Hallo Liste! Hier eine Site mit einer Meinung zu Linux http://www.zdnet.de//pcdirekt/inhalt/200004/goldmann_00-wc.html -- Michael Harjes debis Systemhaus GEI GmbH Geschaeftsstelle Hamburg / Telephone: +49-208-3788-415 Brunshofstrasse 12 / Fax : +49-208-3788-312 D-45470 Muelheim a.d. Ruhr / E-mail : mharjes@debis.com PGP-FP: 2E 13 40 78 FC 2E 1A 69 33 74 31 8E 15 F3 2F 38 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Michael,
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr
leider zustimmen!!! Ich arbeite mit Linux weil ich gerne bastle und weil es
für mein 'Programmierübungen' bestens geeignet ist. Auch mit Projekten wie
KDE (das ziemlich viel Leistung schluckt) und Enligthtement (mein
Lieblings-WM) kommt Linux bisher um längen nicht an die
Benutzerfreundlichkeit von Windows ran (Wenn ich nur dran denke wie ich
meine ISDN-Karte unter Linux eingerichtet habe *grrr*)! Im Serverbereich und
von der Stabilität usw. kann natürlich Windows (auch NT) Linux nichts
vormachen. Wie es mit Windows 2000 steht kann ich noch nicht beurteilen.
CYA
Sascha
----- Original Message -----
From: Michael Harjes
Hallo Liste!
Hier eine Site mit einer Meinung zu Linux http://www.zdnet.de//pcdirekt/inhalt/200004/goldmann_00-wc.html
-- Michael Harjes
debis Systemhaus GEI GmbH Geschaeftsstelle Hamburg / Telephone: +49-208-3788-415 Brunshofstrasse 12 / Fax : +49-208-3788-312 D-45470 Muelheim a.d. Ruhr / E-mail : mharjes@debis.com PGP-FP: 2E 13 40 78 FC 2E 1A 69 33 74 31 8E 15 F3 2F 38
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On Fri, 17 Mar 2000, Sascha wrote:
Hallo Michael,
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!! Ich arbeite mit Linux weil ich gerne bastle und weil es usw.
dito! Ich habe in den letzten Wochen bestimmt 8 verschiedenen Distris in ihrer Eval-Version auf ihre Installierbarkeit fuer Einsteiger hin getestet. Bis auf die Mandrake7 kann man das alles in die Tonne kicken (incl. RedHat!). Ich harre der Suse6.4 Eval-CD :-) -- _____________________________________________________________________________ Microsoft has been doing a really bad job on their OS. Linus Torvalds _____________________________________________________________________________ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Peter Herttrich schrieb am 17.Mär.2000:
Ich habe in den letzten Wochen bestimmt 8 verschiedenen Distris in ihrer Eval-Version auf ihre Installierbarkeit fuer Einsteiger hin getestet. Bis auf die Mandrake7 kann man das alles in die Tonne kicken (incl. RedHat!).
Ich habe letzte Woche acht Golffahrer Bagger fahren lassen. Bis auf einem kam keiner damit zurecht. Also ist Golf besser als jeder Bagger. Wie oder was? SuSE will CDs verkaufen, und Red Hat auch. Also erzählen sie jedem, wie leicht es ist. Das ist aber purer Unsinn. Mit Linux will man sich beschäftigen, sonst macht es keinen Sinn. Sicher könnte das eine oder andere noch einfacher gemacht werden. Es gibt so gar eine ganze Menge, was leichter gemacht werden könnte, aber so einfach wie Windows kann es nicht werden, sonst ist es kein Linux mehr. Der Vorteil von Linux ist doch gerade eben, daß es sehr stark konfigurierbar ist. Das ist aber notwendig komplizierter als das zu fressen, was einem vorgesetzt wird, auch wenn es der letzte Fraß ist.
Ich harre der Suse6.4 Eval-CD :-)
Anfänger sollten keine Evaluations-CD benutzen, sondern eine ordentliche Distribution mit Handbuch und das gründlich lesen. Sonst sind sie bei Windows besser aufgehoben. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 17 Mar 2000, Bernd Brodesser wrote:
* Peter Herttrich schrieb am 17.Mär.2000:
Ich habe in den letzten Wochen bestimmt 8 verschiedenen Distris in ihrer Eval-Version auf ihre Installierbarkeit fuer Einsteiger hin getestet. Bis auf die Mandrake7 kann man das alles in die Tonne kicken (incl. RedHat!).
Ich habe letzte Woche acht Golffahrer Bagger fahren lassen. Bis auf einem kam keiner damit zurecht. Also ist Golf besser als jeder Bagger.
Immer wieder interessant, zu sehen, wie man mit welchem knopf jemanden wie den teufel aus dem kasten locken kann. Den PC als Bagger zu vergleichen und die Linuxeinsteiger als Golffahrer, hinkt gewaltig. Er impliziert viel, was ich nicht gesagt und auch nicht gemeint habe. Ich habe die Distris auf ihre 'Installierbarkeit' fuer einen Anfaenger oder Einsteiger getestet. Falls du mit Golffahrer Windows-User meinst, hast du mich nicht verstanden. Es ging nur um die Grundinstallation und ob es ueberhaupt zum booten kommt.
Wie oder was? SuSE will CDs verkaufen, und Red Hat auch. Also erzählen sie jedem, wie leicht es ist. Das ist aber purer Unsinn. Mit Linux will man sich beschäftigen, sonst macht es keinen Sinn.
das weiss ich.
Sicher könnte das eine oder andere noch einfacher gemacht werden. Es gibt so gar eine ganze Menge, was leichter gemacht werden könnte, aber so einfach wie Windows kann es nicht werden, sonst ist es kein Linux mehr. Der Vorteil von Linux ist doch gerade eben, daß es sehr stark konfigurierbar ist. Das ist aber notwendig komplizierter als das zu fressen, was einem vorgesetzt wird, auch wenn es der letzte Fraß ist.
auch das weiss ich. Seit ende 1992. Solange spiel ich naemlich schon mit Linux rum. Meine erste Distri war eine SLS (erinnert sich noch jemand?) und ab dann nur Slackware bis heute. (Und nein, ich betreibe hier kein Suse-Bashing)
Ich harre der Suse6.4 Eval-CD :-)
Anfänger sollten keine Evaluations-CD benutzen, sondern eine ordentliche Distribution mit Handbuch und das gründlich lesen. Sonst sind sie bei Windows besser aufgehoben.
Auch das weiss ich und es ist richtig. Der Sinn und Nutzen von Eval-CDs geht eh gegen Null. Dass ist der Schluss, den ich nach vielen Installationen ziehen muss. -- _____________________________________________________________________________ Microsoft has been doing a really bad job on their OS. Linus Torvalds _____________________________________________________________________________ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Peter Herttrich schrieb am 17.Mär.2000:
On Fri, 17 Mar 2000, Bernd Brodesser wrote:
Immer wieder interessant, zu sehen, wie man mit welchem knopf jemanden wie den teufel aus dem kasten locken kann.
Ok, erwicht. Da habe ich Dich wohl gründlich Mißverstanden. Aber mir geht schon eine ganze Zeit auf den Senkel, daß anscheinend nur noch wichtig ist, wie schnell man ein System installiert bekommt. Ich habe es gerade selber mal wieder hinter mir. Mit yast2 war es auch unheimlich schnell, aber nicht so, wie ich es haben wollte. Also mußte ich es doch wieder mit yast machen.
Ich habe die Distris auf ihre 'Installierbarkeit' fuer einen Anfaenger oder Einsteiger getestet. Falls du mit Golffahrer Windows-User meinst, hast du mich nicht verstanden. Es ging nur um die Grundinstallation und ob es ueberhaupt zum booten kommt.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß es mehr Quallitätsmerkmale als die gute Installierbarkeit gibt.
auch das weiss ich. Seit ende 1992. Solange spiel ich naemlich schon mit Linux rum. Meine erste Distri war eine SLS (erinnert sich noch jemand?) und ab dann nur Slackware bis heute. (Und nein, ich betreibe hier kein Suse-Bashing)
Wahnsinn. Ich hatte mich auch schon gewundert, da ich Deinen Namen nun auch schon länger kenne, aber ich wußte nicht mehr, wie ich Dich einsortieren sollte. Ist aber auch egal. 1992, das war doch gleich am Anfang von Linux. Zu der Zeit habe ich mich mit DOS rumgeärgert. Vor allem, daß in den Pfaden \ anstatt / steht. Da hätte ich gerne ein UNIX für zu Hause gehabt.
Auch das weiss ich und es ist richtig. Der Sinn und Nutzen von Eval-CDs geht eh gegen Null. Dass ist der Schluss, den ich nach vielen Installationen ziehen muss.
ACK! Außer vielleicht, daß man damit recht preiswert sein System updaten kann. Aber die wichtigsten Sachen holt man sich eh aus dem Netz und die anderen ist es egal. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht wiederstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Peter Herttrich wrote:
On Fri, 17 Mar 2000, Bernd Brodesser wrote:
Sicher könnte das eine oder andere noch einfacher gemacht werden. Es gibt so gar eine ganze Menge, was leichter gemacht werden könnte, aber so einfach wie Windows kann es nicht werden, sonst ist es kein Linux mehr. Der Vorteil von Linux ist doch gerade eben, daß es sehr stark konfigurierbar ist. Das ist aber notwendig komplizierter als das zu fressen, was einem vorgesetzt wird, auch wenn es der letzte Fraß ist.
NACK! Wenn ich wählen kann, wie ich das Ding konfiguriere, also auf der Konsole direkt in den Konfig- Dateien oder unter einem WM mit einer grafischen Oberfläche, ist das nicht wie bei Windows... da gibt's meist nur die grafische Möglichkeit... :-(
Ich harre der Suse6.4 Eval-CD :-)
Anfänger sollten keine Evaluations-CD benutzen, sondern eine ordentliche Distribution mit Handbuch und das gründlich lesen. Sonst sind sie bei Windows besser aufgehoben.
Allerdings!
Auch das weiss ich und es ist richtig. Der Sinn und Nutzen von Eval-CDs geht eh gegen Null. Dass ist der Schluss, den ich nach vielen Installationen ziehen muss.
Außer man kann sich damit den Kernel u.ä. updaten ;-) cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://www.florian-gross.de/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, Mar 17, 2000 at 11:37:24AM +0100, Sascha wrote:
Hallo Michael,
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!! Ich arbeite mit Linux weil ich gerne bastle und weil es für mein 'Programmierübungen' bestens geeignet ist. Auch mit Projekten wie KDE (das ziemlich viel Leistung schluckt) und Enligthtement (mein Lieblings-WM) kommt Linux bisher um längen nicht an die Benutzerfreundlichkeit von Windows ran (Wenn ich nur dran denke wie ich meine ISDN-Karte unter Linux eingerichtet habe *grrr*)! Im Serverbereich und von der Stabilität usw. kann natürlich Windows (auch NT) Linux nichts vormachen. Wie es mit Windows 2000 steht kann ich noch nicht beurteilen.
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand installieren und konfigurieren kann. Ich waehle lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist und funktionieren wird. Juengstes Beispiel: Apache/SSL: Ich habe mich durch Dutzende von Webseiten, Mailinglisten, HOWTO's und FAQ's gewaelzt bis ich nur schon einmal wusste, wo ich beginnen muss. Bei Windows 2000/IIS muss man eine _Checkbox_ anklicken, dann funktioniert alles und man muss sich keine Sorgen machen, ob man denn nun die richtige Version erwischt hat. "Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend! Das ist provokativ, ich weiss, aber ich bin gegen jedes 'Ach wie toll' bei Linux, das System hat in bezug auf Benutzerfreundlichkeit schwere Defizite ueber die man nicht hinwegsehen kann. Was nuetzt ein freies OS, wenn mit dem Einrichten und Unterhalten eines Webserver mehrere Tage vertroedelt? ...um nun aber keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen: Diese Zeilen stammen von einem Linux-Enthusiasten! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* moody@media-plus.ch schrieb am 17.Mär.2000:
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand installieren und konfigurieren kann. Ich waehle
Was ist vertretbar? Das ist doch für jedem anders.
lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist und funktionieren wird.
Dann nimm es und gut ist. Hat keiner was dagegen. Allerdings kann man GNU/Linux wohl kaum vorwerfen, daß es zu wenig Dokumentation gibt. Wohl nicht immer so, wie man sie brauch. Da gebe ich Dir gerne Recht.
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend!
Ist das bei einem komerziellen UNIX anders?
Das ist provokativ, ich weiss, aber ich bin gegen jedes 'Ach wie toll' bei Linux, das System hat in bezug auf Benutzerfreundlichkeit schwere Defizite ueber die man nicht hinwegsehen kann. Was nuetzt ein freies OS, wenn mit dem Einrichten und Unterhalten eines Webserver mehrere Tage vertroedelt?
Moment, verwechselst Du gerade Freiheit mit Freibier? Wenn man sich als Unternehmer für Linux entscheidet, weil es in der Anschaffung billiger ist, so ist das nicht sehr Sinnvoll. Da ist schon eher ein Argument, daß man auch ältere Hardware weiter verwenden kann. Aber das Windows ohne Sysadmin auskommt ist auch falsch. Und der Sysadmin, der ein Apache einrichten kann, kann auch zehn einrichten. Der normale Anwender muß das nicht können. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Bernd Brodesser wrote:
* moody@media-plus.ch schrieb am 17.Mär.2000:
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand installieren und konfigurieren kann. Ich waehle
Was ist vertretbar? Das ist doch für jedem anders.
Eben... und wenn ich mir die MSOffice- Installation ansehe, graust's mir nach zig Installationen immer noch davor...
lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist und funktionieren wird.
Dokumentiert?? *vor Lachen brüllend auf dem Boden wälz* Wo bitte ist dokumentiert, was man mit der msdos.sys, config.sys, autoexec.bat und der Registry alles schönes machen kann? Oder die win.ini und system.ini? Ist die winstart.bat (so hieß die glaube ich) überhaupt irgendwo erwähnt?? Und zum funktionieren... riesendownloads von Service- Packs, Bugfixes usw. und für einen behobenen Fehler zwei neue... nee, danke!
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend!
Ach, und in der Registry, der msdos.sys, config.sys usw. muß man nicht aufpassen, ob man einen Fehler macht?? Das _steht_ nur nirgends... Außerdem kann man sich vorher 'ne Sicherungskopie der betreffenden Datei machen und selbst wenn Linux gar nicht mehr hochfahren will immer noch mit dem Rettungssystem den vorigen Zustand wiederherstellen.
Das ist provokativ, ich weiss, aber ich bin gegen jedes 'Ach wie toll' bei Linux, das System hat in bezug auf Benutzerfreundlichkeit schwere Defizite ueber die man nicht hinwegsehen kann. Was nuetzt ein freies OS, wenn mit dem Einrichten und Unterhalten eines Webserver mehrere Tage vertroedelt?
Aber tagelang bugfixes, Service- Packs usw. runterladen ist besser?
Moment, verwechselst Du gerade Freiheit mit Freibier? Wenn man sich als Unternehmer für Linux entscheidet, weil es in der Anschaffung billiger ist, so ist das nicht sehr Sinnvoll. Da ist schon eher ein Argument, daß man auch ältere Hardware weiter verwenden kann.
Eben.
Aber das Windows ohne Sysadmin auskommt ist auch falsch. Und der Sysadmin, der ein Apache einrichten kann, kann auch zehn einrichten.
Der normale Anwender muß das nicht können.
ACK! cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://www.florian-gross.de/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
moody@media-plus.ch schrieb:
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand installieren und konfigurieren kann. Ich waehle lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist und funktionieren wird.
Dokumentation? Hab ich bis jetzt bei windows noch keine ANSTÄNDIGE gesehen. Funktionieren? Bei 08/15 ja aber sobalds drüber hinaus geht... no comment
Juengstes Beispiel: Apache/SSL: Ich habe mich durch Dutzende von Webseiten, Mailinglisten, HOWTO's und FAQ's gewaelzt bis ich nur schon einmal wusste, wo ich beginnen muss. Bei Windows 2000/IIS muss man eine _Checkbox_ anklicken, dann funktioniert alles und man muss sich keine Sorgen machen, ob man denn nun die richtige Version erwischt hat.
Hmm aber auch keine Mödlichkeit das System anzupassen... ausser AN und Aus ;) SCNR
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend!
Das gehört halt zum Job, als SysAdmin hat man IMMER viel um die ohren egal welches OS, sonst bräuchte man keinen SysAdmin...
Das ist provokativ, ich weiss, aber ich bin gegen jedes 'Ach wie toll' bei Linux, das System hat in bezug auf Benutzerfreundlichkeit schwere Defizite ueber die man nicht hinwegsehen kann. Was nuetzt ein freies OS, wenn mit dem Einrichten und Unterhalten eines Webserver mehrere Tage vertroedelt?
Ein Server muß nicht benutzerfreundlich sein. Er muß sicher und stabil mit möglichst wenig Ausfällen laufen. Da vertrödelt man doch lieber ein paar Tage als nachher alle paar monate wieder alles neu zu installieren... Eine Workstation muß benutzerfreundlich sein, aber da reicht eine Standardinstallation mit KDE oder GNOME meistens schon aus! Wobei OpenSource für Firmen noch ein weiteres schlagendes Argument für Linux sein dürfte, da sie ja sicher gehen können/könnten (wenn sie die Leute und die zeit dazu haben) das das Programm genau das macht was es soll und es keinen Trojaner eingebaut hat. Im Gegensatz zu ClosedSource Betriebsystemen und Programmen wo man nur die Garantie der Firma/des Programmierers hat... natürlich alles IMHO ;) Daniel "Fengor" Brachmann --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Fengor Wolfsclaw schrieb am 17.Mär.2000:
moody@media-plus.ch schrieb:
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend!
Das gehört halt zum Job, als SysAdmin hat man IMMER viel um die ohren egal welches OS, sonst bräuchte man keinen SysAdmin...
Genau so ist es.
Ein Server muß nicht benutzerfreundlich sein. Er muß sicher und stabil mit möglichst wenig Ausfällen laufen. Da vertrödelt man doch lieber ein paar Tage als nachher alle paar monate wieder alles neu zu installieren...
Auch das ist richtig.
Eine Workstation muß benutzerfreundlich sein, aber da reicht eine Standardinstallation mit KDE oder GNOME meistens schon aus!
Das die Workstatin benutzerfreundlich ist gehört zum Aufgabengebiet des Sysadmins. Der kann sie exakt auf die Bedürfnisse der User anpassen. Oftmals ist die Konsole mit dialog (so wie bei yast oder make menuconfig) besser als alle tollen Oberfläschen.
Wobei OpenSource für Firmen noch ein weiteres schlagendes Argument für Linux sein dürfte, da sie ja sicher gehen können/könnten (wenn sie die Leute und die zeit dazu haben) das das Programm genau das macht was es soll und es keinen Trojaner eingebaut hat. Im Gegensatz zu ClosedSource Betriebsystemen und Programmen wo man nur die Garantie der Firma/des Programmierers hat...
Viel wichtiger noch, man kann sicher sein, daß die Software auch nach Jahren noch zu gebrauchen ist. Im Zweifelsfall hat man ja die Quellen. Was macht man, wenn man ein properitäres System hat und irgendwas wird nicht mehr unterstützt? Oder noch schlimmer, die Software-Firma macht Pleite. Was dann? Dann kann man seinen ganzen Datenbestand auf dem Müll werfen? Bernd --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo moody! Sorry, aber manchmal kommen Eltern ja auf eigenartige Ideen. Bevor Du aber zum Standesamt rennst und Dir einen anderen Namen zulegst, kannst Du es ja mal mit einer Modifikation der Rechner- Konfiguration mittels Ergänzung Deines Realnamens versuchen. moody@media-plus.ch schrieb am Freitag, 17. März 2000:
On Fri, Mar 17, 2000 at 11:37:24AM +0100, Sascha wrote:
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!! Ich arbeite mit Linux weil ich gerne bastle und weil es für mein 'Programmierübungen' bestens geeignet ist.
...und wie stehts da mit den (Un-)Fähigkeiten von Windows?
Auch mit Projekten wie KDE (das ziemlich viel Leistung schluckt) und Enligthtement (mein Lieblings-WM) kommt Linux bisher um längen nicht an die Benutzerfreundlichkeit von Windows ran (Wenn ich nur dran denke wie ich meine ISDN-Karte unter Linux eingerichtet habe *grrr*)!
Hat sie denn anschließend irgendwelche Probleme bereitet. 'Gut Ding will Weile haben'!
Im Serverbereich und von der Stabilität usw. kann natürlich Windows (auch NT) Linux nichts vormachen.
Qualität verursacht nun mal halt zumeist (etwas) mehr Zeitaufwand.
Wie es mit Windows 2000 steht kann ich noch nicht beurteilen.
Lassen wir das.
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand ...
So eine Harry-Hirsch-Installation, die alle 2 Minuten crasht, insbesondere wenn man gerade wichtige Arbeiten verrichtet, hat da schon eine ganz andere Relation aufzuweisen. Du vergisst leider die Zeit hinzuzurechnen, die Du nach jedem Systemcrash (mehr) aufwenden musst, um das System wieder lauffähig zu bekommen und die (bereits) verrichtete Arbeit wieder aufzuholen.
...installieren und konfigurieren kann.
Bemerkenswerte Priorität und deren Schlussfolgerung...
...Ich waehle lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist...
...und wieviel Bücher musstest Du für Detailprobleme kaufen?
...und funktionieren wird.
Ich habe es mir abgewöhnt über Funktionsfähigkeiten von Windows zu diskutieren.
Juengstes Beispiel: Apache/SSL: Ich habe mich durch Dutzende von Webseiten, Mailinglisten, HOWTO's und FAQ's gewaelzt bis ich nur schon einmal wusste, wo ich beginnen muss. Bei Windows 2000/IIS muss man eine _Checkbox_ anklicken, dann funktioniert alles und man muss sich keine Sorgen machen, ob man denn nun die richtige Version erwischt hat.
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend!
Dazu poste ich hier mal eine überdimensionierte 'signature', die ich aus einem Usenet-posting kopiert habe und nun wirklich nicht als Anspielung auf irgendeine hier (mit-)postende Person bezogen wissen möchte: -----------------------> Beißkante <------------------------ - -- Benutzerfreundlichkeit? Unix muß weh tun! Schließlich sind wir alle Männer wie Bäume (man nennt uns "Bonsai") und Unix muß einfach weh tun. Wenn man einen Befehl ohne zig Pipes und reguläre Ausdrücke verwenden kann, dann ist das kein Unix-Befehl, sondern für Warmduscher, Weicheier, Bild-der-Frau-Abonnenten, Chilli-Verweigerer, nach-3-Bier-Kotzer, Sitzpinkler und Müsli-Esser, und die verstehen sowas nicht. ;-) (C) Frederick Page - User of a better OS - in d.c.s.n. 05 Februar 2000 ---------------------> hier abbeißen <---------------------- -
Das ist provokativ, ich weiss, aber ich bin gegen jedes 'Ach wie toll' bei Linux, ...
Bin ich voll Deiner Meinung. Linux muß auch weiterhin durch Qualität des Systems und nicht durch tolle Sprüche überzeugen.
...das System hat in bezug auf Benutzerfreundlichkeit schwere Defizite ueber die man nicht hinwegsehen kann.
Hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit sh. obiges Quoting.
Was nuetzt ein freies OS, wenn mit dem Einrichten und Unterhalten eines Webserver mehrere Tage vertroedelt?
Es gab mal eine Werbung eines bedeutenden Automobilherstellers in der Bundesrepublik Deutschland, die nur ein Qualitätsmerkmal als Erfolg harter Arbeit fixierte: ...und läuft, und läuft... So sehe ich das auch bei der Konfiguration der Programme und Applikationen unter Linux. Für ein stabiles System muss man halt die notwendige Zeit investieren.
...um nun aber keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen: Diese Zeilen stammen von einem Linux-Enthusiasten!
Oben bekennst Du Dich gerade noch zu der Gläubigenschar des
Propheten Billy aus Redmond '...Ich waehle lieber Windows NT/2000...'
und nun gibst Du vor, ein Linux-Enthusiast zu sein. Das kann und will
ich nun wirklich nicht nachvollziehen.
Grüße - Wilhelm
--
(°> Wilhelm Wienemann
moody@media-plus.ch wrote:
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand installieren und konfigurieren kann. Na klar, Win ist einfacher zu installieren als Linux. Schließlich muß man es ja alle paar Tage/Wochen wiederholen ...
Ich waehle lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist und funktionieren wird. ????????????????????????? Wo gibt es ein Windows, bei dem man sich sicher sein kann, daß es (gut?) dokumentiert ist und laufen wird?
Juengstes Beispiel: Apache/SSL: Ich habe mich durch Dutzende von Webseiten, Mailinglisten, HOWTO's und FAQ's gewaelzt bis ich nur schon einmal wusste, wo ich beginnen muss. Ups? Wußte gar nicht, daß der Apache so bockig sein kann. Was wolltest Du denn alles machen?
Bei Windows 2000/IIS muss man eine _Checkbox_ anklicken, dann funktioniert alles und man muss sich keine Sorgen machen, ob man denn nun die richtige Version erwischt hat. Weißt Du jetzt auch, in welchem Zustand der Server ist? Welche Funktionen/Löcher sind alle offen? Mir ist es viel lieber, wenn ich genau sagen kann, wie es einem öffentlich zugänglichen Server geht. Nur dann kann ich mir zumindest halbwegs sicher sein, daß es sehr schwer ist, ihn zu knacken. Nur eine Checkbox anzuklicken reicht mir bei weitem nicht als Info aus.
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend! "Es gibt nur einen Grund, nicht auf Linux umzusteigen: Man muß viel lesen!" Sorry, aber von einem Admin, insbesondere bei öffentlich zugänglichen Servern, erwarte ich einfach, daß er sich mit Dingen wie der Systemsicherheit beschäftigt. Egal, ob das irgendwelche Howto's oder Bücher sind. Er wird nicht darum kommen, zumindest ein Stück weit zu verstehen, was auf seinem Rechner alles passiert. Einen Server einfach mit ein paar Mausklicks einzurichten und dann zu meinen, daß das Ding problemlos läuft, halte ich für mindestens fahrlässig.
Heiner -- Heiner Lamprecht Philosophenweg 79 D - 72076 Tuebingen email: heiner@kijumfo.de http://www.kijumfo.de GnuKontor: http://agenda21.ggi.uni-tuebingen.de/heiner/gk/ KFLog: http://agenda21.ggi.uni-tuebingen.de/heiner/kflog/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Sat, 18 Mar 2000, Heiner Lamprecht wrote:
moody@media-plus.ch wrote:
[snip]
Bei Windows 2000/IIS muss man eine _Checkbox_ anklicken, dann funktioniert alles und man muss sich keine Sorgen machen, ob man denn nun die richtige Version erwischt hat. Weißt Du jetzt auch, in welchem Zustand der Server ist? Welche Funktionen/Löcher sind alle offen? Mir ist es viel lieber, wenn ich genau sagen kann, wie es einem öffentlich zugänglichen Server geht.
Gerade der IIS hat bei Win2000 einen ziemlichen Sicherheitsbug, ging im Jänner durch die Presse (vielleicht finde ich auch noch die URL). M$ sah sich veranlasst einen Servicepack zusammenzustellen (ist der schon raus?), jedenfalls gab es das Sicherheitsloch seit NT. Was soll ich also davon haben, wenn ich den Server mit einem Mausclick aufsetze, aber script-kiddies mit ein bisschen "Begabung" dir das Ding killen?
Heiner
gruss -- Michael Karges, mika@ins.at, kar@space.at Powered by Linux! Bye Billy boy! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
moody@media-plus.ch wrote at Mit.03/22/00-14:45:37
On Fri, Mar 17, 2000 at 11:37:24AM +0100, Sascha wrote:
Hallo Michael, ...heiß zwar nicht Michael, aber bin auch ein Listenleser ;>
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!! Ich arbeite mit Linux weil ich gerne bastle und weil es für mein 'Programmierübungen' bestens geeignet ist. Auch mit Projekten wie KDE (das ziemlich viel Leistung schluckt) und Enligthtement (mein Lieblings-WM) kommt Linux bisher um längen nicht an die Benutzerfreundlichkeit von Windows ran (Wenn ich nur dran denke wie ich meine ISDN-Karte unter Linux eingerichtet habe *grrr*)! Im Serverbereich und von der Stabilität usw. kann natürlich Windows (auch NT) Linux nichts vormachen. Wie es mit Windows 2000 steht kann ich noch nicht beurteilen.
Hier liegt die wohl groesste Schwaeche von Linux: Die beste Software ist wertlos, wenn man sie nicht benutzen kann: Will heissen: Wenn man sie nicht mit einem vertretbaren Aufwand installieren und konfigurieren kann. Für wen sprichst du jetzt? Da gehts doch schon wieder los. Linux ist keine Windows-alternative!! ..und um mal eben die Install von Software anzusprechen. Denn da kommt von mir WIDERSPRUCH! Ich kann mir unter Linux die sourcen selber kompilieren. Ein gewaltiger Vorteil. Ich kann sogar weiter drann arbeiten, die Software weiterentwickeln usw. Bei Windows muss ich nehmen oder fressen.
Ich waehle lieber Windows NT/2000, da muss ich zwar bezahlen, aber ich kann davon ausgehen, dass es dokumentiert ist und funktionieren wird. Ich hoffe das viele noch mehr, ja ganz viele so denken;))
Bitte nimmt eier Windows, ich gönne euch alles. Dann kommt Linux event. mal wieder zu seinen Wurzeln zurück. Das Kommerzielle läßt doch alles rauschen, nicht nur diese Liste :(
Juengstes Beispiel: Apache/SSL: Ich habe mich durch Dutzende von Webseiten, Mailinglisten, HOWTO's und FAQ's gewaelzt bis ich nur schon einmal wusste, wo ich beginnen muss. Bei Windows 2000/IIS muss man eine _Checkbox_ anklicken, dann funktioniert alles und man muss sich keine Sorgen machen, ob man denn nun die richtige Version erwischt hat. Wenn es soo einfach wäre,......wäre doch schade und traurig zugleich. Ich weiß bla blub. Aber ich halte nunmal nichts davon das JEDER Linux haben muss! Muß nichts, garnichts. Als Anfänger war ich so drauf zu denken JEDER müßte Linux haben und verteilte meine alten CD's. Heut denke ich da sehr viel anders drüber nach.
Der Linuxboom nervt langsam. Die threads drumherum auch!
"Schau man in die man-page", "Mehr Infos im Source-code", "Pass auf, dass Du in der .rc Datei keinen Fehler machst", das sind Floskeln, die ein Linux admin jeden Tag liest und es ist oft total frustrierend! Aha. Wahrscheinlich,....aber nur für jenmanden der nicht weiß wie man das System händelt ;-) Und es soll sogar User geben die gern mal ihr Hirn anstrengen und stolz sind wenn wieder ein Fehler eigenständig gefixt wurde.
Das ist provokativ, ich weiss, aber ich bin gegen jedes 'Ach wie toll' bei Linux, ..ich auch. Ich auch :) Aber nur zur Tarnung.)
das System hat in bezug auf Benutzerfreundlichkeit schwere Defizite ueber die man nicht hinwegsehen kann. Was nuetzt ein freies OS, wenn mit dem Einrichten und Unterhalten eines Webserver mehrere Tage vertroedelt? Stabilität? ...für dich :( Warum schimpfst du eigentlich auf Linux? Nimm Windows! Tun dir die Dollars weh? Das gehört dazu!
...um nun aber keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen: Diese Zeilen stammen von einem Linux-Enthusiasten! Aha. Was will denn der Linux-Enthusiast damit erreichen? Einen netten thread? Nichtmal ich konnte innehalten....
Grüße, Clemens -- sig_34 Finden der Symlinks und in file schreiben $ find /Pfad -xtype l > /Pfad/symlink [Info: man find] X-Page: http://www.ndh.net/home/wohld/index.html ------------------------------------------------------ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!!
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil mein Rechner immer wieder verrückt spielt und sich unkontrolliert ins Netz einwählt... Das Backup bringt auch noch Fehlermeldungen, die ich nicht verifizieren kann. Es gehört schon ein gewisses Maß Masochismus dazu, mit Linux zu arbeiten. Andererseits ist es ja schon klasse... -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Ralf Steck,
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen.
und warum legst du für diese Zeilen nicht ein kurzes Script an, welches du mit einigen wenigen Buchstaben aufrufen kannst? -- Gruß - Ulli Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your ~/.signature to help me spread! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 17-Mar-2000 Ulli Kuhnle wrote:
Hi Ralf Steck,
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen.
und warum legst du für diese Zeilen nicht ein kurzes Script an, welches du mit einigen wenigen Buchstaben aufrufen kannst?
Und verpack es in eine GUI. Um zu sehen, ob eine Verbindung ins
Netz besteht, laeuft bei mir immer isdnmonp. Um ein paar Buttons
erweitert, kann ich so waehlen und auflegen, ohne immer erst
irgendwelche Befehlszeilen eingeben zu muessen.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
Hallo alle, erstmal danke für die vielen Antworten zur Hilfe. Mein Problem sieht folgendermaßen aus: 1x Linux-Server als "Gateway" ins Web mit Squid 1x Mein Win98-Arbeitsplatzrechner 1x der 486 der Freundin mit Win95 Das ganze mit der Surferei klappt ganz gut, Mails werden auch geholt, aber etwa 1x am Tag bekommt der Server nach dem Auflegen eine "Identitätskrise" und er macht Nameserver-Anfragen wie Depp, d.h. es sieht im messages-log so aus: (erste Anwahl) ... Feb 28 16:30:12 stargazer ipppd[118]: local IP address 149.225.44.151 Feb 28 16:30:12 stargazer ipppd[118]: remote IP address 194.175.26.7 ... Auflegen, dann sofort Feb 28 16:30:43 stargazer kernel: OPEN: 149.225.44.151 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53 und ab gehts... Und das mehrmals hintereinander, bis er endlich wieder seine IP kennt und Feb 28 16:30:48 stargazer kernel: OPEN: 192.168.1.99 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53 eine letzte Nameserver-Anfrage macht und wieder Ruhe gibt. Ich benutzt einen RAID-gepatchten 2.2.14er-Kernel, mit dem 2.2.13er von SuSE hatte ich immer wieder mal eine Meldung wie "zapping lost adress..." und alles war ok. Ich habe jetzt einen guten Monat mit dem SuSE-Support darüber geredet, ohne Erfolg. Derzeit hacke ich zähneknirschend isdnblabla ein, weil ich auch mal arbeiten muss. -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de http://www.die-textwerkstatt.de Privat: http://www.ralfsteck.de vcard: http://www.die-textwerkstatt.de/RalfSteck.vcf ----- Diese Mail wurde Ihnen von einem Linux-Server zugestellt - Nr. 69290 weltweit.
-----Original Message----- From: heinz@pahlke.online.de [mailto:heinz@pahlke.online.de]On Behalf Of Heinz W. Pahlke Sent: Friday, March 17, 2000 7:33 PM To: SuSE LINUX ML Subject: Manuell waehlen (was: Schon gelesen?)
On 17-Mar-2000 Ulli Kuhnle wrote:
Hi Ralf Steck,
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen.
und warum legst du für diese Zeilen nicht ein kurzes Script an, welches du mit einigen wenigen Buchstaben aufrufen kannst?
Und verpack es in eine GUI. Um zu sehen, ob eine Verbindung ins Netz besteht, laeuft bei mir immer isdnmonp. Um ein paar Buttons erweitert, kann ich so waehlen und auflegen, ohne immer erst irgendwelche Befehlszeilen eingeben zu muessen.
Gruss,
Heinz.
-- E-Mail: Heinz W. Pahlke
Date: 17-Mar-2000 Time: 19:32:29 This message was sent by XFMail via S.u.S.E. Linux 6.2
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Ralf Steck schrieb am 18.03.2000 um 15:19:11 +0100: Hallo Ralf,
1x Linux-Server als "Gateway" ins Web mit Squid 1x Mein Win98-Arbeitsplatzrechner 1x der 486 der Freundin mit Win95 Das ganze mit der Surferei klappt ganz gut, Mails werden auch geholt, aber etwa 1x am Tag bekommt der Server nach dem Auflegen eine "Identitätskrise" und er macht Nameserver-Anfragen wie Depp, d.h. es sieht im messages-log so aus:
(erste Anwahl) ... Feb 28 16:30:12 stargazer ipppd[118]: local IP address 149.225.44.151 Feb 28 16:30:12 stargazer ipppd[118]: remote IP address 194.175.26.7 ... Auflegen, dann sofort
Feb 28 16:30:43 stargazer kernel: OPEN: 149.225.44.151 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
und ab gehts... Und das mehrmals hintereinander, bis er endlich wieder seine IP kennt und
Feb 28 16:30:48 stargazer kernel: OPEN: 192.168.1.99 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
Was ist den Port 1056? Kannst Du den nicht sperren (ipchains)? Es sind doch gerade die Windows-Kisten die immer wieder irgendwas wollen, sei es noch so sinnlos. Bis denne, Michael -- "I wonder how Axl Rose would feel if he got his ass kicked by a couple of 14 year olds." "Yeah, that would really suck. Getting your asses kicked by Kris Kross. Heh Hehheh, henh hmm, heh, heh." Beavis & Butthead --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Micha,
Was ist den Port 1056?
Weiss ich nicht, aber was mich total verrückt macht. ist, dass er eine ganz andere IP-Adresse hat!
Feb 28 16:30:43 stargazer kernel: OPEN: 149.225.44.151 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
Kannst Du den nicht sperren (ipchains)? Es sind doch gerade die Windows-Kisten die immer wieder irgendwas wollen, sei es noch so sinnlos.
Ich schau mal, allerdings wechselt dieser Port immer wieder im Bereich 1040/1080/... -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ralf Steck wrote:
Hallo Micha,
Was ist den Port 1056?
Weiss ich nicht, aber was mich total verrückt macht. ist, dass er eine ganz andere IP-Adresse hat!
Kannst Du nicht rausfinden, ob es eine Adresse im internen Netz oder eine extenen Adresse ist? Wenn eine externe, dann per DNS-Anfrage versuchen herauszufinden, welcher Rechner / Domain das ist.
Feb 28 16:30:43 stargazer kernel: OPEN: 149.225.44.151 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
Kannst Du den nicht sperren (ipchains)? Es sind doch gerade die Windows-Kisten die immer wieder irgendwas wollen, sei es noch so sinnlos.
Ich schau mal, allerdings wechselt dieser Port immer wieder im Bereich 1040/1080/...
-- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de
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Hallo Wolfgang,
Kannst Du nicht rausfinden, ob es eine Adresse im internen Netz oder eine extenen Adresse ist? Wenn eine externe, dann per DNS-Anfrage versuchen herauszufinden, welcher Rechner / Domain das ist.
Es ist die Adresse, die der Rechner beim Einwählen vom Provider zugeteilt bekommen hat. Er gibt die dann beim Auflegen nicht mehr her. -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ralf Steck wrote:
Auflegen, dann sofort
Feb 28 16:30:43 stargazer kernel: OPEN: 149.225.44.151 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
und ab gehts... Und das mehrmals hintereinander, bis er endlich wieder seine IP kennt und
Feb 28 16:30:48 stargazer kernel: OPEN: 192.168.1.99 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53 Hallo Wolfgang,
Kannst Du nicht rausfinden, ob es eine Adresse im internen Netz oder eine extenen Adresse ist? Wenn eine externe, dann per DNS-Anfrage versuchen herauszufinden, welcher Rechner / Domain das ist.
Es ist die Adresse, die der Rechner beim Einwählen vom Provider zugeteilt bekommen hat. Er gibt die dann beim Auflegen nicht mehr her.
d.h. er vergisst seine eigene interne IP und fragt mit der externen IP vom Provider dessen DNS immer wieder an, bis er sich an seine interne IP wieder erinnert? Logo, dann versucht er immer die unbekannte IP aufzulösen. interne IP : ist das die der Ethernetkarte oder die der ISDN-Karte? Wenn ipppd die interne (Dummy-)IP-Adresse vergisst, warum? Hast Du keine IP-Adresse für die ISDN-Karte eingestelt? Suse schlägt 192.168.0.99 vor, die wird beim Anruf mit durch die dynamisch zugewiesene IP ersetzt. mfG Wolfgang Wagner --------------------------------------------------- Wolfgang.Wagner@allgaeu.org --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Wolfgang
d.h. er vergisst seine eigene interne IP ... bis er sich an seine interne IP wieder erinnert?
Genau!!!
interne IP : ist das die der Ethernetkarte oder die der ISDN-Karte?
eth0: 192.168.0.99 ippp0: 192.168.1.99
Wenn ipppd die interne (Dummy-)IP-Adresse vergisst, warum?
Das dürfte der Casus Cnactus sein :-) -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi Ralf, Hi Michael, On Sam, 18 Mär 2000, Michael Schulz wrote:
Hallo Ralf,
193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
Was ist den Port 1056? Kannst Du den nicht sperren (ipchains)? Es sind doch gerade die Windows-Kisten die immer wieder irgendwas wollen, sei es noch so sinnlos.
Also, 1056 ist der Quellport, der sagt doch eigentlich gar nichts aus, oder ? IMHO wird der doch vom Kernel "verteilt" bzw zugewiese. Wichtig ist, daß es auf POrt 53 geht, d.h. es ist eine DNS-Anfrage an den Server xxx. Da macht es auch keinen Sinn, Port 1056 zu sperren, denke ich. Gruß, Sebastian -- "No worries." - Rincewind Sebastian Helms - mailto:sebastian@helms.sh (PGP available) SuSE-Linux-Mailinglisten-FAQ: http://www.helms.myokay.net/faq/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ralf Steck wrote:
d.h. es sieht im messages-log so aus:
(erste Anwahl) ... Feb 28 16:30:12 stargazer ipppd[118]: local IP address 149.225.44.151 Feb 28 16:30:12 stargazer ipppd[118]: remote IP address 194.175.26.7 ... Auflegen, dann sofort
Feb 28 16:30:43 stargazer kernel: OPEN: 149.225.44.151 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
und ab gehts... Und das mehrmals hintereinander, bis er endlich wieder seine IP kennt und
Feb 28 16:30:48 stargazer kernel: OPEN: 192.168.1.99 -> 193.101.111.20 UDP, port: 1056 -> 53
eine letzte Nameserver-Anfrage macht und wieder Ruhe gibt.
Hm, welche Namen sollen denn aufgelöst werden? Hast du einen eignen DNS? Wenn ja, mal den squid abschalten und in die named.conf logging { category queries { default_syslog; default_syslog; }; }; einfügen. Dann wird jede DNS-Anfrage in /var/log/messages mitgeschrieben. So kannst du dann rausbekommen, wer diese Anfrage verursacht. Squid abschalten ist notwendig, denn der hat seine eignen Abfrage-Funkionen, sodass die Namen die über den squid gehen nicht in der Logdatei auftauchen. Wenn du Netscape auf den Windows-Rechnern verwendest, trag mal die IPs der Rechner home.netscape.com home6.netscape.com internic.net news + alle in Netscape engetragenenen News-, smtp-, pop-Server in die hosts-Dateien der Clients ein. Andreas -- ------------------------------------------------------------------- Andreas Bock registered Linux User #136542 mailto:a_bock@gmx.de ICQ #59734306 ------------------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 17-Mar-00 Ralf Steck wrote:
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!!
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil mein Rechner immer wieder verrückt spielt und sich unkontrolliert ins Netz einwählt... Das Backup bringt auch noch Fehlermeldungen, die ich nicht verifizieren kann.
Es gehört schon ein gewisses Maß Masochismus dazu, mit Linux zu arbeiten. Andererseits ist es ja schon klasse..
Wenn man unter Windows automatisch wählen läßt (ohne jede Abfrage), dann würde man sich auch wundern, wie oft da manchmal gewählt wird. Und apropos Fehlermeldungen: Unter Windows bekommt man genug davon, und kann garnichts damit anfangen. Was nutzt es dem Anwender zu wissen, daß da ein Fehler in irgendeiner DLL (die Angabe ist zudem meist falsch) aufgetreten ist. Er muß unter Windows damit leben - oder neuinstallieren... na danke. Und Doku für Windows: Man muß das mal aus dem Standpunkt sehen, daß man Windows noch nie bedient hat (ich kenne solche Leute). Die finden sich da kein bißchen zurecht, klicken auch nur wild in der Gegend rum, und ach, alles so schön bunt. Keiner von diesen Leuten könnte Windows installieren, geschweige denn, damit ins Internet kommen. Sicher, wenn sie Windows irgendwann oft genug installiert haben, können sie es; in der gleichen Zeit kann man aber auch lernen Linux zu bedienen. Hendrik Sattler --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, 17 Mar 2000, Ralf Steck wrote:
daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil
wie wäre es mit einem alias? ;-)
Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck
bye -- Michael Karges, mika@ins.at, kar@space.at Powered by Linux! Bye Billy boy! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Fri, Mar 17, 2000 at 09:04:47PM +0100, Michael Karges wrote:
On Fri, 17 Mar 2000, Ralf Steck wrote:
daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil
wie wäre es mit einem alias? ;-) Gut Idee.
Aber das mit dem manuell wählen ist doch super. Da kann kein Prog mal eben so irgendwas aufbauen. Entweder der Admin bzw. der isdnctrl macht das, oder keiner. Die User können nicht mit irgendwelchen Dialern im System rumpfuschen und die Telefonkosten in die Höhe treiben. Bei uns hatte sich letztens so ein Dialerapplet auf dem Windows-Rechner breit gemacht und wollte permanend 0190er Nummern anrufen. Aber ätsch. Modemcharing per Linux. Is nichts mit wählen!! Das hat uns so mal eben ein paar hunderter gespart. Da sitze ich doch lieber wochenlang und arbeite auf der Konsole, als das mir da wer herkommt und in meinem System rummacht. -- M.f.G. Marcus Registered Linux-User : 136595 Mail : mailings-suse@gmx.de Etikette per Mail | mailto: mailings-suse@gmx.de Bitte keine CC Danke! / \ subject: send etikette --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Marcus,
Aber das mit dem manuell wählen ist doch super. Da kann kein Prog mal eben so irgendwas aufbauen. Entweder der Admin bzw. der isdnctrl macht das, oder keiner.
Jo schon, aber ioch find's automatisch schöner, da kann auch seti@home rauswählen, wenn er will... Aber ich geh jetzt erstmal in Urlaub, vielleicht beschäftige ich mich danach mit ipchains, oder die SuSE 6.4 mit einem RAID-gepatschten Kernel ist da oder er hat sichs einfach so anders überlegt (DAS funktioniert jedenfalls bei Windosen ausgezeichnet ;-) -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt mailto:rsteck@die-textwerkstatt.de
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On Fri, 17 Mar 2000, Ralf Steck wrote:
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!!
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil mein Rechner immer wieder verrückt spielt und sich unkontrolliert ins Netz einwählt ...
nicht heulen. Bringt nichts. Lieber etwas dagegen unternehmen: bash:/# isdnctrl verbose 3 bash:/# tail -f /var/log/messages und dann warten, bis wieder eine dieser "unkontrollierten" Verbindungen aufgebaut wird. In /var/log/messages auf die >OPEN< Zeile achten, und erfahren, welcher Dienst bzw. Daemon da aufrockt. Diesem dann den Hals umdrehen ... .) -- mfg / With best regards, Ciao Mikey -- -- Even one moment of life spent cannot be regained for millions of gold coins. Therefore, what greater loss is there than time spent uselessly ? -- -- Thorsten Garrels * th.garrels@t-online.de * Wittmund / Germany --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Fre, 17 Mär 2000 schrieb Ralf Steck:
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil
Wer zwingt Dich dazu, bei mir rennt kisdn, da reicht ein Klick mit der rechten Maustaste, im Kontextmenü "Verbinden..." ausgewählt und dann "extern (ippp0)" oder "extern (ippp1)" gewählt, je nachdem.
mein Rechner immer wieder verrückt spielt und sich unkontrolliert ins Netz einwählt... Das Backup bringt auch noch Fehlermeldungen, die ich nicht verifizieren kann.
Jetzt erzählt mir noch einer MS sei für aussagekräftige Fehler- meldungen bekannt...
Es gehört schon ein gewisses Maß Masochismus dazu, mit Linux zu arbeiten. Andererseits ist es ja schon klasse...
Ist das nicht generell so beim Arbeiten mit Computern? -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Manfred,
Wer zwingt Dich dazu, bei mir rennt kisdn, da reicht ein Klick mit der rechten Maustaste, im Kontextmenü "Verbinden..."
Ich arbeite mit einem Linux-Server und einer Win98-Workstation. Mein Problem habe ich im Thread manuelle Einwahl nochmal ausführlich geschildert.
Das Backup bringt auch noch Fehlermeldungen, die ich nicht verifizieren kann.
Jetzt erzählt mir noch einer MS sei für aussagekräftige Fehler- meldungen bekannt..
Andererseits habe ich heute von EST Inc (BRU-Hersteller) eine mehrseitige Mail mit Problemanalysen und möglichen Lösungen erhalten... Ich lebe mein Linux ja auch heiss und innig, aber manchmal verzweifelt man schon - nicht dass das bei Win anders wäre... :-) -- Viele Grüße vom Bodensee, Ralf Steck - Die Textwerkstatt --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Ralf Steck wrote: Bitte Vorredner leben lassen...
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!!
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil mein Rechner immer wieder verrückt spielt und sich unkontrolliert ins Netz einwählt... Das Backup bringt auch noch Fehlermeldungen, die ich nicht verifizieren kann.
Für's on- und offline gehen zwei kleine Scripte (z.B. rein und raus) und schon geht's sehr viel schneller...
Es gehört schon ein gewisses Maß Masochismus dazu, mit Linux zu arbeiten. Andererseits ist es ja schon klasse...
Also bei Win gehört mehr Masochismus dazu... ich hab bis jetzt 3.0, 3.1, 3.11 und Win 95 erlebt, dazu bei anderen auch noch ein bißchen Win98 und in der VHS Win NT ("Sie haben kein Recht, diesen Rechner herunterzufahren", der NT- Proxy nibbelt dauernd ab, ich als Dozent krieg den Schlüssel zum Serverschrank, damit ich den Proxy aus- und wieder einschalten kann... der Fehler konnte weder durch Tausch der gesamten Hardware noch durch jonglieren mit den diversen Service- Packs behoben werden...) cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://www.florian-gross.de/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Ralf Steck schrieb:
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!!
ACK. Einerseits arbeitet mein Server hervorragend, aber wenn ich daran denke, dass ich jetzt immer, wenn ich mal kurz was im Web suche, ein Terminal auf dem Arbeitsplatzrechner öffne, "isdnctrl dialmode 1ppp0 auto" eingebe und hinterher immer "isdnctrl dialmode 1ppp0 manual", dann könnte ich schon heulen. Und das alles nur, weil mein Rechner immer wieder verrückt spielt und sich unkontrolliert ins Netz einwählt... Das Backup bringt auch noch Fehlermeldungen, die ich nicht verifizieren kann.
isdnctrl dialmode ippp0 manual alias StartISDN="isdnctrl dial ippp0" alias StopISDN="isdnctrl hangup ippp0" Schreibweise nicht überprüft aber auf diese Art hab ich's bei mir daheim gelöst. Dialmode Auto bringt in meinen Augen nur was wenn man eine Flatrate o.ä. hat, ansonsten ist die Quote der Fehleinwahlen zu hoch... Daniel "Fengor" Brachmann PS: Eigene Shell-Skripte und aliase machen Linux komfortabel ;-) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Fengor Wolfsclaw wrote on Tue, Mar 21, 2000 at 16:44 +0100:
Ralf Steck schrieb: isdnctrl dialmode ippp0 manual
Dialmode Auto bringt in meinen Augen nur was wenn man eine Flatrate o.ä. hat, ansonsten ist die Quote der Fehleinwahlen zu hoch...
In meinen AUgen muß das so heißen: Dialmode Auto bringt nur etwas, wenn man das System ausreichend gut konfiguriert hat, ansonsten ist die Quote der Fehleinwahlen zu hoch. Nur mal am Rande. Hier läufts nämlich prächtig :) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Steffen Dettmer schrieb:
* Fengor Wolfsclaw wrote on Tue, Mar 21, 2000 at 16:44 +0100:
Dialmode Auto bringt in meinen Augen nur was wenn man eine Flatrate o.ä. hat, ansonsten ist die Quote der Fehleinwahlen zu hoch...
In meinen AUgen muß das so heißen: Dialmode Auto bringt nur etwas, wenn man das System ausreichend gut konfiguriert hat, ansonsten ist die Quote der Fehleinwahlen zu hoch.
Nur mal am Rande. Hier läufts nämlich prächtig :)
ok ok, die aussage ist besser ;) Daniel "Fengor" Brachmann --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sascha wrote: Bitte gib deinen vollen Namen an und schreibe deine Antwort _unterhalb_ des gekürzten Quotings, danke.
Michael Harjes schrieb:
http://www.zdnet.de//pcdirekt/inhalt/200004/goldmann_00-wc.html
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr leider zustimmen!!! Ich arbeite mit Linux weil ich gerne bastle und weil es für mein 'Programmierübungen' bestens geeignet ist. Auch mit Projekten wie KDE (das ziemlich viel Leistung schluckt) und Enligthtement (mein Lieblings-WM) kommt Linux bisher um längen nicht an die Benutzerfreundlichkeit von Windows ran (Wenn ich nur dran denke wie ich meine ISDN-Karte unter Linux eingerichtet habe *grrr*)! Im Serverbereich und von der Stabilität usw. kann natürlich Windows (auch NT) Linux nichts vormachen. Wie es mit Windows 2000 steht kann ich noch nicht beurteilen.
Der Artikel ist die übliche, Microsoft-freundliche Verunsicherungskampagne gegen Linux. Dass ZDNet Microsoft nahe steht ist bekannt. Der Autor hat nicht verstanden. Wenn er schlechte Dokumantation kritisiert, dann soll er sich hinsetzen und gute Dokumentationen schreiben. Zählen kann er übrgens auch nicht. Ich bezweifle, dass er überhaupt schon mal ein Linux installiert hat, das behauptet er nur, um eine Rechtfertigung für seine nicht fundamentierte Kritik zu haben. christian P.S. Ich habe es nie geschafft, unter Windows 95 und 98 meine ELSA-ISDN-Karte in betrieb zu nehmen. Mit SuSE-Linux und dem Handbuch dauert das 5 Minuten. -- Bitte kein CC: bei Antwort an Mailingliste Etikette per Mail: To: mailings-suse@gmx.de Subject: send etikette http://www.ndh.net/home/schult/etikette.html --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
----- Original Message -----
From: Christian Schult
Sascha wrote:
Bitte gib deinen vollen Namen an und schreibe deine Antwort _unterhalb_ des gekürzten Quotings, danke.
Hallo Cristian, ich hoffe das ich das mit dem Quoting richtig gemacht habe ^^. Ich habe eine Fritz!Card und die unter Linux einzurichten war erheblich umfangreicher als bei Windows. Ich bin einer jener Nutzer die aus dem Windows Bereich in den Linux Bereich gekommen sind. Ja auch für mich war es ein schwerer Weg von Windows zu Linux aber um ehrlich zu sein er hat sich gelohnt! Zwar habe ich jetzt hier zwei Kisten eine mit Linux und eine mit Windows stehen, da beide Betriebssysteme ihre Vor- und Nachteile haben aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall! Die beiden Rechner sind per 100mbit Karten verbunden wobei der Linux Rechner als Server dient und ans Inter- net angeschlossen ist. Der Linux Rechner kommt aber um ehrlich zu sein ansonsten eigentlich nur als Plattform zum Programmieren und als interner Webserver zum Einsatz. Ansonsten verwende ich immer noch weitgehend Windows weil es einfach bequemer und egal wie man es dreht für den normalen Benutzer einfacher ist und es eben einfach mehr für mich interessante Programme gibt. Sollte sich das ändern würde ich es mir jederzeit überlegen endgül- tig auf Linux umzusteigen. CYA Sascha Morr PS. Nimms leicht das perfekte OS wird es nie geben wir können uns nur viel Mühe geben es anzustreben ^^ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sascha wrote:
Hallo Michael,
ich habe mir gerade mal diese Meinung zu Linux durchgelesen und muß ihr
[..] Auch ich bastle gerne. Jedoch bastle ich mit System. Der Weg zu jedem gebastelten Teil wird genau dokumentiert mit allen richtig und falsch gemachten Schritten. Alle Gedanken werden mitprotokolliert. Von Bastel zu Bastel gehts schneller. Ich lerne enorm - ich lerne wirklich, im Gegensatz zu M$: dort "lerne" ich nur welche Button ich klicken muss . Ich lerne auch Zusammenhänge zwischen Programmen, Systemschwächen (Hacker) usw. - Super, es lebe Linux!!! Linux ist sicherlich nichts für den Home-user, der alle paar Tage eben mal eine Stunde Zeit hat und am Bildschirm seines standalone-PC Erfolgserlebnisse braucht. Dazu nehmt doch M$, den Zweck erfüllt es bestens - und vielfach besser als Linux. Ekkard --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo,
Hier eine Site mit einer Meinung zu Linux
In einem Punkt hat der Autor sicherlich recht, wer Windows gewohnt ist, wird mit einer Linuxinstallation bzw. -konfiguration ins kalte Wasser geworfen. Aber ehrlich gesagt war das nicht viel anders, als ich mit Windows umgehen lernte. Aller Anfang ist schwer. Ich gehöre nicht mehr zu der Generation, die noch die nur-DOS-Zeiten oder gar noch weniger erlebt hat. Meine ersten Computererfahrungen machte ich mit Windows 3.1 an einem Schulcomputer und es ist ein Graus für Anfänger (das Schwierigste waren am Anfang die Doppelklicks - ich war immer zu langsam). Der Autor spricht von "kruden Codes". Als ich das erste Mal eine config.sys sah (wie ich hörte existiert diese Datei auch in neueren Windowsversionen noch!), kam mir das auch krude genug vor. Ein Fehler in der Speicherkonfiguration und die Kiste lief nicht! Linux habe ich durch Zufall kennengelernt, ein Student benutzte es, um einen Router in der Schule einzurichten. Optimistischerweise habe ich es bald darauf bei mir zu Hause installiert und hatte zunächst ähnliche Probleme wie mit Windows. Aber mit der Zeit lernte ich, damit umzugehen. Inzwischen komme ich als Anwender problemlos zurecht und kann auch die wichtigsten Dinge ohne Doku nebendran konfigurieren. Wenn ich dagegen mal wieder mein altes Windows starte(was selten genug passiert), weiß ich oft nicht mehr weiter, weil ich es einfach verlernt habe. Was passiert ist, ist klar: Ich war einfach noch nicht genug von Windows "verdorben". Wer schon jahrelang mit Windows gearbeitet hat, wird nicht den Reiz verspüren, noch ein Betriebssystem auszuprobieren, das von wesentlich anderer Konzeption ist. Wer dagegen noch nicht oft mit Computern gearbeitet hat, kann wählen, mit welchem System er einsteigen will. Mit einer ordentlichen Distribution ist der Einstieg in Linux zwar anders, aber nicht schwerer als in Windows. Insofern ist Linux nicht nur etwas für "Techno-Freaks" sondern auch die "junge Generation". Das heißt jetzt natürlich nicht, daß nicht auch ein erfahrener Windowsnutzer mit Linux nicht zurechtkäme. Er muß sich eben die Zeit nehmen, sich umzugewöhnen (mich würde mal interessieren, ob die 15 Installationen, von denen der Autor spricht auf verschiedenen oder auf demselben Rechner waren). Auf welche Weise man Linux nun der "jungen Generation" näher bringt, ist ein anderes Problem. Das hat eigentlich an den Schulen zu gesehen, aber dort findet man Linux höchstens in Servern und Routern. Eine Umrüstung auf Linux macht auch nur Sinn, wenn die Lehrkräfte damit umzugehen wissen ->obiges Problem. Alles in allem kann ich dem Autor teilweise recht geben, aber die Einschränkung auf "Techno-Freaks" ist IMHO zu eng. Alexander --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 17-Mar-2000 Alexander Klauer wrote:
"verdorben". Wer schon jahrelang mit Windows gearbeitet hat, wird nicht den Reiz verspüren, noch ein Betriebssystem auszuprobieren, das von wesentlich anderer Konzeption ist. Wer dagegen noch nicht oft mit
Vermutlich wirklich nicht, eher den Frust, staendig mit einem eher
instabilen, schlecht dokumentierten und viel zu wenig echte
Eingriffsmoeglichkeiten bietenden System zu tun zu haben.
Ich darf am Wochenende zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen auf
dem Spiele-PC meines Sohnes Win95 neu installieren, weil ein neues
Spiel das System einfrieren liess und bei dem unsanften Abschalten
ein Dutzend Systemdateien querverbunden wurden.
In seiner Schule stehen diverse Win98-PC. Auch dort sind Probleme
an der Tagesordnung. Dass wirklich alle Rechner voll
funktionsfaehig sind, passiert hoechst selten.
Seine Hausarbeiten schreibt er inzwischen laengst mit ApplixOffice,
weil er einfach keine Lust mehr hat, immer zu zittern, ob Windows
keinen Mist baut. Lieber lernt er, wie man sich einloggt, Laufwerke
mounted, Programme von der Befehlszeile aufruft und den Rechner
wieder sauber herunterfaehrt.
Wie gesagt, nicht der Reiz des Neuen, der Frust mit dem Bestehenden
setzt oft Energien frei.
Gruss,
Heinz.
--
E-Mail: Heinz W. Pahlke
On Fri, 17 Mar 2000, Heinz W. Pahlke wrote:
On 17-Mar-2000 Alexander Klauer wrote:
"verdorben". Wer schon jahrelang mit Windows gearbeitet hat, wird nicht den Reiz verspüren, noch ein Betriebssystem auszuprobieren, das von wesentlich anderer Konzeption ist. Wer dagegen noch nicht oft mit
Vermutlich wirklich nicht, eher den Frust, staendig mit einem eher instabilen, schlecht dokumentierten und viel zu wenig echte Eingriffsmoeglichkeiten bietenden System zu tun zu haben.
ack. mir ist eine man-page oder ein how-to hundert mal lieber als die kontext sensitive hilfe von windows oder des office pakets.
Ich darf am Wochenende zum dritten Mal innerhalb weniger Wochen auf dem Spiele-PC meines Sohnes Win95 neu installieren, weil ein neues Spiel das System einfrieren liess und bei dem unsanften Abschalten ein Dutzend Systemdateien querverbunden wurden.
das mag ja nicht unbedingt an windows liegen, ich habe aber das gefühl dass linux wesentlich intelligenter mit miserabel programmierter anwendungssoftware ungeht. die crashes die mit nt & winord/excel hatte, gibt es bei linux einfach nicht. [snip]
Wie gesagt, nicht der Reiz des Neuen, der Frust mit dem Bestehenden setzt oft Energien frei.
wohl das beste was zu diesem thema je gepostet wurde.
Heinz.
o long -- Michael Karges, mika@ins.at, kar@space.at Powered by Linux! Bye Billy boy! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo, Alexander Klauer wrote:
In einem Punkt hat der Autor sicherlich recht, wer Windows gewohnt ist, wird mit einer Linuxinstallation bzw. -konfiguration ins kalte Wasser geworfen.
Wenn er aber _vorher_ das Handbuch mal ganz durchliest (zumindest bei der SuSE- Distri), fällt nur noch in lauwarmes Wasser ;-)
Aber ehrlich gesagt war das nicht viel anders, als ich mit Windows umgehen lernte. Aller Anfang ist schwer.
Eben... Windows finde ich viel schlimmer.
Ich gehöre nicht mehr zu der Generation, die noch die nur-DOS-Zeiten oder gar noch weniger erlebt hat.
Nun ja, ich hab' DOS 3.3, 4.0, 5.0, 6.0, 6.2, 6.22 sowie DOS 7 (ist bei Win95 dabei) erlebt...
Meine ersten Computererfahrungen machte ich mit Windows 3.1 an einem Schulcomputer und es ist ein Graus für Anfänger (das Schwierigste waren am Anfang die Doppelklicks - ich war immer zu langsam).
Win 3.0 war auch nicht besser...
Der Autor spricht von "kruden Codes". Als ich das erste Mal eine config.sys sah (wie ich hörte existiert diese Datei auch in neueren Windowsversionen noch!), kam mir das auch krude genug vor. Ein Fehler in der Speicherkonfiguration und die Kiste lief nicht!
[ ] Der Autor weiß, von was er spricht
Was passiert ist, ist klar: Ich war einfach noch nicht genug von Windows "verdorben". Wer schon jahrelang mit Windows gearbeitet hat, wird nicht den Reiz verspüren, noch ein Betriebssystem auszuprobieren, das von wesentlich anderer Konzeption ist.
NACK! Gerade weil ich mich jahrelang recht intensiv mit Win rumgeschlagen habe, wollte ich sehen, ob ich mit Linux mehr anfangen kann... (ich sag' nur Registry) cu flo -- Florian Groß e-mail: mailto:florian.gross@gmx.net Pinguin Nr. 42127 WWW: http://www.florian-gross.de/ Hinweis: Nach § 28 Abs.3 Bundesdatenschutzgesetz WIDERSPRECHE ich der Nutzung meiner Daten fuer Werbezwecke! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hi liebe Listenteilnehmer. Sehr geehrte Redaktion. Liebe Leute. In der Mailingliste der SuSE Linux AG wurde auf einen Artikel hingewiesen, der eine recht kontroverse Diskussion entfachte. Er trägt den Titel "Mein geliebter Feind", und soll wohl als "Minung zu Linux" gewertet werden. Ich finde es erstaunlich, welches Format solche Publikationen haben können. http://www.zdnet.de//pcdirekt/inhalt/200004/goldmann_00-wc.html Ich fühle ich mich wirklich geneigt, diesen... hmmm... Text ein wenig zu rezensieren, und auf diesem Wege einigermassen wertungsfrei zu kommentieren.
Vor ein paar Jahren erzählte mir ein Modelleisenbahner, wie ihm beim Verlöten der Drähte Lötzinn ins Auge tropfte.
Ein Microsoft - Anwender ? Bestimmt, mit den Fähigkeiten....
Seltsam genug, glänzten seine Augen freudig bei dieser Erzählung.
Ja, definitiv ein Microsoft-Anwender. Oder ? Oder NICHT ? Solche Vergleiche kann man drehen und wenden wie man will. Herr Goldmann hebt hier auf einen masochistisch veranlagten Technokraten ab, der, von seiner Technik peinlich berührt, den Tränen der Rührung nahe ist. Für jemanden der Löten kann ist der beschriebene Mann schlichtweg ein Idiot. Ergo--> Spiel mit Perspektivierungen --->Stimmungsmache -->Nicht informativ. Lieber Her Goldmann, bis jetzt war ihr Text erwiesenermassen TRASH.
Meinem Freund Markus zerbarst eine Fräsmaschine und spickte sein Gesicht mit kleinen Eisenspänen. Er trug eine Schutzbrille, und so glänzten immerhin auch seine Augen noch.
Ein Arbeitsunfall. Dank Schutzvorkehrungen von geringer Tragweite. Auch hier wird ein Schaden skizziert, um Stimmung zu machen. Kein informativer Gehalt. ---->TRASH
Warum quälen sich Menschen mit Lötzinn oder Fräsmaschinen und freuen sich auch noch darüber?
Vielleicht weil es Leute gibt, die mit Lötzinn UND Fräsmaschinen umgehen können ? Ich kann (selbst als Germanist) sogar mit Kettensägen umgehen (Lehrgang). Und ich muss gestehen, es liegt nicht mal daran, dass ich Linux benutze. Nach Meinung von Herrn Goldmann ist der Gebrauch grundlegender technischer Handwerkzeuge offenbar abwegig (quälen...). Sein seinem Text nach fehlender Bezug zur Lebenswelt (die Technik einbezieht) soll nun abermals zur Verdrehung der Sichtweise führen, um, wie vorher, Stimmung zu machen. Das ist ohne Gehalt, off-topic und daher --->TRASH.
Das ist für normale Computer-Menschen kaum zu verstehen.
Hier fehlt mir aber der Beleg, dass kein "Computer-Mensch" (was auch immer das ist) mit Werkzeugen umgehen kann. Nur weil Herr Goldmann möglicherweise technisch unbegabt ist ? Wenigstens taucht nun, im fünften Satz seines aussergewöhnlichen Elaborats, erstmals der Begriff "Computer" auf, wenn auch in unglücklich gewählter Wortumgebung. Mit einer persönlichen Wertung (legitim), leider wieder off-topic. Stimmungsmache ----->Ja, genau. TRASH.
Besser gesagt: war kaum zu verstehen. Denn jetzt gibt es ein Betriebssystem namens Linux.
Nicht erst JETZT. Sogar schon länger. Auch wenn Herr Goldmann das, solange der Linux-Hype nicht tobte, nur am Rande mitbekommen hat. Die bisher eingeführte Negativ-Stimmungsmache soll nun auf den Begriff "Linux" gebündelt werden. Offensichtlich hat er sein eigenes Buch über PR-Arbeit immerhin gelesen. (Taschenbuch - 188 Seiten (1996) Heyne, Mchn.; ISBN: 3453099087) Wie gut also, dass Herr Goldmann sich in PR-Arbeit so gut auskennt. Hilft bei qualifizierten, WERTUNGSFREIEN Berichten (SCNR).
Da kleckert zwar kein Lötzinn,
Aha. Über rudimentäre Linux - Kenntnisse scheint Herr Goldmann also zu verfügen.
doch wer von Hand schon einmal ein Linux, ein X-Window-System und eine ISDN-Karte zum Laufen gebracht hat, weiß, was "Masochismus" bedeutet. Linux ist irrsinnig, wenn es um die Installation >geht.
Neben mir steht gerade ein Mensch, der in 2 Stunden ohne jegliche Vorkenntnisse (ausser aus DOS- Zeiten und Wintendo) ein makellos funktionierendes Linux eingerichtet hat, und damit umgehend ins Internet kam. Sogar seine Emailadresse spricht für ihn (und für Linux): knallbacke@gmx.net. Wer es nicht glaubt kann sich gerne bei ihm melden, um von ihm zu erfahren, dass der Umgang mit YAST I für ihn keine grosse Herausforderung war. Wohl aber sei die Möglichkeit eingeräumt, dass dieser Mensch überdurchschnittlich intelligent sein könnte. Vielleicht ist Herr Goldmann ja der Meinung, dass die Mehrheit der Menschen hier auf unüberwindbare Hürden stösst. ISDN einzurichten kann auch unter Windows eine Martialtour werden, wie ich nach vielen Neuinstallationen erfahren musste. Die Fritzcard käme den Aussagen vieler Windows-Anwendern nach auf direktem Wege aus der Hölle.
Das fängt schon bei der Auswahl der Distribution an. Tausendeinhundert Linuxe: Red Hat 6.1, Suse 6.3, Red Linux V8, Caldera Open Linux 2.3, Corel Linux 1.0, Easy Linux 1.2 -
Soooo viele Linuxe ? Augenwischerei. Das Linux, welches fachkundiger Meinung nach mehr aus dem Kernel besteht, und weniger aus dem Brimbamborium aussenrum, ist immer das Gleiche. Dass es verschiedene Distributionen für verschiedene Bedürfnisse gibt, muss kein Nachteil sein. Lediglich SunOS, HP-Unix und dergl. sind tatsächlich unterschiedliche Unixe, da sie sich im innersten voneinander unterscheiden. Wenn auch nur gering.
man kommt sich vor wie an der Wursttheke: "Na gut, dann geben Sie mir viermal Red Hat >und zweimal Suse, ach, und dann hätte ich gerne noch ein Viertelpfund >Debian-Gehacktes."
Wo gibt es schon kostenlose Wurst ? Gehacktes...ja, Kernel wurden in der Anfangszeit und werden auch heute noch "gehackt". Ob dem Autor dieser Bezug selbst bewusst war ? Und ausserdem: Was ist schon eine Wursttheke, wenn man dort nur eine Wurstsorte kaufen kann ? Es gibt Theken, an denen weniger geboten wird, als in der Linux-Warenauslage. Zumal gratis.
Es geht weiter bei der Installation. Nur wer ganz genau weiß, was er will, kann sich in dem Gewirr zurechtfinden.
Reichlich pauschal, wenn man auf qualifizierte Weise über vielfältige Distributionen reden möchte. Auf jeden Fall zu pauschal, um als qualifizierte Äusserung durchgehen zu können.
Keine Installation gleicht der anderen,
Herr Goldmann hat alle Distributionen verglichen und keine Gleichheiten gefunden. Das ist ist entweder paradox oder falsch.
die Dokumentationen sind eine Frechheit,
Nun, wenn die schrifstellerischen Qualitäten von Herrn Goldmann dermassen hochwertig sind, was er ja impliziert, kann er ja der erste sein der eine brauchbare Dokumentation schreibt. Vielleicht wieder mit Unterstützung von Dr. Gabriele Hoffacker, die an der Entstehung vom jedem seiner Bücher beteiligt war.
die Resultate immer wieder erfrischend anders.
Woran das wohl liegt ? Eine Frage, die man offen lassen sollte, um einigermassen wertungsfrei zu bleiben.
Wenn die Kiste schließlich läuft, heißt das noch lange nicht, dass alles funktioniert.
Das heisst es bei keinem Betriebssystem.
Dann beginnt der X-Server-Blues. Weh dem, der eine moderne Grafikkarte hat, die nicht >genau in das Installationsschema passt.
Wehe dem, der eine Matrox Mystique hat, die von Windows PERMANENT als Oak-Technology abgestempelt wird. Da war der X-Server unter Linux in meinem Falle ERHEBLICH pflegeleichter.
Klar funktioniert alles irgendwie - aber manchmal nur, wenn man krude Codes eingibt und mit beiden Händen in den Gedärmen von Linux wühlt.
Nun, wie schade dass Herr Goldmann sich weder die Mühe gemacht hat, sich mit SAX auseinanderzusetzen. Oder mit dem APSFilter-Setup. Oder ISDN4U, oder nun - YAST. Und in seinem Artikel die Existenz der zahlreichen Assistenten unterschlägt. Unkenntis ? Gezielte Desinformation ? Keine Spur von Recherche.
Da setzt es aus:
Das tut es in diesem Artikel dauernd.
Einerseits wird Linux auf einigen Packungen frech als "Einsteigersystem" und "benutzerfreundlich" angepriesen, andererseits verlangt man solche Verrenkungen vom Benutzer.
Nun, darüber kann man sich sreiten. Wieviel zerebrale Leistungen darf man von einem Anwender erwarten ? Auch diese Belastung hängt von der Distribution ab. Wer Windows mit einem grossen Hardwarepark zum Laufen bringen will, bewegt sich spätestens beim ersten Hardwarekonflikt am Rande des Wahnsinns. Dieses Schicksal hat Herr Goldmann scheinbar noch nicht ereilt, oder er hat es verdrängt.
Klar ist Linux billiger -
Preisgünstig vielleicht. Billig ist anders.
aber mit Preisen bis 100 Mark für eine ordentliche Distribution auch nicht umsonst.
Umsonst auf keinen Fall. Das ist der Materialwert. Man darf sich alles kopieren, wie man mag. Und schlisslich muss ein Handbuch ja auch bezahlt sein. Und das Pressen von CR-ROMs, ein YAST, alles Dinge die an keiner Stelle dieser Erde vom Himmel fallen. Dass eine Distribution auch kommerziell sein muss, liegt in der Natur der Sache. Jedenfalls gibt es Produkte mit einem WESENTLICH anderen Preis-Leistungsverhältnis. Kommerzielle Unixe zum Beispiel.
Ist da der Mehrpreis für ein Windows nicht gut angelegt, wenn man bedenkt, wie viel Nerven man spart?
Tut man das ? Ich staune. Mir sind die ständigen Systemabstürze und Kernel-32-Errors in eher grauenerregender Erinnerung geblieben. Ausserdem ist es mit einem Windows nicht getan. Ein kostenintensives Officepaket und weitere Kosten für jede Kleinigkeit lassen dieses Argument im Lichte der Präsenz alleine des kostenlosen StarOffice-Pakets, und der Vielfalt hochqualitativer Pogramme geradezu lächerlich erscheinen.
Zumal die Mär vom schnelleren Betriebssystem auch noch einen kleinen Haken hat. Keine >Frage: Linux ist schneller als Windows. Doch Linux plus KDE plus Office-Paket ist auch >nicht flotter als Windows plus Office-Paket.
Aber flotter als Windows plus Office-Paket+unzähliger Assistenten, die die Registry zum Roman anschwellen lassen, das System beständig destabilisieren und VERLANGSAMEN. Linux+fvwm + beliebig viel weitere Software sind jedenfalls komfortabel schnell.
Machen wir uns nix vor:
Nein, ich denke, Herr Goldmann hat es darauf angelegt, allen etwas vorzumachen. Zur Nachahmung würde ich das aber nicht empfehlen, da man dann Gefahr läuft, sich lächerlich zu machen. Jedenfalls gibt hat es wohl schon einen Grund, warum Herr Goldmann nicht für cŽt oder sogar IX schreibt.
Linux ist ein Klasse-System mit traumhaft hohem Potenzial.
Ach ?
Ein hervorragendes Server-System und eine Spielwiese für Techno-Freunde.
Auch dieses.
Ich mag es wirklich gerne - sonst hätte ich es nicht schon 15-mal installiert
Und nach 15 Installationen masst sich Herr Goldmann die Kompetenz an, über etwas zu urteilen, wovon er die dazugehörige Sachkenntnis ja wohl zumindest in diesem Artikel kein bisschen nachgewiesen hat, und in 15 Installationen wohl auch kaum erworben haben kann.
und ihm wichtige Aufgaben im Intranet anvertraut.
Was auch imer diese Aufgaben sein mögen... ein Teil der Anwendungsmöglichkeiten scheint erkannt worden zu sein. Die Tatsache, dass diese verschwiegen wurden, kann nun aber schon einige Vermutungen hervorrufen.
Aber dieses System als geeignet für Einsteiger zu verkaufen ist schlicht >Etikettenschwindel.
Auch der Einstieg in Windows erfordert Kenntnisse, wenn sie auch gering sind. Es hängt wohl auch zumindest ein wenig von der Intelligenz/Erfahrung dessen ab, der vor dem Rechner sitzt. Hier sollte niemand voreilig von sich auf andere schliessen. Selbst Herr Goldmann sollte das nicht tun. Klar ist: Jede Lösung hat ihre Nachteile. Denen auch Vorteile gegenüberstehen. Für einen Grossteil mag Windows in der Tat die bessere Wahl sein. Mit oberflächlichen PR-Aktionen ist hier aber trotzdem niemandem geholfen. Mir persönlich erscheint der Artikel des Herrn Goldmann eher peinlich. Beste Wünsche, Norman Reppingen --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Fre, 17 Mär 2000 schrieb Norman:
die Dokumentationen sind eine Frechheit,
Von dem anderen Schwachsinn abgesehen, den man nicht ernsthaft hätte kommentieren müssen, möchte ich hier ein leises ack druntersetzen. Dokumentation ist nach wie vor die große Schwäche von OpenSource, wenn es auch eine Reihe von Software-Projekten gibt, die beweisen, daß es auch anders geht. Wer noch mithelfen will, in dieser Hinsicht Abhilfe zu schaffen, sehe bitte mal in den Footer... Gruß, Matthias -- SelfLinux http://www.selflinux.de Matthias.Kleine@selflinux.de news: Formatreferenz 0.2 ist raus - http://www.selflinux.de/doku --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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