
Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Natürlich ist das Anlegen eines Dateisystems als solches nicht geeignet, eine Platte komplett zu löschen.
Eben - habe ich ja auch nicht behauptet - und genau das macht sowohl der "Format" befehl unter windows wie auch unter linux! Die gängigen Standards im Bereich IT-Sicherheit sehen daher das mehrfache Überscheiben der Daten vor!
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm! Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann.
Du verbreitest FUD.
Nein, das tue ich nicht! Warum soll man DD mit Parametern einsetzen, wenn man mit WIPE ein Tool für genau diesen Zweck zur Verfügung hat! Selbst wenn ich irre und DD nicht nur zum kopieren da ist (als solches kenne ich es, aber ich halte mich nicht für unfehlbar!), solltest Du mit solchen Kommentaren, die nichts zur Problemlösung beitragen, etwas vorsichtiger sein! Du kannst das mit mir gerne ausdiskutieren, dann aber bitte privat und nicht über die Liste! Gruss, Christoph -- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 23.07.2007 21:19,, Christoph Weinandt wrote::
Andre Tann schrieb:
Christoph Weinandt, Montag, 23. Juli 2007 19:17:
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Das ist nicht richtig.
Da hast Du richtig gelesen - Du kannst aber damit SICHER deine Platte löschen, indem Du die vorhandenen Daten überschreibst. Machst Du das bis zu 3x pro Datei, dann kann sogar die NSA Deine Platte nicht wiederherstellen.
Und bei 2fachem Überschreiben kann sie es noch? Gibt es Belege dafür?
ja, die gibt es! Frag mal ein Datenrettungsunternehmen! http://de.wikipedia.org/wiki/Datenwiederherstellung
Uh... gewagtes Argument. Diese Unternehmen verraten normalerweise _nicht_ was sie tatsächlich wiederherstellen können. Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere Durchläufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementären Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010). Was allerdings aus verschiedenerlei Gründen bei modernen Platten auch nicht viel bringen soll. Behaupten Leute denen ich das glaube.
Eine einfache Formatierung ist nicht geeignet, da sie rückgängig gemacht werden kann. i.B. wenn nur das Verzeichnis gelöscht wird, also die Dateizuornungstabelle!
Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Natürlich ist das Anlegen eines Dateisystems als solches nicht geeignet, eine Platte komplett zu löschen.
Eben - habe ich ja auch nicht behauptet - und genau das macht sowohl der "Format" befehl unter windows wie auch unter linux! Die gängigen Standards im Bereich IT-Sicherheit sehen daher das mehrfache Überscheiben der Daten vor!
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm! Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann.
Du verbreitest FUD.
Nein, das tue ich nicht! Warum soll man DD mit Parametern einsetzen, wenn man mit WIPE ein Tool für genau diesen Zweck zur Verfügung hat!
Also wenn dich die Parameter stören ist das schon ein beeindruckendes Argument :-)
Selbst wenn ich irre und DD nicht nur zum kopieren da ist (als solches kenne ich es, aber ich halte mich nicht für unfehlbar!),
dd ist "copy and convert". Zum kopieren nimmt man klassischerweise cp. Im Übrigen gilt wie so oft, dass, nur wenn es mehrere Wege zum Ziel gibt, das nicht heisst dass einer der allein richtige ist. Persönlich benutze ich immer dd, denn das ist quasi immer verfügbar, ebenso wie /dev/zero, /dev/urandom oder /dev/random oder /dev/hwrandom.
solltest Du mit solchen Kommentaren, die nichts zur Problemlösung beitragen, etwas vorsichtiger sein!
Ui, grosse Worte... ich würde da bei Thomas etwas vorsichtig sein - der weiss i.A. nämlich recht genau was er schreibt. Und solce Sachen sollten schon in der Liste ausgetragen werden, denn keiner hat was davon wenn Threads mit mehr oder weniger Unsin n offen bleiben. Besser ist es, sowas richtigzustellen. Auch wenn das heisst dass man manchmal zugeben muss sich geirrt zu haben.
Du kannst das mit mir gerne ausdiskutieren, dann aber bitte privat und nicht über die Liste!
Gruss, Christoph
Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Arno Lehmann wrote:
[...]
Ui, grosse Worte... ich würde da bei Thomas etwas vorsichtig sein - der weiss i.A. nämlich recht genau was er schreibt.
Ich will eigentlich nur klarstellen, dass Christoph auf Andre's Email geantwortet hat, nicht auf meine Email oder die Email eines anderen Thomas. Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 23.07.2007 22:19,, Thomas Hertweck wrote::
Arno Lehmann wrote:
[...]
Ui, grosse Worte... ich würde da bei Thomas etwas vorsichtig sein - der weiss i.A. nämlich recht genau was er schreibt.
Ich will eigentlich nur klarstellen, dass Christoph auf Andre's Email geantwortet hat, nicht auf meine Email oder die Email eines anderen Thomas.
Hmmm... zugegeben, ich weiss nicht genau wer wem geantwortet hat, aber das mit dem FUD habe ich tatsächlich irrtümlich dir zugeschrieben. Danke für die Klarstellung! Na ja, aber Andre scheint ja auch zu wissen wovon er schreibt :-) Arno
Cheers, Th.
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, On Monday 23 July 2007 21:51:28 Arno Lehmann wrote:
Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere Durchläufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementären Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010).
Zudem habe ich gehoert, Festplatten schreiben aufgrund von Toleranzen, z.B. durch unterschiedliche Temperaturen, manchmal auch noch leicht links oder rechts der eigentlichen Spur. Diese Ausrutscher bekommst du auch nur ueberschrieben, wenn du deine Festplatte z.B. unter verschiedenen thermischen Bedingungen mehrmal ueberschreibst, also einmal kalt, gleich nach dem Booten und einmal direkt hinterienander weg, damit sie schoen warm ist. Was daran wahr ist? Wer weiss? Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen
Roman Fietze, Dienstag, 24. Juli 2007 09:03:
Zudem habe ich gehoert, Festplatten schreiben aufgrund von Toleranzen, z.B. durch unterschiedliche Temperaturen, manchmal auch noch leicht links oder rechts der eigentlichen Spur. Diese Ausrutscher bekommst du auch nur ueberschrieben, wenn du deine Festplatte z.B. unter verschiedenen thermischen Bedingungen mehrmal ueberschreibst, also einmal kalt, gleich nach dem Booten und einmal direkt hinterienander weg, damit sie schoen warm ist.
Was daran wahr ist? Wer weiss?
Wissen tu ich hierzu nichts. Aber ich stelle mir das so vor: Erstens, je höher eine Platte integriert ist, desto weniger Restdaten können links oder rechts neben der Spur landen. Also bei einer alten 500-MB-Platte mit zwei Scheiben war noch ordentlich Platz zwischen den Spuren, und die Toleranz der Köpfe mußte nicht allzu klein sein. So bestand zumindest die Chance, daß auch mal was daneben geschrieben wurde. Bei einer 750-GB-Platte mit auch nur zwei Scheiben liegen die Spuren wesentlich dichter, und entsprechend muß auch die Toleranz der Köpfe klein sein. Da ist nicht mehr viel Platz für "Zwischendaten". Man muß auch bedenken, daß das S/N-Verhältnis bei zunehmender Datendichte immer schlechter wird. Man ist froh um jedes Magnetpartikel, welches für die Darstellung eines Bits zur Verfügung steht. Wo sollen da noch die Partikel herkommen für die Nebendaten? Zweitens, es verursacht gewiß enorme Kosten, diese Zwischenspuren, so sie überhaupt existieren, auszulesen. Denn die Platte selbst kann das ja nicht, dafür wurde sie nicht konstruiert. Also muß man die Scheiben im Reinraum ausbauen, und in eine andere Mechanik einbauen, um sie dann auslesen zu können. Wer Angst hat, seiner Platte könnte soviel Zuwendung zuteil werden (sprich: der Wert der Daten ist so exorbitant hoch), der hat noch ganz andere Sorgen, und kann es sich finanziell gewiß leisten, eine gebrauchte Platte mit dem Vorschlaghammer zu zertrümmern und sich eine neue zu kaufen, statt die alte für ein paar Euronen bei ebay zu verticken. Alles in allem: einfach die Kirche im Dorf lassen. Einmal drüber mit dd, und gut ist. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
[..]
Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich wollte nur auf Nummer Sicher gehen, bevor ich meinen alten Laptop bei Ebay einstelle. Nicht, dass ausgerechnet ein Experte das Teil ersteigert und irgendwelche privaten Sachen wiederfindet. MfG Kay -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Arno, ich hab meine Comments im Text "versteckt": Arno Lehmann schrieb:
Hi,
23.07.2007 21:19,, Christoph Weinandt wrote::
Andre Tann schrieb:
Christoph Weinandt, Montag, 23. Juli 2007 19:17:
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Das ist nicht richtig.
Da hast Du richtig gelesen - Du kannst aber damit SICHER deine Platte löschen, indem Du die vorhandenen Daten überschreibst. Machst Du das bis zu 3x pro Datei, dann kann sogar die NSA Deine Platte nicht wiederherstellen.
Und bei 2fachem Überschreiben kann sie es noch? Gibt es Belege dafür?
ja, die gibt es! Frag mal ein Datenrettungsunternehmen! http://de.wikipedia.org/wiki/Datenwiederherstellung
Uh... gewagtes Argument.
Diese Unternehmen verraten normalerweise _nicht_ was sie tatsächlich wiederherstellen können.
Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere Durchläufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementären Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010).
Was allerdings aus verschiedenerlei Gründen bei modernen Platten auch nicht viel bringen soll. Behaupten Leute denen ich das glaube.
Ich arbeite seit etwa 7 Jahren im IT-Security Consulting - die dort immer wieder zu hörende Erfahrung ist, daß es *mindestens* 3-fach überschrieben werden sollte und dass es mit Reinraummethoden ansonsten möglich ist, auch mehrfach überschriebene Daten noch zu restaurieren, da Festplatte ein sog. "magnetisches Gedächtnis" haben - in wie weit letzteres stimmt, wage ich nicht abschliessend zu sagen, aber ich denke es macht auch keinen Sinn, daß man sich über das "2-fach- oder 3-fach" hier streitet... Die komplementären Bitmuster sind richtig - nur ist das schwierig, denn ich kenne keine Linux Software, die das kann - bzw. bin nicht sooo tief in das Tool "wipe" abgestiegen. Obendrein hab ich mit SW-Entwicklung relativ wenig am Hut...
Eine einfache Formatierung ist nicht geeignet, da sie rückgängig gemacht werden kann. i.B. wenn nur das Verzeichnis gelöscht wird, also die Dateizuornungstabelle!
Du vergleichst Birnen mit Äpfeln. Natürlich ist das Anlegen eines Dateisystems als solches nicht geeignet, eine Platte komplett zu löschen.
Eben - habe ich ja auch nicht behauptet - und genau das macht sowohl der "Format" befehl unter windows wie auch unter linux! Die gängigen Standards im Bereich IT-Sicherheit sehen daher das mehrfache Überscheiben der Daten vor!
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm! Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann.
Du verbreitest FUD.
Nein, das tue ich nicht! Warum soll man DD mit Parametern einsetzen, wenn man mit WIPE ein Tool für genau diesen Zweck zur Verfügung hat!
Also wenn dich die Parameter stören ist das schon ein beeindruckendes Argument :-)
"Stören " ist relativ - ich weiss nur nicht, warum man es sich unnötig schwer machen soll!
Selbst wenn ich irre und DD nicht nur zum kopieren da ist (als solches kenne ich es, aber ich halte mich nicht für unfehlbar!),
dd ist "copy and convert". Zum kopieren nimmt man klassischerweise cp.
Im Übrigen gilt wie so oft, dass, nur wenn es mehrere Wege zum Ziel gibt, das nicht heisst dass einer der allein richtige ist.
Persönlich benutze ich immer dd, denn das ist quasi immer verfügbar, ebenso wie /dev/zero, /dev/urandom oder /dev/random oder /dev/hwrandom.
solltest Du mit solchen Kommentaren, die nichts zur Problemlösung beitragen, etwas vorsichtiger sein!
Ui, grosse Worte... ich würde da bei Thomas etwas vorsichtig sein - der weiss i.A. nämlich recht genau was er schreibt. Und solce Sachen sollten schon in der Liste ausgetragen werden, denn keiner hat was davon wenn Threads mit mehr oder weniger Unsin n offen bleiben. Besser ist es, sowas richtigzustellen.
Auch wenn das heisst dass man manchmal zugeben muss sich geirrt zu haben.
Es geht mir nicht darum, "Recht" zu haben !! Ich mag mich aber nicht persönlich angreifen lassen und soweit ich die Netiquette kenne, gehört das auch nicht auf die Liste! Auch für Thomas sollte gelten, daß er sachlich bleibt! Für mich sieht es sonst so aus, als gingen im die Argumente aus...
Du kannst das mit mir gerne ausdiskutieren, dann aber bitte privat und nicht über die Liste!
Gruss, Christoph
Gruss, Christoph
Arno
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt wrote:
Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere Durchläufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementären Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010).
Was allerdings aus verschiedenerlei Gründen bei modernen Platten auch nicht viel bringen soll. Behaupten Leute denen ich das glaube.
Ich arbeite seit etwa 7 Jahren im IT-Security Consulting - die dort immer wieder zu hörende Erfahrung ist, daß es *mindestens* 3-fach überschrieben werden sollte und dass es mit Reinraummethoden ansonsten möglich ist, auch mehrfach überschriebene Daten noch zu restaurieren, da Festplatte ein sog. "magnetisches Gedächtnis" haben - in wie weit letzteres stimmt, wage ich nicht abschliessend zu sagen, aber ich denke es macht auch keinen Sinn, daß man sich über das "2-fach- oder 3-fach" hier streitet...
Die theoretische Möglichkeit gibt es zwar, aber das ist ebenso praxisrelevant wie das Knacken von AES-256 über Brute-Force. Der Aufwand ist schlicht so hoch, dass es sich nicht lohnt, eine Platte mit zig Gigabyte auf diese Art auszulesen. Kein Datenrettungsunternehmen arbeitet auf diese Weise, da es sich nicht rechnet. Das gleiche gilt für das Verhältnis von Sicherheitsbedürfnis zu Aufwand. Wenn das Verhältnis unausgewogen ist, wird es schlicht umgangen. Dies gilt für Techniker ebenso wie für Anwender. Wer absolute Sicherheit sucht, sollte die Festplatte im Hochofen einschmelzen. Ansonsten sollte der Aufwand für die Datenrestauration so hoch sein, dass es sich schlicht nicht lohnt für den neuen Besitzer der Platte, aber gleichzeitig der Aufwand für die Löschung der Platte sich in Grenzen halten, sonst macht man es einfach nicht so sicher. (^-°) -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, da gebe ich Dir Recht - aber siehe das Posting von Emil, das ich gerade weitergeleitet hatte: es gibt einen gangbaren Weg und der ist unter http://de.wikipedia.org/wiki/DBAN beschreiben! Gruss, Christoph Sandy Drobic schrieb:
Christoph Weinandt wrote:
Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere DurchlÀufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementÀren Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010).
Was allerdings aus verschiedenerlei GrÃŒnden bei modernen Platten auch nicht viel bringen soll. Behaupten Leute denen ich das glaube.
Ich arbeite seit etwa 7 Jahren im IT-Security Consulting - die dort immer wieder zu hörende Erfahrung ist, da� es *mindestens* 3-fach Ìberschrieben werden sollte und dass es mit Reinraummethoden ansonsten möglich ist, auch mehrfach Ìberschriebene Daten noch zu restaurieren, da Festplatte ein sog. "magnetisches GedÀchtnis" haben - in wie weit letzteres stimmt, wage ich nicht abschliessend zu sagen, aber ich denke es macht auch keinen Sinn, da� man sich Ìber das "2-fach- oder 3-fach" hier streitet...
Die theoretische Möglichkeit gibt es zwar, aber das ist ebenso praxisrelevant wie das Knacken von AES-256 Ìber Brute-Force. Der Aufwand ist schlicht so hoch, dass es sich nicht lohnt, eine Platte mit zig Gigabyte auf diese Art auszulesen. Kein Datenrettungsunternehmen arbeitet auf diese Weise, da es sich nicht rechnet.
Das gleiche gilt fÌr das VerhÀltnis von SicherheitsbedÌrfnis zu Aufwand. Wenn das VerhÀltnis unausgewogen ist, wird es schlicht umgangen. Dies gilt fÌr Techniker ebenso wie fÌr Anwender.
Wer absolute Sicherheit sucht, sollte die Festplatte im Hochofen einschmelzen. Ansonsten sollte der Aufwand fÌr die Datenrestauration so hoch sein, dass es sich schlicht nicht lohnt fÌr den neuen Besitzer der Platte, aber gleichzeitig der Aufwand fÌr die Löschung der Platte sich in Grenzen halten, sonst macht man es einfach nicht so sicher. (^-°)
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt wrote:
Hallo Sandy,
da gebe ich Dir Recht - aber siehe das Posting von Emil, das ich gerade weitergeleitet hatte: es gibt einen gangbaren Weg und der ist unter
Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Löschung einer 20GB IDE-Platte in etwa mit dem Tool? Im Augenblick habe ich etwa 40 Rechner mit recht langsamen Festplatten (10-20 GB) und möchte natürlich nicht 2 Wochen damit verbringen, die Dinger zu löschen. PS: Bitte keinen Tofu! -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag 24 Juli 2007 21:10:32 schrieb Sandy Drobic:
Christoph Weinandt wrote:
Hallo Sandy,
da gebe ich Dir Recht - aber siehe das Posting von Emil, das ich gerade weitergeleitet hatte: es gibt einen gangbaren Weg und der ist unter
Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Löschung einer 20GB IDE-Platte in etwa mit dem Tool?
Im Augenblick habe ich etwa 40 Rechner mit recht langsamen Festplatten (10-20 GB) und möchte natürlich nicht 2 Wochen damit verbringen, die Dinger zu löschen.
sind die Daten so sensibel? Und die werden lokal auf den einzelnen PC's gehalten? ....da hat sicher schon einer ein Abbild gezogen :-)) wir haben hier zum Beispiel bei Laptops eine Verschlüsselung im Einsatz... (unter Windows..) Da ist es egal ob die Dinger irgendeinem in die Hände fallen oder nicht. Der kann ohne den Schlüssel eh' nichts damit anfangen. Das hilft Dir vermutlich jetzt nichts.... vielleicht aber für später. Grüße GG -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, da ich das Tool selber noch nicht angewendet habe: no idea! Ich weiss es nicht...! Gruss, Christoph Sandy Drobic schrieb:
Christoph Weinandt wrote:
Hallo Sandy,
da gebe ich Dir Recht - aber siehe das Posting von Emil, das ich gerade weitergeleitet hatte: es gibt einen gangbaren Weg und der ist unter
Wie hoch ist der Zeitaufwand fÌr die Löschung einer 20GB IDE-Platte in etwa mit dem Tool?
Im Augenblick habe ich etwa 40 Rechner mit recht langsamen Festplatten (10-20 GB) und möchte natÌrlich nicht 2 Wochen damit verbringen, die Dinger zu löschen.
PS: Bitte keinen Tofu!
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic schrieb:
Christoph Weinandt wrote:
Hallo Sandy,
da gebe ich Dir Recht - aber siehe das Posting von Emil, das ich gerade weitergeleitet hatte: es gibt einen gangbaren Weg und der ist unter
Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Löschung einer 20GB IDE-Platte in etwa mit dem Tool?
Im Augenblick habe ich etwa 40 Rechner mit recht langsamen Festplatten (10-20 GB) und möchte natürlich nicht 2 Wochen damit verbringen, die Dinger zu löschen.
willst du die Platten als gebrauchte verkaufen ..oder wozu der Aufwand? Sichere "Datenvernichtung" macht man mit einem 5 kg Hammer !!
PS: Bitte keinen Tofu!
Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Fred Ockert wrote:
Im Augenblick habe ich etwa 40 Rechner mit recht langsamen Festplatten (10-20 GB) und möchte natürlich nicht 2 Wochen damit verbringen, die Dinger zu löschen.
willst du die Platten als gebrauchte verkaufen ..oder wozu der Aufwand?
Die Rechner sollen als lauffähige komplette Rechner abgegeben werden, nur halt mit gelöschten Festplatten. Zum Verkaufen lohnt sich der Aufwand kaum.
Sichere "Datenvernichtung" macht man mit einem 5 kg Hammer !!
Ich bevorzuge den Maurerhammer mit der netten Spitze. Damit kann ich wunderschöne aufgerissene Krater in den Datenscheiben erzeugen. Mühelos und schnell. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sandy Drobic, Mittwoch, 25. Juli 2007 10:20:
Ich bevorzuge den Maurerhammer mit der netten Spitze. Damit kann ich wunderschöne aufgerissene Krater in den Datenscheiben erzeugen. Mühelos und schnell.
Also wenn wir hier schon am Austauschen von Tips sind: hervorragend wirkt auch Apfelsaft, den man in die Platte gießt. Das verklebt dann alles. Wir sehen: es muß nicht immer brachiale Gewalt sein -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 10:45 schrieb Andre Tann:
Sandy Drobic, Mittwoch, 25. Juli 2007 10:20:
Ich bevorzuge den Maurerhammer mit der netten Spitze. Damit kann ich wunderschöne aufgerissene Krater in den Datenscheiben erzeugen. Mühelos und schnell.
Also wenn wir hier schon am Austauschen von Tips sind: hervorragend wirkt auch Apfelsaft, den man in die Platte gießt. Das verklebt dann alles.
Wir sehen: es muß nicht immer brachiale Gewalt sein
da würde ich als Datenforensiker im Reinraum die Platten aber einfach reinigen und ziemlich mühelos wieder rankommen. Das taugt vielleicht dazu die Platte vor einem Laien zu schützen aber kaum vor einem Profi. Bei einem Laien würde es meiner Ansicht nach auch schon reichen die Platte einfach zu öffnen. Die dabei eindringenden Staubpartikel dürften ihr beim nächsten Start so ziemlich den Rest geben. Wenn man's zart will kann man die Platte ja mit feinem Schleifpapier behandeln. Das gibt der ferromagnetischen Schicht auch den Rest. Falls man Notebookfestplatten hat stößt man ja vielleicht auf hübsche Glasscheiben, die man noch als Untersetzer für Tassen benutzen kann oder so ähnlich ;-) Grüße Philipp -- Die beste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen. -- Marcel Mart ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Philipp,
Wenn man's zart will kann man die Platte ja mit feinem Schleifpapier behandeln. Das gibt der ferromagnetischen Schicht auch den Rest. Falls man Notebookfestplatten hat stößt man ja vielleicht auf hübsche Glasscheiben, die man noch als Untersetzer für Tassen benutzen kann oder so ähnlich ;-)
Au fein! Mit Hinterglas-Bemalung ;-)))))) SCNR Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On 7/25/07, Philipp Zacharias <philipp.zacharias@gmx.net> wrote:
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 10:45 schrieb Andre Tann:
Sandy Drobic, Mittwoch, 25. Juli 2007 10:20:
Ich bevorzuge den Maurerhammer mit der netten Spitze. Damit kann ich wunderschöne aufgerissene Krater in den Datenscheiben erzeugen. Mühelos und schnell.
Also wenn wir hier schon am Austauschen von Tips sind: hervorragend wirkt auch Apfelsaft, den man in die Platte gießt. Das verklebt dann alles.
Wir sehen: es muß nicht immer brachiale Gewalt sein
da würde ich als Datenforensiker im Reinraum die Platten aber einfach reinigen und ziemlich mühelos wieder rankommen. Das taugt vielleicht dazu die Platte vor einem Laien zu schützen aber kaum vor einem Profi. Bei einem Laien würde es meiner Ansicht nach auch schon reichen die Platte einfach zu öffnen. Die dabei eindringenden Staubpartikel dürften ihr beim nächsten Start so ziemlich den Rest geben. Wenn man's zart will kann man die Platte ja mit feinem Schleifpapier behandeln. Das gibt der ferromagnetischen Schicht auch den Rest.
Ahh, nun weiss ich endlich, was "spanabhebende Informationsverarbeitung" ist ;-) . kk
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 schrieb Sandy Drobic:
Die Rechner sollen als lauffähige komplette Rechner abgegeben werden, nur halt mit gelöschten Festplatten. Zum Verkaufen lohnt sich der Aufwand kaum.
Sichere "Datenvernichtung" macht man mit einem 5 kg Hammer !!
Ich bevorzuge den Maurerhammer mit der netten Spitze.
Der Maurerhammer hat keine Spitze! Du meinst einen Zimmermannshammer. ;-) -- Viele Grüße Manfred ------------------- SuSE Linux 10.2 --- KDE 3.5.7 "release 60.1" Kernel 2.6.18.8-01-default --- Maschine x86_64 -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Manfred Eifler schrieb:
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 schrieb Sandy Drobic:
Die Rechner sollen als lauffähige komplette Rechner abgegeben werden, nur halt mit gelöschten Festplatten. Zum Verkaufen lohnt sich der Aufwand kaum.
Sichere "Datenvernichtung" macht man mit einem 5 kg Hammer !!
Ich bevorzuge den Maurerhammer mit der netten Spitze.
Der Maurerhammer hat keine Spitze! Du meinst einen Zimmermannshammer. ;-)
icj kenne Maurerhammer..die haben eine "Klinge" vorn mit einer Ecke/Spitze links/rechts... Zimmermannshammer ..der mit dem "Schlitz" ? (ich weiss ... ich habe nicht die korrekten "Hammer"Fachbegriffe verwendet...) Gruss Fred ps : letztlich ..kaputt ist kaputt... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, Hallo Alle, bei einer 40 GB Notebook-Platte in einem DELL C640 mit Methode DoD ca 4 Stunden. DBAN kennt auch noch andere Methoden, teilweise sind die noch aufwendiger. Da muß man sich evtl. mehrere DBAN-Boot-CD's brennen und das parallel machen (wenn man genug Platz auf diversen Schreibtischen findet, und genug Stromanschlüsse). Im Übrigen, die DoD-Methode ist zwar nicht direkt vom BSI (Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik) zertifiziert, entspricht aber den Vorgaben in den dazu vorhandenen Dokumenten. Tschö, Emil Am Dienstag, 24. Juli 2007 21:10:32 schrieb Sandy Drobic:
Christoph Weinandt wrote:
Hallo Sandy,
da gebe ich Dir Recht - aber siehe das Posting von Emil, das ich gerade weitergeleitet hatte: es gibt einen gangbaren Weg und der ist unter
Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Löschung einer 20GB IDE-Platte in etwa mit dem Tool?
Im Augenblick habe ich etwa 40 Rechner mit recht langsamen Festplatten (10-20 GB) und möchte natürlich nicht 2 Wochen damit verbringen, die Dinger zu löschen.
PS: Bitte keinen Tofu!
-- Sandy
Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
-- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Emil Stephan wrote:
Hallo Sandy, Hallo Alle,
bei einer 40 GB Notebook-Platte in einem DELL C640 mit Methode DoD ca 4 Stunden. DBAN kennt auch noch andere Methoden, teilweise sind die noch aufwendiger. Da muß man sich evtl. mehrere DBAN-Boot-CD's brennen und das parallel machen (wenn man genug Platz auf diversen Schreibtischen findet, und genug Stromanschlüsse).
Wenn ich 4 Rechner parallel laufen lasse und 40 Rechner löschen muss, dauert dies immer noch eine volle Woche bei optimaler Ausnutzung der Zeit. :-( Weisst du zufällig, ob die CD automatisch bootet und die erreichbaren Laufwerke ohne weiter Eingabe löscht? Wenn dies nicht automatisierbar ist, nehme ich vermutlich doch den Hammer und der Abnehmer soll gefälligt eine neue Festplatte kaufen. Dann bin ich in einem halben Tag mit der Arbeit fertig. :-/ -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, Hallo Alle, Du mußt am Boot-Prompt die Methode auswählen. Also dod eingeben, Groß-/Kleinschreibung habe ich nicht im Kopf, dann fängt er nach dem Booten an zu rödeln. Dann wird die ganze Platte gelöscht. Zumindest bei den Notebooks, bei denen ich das verwendet habe. Wie das mit Rechnern mit mehreren Platten aussieht, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. Da das aber eine Sache ist, die Du neben Deiner normalen Arbeit laufen lassen kannst; da würde ich sagen: Das läßt sich organisieren. Du kannst das ja auch laufen lassen, wenn Du Feierabend machst. 4 Rechner morgens, 4 Rechner mittags, 4 Rechner vor Feierabend; macht 12 Rechner am Tag. Und am nächtsen Morgen schaust Du nach den Ergebnissen. Tschö, Emil Am Mittwoch, 25. Juli 2007 18:17:20 schrieb Sandy Drobic:
Emil Stephan wrote:
Hallo Sandy, Hallo Alle,
bei einer 40 GB Notebook-Platte in einem DELL C640 mit Methode DoD ca 4 Stunden. DBAN kennt auch noch andere Methoden, teilweise sind die noch aufwendiger. Da muß man sich evtl. mehrere DBAN-Boot-CD's brennen und das parallel machen (wenn man genug Platz auf diversen Schreibtischen findet, und genug Stromanschlüsse).
Wenn ich 4 Rechner parallel laufen lasse und 40 Rechner löschen muss, dauert dies immer noch eine volle Woche bei optimaler Ausnutzung der Zeit. :-(
Weisst du zufällig, ob die CD automatisch bootet und die erreichbaren Laufwerke ohne weiter Eingabe löscht? Wenn dies nicht automatisierbar ist, nehme ich vermutlich doch den Hammer und der Abnehmer soll gefälligt eine neue Festplatte kaufen. Dann bin ich in einem halben Tag mit der Arbeit fertig. :-/ -- Sandy
Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
-- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 24.07.07 schrieb Sandy Drobic <suse-linux@japantest.homelinux.com>:
[..]
Die theoretische Möglichkeit gibt es zwar, aber das ist ebenso praxisrelevant wie das Knacken von AES-256 über Brute-Force. Der Aufwand ist schlicht so hoch, dass es sich nicht lohnt, eine Platte mit zig Gigabyte auf diese Art auszulesen. Kein Datenrettungsunternehmen arbeitet auf diese Weise, da es sich nicht rechnet.
Das gleiche gilt für das Verhältnis von Sicherheitsbedürfnis zu Aufwand. Wenn das Verhältnis unausgewogen ist, wird es schlicht umgangen. Dies gilt für Techniker ebenso wie für Anwender.
Wer absolute Sicherheit sucht, sollte die Festplatte im Hochofen einschmelzen. Ansonsten sollte der Aufwand für die Datenrestauration so hoch sein, dass es sich schlicht nicht lohnt für den neuen Besitzer der Platte, aber gleichzeitig der Aufwand für die Löschung der Platte sich in Grenzen halten, sonst macht man es einfach nicht so sicher. (^-°)
Zu genau dieser Diskussion gibt es in der aktuellen C't, wie der Zufall es so will, einen Artikel. :-) Der letzte Absatz unterstreicht das zuvor bereits gesagte: "Spezielle Werkzeuge, die eine Festplatte langwierig mit wechselnden Mustern überschreiben, bieten gegenüber diskpart und dd kaum einen Mehrwert: Selbst professionelle Datenretter können einer einmal genullten Platte keine Daten mehr entlocken - auch nicht für viel Geld." -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Dienstag, 24. Juli 2007 23:15 schrieb Kay Patzwald:
Am 24.07.07 schrieb Sandy Drobic <suse-linux@japantest.homelinux.com>:
[..]
Die theoretische Möglichkeit gibt es zwar, aber das ist ebenso praxisrelevant wie das Knacken von AES-256 über Brute-Force. Der Aufwand ist schlicht so hoch, dass es sich nicht lohnt, eine Platte mit zig Gigabyte auf diese Art auszulesen. Kein Datenrettungsunternehmen arbeitet auf diese Weise, da es sich nicht rechnet.
Das gleiche gilt für das Verhältnis von Sicherheitsbedürfnis zu Aufwand. Wenn das Verhältnis unausgewogen ist, wird es schlicht umgangen. Dies gilt für Techniker ebenso wie für Anwender.
Wer absolute Sicherheit sucht, sollte die Festplatte im Hochofen einschmelzen. Ansonsten sollte der Aufwand für die Datenrestauration so hoch sein, dass es sich schlicht nicht lohnt für den neuen Besitzer der Platte, aber gleichzeitig der Aufwand für die Löschung der Platte sich in Grenzen halten, sonst macht man es einfach nicht so sicher. (^-°)
Zu genau dieser Diskussion gibt es in der aktuellen C't, wie der Zufall es so will, einen Artikel. :-) Der letzte Absatz unterstreicht das zuvor bereits gesagte: "Spezielle Werkzeuge, die eine Festplatte langwierig mit wechselnden Mustern überschreiben, bieten gegenüber diskpart und dd kaum einen Mehrwert: Selbst professionelle Datenretter können einer einmal genullten Platte keine Daten mehr entlocken - auch nicht für viel Geld."
ich glaube ganz lesenswert ist in diesem Zusammenhang auch: http://www.ontrack.de/datenrettung-faq/datenrettung-grenzen.aspx Ich zitiere: "Der wirtschaftliche Aufwand der Wiederherstellung bei überschriebenen Sektoren ist meist unangemessen hoch." Kroll Ontrack hält es wohl für möglich aber eben wirtschaftlich kaum vertretbar. Von daher empfinde ich das Nullen von Platten als hinreichend sicher. Wem das nicht sicher genug ist, der sollte sich vielleicht eher fragen ob er die Platte überhaupt aus der Hand geben will oder ihr nicht lieber der Platte mit Bohrer, Hammer, ... zu Leibe rückt... Just my two cents... Philipp -- Angst: 1. das einzige, das sich schneller vermehrt als Kaninchen. 2. die Triebfeder des Krieges. ###signature by fortune### -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Philipp,
Kroll Ontrack hält es wohl für möglich aber eben wirtschaftlich kaum vertretbar. Von daher empfinde ich das Nullen von Platten als hinreichend sicher. Wem das nicht sicher genug ist, der sollte sich vielleicht eher fragen ob er die Platte überhaupt aus der Hand geben will oder ihr nicht lieber der Platte mit Bohrer, Hammer, ... zu Leibe rückt...
Nur vorsicht bei einigen Notebook-Platten: Die Medien sind da aus Glas, das splittert einem dann ggf. um die Ohren... Ich weiß wovon ich schreibe ;-))) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 09:26 schrieb Michael Höhne:
Hallo Philipp,
Kroll Ontrack hält es wohl für möglich aber eben wirtschaftlich kaum vertretbar. Von daher empfinde ich das Nullen von Platten als hinreichend sicher. Wem das nicht sicher genug ist, der sollte sich vielleicht eher fragen ob er die Platte überhaupt aus der Hand geben will oder ihr nicht lieber der Platte mit Bohrer, Hammer, ... zu Leibe rückt...
Nur vorsicht bei einigen Notebook-Platten: Die Medien sind da aus Glas, das splittert einem dann ggf. um die Ohren... Ich weiß wovon ich schreibe ;-)))
Aha... mich würde dabei allerdings die Technik interessieren, mit der man Glas magnetisieren kann, um es als Datenträgermadium verwenden zu können... ;)
Gruß, Michael
-- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih.hoehne@web.de / ________________________________/
MfG -- Alex
Alexander Osthof wrote:
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 09:26 schrieb Michael Höhne:
Hallo Philipp,
Kroll Ontrack hält es wohl für möglich aber eben wirtschaftlich kaum vertretbar. Von daher empfinde ich das Nullen von Platten als hinreichend sicher. Wem das nicht sicher genug ist, der sollte sich vielleicht eher fragen ob er die Platte überhaupt aus der Hand geben will oder ihr nicht lieber der Platte mit Bohrer, Hammer, ... zu Leibe rückt... Nur vorsicht bei einigen Notebook-Platten: Die Medien sind da aus Glas, das splittert einem dann ggf. um die Ohren... Ich weiß wovon ich schreibe ;-)))
Aha... mich würde dabei allerdings die Technik interessieren, mit der man Glas magnetisieren kann, um es als Datenträgermadium verwenden zu können... ;)
Auf die gleiche Art, wie man bei DVDs Plastik verwendet: man bedampft den Träger (Glas/Plastik) mit einer Metallschicht. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 10:22 schrieb Sandy Drobic:
Alexander Osthof wrote:
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 09:26 schrieb Michael Höhne:
Hallo Philipp,
Kroll Ontrack hält es wohl für möglich aber eben wirtschaftlich kaum vertretbar. Von daher empfinde ich das Nullen von Platten als hinreichend sicher. Wem das nicht sicher genug ist, der sollte sich vielleicht eher fragen ob er die Platte überhaupt aus der Hand geben will oder ihr nicht lieber der Platte mit Bohrer, Hammer, ... zu Leibe rückt...
Nur vorsicht bei einigen Notebook-Platten: Die Medien sind da aus Glas, das splittert einem dann ggf. um die Ohren... Ich weiß wovon ich schreibe ;-)))
Aha... mich würde dabei allerdings die Technik interessieren, mit der man Glas magnetisieren kann, um es als Datenträgermadium verwenden zu können... ;)
Auf die gleiche Art, wie man bei DVDs Plastik verwendet: man bedampft den Träger (Glas/Plastik) mit einer Metallschicht.
Hmm... ja... sogesehen ergibt das schon wieder Sinn. Habe mich gerade auch ein bißchen schlau gemacht und herausgefunden, daß es sogar technisch notwendig ist, daß das Material der Scheiben möglichst keine magnetischen Eigenschaften aufweisen sollte, um die magnetisierbare Schicht möglichst dünn zu halten. Ebenso hat Glas den Vorteil, daß dessen elektrische Leitfähigkeit sehr gering (nahezu Null) ist und somit die Größe der Wirbelströme gering hält. Naja, da war ich wohl etwas zu voreilig ;)
-- Sandy
Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com
-- Alex
Christoph Weinandt wrote:
[...] Es geht mir nicht darum, "Recht" zu haben !! Ich mag mich aber nicht persönlich angreifen lassen und soweit ich die Netiquette kenne, gehört das auch nicht auf die Liste! Auch für Thomas sollte gelten, daß er sachlich bleibt! Für mich sieht es sonst so aus, als gingen im die Argumente aus...
Obwohl es eigentlich nicht auf die Liste gehoert, zwingst Du mich nun, hier zu antworten, weil Du ja meinst, mich in einem Drittposting mal zwischendurch kurz namentlich erwaehnen zu muessen: Ich habe Dich nie persoenlich angegriffen, ich habe lediglich gesagt, Du erzaehlst auf dieser Mailingliste Muell. Zu diese Aussage stehe ich voll und ganz[*] und sie laesst sich ziemlich einfach belegen. Du hast z.B. behauptet, ext3 sei kein Journaling Filesystem. Fakt ist: ext3 ist eines. Anderes Beispiel: Du hast behauptet, die Blocksize bei dd muesse auf Standard gesetzt werden, weil es Einfluss auf die Blocksize eines Filesystems haette. Fakt ist: diese Aussage ist voellig haltlos. Weitere Zitate und Beispiele erspare ich mir, sonst wird diese Email zu lang. Deine Aussagen waren nun einmal Muell, ob Du das nun einsehen willst oder nicht[**], und andere auf dieser Mailingliste haben Dir das auch zu verstehen gegeben. Wo mir hier die Argumente ausgehen sollen, wo ich lediglich Fakten praesentiere, bleibt wohl Dein Geheimnis. Ich rate dazu, mal Deine Realitaetswahrnehmung zu ueberpruefen. Ein Profi haette schlicht geantwortet, "hast recht, ich habe gestern Muell erzaehlt, sorry, hatte nen schlechten Tag", und die Sache waere gegessen. Nun anderen fuer Dein Unwissen und Deine Falschaussagen die Schuld zuzuschieben, das ist schon ziemlich arm, ehrlich... EOT. Th. [*]Ich halte es fuer wichtig, falsche Aussagen auf einer Mailingliste klarzustellen. Wenn Anfaenger Postings wie von Dir gestern lesen, muss man sich hinterher nicht wundern, wenn es mit Linux nicht klappt... [**]Ich hoffe fuer Dich, Du willst nicht ernsthaft behaupten, Deine Aussagen waren korrekt. PS: Und hoere bitte endlich auf, in Deinen Postings TOFU zu produzieren! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
und was wäre dann so schwer daran gewesen, einfach zu schreiben, das es nicht so ist? Ich halte mich nicht für unfehlbar - aber mir an den Kopf zu werden, ich würde "Müll" erzählen, ist: PERSÖNLICH und ABWERTEND und genau darum geht es hier! Gut, ich habe mich was ext3 und dd betrifft geirrt - tut mir leid! Dies kann man auch anders rüberbringen - ich für meinen Teil würde Äußerungen, in denen sich mein Gesprächspartner irrt, jedenfalls nicht als "Müll" bezeichnen! EOM Gruss, Christoph Thomas Hertweck schrieb:
Obwohl es eigentlich nicht auf die Liste gehoert, zwingst Du mich nun, hier zu antworten, weil Du ja meinst, mich in einem Drittposting mal zwischendurch kurz namentlich erwaehnen zu muessen:
... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt wrote:
und was wäre dann so schwer daran gewesen, einfach zu schreiben, das es nicht so ist? Ich halte mich nicht für unfehlbar - aber mir an den Kopf zu werden, ich würde "Müll" erzählen, ist:
PERSÖNLICH und ABWERTEND und genau darum geht es hier!
a) - "Deine Aussage ist Müll" b) - "Du bist Müll" a) sehe ich als Kritik an der Aussage, während b) eine Kritik deiner Person wäre ohne Sachbezug. Das kann man freundlicher formulieren, ist aber noch nicht ein Angriff auf deine Person. Wenn du dir nicht sicher bist bei einer Behauptung, dann deute das an, dafür ist AFAIK und IIRC da. Andernfalls musst du mit deutlichen Worten rechnen, wenn du fest etwas definitiv falsches behauptest. Die Liste ist eine wichtige Resource für den Support, die auch über das Web archiviert wird und recherchierbar ist, deshalb wird darauf geachtet, dass falsche Behauptungen zurechtgerückt werden. -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, Sandy Drobic schrieb:
a) - "Deine Aussage ist MÃŒll" b) - "Du bist MÃŒll"
a) sehe ich als Kritik an der Aussage, wÀhrend b) eine Kritik deiner Person wÀre ohne Sachbezug. Das kann man freundlicher formulieren, ist aber noch nicht ein Angriff auf deine Person.
Wenn du dir nicht sicher bist bei einer Behauptung, dann deute das an, dafÃŒr ist AFAIK und IIRC da. Andernfalls musst du mit deutlichen Worten rechnen, wenn du fest etwas definitiv falsches behauptest.
Gut...i.O.! "Du schreibst Müll" - kommt bei mir jedoch als persönliche Aussage an - und enthält Kritik, die an meine Person gerichtet ist. Eine Formulierung wir: "Das stimmt nicht, weil...." oder "Du irrst Dich...." wäre DEUTLICH freundlicher gewesen!
Die Liste ist eine wichtige Resource fÃŒr den Support, die auch ÃŒber das Web archiviert wird und recherchierbar ist, deshalb wird darauf geachtet, dass falsche Behauptungen zurechtgerÃŒckt werden.
Damit hab ich kein Problem! Gruss, Christoph -- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt wrote:
Wenn du dir nicht sicher bist bei einer Behauptung, dann deute das an, dafÃŒr ist AFAIK und IIRC da. Andernfalls musst du mit deutlichen Worten rechnen, wenn du fest etwas definitiv falsches behauptest.
Gut...i.O.! "Du schreibst Müll" - kommt bei mir jedoch als persönliche Aussage an - und enthält Kritik, die an meine Person gerichtet ist. Eine Formulierung wir: "Das stimmt nicht, weil...." oder "Du irrst Dich...." wäre DEUTLICH freundlicher gewesen!
Grins! Kein Wischi-washi auf einer IT-Liste, aber auch keine persönlichen Beleidigungen. Ich bemühe ich, Fakten und Meinungen zu trennen, auch auf dem Bereich der IT, schließlich kann man verschiedener Meinung sein über die optimale Policy/Struktur/Programmzusammenstellung etc. Übrigens, ich sehe, dass die Umlaute defekt sind bei den von dir zitierten Stellen. Dieses Phänomen kenne ich von einem Perl-Update, das bei Amavisd-new eine falsche Umstellung des Zeichensatzes auf UTF-8 vornimmt. Wenn du deinen Mailserver selbst betreibst, hast du ein Perl-Update von Modulen vorgenommen, insbesondere auf Net::Cmd 2.27? Das Modul scheint nach einem halben Jahr immer noch nicht korrigiert worden zu sein. :-( -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sandy, Recht hast Du - bin ganz Deiner Meinung...und danke für den Tip mit dem PERL...ich hab hier aber nur Thunderbird und der scheint ab und zu dieses Zeichensatz Problem zu kennen. Werde dem mal nachgehen...! Schöne Grüße, Christoph Sandy Drobic schrieb:
Christoph Weinandt wrote:
Wenn du dir nicht sicher bist bei einer Behauptung, dann deute das an, daf��r ist AFAIK und IIRC da. Andernfalls musst du mit deutlichen Worten rechnen, wenn du fest etwas definitiv falsches behauptest.
Gut...i.O.! "Du schreibst MÌll" - kommt bei mir jedoch als persönliche Aussage an - und enthÀlt Kritik, die an meine Person gerichtet ist. Eine Formulierung wir: "Das stimmt nicht, weil...." oder "Du irrst Dich...." wÀre DEUTLICH freundlicher gewesen!
Grins! Kein Wischi-washi auf einer IT-Liste, aber auch keine persönlichen Beleidigungen. Ich bemÌhe ich, Fakten und Meinungen zu trennen, auch auf dem Bereich der IT, schlie�lich kann man verschiedener Meinung sein Ìber die optimale Policy/Struktur/Programmzusammenstellung etc.
�brigens, ich sehe, dass die Umlaute defekt sind bei den von dir zitierten Stellen. Dieses PhÀnomen kenne ich von einem Perl-Update, das bei Amavisd-new eine falsche Umstellung des Zeichensatzes auf UTF-8 vornimmt. Wenn du deinen Mailserver selbst betreibst, hast du ein Perl-Update von Modulen vorgenommen, insbesondere auf Net::Cmd 2.27? Das Modul scheint nach einem halben Jahr immer noch nicht korrigiert worden zu sein. :-(
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt schrieb:
Hallo Sandy,
Recht hast Du - bin ganz Deiner Meinung...und danke für den Tip mit dem PERL...ich hab hier aber nur Thunderbird und der scheint ab und zu dieses Zeichensatz Problem zu kennen.
Bedienung ??? ... der macht das da ganz sicher, wenn man aus verschiedenen Quellen mit copy&paste "Ergebnisse" zusammen setzt...und auf diese Weise Zeichensätze mischt..die werden dann voreingestellt interpretiert und so zum Versand gegeben da steht dann was con " contest und charset= " Perl-Problem ist in amavis und das hat mit dem Mailclienten aber nun gar nix zu tun...
...
Gut...i.O.! "Du schreibst MÌll" - kommt bei mir jedoch als persönliche Aussage an - und enthÀlt Kritik, die an meine Person gerichtet ist. Eine Formulierung wir: "Das stimmt nicht, weil...." oder "Du irrst Dich...." wÀre DEUTLICH freundlicher gewesen!
Gruss Fred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Fred Ockert schrieb:
Bedienung ??? ... der macht das da ganz sicher, wenn man aus verschiedenen Quellen mit copy&paste "Ergebnisse" zusammen setzt...und auf diese Weise Zeichensätze mischt..die werden dann voreingestellt interpretiert und so zum Versand gegeben da steht dann was con " contest und charset= "
Perl-Problem ist in amavis und das hat mit dem Mailclienten aber nun gar nix zu tun... Gruss Fred
Fred, ich denke es hing mit den default Einstellung hinsichtlich der Codepage im Thunderbird zusammen und somit nur mit dem Mailclient! Es hat nichts mit cut´n´paste zu tun.... Gruss, Christoph - -- *************************************************************** PGP KeyIDs: 0x0B9B73246 0x010AAA71 bei pgp.mit.edu Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Cweinandt XING: https://www.xing.com/profile/Christoph_Weinandt Website: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen *************************************************************** -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFGp32grXYyWgEKqnERAlLCAKCW/2cJAfyV0R+nSboH1a6UiGK/EgCeKQPv Jj/sQphQjqkmh2abSXAt3Uo= =EQH5 -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Mittwoch, 25. Juli 2007 schrieb Christoph Weinandt:
ich denke es hing mit den default Einstellung hinsichtlich der Codepage im Thunderbird zusammen und somit nur mit dem Mailclient! Es hat nichts mit cut´n´paste zu tun....
Stimmt, seit dem Du die beiden Häckchen in den Einstellungen entfernt hast, ist das Problem weg. Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi, 24.07.2007 16:29,, Christoph Weinandt wrote::
Hallo Arno,
ich hab meine Comments im Text "versteckt":
da gehören sie auch hin! (Danke)
Arno Lehmann schrieb:
Hi,
23.07.2007 21:19,, Christoph Weinandt wrote::
Andre Tann schrieb:
Christoph Weinandt, Montag, 23. Juli 2007 19:17: ... Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere Durchläufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementären Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010).
Was allerdings aus verschiedenerlei Gründen bei modernen Platten auch nicht viel bringen soll. Behaupten Leute denen ich das glaube.
Ich arbeite seit etwa 7 Jahren im IT-Security Consulting - die dort immer wieder zu hörende Erfahrung ist, daß es *mindestens* 3-fach überschrieben werden sollte und dass es mit Reinraummethoden ansonsten möglich ist, auch mehrfach überschriebene Daten noch zu restaurieren, da Festplatte ein sog. "magnetisches Gedächtnis" haben - in wie weit letzteres stimmt, wage ich nicht abschliessend zu sagen, aber ich denke es macht auch keinen Sinn, daß man sich über das "2-fach- oder 3-fach" hier streitet... Die komplementären Bitmuster sind richtig - nur ist das schwierig, denn ich kenne keine Linux Software, die das kann - bzw. bin nicht sooo tief in das Tool "wipe" abgestiegen.
Ok, kurz mal nach den DoD Specs gesucht und das hier ist aufgetaucht: DOD 5220.22-M This is the recommended disk wipe by the United States Department of Defense for NON-CLASSIFIED data, an improvement over the original DOD 5220-STD standard of years ago known as the "Norton G-switch" disk wipe. In this FOUR pass mode, a pass of random data is written, on the second pass a "complement" is written (in other words if the bit pattern of the first random pass is 0011001100 then the "complement" would be 1100110011 to ensure that regardless of how a hard drive writes data, it will be obliterated. On the third pass, another random track is written on top of the other two and finally a fourth pass consisting of the "reformat" mode of our "normal mode" finishes the cleanup with four passes total. This is acceptable for all hard disks and floppy disks for an unrecoverable cleanup. Man beachte das NON-CLASSIFIED... sprich, Leute die wahrscheinlich relativ gut wissen, was sie selber wiederherstellen können empfehlen für wirklich wichtige Daten noch andere Methoden. Vermutlich den Shredder :-) Da ich wipe nicht kenne weiss ich nicht wie das arbeitet, aber vor vielen vielen Jahren konnten die Norton Utilities schon sehr gründlich Platten löschen. Ich vermute also dass wipe zumindest einen Modus hat der DoD5220-konform ist. Mit Bordmitteln sowas zu machen ist mit dd möglich :-) (Aber unbequem...) Und im übrigen, wie schon angedeutet, ist das mit den komplementären Bitmustern problematisch da die Platten ja intern die Bitmuster nochmal anders kodieren. Aber das würde dann wohl _wirklich_ zu weit führen :-)
Obendrein hab ich mit SW-Entwicklung relativ wenig am Hut...
Ich auch nicht :-) aber die alten Klassiker unter den Tools kenne ich trotzdem... ...
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm! Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann.
Du verbreitest FUD.
Nein, das tue ich nicht! Warum soll man DD mit Parametern einsetzen, wenn man mit WIPE ein Tool für genau diesen Zweck zur Verfügung hat! Also wenn dich die Parameter stören ist das schon ein beeindruckendes Argument :-)
"Stören " ist relativ - ich weiss nur nicht, warum man es sich unnötig schwer machen soll!
Hmm... vielleicht eine Frage der Gewöhnung, aber mit Parametern etc. komme ich soweit zurecht dass das nicht unter "schwer machen" fällt... für mich. ...
Es geht mir nicht darum, "Recht" zu haben !! Ich mag mich aber nicht persönlich angreifen lassen und soweit ich die Netiquette kenne, gehört das auch nicht auf die Liste!
Och, ich fand nicht das das persönliche Angriffe waren... der Ton hier ist zwar manchmal etwas rauh, aber immer herzlich :-)
Auch für Thomas sollte gelten, daß er sachlich bleibt! Für mich sieht es sonst so aus, als gingen im die Argumente aus...
Vermute ich nicht... allerdings hat er - wie auch viele andere, mich eingeschlossen - nicht immer die Geduld im Detail zu argumentieren, insbes. wenn die nötigen Information einfach zugänglich sind. Arno -- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Arno, Nun gut - da ich erst seit kurzem hier poste (da ich auch etwas beitragen will, nachdem ich schon länger "mitlese"...), gebe ich zu, daß ich diesen "Ton" nicht so gewöhnt bin! Danke für die Aufklärung! Gruss, Christoph Arno Lehmann schrieb:
Och, ich fand nicht das das persönliche Angriffe waren... der Ton hier ist zwar manchmal etwas rauh, aber immer herzlich :-)
Auch für Thomas sollte gelten, daß er sachlich bleibt! Für mich sieht es sonst so aus, als gingen im die Argumente aus...
Vermute ich nicht... allerdings hat er - wie auch viele andere, mich eingeschlossen - nicht immer die Geduld im Detail zu argumentieren, insbes. wenn die nötigen Information einfach zugänglich sind.
Arno
-- **************************************************** übrigens: meine Website ist wieder online: http://www.christoph-weinandt.de Neu: Blog / Mlog mit ständig neuen Eintragungen **************************************************** -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Arno, Hallo Alle, die DoD-Methode von DBAN macht nach meiner Erinnerung 7 Durchgänge. Genaueres kann man bestimmt auf der von Christoph referenzierten wikipedia-Seite nachlesen. http://de.wikipedia.org/wiki/DBAN bzw. unter den dort angegebenen Links. Tschö, Emil Am Dienstag, 24. Juli 2007 22:26:23 schrieb Arno Lehmann:
Hi,
24.07.2007 16:29,, Christoph Weinandt wrote::
Hallo Arno,
ich hab meine Comments im Text "versteckt":
da gehören sie auch hin! (Danke)
Arno Lehmann schrieb:
Hi,
23.07.2007 21:19,, Christoph Weinandt wrote::
Andre Tann schrieb:
Christoph Weinandt, Montag, 23. Juli 2007 19:17:
...
Allerdings gibt es diverse Studien die zum Schluss kommen, dass zum optimal sicheren Unwiederherstellbar-Machen mehrere Durchläufe nötig seien. Allerdings weder zwei noch drei, und nicht einfach mit Zufallszahlen, sondern auch mit komplementären Bitmustern (z.B. einmal 01010101 und dann 10101010).
Was allerdings aus verschiedenerlei Gründen bei modernen Platten auch nicht viel bringen soll. Behaupten Leute denen ich das glaube.
Ich arbeite seit etwa 7 Jahren im IT-Security Consulting - die dort immer wieder zu hörende Erfahrung ist, daß es *mindestens* 3-fach überschrieben werden sollte und dass es mit Reinraummethoden ansonsten möglich ist, auch mehrfach überschriebene Daten noch zu restaurieren, da Festplatte ein sog. "magnetisches Gedächtnis" haben - in wie weit letzteres stimmt, wage ich nicht abschliessend zu sagen, aber ich denke es macht auch keinen Sinn, daß man sich über das "2-fach- oder 3-fach" hier streitet... Die komplementären Bitmuster sind richtig - nur ist das schwierig, denn ich kenne keine Linux Software, die das kann - bzw. bin nicht sooo tief in das Tool "wipe" abgestiegen.
Ok, kurz mal nach den DoD Specs gesucht und das hier ist aufgetaucht:
DOD 5220.22-M This is the recommended disk wipe by the United States Department of Defense for NON-CLASSIFIED data, an improvement over the original DOD 5220-STD standard of years ago known as the "Norton G-switch" disk wipe. In this FOUR pass mode, a pass of random data is written, on the second pass a "complement" is written (in other words if the bit pattern of the first random pass is 0011001100 then the "complement" would be 1100110011 to ensure that regardless of how a hard drive writes data, it will be obliterated. On the third pass, another random track is written on top of the other two and finally a fourth pass consisting of the "reformat" mode of our "normal mode" finishes the cleanup with four passes total. This is acceptable for all hard disks and floppy disks for an unrecoverable cleanup.
Man beachte das NON-CLASSIFIED... sprich, Leute die wahrscheinlich relativ gut wissen, was sie selber wiederherstellen können empfehlen für wirklich wichtige Daten noch andere Methoden. Vermutlich den Shredder :-)
Da ich wipe nicht kenne weiss ich nicht wie das arbeitet, aber vor vielen vielen Jahren konnten die Norton Utilities schon sehr gründlich Platten löschen. Ich vermute also dass wipe zumindest einen Modus hat der DoD5220-konform ist.
Mit Bordmitteln sowas zu machen ist mit dd möglich :-)
(Aber unbequem...)
Und im übrigen, wie schon angedeutet, ist das mit den komplementären Bitmustern problematisch da die Platten ja intern die Bitmuster nochmal anders kodieren. Aber das würde dann wohl _wirklich_ zu weit führen :-)
Obendrein hab ich mit SW-Entwicklung relativ wenig am Hut...
Ich auch nicht :-) aber die alten Klassiker unter den Tools kenne ich trotzdem...
...
Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm! Wenn Du "Wipe" installiert hast, lies mal "man wipe" - IMHO kannst Du nur mit diesem Tool wirklich sicher sein, dass keiner Deine Festplattendaten wiederherstellen kann.
Du verbreitest FUD.
Nein, das tue ich nicht! Warum soll man DD mit Parametern einsetzen, wenn man mit WIPE ein Tool für genau diesen Zweck zur Verfügung hat!
Also wenn dich die Parameter stören ist das schon ein beeindruckendes Argument :-)
"Stören " ist relativ - ich weiss nur nicht, warum man es sich unnötig schwer machen soll!
Hmm... vielleicht eine Frage der Gewöhnung, aber mit Parametern etc. komme ich soweit zurecht dass das nicht unter "schwer machen" fällt... für mich.
...
Es geht mir nicht darum, "Recht" zu haben !! Ich mag mich aber nicht persönlich angreifen lassen und soweit ich die Netiquette kenne, gehört das auch nicht auf die Liste!
Och, ich fand nicht das das persönliche Angriffe waren... der Ton hier ist zwar manchmal etwas rauh, aber immer herzlich :-)
Auch für Thomas sollte gelten, daß er sachlich bleibt! Für mich sieht es sonst so aus, als gingen im die Argumente aus...
Vermute ich nicht... allerdings hat er - wie auch viele andere, mich eingeschlossen - nicht immer die Geduld im Detail zu argumentieren, insbes. wenn die nötigen Information einfach zugänglich sind.
Arno
-- Arno Lehmann IT-Service Lehmann www.its-lehmann.de
-- Registered Linux User since 19940320 -------------------------------------------------- Emil Stephan, Marktplatz 39, 53773 Hennef, Germany voice: +49-2242-84438 Accelerate Windows: 9.81 m/sec^2 would be adequate -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Christoph Weinandt wrote:
Kay Patzwald schrieb:
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Ja, Du solltest die Standard Blocksize nutzen! Sonst kann es bei anderen Systemen zu Mountfehlern kommen, oder es muss immer die neue Blocksize als Parameter mitgegeben werden und das ist lästig!
Du bist ein kleiner Scherzkeks, oder? Was hat denn die Blocksize bei dd mit der Blocksize eines Mount-Befehls bzw. Filesystems zu tun? Und vor allem: wenn Kay die gesamte Festplatte platt machen will und sie mit Zufallszahlen ueberschreibt, was bitte willst Du da noch mounten? Das Filesystem ist eh weg.
[...] Und "dd" hilft Dir da mit den kryptischen Parametern gar nichts, denn es ist nur ein Kopierprogramm!
Gee! Lern bitte erst einmal die Grundlagen, bevor Du so etwas auf einer oeffentlichen Mailingliste als "Tip" veroeffentlichst. Natuerlich laesst sich Kay's Problem mit dd loesen. CU, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kay Patzwald wrote:
Am 22.07.07 schrieb Thomas Hertweck <Thomas.Hertweck@web.de>:
Du verwendest eine Standard-Blocksize, das sind glaube ich 512 Bytes. Das wird ziemlich lange gehen. Eine groessere Blocksize wuerde sicher mehr Sinn machen, z.B. bs=2m. Ferner ist /dev/urandom ziemlich langsam.
Wenn ich die Blocksize hochsetze, kann es dann später Probleme bei der Anlegung eines neuen Dateisystems Probleme geben?
Nein. Wenn Du ganze Platte mit Zufallszahlen ueberschreibst, musst Du eh erst einmal neu partitionieren und dann die einzelnen Partitionen neu formatieren. Die bs in diesem Zusammenhang gibt quasi vereinfacht ausgedrueckt lediglich an, wie gross die Happen sind, die dd auf einmal verarbeitet. That's all.
[...] Wie ich gerade gelesen habe, ist wipe ein Tool zum Löschen einzelner Dateien. Wie kann ich das Tool in Verbindung mit einer Formatierung einsetzen?
Wie ich schrieb, kannst Du wipe einfach nur als Zufallszahlengenerator hernehmen. Das ist deutlich schneller als /dev/urandom. Zum Beispiel: wipe -T -x 1 -o 2097152 -a | dd of=/dev/hda bs=2M Kleiner Performancevergleich: $> dd if=/dev/urandom of=/tmp/fred bs=2M count=20 20+0 records in 20+0 records out 41943040 bytes (42 MB) copied, 15.7706 seconds, 2.7 MB/s $> wipe -T -x1 -o2097152 -a | dd of=/tmp/fred bs=2M count=20 20+0 records in 20+0 records out 41943040 bytes (42 MB) copied, 0.557133 seconds, 75.3 MB/s Das Beispiel mit wipe war ungefaehr 28 mal schneller als das Beispiel mit Benutzung von /dev/urandom. Ich boote ueblicherweise ein Linux von Floppy oder CD-ROM (Knoppix etc.) und fuehre von dort das Loeschen der gesamten Fesplatte durch. Man muss nur schauen, dass wipe auf dem entsprechenden Linux (Floppy oder CD) dabei ist. Andre hat aber sicher recht, dass das gesamte Beispiel schon fast zu aufwaendig ist. Ein Ueberschreiben mit Nullen sollte im Prinzip reichen - aber ein bissl Spass muss ja auch sein ;-) Cheers, Th. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (18)
-
Alexander Osthof
-
Andre Tann
-
Arno Lehmann
-
Bernhard Walle
-
Christoph Weinandt
-
Emil Stephan
-
Fred Ockert
-
Georg Golombek
-
Karsten Künne
-
Kay Patzwald
-
Lutz Weber
-
Manfred Eifler
-
Michael Höhne
-
Philipp Zacharias
-
René Falk
-
Roman Fietze
-
Sandy Drobic
-
Thomas Hertweck