Re: Newbie-Frage: Ethernet-Netzwerk will einfach nicht funktionieren
Rafael Wefers
Hallo Rudi!
Hast du IP-Adressen wirklich so vergeben, wie Du es in Deiner ersten Mail gepostest hast? Naja, Yast gestartet, Netzwerk, Grundkonfiguration und dann die IP Adressen fest vergeben. Latürnich auch beim richtigen device!
Du hast in einer anderen Mail geswchrieben, dass du mit yast1 konfiguriert hast, dabei dann auch mit F4 das Netzwerk aktiviert ? -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung BFI Rendering und Image Processing Tel: 040.64861967 | Fax: 040.64891521
Hallo Dieter!
Du hast in einer anderen Mail geswchrieben, dass du mit yast1 konfiguriert hast, dabei dann auch mit F4 das Netzwerk aktiviert ? Ja, das Netz ist aktiviert, ich habe F4 gedrückt, ich habe auch mal den Rechner neu gestartet, auch mal so auf jux und dollerei den runlevel gewechselt, das netzwerk mit rcnetwork restart neu gestartet und heute haben werde ich mir noch ne schraube ins Knie drehen und den schmerz kalibrieren. ;)
Sorry, aber ich bin nur noch genervt. So dämlich kann ich gar nicht sein, daß es immer noch nicht funktioniert. Und kaputt kann nix sein, weil ich, kaum habe ich Mandrake installiert, ein funktionierendes Netzwerk habe. ARGL! sorry, cu... Rafael -- 421. Es gibt nichts gutes, außer man tut es. Alf
On Sunday 27 May 2001 22:47, Rafael Wefers wrote:
Hallo Dieter!
Du hast in einer anderen Mail geswchrieben, dass du mit yast1 konfiguriert hast, dabei dann auch mit F4 das Netzwerk aktiviert ?
Ja, das Netz ist aktiviert, ich habe F4 gedrückt, ich habe auch mal den Rechner neu gestartet, auch mal so auf jux und dollerei den runlevel gewechselt, das netzwerk mit rcnetwork restart neu gestartet und heute haben werde ich mir noch ne schraube ins Knie drehen und den schmerz kalibrieren. ;)
Sorry, aber ich bin nur noch genervt. So dämlich kann ich gar nicht sein, daß es immer noch nicht funktioniert. Und kaputt kann nix sein, weil ich, kaum habe ich Mandrake installiert, ein funktionierendes Netzwerk habe. ARGL!
Hi Rafael, mach Dich nicht fertig! Du hast anscheindend _kein_ Problem, das zwischen Deinen Ohren liegt. Sonst hätten Dir schon andere nach 1-2 Mails geholfen. Das ist wirklich ein sonderbares Problem! Ich hab die Vermutung, daß das Modul bzw. die Einstellungen (wie z.B. Half-Duplex/FD; siehe auch Hans Ederer) sein könnten. Hast Du vielleicht eine Platte oder Partition, auf der Du mal ein neues SuSE installieren kannst? Vielleicht ist der Fehler bei einer Neuinstallation weg, wäre nicht das erste Mal. cu Alex PS: Ich kann mitfühlen: ich hab ne AVM Fritz PCI 2.0 die nicht will. Allerdings lädt er da schon nicht mal das Modul.
Hi Alex!
mach Dich nicht fertig! Du hast anscheindend _kein_ Problem, das zwischen Deinen Ohren liegt. Sonst hätten Dir schon andere nach 1-2 Mails geholfen. Bisher hat sich das System erfolgreich geweigert die Existentz des Netzwerks zu erkennen.
Das ist wirklich ein sonderbares Problem! Ich hab die Vermutung, daß das Modul bzw. die Einstellungen (wie z.B. Half-Duplex/FD; siehe auch Hans Ederer) sein könnten. Dann müssten aber Fehlermeldungen kommen... ?
Hast Du vielleicht eine Platte oder Partition, auf der Du mal ein neues SuSE installieren kannst? Vielleicht ist der Fehler bei einer Neuinstallation weg, wäre nicht das erste Mal. Dachte ich auch. So die ersten vier bis fünf mal. ;) Habe ich auch schon versucht.
Wie gesagt, ich habe den Threag schonmal vor Wochen losgetreten und damals schon keine Lösung gefunden. Ich habe dann abgebrochen in der Annahme das die Karten einfach defekt wären. Bis ich durch Zufall auf Mandrake gestossen bin und ich beim Ausprobieren, gleich nach der Installation mitgeteilt bekam, dass eine Netzwerkhardware erkannt worden wäre und ob ich nicht Lust hätte meine Verbindung zu "teilen". Und genau das will ich ja seit Wochen machen!!! Nachdem unter Mandrake 7.2 alles super lief, bis auf meine Soundkarte und die Tatsache das die ISDN-Tools von Mandrake so ziemlich das allerhinterletzte darstellen, dachte ich mir, was unter Mandrake mit der Netzwerkkarte geht, das muss doch unter SuSE auch laufen! Bisher halt leider Fehlanzeige. cu! Rafael
-- 381. Trinke niemals 12 Tequila, wenn eine Heiratskappelle in der Nähe ist. Al Bundy
On Monday 28 May 2001 10:28, Rafael Wefers wrote:
Hi Alex!
[...]
Das ist wirklich ein sonderbares Problem! Ich hab die Vermutung, daß das Modul bzw. die Einstellungen (wie z.B. Half-Duplex/FD; siehe auch Hans Ederer) sein könnten.
Dann müssten aber Fehlermeldungen kommen... ?
Eben nicht. So war es bei mir zumindest auch mal. Ich hab dann die alte NIC (war noch eine ISA) gegen eine RTL8139 ersetzt, dann gings. Ich hätte die alte sicherlich auch zum Laufen gebracht, aber wenns schnell gehen muß ;-)
Hast Du vielleicht eine Platte oder Partition, auf der Du mal ein neues SuSE installieren kannst? Vielleicht ist der Fehler bei einer Neuinstallation weg, wäre nicht das erste Mal.
Dachte ich auch. So die ersten vier bis fünf mal. ;) Habe ich auch schon versucht.
Ooops! Na gut. Dann liegts wohl nicht daran. Hast Du dabei immer die gleiche Distri (in Bezug auf SuSE) verwendet? Immer den gleichen Kernel? Oder mal den Kernel neu kompiliert? Wenn nicht, dann solltest Du das doch mal versuchen.
Wie gesagt, ich habe den Threag schonmal vor Wochen losgetreten und damals schon keine Lösung gefunden. Ich habe dann abgebrochen in der Annahme das die Karten einfach defekt wären. Bis ich durch Zufall auf Mandrake gestossen bin und ich beim Ausprobieren, gleich nach der Installation mitgeteilt bekam, dass eine Netzwerkhardware erkannt worden wäre und ob ich nicht Lust hätte meine Verbindung zu "teilen". Und genau das will ich ja seit Wochen machen!!! Nachdem unter Mandrake 7.2 alles super lief, bis auf meine Soundkarte und die Tatsache das die ISDN-Tools von Mandrake so ziemlich das allerhinterletzte darstellen, dachte ich mir, was unter Mandrake mit der Netzwerkkarte geht, das muss doch unter SuSE auch laufen! Bisher halt leider Fehlanzeige.
Rein vom Prinzip her: ACK. Aber Du hast ja selbst die Erfahrung gemacht, daß man mit der Theorie bei der Fehlersuche leider fast nichts anfangen kann :-( cu Alex
Hallo Alex!
Rein vom Prinzip her: ACK. Aber Du hast ja selbst die Erfahrung gemacht, daß man mit der Theorie bei der Fehlersuche leider fast nichts anfangen kann :-( Dank einem Tipp von hans bezüglich der Vortex-Treiber habe ich das Netz an sich jetzt endlich zum laufen gebracht. Wundert mich nur, warum Mandrake die beiden Rechner mit den selben Parametern fährt, suse aber anscheinend nicht.... seltsam!
Naja, wurscht! Ich muss es nur noch hinbekommen, das der Client jetzt auch korrekt über den Gateway-Rechner ins internet kommt und schon sollte alles laufen. Theoretisch. Praktisch stelle ich fest das irgendwas beim routing zerschossen ist. Hm... cu! Rafael -- 476. Wenn eine Familie genau zwei Kinder hat und mindestens eines davon ist ein Junge, dann ist die Wahrscheinlichkeit für genau zwei Jungen in dieser Familie 1/3.
Am Mon, 28 Mai 2001, schrieb Rafael Wefers:
Hallo Alex!
Rein vom Prinzip her: ACK. Aber Du hast ja selbst die Erfahrung gemacht, daß man mit der Theorie bei der Fehlersuche leider fast nichts anfangen kann :-( Dank einem Tipp von hans bezüglich der Vortex-Treiber habe ich das Netz an sich jetzt endlich zum laufen gebracht. Wundert mich nur, warum Mandrake die beiden Rechner mit den selben Parametern fährt, suse aber anscheinend nicht.... seltsam!
Naja, wurscht! Ich muss es nur noch hinbekommen, das der Client jetzt auch korrekt über den Gateway-Rechner ins internet kommt und schon sollte alles laufen. Theoretisch. Praktisch stelle ich fest das irgendwas beim routing zerschossen ist. Hm...
Wohl wissend, daß das sicherheitstechnisch nicht optimal ist: Auf dem Gateway in Single-User-Mode fahren, Script /etc/rc.config.d/firewall.rc.config bearbeiten, die Kommentare sind recht logisch... Dann noch in /etc/rc.config START_FW auf yes setzen und mit init wieder zurück zum Ursprungsmodus wechseln. Auf dem Client Routing so konfigurieren, daß die IP des Routers als Gateway eingetragen ist. Ein route -n muss danach eine Zeile ähnlich der folgenden ausgeben: 0.0.0.0 134.130.106.254 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0 ^^^^^^^^^^^^^^^ IP des Gateways Danach sollte alles klappen (zumindest www, ping etc., für spezielle Anwendungen sind evtl. noch Masq-Module erforderlich) Hilfreich in diesem Zusammenhang ist auch www.newbierouter.de Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph! Erstmal: Nach einem Reboot ist das Netzwerk wieder down. Obwohl ich im Yast (1) unter Hardware/Netzwerk den korrekten parameter übergeben habe. Schmeisse ich das Modul nach dem Starten manuell raus und lade es auch wieder manuell, dann geht es. Tritt sowohl beim Client als auch beim Gateway auf.
Auf dem Gateway in Single-User-Mode fahren, Script /etc/rc.config.d/firewall.rc.config bearbeiten, die Kommentare sind recht logisch... Habe ich gemacht.
Dann noch in /etc/rc.config START_FW auf yes setzen Auch. Der geht über ipchains.
Auf dem Client Routing so konfigurieren, daß die IP des Routers als Gateway eingetragen ist. Scheint zu gehen. Wenn ich auf dem Client einen Ping auf den Nameserver von t-online absetze, dann wählt der Gatewayrechner raus. Aber es kommen keine antworten auf dem Client an. Scheint also was am Gateway nicht zu passen.
Hilfreich in diesem Zusammenhang ist auch www.newbierouter.de An den halte ich mich auch. siehe ausgangsposting.
cu! Rafael -- 375. Wenn Dir Dein Gaumen lieb ist, dann beiße nie in eine Pizza, die frisch aus dem Ofen kommt.
Hallo Christoph! Hmm, also laut meiner /var/log/boot.msg passt was nicht. Boot logging started at Mon May 28 12:18:54 2001 Master Resource Control: previous runlevel: N, switching to runlevel: 5 Starting Firewall Initialization: (phase 1 of 3) (run 2 of 3) Warning: interface eth0 is not active. modprobe: modprobe: Can't locate module ippp0 modprobe: modprobe: Can't locate module ippp0 No interfaces active! exiting ... SuSEfirewall: clearing rules now ... done failed [...] Starting personal-firewall (final) [not active] unused Master Resource Control: runlevel 5 has been reached Failed services in runlevel 5: SuSEfirewall_init SuSEfirewall_setup nis_cachemgr SuSEfirewall_final ... und weiterhin das alte, neue Problem: der Client kann zwar ein wählen auslösen, aber es kommen wohl keine Pakete zurück?! cu! Rafael -- 332. Fido heißt jetzt Twits, sonst ändert sich nix!
Am Mon, 28 Mai 2001, schrieb Rafael Wefers:
Hallo Christoph!
Hmm, also laut meiner /var/log/boot.msg passt was nicht.
Boot logging started at Mon May 28 12:18:54 2001 Master Resource Control: previous runlevel: N, switching to runlevel: 5 Starting Firewall Initialization: (phase 1 of 3) (run 2 of 3) Warning: interface eth0 is not active. modprobe: modprobe: Can't locate module ippp0 modprobe: modprobe: Can't locate module ippp0 Wieso willst Du denn ein Module ippp0 einfügen, da läuft aber was gehörig schief! Außerdem solltest Du sehen, daß Du das Netzwerk direkt beim Start zum laufen bringst, dann sollte die erste dieser Fehlermeldungen schon mal wegfallen.
... und weiterhin das alte, neue Problem: der Client kann zwar ein wählen auslösen, aber es kommen wohl keine Pakete zurück?!
Kein Wunder, das Firewall-Script läuft ja auch nicht durch. Schau Dir nochmal Deine Firewall-Konfig genau auf Fehler an, poste sie evtl. auch mal hier (brauchst ja nicht unbedingt die ganzen Kommentare mitzuposten). Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph!
Wieso willst Du denn ein Module ippp0 einfügen, Will ich nicht! Ich habe nichts geändert.
da läuft aber was gehörig schief! Außerdem solltest Du sehen, daß Du das Netzwerk direkt beim Start zum laufen bringst, dann sollte die erste dieser Fehlermeldungen schon mal wegfallen. Daran hängt es auch noch... mal schaun.
Kein Wunder, das Firewall-Script läuft ja auch nicht durch. Jetzt tut es das, einfach nochmal das Update-ROM von Suse gesaugt und ausserdem das Script nach der SuSE-Anleitung (Thema Router) konfiguriert. LIef ganze 10 Minuten, dann brach alles zusammen. ;)
Schau Dir nochmal Deine Firewall-Konfig genau auf Fehler an, poste sie evtl. auch mal hier (brauchst ja nicht unbedingt die ganzen Kommentare mitzuposten). Nachdem sich jetzt Stück für Stück Teilerfolge einstellen (Netzwerk geht, ich konnte für sage und schreibe 10 Minuten ins Internet, bevor der Cient dann plötztlich leugnete jemals ein modul für eth0 geladen zu haben, geschweige denn ein Netzwerk oder Routing aufgesetzt zu haben... naja, es wird.
cu! Rafael -- 402. Wenn Dich ein FluQs anschreibt, denk' Dir ein möglichst doofes Makro für ihn aus. Marc Migge
Am Mon, 28 Mai 2001, schrieb Rafael Wefers:
Hallo Christoph!
Erstmal: Nach einem Reboot ist das Netzwerk wieder down. Obwohl ich im Yast (1) unter Hardware/Netzwerk den korrekten parameter übergeben habe. Schmeisse ich das Modul nach dem Starten manuell raus und lade es auch wieder manuell, dann geht es. Das muß eigentlich irgendwie über die /etc/modules.conf einzustellen sein. Siehe auch man modules.conf(5)
Tritt sowohl beim Client als auch beim Gateway auf.
Auf dem Gateway in Single-User-Mode fahren, Script /etc/rc.config.d/firewall.rc.config bearbeiten, die Kommentare sind recht logisch... Habe ich gemacht.
Dann noch in /etc/rc.config START_FW auf yes setzen Auch. Der geht über ipchains.
Auf dem Client Routing so konfigurieren, daß die IP des Routers als Gateway eingetragen ist. Scheint zu gehen. Wenn ich auf dem Client einen Ping auf den Nameserver von t-online absetze, dann wählt der Gatewayrechner raus. Aber es kommen keine antworten auf dem Client an. Scheint also was am Gateway nicht zu passen.
Da gab es irgendwas mit DynIP-Hack und Problemen mit dem Diald (Dial on Demand). Habe ich mich aber nie mit beschäftigt, da ich kein DoD verwende. Was gibt denn ein cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward Wenn eine 0, dann schalte das Ip-Forwarding mal mit echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward ein. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Jülicher Str. 80 - 52070 Aachen - Tux# 194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen
Hallo Christoph!
Was gibt denn ein cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward 1 Wenn eine 0, dann schalte das Ip-Forwarding mal mit echo "1" > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward War schon an.
cu! Rafael -- 405. Bestelle niemals einen McKlingon, wenn Du Dich vor Würmern ekelst! Marc Migge
Kurzer Nachtrag: was kann ich denn hier drunter verstehen: May 28 11:55:27 indybyte kernel: Sorry: masquerading timeouts set 5DAYS/2MINS/60SECS May 28 11:56:36 indybyte kernel: Sorry: masquerading timeouts set 5DAYS/2MINS/60SECS May 28 11:57:36 indybyte last message repeated 2 times May 28 11:58:38 indybyte last message repeated 2 times May 28 12:01:24 indybyte kernel: Sorry: masquerading timeouts set 5DAYS/2MINS/60SECS danke! cu... Rafael
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