fetchmail ignoriert "is" ?
Hallo Leute. Woran mag es wohl liegen, wenn ich fetchmail als user mail irgendwo pollen lasse, und der Kram trotz "poll ... is mail" nicht dem user mail zugestellt wird, sondern bei root in der inbox landet? Falsch konfigurierter MTA? Das wäre bei mir sendmail in der Standard-Konfiguration, wie sie Yast1 für Dialup-Systeme baut. Und noch ne kleine Frage: mit welchem POP-Server kann ich am einfachsten die Mail für die User via POP3 abholbar machen? Sollte einer sein, der bei der 7.3 mit drauf ist. Gibts da was? -- Andreas Feile <lists@feile.net> www.feile.net
hallo, Andreas Feile <lists@feile.net> writes:
Hallo Leute.
Woran mag es wohl liegen, wenn ich fetchmail als user mail irgendwo pollen lasse, und der Kram trotz "poll ... is mail" nicht dem user mail zugestellt wird, sondern bei root in der inbox landet? Falsch konfigurierter MTA? Das wäre bei mir sendmail in der Standard-Konfiguration, wie sie Yast1 für Dialup-Systeme baut.
Der User mail ist ueblicherweise ein unprevilegierter user mit der ID unterhalb 500, er hat daher auch keinen Mailaccount, die Mail wird durch den Eintrag in /etc/aliases an root weitergeleitet.
Und noch ne kleine Frage: mit welchem POP-Server kann ich am einfachsten die Mail für die User via POP3 abholbar machen? Sollte einer sein, der bei der 7.3 mit drauf ist. Gibts da was?
Du kannst waehlen zwischen den Paketen imap (incl. pop3) und qpopper. Beide werden durch den Eintrag in /etc/inetd.conf gestartet. Weitere Konfiguration ist nicht notwendig. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
On Tuesday, 18. December 2001 19:36, you wrote:
Der User mail ist ueblicherweise ein unprevilegierter user mit der ID unterhalb 500, er hat daher auch keinen Mailaccount, die Mail wird durch den Eintrag in /etc/aliases an root weitergeleitet.
Oops, da ist wohl was durcheinander geraten. Den User namens Mail hatte ich händisch angelegt, daher trägt er die Nummer 500. Vielleicht kommts da zu "Mißverständnissen". Ich werd das ändern.
Und noch ne kleine Frage: mit welchem POP-Server kann ich am einfachsten die Mail für die User via POP3 abholbar machen? Sollte einer sein, der bei der 7.3 mit drauf ist. Gibts da was?
Du kannst waehlen zwischen den Paketen imap (incl. pop3) und qpopper. Beide werden durch den Eintrag in /etc/inetd.conf gestartet. Weitere Konfiguration ist nicht notwendig.
Danke für den Tip. Gruß. Andy -- Andreas Feile <lists@feile.net> www.feile.net
Servus Dieter. On Tuesday, 18. December 2001 19:36, Dieter Kluenter wrote:
Woran mag es wohl liegen, wenn ich fetchmail als user mail irgendwo pollen lasse, und der Kram trotz "poll ... is mail" nicht dem user mail zugestellt wird, sondern bei root in der inbox landet? Falsch konfigurierter MTA? Das wäre bei mir sendmail in der Standard-Konfiguration, wie sie Yast1 für Dialup-Systeme baut.
Der User mail ist ueblicherweise ein unprevilegierter user mit der ID unterhalb 500, er hat daher auch keinen Mailaccount, die Mail wird durch den Eintrag in /etc/aliases an root weitergeleitet.
Lag tatsächlich daran, daß ich den "echten" User unglücklich benannt hatte. Nach dem Entfernen des Mappings läuft das jetzt.
Und noch ne kleine Frage: mit welchem POP-Server kann ich am einfachsten die Mail für die User via POP3 abholbar machen? Sollte einer sein, der bei der 7.3 mit drauf ist. Gibts da was?
Du kannst waehlen zwischen den Paketen imap (incl. pop3) und qpopper. Beide werden durch den Eintrag in /etc/inetd.conf gestartet. Weitere Konfiguration ist nicht notwendig.
Habs mit qpopper und imap probiert. Beide mögen nicht arbeiten. Ich nahm an, daß der inetd.conf laufen muß? Jedenfalls habe ich diesen installiert, und er läuft. In der inetd.conf habe ich diese Zeile entkommentiert: imap stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd imapd War das das, was Du meintest? Allerdings kann ich jetzt immer noch keine POP-Verbindung von außen auf die Maschine bekommen, und auch ein telnet localhost 110 gibt ein "Connection refused". Fehlt mir da noch irgend ein Daemon oder sowas ähnliches? Ich frage, weil ich mein System von der Minimalkonfiguration aus hochziehe, daher auch der fehlende inetd. -- Andreas Feile <lists@feile.net> www.feile.net
Hallo, Andreas Feile <lists@feile.net> writes:
Servus Dieter.
On Tuesday, 18. December 2001 19:36, Dieter Kluenter wrote: ...]
Du kannst waehlen zwischen den Paketen imap (incl. pop3) und qpopper. Beide werden durch den Eintrag in /etc/inetd.conf gestartet. Weitere Konfiguration ist nicht notwendig.
Habs mit qpopper und imap probiert. Beide mögen nicht arbeiten. Ich nahm an, daß der inetd.conf laufen muß? Jedenfalls habe ich diesen installiert, und er läuft. In der inetd.conf habe ich diese Zeile entkommentiert:
imap stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd imapd
Nein, bei dem paket imap solltest du pop3 mit /usr/sbin/popper entkommentieren, bei dem Paket qpopper entsprechend pop3 mit qpopper Du musst nur unterscheiden zwischen pop3 und imap. Das Paket imap enhaelt auch einen pop3 daemon.
War das das, was Du meintest? Allerdings kann ich jetzt immer noch keine POP-Verbindung von außen auf die Maschine bekommen, und auch ein telnet localhost 110 gibt ein "Connection refused".
imap hat ja auch port 143 :-(
Fehlt mir da noch irgend ein Daemon oder sowas ähnliches? Ich frage, weil ich mein System von der Minimalkonfiguration aus hochziehe, daher auch der fehlende inetd.
Wenn inetd laeuft, sollte es problemlos funktionieren. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Andreas Feile schrieb am Tue, Dec 18, 2001 at 11:42:47PM +0100:
Habs mit qpopper und imap probiert. Beide mögen nicht arbeiten. Ich nahm an, daß der inetd.conf laufen muß?
Ja. Du meinst aber den inetd. ;-)
Jedenfalls habe ich diesen installiert, und er läuft. In der inetd.conf habe ich diese Zeile entkommentiert:
imap stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd imapd
Damit schaltest Du imap frei. Zum POPpen muß die mit "pop" beginnende Zeile entkommentiert werden. ...und den inetd einmal neustarten: /etc/init.d/inetd restart hth, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!!
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