neue /var/log/messages wird nicht angelegt
Hallo, wenn der syslog eine große messages-Datei komprimiert wird zwar eine neue /var/log/messages angelegt. In diese werden aber keine Einträge geschrieben. Erst nach einem "rcsyslog restart" funktioniert wieder alles. Dumm ist nur, dass alle Meldungen in der Zwischenzeit im Nirwana gelandet sind. Habe ich irgendeinen Parameter übersehen, der dem syslogd übergeben werden muss, damit er nach Komprimierung normal weiterarbeitet? Oder gibt es sonst eine Lösung dafür? Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 28-Apr-00 Thomas Schwarze wrote:
alles. Dumm ist nur, dass alle Meldungen in der Zwischenzeit im Nirwana gelandet sind. Habe ich irgendeinen Parameter übersehen, der dem syslogd übergeben werden muss, damit er nach Komprimierung normal weiterarbeitet? Oder gibt es sonst eine Lösung dafür?
wie hast du das gemacht? es gibt unter suse 6.4 in /etc die datei logfiles.
dort kannst du alle dateien eintragen die überwacht und ab welcher größe
komprimiert werden sollen. sie erklärt sich von selbst. die rechte sind zu
beachten.
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E-Mail: Oliver Leue
Am 28.04.2000, 07:46:54, schrieb Oliver Leue
On 28-Apr-00 Thomas Schwarze wrote:
alles. Dumm ist nur, dass alle Meldungen in der Zwischenzeit im Nirwana gelandet sind. Habe ich irgendeinen Parameter übersehen, der dem syslogd übergeben werden muss, damit er nach Komprimierung normal weiterarbeitet? Oder gibt es sonst eine Lösung dafür?
wie hast du das gemacht? es gibt unter suse 6.4 in /etc die datei logfiles. dort kannst du alle dateien eintragen die überwacht und ab welcher größe komprimiert werden sollen. sie erklärt sich von selbst. die rechte sind zu beachten.
Mein SuSE 6.3 hat ein Problem: Wenn eine Logdatei komprimiert wird, z.B. /var/log/messages, bleibt die neue Datei leer. Abhilfe schaft die Eingabe von: rcinetd restart Vielleicht ein Fehler im Script, der die Logdateien komprimiert, wenn sie eine gegebene Grösse erreicht haben? Gruss, Beni --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 28-Apr-00 Benjamin Stocker wrote:
Vielleicht ein Fehler im Script, der die Logdateien komprimiert, wenn sie eine gegebene Grösse erreicht haben?
denke ich nicht. ich hatte das problem unter 6.3 nicht. läßt du die files ganz
normal vom system aus komprimieren oder hast du dir eigene scripts geschrieben?
wenn du dir eigene scripts geschrieben hast solltest du darauf achten, die uid
und gid festzulegen.
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E-Mail: Oliver Leue
m 28.04.2000, 08:26:02, schrieb Oliver Leue
denke ich nicht. ich hatte das problem unter 6.3 nicht. läßt du die files ganz normal vom system aus komprimieren oder hast du dir eigene scripts geschrieben?
wenn du dir eigene scripts geschrieben hast solltest du darauf achten, die uid und gid festzulegen.
Nein, ich verwende die Standardscripts von SuSE 6.3. Ich habe zwei Server und auf beiden tritt dieses Phänomen auf. Ich bin inzwischen noch nicht dazugekommen, nachzusehen, wo genau das Problem liegt. Aber eigentlich könnte ich das ja jetzt tun... cu, Beni --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Benjamin Stocker schrieb:
Mein SuSE 6.3 hat ein Problem: Wenn eine Logdatei komprimiert wird, z.B. /var/log/messages, bleibt die neue Datei leer. Abhilfe schaft die Eingabe von:
rcinetd restart
Das selbe Problem hatte ich auch beschrieben. Ich vermute, dass in der Datei /etc/logfiles beim Eintrag für "/var/log/messages ..." in der 5. Spalte der Eintrag "syslog" fehlt. Das Script, welches für die Komprimierung zuständig ist (/etc/cron.daily/aaa_base), erzeugt ein reload für die Programme, die in der 5. Spalte in /etc/logfiles einen Eintrag haben (wie z.B. bei mir unter apache). Mit dem Eintrag für syslog müsste es eigentlich funktionieren. Ich möchte nur wissen, warum ich vor SuSE 6.3 keine Probleme damit hatte? Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Thomas Schwarze wrote:
Benjamin Stocker schrieb:
Mein SuSE 6.3 hat ein Problem: Wenn eine Logdatei komprimiert wird, z.B. /var/log/messages, bleibt die neue Datei leer. Abhilfe schaft die Eingabe von:
rcinetd restart
Das selbe Problem hatte ich auch beschrieben. Ich vermute, dass in der Datei /etc/logfiles beim Eintrag für "/var/log/messages ..." in der 5. Spalte der Eintrag "syslog" fehlt. Das Script, welches für die Komprimierung zuständig ist (/etc/cron.daily/aaa_base), erzeugt ein reload für die Programme, die in der 5. Spalte in /etc/logfiles einen Eintrag haben (wie z.B. bei mir unter apache). Mit dem Eintrag für syslog müsste es eigentlich funktionieren.
Ich möchte nur wissen, warum ich vor SuSE 6.3 keine Probleme damit hatte?
Gruß
Thomas
Ich hatte das gleiche Problem - SuSE schrieb mir dazu folgendes: Hierbei handelt es sich um einen Fehler im Paket aaa_base. Ein Update finden Sie unter: http://www.suse.de/de/support/download/updates/63_update.html Es grüßt Peter Helgert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Oliver Leue schrieb:
On 28-Apr-00 Thomas Schwarze wrote:
alles. Dumm ist nur, dass alle Meldungen in der Zwischenzeit im Nirwana gelandet sind. Habe ich irgendeinen Parameter übersehen, der dem syslogd übergeben werden muss, damit er nach Komprimierung normal weiterarbeitet? Oder gibt es sonst eine Lösung dafür?
wie hast du das gemacht? es gibt unter suse 6.4 in /etc die datei logfiles. dort kannst du alle dateien eintragen die überwacht und ab welcher größe komprimiert werden sollen. sie erklärt sich von selbst. die rechte sind zu beachten.
Danke für den Tipp. Ich frage mich nur, ob ich der einzige bin, bei dem das passiert. Wenn ja, warum? Wenn nein, warum ist dann die /etc/logfiles von SuSE aus nicht komplett (reload für /sbin/init.d/syslog) erstellt? Gruß Thomas --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 28-Apr-00 Thomas Schwarze wrote:
Danke für den Tipp. Ich frage mich nur, ob ich der einzige bin, bei dem das passiert. Wenn ja, warum? Wenn nein, warum ist dann die /etc/logfiles von SuSE aus nicht komplett (reload für /sbin/init.d/syslog) erstellt?
wie ein anderer schrieb: fehler in aaa_base. mit einem update ist das dann
behoben. da ich immer recht zügig die updates installiere ist mir das wohl
nicht aufgefallen.
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E-Mail: Oliver Leue
----- Original Message -----
From: "Oliver Leue"
On 28-Apr-00 Thomas Schwarze wrote:
alles. Dumm ist nur, dass alle Meldungen in der Zwischenzeit im Nirwana gelandet sind. Habe ich irgendeinen Parameter übersehen, der dem syslogd übergeben werden muss, damit er nach Komprimierung
normal
weiterarbeitet? Oder gibt es sonst eine Lösung dafür?
wie hast du das gemacht? es gibt unter suse 6.4 in /etc die datei logfiles. dort kannst du alle dateien eintragen die überwacht und ab welcher größe komprimiert werden sollen. sie erklärt sich von selbst. die rechte sind zu beachten.
DOCH! Ist mir jetzt auch passiert. Aber mit einem SuSE Linux 6.2... Die Ursache konnte ich auch nicht feststellen, das Symptom: /var/log/messages wurde komprimiert, die neue Datei mit den entsprechenden Rechten angelegt, aber die Einträge entschwinden nach /dev/null oder welches Datenklo auch immer. Auch ich musste den syslogd neu starten. -- Marco Dieckhoff --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Thomas Schwarze wrote on Fri, Apr 28, 2000 at 07:51 +0200:
Erst nach einem "rcsyslog restart" funktioniert wieder alles. Dumm ist nur, dass alle Meldungen in der Zwischenzeit im Nirwana gelandet sind.
Mach nach dem logrotate ein "killall -HUP syslogd", oder überschreibe/truncate das alte file (anstatt es neu anzulegen), z.B. sollte "echo -n ''> /var/log/messages" funktionieren. Das ist aber auch nicht sicher, d.h. es kann u.U. ne Meldung fehlen. Sicher sollte folgendes sein: syslog stop mv logfile logfile.tmp syslog start weil dazwischen, wenn syslog nicht läuft, die Messages vom Kernel gepuffert sein sollten. Aber probiers lieber aus, wenn es _so_ wichtig ist. Aber dann hast Du eh remote-syslog, und da wird wohl nix gepuffert. Na, remote-syslog ist wohl eh nicht so toll, weil nur UDP AFAIK. oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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