11.2 und uhh, too many forks, PID get reused
Hallo, meine 11.2 (64bit mit KDE) zeigte in den ersten Läufen auch mehrere Freezes. Woher diese (alle) stammen, kann ich nicht sagen. Eine Ursache war wohl eine nicht vollständige Einrichtung meiner WLAN-Karte mit ndiswrapper und eine ist der radeonhd mit KDE. Zwar steht nicht der Kernel aber der Rest derart, dass ich den Stecker ziehen musste. Für die nächsten Versuche werde ich mein Admin-Läppi aufbauen, damit ich per remote versuchen kann, was rauszureißen. Nun denn, am Ende des Booten kommt auch hin und wieder die Meldung "uhh, too many forks, PID get reused, we're confused at 6453 hald-runner 1438 fork -513". Diese Meldung gefällt mir nicht. Ich kann aber nicht sagen, dass diese Meldung mit irgendwelchen Abstürzen direkt zu tun hat. Mit zunehmender Anzahl der Bootvorgänge wird es offensichtlich ruhiger. Dennoch, weiß jemand woher die genannte Meldung kommen kann? Klar, es gibt eine doppelte PID, doch woher? Wo kann ich auf die Suche gehen? Soweit ich das überblicke, ist es jedesmal der hald-runner. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag 15 November 2009 schrieb Joachim H.:
meine 11.2 (64bit mit KDE) zeigte in den ersten Läufen auch mehrere Freezes. Woher diese (alle) stammen, kann ich nicht sagen. Eine Ursache war wohl eine nicht vollständige Einrichtung meiner WLAN-Karte mit ndiswrapper und eine ist der radeonhd mit KDE. Zwar steht nicht der Kernel aber der Rest derart, dass ich den Stecker ziehen musste. Für die nächsten Versuche werde ich mein Admin-Läppi aufbauen, damit ich per remote versuchen kann, was rauszureißen.
Hier auf meiner Dell 670 - Workstation läuft es sehr rund. Das ist auch das erste Mal, daß KDE4 hier vernünftig funktioniert!
Nun denn, am Ende des Booten kommt auch hin und wieder die Meldung "uhh, too many forks, PID get reused, we're confused at 6453 hald-runner 1438 fork -513".
Die habe ich auch, allerdings bis jetzt ohne, daß ich irgendwelche Unregelmäßigkeiten bemerkt hätte. ...
Dennoch, weiß jemand woher die genannte Meldung kommen kann? Klar, es gibt eine doppelte PID, doch woher? Wo kann ich auf die Suche gehen? Soweit ich das überblicke, ist es jedesmal der hald-runner.
Interessiert mich auch, habe aber ebenfalls keine rechte Idee, woher das kommt. Grüße, Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Sun, Nov 15, 2009 at 09:25:48PM +0100, Joachim H. wrote:
Nun denn, am Ende des Booten kommt auch hin und wieder die Meldung "uhh, too many forks, PID get reused, we're confused at 6453 hald-runner 1438 fork -513".
Diese Meldung gefällt mir nicht. Ich kann aber nicht sagen, dass diese Meldung mit irgendwelchen Abstürzen direkt zu tun hat. Mit zunehmender Anzahl der Bootvorgänge wird es offensichtlich ruhiger.
Dennoch, weiß jemand woher die genannte Meldung kommen kann? Klar, es gibt eine doppelte PID, doch woher? Wo kann ich auf die Suche gehen? Soweit ich das überblicke, ist es jedesmal der hald-runner.
https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=551635 Der Fehler ist unkritisch und wird mit einem Update behoben. Bei der Bugzilla Suche lohnt es sich die Suchworte zu reduzieren. Im konkreten Fall fand man den Report über das "Summary:" "too many forks". Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Hallo, Lars Müller schrieb:
On Sun, Nov 15, 2009 at 09:25:48PM +0100, Joachim H. wrote:
Nun denn, am Ende des Booten kommt auch hin und wieder die Meldung "uhh, too many forks, PID get reused, we're confused at 6453 hald-runner 1438 fork -513".
Diese Meldung gefällt mir nicht. Ich kann aber nicht sagen, dass diese Meldung mit irgendwelchen Abstürzen direkt zu tun hat. Mit zunehmender Anzahl der Bootvorgänge wird es offensichtlich ruhiger.
Dennoch, weiß jemand woher die genannte Meldung kommen kann? Klar, es gibt eine doppelte PID, doch woher? Wo kann ich auf die Suche gehen? Soweit ich das überblicke, ist es jedesmal der hald-runner.
https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=551635
Der Fehler ist unkritisch und wird mit einem Update behoben.
Bei der Bugzilla Suche lohnt es sich die Suchworte zu reduzieren. Im konkreten Fall fand man den Report über das "Summary:" "too many forks".
Danke für den Hinweis. Ich muss zugeben, dass ich mit den Bugreports nicht wirklich glücklich werde. Mag sein, dass wenn man tagtäglich damit zu tun hat, durchblickt. Für mich sind diese Bugreports sehr oft eher verwirrend. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, Nov 16, 2009 at 11:38:32AM +0100, Joachim H. wrote: [ 8< ]
Ich muss zugeben, dass ich mit den Bugreports nicht wirklich glücklich werde. Mag sein, dass wenn man tagtäglich damit zu tun hat, durchblickt. Für mich sind diese Bugreports sehr oft eher verwirrend.
Auch der tägliche Umgang lindert den Schmerz lediglich. ;) Es ist aber nun mal das Werkzeug. Und es ist ein reines, von keinem Hersteller dominiertes Open Source Werkzeug. Alle openSUSE Listen kann man nicht verfolgen, so dass man als Entwickler auf so ein Mittel angewiesen ist. http://en.opensuse.org/Submitting_Bug_Reports hilft vielleicht ein wenig. Da findet man dann zum Beispiel Verweise auf besondere Seiten zu einzelnen Projekten. http://en.opensuse.org/Bug_Reporting_FAQ liefert dann noch viel mehr. Aber ich befürchte, dass waren jetzt keine Antworten, die Du lesen wolltest. :/ Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Lars Müller schrieb:
On Mon, Nov 16, 2009 at 11:38:32AM +0100, Joachim H. wrote: [ 8< ]
Ich muss zugeben, dass ich mit den Bugreports nicht wirklich glücklich werde. Mag sein, dass wenn man tagtäglich damit zu tun hat, durchblickt. Für mich sind diese Bugreports sehr oft eher verwirrend.
Auch der tägliche Umgang lindert den Schmerz lediglich. ;)
Es ist aber nun mal das Werkzeug. Und es ist ein reines, von keinem Hersteller dominiertes Open Source Werkzeug.
Alle openSUSE Listen kann man nicht verfolgen, so dass man als Entwickler auf so ein Mittel angewiesen ist.
http://en.opensuse.org/Submitting_Bug_Reports hilft vielleicht ein wenig. Da findet man dann zum Beispiel Verweise auf besondere Seiten zu einzelnen Projekten.
http://en.opensuse.org/Bug_Reporting_FAQ liefert dann noch viel mehr.
Aber ich befürchte, dass waren jetzt keine Antworten, die Du lesen wolltest. :/
Jein ;-) Mir ist bewusst, dass für die Entwickler die Bug Reports eine primäre Quelle darstellen. Wie du auch treffend bemerkt hast, könnt ihr nicht alle Mailinglisten und Foren im Auge haben. Das verlangt auch unter normalen Umständen keiner, weil das zu viele sind. Es reicht, wenn das Medium gut abgedeckt ist, bei dem ich selbst mitlese und mich mittteile. ;-) Ich stelle aber folgendes (vielleicht nur subjektiv?) fest, und so stelle ich mir das nach einem Launch eines "wichtigen" Produktes auch vor, dass die Verantwortlichen mit größeren Ohren und Augen den "Markt" beobachten, um möglichst zügig auf "Unzulänglichkeiten" des neuen Produktes reagieren zu können. Ich kann mir vorstellen, dass so mancher vom Entwicklerteam nun extra-Schichten am Netz schiebt und den Trafik unter den Usern analysiert. Aus meiner Sicht war der Hinweis auf den Bug Report und die Essenz, dass das unkritisch ist, absolut ausreichend. Danke Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Mon, 16 Nov 2009 12:26:22 +0100, you wrote:
Ich kann mir vorstellen, dass so mancher vom Entwicklerteam nun extra-Schichten am Netz schiebt und den Trafik unter den Usern analysiert.
Das tut keiner, denn er wird nicht dafür bezahlt, endlos die Mailinglisten und Webforen zu überwachen, denn das ist extrem ineffizient. Das dürfte bei jedem Software-Hersteller ähnlich sein. Zumal sich nur ein sehr kleiner Teil von Novells Linux-Entwicklern ausschliesslich auf openSUSE konzentrieren kann. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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