Was passiert, wenn man während shutdown "init 6" eintippt...
Hallo Leute, gestern ist mir etwas merkwürdiges passiert. Um einige administrative Sachen zu erledigen, hatte ich mich asl "root" in tty1 eingeloggt. Zu gleicher Zeit war ich als normaler user eingeloggt und arbeitet in KDE. Nachdem ich die root-Sacher erledigt hatte, wollte ich die Kiste neu starten (war erforderlich). Ich loggte mich aus KDE aus. Um mich einfach auszuloggen bzw. die Kiste herunterzufahren, habe ich einige Shotcuts in KDE konfiguriert. Anscheinend aus Versehen verwendete ich in KDE *nicht* das Shortcut zum Ausloggen, sondern zum Herunterfahren. Kurz danach tippte ich in tty1 den Befehl "init 6" ein, um die Kiste neu zu starten. Was passierte, war etwas ganz merkwürdiges: Kurz danach wurden z.B. die HDDs ausgeschaltet und im Log stand: "System halted". Aber das System war immer noch an, schwebte aber in eine Art Zwischenzustand (z.B. tty1 funzte immer noch)! Schliesslich musste ich den Reset-Knopf betätigen, um die Kiste neu zu starten. Dann wurde klar, dass z.B. die Partitionen nicht sauber unmountet waren. Ja, ich weiss, der Fehler liegt bei mir, keine Frage (ich hätte das System ja von KDE aus neu starten können). Aber trotzdem wundert mich dieses Verhalten des Systems. Ist es "normal" (im Sinne, dass "init 0"+"init 6" das System immer durcheinander bringt) oder kann etwas falsch konfiguriert sein? Das Glück im Unglück war, dass das System das alles überlebt hat... Gruß, Kimmo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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K. Elo