Hallo ich wollte mal fragen wie Ihr denn so KDE3.1 installiert habt ? Ich habe mir die rpm's von der SuSE Page geholt und dann nach einander in der Konsole mit rpm -U --nodeps <packet> installiert. Dies führte zu kleineren Problemen da einige Packete sich mit -U nicht updaten liessen. Ich musste meist erst ein 3.0.4 Packet mit -e --nodeps deinstallieren um das neue installieren zu können. Ich hatte mir die ganze Sache etwas einfacher vorgestellt. Alles in ein Verzeichnis packen und dann per Yast Updaten. Bei Yast1 konnte man ja noch zu Packetinstallation ein Verzeichnis auswählen um Packete zu installieren. Bei Yast2 geht das wohl nicht mehr. bzw geht es nicht wenn keine Packetinformationsdateien im Verz, liegen. Ich bekomme nämlich immer die Meldung, dass das Verzeichnis nicht als Installationsquelle benutzt werden kann. Nach vielem hin und her ist KDE3.1 nun drauf aber hätte das auch einfacher funktionieren können ? gruß Frank
Am Don, 2003-02-20 um 23.52 schrieb Frank Liebelt:
Hallo
ich wollte mal fragen wie Ihr denn so KDE3.1 installiert habt ? Ich habe mir die rpm's von der SuSE Page geholt und dann nach einander in der Konsole mit rpm -U --nodeps <packet> installiert. Dies führte zu kleineren Problemen da einige Packete sich mit -U nicht updaten liessen. Ich musste meist erst ein 3.0.4 Packet mit -e --nodeps deinstallieren um das neue installieren zu können.
Ich hatte mir die ganze Sache etwas einfacher vorgestellt. Alles in ein Verzeichnis packen und dann per Yast Updaten. Bei Yast1 konnte man ja noch zu Packetinstallation ein Verzeichnis auswählen um Packete zu installieren. Bei Yast2 geht das wohl nicht mehr. bzw geht es nicht wenn keine Packetinformationsdateien im Verz, liegen. Ich bekomme nämlich immer die Meldung, dass das Verzeichnis nicht als Installationsquelle benutzt werden kann.
Nach vielem hin und her ist KDE3.1 nun drauf aber hätte das auch einfacher funktionieren können ?
gruß Frank
Hallo Frank Ich habe mir vor 2 Tagen auch die Pakete für KDE3.1/SuSE 8.1 heruntergeladen (mit einem Modem !!). Die ganzen RPM's habe ich in ein Verzeichnis gepackt und mit rpm -Uhv *.rpm installiert. Er hat zwar am Anfang auch einige Abhängigkeiten bemängelt (entsprechende Pakete habe ich mit Yast2 entfernt). Bei läuft KDE 3.1 bis jetzt ohne Probleme, nur beim Booten erhalte ich folgenden Hinweis der boot.msg: <notice>/etc/init.d/rc5.d/S13rpmconfigcheck start Searching for unresolved configuration files^G done Please check the following files (see /var/adm/rpmconfigcheck): /etc/X11/qtrc.rpmnew Warum ich die entsprechende Zeile überprüfen soll ,weis ich nicht, jedenfalls läuft mein Sytem. Warum nutzt Du zum Update eigentlich die Option --nodeps? Soweit ich das Verstanden habe werden dabei die Pakete aktualisiert, ohne dabei die Paketabhängigkeiten zu überprüfen. Riskierst Du damit nicht ein instabiles System? Gruß Mike
Nach vielem hin und her ist KDE3.1 nun drauf aber hätte das auch einfacher
funktionieren können ?
Ich hatte bei einer früheren Version die gleiche Situation. Im Verzeichnis mit den runtergeladenen RPMs musst du nur eintippen: rpm -Uvh --nodeps --force * Im Grunde also nur --force ergänzen und mit dem * alle Dateien erfassen. Ist aber wohl eine sehr brutale Methode. Mit yast geht es auch, mit einer Überprüfung der Abhängigkeiten, da funzt auch der Befehl yast -i [Paketname] in der Console.
Hallo m_kurz, hallo Leute, ^^^^^^ Seltsamer Name :-| Bitte den Realname im Absender eintragen. Am Freitag, 21. Februar 2003 09:19 schrieb m_kurz@gmx.de: [KDE updaten]
Im Verzeichnis mit den runtergeladenen RPMs musst du nur eintippen:
rpm -Uvh --nodeps --force *
*aua* Wie oft muss ich noch davon abraten?
Im Grunde also nur --force ergänzen und mit dem * alle Dateien erfassen. Ist aber wohl eine sehr brutale Methode.
Ja. Ungefähr so brutal wie das Einschlagen eines Nagels mit einer Baggerschaufel ;-) Für alle: --nodeps und --force sind Optionen, die man nur dann benutzen sollte, wenn man _wirklich_ _genau_ weiß, was man damit bezweckt. Wer das nicht weiß, wird nur feststellen, was man mit --nodeps und --force alles _kaputtmachen_ kann... Also bitte NICHT --nodeps oder --force nutzen! (und auf keinen Fall hinterher auf der Liste fragen, wie man das wieder flicken kann ;-)
Mit yast geht es auch, mit einer Überprüfung der Abhängigkeiten, da ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Eben nicht!
funzt auch der Befehl yast -i [Paketname] in der Console.
yast -i bedeutet bei "Fremdpaketen" [1] nix anderes als rpm -Uhv --nodeps --force :-( [2] Da ist also nix mit Überprüfung der Abhängigkeiten! So, ich will nicht nur meckern, deshalb mein Installationsweg, der zwar etwas umständlicher ist, aber dafür das System in einem garantiert benutzbaren Zustand hinterlässt ;-) Verzeichnis, in das erfolgreich installierte Pakete verschoben werden, anlegen: mkdir installed Erstmal die kdebase- und qt-Pakete aktualisieren. rpm -Fhv kdebase*.rpm qt*.rpm (oder -Uhv, wenn auch neu hinzugekommene kdebase/qt-Pakete installiert werden sollen). Danach installierte Pakete nach installed/ verschieben. Jetzt alle Pakete aktualisieren, die a) in einer älteren Version bereits vorhanden sind und b) einzeln aktualisiert werden können for file in *.rpm ; do rpm -Fhv $file | grep "#####" && mv $file installed/ done Installierte Pakete werden nach installed/ verschoben. Vorteil dieses (optionalen) Zwischenschritts: geht recht schnell und räumt schonmal etliche Pakete weg, damit der Rest übersichtlicher bleibt. Danach rpm -Fhv *.rpm um die Pakete zu aktualisieren, die gegenseitige Abhängigkeiten haben. Geht jetzt aber schneller, da schon einige Pakete weggeschoben wurden. Falls gewünscht, noch ein rpm -Uhv *.rpm nachschieben, um auch neue / bisher nicht installierte Pakete zu installieren. Mir ist bewusst, dass die Methode etwas umständlich erscheint, vermutlich geht auch einfach "rpm -Fhv *.rpm", aber Gruß Christian Boltz PS: Ich habe meinen KDE ohne --nodeps und mit nur 1x --force [3] auf 3.1 aktualisiert. [1] "Fremdpaket" = alles, was nicht auf den SuSE-CDs ist. [2] immerhin: bei auf den SuSE-CDs mitgelieferten Paketen werden AFAIK die Abhängigkeiten beachtet. [3] und das nur wegen einer Datei, die zu einem "nostalgischen" Paket gehört, nämlich kbase von KDE1 ;-) In diesem Fall wusste ich (wirklich!), dass da ein --force (zwecks Überschreiben dieser Datei) vertretbar ist ;-) Ach so, die problematische Datei ist: | cb@tux:~> rpm -qf /usr/X11R6/bin/kde | kbase-1.1.2-167 | kdebase3-3.1-51 Naja, das kommt davon, dass ich mein System schon seit einigen SuSE-Versionen (7.0 -> 7.2 -> 7.3 -> 8.1) update. Das kbase-Paket stammt übrigens von der 7.0 ;-) -- Die kundenfreundlichste Firma der Welt ist Microsoft. Da ist jeder Tag ein neuer "Tag der offenen Tür". [Ratti in suse-linux]
Hallo, Christian Am Samstag, 22. Februar 2003 00:40 schrieb Christian Boltz:
Am Freitag, 21. Februar 2003 09:19 schrieb m_kurz@gmx.de: [KDE updaten]
Im Verzeichnis mit den runtergeladenen RPMs musst du nur eintippen: rpm -Uvh --nodeps --force *
*aua* Wie oft muss ich noch davon abraten?
Für alle: --nodeps und --force sind Optionen, die man nur dann benutzen sollte, wenn man _wirklich_ _genau_ weiß, was man damit bezweckt.
So, ich will nicht nur meckern, deshalb mein Installationsweg, der zwar etwas umständlicher ist, aber dafür das System in einem garantiert benutzbaren Zustand hinterlässt ;-)
Erstmal die kdebase- und qt-Pakete aktualisieren. rpm -Fhv kdebase*.rpm qt*.rpm
Jetzt alle Pakete aktualisieren, die a) in einer älteren Version bereits vorhanden sind und b) einzeln aktualisiert werden können for file in *.rpm ; do rpm -Fhv $file | grep "#####" && mv $file installed/ done Installierte Pakete werden nach installed/ verschoben. Vorteil dieses (optionalen) Zwischenschritts: geht recht schnell und räumt schonmal etliche Pakete weg, damit der Rest übersichtlicher bleibt.
Danach rpm -Fhv *.rpm
Falls gewünscht, noch ein rpm -Uhv *.rpm nachschieben, um auch neue / bisher nicht installierte Pakete zu installieren.
Mir ist bewusst, dass die Methode etwas umständlich erscheint, vermutlich geht auch einfach "rpm -Fhv *.rpm", aber
...solange Du nur die Reihenfolge der Pakete änderst die Du installierst, kann das Ergebnis kein anderes sein wie mit --force auch. (In beiden Fällen werden ja alle Pakete installiert) Bei Abhängikeiten, resultierend aus fehlenden Paketen sieht das natürlich anders aus. Gruß Harald
Hallo Harald, hallo Leute, Am Samstag, 22. Februar 2003 08:48 schrieb Harald Huthmann:
Am Samstag, 22. Februar 2003 00:40 schrieb Christian Boltz: [KDE updaten, stark gekürzt]
rpm -Fhv kdebase*.rpm qt*.rpm for file in *.rpm ; do rpm -Fhv $file | grep "#####" && mv $file installed/ done rpm -Fhv *.rpm
Falls gewünscht, noch ein rpm -Uhv *.rpm nachschieben, um auch neue / bisher nicht installierte Pakete zu installieren.
Mir ist bewusst, dass die Methode etwas umständlich erscheint, vermutlich geht auch einfach "rpm -Fhv *.rpm", aber
...solange Du nur die Reihenfolge der Pakete änderst die Du installierst, kann das Ergebnis kein anderes sein wie mit --force auch. (In beiden Fällen werden ja alle Pakete installiert)
Nein! --force führt u. a. dazu, dass Dateien aus anderen Paketen überschrieben werden. Siehe dazu auch den bei mir aufgetretenen Konflikt kdebase3 und kbase (von KDE1) in meiner gestrigen Mail. _In diesem Fall_ war ein --force für dieses eine Paket vertretbar, aber grundsätzlich sollte man das nie machen. BTW: ich habe inzwischen ein wenig aufgeräumt und kbase sowie 4 davon abhängige Pakete deinstalliert. Dann klappt das nächste KDE-Update auch ohne --force ;-) Ach so: Grundsätzlich mit --force zu installieren halte ich für eine Holzhammermethode. Zwar "nicht ganz so schlimm" wie --nodeps, aber auch --force kann eine Menge Probleme bereiten, wenn man es nicht mit Bedacht einsetzt ;-) Gruß Christian Boltz -- BUGS My programs never have bugs. They just develop random features. If you discover such a feature and you want it to be removed: please send me an email.
On Thursday 20 February 2003 23:52, Frank Liebelt wrote:
ich wollte mal fragen wie Ihr denn so KDE3.1 installiert habt ?
ich hab zuerst das alte kde deinstalliert, dann das kde-verzeichnis gelöscht sowie das neue KDE aufgespielt ich glaub aber das dies auch mittels --force noch war. läuft eigentlch ganz gut soweit hier.
Hallo Frank, Am Freitag, 21. Februar 2003 10:22 schrieb Frank Wehrsenger:
On Thursday 20 February 2003 23:52, Frank Liebelt wrote:
ich wollte mal fragen wie Ihr denn so KDE3.1 installiert habt ?
ich hab zuerst das alte kde deinstalliert, dann das kde-verzeichnis gelöscht sowie das neue KDE aufgespielt ich glaub aber das dies auch mittels --force noch war.
läuft eigentlch ganz gut soweit hier. Ich wollte auch KDE3.1 installieren und habe ein "rpm -Uhv *.rpm" gemacht,hat nicht funktioniert und ohne ende Abhängigkeiten angezeigt. Dann habe ich ein "rpm -Uhv --nodeps *.rpm" gemacht und dann neu gestartet. Dann wrs passiert nix ging mehr,KDE ist nicht mehr gestartet,dann habe ich mir alles Daten auf eine WinPartition geschoben und Linux neu installiert. Jetzt steh ich aber wieder vorm selben Problem, nur wie kann ich mein altes KDE3.05 löschen ? Ich bin nicht der Erfahrenste in sachen Linux, wäre super wenn die mir ein bische Helfen könntest. Ich habe jetzt sozusagen ein Jungfräuliches System hier,es ist nur der Internet zugang eingerichtet und sonst noch keine Software. Ich benutze SuSE8.1
-- Mit freundlichen Grüßen Stefan Blinkmann ------------------------------------------ #Don't send HTML coded Mails# #-----registered Linux User ------# #--------------Nr.281171------------#
Hallo Stefan, On 21-Feb-2003 Stefan Blinkmann wrote:
Ich wollte auch KDE3.1 installieren und habe ein "rpm -Uhv *.rpm" gemacht,hat nicht funktioniert und ohne ende Abhängigkeiten angezeigt. Dann habe ich ein "rpm -Uhv --nodeps *.rpm" gemacht und dann neu gestartet. Dann wrs passiert nix ging mehr,KDE ist nicht mehr gestartet,dann
Logisch. Dafuer ist "--nodeps" ja auch nicht gedacht. Man sollte es wirklich nur benutzen, wenn man genau weiss, was man tut. Bleibe besser beim "rpm -Uhv *.rpm" und installiere die benoetigten Pakete. rpm erzaehlt dir ja genau, was alles fehlt, so dass du Schritt fuer Schritt die notwendigen Pakete installieren kannst. Da KDE allerdings ein ziemliches Monster ist, koennen da schon einige Sache zusammenkommen. Ein vorheriges Deinstallieren der alten KDE-Version ist uebrigens nicht verkehrt. Sonst koennte es dir passieren, dass rpm das Updaten bestimmter Pakete ablehnt, weil sie fuer das aeltere KDE notwendig sind. Da koennte du dann zwar mit "--nodeps" dazwischengehen, aber wenn du, wie du schreibst, noch wenig Erafrhung mit Linux hast, solltest du darauf nach Moeglichkeit verzichten. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
* Heinz W. Pahlke schrieb am 21.Feb.2003:
Bleibe besser beim "rpm -Uhv *.rpm" und installiere die benoetigten Pakete. rpm erzaehlt dir ja genau, was alles fehlt, so dass du Schritt fuer Schritt die notwendigen Pakete installieren kannst.
Ich hatte da ein Paket, daß ich nicht installiert bekam, weil anscheinend eine Doku schon vorhanden war. *AGRRR*
Da KDE allerdings ein ziemliches Monster ist, koennen da schon einige Sache zusammenkommen.
Ein vorheriges Deinstallieren der alten KDE-Version ist uebrigens nicht verkehrt.
Sehe ich auch so, nur was gehört alles zur alten KDE-Version? Alles was mit kde anfängt ist klar, aber leider fangen nicht alle Pakete mit kde an. Ich bin davon überzeugt, daß ich nicht geschaft habe alles zu löschen, zumal sich auch Namen geändert haben. Bernd -- ROTFL = Rolling On The Floor, Laughing = Auf dem Boden wälzen, lachend. SCNR = Sorry, Could Not Resist = Sorry, Ich konte nicht widerstehen. AFAIK = As Far As I Know = So weit ich weis|BTW = By The Way = Nebenbei bemerkt IMHO = In My Humble Opinion = meiner bescheidenen Meinung nach |Zufallssig. 9
Hallo, On 21-Feb-2003 Bernd Brodesser wrote:
* Heinz W. Pahlke schrieb am 21.Feb.2003:
Ein vorheriges Deinstallieren der alten KDE-Version ist uebrigens nicht verkehrt.
Sehe ich auch so, nur was gehört alles zur alten KDE-Version? Alles
Keine Ahnung. Vermutlich bekommt man das tatsaechlich kaum heraus. Also mit dem zufrieden geben, was du weisst. Den Rest erfaehrst du evtl., wenn sich irgendein neues KDE-Paket nicht installieren laesst, weil es mit irgendeinem aelteren Paket conflicted. Beste Gruesse, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Heinz W. Pahlke wrote:
Hallo,
On 21-Feb-2003 Bernd Brodesser wrote:
* Heinz W. Pahlke schrieb am 21.Feb.2003:
Ein vorheriges Deinstallieren der alten KDE-Version ist uebrigens nicht verkehrt.
Sehe ich auch so, nur was gehört alles zur alten KDE-Version? Alles
Keine Ahnung. Vermutlich bekommt man das tatsaechlich kaum heraus. Also mit dem zufrieden geben, was du weisst. Den Rest erfaehrst du evtl., wenn sich irgendein neues KDE-Paket nicht installieren laesst, weil es mit irgendeinem aelteren Paket conflicted.
Beste Gruesse,
Heinz.
hallo miteinander, öffne doch mal das Rpm-Paket mit "KPackage". Schließe alsdann "Installieren RPM Pakete". Markiere auf der darunter vorhandenen linken Seite die letzte Zeile. Nun zeigt Dir die rechte Seite alle Abhängigkeiten und eine Darteiliste. Aber Vorsicht, Abhängige Pakete können auch noch von anderen Paketen gebraucht werden. Bei einem etwaigen Löschen mit Yast2 wird auch das angezeigt, zumindest unter SuSE. Gruß Siegfried
* Heinz W. Pahlke schrieb am 22.Feb.2003:
On 21-Feb-2003 Bernd Brodesser wrote:
* Heinz W. Pahlke schrieb am 21.Feb.2003:
Ein vorheriges Deinstallieren der alten KDE-Version ist uebrigens nicht verkehrt.
Sehe ich auch so, nur was gehört alles zur alten KDE-Version? Alles
Keine Ahnung. Vermutlich bekommt man das tatsaechlich kaum heraus. Also mit dem zufrieden geben, was du weisst. Den Rest erfaehrst du evtl., wenn sich irgendein neues KDE-Paket nicht installieren laesst, weil es mit irgendeinem aelteren Paket conflicted.
Und dann hoffen, daß es sich wirklich um ein KDE-Paket handelt und nicht um was wichtiges, was noch gebraucht wird. Abgesehen davon sammeln sich im laufe der Zeit sowieso massenhaft Pakete an, die man nicht mehr braucht. Etwa wenn man mit yast mal irgendwas installiert hat, um zu sehen, wie es so ist. Man installiert es, yast sagt, man brauch noch dies und das. Installiert das alles und nach ein paar Wochen gefällt es nicht und man deinstalliert. Weiß man da noch, was man zusätzlich installiert hat? Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hallo, On 22-Feb-2003 Bernd Brodesser wrote:
* Heinz W. Pahlke schrieb am 22.Feb.2003:
Keine Ahnung. Vermutlich bekommt man das tatsaechlich kaum heraus. Also mit dem zufrieden geben, was du weisst. Den Rest erfaehrst du evtl., wenn sich irgendein neues KDE-Paket nicht installieren laesst, weil es mit irgendeinem aelteren Paket conflicted.
Und dann hoffen, daß es sich wirklich um ein KDE-Paket handelt und nicht um was wichtiges, was noch gebraucht wird.
Spaetesten in solchen Situationen beginne ich dann doch, mir ein paar Notizen zu machen, um spaeter nicht raten zu muessen, welches Paket jetzt fehlen oder in der fuer ein anderes Programm falschen Version vorliegen mag.
Abgesehen davon sammeln sich im laufe der Zeit sowieso massenhaft Pakete an, die man nicht mehr braucht. Etwa wenn man mit yast mal irgendwas installiert hat, um zu sehen, wie es so ist. Man installiert es, yast sagt, man brauch noch dies und das. Installiert das alles und nach ein paar Wochen gefällt es nicht und man deinstalliert. Weiß man da noch, was man zusätzlich installiert hat?
Noe, aber zum Glueck sind wir ja nicht bei Windows, wo das fatal werden kann. So lange der Platz auf der Festplatte nicht knapp wird, ist es ja eigentlich unwichtig, ob ein paar Programme mehr oder weniger installiert sind. Und wer installiert schon mit yast ;-) Mit rpm weiss behaelt man es sich meistens doch besser, weil man eben nicht nur geklickt, sondern konkret eine Befehlszeile eingetippt hat. Noch einen schoenen Abend, Heinz. -- http://www.pahlke-online.de/reisenews/ http://www.Pahlke-KunstWebDesign.de/
Am Freitag, 21. Februar 2003 14:43 schrieb Stefan Blinkmann:
Ich wollte auch KDE3.1 installieren und habe ein "rpm -Uhv *.rpm" gemacht,hat nicht funktioniert und ohne ende Abhängigkeiten angezeigt. Dann habe ich ein "rpm -Uhv --nodeps *.rpm" gemacht und dann neu gestartet. Dann wrs passiert nix ging mehr,KDE ist nicht mehr gestartet,dann habe ich mir alles Daten auf eine WinPartition geschoben und Linux neu installiert. Jetzt steh ich aber wieder vorm selben Problem, nur wie kann ich mein altes KDE3.05 löschen ? Ich bin nicht der Erfahrenste in sachen Linux, wäre super wenn die mir ein bische Helfen könntest. Ich habe jetzt sozusagen ein Jungfräuliches System hier,es ist nur der Internet zugang eingerichtet und sonst noch keine Software. Ich benutze SuSE8.1
-- Mit freundlichen Grüßen Stefan Blinkmann
Hallo Stefan Ich habe mir sämtliche Pakete von www.kde.org besorgt. Das alte Kde 3.04 habe ich nicht gelöscht. Ich bin folgender Maßen vorgegangen : 1 ) In Runlevel 3 gebootet 2 ) Alle Pakete in ein Verzeichniss geschmissen und dann habe ich mit yast -i *.rpm alle Pakete installiert. 3 ) Zum Schluß habe ich dann noch mal SuSEconfig ausgeführt und dann den Rechner neu gestartet. Gruß Bodo
* Bodo von Thadden schrieb am 21.Feb.2003:
Ich habe mir sämtliche Pakete von www.kde.org besorgt. Das alte Kde 3.04 habe ich nicht gelöscht. Ich bin folgender Maßen vorgegangen :
1 ) In Runlevel 3 gebootet
Nicht unbedingt notwendig.
2 ) Alle Pakete in ein Verzeichniss geschmissen und dann habe ich mit yast -i *.rpm alle Pakete installiert.
Soviel ich weiß, benutzt yast nodep oder ähnliche Grausamkeiten.
3 ) Zum Schluß habe ich dann noch mal SuSEconfig ausgeführt und dann den Rechner neu gestartet.
HÄÄÄÄ? Wieso das? Man muß doch nicht den Rechner neu booten, nur weil man neue Software installiert hat. Bernd -- Alle meine Signaturen sind rein zufällig und haben nichts mit dem Text oder dem Schreiber zu tun, dem ich antworte. Falls irgendwelche Unrichtigkeiten dabei sein sollten, so bedauere ich das. Es wäre nett, wenn Du mich benachrichtigen würdest. |Zufallssignatur 0
Frank Liebelt wrote:
ich wollte mal fragen wie Ihr denn so KDE3.1 installiert habt ? Ich habe mir die rpm's von der SuSE Page geholt und dann nach einander in der Konsole mit rpm -U --nodeps <packet> installiert.
Nach vielem hin und her ist KDE3.1 nun drauf aber hätte das auch einfacher funktionieren können ?
Also ich hab weder --nodeps noch --force gebraucht, musste aber einigen alten Kram mit -e entsorgen. Yast1 und Yast2 koennen dir bei so einem Update nicht weiterhelfen, wenn du danach ein voll funktionsfaehiges System haben willst. Yast1 rief rpm beim manuellen Einspielen immer mit '--nodeps --force' auf. Nicht ganz die Weise auf welche man ein konsistentes System hat. Wenn du natuerlich hergehst, und ein RPM nach dem anderen installieren willst, kommst du um --nodeps nicht herum. Besser ist: Alle RPMs in ein Verzeichnis und "rpm -Uhv *.rpm" verwenden. Falls es klemmt, kann man ein Unterverzeichnis anlegen, in das du neue Pakete verschiebst, die z.Z. nicht installiert werden koennen. Peter
Peter Wiersig wrote:
Frank Liebelt wrote:
ich wollte mal fragen wie Ihr denn so KDE3.1 installiert habt ? Ich habe mir die rpm's von der SuSE Page geholt und dann nach einander in der Konsole mit rpm -U --nodeps <packet> installiert.
Nach vielem hin und her ist KDE3.1 nun drauf aber hätte das auch einfacher funktionieren können ?
Also ich hab weder --nodeps noch --force gebraucht, musste aber einigen alten Kram mit -e entsorgen.
Yast1 und Yast2 koennen dir bei so einem Update nicht weiterhelfen, wenn du danach ein voll funktionsfaehiges System haben willst. Yast1 rief rpm beim manuellen Einspielen immer mit '--nodeps --force' auf. Nicht ganz die Weise auf welche man ein konsistentes System hat.
Wenn du natuerlich hergehst, und ein RPM nach dem anderen installieren willst, kommst du um --nodeps nicht herum.
Besser ist: Alle RPMs in ein Verzeichnis und "rpm -Uhv *.rpm" verwenden.
Falls es klemmt, kann man ein Unterverzeichnis anlegen, in das du neue Pakete verschiebst, die z.Z. nicht installiert werden koennen.
Peter
SuSE 8.1 Athlon Ich habe wie empfohlen alle Pakete und das Paket kde3-i18n-de-3.1-0.noarch.rpm in ein Verzeichnis und "rpm -Uhv *.rpm" ausgeführt. Anschließend ein SuSEconfig ausgeführt. Nach dem Anmelden wird die Info mit KDE 3.1 angezeigt. Jedoch ist konqueror nicht mehr vorhanden. Aufruf in einer Konsole ergibt: bash:konqueror: command not found rpm -qi kdebase3 zeigt: Version: 3.1 Release: 75 This package contains kdebase, one of the basic packages of the K Desktop Environment. It contains among others kwin, the KDE window manager; konqueror, the KDE browser; KControl, the configuration program. Ich habe die vorhandenen alten Pakete: kdebase3-devel-doc 3.0.3 kdeutils3-printing 3.0.3 kdebase3-konqueror 3.0.3 kdesdk3-kdecvs 3.0.3 gelöscht und nochmals "rpm -Uhv *.rpm" ausgeführt. Leider ohne Erfolg bzgl. konqueror. Die Drucker werden mit CUPS verwaltet, installiert ist cups-1.1.15-69 Der Aufruf der Druckerverwaltung "kprinter" ergibt die Meldung: Liste der Drucker lässt sich nicht übertragen Fehlermeldung des Verwaltungsprogramms: Verbindung zu CUPS-Server fehlgeschlagen. Überprüfen Sie, ob der CUPS-Server korrekt installiert wurde und aktiv ist. Fehler: Verbindungsaufbau abgelehnt. mfg -- **************** * Theo Jakobus * IAF * Tullastr. 72 * 79108 Freiburg * Germany ****************
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Theo Jakobus schrieb: | Peter Wiersig wrote: | | Ich habe wie empfohlen alle Pakete und das Paket | kde3-i18n-de-3.1-0.noarch.rpm in ein Verzeichnis und "rpm -Uhv *.rpm" | ausgeführt. Anschließend ein SuSEconfig ausgeführt. | Nach dem Anmelden wird die Info mit KDE 3.1 angezeigt. Jedoch ist | konqueror nicht mehr vorhanden. Aufruf in einer Konsole ergibt: | bash:konqueror: command not found Hallo Theo, ich denke mal, das ist ein Problem der gesezten Pfade. Check mal /etc/profile , da sollte was entsprechendes drinstehen was noch auf die alte Version von KDE verweist. Meist werden die Einstellungen nicht geändert. Wie das bei der 3.1 jetzt ist, weiss ich nicht, denn ich hab mich ans Update noch nicht getraut. Allerdings hatte ich das geschilderte Problem beim Upgrade von 2 auf 3 Bei deinen anderen Problemen hab ich leider keine Ahnung Gruß Andreas - -- - --------------------------------------------------------------------- Andreas Bock registered Linux User #136542 mailto:Andreas.Bock@amselweg.org ICQ #59734306 http://www.amselweg.org - --------------------------------------------------------------------- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.0.6 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQE+Wl7ikNVkdkLjbOoRAqNWAJ41i9wEVGIj9qoicZw2lEOv436DUwCbBxXO fp7EpvlF9M2Sj9QPjDpkYKM= =dZ/l -----END PGP SIGNATURE-----
Andreas Bock wrote:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Theo Jakobus schrieb: | Peter Wiersig wrote: | | Ich habe wie empfohlen alle Pakete und das Paket | kde3-i18n-de-3.1-0.noarch.rpm in ein Verzeichnis und "rpm -Uhv *.rpm" | ausgeführt. Anschließend ein SuSEconfig ausgeführt. | Nach dem Anmelden wird die Info mit KDE 3.1 angezeigt. Jedoch ist | konqueror nicht mehr vorhanden. Aufruf in einer Konsole ergibt: | bash:konqueror: command not found
Hallo Theo,
ich denke mal, das ist ein Problem der gesezten Pfade. Check mal /etc/profile , da sollte was entsprechendes drinstehen was noch auf die alte Version von KDE verweist. Meist werden die Einstellungen nicht geändert. Wie das bei der 3.1 jetzt ist, weiss ich nicht, denn ich hab mich ans Update noch nicht getraut. Allerdings hatte ich das geschilderte Problem beim Upgrade von 2 auf 3
Bei deinen anderen Problemen hab ich leider keine Ahnung
Überprüfung des Pfades: jakobus@pc293:~> echo $PATH /usr/local/bin:/usr/bin:/usr/X11R6/bin:/bin:/usr/games:/opt/gnome2/bin: /opt/gnome/bin:/opt/kde3/bin:/opt/kde2/bin:/usr/lib/java/jre/bin:/opt/gnome/bin:. jakobus@pc293:~> In dem Pfad ist das Verzeichnis mit Programmen zu KDE 3.1 "/opt/kde3/bin" enthalten. jakobus@pc293:~> ls /opt/kde3/bin/konq* /opt/kde3/bin/konquest jakobus@pc293:~> Das Programm konqueror fehlt !!! Kpackage -> kdebase3 Version 3.1-75 -> Dateiliste zeigt folgende Dateien mit rotem Kreuz: /opt/kde3/bin/konqueror sowie /opt/kde3/lib/kde3/konq_* Der Befehl: rpm -U --force kdebase3-3.1-51.i586.rpm installierte alle Dateien. konqueror läuft wieder!!! Wenn ich konqueror in der Konsole starte, so erhalte ich Meldungen: kdecore (KLibLoader): WARNING: library=/opt/socks5/lib/libsocks5_sh.so: file=/opt/socks5/lib/libsocks5_sh.so: /opt/socks5/lib/libsocks5_sh.so: cannot open shared object file: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden mfg -- **************** * Theo Jakobus * IAF * Tullastr. 72 * 79108 Freiburg * Germany ****************
participants (14)
-
Andreas Bock
-
B.Brodesser@t-online.de
-
Bodo von Thadden
-
Christian Boltz
-
Frank Liebelt
-
Frank Wehrsenger
-
Harald_mail@t-online.de
-
Heinz W. Pahlke
-
m_kurz@gmx.de
-
Mike Brumlich
-
Peter Wiersig
-
SBlinkmann@t-online.de
-
Siegfried Janutta
-
Theo Jakobus