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Hallo zusammen, Ich benutze Samba 2.2.3a unter SuSE 8.0 mit dem Kernel 2.4.16. Die Konfiguration scheint eigentlich richtig zu sein, und funktioniert auf einem anderen Rechner auch. Auf meinem Server jedoch kann ich keine Dateien öffnen. Entweder dauert es eine halbe Ewigkeit oder es kommt ein Fehler. In dem Log der WS fand ich folgene Zeilen: ## Start [2002/06/20 01:43:26, 0] smbd/oplock.c:oplock_break(758) oplock_break: receive_smb error (Success) oplock_break failed for file software/Tools/XP-AntiSpy 3d.exe (dev = 3a00, inode = 127101, file_id = 2677). [2002/06/20 01:43:26, 0] smbd/oplock.c:oplock_break(843) oplock_break: client failure in break - shutting down this smbd. ## Ende Hier noch die smb.conf: ## Start [global] netbios name = BSS-1 server string = Server 1 - Majestic Network workgroup = MAJESTIC.NET interfaces = 172.24.0.0/255.255.0.0 hosts allow = 172.24.1.1 socket options = SO_KEEPALIVE TCP_NODELAY IPTOS_LOWDELAY local master = No domain master = True domain logons = Yes os level = 6 encrypt passwords = Yes passwd program = /usr/bin/passwd %u passwd chat = *New*password* %n\n *New*Password*(again)*%n\n *Password*changed* map to guest = Bad User character set = ISO8859-15 veto files = /*.eml/*.nws/riched20.dll/*.{*}/ printing = lprng lock dir = //services/samba/lock log file = /services/samba/log/%m pid dir = //services/samba [netlogon] comment = Network Logon Service path = /home/netlogon create mask = 0600 directory mask = 0600 browseable = No [profiles] comment = Roaming Profiles Directory path = /home/%U/profiles read only = No create mask = 0600 force create mode = 0400 directory mask = 0600 force directory mode = 0400 browseable = No [homes] comment = Home Directories read only = No create mask = 0600 directory mask = 0700 browseable = No [daten] comment = Daten path = /daten create mask = 0600 directory mask = 0600 volume = Daten dont descend = backup,var ## Ende Hat vielleicht irgend jemand eine Idee wo das Problem liegt? Kann es an der Samba-Version und dem Kernel 2.4.16 liegen? -- Mit freundlichen Grüssen Jörg Jäger mailto:suse-linux@joerg2000.de
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Hi Jörg, Am Donnerstag, 20. Juni 2002 01:59 schrieb Jörg Jäger:
Ich benutze Samba 2.2.3a unter SuSE 8.0 mit dem Kernel 2.4.16. Die Konfiguration scheint eigentlich richtig zu sein, und funktioniert auf einem anderen Rechner auch. Auf meinem Server jedoch kann ich keine Dateien öffnen. Entweder dauert es eine halbe Ewigkeit oder es kommt ein Fehler.
Du hast wohl ein Problem mit Kernel oplocks. Da ging vor kurzem was über die Liste (Kernel Oplocking mit 2.4.18).
In dem Log der WS fand ich folgene Zeilen: ## Start [2002/06/20 01:43:26, 0] smbd/oplock.c:oplock_break(758) oplock_break: receive_smb error (Success) oplock_break failed for file software/Tools/XP-AntiSpy 3d.exe (dev = 3a00, inode = 127101, file_id = 2677). [2002/06/20 01:43:26, 0] smbd/oplock.c:oplock_break(843) oplock_break: client failure in break - shutting down this smbd. ## Ende
[... smb.conf ...]
Hat vielleicht irgend jemand eine Idee wo das Problem liegt? Kann es an der Samba-Version und dem Kernel 2.4.16 liegen?
Siehe oben :o) Du solltest mal versuchen, den Parameter oplocks = False in Deine smb.conf mit aufzunehmen. Die Konsequenzen daraus kannst Du "man smb.conf" entnehmen. Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
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Hi,
Du hast wohl ein Problem mit Kernel oplocks. Da ging vor kurzem was über die Liste (Kernel Oplocking mit 2.4.18).
Um was gings denn da bei Kernel 2.4.18 und KernelOplocks ? Ich habe das gleiche Problem mit Samba 2.2.3a und Kernel 2.4.16 nur dass ich Dateien ohne Probleme öffnen kann - nur die Fehler werden komischerweise im samba.log protokolliert. Ein [global] kernel oplocks = false sollte schon mal weiterhelfen - aber unterstützt denn der 2.4.18er nun das Kernel Oplocking ??? -- SET THE CONTROLS FOR THE HEART OF THE SUN Jens
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Hi Jens, Am Donnerstag, 20. Juni 2002 10:06 schrieb J.Strohschnitter:
Du hast wohl ein Problem mit Kernel oplocks. Da ging vor kurzem was über die Liste (Kernel Oplocking mit 2.4.18).
Um was gings denn da bei Kernel 2.4.18 und KernelOplocks ? Ich
na, das war doch Dein Thread und ich hab Dir drauf geantwortet. Wenn ich gewusst hätte, dass Du das gar nicht liest, hätte ich mir ca. eine 3/4 Stunde Recherche locker sparen können. [...]
Ein [global] kernel oplocks = false sollte schon mal weiterhelfen - aber unterstützt denn der 2.4.18er nun das Kernel Oplocking ???
Gute Frage, nächste Frage. Google war zu diesem Thema nicht gesprächig. Neuere Recherche: Nach dem Entpacken des kompletten Source-Codes vom 2.4.18er Kernel ergab ein find ./ -iname "*" -exec grep -i 'oplock' {} \; -print > ~/oplock.txt (sucht nach allen Vorkommen von "oplock" (ohne Beachtung von Groß- und Kleinbuchstaben) innerhalb der Files des Verzeichnisses) lediglich ---cut--- #define VOPLOCK 0x20000000 /* oplock set on the vnode */ ./fs/xfs/linux/xfs_vnode.h "VOPLOCK", /* 0x20000000 */ ./fs/xfs/xfsidbg.c #define SMB_CAP_LEVEL_II_OPLOCKS 0x0080 ./include/linux/smb_fs.h ---uncut--- Das sagt mir nicht viel, könnte was mit oplocks zu tun haben, aber für genauere Aussagen steht eindeutig zu wenig Komentar dabei. Bin folglich am Ende meiner Weisheit :o). Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
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Hi Philipp Am Donnerstag, 20. Juni 2002 um 09:41 schrieb Philipp Zacharias:
Du hast wohl ein Problem mit Kernel oplocks. Da ging vor kurzem was über die Liste (Kernel Oplocking mit 2.4.18).
Du solltest mal versuchen, den Parameter oplocks = False in Deine smb.conf mit aufzunehmen. Die Konsequenzen daraus kannst Du "man smb.conf" entnehmen.
Genau das war das Problem. Mit dem Parameter funktioniert alles wunderbar. Vielen Dank für die Hilfe. -- Mit freundlichen Grüssen Jörg Jäger mailto:suse-linux@joerg2000.de
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Am Donnerstag, 20. Juni 2002 12:57 schrieb Jörg Jäger:
Am Donnerstag, 20. Juni 2002 um 09:41 schrieb Philipp Zacharias:
Du hast wohl ein Problem mit Kernel oplocks. Da ging vor kurzem was über die Liste (Kernel Oplocking mit 2.4.18).
Du solltest mal versuchen, den Parameter oplocks = False in Deine smb.conf mit aufzunehmen. Die Konsequenzen daraus kannst Du "man smb.conf" entnehmen.
Genau das war das Problem. Mit dem Parameter funktioniert alles wunderbar.
das kann aber laut "Das Samba Buch" von Olaf Borkner-Delcarlo bis zu 30% Performance bringen wenn man die oplocks aktiviert. Schau mal, ob das mit dem 2.4.18er geht (es sei denn, ein Kernel-Update ist bei Dir ausgeschlossen, ich will Dich ja zu nix verleiten). Nebenbei interessiert das auch noch einige andere hier brennend :o) Gruß Philipp -- registered Linux user number 258854
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Hi Philipp Am Donnerstag, 20. Juni 2002 um 13:07 schrieb Philipp Zacharias:
das kann aber laut "Das Samba Buch" von Olaf Borkner-Delcarlo bis zu 30% Performance bringen wenn man die oplocks aktiviert. Schau mal, ob das mit dem 2.4.18er geht (es sei denn, ein Kernel-Update ist bei Dir ausgeschlossen, ich will Dich ja zu nix verleiten). Nebenbei interessiert das auch noch einige andere hier brennend :o)
Leider kann ich bei mir nicht auf den 2.4.18er gehen, da ich einen Promise UDMA 100 Controler besitze, der mit dem neuen Kernel leider nicht funktioniert. Ich hoffe einmal das es bald einen neuen Kernel gibt, mit dem dies funktioniert. Bei einem Bekannten jedoch scheint alles mit dem 2.4.18er zu laufen. Dies sagte er zumindest. Also ohne Gewähr. -- Mit freundlichen Grüssen Jörg Jäger mailto:suse-linux@joerg2000.de
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On Donnerstag, 20. Juni 2002 01:59 Jörg Jäger wrote:
Ich benutze Samba 2.2.3a unter SuSE 8.0 mit dem Kernel 2.4.16. Die Konfiguration scheint eigentlich richtig zu sein, und funktioniert auf einem anderen Rechner auch. Auf meinem Server jedoch kann ich keine Dateien öffnen. Entweder dauert es eine halbe Ewigkeit
Ich hänge mich da jetzt an den Thread mit meinem Problem ran. Vielleicht hat ja wer eine Idee dazu. Bis vor kurzem hatten Samba-Drucker und Filesystem (trotz Druckerfehlermeldung) relativ problemlos funktioniert. Nun habe ich die Hardware auf dem Samba-Server komplett geändert und den Rechner neu aufgesetzt. Windows, speziell 98, erkennt nun *manchmal* den Server nicht. Reboote ich den Samba-Server geht es plötzlich, nach dem nächsten Reboot wieder meist nicht. In Windows sind die host-Einträge in die hosts-Datei manuell eingetragen worden, in der /etc/hosts sind diese Rechner auch eingetragen. Kann sich wer vorstellen, dass die S3-Grafikkarte daran Schuld ist? X stürzt nämlich manchmal ab. Das sollte dem Samba-Server aber doch egal sein. Im Augenblick versuche ich mir die aktuelle Beta bei ftp://ftp.suse.com/pub/people/lmuelle/i386/8.0 runterzuladen, aber da habe ich nach einiger Zeit immer Abbrüche. Albert
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