On 28-Jan-00 Christoph Hintermüller wrote:

Benutzer geschrieben. --> ein Vergleich kann nur bedingt angestallt werden. Daher ist ein Administrator nicht dann gut wenn er "sein System" in und auswendig kennt, sondern seinen Betrieb und die in der jeweiligen Abteilung arbeitenden Benutzer kennt und einschätzen kann.

es ist selten, daß in einer struktur nur ein betriebssystem vorhanden ist. der häufigste aller fälle ist zumindet win-nt und win9x, was schon zwei unterschiedliche bs sind.

...

Aus Liebe zum Tux moechte ich ihm gern etwas entgegnen koennen, verstehe aber von NT garnichts und von Linux noch viel zu wenig.

das geht nicht. ohne kenntnisse in beiden bereichen kannst du keine ernst zunehmende aussage treffen.

Nun ich kenne NT nur als Anwender, während ich an "meinem" linux schon so manches rumgebastelt habe (mit somanchen mehr oder minder fatalen folgen :). Das wichtigste ist, daß DU für DICH für Linux entschiden hast und DIR die mühe machst von vorne anzufangen.

für ihn persönlich, sicher.

auf die Argumente eingehen. Währen wenn Du seine Ansichten wiedergibst (will dir nichts unterstellen) besteht doch die Gefahr, daß sie etwas von Deiner Liebe zu Tux gefärbt sind ;-)

:) ich habe den thread vorher nicht beobachtet. es gibt zwischen nt und linux einige unterschiede die letztlich die entscheidung beeinflussen. das hauptargument für nt-server ist die einfache installation aller dienste. das wird bedingt durch die grafische oberfläche. die meisten administratoren haben nicht die erlaubnis, zeit und gelegenheit unzählige parameter auszuprobieren um irgendeinen dienst optimal zum laufen zu bekommen oder sich die zeit zu nehmen sinnlos verteilte anleitungen aufzustöbern oder massenhafte mailinglisten zu lesen. auch der preis ist für die unternehmer nicht ausschlaggebend. zum einen zahlen sie den preis der für qualitativ hochwertige systeme verlangt wird weil er es ihnen wert ist, zum anderen haben systemhäuser keinen grund das argument "kostenloses betriebssystem" zu verkaufen. der aufwand einen linux-server zu konfigurieren schlägt den preis. ein starkes argument gegen nt ist nicht dessen unsicherheit. ein argument dagegen ist die möglichkeit von linux, den server bis in's detail auf die bedürfnisse des unternehmens anzupassen und zu programmieren. das verlangt aber arbeitskräfte, die sich sehr gut mit linux auskennen, es programmieren können und auch sehr gute kenntnisse in tcp/ip haben. nur dann ist man in der lage zu wissen, wie man ein sicheres, schnelles und produktives system installieren kann. wir sind hier ein systemhaus. in der theoretischen diskussion mit meinem chef über die vor- und nachteile zwischen nt und linux, kann er mir fast jedes argument für linux widerlegen. und so haben wir uns darauf geeignet, daß ich ihm jedem nt-dienst einen linux-dienst praktisch gegenüberstelle und so entwickeln werde, daß natürlich die vorteile von linux nicht mehr zu ignorieren sind. :) allerdings ist so etwas wirklich nur möglich, wenn man die zeit bekommt in ruhe solche sachen zu entwickeln. der enduser, in diesem fall die unternehmen, habe weder diese zeit noch das personal dafür, weswegen es ein reines rechnexempel ist, warum die meisten windows nt benutzen. wenn ihnen jemand diese arbeit abnimmt und einen akzeptablen preis dafür nimmt, lassen sie ich auch überzeugen. gruß oliver ---------------------------------- E-Mail: Oliver Leue <artus-ol@gmx.net> Date: 28-Jan-00 Time: 10:33:30 This message was sent by XFMail ---------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com