Hallo Liste, das Firefox-Update erwischte mich auf dem falschen Fuss. Die Darstellungsfehler, mit denen ich mich so einigermaßen arrangiert hatte, waren nun noch schlimmer. Verwendetes Theme und kdeglobals (KDE3) fielen als Verursacher aus. Leider war es mein heißgeliebter KDE3. Nun habe ich es einfach mal gewagt, KDE4 hochzufahren und bin ziemlich erfreut, dass Firefox nun keine Darstellungsfehler mehr hat. Ich bekomme sogar nach einem Neustart des Desktops alle FF-Sitzungen wieder hergestellt. Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Ich kann zeitenweise locker Buchstaben tippen und sie tauchen nicht auf dem Bildschirm auf. Oder klicken und nichts tut sich. Gefühlte Minuten später geht's dann doch. Wer bremst da? Ich habe noch einen 'frischen' User, mit dem ich immer angeguckt habe, wie sich KDE4 so entwickelt hat. Beim Starten gleich irgendwas machen wollen war eher nicht möglich, aber wenn KDE mal hochgefahren war, sind mir eigentlich keine Verzögerungen aufgefallen. Ich will jedoch nicht ausschließen, dass ich da mal einen Bremser ausgeknipst habe. Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen. Irgendwelche Tipps? System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo) Mein Rechner hat genug Puste: 4KernCPU und GB RAM. Beim besten Willen, das muss für KDE4 locker reichen. Die KDE4-Versionen in VMs - allerdings nicht so neu und unter Debian-Varianten - laufen flott und ohne Verzögerungen. Da kann ich im Moment nur neidisch sein. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer:
Hallo Liste,
das Firefox-Update erwischte mich auf dem falschen Fuss. Die Darstellungsfehler, mit denen ich mich so einigermaßen arrangiert hatte, waren nun noch schlimmer. Verwendetes Theme und kdeglobals (KDE3) fielen als Verursacher aus.
Leider war es mein heißgeliebter KDE3. Nun habe ich es einfach mal gewagt, KDE4 hochzufahren und bin ziemlich erfreut, dass Firefox nun keine Darstellungsfehler mehr hat. Ich bekomme sogar nach einem Neustart des Desktops alle FF-Sitzungen wieder hergestellt.
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Ich kann zeitenweise locker Buchstaben tippen und sie tauchen nicht auf dem Bildschirm auf. Oder klicken und nichts tut sich. Gefühlte Minuten später geht's dann doch.
Wer bremst da?
Ich habe noch einen 'frischen' User, mit dem ich immer angeguckt habe, wie sich KDE4 so entwickelt hat. Beim Starten gleich irgendwas machen wollen war eher nicht möglich, aber wenn KDE mal hochgefahren war, sind mir eigentlich keine Verzögerungen aufgefallen. Ich will jedoch nicht ausschließen, dass ich da mal einen Bremser ausgeknipst habe.
Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen.
Irgendwelche Tipps?
System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo) Mein Rechner hat genug Puste: 4KernCPU und GB RAM. Beim besten Willen, das muss für KDE4 locker reichen. Die KDE4-Versionen in VMs - allerdings nicht so neu und unter Debian-Varianten - laufen flott und ohne Verzögerungen. Da kann ich im Moment nur neidisch sein.
Helga
Hallo, sowas beobachte ich sporadisch bei meinem Notebook, allerding das ist in die Jahre gekommen. Auf dem Noteboook starte ich standartmäßig, Thunderbird, Firefox, LibreOffice, TVBrowser und Recoll. Vorallem wenn ich das Gerät einschalte, am Anfang wenn LibreOffice starte, dann blinkt auch der Kursor nicht und wenn ich eintippe passiert erst einmal gar nichs. Wenn das Notebook nach einer weile läuft dann träten die Phänomen nicht mehr auf. Wenn ich unterwegs bin trifft es in letzter Zeit öfter auf wenn der externen WLAN Stick angestöpselt ist, bauen sich die Seiten in Firefox träge auf, obwohl KNEMO zwischen 35 und 45 % Verbindung anzeigt meistens im 5GHz Berreich., und Bitrate zwischen 40 und 60 Mein Notebook: Samsung P500-Pro T7250 Bolonjo Mehre Betriebsysteme mit eigen Partitionen: WinXP, Vista und openSuSE 13.1 mit KDE4.13.0 Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Egon, hallo Liste, Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Hugo Egon Maurer:
Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer:
[...]
Leider war es mein heißgeliebter KDE3. Nun habe ich es einfach mal gewagt, KDE4 hochzufahren und bin ziemlich erfreut, dass Firefox nun keine Darstellungsfehler mehr hat. Ich bekomme sogar nach einem Neustart des Desktops alle FF-Sitzungen wieder hergestellt.
Korrektur: Macht auch KDE4 nicht. Der, der die Sitzungen wieder hergestellt hat, war Konqueror4, der leider unter KDE3 als Webbrowser gar nicht funktioniert.
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Ich kann zeitenweise locker Buchstaben tippen und sie tauchen nicht auf dem Bildschirm auf. Oder klicken und nichts tut sich. Gefühlte Minuten später geht's dann doch.
Wer bremst da?
Desktopeffekte habe ich weitgehendst ausgeknipst. [...]
Mein Rechner hat genug Puste: 4KernCPU und GB RAM. Beim besten Willen, das muss für KDE4 locker reichen. Die KDE4-Versionen in VMs - allerdings nicht so neu und unter Debian-Varianten - laufen flott und ohne Verzögerungen. Da kann ich im Moment nur neidisch sein.
Jetzt habe ich wieder KDE3 hochgefahren und den wunderlichen Effekt, dass aus irgendwelchen Gründen sich die zweite Kontrollleiste des KDE4 sich bei mir breit gemacht hat. Wie kann das sein, dass die von KDE3 gestartet werden? Unter KDE3 habe ich für die offenen Anwendungen die 'Externe Fensterleiste', die es ja in dieser Form nicht nach KDE4 geschafft hat. [...]
Vorallem wenn ich das Gerät einschalte, am Anfang wenn LibreOffice starte, dann blinkt auch der Kursor nicht und wenn ich eintippe passiert erst einmal gar nichs. Wenn das Notebook nach einer weile läuft dann träten die Phänomen nicht mehr auf.
Wenn's denn so wäre, könnte ich mich damit anfreunden. Aber eine träge Tastatur ist *bääh*. Der Effekt tritt auch beim Scrollen auf. Nee, da will ich gleich einen Effekt sehen. Das muss flutschen. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 01.05.2014 13:25, schrieb Helga Fischer:
Vorallem wenn ich das Gerät einschalte, am Anfang wenn LibreOffice starte, dann blinkt auch der Kursor nicht und wenn ich eintippe passiert erst einmal gar nichs. Wenn das Notebook nach einer weile läuft dann träten die Phänomen nicht mehr auf. Wenn's denn so wäre, könnte ich mich damit anfreunden. Aber eine träge Tastatur ist *bääh*. Der Effekt tritt auch beim Scrollen auf. Nee, da will ich gleich einen Effekt sehen. Das muss flutschen.
Helga
Das ist auch bei mir so, wenn ich dann nach einer gefühlten Ewigkeit eingetippt habe, muß ich warten, das ich speichern kann (LibreOffice). In Firefox, wenn ich Seiten mit vielen multimedia aufmache (z.B. arte oder pcwelt), dann ist Firefox auch eine Weile blockiert. Nach dem Benutzer Login, warte ich bis die grüne HD Leuchte (HD Zugriffe) erlischt (das dauert auch eine ganze Weile), erst dann starte ich dann die Programme. Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Helga, Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer: [...]
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Ich kann zeitenweise locker Buchstaben tippen und sie tauchen nicht auf dem Bildschirm auf. Oder klicken und nichts tut sich. Gefühlte Minuten später geht's dann doch.
Wer bremst da?
[...]
Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen.
Irgendwelche Tipps?
System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo)
Als ich auf der Arbeit KDE 4.13 von KDE-Current-Repo eingespielt habe, wurde der Rechner ganz schön ausgebremst, weil der Arbeitspeicher langsam voll läuft und ständig das Swap ausgelastet war. Das macht sich interessanterweise auf meinem Rechner mit einer SSD zu Hause nicht bemerkbar. Ein Verdächtiger wurde ausfindig gemacht und auch direkt ausgeknippst. Der neue Indexierer Baloo rödelte herum. Man kann ihn dummerweise über die KDE-Oberfläche nicht ausschalten. Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false Alternativ über die Konsole: # echo "Indexing-Enabled=false" >>~/.kde4/share/config/baloofilerc Nach dem Neustart war Ruhe im Karton. Wer möchte kann auch gleich die bereits indexierten Sachen entsorgen, um Speicherplatz zurück zu gewinnen. # rm -rf ~/.local/share/baloo/* HTH, -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Sebastian, Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Sebastian Siebert:
Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer: [...]
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Ich kann zeitenweise locker Buchstaben tippen und sie tauchen nicht auf dem Bildschirm auf. Oder klicken und nichts tut sich. Gefühlte Minuten später geht's dann doch.
Wer bremst da?
[...]
Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen.
Irgendwelche Tipps?
System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo)
Als ich auf der Arbeit KDE 4.13 von KDE-Current-Repo eingespielt habe, wurde der Rechner ganz schön ausgebremst, weil der Arbeitspeicher langsam voll läuft
Ja, Arbeitsspeicher war ordentlich voll.
und ständig das Swap ausgelastet war.
Da habe ich nicht reingeguckt.
Das macht sich interessanterweise auf meinem Rechner mit einer SSD zu Hause nicht bemerkbar. Ein Verdächtiger wurde ausfindig gemacht und auch direkt ausgeknippst. Der neue Indexierer Baloo rödelte herum. Man kann ihn dummerweise über die KDE-Oberfläche nicht ausschalten.
Ja, das habe ich mir gedacht. Den Knopf hätte ich mir zugetraut zu finden ;)
Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false
Thanx. [...]
Nach dem Neustart war Ruhe im Karton. Wer möchte kann auch gleich die bereits indexierten Sachen entsorgen, um Speicherplatz zurück zu gewinnen.
Das werde ich ja dann sehen. Mein Testuser hat so gut wie keine Daten und trotzdem war die Indexdatei von baloo schon 520 MB groß. Da komme ich schon ins Grübeln. Bei meinen Daten wäre baloo ewig nicht fertig. Helga *die doch einfach bei locate bleibt* Das hat bisher immer gereicht. -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Helga Fischer:
Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Sebastian Siebert:
Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer: [...]
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Wer bremst da?
[...]
Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen.
Irgendwelche Tipps?
System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo)
Als ich auf der Arbeit KDE 4.13 von KDE-Current-Repo eingespielt habe, wurde der Rechner ganz schön ausgebremst, weil der Arbeitspeicher langsam voll läuft
Ja, Arbeitsspeicher war ordentlich voll.
[...]
Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false
Das Mittelchen war so probat! Jetzt kann man mit KDE4 auch arbeiten. (Irgendeinen Bremser scheint es immer noch zu geben, aber es ist viel besser geworden). Ich will nicht ausschließen, dass KMail3 unter KDE4 nicht ganz so glücklich ist wie unter seiner heimischen Umgebung. Hier schreibe ich ja doch am meisten. Ich halte euch auf dem Laufenden.Schließlich tut's schon weh, wenn man seine eingetretenen Lieblingsschuhe gegen neue eintauschen muss. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false Das Mittelchen war so probat! Jetzt kann man mit KDE4 auch arbeiten. (Irgendeinen Bremser scheint es immer noch zu geben, aber es ist viel besser geworden). Ich will nicht ausschließen, dass KMail3 unter KDE4 nicht ganz so glücklich ist wie unter seiner heimischen Umgebung. Hier schreibe ich ja doch am meisten.
Ich halte euch auf dem Laufenden.Schließlich tut's schon weh, wenn man seine eingetretenen Lieblingsschuhe gegen neue eintauschen muss.
Helga
Also, ich hab die entsprechende Datei auch ergenzt, aber,anscheinend ist der Indexer doch noch aktiv, im Taskmanager ist er noch aktiv. Die Konfigurationsdatei vom PC schaut so aus: [General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*.orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.svn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFiles,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.csproj,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,libtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*.class,core-dumps exclude filters version=2 first run=false Indexing-Enabled=false | und die vom Notebook so aus: [General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*.orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.svn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFiles,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.csproj,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,libtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*.class,core-dumps exclude filters version=2 first run=false folders=/home/hugo_egon_maurer/Arbeitsfläche,/home/hugo_egon_maurer/Downloads,/home/hugo_egon_maurer/Vorlagen,/home/hugo_egon_maurer/Öffentlich,/home/hugo_egon_maurer/Dokumente,/home/hugo_egon_maurer/Musik,/home/hugo_egon_maurer/Bilder,/home/hugo_egon_maurer/Videos Indexing-Enabled=false | Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Egon, Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Hugo Egon Maurer:
Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false
Das Mittelchen war so probat! Jetzt kann man mit KDE4 auch arbeiten. (Irgendeinen Bremser scheint es immer noch zu geben, aber es ist viel besser geworden). Ich will nicht ausschließen, dass KMail3 unter KDE4 nicht ganz so glücklich ist wie unter seiner heimischen Umgebung. Hier schreibe ich ja doch am meisten.
Also, ich hab die entsprechende Datei auch ergenzt, aber,anscheinend ist der Indexer doch noch aktiv, im Taskmanager ist er noch aktiv.
Ja, Du hast Recht. Bei mir hat gerade ein Prozess mit dem Namen krunner eine CPU voll in Beschlag genommen. Das hat mir nicht gefallen. Den habe ich mal beendet. Jetzt sieht's gut aus. War mal risikofreudig und habe nicht nachgeguckt, was der macht. Auf meinem Helga-Account läuft der auch, da scheint er jedoch friedlich zu sein - noch jedenfalls.
Die Konfigurationsdatei vom PC schaut so aus: [General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*. orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.s vn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFi les,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.cspro j,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,l ibtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*. class,core-dumps exclude filters version=2 first run=false
Den Kruscht habe ich da auch drin.
Indexing-Enabled=false
und die vom Notebook so aus:
[General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*. orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.s vn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFi les,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.cspro j,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,l ibtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*. class,core-dumps exclude filters version=2 first run=false folders=/home/hugo_egon_maurer/Arbeitsfläche,/home/hugo_egon_maure r/Downloads,/home/hugo_egon_maurer/Vorlagen,/home/hugo_egon_maurer/ Öffentlich,/home/hugo_egon_maurer/Dokumente,/home/hugo_egon_maurer/ Musik,/home/hugo_egon_maurer/Bilder,/home/hugo_egon_maurer/Videos Indexing-Enabled=false
Ja, so ungefähr war das bei mir auch. Allerdings mit viel weniger Daten. So in Gedanken listete ich dann alles auf und dachte - *ups*, der baloo ist in einer Woche noch nicht fertig. Da müssen wir wohl noch ein bißchen nachforschen. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Hugo, Am 01.05.2014 16:16, schrieb Hugo Egon Maurer: [...]
Also, ich hab die entsprechende Datei auch ergenzt, aber,anscheinend ist der Indexer doch noch aktiv, im Taskmanager ist er noch aktiv.
Die Konfigurationsdatei vom PC schaut so aus: [General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*.orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.svn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFiles,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.csproj,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,libtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*.class,core-dumps exclude filters version=2 first run=false Indexing-Enabled=false |
und die vom Notebook so aus:
[General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*.orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.svn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFiles,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.csproj,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,libtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*.class,core-dumps exclude filters version=2 first run=false folders=/home/hugo_egon_maurer/Arbeitsfläche,/home/hugo_egon_maurer/Downloads,/home/hugo_egon_maurer/Vorlagen,/home/hugo_egon_maurer/Öffentlich,/home/hugo_egon_maurer/Dokumente,/home/hugo_egon_maurer/Musik,/home/hugo_egon_maurer/Bilder,/home/hugo_egon_maurer/Videos Indexing-Enabled=false |
Der Indexierer läuft zwar im Hintergrund, aber er arbeitet nicht. Das sieht man daran, dass der Speicher zum Prozess baloo_file wie auch akonadi_baloo_indexer nicht jenseits der 10 MB Marke ist und auch die CPU-Auslastung zum Prozess bei 0% bleibt. Nicht selten hat sich Baloo über 1 GB vom Arbeitsspeicher konsumiert und von der CPU ständig ca. 25% genehmigt. An Arbeiten war nicht zu denken, da es ständig Aussetzer gab und die restlichen Anwendungen nicht mehr ansprechbar waren. Dieser neue Baloo-Indexierer erinnert mich mehr an die Anfänge von Strigi bzw. Nepomuk. Hm, wieso wirft man immer wieder ein Indexierer auf den Müll und fängt wieder bei Null an. Jeder Indexierer ist einfach nicht intelligent genug, um zu wissen, wann er indexieren soll und wann wiederum nicht. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 01.05.2014 16:33, schrieb Sebastian Siebert:
Hallo Hugo,
Am 01.05.2014 16:16, schrieb Hugo Egon Maurer: [...]
Also, ich hab die entsprechende Datei auch ergenzt, aber,anscheinend ist der Indexer doch noch aktiv, im Taskmanager ist er noch aktiv.
Die Konfigurationsdatei vom PC schaut so aus: [General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*.orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.svn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFiles,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.csproj,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,libtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*.class,core-dumps
exclude filters version=2 first run=false Indexing-Enabled=false |
und die vom Notebook so aus:
[General] exclude filters=autom4te,*.rcore,CTestTestfile.cmake,*.o,*.omf,.hg,*.m4,*.orig,moc_*.cpp,conftest,.xsession-errors*,CMakeTmpQmake,*.tmp,po,.svn,.histfile.*,lzo,.bzr,.git,litmain.sh,cmake_install.cmake,CMakeFiles,*.pc,*.nvram,*.elc,*.la,CMakeCache.txt,confdefs.h,*.gmo,*.csproj,*.rej,config.status,lost+found,confstat,*.pyc,_darcs,CVS,*.part,libtool,*.aux,*.po,CMakeTmp,Makefile.am,*.lo,*.loT,*~,*.moc,*.vm*,*.class,core-dumps
exclude filters version=2 first run=false folders=/home/hugo_egon_maurer/Arbeitsfläche,/home/hugo_egon_maurer/Downloads,/home/hugo_egon_maurer/Vorlagen,/home/hugo_egon_maurer/Öffentlich,/home/hugo_egon_maurer/Dokumente,/home/hugo_egon_maurer/Musik,/home/hugo_egon_maurer/Bilder,/home/hugo_egon_maurer/Videos
Indexing-Enabled=false |
Der Indexierer läuft zwar im Hintergrund, aber er arbeitet nicht. Das sieht man daran, dass der Speicher zum Prozess baloo_file wie auch akonadi_baloo_indexer nicht jenseits der 10 MB Marke ist und auch die CPU-Auslastung zum Prozess bei 0% bleibt. Nicht selten hat sich Baloo über 1 GB vom Arbeitsspeicher konsumiert und von der CPU ständig ca. 25% genehmigt. An Arbeiten war nicht zu denken, da es ständig Aussetzer gab und die restlichen Anwendungen nicht mehr ansprechbar waren.
Dieser neue Baloo-Indexierer erinnert mich mehr an die Anfänge von Strigi bzw. Nepomuk. Hm, wieso wirft man immer wieder ein Indexierer auf den Müll und fängt wieder bei Null an. Jeder Indexierer ist einfach nicht intelligent genug, um zu wissen, wann er indexieren soll und wann wiederum nicht.
Seit wann gibt es überhaupt baloo? Das Notebook zickt eigentlich seit längerem, allerdings, seit kurzer Zeit, ein bißchen mehr (weiß jetzt nicht vor oder nach der Installation von KDE 4.12.4). Kommischerweise startet TVBRowser zuHause schnell und unterwegs braucht er ewig bis das Programmfenster erscheint. Ich hab jetzt im Networkmanager nachgeschaut: Unterwegs WLAN mit DHCP und zuHause Kabelgebunden mit fester IP Adresse. Ich werd das Notebook im Auge behalten, die Trägheit könnte vom WLAN und DHCP kommen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Thursday 01 May 2014 16:52:02 Hugo Egon Maurer wrote:
Dieser neue Baloo-Indexierer erinnert mich mehr an die Anfänge von Strigi bzw. Nepomuk. Hm, wieso wirft man immer wieder ein Indexierer auf den Müll und fängt wieder bei Null an. Jeder Indexierer ist einfach nicht intelligent genug, um zu wissen, wann er indexieren soll und wann wiederum nicht.
Seit wann gibt es überhaupt baloo?
KDE 4.13: https://dot.kde.org/2014/02/24/kdes-next-generation-semantic-search -- Win95 is not a virus; a virus does something. -- unknown source -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Thu, 01 May 2014, Hugo Egon Maurer schrieb:
Das Mittelchen war so probat! Jetzt kann man mit KDE4 auch arbeiten. (Irgendeinen Bremser scheint es immer noch zu geben, aber es ist viel besser geworden). Ich will nicht ausschließen, dass KMail3 unter KDE4 nicht ganz so glücklich ist wie unter seiner heimischen Umgebung. Hier schreibe ich ja doch am meisten. [..] Also, ich hab die entsprechende Datei auch ergenzt, aber,anscheinend ist der Indexer doch noch aktiv, im Taskmanager ist er noch aktiv.
Einfach deinstallieren den Krams: $ rpm -qa '*baloo*' baloo-core-4.13.0-3.2.x86_64 libbaloowidgets4-4.13.0-2.1.x86_64 libbaloofiles4-4.13.0-3.2.x86_64 Mehr muß man nicht installiert haben. Achso: $ rpm -qa '*akonadi*' '*strigi*' '*redland*' '*soprano*' '*nepomuk*' libstrigi0-0.7.8-8.49.x86_64 soprano-backend-redland-2.9.3-3.2.1.x86_64 libakonadiprotocolinternals1-1.12.1-2.1.x86_64 nepomuk-core-4.13.0-3.1.x86_64 libakonadi4-4.13.0-3.1.x86_64 libsoprano4-2.9.3-3.2.1.x86_64 soprano-backend-virtuoso-2.9.3-3.2.1.x86_64 soprano-backend braucht man eigentlich nur das redland, das von nepomuk-core verlangt wird.. $ rpm -q kdebase4-runtime kdebase4-runtime-4.13.0-3.1.x86_64 -dnh -- In the old days, it was very simple: "You shoot us, we shoot you." Then, after WW II, we had the IRA in the 80ies, it was: "They blow us up, and we shoot back." And now, in the days of friendly fire, in Iraq, it's: "They blow themselves up and we shoot each other." -- Omid Djalili Show 1x06, on War -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Am 01.05.2014 16:10, schrieb Helga Fischer:
Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Helga Fischer:
Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Sebastian Siebert:
Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer: [...]
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Wer bremst da?
[...]
Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen.
Irgendwelche Tipps?
System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo)
Als ich auf der Arbeit KDE 4.13 von KDE-Current-Repo eingespielt habe, wurde der Rechner ganz schön ausgebremst, weil der Arbeitspeicher langsam voll läuft
Ja, Arbeitsspeicher war ordentlich voll.
[...]
Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false
Das Mittelchen war so probat! Jetzt kann man mit KDE4 auch arbeiten. (Irgendeinen Bremser scheint es immer noch zu geben, aber es ist viel besser geworden). Ich will nicht ausschließen, dass KMail3 unter KDE4 nicht ganz so glücklich ist wie unter seiner heimischen Umgebung. Hier schreibe ich ja doch am meisten.
Ich halte euch auf dem Laufenden.Schließlich tut's schon weh, wenn man seine eingetretenen Lieblingsschuhe gegen neue eintauschen muss.
Das KDE-Update 4.13.1 ist nun draußen und behebt eine Reihe von Fehlern in Baloo und Krunner. Anbei auch nochmal ein Update zur Baloo-Odyssee. Der Baloo-Entwickler Vishesh Handa hat anscheinend viele Menschen in der KDE-Community durch sämtliche Linux-Distributionen gegen sich aufgebracht. Es gibt, wie ich bereits schon geschrieben habe [1], mehrere Gründe Baloo vorerst abzuschalten, was der Entwickler nur zum Teil eingesehen hat. [2] Zumal schon mehrere Menschen dem Entwickler erzählt haben, dass der Baloo-Indexer einfach nicht ausgereift bzw. nicht intelligent genug ist und man viel zu früh auf die KDE-Community losgelassen hat. [3][4][5][6] Ebenso finde ich die weitere Entwicklung von Baloo äußerst fragwürdig. Anscheinend dreht Baloo ab, wenn die "plaintext" Datei größer als 50 MB ist. [7] Stattdessen entscheidet man sich für einen Hack, anstatt es einmal sauber zu implementieren. [8] IMHO kann man das intelligenter lösen z.B. durch eine Einstellung in KCM. Andererseits wie passt das zusammen, wenn der Entwickler meint, dass Baloo ein besserer Indexer ist, wenn er gerade hier sich die Zähne ausbeisst. Nun ja, Rücksicht auf ältere bzw. leicht unterdimensionierte Rechner, was meist auch Notebooks und deren Akkulaufzeit betrifft, wurde ja offensichtlich auch nicht genommen. Das Weltbild der Baloo-Entwickler wie auch das Verständnis gegenüber den gemeinen KDE-User scheint doch arg eingeschränkt zu sein. *kopfschüttel* Zur Krunner-Bremse, was ich ebenso reproduzieren konnte, hängt auch mit Baloo zusammen und ist nun mit KDE 4.13.1 gefixt. [9][10] Ich wundere mich über die Arroganz der Baloo-Entwickler, die Baloo grundsätzlich für alle KDE-User mit einer fragwürdigen Standardeinstellung eingeschaltet lassen und nicht einfach über KCM deaktivierbar war. Solche kastrierten Einstellungen haben auch die GNOME-Entwickler versucht durchzudrücken, die das tatsächlich auf die Spitze getrieben haben und letztlich die GNOME-Community auseinander gerissen hat. Die KDE-Entwickler sind also gewarnt! Lindsay Mathieson entwickelte eine erweiterte KCM für Baloo, wie es von Anfang an sein sollte. [11] Screenshots habe ich für die Interessierten auch mal gemacht. [12][13][14][15] Das war erst mal ein Update zur Baloo-Geschichte. Genug für heute den Kopf geschüttelt. ;-) [1] <http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2014-05/msg00031.html> [2] Bug 331932 - add option for disabling indexing: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=331932> [3] Bug 333807 - baloo_file_cleaner commits too often: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=333807> [4] Bug 333878 - Baloo_files don't exclude files following an exclude filter pattern: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=333878> [5] Bug 334060 - baloo_file_cleaner clashes with indexer? <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=334060> [6] Bug 334181 - Lancelot crashed while opening launcher menu: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=334181> [7] Bug 332421 - Baloo file extractor ate all my PC's RAM: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=332421> [8] Hack für Baloo bei Dateien größer als 50 MB: <https://projects.kde.org/projects/kde/kdelibs/baloo/repository/revisions/a572da64129d665cbee9bedd44075327aa03ed5e/diff/src/file/extractor/app.cpp> [9] Bug 332253 - krunner goes out-of-memory with desktop search plugin: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=332253> [10] Bug 334512 - Crash on KRunner when doing some math computation: <https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=334512> [11] <https://gitorious.org/baloo-kcmadv> [12] baloo_kcmadv - Status <http://www.directupload.net/file/d/3622/flqpf5fp_png.htm> [13] baloo_kcmadv - Folders <http://www.directupload.net/file/d/3622/q5czirp2_png.htm> [14] baloo_kcmadv - File Filters <http://www.directupload.net/file/d/3622/duuzomqp_png.htm> [15] baloo_kcmadv - Mime Filters <http://www.directupload.net/file/d/3622/dyph4d3l_png.htm> -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, On Wed, 14.05.2014 01:05:52 Sebastian Siebert wrote:
... und man viel zu früh auf die KDE-Community losgelassen hat
Waere ja nicht das erste Modul seit es KDE 4 gibt.
Ebenso finde ich die weitere Entwicklung von Baloo äußerst fragwürdig.
Dieser und aller bisherigen und zukuenftigen Indexer. Speziell dann, wenn sie Grundvorraussetzung dafuer werden KDE selbst oder KDE-Applikation nutzen zu wollen. Wer suchen muss kann keine Ordnung halten. Mir ist selbst auf dem schnellen Rechner der Firma lieber es wird nichts indiziert, und die paar mal wo ich tatsaechlich suchen muss ein Aequivalent von grep -r auf die Platten, das sind sowieso immer mehr SSDs, losgelassen wird. Ich nutze KDE4 selbst auf dem Raspberry und einem alten EeePC 1000HE. Dort sind Akonadi, Nepomuk oder selbst das aktuelle KMail2 "etwas" nervig. Und nun auch noch Baloo. Dabei ist Baloo ja so ein netter Kerl.
Das war erst mal ein Update zur Baloo-Geschichte. Genug für heute den Kopf geschüttelt. ;-)
Wenn ich dir nun an dieser Stelle im Namen Vieler hier einen herzlichen Dank fuer diese Information und deine sonstige Arbeit ausspreche mache ich sicher nichts falsch. Also ein Dankeschoen im Namen Aller hier. Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Büro Mühlhausen Breitwiesen 73347 Mühlhausen Tel.: +49 7335 18493-45 http://www.telemotive.de Amtsgericht Ulm HRB 541321 Vorstand: Peter Kersten, Markus Fischer, Franz Diller
Hallo, Am 14.05.2014 16:50, schrieb Roman Fietze:
Hallo,
On Wed, 14.05.2014 01:05:52 Sebastian Siebert wrote:
... und man viel zu früh auf die KDE-Community losgelassen hat
Waere ja nicht das erste Modul seit es KDE 4 gibt.
Ja, damals™ war eh alles besser. :-) Heute müssen sich die KDE-Entwickler, aus welchem Grund auch immer, sich beweisen.
Ebenso finde ich die weitere Entwicklung von Baloo äußerst fragwürdig.
Dieser und aller bisherigen und zukuenftigen Indexer.
Speziell dann, wenn sie Grundvorraussetzung dafuer werden KDE selbst oder KDE-Applikation nutzen zu wollen.
Ja, die eierlegende Wollmilchsau-Indexer sind echte Stromfresser, konsumieren recht viel CPU-Zeit wie auch exzessive Disk I/O Operationen und haben für langjährige Linux-Nutzer keinen realen Nutzen. Das beste an allem ist, dass sie die Arbeit der User behindern, weil der Indexer gerne zu Stoßzeiten arbeiten möchte. Ich habe noch keinen Indexer gesehen, der lernfähig ist und sich die Suchpfade von der letzten Suche merkt und entsprechend diese Daten nach MIME-Typen indexiert.
Wer suchen muss kann keine Ordnung halten. Mir ist selbst auf dem schnellen Rechner der Firma lieber es wird nichts indiziert, und die paar mal wo ich tatsaechlich suchen muss ein Aequivalent von grep -r auf die Platten, das sind sowieso immer mehr SSDs, losgelassen wird.
Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert und sowieso nur eine handvoll Daten im Home-Verzeichnis haben. Alle anderen nutzen die entsprechenden Tools. Nein, das ist keine Beleidigung, sondern die brutale Wahrheit. In der Firma (noch Festplatte) wie auch zu Hause (SSD) nutze ich bei jeder Gelegenheit direkt die Shell und suche dort mit find, grep, etc. Gerne auch in etlichen Kombinationen, weil ich so schneller an mein Ziel komme. Notfalls auch als Skript für wiederkehrende Suche. :-)
Ich nutze KDE4 selbst auf dem Raspberry und einem alten EeePC 1000HE. Dort sind Akonadi, Nepomuk oder selbst das aktuelle KMail2 "etwas" nervig. Und nun auch noch Baloo. Dabei ist Baloo ja so ein netter Kerl.
Äh, KDE 4 auf einem Raspberry Pi. Uff, ich glaube, da würde ich freiwillig XFCE oder LXQt installieren und nutzen wollen. :-)
Das war erst mal ein Update zur Baloo-Geschichte. Genug für heute den Kopf geschüttelt. ;-)
Wenn ich dir nun an dieser Stelle im Namen Vieler hier einen herzlichen Dank fuer diese Information und deine sonstige Arbeit ausspreche mache ich sicher nichts falsch.
Also ein Dankeschoen im Namen Aller hier.
Danke. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Saturday, May 17, 2014 00:13:40 Sebastian Siebert wrote:
Am 14.05.2014 16:50, schrieb Roman Fietze:
On Wed, 14.05.2014 01:05:52 Sebastian Siebert wrote:
Ebenso finde ich die weitere Entwicklung von Baloo äußerst fragwürdig.
Dieser und aller bisherigen und zukuenftigen Indexer.
Suchindizes für sowas wie das WWW sind dann sicher auch total überflüssig?
Speziell dann, wenn sie Grundvorraussetzung dafuer werden KDE selbst oder KDE-Applikation nutzen zu wollen.
Ja, die eierlegende Wollmilchsau-Indexer sind echte Stromfresser, konsumieren recht viel CPU-Zeit wie auch exzessive Disk I/O Operationen und haben für langjährige Linux-Nutzer keinen realen Nutzen.
Du kannst sicher auch begründen, wieso der „langjährige“ Linuxer (ich betrachte mich übrigens auch als solchen) seine Festplatte auswendig kennt?
Wer suchen muss kann keine Ordnung halten.
Reine Polemik, nichtmal als Argument zu bezeichnen.
Mir ist selbst auf dem schnellen Rechner der Firma lieber es wird nichts indiziert, und die paar mal wo ich tatsaechlich suchen muss ein Aequivalent von grep -r auf die Platten, das sind sowieso immer mehr SSDs, losgelassen wird.
Und nur eine Stunde später hat man eine Antwort. Und mit ganz viel Glück hat man auf Anhieb den richtigen Suchbegriff erwischt und auch gefunden, was man wissen wollte. Wenn nicht, probiert man halt nochmal und wartet die nächste Stunde, kein Problem. Du suchst im Internet dann folgerichtig auch mit wget ... | grep ... ?
Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert und sowieso nur eine handvoll Daten im Home-Verzeichnis haben.
Das ist widersinnig. Eine Handvoll Daten kann ich mit find, grep et al. problemlos dauernd händisch durchsuchen. Auf eine Handvoll Terabyte skaliert das Verfahren aber nicht.
Alle anderen nutzen die entsprechenden Tools. Nein, das ist keine Beleidigung, sondern die brutale Wahrheit.
Nein, das ist einfach Unfug.
In der Firma (noch Festplatte) wie auch zu Hause (SSD) nutze ich bei jeder Gelegenheit direkt die Shell und suche dort mit find, grep, etc.
Ich hab dazu einfach keine Lust mehr und fände einen funktionierenden Volltextindex meiner Daten wirklich richtig praktisch. Ich war und bin ein großer Fan von locate, weil ich da „mal eben schnell“ nach Dateinamen suchen kann. Ja, anschließend kann man das Ergebnis mit grep filtern.
Gerne auch in etlichen Kombinationen, weil ich so schneller an mein Ziel komme. Notfalls auch als Skript für wiederkehrende Suche. :-)
Ich zitiere dich von weiter oben: „Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert.“ Und dann Skripte schreiben für wiederkehrende Suchen? Merst du selbst, oder? Zusammengefasst: Ich find die Aussicht, einen Index über die lokalen Daten zu haben, prinzipiell großartig. Dass die Erstellung bzw Pflege desselben das System nicht lahmlegen darf, versteht sich von selbst. Dass die Werkzeuge zum Abfragen eines solchen Indexes noch erheblich besser werden können, auch. Gruß mararm -- The most exciting phrase to hear in science, the one that heralds new discoveries, is not "Eureka!" (I found it!) but "That's funny ..." -- Isaac Asimov -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am 17.05.2014 02:03, schrieb mararm:
On Saturday, May 17, 2014 00:13:40 Sebastian Siebert wrote: [...]
Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert und sowieso nur eine handvoll Daten im Home-Verzeichnis haben.
Das ist widersinnig. Eine Handvoll Daten kann ich mit find, grep et al. problemlos dauernd händisch durchsuchen. Auf eine Handvoll Terabyte skaliert das Verfahren aber nicht.
Äh, und du meinst wirklich, dass es sinnvoll ist, die Terabytes von Daten einfach mal so durch den Indexer zu jagen und nochmal Gigabytes an Metadaten zu produzieren und den Platz dafür zu verschwenden, nur um wieviel Zeit zu sparen?! Wie oft suchst du denn? Übrigens habe ich mein Daten in verschiedenen Verzeichnissen sortiert, worüber ich bei Bedarf find, grep, etc. drüber jagen kann. Innerhalb von wenigen Sekunden habe ich die gesuchte Datei inkl. Auszug der Textpassage gefunden. Dafür brauche ich kein Indexer und verschwende auch nicht den Platz für überflüssige Metadaten, welche ich zu 98% danach nie suchen werde. Also, wofür?
Alle anderen nutzen die entsprechenden Tools. Nein, das ist keine Beleidigung, sondern die brutale Wahrheit.
Nein, das ist einfach Unfug.
Nope, ist es nicht. :-) Siehe oben bzw. unten.
In der Firma (noch Festplatte) wie auch zu Hause (SSD) nutze ich bei jeder Gelegenheit direkt die Shell und suche dort mit find, grep, etc.
Ich hab dazu einfach keine Lust mehr und fände einen funktionierenden Volltextindex meiner Daten wirklich richtig praktisch. Ich war und bin ein großer Fan von locate, weil ich da „mal eben schnell“ nach Dateinamen suchen kann. Ja, anschließend kann man das Ergebnis mit grep filtern.
Gerne auch in etlichen Kombinationen, weil ich so schneller an mein Ziel komme. Notfalls auch als Skript für wiederkehrende Suche. :-)
Ich zitiere dich von weiter oben: „Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert.“ Und dann Skripte schreiben für wiederkehrende Suchen? Merst du selbst, oder?
Pffff, du vergisst nur eines. Es gibt Sachen, die kein Indexer verarbeiten kann, die ich aber von Zeit zu Zeit brauche wie z.B. SVN- oder Git-Commitlogs aus meiner Arbeitskopie, in der ich auch nach einer bestimmten Änderung von einem Entwickler suche, nach Möglichkeit mit einem Diff der jeweiligen Code-Änderung. Man kann wunderbar das Ergebnis in eine Datei speichern und weiterverarbeiten. Die wiederkehrende Suche stoße ich nicht alle 5 Minuten an, sondern wird bei Bedarf angestoßen und erhalte in wenigen Sekunden aktuelle Ergebnisse. Diese Datei verbraucht weitaus weniger Speicherplatz und kann mit keinem Indexer mithalten. Mach das mal mit Baloo. Ich bin mir sicher, dass du daran scheitern wirst, weil er einfach nicht intelligent ist. Baloo kann zwar nach indexierten Dateien suchen wie auch dessen Dateinamen, aber hat noch eine Reihe von Problemen. Ich kann z.B. nach Dokumenten suchen, die z.B. "Düsseldorf" enthalten, aber wenn ich nur einen Teil suche wie z.B. "dorf", dann findet er diese Dokumente gar nicht. Sehr schlecht. Es geht noch weiter. Bilder mit EXIF-Metadaten wie auch MP3-ID-Tags bleiben bei meinem Test komischerweise außen vor und sind auch nicht per Filter ausgeschlossen. Nepomuk konnte das damals™ IIRC ohne weiteres indexieren. Wofür schmeisst man nochmal den Vorgänger weg?
Zusammengefasst: Ich find die Aussicht, einen Index über die lokalen Daten zu haben, prinzipiell großartig. Dass die Erstellung bzw Pflege desselben das System nicht lahmlegen darf, versteht sich von selbst. Dass die Werkzeuge zum Abfragen eines solchen Indexes noch erheblich besser werden können, auch.
Ich bleibe weiterhin dabei, dass Baloo wie auch andere Indexer eher für User gedacht ist, die ihre Dokumente und Textdateien quer über der ganzen Festplatte liegen haben und keine Ordnung halten können bzw. anderweitig den Überblick verloren haben. ;-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 17.05.2014 02:03, schrieb mararm:
On Saturday, May 17, 2014 00:13:40 Sebastian Siebert wrote:
Am 14.05.2014 16:50, schrieb Roman Fietze:
On Wed, 14.05.2014 01:05:52 Sebastian Siebert wrote:
Ebenso finde ich die weitere Entwicklung von Baloo äußerst fragwürdig. Dieser und aller bisherigen und zukuenftigen Indexer. Suchindizes für sowas wie das WWW sind dann sicher auch total überflüssig?
Speziell dann, wenn sie Grundvorraussetzung dafuer werden KDE selbst oder KDE-Applikation nutzen zu wollen. Ja, die eierlegende Wollmilchsau-Indexer sind echte Stromfresser, konsumieren recht viel CPU-Zeit wie auch exzessive Disk I/O Operationen und haben für langjährige Linux-Nutzer keinen realen Nutzen. Du kannst sicher auch begründen, wieso der „langjährige“ Linuxer (ich betrachte mich übrigens auch als solchen) seine Festplatte auswendig kennt?
Wer suchen muss kann keine Ordnung halten. Reine Polemik, nichtmal als Argument zu bezeichnen.
Mir ist selbst auf dem schnellen Rechner der Firma lieber es wird nichts indiziert, und die paar mal wo ich tatsaechlich suchen muss ein Aequivalent von grep -r auf die Platten, das sind sowieso immer mehr SSDs, losgelassen wird. Und nur eine Stunde später hat man eine Antwort. Und mit ganz viel Glück hat man auf Anhieb den richtigen Suchbegriff erwischt und auch gefunden, was man wissen wollte. Wenn nicht, probiert man halt nochmal und wartet die nächste Stunde, kein Problem. Du suchst im Internet dann folgerichtig auch mit wget ... | grep ... ?
Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert und sowieso nur eine handvoll Daten im Home-Verzeichnis haben. Das ist widersinnig. Eine Handvoll Daten kann ich mit find, grep et al. problemlos dauernd händisch durchsuchen. Auf eine Handvoll Terabyte skaliert das Verfahren aber nicht.
Alle anderen nutzen die entsprechenden Tools. Nein, das ist keine Beleidigung, sondern die brutale Wahrheit. Nein, das ist einfach Unfug.
In der Firma (noch Festplatte) wie auch zu Hause (SSD) nutze ich bei jeder Gelegenheit direkt die Shell und suche dort mit find, grep, etc. Ich hab dazu einfach keine Lust mehr und fände einen funktionierenden Volltextindex meiner Daten wirklich richtig praktisch. Ich war und bin ein großer Fan von locate, weil ich da „mal eben schnell“ nach Dateinamen suchen kann. Ja, anschließend kann man das Ergebnis mit grep filtern.
Gerne auch in etlichen Kombinationen, weil ich so schneller an mein Ziel komme. Notfalls auch als Skript für wiederkehrende Suche. :-) Ich zitiere dich von weiter oben: „Nur der unbedarfte Nutzer dürfte daran eine Freude haben, die nicht wissen, wie man seine Daten organisiert.“ Und dann Skripte schreiben für wiederkehrende Suchen? Merst du selbst, oder?
Zusammengefasst: Ich find die Aussicht, einen Index über die lokalen Daten zu haben, prinzipiell großartig. Dass die Erstellung bzw Pflege desselben das System nicht lahmlegen darf, versteht sich von selbst. Dass die Werkzeuge zum Abfragen eines solchen Indexes noch erheblich besser werden können, auch.
Gruß mararm Hallo Mararm,
Danke für Deinen Beitrag. Du hast mir viel Arbeit erspart, weil ich wollte 110% exakt genau das gleiche schreiben. Ich glaube, Menschen tendieren von Natur aus dazu, Dinge möglichst schwarz-weiß zu sehen. Es ist der geringe Aufwand zu sagen, etwas sei entweder so, oder so. Will man die Grautöne dazwischen betrachten, steigt der Denkaufwand exponentiell an. Nach diesem philosophischen Ausflug etwas konkreter: Ich wünsche mir einen guten Indizierer, der * konfigurierbar ist (ich will einstellen können, wo er herumschnüffelt) * dann arbeitet, wenn "sonst grad nix zu tun ist" (möglichst niedirge Prozesspriorität) Ich kann nicht wissen wei andere Leute ihr Linux benützen. Aber was mich betrifft, ich erhalte hier (im beruflichen Umfeld) ständig Dateien. Meistens PDFs. Und die meisten dieser PDFs enthalten sogar Text, und nicht blos eingescannte Papierdokumente. Natürlich gibt es für diese Dokumente ein Ablagesystem. Jahr-Monat-Dokumentennummer usw... Wie bitteschön, Herr Siebert, soll ich in diesen PDFs "Ordnung halten" um künftigen, derzeit unbekannten Fragestellungen gerecht zu werden? Da kommen schon ein paar tausend Dateinen pro Jahr zusammen. Und manchmal stellt sich nun mal eine Frage und man sucht z.B. nach einem "suchbefgriff" in allen dokumenten der letzten 15 Jahre... Und so ganz nebenbei. Was gäbe das wohl für einen Aufschrei wenn jemand sagen würde "grep, find, bash & Co gehören abgeschafft. Wozu der Blödsinn. Schließlich gibt's GUIs" ?? Norbert P.S.: Die Aussage "wer Indexer braucht kann nicht Ordnung halten" ist genauso unqualifiziert wie z.B. "wer einen Arzt braucht ist zu dumm gesund zu leben", oder "wer einen Hammer braucht ist zu schwach einen Nagel einzudrücken", oder .... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Samstag 17 Mai 2014 schrieb Norbert Zawodsky: snip
Ich glaube, Menschen tendieren von Natur aus dazu, Dinge möglichst schwarz-weiß zu sehen. Das ist auch so schön einfach dann
Es ist der geringe Aufwand zu sagen, etwas sei entweder so, oder so. Will man die Grautöne dazwischen betrachten, steigt der Denkaufwand exponentiell an. kann sein
snip
Ich wünsche mir einen guten Indizierer, der
* konfigurierbar ist (ich will einstellen können, wo er herumschnüffelt) * dann arbeitet, wenn "sonst grad nix zu tun ist" (möglichst niedirge Prozesspriorität)
Ich kann nicht wissen wei andere Leute ihr Linux benützen. Aber was mich betrifft, ich erhalte hier (im beruflichen Umfeld) ständig Dateien. Meistens PDFs. Und die meisten dieser PDFs enthalten sogar Text, und nicht blos eingescannte Papierdokumente. Natürlich gibt es für diese Dokumente ein Ablagesystem. Jahr-Monat-Dokumentennummer usw... Wenn das wirklich so viele sind, dann gehören die in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) und nicht nur auf die Platte.
In einem DMS werden sie verschlagwortet bzw sorgt das DMS dafür, dass sie indiziert werden. Damit ist ein Indexer, der die Platte durchsucht mehr als flüssig, nämlich überflüssig.
Wie bitteschön, Herr Siebert, soll ich in diesen PDFs "Ordnung halten" um künftigen, derzeit unbekannten Fragestellungen gerecht zu werden? Da kommen schon ein paar tausend Dateinen pro Jahr zusammen. Da verweise ich auf ein DMS.
Und manchmal stellt sich nun mal eine Frage und man sucht z.B. nach einem "suchbefgriff" in allen dokumenten der letzten 15 Jahre...
Das ist ein Fall für ein gescheites DMS.
Und so ganz nebenbei. Was gäbe das wohl für einen Aufschrei wenn jemand sagen würde "grep, find, bash & Co gehören abgeschafft. Wozu der Blödsinn. Schließlich gibt's GUIs" ?? Die dann grep, find bash und Co verwenden. Unter der Haube.
-- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Hallo Matthias, Am 17.05.2014 17:23, schrieb Matthias Müller:
Hallo,
Ich wünsche mir einen guten Indizierer, der
* konfigurierbar ist (ich will einstellen können, wo er herumschnüffelt) * dann arbeitet, wenn "sonst grad nix zu tun ist" (möglichst niedirge Prozesspriorität)
Ich kann nicht wissen wei andere Leute ihr Linux benützen. Aber was mich betrifft, ich erhalte hier (im beruflichen Umfeld) ständig Dateien. Meistens PDFs. Und die meisten dieser PDFs enthalten sogar Text, und nicht blos eingescannte Papierdokumente. Natürlich gibt es für diese Dokumente ein Ablagesystem. Jahr-Monat-Dokumentennummer usw... Wenn das wirklich so viele sind, dann gehören die in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) und nicht nur auf die Platte. Wieso? Wieso "gehören" sie? So wie's jetzt ist funktioniert es ja ohnehin ganz gut.
(BTW kannst Du ein DMS für Linux empfehlen?)
In einem DMS werden sie verschlagwortet bzw sorgt das DMS dafür, dass sie indiziert werden.
Damit ist ein Indexer, der die Platte durchsucht mehr als flüssig, nämlich überflüssig. Gut, ich hab nicht nur Dokument. Ich hab auch Fotos. Ich hab auch emails. Ich hab was weiß ich noch was alles.
Wenn ich Deine Argumente weiterdenke gehört ALLES in ein DMS. Die ganze (Daten)Platte also. Dieses DMS ist ja dann wieder nur ein noch größerer Indexer. Irgenwie bekomme ich das Gefühl, wir sind wieder am Anfang angelangt. Ich finde es einfach unnötige Polemik über etwas herzuziehen, herumzuschimpfen (und großkotzige Statements loszuzlassen) bloß weil man es nicht leiden kann. Wer die Indexer nicht mag soll sie einfach ausschalten. Soweit ich das bis jetzt verstehe lässt sich das machen. CMIIW Wer sie mag soll sie verwenden. Wer lieber find, grep & Co bemüht, warum nicht? Die Welt wäre ein gutes Stück beser wenn die Menschen vorallem einmal darauf achten würden, sachlich zu bleiben. Grüße, Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 17.05.2014 20:14, schrieb Norbert Zawodsky:
Hallo Matthias,
Am 17.05.2014 17:23, schrieb Matthias Müller:
Hallo,
Ich wünsche mir einen guten Indizierer, der * konfigurierbar ist (ich will einstellen können, wo er herumschnüffelt) * dann arbeitet, wenn "sonst grad nix zu tun ist" (möglichst niedirge Prozesspriorität) Ich kann nicht wissen wei andere Leute ihr Linux benützen. Aber was mich betrifft, ich erhalte hier (im beruflichen Umfeld) ständig Dateien. Meistens PDFs. Und die meisten dieser PDFs enthalten sogar Text, und nicht blos eingescannte Papierdokumente. Natürlich gibt es für diese Dokumente ein Ablagesystem. Jahr-Monat-Dokumentennummer usw... Wenn das wirklich so viele sind, dann gehören die in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) und nicht nur auf die Platte. Wieso? Wieso "gehören" sie? So wie's jetzt ist funktioniert es ja ohnehin ganz gut.
(BTW kannst Du ein DMS für Linux empfehlen?)
In einem DMS werden sie verschlagwortet bzw sorgt das DMS dafür, dass sie indiziert werden.
Damit ist ein Indexer, der die Platte durchsucht mehr als flüssig, nämlich überflüssig. Gut, ich hab nicht nur Dokument. Ich hab auch Fotos. Ich hab auch emails. Ich hab was weiß ich noch was alles.
Wenn ich Deine Argumente weiterdenke gehört ALLES in ein DMS. Die ganze (Daten)Platte also. Dieses DMS ist ja dann wieder nur ein noch größerer Indexer. Irgenwie bekomme ich das Gefühl, wir sind wieder am Anfang angelangt.
Ich finde es einfach unnötige Polemik über etwas herzuziehen, herumzuschimpfen (und großkotzige Statements loszuzlassen) bloß weil man es nicht leiden kann. Wer die Indexer nicht mag soll sie einfach ausschalten. Soweit ich das bis jetzt verstehe lässt sich das machen. CMIIW Wer sie mag soll sie verwenden. Wer lieber find, grep & Co bemüht, warum nicht?
Die Welt wäre ein gutes Stück beser wenn die Menschen vorallem einmal darauf achten würden, sachlich zu bleiben.
Grüße, Norbert
Hallo, ich klink mich nur kurz rein. Siebert und alle anderen haben nur sachlich geschimpft. Mich stören die Indexer auch, unter Windows hab ich sie auch immer ausgeschalten. Wenn Helga nicht vom "langsamen System" geschrieben hätte, hätte ich gar nicht gewußt, das es ein neuen Indexer gibt, wie heißt er nochmal? Also liebe Indexer Freunde, fühlt Euch nicht auf den Schlips getreten. Gruß Hugo -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Samstag 17 Mai 2014 schrieb Norbert Zawodsky: snip
Wenn das wirklich so viele sind, dann gehören die in ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) und nicht nur auf die Platte.
Wieso? Wieso "gehören" sie? So wie's jetzt ist funktioniert es ja ohnehin ganz gut. Das mag sein, dass es funktioniert. Aber wenn ich höre/lese, dass es um mehrere (viele? Wie viele?) Dateien/Tag im beruflichen Umfeld geht, vermute ich einfach, dass die auch irgendwie überwacht/gesichert/Zugriffsrechte verwaltet werden müssen. Und das sind definitiv Jobs, die ein DMS leistet und die effektiv mit normalen Linuxwerkzeugen (oder auch Windows- Standardwerkzeugen) nicht geleistet werden können.
(BTW kannst Du ein DMS für Linux empfehlen?)
Nein, kann ich leider nicht. Jedenfalls keine freien. Bei uns im Betrieb werden SAP DMS, (noch) eMatrix und ein paar andere verwendet. Da geht es aber um mehrere Millionen Dokumente und ca 800 Anwender (CAD, Personal, Finanzen, Einkauf etc).
Gut, ich hab nicht nur Dokument. Ich hab auch Fotos. Ich hab auch emails. Ich hab was weiß ich noch was alles. Dann ist das erst recht ein Fall für ein DMS. Oder wie weißt du was zusammen gehört? Aus welchen Einzeldateien/-dokumenten sich ein Dokumentesatz zusammensetzt?
Wenn ich Deine Argumente weiterdenke gehört ALLES in ein DMS. Die ganze (Daten)Platte also. Jepp, meine feste Überzeugung.
Dieses DMS ist ja dann wieder nur ein noch größerer Indexer. Jepp. Und Verwaltung. Und Zugriffsrechte. und Sperrverwaltung (Änderungsmanagement)
Irgenwie bekomme ich das Gefühl, wir sind wieder am Anfang angelangt. Nicht ganz, siehe oben.
Die Welt wäre ein gutes Stück beser wenn die Menschen vorallem einmal darauf achten würden, sachlich zu bleiben. Das ist allerdings wahr. Ich wüsste zB nicht wozu ich Baloo oder Nepomuk wirklich brauchen kann.
Für mich EOD -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
Am 17.05.2014 21:33, schrieb Matthias Müller:
Das ist allerdings wahr. Ich wüsste zB nicht wozu ich Baloo oder Nepomuk wirklich brauchen kann. Für mich EOD
Hallo Matthias, ich glaube, wir sind ohnehin "so ungefähr in etwa" einer "ähnlichen" Meinung. Für mich also auch EOD. Grüße! -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Matthias Müller meinte am Samstag, den 17.05.2014 um 21:33 Uhr wegen:KDE4 und die Geschwindigkeit
Die Welt wäre ein gutes Stück beser wenn die Menschen vorallem einmal darauf achten würden, sachlich zu bleiben. Das ist allerdings wahr. Ich wüsste zB nicht wozu ich Baloo oder Nepomuk wirklich brauchen kann.
das merkt man, wenn strigi und Nepomuk deinstalliert werden soll. Da will yast gleich das ganze KDE über Bord schmeißen. Ist doch ein Zeichenm dafür, dass sich die Entwickler dieses ganzen Mülls auch noch unentbehrlich gemacht haben. Mir stellt sich die Frage, ob es unter gnome eine ähnliche Situation gibt.
Für mich EOD sowieso
-- Beste Grüße Christian Schade, dass XMMS gerade nichts spielt :( -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Leute, ich will mich auch noch mal zu Wort melden. Am Sonntag 18 Mai 2014 schrieb Christian Meseberg:
Matthias Müller meinte am Samstag, den 17.05.2014 um 21:33 Uhr wegen:KDE4 und die Geschwindigkeit
Die Welt wäre ein gutes Stück beser wenn die Menschen vorallem einmal darauf achten würden, sachlich zu bleiben.
Das ist allerdings wahr. Ich wüsste zB nicht wozu ich Baloo oder Nepomuk wirklich brauchen kann.
das merkt man, wenn strigi und Nepomuk deinstalliert werden soll. Da will yast gleich das ganze KDE über Bord schmeißen.
Ich wollte baloo entsorgen und habe dann doch lieber Abstand von genommen.
Ist doch ein Zeichenm dafür, dass sich die Entwickler dieses ganzen Mülls auch noch unentbehrlich gemacht haben.
Ja, das ist etwas mistig, obwohl ich nicht ganz ohne Indizierer lebe - locate installiere ich immer nach und benutze es, wenn ich unspezifisch mal suchen muss, zBsp wenn ich nur einen Fetzen Titel eines mp3 weiß oder wann ich in meinen nach Monaten gebunkerten tmp-Files nach einer Thematik suchen will. locate muss auch ran, wenn ich wissen will, wenn ich schnell mal irgendein Progrämmchen suche. Ganz so sinnlos ist also ein Indizierer nicht, auch wenn ich auf meinem Rechner sonst alles ganz gut finde. Wozu gibt's sinnvolle Dateinamen und Verzeichnisse ;). Cool dagegen fände ich so einen Schnüffler, der unter meinen nicht umbenannten Fotos der Digicam erkennen könnten, auf welchen Bildern Katzen drauf sind ;).
Mir stellt sich die Frage, ob es unter gnome eine ähnliche Situation gibt.
Kann ich nicht sagen. Bin kein GNOME-Fan und KDE4 hat sich für mich als Nie-Wechseln-Wollen-KDE3lerin als praktikabel herausgestellt. Eins plagt mich noch, das packe ich in einen neuen Thread, obwohl dieses 'Problemchen' auch in die Reihe 'Läsiger Indizierer' gehört. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 18.05.2014 10:35, schrieb Helga Fischer:
Cool dagegen fände ich so einen Schnüffler, der unter meinen nicht umbenannten Fotos der Digicam erkennen könnten, auf welchen Bildern Katzen drauf sind ;). Google kann das ganz bestimmt ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Sun, 18 May 2014, Helga Fischer schrieb:
Am Sonntag 18 Mai 2014 schrieb Christian Meseberg:
das merkt man, wenn strigi und Nepomuk deinstalliert werden soll. Da will yast gleich das ganze KDE über Bord schmeißen.
Ich wollte baloo entsorgen und habe dann doch lieber Abstand von genommen.
Was man von baloo installiert lassen muß (die libs nämlich), hab ich hier im Thread doch schon geschrieben. Die Pseudo-Abhängigkeiten, also die, wo ein RPM ein anderes Paket (und nicht eine libfoo.so...) verlangt kann man getrost ignorieren. Dann funktioniert der Teil einer Anwendung eben nicht. Bzw. grad bei den großen KDE-Paketen (kdebase4-runtime z.B.) funktioniert dann ein Modul (das für die Suche mittels baloo) dann nicht, der Rest aber schon. Teilweise guck ich auch nach, welches Programm/welche lib wirklich eine bestimmte (andere) lib braucht. Wenn das dann z.B. kcm_foo (oder so) ist, dann ignoriere ich auch mal die Abhängigkeit zu libfoo.so*. Was mir in Yast übrigens fehlt ist die Möglichkeit, die Abhängigkeiten sortiert anzeigen zu lassen ;) -dnh --
Ist Windows ein Virus? Windows is not a virus - a virus is small and efficient. [Hilko Bengen und Christopher Splinter in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Wer die Indexer nicht mag soll sie einfach ausschalten. Soweit ich das bis jetzt verstehe lässt sich das machen. CMIIW
Wer meint, so ein Programm zu benötigen, der soll es konfigurieren und aktivieren. Warum soll die Mühe bei denjenigen liegen, die von einem derartigen Programm nicht belästigt werden möchten? MfG Hermann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 20.05.2014 02:16, schrieb Hermann Jurksch:
Wer die Indexer nicht mag soll sie einfach ausschalten. Soweit ich das bis jetzt verstehe lässt sich das machen. CMIIW Wer meint, so ein Programm zu benötigen, der soll es konfigurieren und aktivieren. Warum soll die Mühe bei denjenigen liegen, die von einem derartigen Programm nicht belästigt werden möchten?
MfG Hermann Ja, auch o.k.
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Hallo, Am Sat, 17 May 2014, Norbert Zawodsky schrieb:
Wie bitteschön, Herr Siebert, soll ich in diesen PDFs "Ordnung halten" um künftigen, derzeit unbekannten Fragestellungen gerecht zu werden? Da kommen schon ein paar tausend Dateinen pro Jahr zusammen.
http://software.opensuse.org/package/pdfgrep (home:ithod verlinkt nur auf mich).
Und manchmal stellt sich nun mal eine Frage und man sucht z.B. nach einem "suchbefgriff" in allen dokumenten der letzten 15 Jahre...
Ok, das ist nicht so einfach. Bei sowas würde ich auch einen Indexer verwenden wollen. Allerdings einen, den ich mir aussuche und geziehlt auf bestimmte Verzeichnisse loslasse. Ich sehe es aber absolut nicht ein, wg. den blöden Desktops mindestens 2 Indexer installieren zu müssen und womöglich auch noch laufen zu lassen ...
P.S.: Die Aussage "wer Indexer braucht kann nicht Ordnung halten" ist genauso unqualifiziert wie [..]
Die Aussage "du mußt aber diesen Indexer installieren und wie man den abschaltet verstecken wir" ist aber genauso idiotisch. Und genau das machen die KDE und Gnome Entwickler. Daß ein Dritter ein erweitertes kcm_baloo geschrieben hat spricht Bände. Mich kotzt das arrogante Verhalten diverser Entwickler einfach nur noch an. Und ich hab's bzgl. der Indexer noch sehr einfach, da ich WindowMaker verwende und nur einige KDE/Gnome Anwendungen. An systemd aber z.B. werde ich wohl kaum vorbeikommen, will ich weiter openSUSE verwenden (und nicht Hallerlix 2 ins Leben rufen oder auf Gentoo oder ein BSD wechseln) ... *narf* -dnh -- "Considering the number of wheels Microsoft has found reason to invent, one never ceases to be baffled by the minuscule number whose shape even vaguely resembles a circle". -- unknown, but _very_ sharp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 26.05.2014 09:28, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 17 May 2014, Norbert Zawodsky schrieb:
Wie bitteschön, Herr Siebert, soll ich in diesen PDFs "Ordnung halten" um künftigen, derzeit unbekannten Fragestellungen gerecht zu werden? Da kommen schon ein paar tausend Dateinen pro Jahr zusammen. http://software.opensuse.org/package/pdfgrep
(home:ithod verlinkt nur auf mich). Klingt interessant. Werd ich mir gleich mal anschauen.
Und manchmal stellt sich nun mal eine Frage und man sucht z.B. nach einem "suchbefgriff" in allen dokumenten der letzten 15 Jahre... Ok, das ist nicht so einfach. Bei sowas würde ich auch einen Indexer verwenden wollen. Allerdings einen, den ich mir aussuche und geziehlt auf bestimmte Verzeichnisse loslasse. Genau das hab ich geschrieben. "...ich wpnsch mir einen Indexer den ich detailliert konfigurieren kann..."
Ich sehe es aber absolut nicht ein, wg. den blöden Desktops mindestens 2 Indexer installieren zu müssen und womöglich auch noch laufen zu lassen ... +1. Bin absolut Diener Meinung..
P.S.: Die Aussage "wer Indexer braucht kann nicht Ordnung halten" ist genauso unqualifiziert wie [..]
Die Aussage "du mußt aber diesen Indexer installieren und wie man den abschaltet verstecken wir" ist aber genauso idiotisch. Und genau das machen die KDE und Gnome Entwickler. Da hast Du ebenfalls recht.. Beglückung: o.k. Zwangsbeglückung: Nein Danke!
Daß ein Dritter ein erweitertes kcm_baloo geschrieben hat spricht Bände.
Mich kotzt das arrogante Verhalten diverser Entwickler einfach nur noch an. Und ich hab's bzgl. der Indexer noch sehr einfach, da ich Ob das wirklich arrogant ist trau ich mich nicht zu beurteilen. Ich versuche möglichst immer beide Seiten zu sehen. Aber es stimmt sicher, dass Entwickler sehr leicht und oft dazu tendieren, Ihr "Baby" unglaublich wichtig zu nehmen und sich gar nicht vorstellen können, dass es andere Menschen vielleicht nicht so toll finden.
Aber eine Idee irgendwo so tief zu verflechten, dass ein Abschalten mühsam, oder vielleicht sogar unmöglich wird?? Das kanns nicht sein... Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 14.05.2014 01:05, schrieb Sebastian Siebert: ...
Lindsay Mathieson entwickelte eine erweiterte KCM für Baloo, wie es von Anfang an sein sollte. [11] Screenshots habe ich für die Interessierten auch mal gemacht. [12][13][14][15] ...
Die Advanced Version gibt es übrigens inzwischen auch im repo: http://software.opensuse.org/package/baloo_kcm als repo http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Unstable:/Extra/openSUSE_Fact... einbinden und baloo_kcm installieren -- Michael Riess -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Michael, Am 15.05.2014 18:59, schrieb Michael Riess:
Am 14.05.2014 01:05, schrieb Sebastian Siebert: ...
Lindsay Mathieson entwickelte eine erweiterte KCM für Baloo, wie es von Anfang an sein sollte. [11] Screenshots habe ich für die Interessierten auch mal gemacht. [12][13][14][15] ...
Die Advanced Version gibt es übrigens inzwischen auch im repo: http://software.opensuse.org/package/baloo_kcm
als repo http://download.opensuse.org/repositories/KDE:/Unstable:/Extra/openSUSE_Fact... einbinden und baloo_kcm installieren
Vielen Dank für die Ergänzung. :-) -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Donnerstag, 1. Mai 2014, 15:31:53 schrieb Sebastian Siebert:
Hallo Helga,
Am 01.05.2014 12:37, schrieb Helga Fischer: [...]
Nur eines ist böse nervig: Es arbeitet sich - insbesondere beim Schreiben - so, als hätte ich eine mickrige Kiste. Ich kann zeitenweise locker Buchstaben tippen und sie tauchen nicht auf dem Bildschirm auf. Oder klicken und nichts tut sich. Gefühlte Minuten später geht's dann doch.
Wer bremst da?
[...]
Mein Hauptverdächtiger ist natürlich der Akonadi-Unterbau. Aber: Sowohl der Testuser als auch ich haben Akonadiprozesse laufen.
Irgendwelche Tipps?
System: openSUSE 13.1 mit allen Updates KDE4: 4.13 (Current-Repo)
Als ich auf der Arbeit KDE 4.13 von KDE-Current-Repo eingespielt habe, wurde der Rechner ganz schön ausgebremst, weil der Arbeitspeicher langsam voll läuft und ständig das Swap ausgelastet war. Das macht sich interessanterweise auf meinem Rechner mit einer SSD zu Hause nicht bemerkbar. Ein Verdächtiger wurde ausfindig gemacht und auch direkt ausgeknippst. Der neue Indexierer Baloo rödelte herum. Man kann ihn dummerweise über die KDE-Oberfläche nicht ausschalten.
Also, in die Konfigurationsdatei ~/.kde4/share/config/baloofilerc folgende Zeile hinzugefügt: Indexing-Enabled=false
Alternativ über die Konsole: # echo "Indexing-Enabled=false" >>~/.kde4/share/config/baloofilerc
Nach dem Neustart war Ruhe im Karton. Wer möchte kann auch gleich die bereits indexierten Sachen entsorgen, um Speicherplatz zurück zu gewinnen.
# rm -rf ~/.local/share/baloo/*
HTH, Das braucht nur das erste mal viel Zeit bis baloo alles indiziert hat,wenn viele Daten vorhanden sind, am besten über Nacht laufen zu lassen, bis alle Daten Indexiert sind. Beim nächsten mal einloggen, ist die Zeit sehr kurz von baloo. Auf jeden Fall viel kürzer als bei Nepomuk.
Viele Grüße, Heinz Dittmar -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Heinz, Am 01.05.2014 19:10, schrieb Heinz Dittmar: [...]
Das braucht nur das erste mal viel Zeit bis baloo alles indiziert hat,wenn viele Daten vorhanden sind, am besten über Nacht laufen zu lassen, bis alle Daten Indexiert sind. Beim nächsten mal einloggen, ist die Zeit sehr kurz von baloo. Auf jeden Fall viel kürzer als bei Nepomuk.
Es wäre besser gewesen, wenn man den User via Dialogbox fragen würde, ob man jetzt indexieren oder zu einem späteren Zeitpunkt oder vorerst deaktivieren möchte. Bei Nepomuk gab es IIRC mal so eine Abfrage, wenn auch etwas später dies implementiert wurde. Noch intelligenter wäre es, wenn Baloo erkennen würde, dass ich da am Arbeiten (entsprechend Tastatur- und Mausaktivitäten) bin und so ein CPU-intensiven Indexierungsvorgang zu dem Zeitpunkt nicht gebrauchen kann. Ich habe auf der Arbeit nicht gerade wenige Dateien. Da ich den Rechner aber brauche, kann ich so ein ungefragtes indexieren zu einem ungünstigen Zeitpunkt echt nicht gebrauchen. [1] Die Konsequenz ist, dass ich und womöglich viele andere es grundsätzlich abschalten werden. Somit wurde das Ziel von den KDE-Entwickler verfehlt, Baloo als neuen und besseren Indexierer zu präsentieren, wenn man es noch nicht mal von der Anwenderseite korrekt und einfach konfigurieren kann. Auch wenn solche Artikel wie mararm schon gepostet hat, die Vorteile von Baloo heraus sticht oder in der englischen opensuse-kde Mailingliste von Jos Poortvliet zu dem Thema Stellung nimmt [2], finde ich es trotzdem fragwürdig. Da man *nicht* immer und überall indexiert haben möchte und schon gar nicht über mehrere Partitionsgrenzen wie auch externe Mountpoints hinweg! Aber das Thema hatten wir damals schon mal mit Strigi wie auch mit Nepomuk, welche auch erstmal standardmäßig aktiv waren. Man lernt es einfach nicht... :-( [1] <http://lists.opensuse.org/opensuse/2014-04/msg00867.html> [2] <http://lists.opensuse.org/opensuse-kde/2014-05/msg00008.html> -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: <http://www.sebastian-siebert.de> Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: <http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette> -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Donnerstag 01 Mai 2014 schrieb Sebastian Siebert: snip
Da man *nicht* immer und überall indexiert haben möchte und schon gar nicht über mehrere Partitionsgrenzen wie auch externe Mountpoints hinweg! Und schon gleich gar nicht alles, außer dem, was man explizit *nicht* indizieren will. Die Logik ist hier verkehrt herum.
Aber das Thema hatten wir damals schon mal mit Strigi wie auch mit Nepomuk, welche auch erstmal standardmäßig aktiv waren. Man lernt es einfach nicht... :-( seufz
[1] <http://lists.opensuse.org/opensuse/2014-04/msg00867.html>
[2] <http://lists.opensuse.org/opensuse-kde/2014-05/msg00008.html>
Da beharken sie sich ja gerade, dass die Fetzen fliegen. -- Mit freundlichen Grüßen Matthias Müller (Benutzer #439779 im Linux-Counter http://counter.li.org) PS: Bitte senden Sie als Antwort auf meine E-Mails reine Text-Nachrichten!
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