OT: Synchronisieren mit USB-Festplatte - UTF-8/ISO-8859
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Hallo, ich habe auf meiner Festplatte ein Verzeichnis mit Ogg-Vorbis- Dateien (meine komplette CD-Sammlung), welches ich bisher mittels rsync (ist für diesen Zweck vielleicht etwas overdressed, funktio- nierte aber einfach) mit der Festplatte meiner iRiver-Jukebox über USB synchronisiert habe. Seit der SuSE 9.1 mit UTF-8 funktioniert das aber nicht mehr: die Jukebox benutzt VFAT, das mit UTF-8- Dateinamen nichts anfangen kann. Das Teil zeigt bei Dateinamen mit Umlauten, Accents etc. nur Schrott an. rsync unterstützt keine Codepage-Konvertierung à la convmv u.ä. Das zumindest ist in der entsprechenden Mailing-Liste zu lesen. Gibt es eine andere (einfache?) Möglichkeit, die beiden Platten zu synchronisieren und dabei die Dateinamen von UTF-8 nach ISO-8859-1 automatisch zu konvertieren? Ich möchte dabei nur aktualisierte/neue Dateien übertragen, da (derzeit) 10 GB komplett selbst mit USB 2.0 "etwas" lange dauern. Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch und weiß nicht weiter... Vielleicht kann mir ja jemand auf der Liste weiterhelfen. Gruß Rudi -- I think there is a world market for maybe five computers. [Thomas Watson, chairman of IBM, 1943]
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Hallo, Warum OT? 1. prüfe, ob die Dateinamen überhaupt OK sind auf deine Festplatte, also nicht auf der USB Platte. Ich habe gegen 18Uhr hier auf der Liste ein Mailfrage gestellt zu "Dateinamen Sonderzeichen nach installation von suse9.1" wo ich die Antwort mit convmv bekommen habe, das sollte schonmal ausgeführt werden, wenn die Dateinamen nicht richtig sind. Auf der USB Platte würde ich erstmal alle Dateien löschen und neu übertragen und dann somit rsync reseten. Eventuel liegt das auch einfach nur daran, daß die Platte nicht auf der gleiche Weise gemountet wurde?! option für vfat /quote quiet Turn on the quiet flag. Attempts to chown or chmod files do not return errors, although they fail. Use with caution! /quote vielleicht hilft das. Gruß Miklos Am Dienstag, 8. Juni 2004 21:14 schrieb Rudolf Buerger:
Hallo,
ich habe auf meiner Festplatte ein Verzeichnis mit Ogg-Vorbis- Dateien (meine komplette CD-Sammlung), welches ich bisher mittels rsync (ist für diesen Zweck vielleicht etwas overdressed, funktio- nierte aber einfach) mit der Festplatte meiner iRiver-Jukebox über USB synchronisiert habe. Seit der SuSE 9.1 mit UTF-8 funktioniert das aber nicht mehr: die Jukebox benutzt VFAT, das mit UTF-8- Dateinamen nichts anfangen kann. Das Teil zeigt bei Dateinamen mit Umlauten, Accents etc. nur Schrott an.
rsync unterstützt keine Codepage-Konvertierung à la convmv u.ä. Das zumindest ist in der entsprechenden Mailing-Liste zu lesen.
Gibt es eine andere (einfache?) Möglichkeit, die beiden Platten zu synchronisieren und dabei die Dateinamen von UTF-8 nach ISO-8859-1 automatisch zu konvertieren?
Ich möchte dabei nur aktualisierte/neue Dateien übertragen, da (derzeit) 10 GB komplett selbst mit USB 2.0 "etwas" lange dauern.
Irgendwie stehe ich da auf dem Schlauch und weiß nicht weiter... Vielleicht kann mir ja jemand auf der Liste weiterhelfen.
Gruß Rudi
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Hallo Miklos,
* Miklos Capek
1. prüfe, ob die Dateinamen überhaupt OK sind auf deine Festplatte, also nicht auf der USB Platte.
Das Verzeichis auf meiner Festplatte ist insoweit OK: alle Datei- namen sind auf UTF-8 umgestellt (sowohl Konqueror als auch xterm zeigen korrekte Namen an).
Auf der USB Platte würde ich erstmal alle Dateien löschen und neu übertragen und dann somit rsync reseten.
Genau dann kommt auf der Jukebox Schrott an. rsync kümmert sich nicht um Codepages und ist somit für diese Aufgabe offensichtlich nicht geeignet. Trotzdem besten Dank für die Antwort. Gruß Rudi
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Am Dienstag, 8. Juni 2004 23:09 schrieb Rudolf Buerger:
Auf der USB Platte würde ich erstmal alle Dateien löschen und neu übertragen und dann somit rsync reseten.
Genau dann kommt auf der Jukebox Schrott an. rsync kümmert sich nicht um Codepages und ist somit für diese Aufgabe offensichtlich nicht geeignet. rsync hat sich eigentlich auch nicht drum zu kümmern, dein Kernel, bzw ext2/3/reiserfs Modul im Kernel erledigt das, daher sollte rsync davon nix mitbekommen. Hast du das mit der Option schonmal getestet für vfat?
Ich denke, dein Problem wird das richtig mounten von vfat sein. Ist aber halt nur eine Vermutung. Gruß Miklos
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Rudolf Buerger