Hallo, Dank Stefan Neumeyer brachte ich meinen WLan-Stick mit RaLink-Chipsatz mit WPA zum Laufen. Das Problem ist nun, dass ich den Stick noch per Hand(-Script) starten muss. Das ist keine Option für mich. Der Stick sollte normal im SuSE-Boot-Prozess gestartet werden. Leider ist es wohl so, dass bei WPA der ifup automatisch auch wpa_supplicant aufruft, das ich für meine Stick nicht brauche. Ich habe mich mal durch die Startscripts gewühlt, verstehe aber nicht wirklich viel, denn durch die vielen Variablen, die da verwendet werden verliere ich schnell den Überblick. Wie muss ich ifup ändern, damit beim Einschalten des WLan-Sticks eben kein wpa_supplicant aufgerufen wird? Gibt es da in Yast einen Schalter? Deinstallation von wpa_supplicant bringt nix, denn da wird dann gemeckert, dass es nicht installiert ist. Dieses wpa_supplicant Problem ist das einzige, das wirksam bisher verhindert, den Stick über Yast einzurichten und zu verwalten. Es sollte doch möglich sein, das auch ohne wpa_supplicant hinzubiegen. Ich gehe mal davon aus, dass mein Wellness-Stick nicht der einzige ist, dessen WPA-Unterstützung mit dem Treiber mitgeliefert wird. Die Lösung sollte so robust sein, dass ich bei evtl. einzuspielenden Updates nicht jedesmal händisch nachbiegen muss. Bei mir rennt 10.3. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, Das Tastaturgeklapper von Joachim Hussong, am 23.05.2008 12:26 lautete:
Hallo,
Ich habe mich mal durch die Startscripts gewühlt, verstehe aber nicht wirklich viel, denn durch die vielen Variablen, die da verwendet werden verliere ich schnell den Überblick.
Ich habe jetzt keine Vorstellung, wie genau Du deinen WLAN-Stick startest, aber wenn es einer oder mehrere Konsolenbefehle sind, müsstest du die als Skript in /etc/init.d ablegen. Das Skript sollte natürlich der "Startskript-Syntax" genügen und dann aus aus rc*.d verlinkt werden. Das Skript dürfte wahrscheinlich ohne Variablen auskommen und max. 20 Zeilen umfassen. Gruß Steffen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Steffen, Steffen Genkinger schrieb:
Hallo Joachim,
Ich habe jetzt keine Vorstellung, wie genau Du deinen WLAN-Stick startest, aber wenn es einer oder mehrere Konsolenbefehle sind, müsstest du die als Skript in /etc/init.d ablegen. Das Skript sollte natürlich der "Startskript-Syntax" genügen und dann aus aus rc*.d verlinkt werden.
Das Skript dürfte wahrscheinlich ohne Variablen auskommen und max. 20 Zeilen umfassen.
Das Script ist nur wenige Zeilen lang und macht nicht mehr, als den Stick zu aktivieren, die ESSID un den key zu setzen. Als Abschluss kommt die Zuweisung einer festen IP und setzen des Gateway. Meine Absicht war, da diese eigene Prozedur genau dem entspricht, was eingentlich Standard ist, das Ganze müsste in den normalen Start des Netzwerkes zu integrieren sein, genauso wie es mit eth0 passiert. Nur geht Yast davon aus, dass sobald WPA im Spiel ist, wpa_supplicant zu starten ist. Genau das macht das Problem, denn ich brauche zwar WPA aber keinen supplicant. Im Netz habe ich ein Workaround gefunden, doch kommt dann, wenn ich in Yast den Stick einrichten will, kein WPA zur Auswahl. Und da wird auch supplicant verwendet, da aber eine neuere Version als in der Distri. Diese Version kann dann zusammen mit den RaLink-Chips. Im Moment habe ich das Script in boot.local hängen. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, Das Tastaturgeklapper von Joachim Hussong, am 25.05.2008 13:49 lautete:
Das Script ist nur wenige Zeilen lang und macht nicht mehr, als den Stick zu aktivieren, die ESSID un den key zu setzen. Als Abschluss kommt die Zuweisung einer festen IP und setzen des Gateway.
Im Moment habe ich das Script in boot.local hängen.
dann würde ich es eigentlich nach /etc/init.d verschieben und dort entsprechend einpflegen. Ist soweit ich das verstanden haben, der "richtigere" Ort. Gruß Steffen -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, 25 May 2008 14:20:45 +0200, Steffen Genkinger wrote:
dann würde ich es eigentlich nach /etc/init.d verschieben und dort entsprechend einpflegen.
Was für openSUSE bedeutet, ein Initskript nach dem Vorbild von /etc/init.d/skeleton zu schreiben, damit es wirklich funktioniert. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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