Mahlzeit... Ich bin eigentlich ein relativ zufriedener Benutzer von SuSE. Derzeitig arbeite ich mit der Professional 9.0, wobei die Professional 8.2, hier und da, ein wenig stabiler lief. Nunja, kommen wir nun eigentlich zu meiner Frage: Distributionen gibt es wie "Sand am Meer", nur bringen die auch alle was? Meine Frage(n) laute(t/n) deswegen: Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen? Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution? Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)? Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden? Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern. Danke im Voraus! -- Mit freundlichen Grüßen Christian Lehmann mailto:lehmann.christian@web.de http://www.mp3.de/home/massivepxd
Hallo, So weit ist mein Horizont nun auch nicht, aber bis ich beim Einwohnermeldeamt war und schlafengehen kann, könnte ich trotzdem antworten. Am Freitag, 24. Oktober 2003 06:51 schrieb Christian Lehmann:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Äh, von Namen her? Mandrake, RedHat, Debian, Slackware, Gentoo, Knoppix... Sonst wäre ich für die, die du auf deinem Rechner hast.
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Alle anderen, eine eigene, Hurd, BeOS, prinzipiell sogar Windows oder das schreiben eines eigenes Betriebsystems. Ein Toaster. Oder meintest du das nicht so allgemein? ;-)
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Soweit ich weiß Mandrake und vielleicht inzwischen Knoppix von der Hardwareerkennung her.
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
ISO Datein runterzuladen dürfte immer reichen. Bei Mandrake ist kaufen allerdings gut, wenn man will, dass sie nicht pleite gehen. Wenn doch, verschenke CDs mit deren ISOs. Bei anderen lohnt es sich von der Ersparnis her auch nicht wirklich, es runterzuladen.
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Ich bin grade zu müde, um etwas falsch zu verstehen. Grade akzeptiere ich alles Gott gegeben, muss leider nur alle drei Minuten die Bedeutung von "akzeptieren", "Gott" und "Ich" nachlesen. Einen schönen Abend noch! Ferdinand
On Friday 24 October 2003 06:51, Christian Lehmann wrote:
Mahlzeit...
ich bevorzuge ein guten Morgen, -> ;)
Ich bin eigentlich ein relativ zufriedener Benutzer von SuSE. Derzeitig arbeite ich mit der Professional 9.0, wobei die Professional 8.2, hier und da, ein wenig stabiler lief.
Kann ich nicht bestätigen aber ich weiss, dass SuSE irgendwie sich auf jedem Rechner unterschiedlich "wohl fühlt".
Nunja, kommen wir nun eigentlich zu meiner Frage:
okay ;)
Distributionen gibt es wie "Sand am Meer", nur bringen die auch alle was?
Alle sicher nicht aber viele.
Meine Frage(n) laute(t/n) deswegen:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
mir sind bekannt: o Gentoo (gentoo.org) (sourcebased Distribution) o RedHat (-> jetzt Fedora (wurde von der Firma RedHat bis vor kurzem vertrieben und hergestellt -> nun gehört (fast) alles der Community) (fedora.redhat.com, redhat.com) o Mandrake (mandrake.com) o Rock Linux (Distribution Bulid Kit -> man kann sich seine eigene Distribution bauen) (rocklinux.org) -> DRock ist ein Target für Desktop PC's o Debian (Debian.org) o Slackware (die älteste Distri -> slackware.org)
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Aus Sicht der Benutzerfreundlichkeit: o RedHat Fedora o Mandrake
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
o RedHat Fedora o Mandrake o Gentoo (nicht so leicht zu installieren)
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Wenn es nur um das austesten geht wird es zu teuer alle zu kaufen. Ich habe mir immer Heft CD's gekauft -> (Easy Linux) oder das RedHat Magazin. Musst mal schauen. Ansonsten FTP Server wäre sicher nicht schlecht.
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Nein ist schon klar. Ich hatte einen Langen Leidensweg hinter mir. Habe recht viel ausprobiert bis ich wieder da landete wo ich anfing -> bei SuSE. Aber jeder sollte seine Erfahrungen selber machen.
Danke im Voraus!
-- Mit freundlichen Grüßen
Christian Lehmann
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From: "Christian Lehmann"
Mahlzeit...
Ich bin eigentlich ein relativ zufriedener Benutzer von SuSE. Derzeitig arbeite ich mit der Professional 9.0, wobei die Professional 8.2, hier und da, ein wenig stabiler lief.
Nunja, kommen wir nun eigentlich zu meiner Frage:
Distributionen gibt es wie "Sand am Meer", nur bringen die auch alle was? Meine Frage(n) laute(t/n) deswegen:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Meiner Meinung nach sehr viele. Siehe weiter unten.
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Je nach Anwendungsfall (Server, Arbeitsrechner, Surfstation usw).
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Kenne ich keine, SuSE ist IMHO die benutzerfreundlichste (a la Win).
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Ich habe ausprobiert: 1. Gentoo, vom FTP-Server geladen. 2. Debian Woody 3.0 r1: Vom FTP-Server geladen. 3. SuSE seit 5.3 (Gott hab es selig) -> immer gekauft. 4. Knoppix (basiert ja auf Debian?) -> auf Heft-CD der c't.
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Zur Wissenserweiterung sollte man schon mehrere Distris ausprobieren. Aber bitte immer auf einem Rechner, der zu Testzwecken zur Verfügung steht. Ich habe jetzt folgendes: Auf dem Server Debian Woody, läuft schön stabil und ich brauche keine Grafik, Sound usw. Auf der Workstation SuSE 8.2, kann man auch mal schön klicken auf bunte Bildchen. Zur Entspannung braucht man es halt mal. Also mein Tipp: Einen DSL-Zugang vorausgesetzt, hole Dir die ISO's von einigen anderen Distris und probiere. Ich glaube, dass Du dann auch ein gemischtes System bekommst. mfg Adolf
Danke im Voraus!
-- Mit freundlichen Grüßen
Christian Lehmann
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Moin! Christian Lehmann schrieb:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Je mehr desto besser :-) Für einen Überblick und Iso-Images: www.linuxiso.org Gruß, Uli
Christian fragte:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Ich glaube es ist besser (s)eine Distribution richtig gut zu kennen als viele nur ein bisschen. Das ist ähnlich wie bei Frauen. Es macht mehr Spaß wenn man Experte für eine ist.
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Das Verhältnis zwischen der Anzahl Distributionen und der Anzahl Linux-Anwender droht unter den Wert 1 zu fallen... Jede Distri hat wohl ihre Vor- und Nachteile. (Vgl. Punkt 1)
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Ich empfinde die Suse als benutzerfreundlich. Das ist natürlich sehr relativ. Es soll Leute geben, die Befehlszeilen-Modi und XTerms als benutzerunfreundlich einschätzen.
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Ich finde es einfacher bei großen Datenmengen lieber fertig zu kaufen. Diese Entscheidung hängt auch von der persönlichen Einstellung zu den(jenigen) Distributoren ab, die etwas zur Linux-Entwicklung beitragen. Und der verfügbaren Bandbreite. Und möglicherweise weiterer Faktoren.
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Hoffe ich habe Dich richtig verstanden. Hoffe weiterhin, daß dies jetzt kein Monster-Thread wird. (Wir haben hier derzeit finde ich mehr als genug Traffic.) Ralph -- NEU FÜR ALLE - GMX MediaCenter - für Fotos, Musik, Dateien... Fotoalbum, File Sharing, MMS, Multimedia-Gruß, GMX FotoService Jetzt kostenlos anmelden unter http://www.gmx.net +++ GMX - die erste Adresse für Mail, Message, More! +++
Christian Lehmann wrote:
Mahlzeit...
Ich bin eigentlich ein relativ zufriedener Benutzer von SuSE. [...] Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Slackware, Debian und Gentoo. Du schreibst weiter unten, dass Du Deinen Horizont erweitern (-> lernen) willst. "Wenn Du etwas über 'Sprache' lernen willst, dann lerne English und eine Sprache, die mit Englisch absolut gar nichts zu tun hat." Martin Vermeer, http://linuxtoday.com/news_story.php3?ltsn=1998-12-24-003-05-OP Auf Linux übertragen: Mit SuSE hast du eine RPM-basierte Distribution mit 'eigener' Konfiguration kennen gelernt. Mandrake und RedHat fallen in die gleiche Kategorie und werden den Horizont nicht so sehr erweitern wie die 3 genannten. Debian unterscheidet sich im Paket-Management erheblich von SuSE. Man lädt (wenn man eine entsprechend dicke Leitung hat) nur die für die Installation wirklich wichtigen Dateien (Max. 1 CD) herunter. Anschließend wird das System über das Internet aktualisiert und vervollständigt. Das ganze ist sehr benutzerfreundlich: 'apt-get install programmname' ist meist alles wes Du machen musst um ein Programm zu installieren. Bei Debiann geht die Installation/Konfiguration größten teils im Textmodus von statten. Auch wenn es Assistenten gibt, so werden die meisten Einstellungen in den Standart-Konfigurationsdateien mit einem Editor Deiner Wahl vorgenommen. Man ist viel 'näher am System'. Dadurch habe ich viel gelernt, was mir dann auch auf SuSE geholfen hat. Slackware und Gentoo verwenden nochmals andere Paket-Manager: tar.gz (Slackware) und ports (Gentoo). Ich habe beide noch nicht probiert, aber ich denke sie runden das 'Lernpensum' ab.
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Alle :) Im Ernst: KDE ist KDE und Bash ist Bash. Wenn Die Sache läuft, dann ist kein großer Unterschied. Bis es läuft schon (Installationsfreundlich bzw. Administrationsfreundlich). Aber Du willst ja was lernen. Ich würde empfehlen, Dein momentanes System am Laufen zu halten und die anderen Distributionen auf einem anderen Rechner, in einer VMware-Maschiene oder per Dual-Boot zu testen.
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Debian ist ein typischen Download-System. Man lädt sich eine CD runter und den Rest holt man sich wenn man ihn braucht Paketweise aus dem Netz.
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Sehr löblich :) Stefan -- E-Mails an StefanWaideleNet@web.de werden NICHT gelesen. Wer mich erreichen will, setzt vor das 'W' einen Punkt, und vor das 'N' einen Klammeraffen und lässt alles nach dem '@' weg.
Hallo, Am Fri, 24 Oct 2003, Stefan Waidele jun. schrieb:
Debian ist ein typischen Download-System. Man lädt sich eine CD runter und den Rest holt man sich wenn man ihn braucht Paketweise aus dem Netz.
Awatt. 2 Disketten + evtl. auch gleich noch 'basedebs' (< 30 MB). ;) -dnh -- Ach Du armes kleines... Du fuehst Dich einsam, alleingelassen? Du glaubst, alle wuerden Dich misverstehen? Aber nein, hier in dag° koennen wir gut nachfuehlen, wie es Dir geht. Ach du meine Guete, wenn man mich immer "cdipop" rufen wuerde, tagtaeglich, ich wuerde ausrasten! [Axel Woelke zu 'cdipop25 in dag°]
On Fri, 24 Oct 2003 06:51:50 +0200
Christian Lehmann
Ich bin eigentlich ein relativ zufriedener Benutzer von SuSE.
Das war ich auch mal. Dann kam die Yast2-Krise. Dann sollte ich auf einem Marken-Laptop Linux installieren ... Um gleich uaf den Punkt zu kommen : Suse hat versagt. Viele Telefonate mit dem Support, bis irgendjemand bei Suse zugegeben hat : 'wird nicht unterstuetzt' Machmal kommt man an Krabbelkisten vorbei, da hatte ich eine Uralt-RedHat erstanden : Und bin aud allen Wolken gefallen! 1) klappte die Installation mit dem Laptop! 2) hatten die schon die initrd komplett in Funktion, als Suse erst damit anfing, und das dort noch nicht richtig klappte. Inzwischen bis RH-7.3 aufgestiegen - und zufrieden. Da die meisten Distries von RedHat abstammen, kommt man dann mit den meisten klar. Inzwischen kann man die RH-7.3 f. 08.- Euro kaufen (die kleine aber komplett) die grosse gibt's f. 50.- Euro mit sehr guten Manuals, bei denen auch die Seitenzahlen im Register stimmen!!! - Bei Suse war das ein Problem. Ganz persoenlich bin ich froh, dieses Yast los zu sein! Und genau das ist das Problem beim Umstieg. Der Suse-User sucht immer nach Yast.
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Je mehr, desto besser!
Frage Nummer 2: Frage Nummer 3: Frage Nummer 4:
siehe oben.
Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Zum Testen reicht immer ein Download - 3 CDs immerhin, Manuals gibt's nur beim Kauf - und das ist das Geld wert. Bei der grossen ist auch noch eine Rescue-CD im Scheckkartenformat dabei. Ansonsten schleppt man eben die 1. CD rum und tippt 'linux rescue'. Zum Schluss : die RH-8 und 9 haben mir nicht so gefallen. Anderen auch nicht. Den Download kann man direkt aus USA oder von einem Uni-Server hier saugen. Ob das lohnt, bei 7.- - 8.- Euro muss jeder selbst entscheiden. ( 8 CDs , 1 DVD ) Bei den 8.- Euro ist auch noch eine Update-CD dabei, lohnt aber kaum, da nicht aktuell. [eigene Updates] kernel-2.4.22 xinetd cups mozilla sylpheed - (mein mailer) mc nmap -- mfg Hajo C Jeske
Hi Christian, Am Freitag, 24. Oktober 2003 06:51 schrieb Christian Lehmann:
Mahlzeit...
Ich bin eigentlich ein relativ zufriedener Benutzer von SuSE. Derzeitig arbeite ich mit der Professional 9.0, wobei die Professional 8.2, hier und da, ein wenig stabiler lief.
..3 Leute, vier Meinungen.....
Nunja, kommen wir nun eigentlich zu meiner Frage:
Distributionen gibt es wie "Sand am Meer", nur bringen die auch alle was? Meine Frage(n) laute(t/n) deswegen:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
musst du für dich selbst entscheiden. Ich würde dir empfehlen, auch mal ne Distri kennenzulernen, die vielleicht nicht auf RPM basiert, sprich zB Debian...
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
meines Wissens nach soll es mittlerweile fast an die 100(!) Distris geben......
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
s.o.: 3 Leute, vier Meinungen...... Was ist benutzerfreundlich? Intuitiv zu benutzen? Leicht zu instrallieren? Dau-freundlich? Für mich: Debian
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Bei Debian (und auch anderen) reicht es oft, sich Netzinstallationsdiskette (image) runterzuladen und Rest per FTP zu installieren. Bei Debian mittels apt-get...
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
wenn du deinen Horizont wirklich erweitern willst, dann schau auch mal richtig über den Tellerrand in Richtung BSD, das ist mal was richtig Nettes.... dieter -- registered linuxuser 199810 it's time to close windows....
* Christian Lehmann
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Wenn man eine Distribution "durchgespielt" hat, kann man sich eine andere ansehen, die sich beispielsweise durch das Paketmanagement unterscheidet (dpkg/apt-get, ports, rpm).
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Kommt drauf an, woran Du Entweder-Oder festmachst. Gängige Distributionen tun sich da idR. nicht viel.
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Kommt drauf an, woran Du "leicht" festmachst. Bei SuSE ruft man z.B. SaX auf, bei Debian reicht ein "dpkg-reconfigure xserver-xfree86" und die Beantwortung einiger Fragen zu Treiber, Tastatur, Framebuffer, Maus etc. Für meinen Teil erscheint mir letzteres benutzerfreundlicher, da mehr in meinem Sinne.
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
URL:http://www.debian.de/distrib/index.de.html Gruss, Andreas -- Und am achten Tage gab er dem Menschen das Scorefile
On Friday 24 October 2003 06:51, Christian Lehmann wrote: [...]
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen? Debian
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution? Debian Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)? Debian, wenn's installiert ist. Die Webmin Module funktionieren, im Gegensatz zu denen die ich unter SuSE kennen gelernt habe, ohne Probleme und sind recht komfortabel.
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Debian, es reicht eine minimal CD zur ersten Installation, der Rest wird online installiert. "Eine Debian ohne Internetzugang ist keine Debian." Apple hat sein Paketformat FINK für MacOS-X nicht umsonst von Debian übernommen und nicht das RPM Format das SuSE verwendet.
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Nimm Debian. Wer Debian administrieren kann kommt auch mit der administration so ziemlich jeden anderen Distribution zurecht. Wer SuSE administrieren kann kann SuSE administrieren. Tschüss, Thomas -- Diese Adresse wird nur für die SuSE-Linux Liste benutzt. Mails die nicht über die SuSE Liste kommen erreichen mich _garantiert_nicht_
Moin, Am Fr, den 24.10.2003 schrieb Christian Lehmann um 06:51:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Zu 1,2 und 3: Debian. Installation mit Fuß auf der Returntaste, kein YaST2-Gebamsel, keine Bildchen die beim booten Systemmeldungen verdecken, sehr defensive Voreinstellungen. Die Pakete sind relativ alt und felsenstabil, und wenn du dir sicher genug bist, benutzt du Backports oder einen aktuelleren Entwicklerzweig und bist auf dem allerneuesten Stand. Klingt kompliziert, ist es aber nicht.
Frage Nummer 4: Sollte man diese eventuell eher kaufen, oder reicht es die ISO Dateien von den jeweiligen FTP-Servern zu laden?
Ich hab mir die kompletten Images erst später gesaugt, als ich auch wirklich zufrieden war, und das nächste Release (Dezember+) werd' ich mir dann auch kaufen, um das Projekt zu supporten. Dann wäre es doch eine Idee wenn du dir die iso's "saugst" und
Gegenfrage: Debian, Gentoo, LSF und Co. sind teilweise nichtkommerzielle, teilweise kleine Firmen, die auf jeden Pfennig angewiesen sind und dieses Geld ohne Umweg in die Weiterentwicklung von Linux investieren (Hardware, Server, ...) Meinst du, a) du solltest denen Geld zukommen lassen, oder b) die sollen dir den Kram schenken und die 3,5 Gigs Webtransfer auch ncoh selbst bezahlen? :-) Klar sollst du Geld ausgeben. Vorschlag vor kurzem hier in der Liste: ISOs laden und Geld an eine Organisation spenden, die Freie Software unterstützt. Ich zitiere eine Mail von neulich: -------------------------- On Tuesday 14 October 2003 22:57, Joerg Rossdeutscher wrote: direkt eine Spende an den ffis [1] überweist. Dann bist du auch sicher das das gesamte Geld Debian zu gute kommt und nicht nur 5-10% die bei dem Kauf einer Box weitergeleitet werden. [1]ffis: Verein zur Förderung Freier Informationen und Software e.V. http://www.ffis.de/Verein/spi-de.html Bankleitzahl: 280 501 00 Bank: Landessparkasse zu Oldenburg Konto-Nr.: 10126407 SWIFT: BRLA DE 22 BIC: BRLA DE 21 LZO IBAN: DE84 2805 0100 0010 1264 07 Tschüss, Thomas BTW. Es spricht allerdings nichts dagegen wenn du durch eine Spende auch andere Organisationen unterstützen möchtest die sich der Förderung und der Informationsarbeit für Freie Software verschrieben haben wie zum Beispiel der FSF Europe: http://www.fsfeurope.org/help/donate.de.html Die Arbeit die dort gemacht wird ist sicherlich genauso wichtig und nötig wie die Arbeit der einzelnen Entwickler Freier Software. Lobbyarbeit im Politischen und wirtschaftlichen Umfeld die dann Unternehmen die mit Freier Software ihr Unternehmensziel begründen den Weg bereitet ist in der Vergangenheit bereits erfolgreich, die SuSE Leute denken zwar immer noch sie seien die einzigen die die Bastionen in München erobert haben aber sie waren ja auch nur einige Monate damit beschäftigt. Das FSFler bereits seit über einem Jahr vorher den Weg vorbereitet haben können die ja nicht wissen. SuSEianer sitzen auch nicht bei den entsprechenden Meetings in der Politik mit am Tisch... --------------------------
Versteht mich nicht falsch, aber ich möchte gerne meinen Horizont im Wissen und Umgang mit Linux im allgemeinen erweitern.
Was? Wie schändlich! :-) GRuß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo,
* Joerg Rossdeutscher
keine Bildchen die beim booten Systemmeldungen verdecken
___________________________________ / BWARGH! Seit wann macht denn SuSE \ \ _sowas_?? / ----------------------------------- \ \ ^__^ _______/(oo) /\/( /(__) | W----|| |~| || || |~| ~~ |~| ~ |_| o |#|/ _+#+_ Gruss, Andreas
On Friday 24 October 2003 06:51, Christian Lehmann wrote:
Frage Nummer 1: Welche Distributionen sollte man kennen?
Minimal die Marktführer. Ideal die, die Dein Auftraggeber verwendet haben möchte. Eigentlich sollte man keine Distributionen kenne, sondern Unices. Ich würde mir an Deiner Stelle mal FreeBSD, Solaris, AIX und HP/UX ansehen, und vielleicht noch mal ein Auge älteres Zeug werfen sowie Nicht-Unices ansehen, also IBM Großeisen-Hardware und -Software (leicht mit dem Hercules Emulator machbar) und Windows+Active Directory+Exchange gut kennen.
Frage Nummer 2: Welche wären eine Alternative zur SuSE Distribution?
Suse deckt die PC-Plattform und einige nicht PC-Plattformen ganz ordentlich ab. "Alternative" ist hier nicht wirklich gegeben, auch andere Distributionen machen im Grunde alles genau wie Suse plus/minus einige Eigenheiten die bei einer "UNIX" oder "Unix+Alternativen"-Perspektive als Details im Hintergrundrauschen versinken.
Frage Nummer 3: Welche sind auch Benutzerfreundlich aufgebaut (leicht zu bedienen)?
Das ist eine Frage, die nur auf dem Desktop relevant ist. Ist das der ausschließliche Bezugsrahmen, der Dich interessiert oder möchtest Du auch weiter vermarktbares Wissen aufbauen und Dich vielleicht im Serverraum tummeln? Hast Du schon einmal versucht, Dich vom Herstelleransatz zu lösen ("Distributionen", "Unix-Hersteller", "System-Hersteller") und stattdessen Technologien zu lernen? Kannst Du Webserver debuggen? Kennst Du Dich mit SQL aus? Kannst Du LDAP? Würdest Du eher Qt oder GTK-- bevorzugen? Wie beurteilst Du den objektorientieren Ansatz von Qt im Gegensatz zu C++' nativen Objekten? Kristian -- http://www.amazon.de/exec/obidos/wishlist/18E5SVQ5HJZXG
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