Hi Folks, ich weiß, dieses Thema wurde hier vor kurzem schon einmal behandelt. Kapiert habe ich es damals aber nicht. Linux Host per eth0 über DSL-Modem ins Internet. eth0 ist 192.168.0.100 Linux-Gast in VMWare dort eth0 192.168.0.1 Gateway 192.168.0.100 Bridged Networking ist eingestellt. Der Browser des Gastes kann über einen Proxy auf dem Host ins Netz. Aber wie komme ich z.B. mit apt-get (Gast ist ein Sidux), ssh oder vnc ins Internet. Ich könnte zwar DSL auch für den Gast konfigurieren. Aber dann vermerkt dies mein Provider als Mehrfacheinwahl. Und berechnet dies entsprechend. Kann ich die DSL-Connection meines Hosts nicht irgendwie nutzen? Und wenn ja, wie? Danke Timothy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Timothy Kesten wrote:
ich weiß, dieses Thema wurde hier vor kurzem schon einmal behandelt. Kapiert habe ich es damals aber nicht.
Linux Host per eth0 über DSL-Modem ins Internet. eth0 ist 192.168.0.100
Linux-Gast in VMWare dort eth0 192.168.0.1 Gateway 192.168.0.100
Bridged Networking ist eingestellt.
Der Browser des Gastes kann über einen Proxy auf dem Host ins Netz. Aber wie komme ich z.B. mit apt-get (Gast ist ein Sidux), ssh oder vnc ins Internet.
Ich könnte zwar DSL auch für den Gast konfigurieren. Aber dann vermerkt dies mein Provider als Mehrfacheinwahl. Und berechnet dies entsprechend.
Kann ich die DSL-Connection meines Hosts nicht irgendwie nutzen? Und wenn ja, wie?
Tja, das ist hier so 'ne Sache. Zwingt dich etwas zum "Bridged" Mode? Ich wüsste KEINE Lösung, wie Du mit bridged in deiner Situation direkt in Netz kommst. Versuch doch mal, als vmnet ein NAT Netzwerk zu benutzen; damit solltest du IMO Erfolg haben. (Deinen PC als Gateway einzutragen wird hier IMO nichts bringen; deine VM und dein eth0 sind im gleichen Segment (bridged!) und daher kann hier der PC nicht routen.) Andreas (anders wäre das, wenn Du einen seperaten Router vor dem Linux Rechner hättest; dann wäre das mit bridged kein Problem) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 9. Oktober 2007 06:45 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Tja, das ist hier so 'ne Sache.
Zwingt dich etwas zum "Bridged" Mode? Ich wüsste KEINE Lösung, wie Du mit bridged in deiner Situation direkt in Netz kommst.
Versuch doch mal, als vmnet ein NAT Netzwerk zu benutzen; damit solltest du IMO Erfolg haben.
Und dann? Ich kapiere dass mit Bridged, NAT, Host only einfach nciht. Denkblockade. Wenn ich NAT einstelle (was kein Problem ist) , was habe ich dann wo (Host/Gast) noch einzustellen? Timothy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 9. Oktober 2007 06:45 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Versuch doch mal, als vmnet ein NAT Netzwerk zu benutzen; damit solltest du IMO Erfolg haben. So, mit NAT hat das insoweit geklappt, dass ich mit dem Gast ins I-Net komme. Auch kann ich den Host anpingen. Aber die andere Richtung , also Host -> Gast klappt nicht. NAT nutzt ja einen DHCP. Wie erreiche ich jetzt meinen Gast (IP oder Namen)?
Schalte ich den DHCP aus und vergebe eine IP aus meinem Subnetz (192.168.0.x), dann erreiche ich den Gast, aber der kommt dann eben wieder nicht ins I-Net :-( Kenne mich mit DHCP und Konsorten (noch) nicht so aus. Tipps? Thx Timothy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Von: Timothy Kesten <suselst@gmx.de>
Am Dienstag, 9. Oktober 2007 06:45 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Versuch doch mal, als vmnet ein NAT Netzwerk zu benutzen; damit solltest du IMO Erfolg haben. So, mit NAT hat das insoweit geklappt, dass ich mit dem Gast ins I-Net komme. Auch kann ich den Host anpingen. Aber die andere Richtung , also Host -> Gast klappt nicht. NAT nutzt ja einen DHCP. Wie erreiche ich jetzt meinen Gast (IP oder Namen)?
Schalte ich den DHCP aus und vergebe eine IP aus meinem Subnetz (192.168.0.x), dann erreiche ich den Gast, aber der kommt dann eben wieder nicht ins I-Net :-(
Da hast du am Gast etwas vergessen zu konfigurieren - Nameserver evt? Oder kein Standard-Gateway eingetragen? Klappt ein ping ins Internet? Gruß Renate -- GMX FreeMail: 1 GB Postfach, 5 E-Mail-Adressen, 10 Free SMS. Alle Infos und kostenlose Anmeldung: http://www.gmx.net/de/go/freemail -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Timothy Kesten wrote:
Am Dienstag, 9. Oktober 2007 06:45 schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Versuch doch mal, als vmnet ein NAT Netzwerk zu benutzen; damit solltest du IMO Erfolg haben. So, mit NAT hat das insoweit geklappt, dass ich mit dem Gast ins I-Net komme. Auch kann ich den Host anpingen. Aber die andere Richtung , also Host -> Gast klappt nicht. NAT nutzt ja einen DHCP. Wie erreiche ich jetzt meinen Gast (IP oder Namen)?
Schalte ich den DHCP aus und vergebe eine IP aus meinem Subnetz (192.168.0.x), dann erreiche ich den Gast, aber der kommt dann eben wieder nicht ins I-Net :-(
Kenne mich mit DHCP und Konsorten (noch) nicht so aus.
Drei Fälle: a) bridged Network: hier ist deine VM einfach ein weiterer PC im gleichen Segment wie dein eth0; wie dein PC hier "routen" soll, ist mir nicht klar. Die Kommunkation Host-Gast ist allerdings uneingeschränkt gegeben b) NAT: hier macht vmware NAT zwischen Gast und Host; dein Gast kommt über den Host ins I-Net. Der Rückweg allerdings (Host kontaktiert Gast) geht nicht, da die vm keine nach aussen sichtbare IP hat. Das Nat-Netz ist ein anderes Segment. c) host-only: hier kann der Gast nur mit dem Host. Das vmnet ist auch hier ein anderes Segment als eth0. Allerdings kommt der Gast NUR über einen Proxy auf dem Host weiter. Aus c) lässt sich durch editieren der DHCP Konfiguration in /etc/vmware/vmnet1/dhcpd/dhcpd.conf ein "vollwertiges" Netz in der vm machen (es fehlen in der Konfig die Einträge für "domain-name-servers, routers" und ggf. muss der eintrag für domain-name angepasst werden). Damit hat der Host eine zweite Netzwerkarte mit einem separaten Segment, an dem ein zweiter PC hängt (die vm). Deine vm hat dann den PC als gateway. Für alles weitere ist in deiner Konfig schwierig, das du der vm auch einen DNS angeben musst wenn du ins I-Net willst. Dein Host wird kein DNS sein; er bekommt IMO seinen DNS durch die Einwahl. Einfacher ist alles, wenn du einen Router hast und dein Host am Router hängt. Sorry, aber ich kann dir keine bessere Lösung anbieten. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Montag, 8. Oktober 2007 21:52:39 schrieb Timothy Kesten:
Hi Folks,
ich weiß, dieses Thema wurde hier vor kurzem schon einmal behandelt. Kapiert habe ich es damals aber nicht.
Linux Host per eth0 über DSL-Modem ins Internet. eth0 ist 192.168.0.100
Linux-Gast in VMWare dort eth0 192.168.0.1 Gateway 192.168.0.100
Bridged Networking ist eingestellt.
Der Browser des Gastes kann über einen Proxy auf dem Host ins Netz. Aber wie komme ich z.B. mit apt-get (Gast ist ein Sidux), ssh oder vnc ins Internet.
Ich könnte zwar DSL auch für den Gast konfigurieren. Aber dann vermerkt dies mein Provider als Mehrfacheinwahl. Und berechnet dies entsprechend.
Kann ich die DSL-Connection meines Hosts nicht irgendwie nutzen? Und wenn ja, wie?
Klar. Bei mir geht das so: Auf dem Host dhcp-server einrichten: /*etc/dhcpd.conf*/ option domain-name "site"; option domain-name-servers 217.237.148.70, 217.237.149.142; /*(sind welche von T-Online)*/ option routers 192.168.0.1; option ntp-servers 192.168.0.1; option lpr-servers 192.168.0.1; option netbios-name-servers 192.168.0.1; ddns-update-style none; default-lease-time 14400; subnet 192.168.0.0 netmask 255.255.255.0 { range 192.168.0.2 192.168.0.254; default-lease-time 240; max-lease-time 172800; /*********/ /*etc/sysconfig/dhcpd*/ DHCPD_INTERFACE="eth0" DHCPD_RUN_CHROOTED="yes" DHCPD_RUN_AS="dhcpd" Dann Firewall mit routing: /*/etc/sysconfig/SuSEfirewall2*/ FW_DEV_EXT="'dsl0" FW_DEV_INT="'eth0" FW_ROUTE="yes" FW_MASQUERADE="yes" FW_MASQ_DEV="zone:ext" FW_MASQ_NETS="192.168.0.0/8" FW_PROTECT_FROM_INT="no" Eingerichtet habe ich den Kram mit yast. Den DHCP braucht es nicht unbedingt. Geht natürlich auch mit fest vergebenen Adressen... Bei den "Gast"-Systemen dann die Netzwerkeinstellung über dhcp holen lassen. Und dort die Firewall abschalten. Ach ja,- habe noch NTP und Samba als Server für den Datenaustausch auf dem Host laufen. Gruß Harald -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Dienstag, 9. Oktober 2007 21:27 schrieb Harald Huthmann:
Kann ich die DSL-Connection meines Hosts nicht irgendwie nutzen? Und wenn ja, wie?
Klar. Bei mir geht das so:
Das hört sich doch schon mal vielversprechend an. Werde ich morgen mal versuchen, bei mir zu realisieren. Danke - ich melde dann Erfolg (oder auch Mißerfolg) Timothy -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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Harald Huthmann
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Timothy Kesten