hallo...
ich habe hier ein überlanges tabellenfeld. das feld ist bereits auf
mehrspaltig gesetzt worden, trotzdem wird es in der dvi-ansicht und auch beim
ausdrucken über den rand hinaus gedruckt anstatt in mehrere zeilen umgeborchen
zu werden.
hat jemand einen tip?
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E-Mail: Oliver Leue
On Thu, 27 Apr 2000, Oliver Leue wrote:
hallo...
ich habe hier ein überlanges tabellenfeld. das feld ist bereits auf mehrspaltig gesetzt worden, trotzdem wird es in der dvi-ansicht und auch beim ausdrucken über den rand hinaus gedruckt anstatt in mehrere zeilen umgeborchen zu werden.
hat jemand einen tip?
Hi Oliver, versuch mal im Menu Layout -> Papier -> Extras: A4 very small margins einzustellen. Hat bei mir mal funktioniert, allerdings nur bis zu einem gewissen grad. Das ist eine der schwächen von Latex. An manchen Stellen funktioniert das Layout nicht immer ganz so, wie man sich das Vorstellt. Ein gutes Beispiel für die Grenzen von Latex ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik". Gruß, Sven ------------------------------------------------------- Sven Bergner E-Mail: bergner@fh-worms.de Live long and prosper! Registered Linux-User #65111 ------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 27-Apr-00 Sven Bergner wrote:
versuch mal im Menu Layout -> Papier -> Extras: A4 very small margins einzustellen. Hat bei mir mal funktioniert, allerdings nur bis zu einem
danke. das hat leider nicht geholfen.
gewissen grad. Das ist eine der schwächen von Latex. An manchen Stellen funktioniert das Layout nicht immer ganz so, wie man sich das Vorstellt.
ich weiß. meistens bekomme ich es auch hin. nur mit tabellen nicht. gibt es eine andere lösung für mehrzeilige tabellen, die länge zu begrenzen? bzw. ist das problem ja eigentlich nicht so sehr die mehrspaltigkeit sondern die tatsache, daß die tabelle gar nicht begrenzt wird sondern ins nirvana schreibt.
Ein gutes Beispiel für die Grenzen von Latex ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".
an grenzen stoßen wir von alleine. die möglichkeiten sind wichtiger. ;) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 27 Apr 2000, Oliver Leue wrote:
ich weiß. meistens bekomme ich es auch hin. nur mit tabellen nicht. gibt es eine andere lösung für mehrzeilige tabellen, die länge zu begrenzen? bzw. ist das problem ja eigentlich nicht so sehr die mehrspaltigkeit sondern die tatsache, daß die tabelle gar nicht begrenzt wird sondern ins nirvana schreibt.
Hallo, oviel ich weis, gibt es keine prinzipielle Loesung. LaTeX macht keinen automatischen Zeilenumbruch am Ende einer Zeile in einer Tabelle (tabular, array etc). Allerdings kann man die Laenge der einzelnen Spalten begrenzen und so 'auf der Seite bleiben'. Es entstehen dann mehrzeilige Spalten: \begin{tabular}{|p{3cm}|p{3cm}|p{3cm}|} macht 3 Spalten a 3cm Breite. Ist die Laenge der Zeile pro Spalte groesser als 3cm wird in der Spalte der Tabelle umgebrochen. Es entsteht einzusaetzliche Zeile. Eine andere Loesung, lang-Zeilen-Tabellen zu benutzen, ist sideways, d.h. um 90 Grad zu rotiert \begin{sideways} \begin{tabular} ... \end{tabular} \end{sideways} rotiert die komplette Tabelle. Ist die Tabelle zu lang (vertikal) fuer eine Seite, so kann man anstelle von tabular supertabular oder longtable benutzen \begin{supertabular} .... \end{supertabular} oder \setlongtables \begin{longtable} ..... \end{longtable} In beiden faellen wird die Tabelle am (unteren) Ende einer Seite umgebrochen und auf der naechsten Seite fortgefuehrt. Vielleich hilft es ja ein wenig Ciao Dieter -- * Dieter Joseph, Max-Planck-Institute for Physics of Complex * Systems, Noethnitzer Str.38, 01187 Dresden, Germany, * tel.: ++49-(0)-351-871-2221 fax: ++49-(0)-351-871-1199 * email: joseph@mpipks-dresden.mpg.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Sven Bergner wrote:
Ein gutes Beispiel für die Grenzen von Latex ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".
Das kann bestenfalls heissen: `Ein gutes Beispiel für die Grenzen mancher Schriftsetzer ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".' m. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 27 Apr 2000, Melchior FRANZ wrote:
Sven Bergner wrote:
Ein gutes Beispiel für die Grenzen von Latex ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".
Das kann bestenfalls heissen: `Ein gutes Beispiel für die Grenzen mancher Schriftsetzer ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".'
m.
Dieses Buch ist nachweislich mit LaTeX gesetzt worden. Gruß, Sven ------------------------------------------------------- Sven Bergner E-Mail: bergner@fh-worms.de Live long and prosper! Registered Linux-User #65111 ------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 27 Apr 2000, you wrote:
On Thu, 27 Apr 2000, Melchior FRANZ wrote:
Sven Bergner wrote:
Ein gutes Beispiel für die Grenzen von Latex ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".
Das kann bestenfalls heissen: `Ein gutes Beispiel für die Grenzen mancher Schriftsetzer ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".'
m.
Dieses Buch ist nachweislich mit LaTeX gesetzt worden.
egal wie es gesetzt wurde, aber die Autoren heissen: I.N. Bronstein und K.A. Semendjajew ^^^^^^^ Taschenbuch der Mathematik, Harri Deutsch Verlag Ciao Dieter -- * Dieter Joseph, Max-Planck-Institute for Physics of Complex * Systems, Noethnitzer Str.38, 01187 Dresden, Germany, * tel.: ++49-(0)-351-871-2221 fax: ++49-(0)-351-871-1199 * email: joseph@mpipks-dresden.mpg.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Hallo Sven, Sven Bergner wrote:
On Thu, 27 Apr 2000, Melchior FRANZ wrote:
`Ein gutes Beispiel für die Grenzen mancher Schriftsetzer ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".' Dieses Buch ist nachweislich mit LaTeX gesetzt worden.
... und derjenige, der es mit LaTeX gesetzt hat, ist der Schriftsetzer. Und wenn der nichts besseres Zustande brachte, kann man das nicht TeX oder LaTeX anlasten. Obwohl TeX IMHO eine ganz wesentliche Komponente jedes *nix/Linux-Sysems ist, sind wir jetzt schon =so= OT, dass wir bald aus der Liste fliegen werden. Also bitte nur mehr per PM antworten. :-) m. PS: Bitte kein Cc an mich, wenn Du an die Liste postest: Ich lese hier mit! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Sven Bergner schrieb am 27.Apr.2000:
On Thu, 27 Apr 2000, Melchior FRANZ wrote:
Das kann bestenfalls heissen: `Ein gutes Beispiel für die Grenzen mancher Schriftsetzer ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".'
Dieses Buch ist nachweislich mit LaTeX gesetzt worden.
Na und? Es sind trotzdem die Grenzen der Schriftsetzer. LaTeX ist doch kein MS Word, wo man auf gedeih und Verderb auf dem angewiesen ist, was das System einen vorgibt. Allerdings war es schon immer schwierig Mathematische Formeln vernünftig zu setzen. Bernd -- Bei Fragen an die Liste erst mal nachschauen, ob es diese Frage nicht schon einmal gegeben hat. Ein Archiv der Liste findest Du auf: http://lists.suse.com/archives/suse-linux |Zufallssignatur 7 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Sven Bergner schrieb am 27.Apr.2000:
On Thu, 27 Apr 2000, Oliver Leue wrote:
ich habe hier ein überlanges tabellenfeld. das feld ist bereits auf mehrspaltig gesetzt worden, trotzdem wird es in der dvi-ansicht und auch beim ausdrucken über den rand hinaus gedruckt anstatt in mehrere zeilen umgeborchen zu werden.
Bei einer normalen Tabelle bricht LaTeX die Zeilen nicht um, daß mußt Du schon vorgeben. Was sollte den LaTeX auch machen? Es wählt doch die Breite der Spalten nach den Erfordernissen selbsständig aus. Wenn dann TeX auch noch umbrechen darf, dann gibt es ein paar Freiheitsgraden zuviel. Entweder Du bastelst da was mit mboxes oder aber Du nimmst andere Arten von Tabellen, die es bei LaTeX mittlerweile auch gibt. Da muß man halt die Breite von den einzelnen Spalten vorgeben. Aber näheres weiß ich jetzt auch nicht, ich habe mich schon länger nicht mehr damit beschäftigt.
versuch mal im Menu Layout -> Papier -> Extras: A4 very small margins einzustellen. Hat bei mir mal funktioniert, allerdings nur bis zu einem gewissen grad. Das ist eine der schwächen von Latex. An manchen Stellen funktioniert das Layout nicht immer ganz so, wie man sich das Vorstellt.
Dann mußt Du halt andere Angaben machen. LaTeX oder zumindest TeX ist sehr weit konfigurierbar und erweiterbar.
Ein gutes Beispiel für die Grenzen von Latex ist auch "Bronstedt: Taschenbuch der Mathematik".
Kann sein, daß ich jetzt im falschen Film bin, aber meinst Du den Bronstein? Benannt nach Ilja Niloaevic Bronstein? Das Buch ist im Harri Deutsch Verlag erschienen und ist im guten alten Handsatz gesetzt. Jedenfalls mein Buch von 1981 Bernd -- Hast Du bei Problemen schon in der SuSE-Support-Datenbank (SDB) nachgesehen? Auf Deinem Rechner: file://usr/doc/susehilf/index.html | mit Apache: http://localhost/doc/susehilf/index.html | Zufalls- Tagesaktuell bei SuSE: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/index.html | signatur 2 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On Thu, 27 Apr 2000, Oliver Leue wrote:
ich habe hier ein überlanges tabellenfeld. das feld ist bereits auf mehrspaltig gesetzt worden, trotzdem wird es in der dvi-ansicht und auch beim ausdrucken über den rand hinaus gedruckt anstatt in mehrere zeilen umgeborchen zu werden. hat jemand einen tip?
Vielleicht. Hast Du schon mal versucht, die Spaltenbreite fest vorzugeben? LaTeX kann AFAIK keine automatische Anpassung. Tschau, Volker -- <ESC>:r .signature mailto:volker.mueller@gmx.de :wq --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
On 27-Apr-00 Volker Mueller wrote:
Vielleicht. Hast Du schon mal versucht, die Spaltenbreite fest vorzugeben? LaTeX kann AFAIK keine automatische Anpassung.
ich habe nun eine kleine lösung gefunden.
man erstellt einfach mehrere zeilen in der tabelle und schaltet die
entsprechenden rahmen dafür ab. so kann man das ganze ein wenig manuell
formatieren. der umstand hält sich in grenzen und die tabelle sieht
anschließend so aus wie sie sollte.
alle anderen tips von euch, für die ich mich herzlich bedanke, haben leider
nicht zum erfolg geführt.
es ist natürlich müßig sich für eine 10-zeilige tabelle 3 bücher zu holen und
wochen an lernen zu verbraten um nachher festzustellen, daß es ohnehin nicht
klappt. da ist es auch egal wer aus welchem grund welches buch geschrieben hat.
;)
chönes wochenende allen.
gruß
oliver
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E-Mail: Oliver Leue
Hallo Oliver, * Oliver Leue schrieb am 28.Apr.2000:
ich habe nun eine kleine lösung gefunden. man erstellt einfach mehrere zeilen in der tabelle und schaltet die entsprechenden rahmen dafür ab. so kann man das ganze ein wenig manuell formatieren. der umstand hält sich in grenzen und die tabelle sieht anschließend so aus wie sie sollte.
ich habe mir klyx (Version 0.10.0) noch mal angesehen. Da gibt es einen Button |<-->| in der Tabellen-Leiste, da kannst Du eine feste Spalten-Breite eingeben. Wenn Du das machst, so klappt das auch mit den Zeilenumbrüchen. Wie gesagt, Lyx muß wissen, wo es umbrechen kann. Lyx kann nicht raten. Wenn Du keine Breite angibst, so macht Lyx die Spalten so breit wie es für den größten Eintrag nötig ist.
es ist natürlich müßig sich für eine 10-zeilige tabelle 3 bücher zu holen und wochen an lernen zu verbraten um nachher festzustellen, daß es ohnehin nicht klappt. da ist es auch egal wer aus welchem grund welches buch geschrieben hat. ;)
Zunächst ist es gar nicht nötig, Bücher zu holen. Denn es ist massenhaft Dokumentation mit dabei. Klick doch einfach mal auf Hilfe. Dort ist auch ein Benutzerhandbuch mit bei. Da wird alles gut erklärt. Allerdings leider in englisch. Wenn Du Dich aber mit (La)TeX ernsthaft auseinander setzen willst, so sind schon Bücher von Nöten. Aber mit Lyx kann man schon sehr viel so machen. Bernd -- Umsteiger von Microsoft Windows xx? Hast Du schon file://usr/doc/howto/de/DE-DOS-nach-Linux-HOWTO.txt gelesen? Auch file://usr/doc/Books/Linuxhandbuch.dvi ist zu empfehlen. |Zufallssignatur 1 --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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