OT: Stromfressende Tools auf Rechner finden
Hallo zusammen, mit einem MQTT sprechenden WLAN Steckdosen Schalter DELOCK 11827 messe ich schon einige Zeit den Stromverbrauch meines HP ProLiant MicroServer N36L und lasse das in Munin grafisch anzeigen. Dabei ist mir aufgefallen, dass periodisch ca alle Stunde statt dem Minimum von 24 Watt ein Peak von 35 W zu sehen ist. Der dauert nur ca. 10/15 Min. (Der DELOCK misst nur alle 5 min). Die beiden rotierenden Festplatten des HP sind dabei immer im Standby. Das OS und die Homes sind auf einer SSD. Wie komme ich jetzt am besten dem Job auf die Spur, der für diese Spitzen verantwortlich ist. Im Cron habe ich nichts dazu gefunden. Da läuft zwar ein Perl-Job, der stündlich von 9 - 21 Uhr die Daten meiner Heizung ausliest, aber der läuft nur Tagsüber und die Spitzen sind durchgehend. Auf dem HP laufen folgende Extra-Dienste: Apache2.4 Nextcloud (mit Verbindung zu 2 x Android, wobei eines nicht durchgehend Netz hat) Kalender, Lesezeichen, Note, Talk (Die Letzten 3 werden aber wenig benutzt) Coturn (wegen Talk) Munin minidlnad (Liefert aber nichts aus, Festplatten sind ja aus) Ich habe dazu ein Shell-Script gemacht, das bei hohem Verbrauch ein (LANG=C top -b -n 1 | head -1) und ps -eo %cpu,%mem,cmd,pid,ppid,user --sort=-%mem | head -30 macht und das in ein LOG schreibt. Reicht das? Auf welche Zeilen sollte ich schauen, um den Job zu finden ? Beispiel: 2024.02.14 11:46 WARNING: PowerValue="35" ueber dem Schwellwert von 30; (load average: 2.34 0.96 0.58) %CPU %MEM CMD PID PPID USER 0.3 2.6 /usr/bin/sddm-greeter --soc 2704 2568 sddm 0.1 2.1 /usr/sbin/mysqld --defaults 2099 1 mysql 0.0 1.2 /usr/bin/X -nolisten tcp -a 2273 2252 root 2.0 1.0 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 2792 2048 wwwrun 1.2 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3756 2048 wwwrun 1.0 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3757 2048 wwwrun 2.4 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 1904 2048 wwwrun 0.8 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 32357 2048 wwwrun 0.9 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 4581 2048 wwwrun 0.5 0.8 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3758 2048 wwwrun 0.2 0.8 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 32441 2048 wwwrun 0.0 0.8 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3806 2048 wwwrun 0.0 0.7 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 4580 2048 wwwrun 0.0 0.5 /usr/bin/python3 /usr/sbin/ 940 1 root 0.0 0.5 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 2048 1 root 0.0 0.5 /usr/sbin/minidlnad -S 1887 1 minidlna 0.3 0.5 /usr/lib/systemd/systemd-jo 456 1 root 0.1 0.2 qmgr -l -t fifo -u 2605 2601 postfix 0.0 0.2 /usr/lib/udisks2/udisksd 2884 1 root 0.0 0.2 /usr/lib/sddm/sddm-helper - 2568 2252 root 0.0 0.2 /usr/sbin/smbd --foreground 2072 1 root 0.0 0.2 /usr/bin/sddm 2252 1 root 0.0 0.2 /usr/bin/turnserver -c /etc 1880 1 coturn 0.0 0.2 /usr/lib/colord 1994 1 colord 0.1 0.2 /usr/sbin/smbd --foreground 15676 2072 root 0.0 0.2 mergerfs /export/d1:/export 500 1 root 0.0 0.2 /usr/sbin/ModemManager 939 1 root 0.0 0.1 /usr/sbin/nmbd --foreground 1892 1 root 0.0 0.1 /usr/bin/perl -wT /usr/sbin 1096 1 root /dev/sdb: drive state is: standby /dev/sdc: drive state is: standby Ich tippe auf den Apache2, wegen der %cpu von 2.0, 2.4, aber liege ich da richtig ? Danke für einen Tipp. viele Grüße Werner Franke
Am 14.02.24 um 15:42 schrieb Werner Franke:
Hallo zusammen, mit einem MQTT sprechenden WLAN Steckdosen Schalter DELOCK 11827 messe ich schon einige Zeit den Stromverbrauch meines HP ProLiant MicroServer N36L und lasse das in Munin grafisch anzeigen. Dabei ist mir aufgefallen, dass periodisch ca alle Stunde statt dem Minimum von 24 Watt ein Peak von 35 W zu sehen ist. Der dauert nur ca. 10/15 Min. (Der DELOCK misst nur alle 5 min). Die beiden rotierenden Festplatten des HP sind dabei immer im Standby. Das OS und die Homes sind auf einer SSD.
Wie komme ich jetzt am besten dem Job auf die Spur, der für diese Spitzen verantwortlich ist. Im Cron habe ich nichts dazu gefunden. Da läuft zwar ein Perl-Job, der stündlich von 9 - 21 Uhr die Daten meiner Heizung ausliest, aber der läuft nur Tagsüber und die Spitzen sind durchgehend.
Auf dem HP laufen folgende Extra-Dienste:
Apache2.4 Nextcloud (mit Verbindung zu 2 x Android, wobei eines nicht durchgehend Netz hat) Kalender, Lesezeichen, Note, Talk (Die Letzten 3 werden aber wenig benutzt) Coturn (wegen Talk) Munin minidlnad (Liefert aber nichts aus, Festplatten sind ja aus)
Ich habe dazu ein Shell-Script gemacht, das bei hohem Verbrauch ein
(LANG=C top -b -n 1 | head -1) und ps -eo %cpu,%mem,cmd,pid,ppid,user --sort=-%mem | head -30
macht und das in ein LOG schreibt.
Reicht das? Auf welche Zeilen sollte ich schauen, um den Job zu finden ?
Beispiel: 2024.02.14 11:46 WARNING: PowerValue="35" ueber dem Schwellwert von 30; (load average: 2.34 0.96 0.58) %CPU %MEM CMD PID PPID USER 0.3 2.6 /usr/bin/sddm-greeter --soc 2704 2568 sddm 0.1 2.1 /usr/sbin/mysqld --defaults 2099 1 mysql 0.0 1.2 /usr/bin/X -nolisten tcp -a 2273 2252 root 2.0 1.0 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 2792 2048 wwwrun 1.2 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3756 2048 wwwrun 1.0 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3757 2048 wwwrun 2.4 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 1904 2048 wwwrun 0.8 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 32357 2048 wwwrun 0.9 0.9 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 4581 2048 wwwrun 0.5 0.8 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3758 2048 wwwrun 0.2 0.8 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 32441 2048 wwwrun 0.0 0.8 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 3806 2048 wwwrun 0.0 0.7 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 4580 2048 wwwrun 0.0 0.5 /usr/bin/python3 /usr/sbin/ 940 1 root 0.0 0.5 /usr/sbin/httpd-prefork -DS 2048 1 root 0.0 0.5 /usr/sbin/minidlnad -S 1887 1 minidlna 0.3 0.5 /usr/lib/systemd/systemd-jo 456 1 root 0.1 0.2 qmgr -l -t fifo -u 2605 2601 postfix 0.0 0.2 /usr/lib/udisks2/udisksd 2884 1 root 0.0 0.2 /usr/lib/sddm/sddm-helper - 2568 2252 root 0.0 0.2 /usr/sbin/smbd --foreground 2072 1 root 0.0 0.2 /usr/bin/sddm 2252 1 root 0.0 0.2 /usr/bin/turnserver -c /etc 1880 1 coturn 0.0 0.2 /usr/lib/colord 1994 1 colord 0.1 0.2 /usr/sbin/smbd --foreground 15676 2072 root 0.0 0.2 mergerfs /export/d1:/export 500 1 root 0.0 0.2 /usr/sbin/ModemManager 939 1 root 0.0 0.1 /usr/sbin/nmbd --foreground 1892 1 root 0.0 0.1 /usr/bin/perl -wT /usr/sbin 1096 1 root /dev/sdb: drive state is: standby /dev/sdc: drive state is: standby
Ich tippe auf den Apache2, wegen der %cpu von 2.0, 2.4, aber liege ich da richtig ?
Danke für einen Tipp.
viele Grüße Werner Franke
Hi. Schalt ihn doch mal ab... ich hätte ihn da auch im Verdacht... -- cu jth
Am 14.02.24 um 16:37 schrieb Jörg Thümmler:
Am 14.02.24 um 15:42 schrieb Werner Franke:
Hallo zusammen, mit einem MQTT sprechenden WLAN Steckdosen Schalter DELOCK 11827 messe ich schon einige Zeit den Stromverbrauch meines HP ProLiant MicroServer N36L und lasse das in Munin grafisch anzeigen. Dabei ist mir aufgefallen, dass periodisch ca alle Stunde statt dem Minimum von 24 Watt ein Peak von 35 W zu sehen ist. Der dauert nur ca. 10/15 Min. (Der DELOCK misst nur alle 5 min). Die beiden rotierenden Festplatten des HP sind dabei immer im Standby. Das OS und die Homes sind auf einer SSD.
Wie komme ich jetzt am besten dem Job auf die Spur, der für diese Spitzen verantwortlich ist. Im Cron habe ich nichts dazu gefunden. Da läuft zwar ein Perl-Job, der stündlich von 9 - 21 Uhr die Daten meiner Heizung ausliest, aber der läuft nur Tagsüber und die Spitzen sind durchgehend.
Auf dem HP laufen folgende Extra-Dienste:
Apache2.4 Nextcloud (mit Verbindung zu 2 x Android, wobei eines nicht durchgehend Netz hat) Kalender, Lesezeichen, Note, Talk (Die Letzten 3 werden aber wenig benutzt) Coturn (wegen Talk) Munin minidlnad (Liefert aber nichts aus, Festplatten sind ja aus)
Ich habe dazu ein Shell-Script gemacht, das bei hohem Verbrauch ein
(LANG=C top -b -n 1 | head -1) und ps -eo %cpu,%mem,cmd,pid,ppid,user --sort=-%mem | head -30
macht und das in ein LOG schreibt.
Reicht das? Auf welche Zeilen sollte ich schauen, um den Job zu finden ?
[...]
Ich tippe auf den Apache2, wegen der %cpu von 2.0, 2.4, aber liege ich da richtig ?
Danke für einen Tipp.
viele Grüße Werner Franke
Hi.
Schalt ihn doch mal ab... ich hätte ihn da auch im Verdacht...
Hallo Jörg, das war eine gute Idee. Dadurch habe ich auch gemerkt, dass der benutzte ps-Befehl nicht für meinen Zweck geeignet war. Ich hatte ihn im Internet gefunden und erst einmal so übernommen. Statt ps -eo %cpu,%mem,cmd,pid,ppid,user --sort=-%mem war der folgende vier Zielführender: ps -eo %cpu,%mem,user,cmd --sort=-%cpu |grep -v '^ 0.' | head -30 Da bekomme ich jetzt Ausgaben wie %CPU %MEM USER CMD 2.6 0.1 postfix local -t unix 2.9 0.1 postfix local -t unix 2.7 0.1 postfix local -t unix 1.5 0.1 postfix discard -z -n defer -t unix -u 3.1 0.1 postfix discard -z -n defer -t unix -u 33.3 0.0 admin /usr/bin/doveconf -f service=lda -c /etc/dovecot/dovecot.conf -m lda -e /usr/lib/dovecot/deliver 100 0.0 admin /usr/bin/doveconf -f service=lda -c /etc/dovecot/dovecot.conf -m lda -e /usr/lib/dovecot/deliver %CPU %MEM USER CMD 4.1 1.0 wwwrun /usr/sbin/httpd-prefork -DSYSCONFIG -DSSL -DphpMyAdmin -C PidFile /run/httpd.pid -C 3.0 0.9 wwwrun /usr/sbin/httpd-prefork -DSYSCONFIG -DSSL -DphpMyAdmin -C PidFile /run/httpd.pid -C 2.4 0.8 wwwrun /usr/sbin/httpd-prefork -DSYSCONFIG -DSSL -DphpMyAdmin -C PidFile /run/httpd.pid -C 1.7 0.1 postfix local -t unix 1.6 0.8 wwwrun /usr/sbin/httpd-prefork -DSYSCONFIG -DSSL -DphpMyAdmin -C PidFile /run/httpd.pid -C 1.6 1.8 wwwrun /usr/sbin/httpd-prefork -DSYSCONFIG -DSSL -DphpMyAdmin -C PidFile /run/httpd.pid -C 1.5 0.9 wwwrun /usr/sbin/httpd-prefork -DSYSCONFIG -DSSL -DphpMyAdmin -C PidFile /run/httpd.pid -C 1.3 0.1 postfix local -t unix Für Apache werde ich wohl im LOG nachsehen müssen, aber das dürfte im Zusammenhang mit Munin sein. Aber was ist /usr/bin/doveconf ? Der Befehl taucht öfters auf. Der User admin ist mein User auf dem HP, aber mir ist das Kommando unbekannt und in keinem File unter /home/admin ist der vorhanden. Postfix: Macht es Sinn die weniger oft laufen zu lassen ? 2 Mal am Tag? Wo müsste ich da schrauben ? viele Grüße Werner
Am 16.02.24 um 15:55 schrieb Werner Franke:
Aber was ist /usr/bin/doveconf ? Der Befehl taucht öfters auf.
Ein Teilstück von Dovecot. Detail stehen in man doveconf.
Der User admin ist mein User auf dem HP, aber mir ist das Kommando unbekannt und in keinem File unter /home/admin ist der vorhanden.
Dovecot switcht (bei lokaler Userhaltung) zum ausliefern auf den jeweiligen Zieluser. Wenn der halt admin heißt, ist dann das zu erwartende Verhalten.
Postfix: Macht es Sinn die weniger oft laufen zu lassen ? 2 Mal am Tag? Wo müsste ich da schrauben ?
Das wirst du beurteilen müsssen. Der gelbe Kasten hier vor der Tür wird auch nur einmal täglich geleert. Viele Grüße Ulf
Am 16.02.24 um 16:53 schrieb Ulf Volmer:
Am 16.02.24 um 15:55 schrieb Werner Franke:
Aber was ist /usr/bin/doveconf ? Der Befehl taucht öfters auf.
Ein Teilstück von Dovecot. Detail stehen in man doveconf.
Der User admin ist mein User auf dem HP, aber mir ist das Kommando unbekannt und in keinem File unter /home/admin ist der vorhanden.
Dovecot switcht (bei lokaler Userhaltung) zum ausliefern auf den jeweiligen Zieluser. Wenn der halt admin heißt, ist dann das zu erwartende Verhalten.
Postfix: Macht es Sinn die weniger oft laufen zu lassen ? 2 Mal am Tag? Wo müsste ich da schrauben ?
Das wirst du beurteilen müsssen. Der gelbe Kasten hier vor der Tür wird auch nur einmal täglich geleert.
Danke Ulf, so wie ich https://en.opensuse.org/Mail_server_HOWTO verstehe, hängt Dovecot mit dem Mailing zusammen. Mit den Mail-Tools habe ich mich bis jetzt noch nie mit befasst. Ich benutze Thunderbird und wenn ich in Scrips mit mailx eine Mail absetze funktioniert das gut. Mails von root kommen auch bei mir an. Ich weiss nicht, was ich von den automatischen Postfix Kommandos auf dem HP Server wirklich brauche, aber ich denke dass es wahrscheinlich auch nicht sinnvoll da herumzuschrauben. Vor allem wenn man keine Ahnung hat. Was ich aber möchte ist, dass die Kommandos weniger oft laufen. Nur habe ich bis jetzt noch nicht gefunden, wo und wie ich das beeinflussen könnte. Gibt es eine Doku wo das beschrieben ist oder kann mir jemand einen Einstiegspunkt nennen ? vielen Dank Werner
Am 20.02.24 um 16:34 schrieb Werner Franke:
so wie ich https://en.opensuse.org/Mail_server_HOWTO verstehe, hängt Dovecot mit dem Mailing zusammen.
Mit den Mail-Tools habe ich mich bis jetzt noch nie mit befasst. Ich benutze Thunderbird und wenn ich in Scrips mit mailx eine Mail absetze funktioniert das gut. Mails von root kommen auch bei mir an.
Ich bin jetzt etwas irritiert, dass Du einen Mailserver betreibst, ohne Dir dessen bewusst zu sein. Aber egal.
Ich weiss nicht, was ich von den automatischen Postfix Kommandos auf dem HP Server wirklich brauche, aber ich denke dass es wahrscheinlich auch nicht sinnvoll da herumzuschrauben. Vor allem wenn man keine Ahnung hat.
Was ich aber möchte ist, dass die Kommandos weniger oft laufen. Nur habe ich bis jetzt noch nicht gefunden, wo und wie ich das beeinflussen könnte.
Üblicherweise werden postfix und dovecot als Serverdienste betrieben, will meinen, die laufen dauerhaft und warten darauf, bis jemand Mails zustellen will (postfix) oder Mail lesen will (dovecot). Wenn Du das ändern willst, wirst Du die jeweiligen Dienste stoppen müssen. Und nur bei Bedarf starten. Das hat dann selbstredend Einfluss auf dass Verhalten Deines Systems, ob dass für Dich in Frage kommt, kann ich nicht beurteilen. U.A. auch deswegen, weil ich den Zweck Deines Setups nicht durchschaue. Viele Grüße Ulf
Am 20.02.24 um 20:24 schrieb Ulf Volmer:
Am 20.02.24 um 16:34 schrieb Werner Franke:
so wie ich https://en.opensuse.org/Mail_server_HOWTO verstehe, hängt Dovecot mit dem Mailing zusammen.
Mit den Mail-Tools habe ich mich bis jetzt noch nie mit befasst. Ich benutze Thunderbird und wenn ich in Scrips mit mailx eine Mail absetze funktioniert das gut. Mails von root kommen auch bei mir an.
Ich bin jetzt etwas irritiert, dass Du einen Mailserver betreibst, ohne Dir dessen bewusst zu sein.
Hmm, das war mir bisher auch nicht bewusst, aber ich habe wohl in YAST2 die E-Mail-Server Config gemacht, damit die Mails an root oder von root an meine Mail-Adresse weitergeleitet werden. Gibt es da eine einfachere Alternative ?
Aber egal.
Ich weiss nicht, was ich von den automatischen Postfix Kommandos auf dem HP Server wirklich brauche, aber ich denke dass es wahrscheinlich auch nicht sinnvoll da herumzuschrauben. Vor allem wenn man keine Ahnung hat.
Was ich aber möchte ist, dass die Kommandos weniger oft laufen. Nur habe ich bis jetzt noch nicht gefunden, wo und wie ich das beeinflussen könnte.
Üblicherweise werden postfix und dovecot als Serverdienste betrieben, will meinen, die laufen dauerhaft und warten darauf, bis jemand Mails zustellen will (postfix) oder Mail lesen will (dovecot).
Wenn Du das ändern willst, wirst Du die jeweiligen Dienste stoppen müssen. Und nur bei Bedarf starten.
Das hat dann selbstredend Einfluss auf dass Verhalten Deines Systems, ob dass für Dich in Frage kommt, kann ich nicht beurteilen. U.A. auch deswegen, weil ich den Zweck Deines Setups nicht durchschaue.
Ich versuche Energie zu sparen und die stündlichen Spitzen stören mich etwas. Aber aus Deinen Worten entnehme ich für mich, dass es nicht sinnvoll ist die Dienste zu stoppen, sondern dass ich eher herausfinden sollte was da Mails senden will. Denn eigentlich sollten auf dem Server keine entstehen/eingehen. Zumindest nicht alle Stunde. Und streng genommen ich das nicht wirklich wichtig. Es wird ja nicht wirklich viel Energie bei diesen Spitzen zusätzlich verbraucht, aber ich will es halt verstehen. Nicht mehr im Büro brauch man etwas Beschäftigung. Manche spielen Spiele am PC, ich spiele Linux :-) viele Grüße Werner
Am 20.02.24 um 22:53 schrieb Werner Franke:
Am 20.02.24 um 20:24 schrieb Ulf Volmer:
Am 20.02.24 um 16:34 schrieb Werner Franke:
so wie ich https://en.opensuse.org/Mail_server_HOWTO verstehe, hängt Dovecot mit dem Mailing zusammen.
Mit den Mail-Tools habe ich mich bis jetzt noch nie mit befasst. Ich benutze Thunderbird und wenn ich in Scrips mit mailx eine Mail absetze funktioniert das gut. Mails von root kommen auch bei mir an.
Ich bin jetzt etwas irritiert, dass Du einen Mailserver betreibst, ohne Dir dessen bewusst zu sein.
Hmm, das war mir bisher auch nicht bewusst, aber ich habe wohl in YAST2 die E-Mail-Server Config gemacht, damit die Mails an root oder von root an meine Mail-Adresse weitergeleitet werden.
Für das Feature würdest Du nur den SMTP Teil benötigen (also postfix), dovecot wäre daa obsolete.
Gibt es da eine einfachere Alternative ?
Postfix ist schon ein recht schweres Geschoss für das einfache Weiterleiten von Systemmail nach extern. nullmailer ist da exakt auf diese Aufage spezialisiert und deutlich schlanker. Leider ist es per Default nicht in den Suse Repos verfügbar, aber via OBS: https://software.opensuse.org/download.html?project=home%3Abhwachter%3Aserve... Viele Grüße Ulf
Am 20.02.24 um 23:36 schrieb Ulf Volmer:
Am 20.02.24 um 22:53 schrieb Werner Franke:
Am 20.02.24 um 20:24 schrieb Ulf Volmer:
Am 20.02.24 um 16:34 schrieb Werner Franke:
so wie ich https://en.opensuse.org/Mail_server_HOWTO verstehe, hängt Dovecot mit dem Mailing zusammen.
Mit den Mail-Tools habe ich mich bis jetzt noch nie mit befasst. Ich benutze Thunderbird und wenn ich in Scrips mit mailx eine Mail absetze funktioniert das gut. Mails von root kommen auch bei mir an.
Ich bin jetzt etwas irritiert, dass Du einen Mailserver betreibst, ohne Dir dessen bewusst zu sein.
Hmm, das war mir bisher auch nicht bewusst, aber ich habe wohl in YAST2 die E-Mail-Server Config gemacht, damit die Mails an root oder von root an meine Mail-Adresse weitergeleitet werden.
Für das Feature würdest Du nur den SMTP Teil benötigen (also postfix), dovecot wäre daa obsolete.
Gibt es da eine einfachere Alternative ?
Postfix ist schon ein recht schweres Geschoss für das einfache Weiterleiten von Systemmail nach extern.
nullmailer ist da exakt auf diese Aufage spezialisiert und deutlich schlanker. Leider ist es per Default nicht in den Suse Repos verfügbar, aber via OBS:
https://software.opensuse.org/download.html?project=home%3Abhwachter%3Aserve...
Viele Grüße Ulf
Hi, Danke - das kannte ich auch nicht ;-( hab mich deshalb immer mit postfix "geplagt"... muss nicht nur Systemmail, sondern generell jedem Menge Mails aus unseren Programmen senden, werd ich mir für mein nächstes System mal ansehen... "...conflicts with postfix" - ok, das war zu erwarten, parallel geht das offenbar nicht ... ich werds mal auf einer anderen Maschine installieren... Das mag ich an der Liste hier... -- cu jth
Am 21.02.24 um 07:40 schrieb Jörg Thümmler:
Am 20.02.24 um 23:36 schrieb Ulf Volmer:
nullmailer ist da exakt auf diese Aufage spezialisiert und deutlich schlanker. Leider ist es per Default nicht in den Suse Repos verfügbar, aber via OBS:
https://software.opensuse.org/download.html?project=home%3Abhwachter%3Aserve...
Hi,
Danke - das kannte ich auch nicht ;-(
hab mich deshalb immer mit postfix "geplagt"... muss nicht nur Systemmail, sondern generell jedem Menge Mails aus unseren Programmen senden, werd ich mir für mein nächstes System mal ansehen...
"...conflicts with postfix" - ok, das war zu erwarten, parallel geht das offenbar nicht ... ich werds mal auf einer anderen Maschine installieren...
Das mag ich an der Liste hier...
Schon, dass ich da Anregungen liefern konnte. Eine weitere Alternative wäre msmtp mit dem gleichen Funktionsumfang. Ebenfallls bei Suse nur via OBS zu haben. Viele Grüße Ulf
Am 21.02.24 um 09:10 schrieb Ulf Volmer:
Am 21.02.24 um 07:40 schrieb Jörg Thümmler:
Am 20.02.24 um 23:36 schrieb Ulf Volmer:
nullmailer ist da exakt auf diese Aufage spezialisiert und deutlich schlanker. Leider ist es per Default nicht in den Suse Repos verfügbar, aber via OBS:
https://software.opensuse.org/download.html?project=home%3Abhwachter%3Aserve...
Hi,
Danke - das kannte ich auch nicht ;-(
hab mich deshalb immer mit postfix "geplagt"... muss nicht nur Systemmail, sondern generell jedem Menge Mails aus unseren Programmen senden, werd ich mir für mein nächstes System mal ansehen...
"...conflicts with postfix" - ok, das war zu erwarten, parallel geht das offenbar nicht ... ich werds mal auf einer anderen Maschine installieren...
Das mag ich an der Liste hier...
Schon, dass ich da Anregungen liefern konnte.
Eine weitere Alternative wäre msmtp mit dem gleichen Funktionsumfang.
Ebenfallls bei Suse nur via OBS zu haben.
Viele Grüße
Ulf
Hi, gebe zu, dass ich nie nach Alternativen gesucht habe, nachdem ich einmal eine funktionierende postfix-Konfig hatte, hab ich die immer wieder kopiert und angepasst... -- cu jth
Am 20.02.24 um 23:36 schrieb Ulf Volmer:
Am 20.02.24 um 22:53 schrieb Werner Franke:
Am 20.02.24 um 20:24 schrieb Ulf Volmer:
Am 20.02.24 um 16:34 schrieb Werner Franke:
so wie ich https://en.opensuse.org/Mail_server_HOWTO verstehe, hängt Dovecot mit dem Mailing zusammen.
Mit den Mail-Tools habe ich mich bis jetzt noch nie mit befasst. Ich benutze Thunderbird und wenn ich in Scrips mit mailx eine Mail absetze funktioniert das gut. Mails von root kommen auch bei mir an.
Ich bin jetzt etwas irritiert, dass Du einen Mailserver betreibst, ohne Dir dessen bewusst zu sein.
Hmm, das war mir bisher auch nicht bewusst, aber ich habe wohl in YAST2 die E-Mail-Server Config gemacht, damit die Mails an root oder von root an meine Mail-Adresse weitergeleitet werden.
Für das Feature würdest Du nur den SMTP Teil benötigen (also postfix), dovecot wäre daa obsolete.
Danke für die hilfreichen Infos. Auf dem HP Server habe ich in YAST2 die E-Mail-Server Dialoge mit Werten versehen und damit kann ich als root an 1und1 senden. Den Service postfix habe ich jedoch erst einmal gestoppt, weil ich mir wichtige Benachrichtigungen über signal-cli sende und in den letzten Wochen keine Mails erhalten habe. Auf meinem Desktop PC, an dem ich auch diese Mails schreibe sind keine Werte enthalten und eine Mail an meine Mail-Adresse von 1und1 wird abgelehnt. (554 Nemesis ESMTP Service not available No SMTP service IP address is block listed) Aber eine Mail an Arcor (jetzt Vodafone) geht. Die sind anscheinend noch nicht so streng. Da ich jetzt erst mal eine Woche weg bin, muss das bis danach warten.
Gibt es da eine einfachere Alternative ?
Postfix ist schon ein recht schweres Geschoss für das einfache Weiterleiten von Systemmail nach extern.
nullmailer ist da exakt auf diese Aufage spezialisiert und deutlich schlanker. Leider ist es per Default nicht in den Suse Repos verfügbar, aber via OBS:
https://software.opensuse.org/download.html?project=home%3Abhwachter%3Aserve...
Dieses Tool schaue ich mir erst nach den Urlaub an. Sieht anscheinend nicht sehr kompliziert aus. https://itwelt.org/anleitungen-howto/linux-740817696/624-nullmailer-einricht... Viele Grüße Werner
Danke für die hilfreichen Infos.
Auf dem HP Server habe ich in YAST2 die E-Mail-Server Dialoge mit Werten versehen und damit kann ich als root an 1und1 senden. Den Service postfix habe ich jedoch erst einmal gestoppt, weil ich mir wichtige Benachrichtigungen über signal-cli sende und in den letzten Wochen keine Mails erhalten habe.
Auf meinem Desktop PC, an dem ich auch diese Mails schreibe sind keine Werte enthalten und eine Mail an meine Mail-Adresse von 1und1 wird abgelehnt. (554 Nemesis ESMTP Service not available No SMTP service IP address is block listed)
Aber eine Mail an Arcor (jetzt Vodafone) geht. Die sind anscheinend noch nicht so streng.
Da ich jetzt erst mal eine Woche weg bin, muss das bis danach warten.
Gibt es da eine einfachere Alternative ?
Postfix ist schon ein recht schweres Geschoss für das einfache Weiterleiten von Systemmail nach extern.
nullmailer ist da exakt auf diese Aufage spezialisiert und deutlich schlanker. Leider ist es per Default nicht in den Suse Repos verfügbar, aber via OBS:
https://software.opensuse.org/download.html?project=home%3Abhwachter%3Aserve...
Dieses Tool schaue ich mir erst nach den Urlaub an. Sieht anscheinend nicht sehr kompliziert aus. https://itwelt.org/anleitungen-howto/linux-740817696/624-nullmailer-einricht...
Nullmailer war wohl doch nicht so einfach oder ich hatte die falsche Beschreibung. Hat jedenfalls nicht funktioniert. Aber mit ssmtp habe ich es hinbekommen. https://linuxundich.de/gnu-linux/system-mails-ohne-einen-mail-server-mit-ssm... Allerdings hat mailx damit erst mal nicht funktioniert. Der hat über ein fehlendes /usr/sbin/sendmail gemeckert. Ein Softlink /usr/sbin/sendmail -> /usr/sbin/sendmail.ssmtp hat das behoben. Hätte das nicht bei der Installation angelegt werden müssen ? In der Beschreibung oben steht am Schluss, dass mailx gehen sollte. viele Grüße Werner
Am 03.03.24 um 10:19 schrieb Werner Franke:
Aber mit ssmtp habe ich es hinbekommen. https://linuxundich.de/gnu-linux/system-mails-ohne-einen-mail-server-mit-ssm...
Allerdings hat mailx damit erst mal nicht funktioniert. Der hat über ein fehlendes /usr/sbin/sendmail gemeckert. Ein Softlink /usr/sbin/sendmail -> /usr/sbin/sendmail.ssmtp hat das behoben.
Hätte das nicht bei der Installation angelegt werden müssen ?
Wenn ich ins spec File [1] schaue: ja, das hätte angelegt werden sollen: ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp [1] https://build.opensuse.org/package/view_file/home:jloehel/ssmtp/ssmtp.spec?e... Viele Grüße Ulf
Am 04.03.24 um 06:01 schrieb Ulf Volmer:
Am 03.03.24 um 10:19 schrieb Werner Franke:
Aber mit ssmtp habe ich es hinbekommen. https://linuxundich.de/gnu-linux/system-mails-ohne-einen-mail-server-mit-ssm...
Allerdings hat mailx damit erst mal nicht funktioniert. Der hat über ein fehlendes /usr/sbin/sendmail gemeckert. Ein Softlink /usr/sbin/sendmail -> /usr/sbin/sendmail.ssmtp hat das behoben.
Hätte das nicht bei der Installation angelegt werden müssen ?
Wenn ich ins spec File [1] schaue: ja, das hätte angelegt werden sollen:
ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp
[1] https://build.opensuse.org/package/view_file/home:jloehel/ssmtp/ssmtp.spec?e...
Danke für die Antwort Ulf, Aus dem Spec-Link von dir: ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_bindir}/newaliases.ssmtp ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_bindir}/mailq.ssmtp Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber das scheut mir doch etwas komisch aus: Zuerst kommt install -p -D -m 755 %{name} %{buildroot}%{_sbindir}/%{name} Also müsste %{name} mit 'ssmtp' definiert sein. Wenn das so stimmt, können die 3 ln-Befehle nicht passen, denn sie würden jedes mal ein ln -s %{_sbindir}/ssmtp %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ln -s %{_sbindir}/ssmtp %{buildroot}%{_bindir}/newaliases.ssmtp ln -s %{_sbindir}/ssmtp %{buildroot}%{_bindir}/mailq.ssmtp erzeugen wollen (??) Oder liege ich da falsch ? viele Grüße Werner
Am 04.03.24 um 09:55 schrieb Werner Franke:
Am 04.03.24 um 06:01 schrieb Ulf Volmer:
Am 03.03.24 um 10:19 schrieb Werner Franke:
Aber mit ssmtp habe ich es hinbekommen. https://linuxundich.de/gnu-linux/system-mails-ohne-einen-mail-server-mit-ssm...
Allerdings hat mailx damit erst mal nicht funktioniert. Der hat über ein fehlendes /usr/sbin/sendmail gemeckert. Ein Softlink /usr/sbin/sendmail -> /usr/sbin/sendmail.ssmtp hat das behoben.
Hätte das nicht bei der Installation angelegt werden müssen ?
Wenn ich ins spec File [1] schaue: ja, das hätte angelegt werden sollen:
ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp
[1] https://build.opensuse.org/package/view_file/home:jloehel/ssmtp/ssmtp.spec?e...
Danke für die Antwort Ulf,
Aus dem Spec-Link von dir:
ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_bindir}/newaliases.ssmtp ln -s %{_sbindir}/%{name} %{buildroot}%{_bindir}/mailq.ssmtp
Ich kenne mich da nicht wirklich aus, aber das scheut mir doch etwas komisch aus:
Zuerst kommt
install -p -D -m 755 %{name} %{buildroot}%{_sbindir}/%{name}
Also müsste %{name} mit 'ssmtp' definiert sein. Wenn das so stimmt, können die 3 ln-Befehle nicht passen, denn sie würden jedes mal ein
ln -s %{_sbindir}/ssmtp %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ln -s %{_sbindir}/ssmtp %{buildroot}%{_bindir}/newaliases.ssmtp ln -s %{_sbindir}/ssmtp %{buildroot}%{_bindir}/mailq.ssmtp
erzeugen wollen (??)
Oder liege ich da falsch ?
Zusatz: (etwas voreilig abgesendet) Das wurde auch gemacht, denn z.B. %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ist ein Softlink auf ssmtp. /usr/sbin/sendmail.ssmtp -> ssmtp Aber für ein /usr/sbin/sendmail sehe ich in dem Spec File keinen Eintrag. Gruss Werner
Am 04.03.24 um 10:06 schrieb Werner Franke:
Das wurde auch gemacht, denn z.B. %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ist ein Softlink auf ssmtp.
/usr/sbin/sendmail.ssmtp -> ssmtp
Aber für ein /usr/sbin/sendmail sehe ich in dem Spec File keinen Eintrag.
Ja, stimmt. Das ist dann wirklich ungewöhnlich. Zum Vergleich auf einem Debian: ulf@deb12-p330:~$ ls -l /usr/sbin/sendmail lrwxrwxrwx 1 root root 5 Oct 13 2022 /usr/sbin/sendmail -> ssmtp Viele Grüße Ulf
Am 04.03.24 um 10:21 schrieb Ulf Volmer:
Am 04.03.24 um 10:06 schrieb Werner Franke:
Das wurde auch gemacht, denn z.B. %{buildroot}%{_sbindir}/sendmail.ssmtp ist ein Softlink auf ssmtp.
/usr/sbin/sendmail.ssmtp -> ssmtp
Aber für ein /usr/sbin/sendmail sehe ich in dem Spec File keinen Eintrag.
Ja, stimmt. Das ist dann wirklich ungewöhnlich.
Zum Vergleich auf einem Debian:
ulf@deb12-p330:~$ ls -l /usr/sbin/sendmail lrwxrwxrwx 1 root root 5 Oct 13 2022 /usr/sbin/sendmail -> ssmtp
Danke. Unabhängig von dem komischen Spec von ssmtp habe ich mein eigentliches Ziel erreicht. Der kleine Server hat nun weniger Leistungsspitzen als vorher und Mail und signal-cli funktioniert wieder bzw. immer noch. Also alles Gut. Danke an alle. viele Grüße Werner
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