Hallo, nachdem ich in den letzten Jahren bei Hardwareaufrüstungen meist das "aufgetragen" habe, was bei anderen aus dem PC geflogen ist und ich es günstig erstehen konnte, möchte ich nun doch mal wieder aktuelle Hardware in den PC packen. Da sich so nun doch ein Rattenschwanz an Kosten bildet (neues Board braucht neue RAMs usw.), werde ich wohl aus Kostengründen auf ein AMD-System setzen. Als Board habe ich ein ASUS M5A87 im Auge. Bei der CPU schwanke ich noch ein wenig zwischen AMD Phenom II X4 und X6 mit je 3,2 GHz. Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt. Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert :-( Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach. Ich nutze Bibble 5 zur RAW-Konvertierung und Bildbearbeitung meiner Fotos. Diese Software profitiert auf jeden Fall von einer 4-Kern CPU, wie das mit zwei weiteren aussieht, versuche ich gerade an anderer Stelle in Erfahrung zu bringen. Ich möchte halt in erster Linie wissen, ob sich der Aufpreis für den 6-fach Kern lohnt. Viele Grüße Thomas
Am Mo 02 Jan 2012 18:13:30 CET schrieb Thomas Giese:
Hallo,
nachdem ich in den letzten Jahren bei Hardwareaufrüstungen meist das "aufgetragen" habe, was bei anderen aus dem PC geflogen ist und ich es günstig erstehen konnte, möchte ich nun doch mal wieder aktuelle Hardware in den PC packen. Da sich so nun doch ein Rattenschwanz an Kosten bildet (neues Board braucht neue RAMs usw.), werde ich wohl aus Kostengründen auf ein AMD-System setzen. Als Board habe ich ein ASUS M5A87 im Auge. Bei der CPU schwanke ich noch ein wenig zwischen AMD Phenom II X4 und X6 mit je 3,2 GHz. Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt. Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert :-( Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach. Ich nutze Bibble 5 zur RAW-Konvertierung und Bildbearbeitung meiner Fotos. Diese Software profitiert auf jeden Fall von einer 4-Kern CPU, wie das mit zwei weiteren aussieht, versuche ich gerade an anderer Stelle in Erfahrung zu bringen. Ich möchte halt in erster Linie wissen, ob sich der Aufpreis für den 6-fach Kern lohnt.
Viele Grüße Thomas
Hallo, wir haben einen Rechner mit 2x4 Kernen und 2x6 Kernen. Beide Opterons. Beide laufen 1A (bis jetzt)! Der 2x6 Kerner (AMD Opteron 2427) läuft mit os 12.1. Das einzige Problem besteht mit dem Netzwerk nach dem Booten. Da hängt was und die Certifikaterstellung fürs LDAP etc. geht auch nicht richtig, trotz Update. Aber da hatte ich noch keine Zeit.. egal, die Teile funktionieren mit openSuSE 11.3 und 12.1. Die CPU-Kerne sind laut Anzeige der Plasmoiden auch immer wieder im Gebrauch. Da ist nichts abgeschaltet. Aber die Verwendung der CPU-Kerne hängt ja auch sehr stark von der verwendeten Software ab...... -- Mit freundlichen Grüßen Sebastian Reinhardt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Sebastian, Am 02.01.2012 18:46, schrieb Sebastian Reinhardt:
Am Mo 02 Jan 2012 18:13:30 CET schrieb Thomas Giese: os 12.1. Das einzige Problem besteht mit dem Netzwerk nach dem Booten. Da hängt was ...
systemd und samba beim Systemstart starten? Bei mir läuft die 12.1 mit systemd und die Sambadienste (nmbd) klemmen beim Start. Erst nach etwa 3 Minuten funzt das Netzwerk. Ohne Sambadienste läuft der Bootvorgang zügig durch, Netzwerk vorhanden. Man muss nmbd eben später starten oder systemd wieder abklemmen. Das ist ein Bug. http://old.nabble.com/Systemd-RC2-12.1-slow-start-of-job-network-td32824450.... Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Mon, Jan 02, 2012 at 07:26:13PM +0100, Joachim H. wrote:
Am 02.01.2012 18:46, schrieb Sebastian Reinhardt:
Am Mo 02 Jan 2012 18:13:30 CET schrieb Thomas Giese: os 12.1. Das einzige Problem besteht mit dem Netzwerk nach dem Booten. Da hängt was ...
systemd und samba beim Systemstart starten?
Bei mir läuft die 12.1 mit systemd und die Sambadienste (nmbd) klemmen beim Start. Erst nach etwa 3 Minuten funzt das Netzwerk. Ohne Sambadienste läuft der Bootvorgang zügig durch, Netzwerk vorhanden. Man muss nmbd eben später starten oder systemd wieder abklemmen.
Das Problem kenne ich so nicht. Aber ...
Das ist ein Bug.
http://old.nabble.com/Systemd-RC2-12.1-slow-start-of-job-network-td32824450....
Das war zu openSUSE-Factory. Und leider gibt es keinen Bugreport. Ohne Bugreport ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es einen Fix geben wird. Wie müsste so ein Bugreport aussehen? a) Eine kurze Zusammenfassung des Problemes. b) Verweise auf http://lists.openSUSE.org//opensuse-factory/2011-11/msg00502.html oder besser noch konkreter die Mail(s) wo es um Komponenten für Samba geht. c) Rückmeldung auf diese Liste, unter welcher Bug ID das Problem verfolgt wird. http://en.openSUSE.org/Samba hat wegn Bugzilla extra einen Abschnitt mit dem Titel 'Samba bug reporting and advanced debugging information'. Danke. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Hallo Lars, Am 02.01.2012 21:18, schrieb Lars Müller:
Bei mir läuft die 12.1 mit systemd und die Sambadienste (nmbd) klemmen beim Start. Erst nach etwa 3 Minuten funzt das Netzwerk. Ohne Sambadienste läuft der Bootvorgang zügig durch, Netzwerk vorhanden. Man muss nmbd eben später starten oder systemd wieder abklemmen.
Das Problem kenne ich so nicht. Aber ...
Das ist ein Bug.
http://old.nabble.com/Systemd-RC2-12.1-slow-start-of-job-network-td32824450....
Das war zu openSUSE-Factory. Und leider gibt es keinen Bugreport. Ohne Bugreport ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es einen Fix geben wird.
Ja, das war zu Factorys Zeiten. Die Phänomene passen aber exact zu denen bei mir. Meine 12.1 ist die des Gold-Masters, also nix ge-updated oder ähnliches. Ich dachte, der Bug wäre reportet und hab' mich schon gewundert, dass nix passiert ist. Ich werde morgen versuchen, so'n Bug-Report aufzumachen. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Lars, Am 02.01.2012 21:18, schrieb Lars Müller:
Das war zu openSUSE-Factory. Und leider gibt es keinen Bugreport. Ohne Bugreport ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es einen Fix geben wird.
Wie müsste so ein Bugreport aussehen?
a) Eine kurze Zusammenfassung des Problemes. b) Verweise auf http://lists.openSUSE.org//opensuse-factory/2011-11/msg00502.html oder besser noch konkreter die Mail(s) wo es um Komponenten für Samba geht. c) Rückmeldung auf diese Liste, unter welcher Bug ID das Problem verfolgt wird.
http://en.openSUSE.org/Samba hat wegn Bugzilla extra einen Abschnitt mit dem Titel 'Samba bug reporting and advanced debugging information'.
Also ich sitze hier seit zwei Stunden, um einen Bug-Report abzusetzen. Ich gebe auf! Ich bin nun wahrlich nicht blöd und habe so manches Web-Formular schon ausgefüllt, aber Bugzilla bei Novell blick ich nicht! Von der Startseite klick ich auf "click here to enter new bug report". Dann kann ich opensuse und 12.1 auswählen! Und dann?? Keine Ahnung wie es weiter gehen könnte? Neuen Tag anheften? nee/oder doch? "New" bringt mich auch nicht weiter! Ich möchte jetzt nicht blindlings drauflos klickern. Also "straight forward" sieht anders aus! Ich wende mich mit Grausen ab. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Tue, Jan 03, 2012 at 03:21:01PM +0100, Joachim H. wrote:
Am 02.01.2012 21:18, schrieb Lars Müller:
Das war zu openSUSE-Factory. Und leider gibt es keinen Bugreport. Ohne Bugreport ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass es einen Fix geben wird.
Wie müsste so ein Bugreport aussehen?
a) Eine kurze Zusammenfassung des Problemes. b) Verweise auf http://lists.openSUSE.org//opensuse-factory/2011-11/msg00502.html oder besser noch konkreter die Mail(s) wo es um Komponenten für Samba geht. c) Rückmeldung auf diese Liste, unter welcher Bug ID das Problem verfolgt wird.
http://en.openSUSE.org/Samba hat wegn Bugzilla extra einen Abschnitt mit dem Titel 'Samba bug reporting and advanced debugging information'.
Also ich sitze hier seit zwei Stunden, um einen Bug-Report abzusetzen. Ich gebe auf!
Zwei Stunden? Da hättest Du mir besser einen Kuchen gebacken. ;)
Ich bin nun wahrlich nicht blöd und habe so manches Web-Formular schon ausgefüllt, aber Bugzilla bei Novell blick ich nicht!
Von der Startseite klick ich auf "click here to enter new bug report". Dann kann ich opensuse und 12.1 auswählen! Und dann?? Keine Ahnung wie es weiter gehen könnte? Neuen Tag anheften? nee/oder doch? "New" bringt mich auch nicht weiter!
a) https://bugzilla.novell.com/ im Browser geöffnet. b) Ziemlich weit oben in der ersten Zeile auf den Link 'Log In' klicken. c) Benutzername und Passwort eingeben und den Login-Knopf klicken. d) In der oberen Zeile auf 'New' kilcken. e) Classification (Product Line): 'openSUSE' Product: 'openSUSE 12.1' Jetzt auf den Knopf mit 'Use This Product' klicken. f) Jetzt öffnet sich bei mir die Seite 'Enter Bug: openSUSE 12.1' und ich kann Details angeben. Je nach Voreinstellung kann man auch in einen Dialog geführt werden (Guided Bug Entry Form). Wie es sich für den Nutzer verhält, kann man selbst unter seinen Preferences -> General Preferences -> Use Guided Bug Entry Form einstellen.
Ich möchte jetzt nicht blindlings drauflos klickern. Also "straight forward" sieht anders aus!
Das ist schwer bis gar nicht nachvollziehbar für mich. Ok, wenn sich das 'Guided Bug Entry Form' öffnet, das verwirrt beim ersten Mal. Aber dann hat man oben eine zweite Tab, in der man schnell in die ander Ansicht wechseln kann. Lars -- Lars Müller [ˈlaː(r)z ˈmʏlɐ] Samba Team SUSE Linux, Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg, Germany
Am 03.01.2012 15:48, schrieb Lars Müller:
Zwei Stunden? Da hättest Du mir besser einen Kuchen gebacken. ;)
Kuchen? Fähnchen! Ja, mit Einlesen, Account erstellen und rumprobieren waren es sogar mehr als zwei Stunden.
a) https://bugzilla.novell.com/ im Browser geöffnet. b) Ziemlich weit oben in der ersten Zeile auf den Link 'Log In' klicken. c) Benutzername und Passwort eingeben und den Login-Knopf klicken. d) In der oberen Zeile auf 'New' kilcken. e) Classification (Product Line): 'openSUSE' Product: 'openSUSE 12.1'
Jetzt auf den Knopf mit 'Use This Product' klicken. f) Jetzt öffnet sich bei mir die Seite 'Enter Bug: openSUSE 12.1' und ich kann Details angeben.
d'accord bis Punkt e) f) kömmt bei mir nicht! ... ähhh *kam* bei mir nicht! Jetzt tut's! Der Bowser hatte sich wohl (mehrmals) verschluckt. So, Bug Nummer 739360 ist auf dem Weg. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Montag, 2. Januar 2012, 18:46:09 schrieb Sebastian Reinhardt:
Am Mo 02 Jan 2012 18:13:30 CET schrieb Thomas Giese:
[...]
Hallo, wir haben einen Rechner mit 2x4 Kernen und 2x6 Kernen. Beide Opterons. Beide laufen 1A (bis jetzt)! Der 2x6 Kerner (AMD Opteron 2427) läuft mit os 12.1. Das einzige Problem besteht mit dem Netzwerk nach dem Booten. Da hängt was und die Certifikaterstellung fürs LDAP etc. geht auch nicht richtig, trotz Update. Aber da hatte ich noch keine Zeit.. egal, die Teile funktionieren mit openSuSE 11.3 und 12.1. Die CPU-Kerne sind laut Anzeige der Plasmoiden auch immer wieder im Gebrauch. Da ist nichts abgeschaltet. Aber die Verwendung der CPU-Kerne hängt ja auch sehr stark von der verwendeten Software ab......
Die Sache mit dem Netzwerk habe ich bei mir auch, nur noch keine Zeit gefunden, das näher zu untersuchen. Rufe ich allerdings nach dem booten ein rcnetwork restart, was dann einen redirect zu systemctl durchführt, bleibt die Netzwerkverbindung den Rest des Tages stabil. gruß Oliver -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
es günstig erstehen konnte, möchte ich nun doch mal wieder aktuelle Hardware in den PC packen. Da sich so nun doch ein Rattenschwanz an Kosten bildet (neues Board braucht neue RAMs usw.), werde ich wohl aus Kostengründen auf ein AMD-System setzen. Als Board habe ich ein ASUS M5A87 im Auge. Bei der CPU schwanke ich noch ein wenig zwischen AMD Phenom II X4 und X6 mit je 3,2 GHz. Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt. Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert :-( Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach. Ich nutze Bibble 5 zur RAW-Konvertierung und Bildbearbeitung meiner Fotos.
ich habe hier für Bildbearbeitung einen AMD Phenom(tm) II X4 960T Prozessor mit 4 Kernen und 3000MHz (110 Euro) in mein "altes" Motherboard für AMD2+ eingebaut, nachdem ich mit etwas Research zu Schluss kam, dass neues RAM keine wesentliche Verbesserung zum meinem DDR2 RAM bietet. Der Prozessor wartet die meiste Zeit auf mich. Bei dieser Mail liegt die Frequenz bei allen Kernen bei 800MHz. Der Prozessor kann den TurboModus (merke ich nichts von) und schaltet zwischen den Kernen um, die mit verschieden Frequenzen arbeiten können. Optisch sichtbar mit dem Plasmoid Systemlastanzeige unter suse 11.4 KDE 4.6. 4GB RAM. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 2. Januar 2012 18:13 schrieb Thomas Giese
Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt. Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert :-(
Geh' bitte zu einem anderen Händler. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mo, 02 Jan 2012 19:02:49 CET schrieb Martin Schröder:
Geh' bitte zu einem anderen Händler.
Grins ;-) Ich hänge mich hier in den Thread ein und möchte ein paar Dinge erwähnen, die bei meinem kürzlich gebauten Rechner ein Thema waren, nachdem der alte verrückt spielte, das mir für einen Fileserver ein zu großes Risiko ist. Problem 1: Aktuelle CPUs, speziell 6-Kerner funktionieren in der Regel _nicht_ in aktuellen Boards. Man muss _davor_ das Bios flashen und dazu braucht man eine passende CPU, die vom Board unterstützt wird. Das kann stressig / teuer werden, wenn man selber baut. Vgl. dazu Release-Date vom Bios und die genauen Listen bei den Board-Herstellern. Aber vielleicht betrachtet dein Händler das Bios-Flashen als Kundenservice, meiner wollte dafür mehr als für die billigste passende CPU. Ich habe mich daher für einen X2 X270 anstatt für einen FX 4100 entschieden, der für mich mit 85W TDP interessant gewesen wäre. Jetzt verwende ich den einige Zeit bis ich auf einen FX umsteige. Mehr als 1-2 Kerne machen sowieso nur selten Sinn, aber manchmal wären sie ganz nett ;-) Problem 2: USB3-Chip. Ich habe mich für etwas entschieden, das bereits als zuverlässig berichtet wird, nämlich ASMedia und daher habe ich mich von meinem Favoriten Gigabyte abgewandt. Bei Gigabyte hat mich auch genervt, dass man eventuell über die neueste Hardware-Revision diskutieren muss. Bei mir ist Firewire ko-Kriterium und daher habe ich mich für das ASRock 970 Extreme4 entschieden. Das kostet fast die Hälfte vom 990 und hat dafür aber keinen IDE-Port und keine Floppy. IDE habe ich durch einen JMicron 20360/20363 AHCI Controller (PCIe) für < 10€ nachgerüstet. Das Board hat 2x PS/2 und koax-digital-out, wofür ich Verwendung habe. 4x USB2 + 2x USB3 kann aber schon wieder knapp werden. Probiert habe ich noch nicht Firewire, sonst hat alles unter 12.1 funktioniert. Problem beim ASRock kann die Slotsverteilung sein, 2 PCI-Karten habe ich nicht geschafft. Die "1-Slot" Grafikkarte blockiert um etwa 0,5-1mm einen PCI-Slot. Da man ja theoretisch 3 Grafikkarten verbauen kann, wäre es als "Nicht-Spieler" denkbar, die Graka in den untersten Slot (langsamer, weniger Lanes) zu bauen, aber dann kommt man an die Grenze mit den USB-Anschlüssen, worauf ich letztlich verzichtet habe, das zu probieren. Nervig könnten auch die SATA-Anschlüsse sein, von denen 4 seitlich weggehen. Von den 2 beigelegten SATA-Kabeln, können je nach Gehäuse 2 unbrauchbar sein, da sie "gerade" weggehen, von Delock gibt es aber welche, die seitlich weggehen. Ich denke es ist zur Zeit keine leichte Entscheidung, speziell mit aktuellen CPUs. Besser sieht es aus, wenn man bauen lässt und der Händler dafür eine Pauschale verlangt. Das ging bei mir aber auch nicht, da ich nur Mobo, CPU und Speicher ersetzte. Ach ja, falls ein Netzteil auch ansteht, denke ich, dass das XFX Core Edition 550W eine Überlegung sein könnte, das hat 9 SATA-Anschlüsse (AFAIR in 3 Strängen). Bei anderen NTs kann das auch bei nur 4 Geräten ein Problem werden, wenn die Abgriffe einen fixen (kurzen) Abstand haben. Gebaut wird es von Seasonic. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 2. Januar 2012 21:31 schrieb Аl Воgnеr
Am Mo, 02 Jan 2012 19:02:49 CET schrieb Martin Schröder:
Geh' bitte zu einem anderen Händler.
Grins ;-)
Vor allem wegen XP. Ein Händler, dessen Wissen dort stehengeblieben ist (also vor 2007(, verdient im Jahre 2012 keinen Cent. Und falls der Kunde nach XP fragt, MUSS er Windows 7 oder eine Virtualisierung empfehlen. Eigentlich sollte man als Kunde fragen, ob denn der Rechner auch mit Windows 8 funktionieren wird. :-p Bei Linux sollte er anbieten, eine Live"CD" auszuprobieren. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mo, 02 Jan 2012 21:40:20 CET schrieb Martin Schröder:
Am 2. Januar 2012 21:31 schrieb Аl Воgnеr
: Am Mo, 02 Jan 2012 19:02:49 CET schrieb Martin Schröder:
Geh' bitte zu einem anderen Händler.
Grins ;-)
Vor allem wegen XP. Ein Händler, dessen Wissen dort stehengeblieben ist (also vor 2007(, verdient im Jahre 2012 keinen Cent. Und falls der Kunde nach XP fragt, MUSS er Windows 7 oder eine Virtualisierung empfehlen. Eigentlich sollte man als Kunde fragen, ob denn der Rechner auch mit Windows 8 funktionieren wird. :-p
Genau, und wenn der Rechner unter Windows 8 funktionieren wird, einen weiten Bogen darum machen. Stichwort UEFI, Key-Identifizierung, secure boot. Da könnte Linux schnell draußen sein, je nachdem wie weit die Hersteller den Wünschen von MS nachkommen. http://www.fsf.org/campaigns/secure-boot-vs-restricted-boot/statement Auch sollte man darauf achten, dass UEFI _keine_ Internetverbindung aufbauen kann. Das Asrock 970 kann das (hoffentlich noch) nicht. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Thomas, Am Montag 02 Januar 2012 schrieb Thomas Giese: [...]
Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt.
Suse kann's prima mit 4 Kernen. Warum sollten 6 nicht gehen?
Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert :-(
Zu Windows kann ich nichts sagen.
Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach.
Meine 4 tuckern halt wenig schaffend vor sich hin. Das liegt halt daran, dass ich oft nicht so viel Leistung abfordere. Amoklaufendes Javascript kann sie ins Schwitzen bringen, habe ich schon gesehen. Wen ich eine Virtualisierungslösung anwerfen, dann müssen die Kerne mehr schaffen - die Last verteilen sie laut Systemmonitor schön.
Ich nutze Bibble 5 zur RAW-Konvertierung und Bildbearbeitung meiner Fotos. Diese Software profitiert auf jeden Fall von einer 4-Kern CPU, wie das mit zwei weiteren aussieht, versuche ich gerade an anderer Stelle in Erfahrung zu bringen. Ich möchte halt in erster Linie wissen, ob sich der Aufpreis für den 6-fach Kern lohnt.
Ich denke, da kannst Du ruhig zuschlagen. Oder alternativ in eine Grafikkarte investieren. Ich habe 'nur' einen Onboardchip. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 02 Jan 2012, Helga Fischer schrieb:
Am Montag 02 Januar 2012 schrieb Thomas Giese: [...]
Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt.
Suse kann's prima mit 4 Kernen. Warum sollten 6 nicht gehen?
Linux kann schon seit Jahren auch mit mehr als 64 Kernen. Was selbst die aktuellsten Windows-Server Varianten nur mit Tricks schaffen (siehe dazu eine der letzten c't wo die nen 80 Kerner benchmarken wollten). Ah: $ ctreg.pl "80 Kerne" Titel : Mit 80 Kernen um die Welt Untertitel : Intels Zehnkerner und die Untiefen der Windows-Welt Autor(en) : Andreas Stiller Redakteur : as Zeitschrift : c't 12/11, S. 146 Unter Linux lief der Test problemlos ;P
Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach.
Meine 4 tuckern halt wenig schaffend vor sich hin. Das liegt halt daran, dass ich oft nicht so viel Leistung abfordere. Amoklaufendes Javascript kann sie ins Schwitzen bringen, habe ich schon gesehen. Wen ich eine Virtualisierungslösung anwerfen, dann müssen die Kerne mehr schaffen - die Last verteilen sie laut Systemmonitor schön.
Ich hab mir mit Absicht nen "flotten" Zweikerner (Athlon II X2 250, 2x3.0GHz) gekauft, aktuell dümpelt die CPU bei <10% rum, wie fast immer. Aktuell würd ich wohl den Athlon II X2 270 (2x3.4GHz) nehmen. Preise ggü. den X3/X4 und Phenoms bitte selber vergleichen. HTH, -dnh -- Multics operating system was able to run its filesystem recovery tool while the filesystem was online. Then again, Multics was also designed so that if a circuit breaker snapped off and one of its three memory cabinets got uncleanly shutdown, only processes that had memory pages on the downed memory subsystem would get killed. The thinking was: just because you lost 1/3 of your memory and you have to kill off 22 user's processes, why should you have to ruin the the other 45 users's day? :-) --- Theodore Y. T'so in Kernel Traffic -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mo, 02 Jan 2012 21:15:12 CET schrieb David Haller: Hallo David,
Aktuell würd ich wohl den Athlon II X2 270 (2x3.4GHz) nehmen.
grins ;-) [ich hatte das mit David per PM diskutiert] Es ist aber eine schwere Entscheidung, wenn man Videos rechnet. Bei 1080p schaffe ich mit dem X270 um die 5 fps bei variabler Framerate und crf 24, bei 720p sind es ca. 11fps bei crf 22, bei DVD-Auflösung können es 15-50 fps bei crf 20 sein. Grund für den großen Unterschied habe ich noch nicht verstanden, aber ich denke es hängt mit Deinterlacing zusammen. Da braucht man also schon Geduld, wenn man Videoschnitte testet und ich würde einen 6-Kerner nicht verschmähen, obwohl der natürlich ganz schön Strom saugt. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 02 Jan 2012, ?l ??gn?r schrieb:
Am Mo, 02 Jan 2012 21:15:12 CET schrieb David Haller:
Aktuell würd ich wohl den Athlon II X2 270 (2x3.4GHz) nehmen.
grins ;-) [ich hatte das mit David per PM diskutiert]
Es ist aber eine schwere Entscheidung, wenn man Videos rechnet. Bei 1080p schaffe ich mit dem X270 um die 5 fps bei variabler Framerate und crf 24, bei 720p sind es ca. 11fps bei crf 22, bei DVD-Auflösung können es 15-50 fps bei crf 20 sein. Grund für den großen Unterschied habe ich noch nicht verstanden, aber ich denke es hängt mit Deinterlacing zusammen.
Ich komm bei (anamorph-wide-PAL) mit dem 250 auf im Schnitt 15 fps, bei Divx/68[24]x384p auf ~50fps. x264 skaliert aber gut mit den Kernen, mit 2 Kernen komm ich auf ordentlich Last und > 25fps.
Da braucht man also schon Geduld, wenn man Videoschnitte testet und ich würde einen 6-Kerner nicht verschmähen, obwohl der natürlich ganz schön Strom saugt.
Jo. Ich würd aber auch dann eher nen schnelleren 4 Kerner als nen 6 Kerner nehmen. Denn mit einem Kodierprozess kommst du nie auf n * 100% Last, sondern bei x264 auf quasi ideale n * ~85-90%, bei Divx kam ich nichtmal auf n * 75% (max. ~150% Last auf 2 Kernen). Wenn man stattdessen n Prozesse parallel laufen läßt kommt man auf n * 100% Last. Aber wer will schon 6 Files parallel kodieren bzw. kommt mit dem "füttern" der Kerne hinterher ;) Wer maximalen Wumms will muß z.Z. nen Sandybridge i7 kaufen, und entsprechend überproportional blechen. Ich bin mit dem "Wumms für's Geld" meiner Kiste sehr zufrieden, ich rekodiere aber kein HD (hab weder BluRay und mein Eizo S1721 hat auch nur 1280x1024, abspielen (skaliert) klappt ;) BTW: HD will ich auf <= 23", dotpitch <= 0.27mm ist Pflicht. F'up2p -dnh PS@Al: bzgl. deiner PM: ich teste morgen mal selber., aber vermutl. müßte ich das Original "quasi" angucken ... Mehr per PM. --
What is that fluff that persistantly gathers in the bottom corner of my wardrobe? And in response, thus spake the Oracle: } Moths that died laughing. [#1350-05] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mo, 02 Jan 2012 23:06:47 CET schrieb David Haller: Hallo David,
Ich komm bei (anamorph-wide-PAL) mit dem 250 auf im Schnitt 15 fps, bei Divx/68[24]x384p auf ~50fps. x264 skaliert aber gut mit den Kernen, mit 2 Kernen komm ich auf ordentlich Last und > 25fps.
Ich bin beim Thema Geschwindigkeit mittlerweile vorsichtig bei Geschwindigkeitsaussagen. IMHO hängt es sehr vom Ausgangsmaterial ab. Ich habe mich schon über den X270 gefreut als ich 50-100 fps gesehen habe, waren dann aber leider Einzelfälle. Wenn mir so was wieder unterkommt, werde ich mal schauen was da am Ausgangsmaterial anders ist. Eventuell bremst auch eine 2. Audiospur sehr.
Da braucht man also schon Geduld, wenn man Videoschnitte testet und ich würde einen 6-Kerner nicht verschmähen, obwohl der natürlich ganz schön Strom saugt.
Jo. Ich würd aber auch dann eher nen schnelleren 4 Kerner als nen 6 Kerner nehmen. Denn mit einem Kodierprozess kommst du nie auf n * 100% Last, sondern bei x264 auf quasi ideale n * ~85-90%, bei Divx kam ich nichtmal auf n * 75% (max. ~150% Last auf 2 Kernen). Wenn man stattdessen n Prozesse parallel laufen läßt kommt man auf n * 100% Last. Aber wer will schon 6 Files parallel kodieren bzw. kommt mit dem "füttern" der Kerne hinterher ;)
Die Diskussion kenne ich, für unwichtiges Material nehme ich mittlerweile Handbrake und lasse die 2 Kerne eine Liste abarbeiten. Manchmal geht es nur um die Information und die Bildqualität ist nebensächlich. Die CPU-Auslastung kommt mir irgendwie nach Zufall vor, denn top, htop und das Systemauslastungs-Plugin von XFCE sind nicht ident, dh htop und das Plugin stimmen in etwa überein. Ich rechne gerade einen Film und da sehe ich im Plugin 98-99%, htop ist ähnlich und top zeigt 35% für die CPU_s_, die einzelnen liegen gerade zusammen um die 60%, das auch wieder zu den 35% passt, mag ich aber nicht glauben.
Wer maximalen Wumms will muß z.Z. nen Sandybridge i7 kaufen, und entsprechend überproportional blechen.
Die Herausforderung ist ja das beste _persönliche_ Preis- / Leistungsverhältnis zu finden. Also ich denke, wenn ich nicht flashen hätte müssen um den FX zu verwenden, wäre der 4100 meine Entscheidung gewesen, der frisst nämlich mit 85W TDP noch nicht so viel Strom. Wenn man die Stromkosten im Leerbetrieb noch dazu rechnet, dann ist das auf das Jahr gerechnet ein gewaltiger Kostenfaktor, wenn der Rechner fast immer an ist.
Ich bin mit dem "Wumms für's Geld" meiner Kiste sehr zufrieden, ich rekodiere aber kein HD
Ich probiere gerade ein paar 720p und 1080p-Filme, zum Glück habe ich aber noch genügend Camcorder-Filme aus VHS-Zeiten und danach und bis die fertig sind, wird es den FX4100 wahrscheinlich nicht mehr geben. Mein Ziel wäre zumindest Echtzeit bei HD und da bin ich dann bei > 10 Kernen. Mit Glück schaffe ich Echtzeit bei DVDs bei konstanter Qualität 20. Wenn Video kodieren in Massen also für den OP _jetzt_ wichtig ist, dann sollte er im Zweifel die schnellere (bezahlbare) CPU nehmen.
(hab weder BluRay und mein Eizo S1721 hat auch nur 1280x1024, abspielen (skaliert) klappt ;) BTW: HD will ich auf <= 23", dotpitch <= 0.27mm ist Pflicht.
F'up2p
Ich habe noch ein paar Überlegungen geschrieben, die für den OP auch überlegenswert sein könnten. Wenn es also für die Liste nicht interessant ist, gerne Mails zum Thema privat.
-dnh
PS@Al: bzgl. deiner PM: ich teste morgen mal selber., aber vermutl. müßte ich das Original "quasi" angucken ... Mehr per PM.
Ok, danke! -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 02 Jan 2012, ?l ??gn?r schrieb:
Am Mo, 02 Jan 2012 23:06:47 CET schrieb David Haller:
Ich komm bei (anamorph-wide-PAL) mit dem 250 auf im Schnitt 15 fps, bei Divx/68[24]x384p auf ~50fps. x264 skaliert aber gut mit den Kernen, mit 2 Kernen komm ich auf ordentlich Last und > 25fps.
Ich bin beim Thema Geschwindigkeit mittlerweile vorsichtig bei Geschwindigkeitsaussagen. IMHO hängt es sehr vom Ausgangsmaterial ab. Ich habe mich schon über den X270 gefreut als ich 50-100 fps gesehen habe, waren dann aber leider Einzelfälle. Wenn mir so was wieder unterkommt, werde ich mal schauen was da am Ausgangsmaterial anders ist. Eventuell bremst auch eine 2. Audiospur sehr.
Äh, am Anfang zeigt mencoder da _extrem_ optimistische fps an, bei mir und PAL z.B. gerne >= 60fps. Gegen Ende einer 40min Folge pendelt sich das aber auf o.g. ~15fps (+-1 frame/s) ein ;) Achso: crf=23:trellis=1:qcomp=0.8:weight_b:8x8dct:subq=6:threads=1:nr=750 Die Ergebnisse sind mir hier fast immer völlig ausreichend, speziell der Rauschfilter von x264 hilft bei der Dateigröße und braucht nur wenig CPU (<1fps). x264 Dateien aus anderen Quellen bekomm ich bei "gleicher Qualität" (kritisch anhand 1:1 Ansicht beurteilt, ich weiß worauf ich achten muß ;) recht oft auf ~75-50% Dateigröße runter.
Da braucht man also schon Geduld, wenn man Videoschnitte testet und ich würde einen 6-Kerner nicht verschmähen, obwohl der natürlich ganz schön Strom saugt.
Jo. Ich würd aber auch dann eher nen schnelleren 4 Kerner als nen 6 Kerner nehmen. Denn mit einem Kodierprozess kommst du nie auf n * 100% Last, sondern bei x264 auf quasi ideale n * ~85-90%, bei Divx kam ich nichtmal auf n * 75% (max. ~150% Last auf 2 Kernen). Wenn man stattdessen n Prozesse parallel laufen läßt kommt man auf n * 100% Last. Aber wer will schon 6 Files parallel kodieren bzw. kommt mit dem "füttern" der Kerne hinterher ;)
Die Diskussion kenne ich, für unwichtiges Material nehme ich mittlerweile Handbrake und lasse die 2 Kerne eine Liste abarbeiten. Manchmal geht es nur um die Information und die Bildqualität ist nebensächlich.
ACK.
Die CPU-Auslastung kommt mir irgendwie nach Zufall vor, denn top, htop und das Systemauslastungs-Plugin von XFCE sind nicht ident, dh htop und das Plugin stimmen in etwa überein. Ich rechne gerade einen Film und da sehe ich im Plugin 98-99%, htop ist ähnlich und top zeigt 35% für die CPU_s_, die einzelnen liegen gerade zusammen um die 60%, das auch wieder zu den 35% passt, mag ich aber nicht glauben.
Bei mir ist's (top und gkrellm) nachvollziehbar. Mit "threads=1" sowieso, aber auch mit threads=2 oder =3 noch.
Wer maximalen Wumms will muß z.Z. nen Sandybridge i7 kaufen, und entsprechend überproportional blechen.
Die Herausforderung ist ja das beste _persönliche_ Preis- / Leistungsverhältnis zu finden.
Jau! Wobei man da als Autofahrer, Raucher, Biertrinker ggfs. auch mal relativieren sollte. So'n Athlon II X2 250-270 kostet soviel wie "einmal volltanken" oder so ... [0] ;)
Also ich denke, wenn ich nicht flashen hätte müssen um den FX zu verwenden, wäre der 4100 meine Entscheidung gewesen, der frisst nämlich mit 85W TDP noch nicht so viel Strom.
Äh, du weißt schon, daß die Kerne des FX nicht schneller als die eines (AFAIR[1]) Phenom II sind?
Wenn man die Stromkosten im Leerbetrieb noch dazu rechnet, dann ist das auf das Jahr gerechnet ein gewaltiger Kostenfaktor, wenn der Rechner fast immer an ist.
Jo. Auch da sind die Intel "besser" (die c't hat IIRC ein Sandy Bridge System auf <25W bei Leerlauf unter Win bekommen, hängt aber auch arg am Board). Ich bleib trotzdem bis auf weiteres bei AMD. Ich laß mich nicht gerne verarschen und mir willkürliche Kastrierungen von Funktionen aufzwingen. Andererseits, und das wird _fast immer_ vergessen: Für den Energiebedarf bei der Herstellung und der "Anlieferung" eines PCs (oder auch nur einer CPU) gehen IIRC 70-80% (oder so) des Gesamt-Energiebedarfs der "Lebenszeit" des PCs/Bauteils drauf, bei einer "Lebenszeit" von 4 Jahren oder sowas... Und ansonsten ist's wohl v.a. sinnvoll z.B. auf die GraKa zu gucken. Wenn ich lese, daß die aktuellen Boliden von AMD/nVidia in der Spitze auch mal 250W oder mehr saugen können. Nuja, eine Herdplatte / Staubsauger / Fön ... Ich hab vor ~1.5 Jahren mein Bialetti-Achteck (auffer kl. Herdplatte, 1 Tasse / Tag) gegen nen Espressokocher (für ~60 EUR, wie so'n Wassserkocher) mit schlappen 600W ausgetauscht. Hat sich auf der Elektro-Rechnung sehr deutlich bemerkbar gemacht, IIRC war die schon im ersten Jahr (davon nur 3/4 mit dem neuen Kocher) um über 200 EUR niedriger als im Jahr davor ... Und wenn ich seh, welche Fest- beleuchtung die meisten (grad z.Z.) ständig im Haus/der Wohnung anhaben ... Hier brennt nur dort Licht, wo ich grad bin, und am Rechner ist das ne 11W Leuchtstoffröhre (und zu ~90% leuchtet nur die hier wenn's dunkel ist), die 3te Röhre seit ~1992 oder so in der Lampe ... Was leuchtet bei euch so? Unnötigigerweise evtl.? ;)
Ich bin mit dem "Wumms für's Geld" meiner Kiste sehr zufrieden, ich rekodiere aber kein HD
Ich probiere gerade ein paar 720p und 1080p-Filme, zum Glück habe ich aber noch genügend Camcorder-Filme aus VHS-Zeiten und danach und bis die fertig sind, wird es den FX4100 wahrscheinlich nicht mehr geben. Mein Ziel wäre zumindest Echtzeit bei HD und da bin ich dann bei > 10 Kernen. Mit Glück schaffe ich Echtzeit bei DVDs bei konstanter Qualität 20. Wenn Video kodieren in Massen also für den OP _jetzt_ wichtig ist, dann sollte er im Zweifel die schnellere (bezahlbare) CPU nehmen.
Ack. Oder dedizierte Hardware (DSP, GraKa[2], Sandy Bridge CPU[2], spezielle Encoderhardware) ... Nochmal F'up2p nach Ermessen ;) -dnh [0] isch 'abe garkeine Auto [1] weiß grad nicht, was ein FX an L2/L3 Caches mitbringt. [2] k.A. wie gut die Encoder sind, scheinen eher recht beschränkt auf ein (paar?) wenige Profile zu sein. Und (Win-)SW um das zu verwenden braucht man auch noch. -- Immerwieder der gleiche Anfaengerfehler: /dev/null ist fuer Backup, /dev/zero ist fuer Restore. -- J. P. Meier -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Mon, 02 Jan 2012 18:13:30 +0100
schrieb Thomas Giese
Hallo,
nachdem ich in den letzten Jahren bei Hardwareaufrüstungen meist das "aufgetragen" habe, was bei anderen aus dem PC geflogen ist und ich es günstig erstehen konnte, möchte ich nun doch mal wieder aktuelle Hardware in den PC packen. Da sich so nun doch ein Rattenschwanz an Kosten bildet (neues Board braucht neue RAMs usw.), werde ich wohl aus Kostengründen auf ein AMD-System setzen. Als Board habe ich ein ASUS M5A87 im Auge. Bei der CPU schwanke ich noch ein wenig zwischen AMD Phenom II X4 und X6 mit je 3,2 GHz. Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt. Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert :-( Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach. Ich nutze Bibble 5 zur RAW-Konvertierung und Bildbearbeitung meiner Fotos. Diese Software profitiert auf jeden Fall von einer 4-Kern CPU, wie das mit zwei weiteren aussieht, versuche ich gerade an anderer Stelle in Erfahrung zu bringen. Ich möchte halt in erster Linie wissen, ob sich der Aufpreis für den 6-fach Kern lohnt.
Auf einer meiner Workstations habe ich Asus M5A97Pro mit AMD Phenom II X6, 2.8 Ghz, 3.3Ghz Turbo Core, Socket AM3 und 4 x 4 GB Ram mit einigen Problemen 12.1 installiert. Das Problem ist nicht der Prozessor, sondern das booten mittelns UEFI, die Installations-DVD wollte partout nicht booten. Installation auf einer älteren Workstation mit Athlon64 und anschließendem Wechsel der Platte auf das neue System löste das Problem. Das System läuft und erfüllt meine Anforderungen hinsichtlich Threading, also mehr als 20.000 Netzwerk-Connections pro Sekunde bei 1Gb Bandbreite. Die Frage, ob 4 oder 6 Kerne, ist abhängig von den primären Anwendungen. Für meine Aufgabenstellung bringen 6 Kerne mehr Performance als 4 Kerne. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo Thomas, On Monday, 02.January.2012 18:13:30 Thomas Giese wrote:
Der Händler, bei dem ich mich umgesehen habe, war sich allerdings nicht ganz sicher in wie weit Linux (OpenSuse 12.1) die 6 Kerne des Phenom II X6 unterstützt.
Oje. Linux kann seit vielen Jahren deutlich weiter als 32 (Adressbus), und erst recht weiter als 4 zaehlen (Anzahl CPUs/Cores). Das sollte man als Haendler aber schon wissen.
Bei Windows XP soll es teilweise zu problemen mit mehr als 4 Kernen kommen, ...
Windows XP/7/Server skaliert mit mehreren Kernen noch merklich bis deutlich schlechter als Linux, was im Endeffekt bedeutet, dass ein mehr an Kernen nicht proportional ein mehr an Leistung bedeutet, sofern die Software das ueberhaupt unterstuetzt (Multithreaded oder eben mehrere Prozesse parallel). Bei XP ist da bereits deutlich frueher Schluss als bei W7 oder der Serverversion. Natuerlich ist hierbei auch die Grosse der CPU-Caches (Cache pro Core, Cache fuer gesamte CPU, beim Konvertieren speziell der D-Cache) nicht ganz unwichtig. Daher wuerde ich, wenn du einen AMD willst, in jedem Fall mindestens den Phenom II empfehlen (die II ist wichtig), also nicht den Athlon.
die nur zu lösen sind, wenn man 2 Kerne deaktiviert
Oder eben Windows deaktiviert. ;)
Nutzt Linux 6 Kerne definitiv immer aus oder liegen Kerne meist brach.
Linux ist hier nicht das Problem, in keinster Weise. Linux kann bis 1024 CPU Cores unterstuetzen. Wenn, dann ist es deine SW im Userspace. Die meisten RAW-Konverter die ich kenne supporten zwar mehrere Cores, aber eben nur fuer ein paar der Funktionen bzw. Algorithmen die beim Konvertieren noetig sind. Wenn du Zugriff auf einen Linuxrechner mit mehr als einem Core hast, kannst du ja gerne mal versuchen einen kleinen Benchmark zu machen. Konvertiere mit allen zur Verfuegung stehenden Cores, und dann boote Linux mal mit dem Switch (im Grub-Fenter eingeben) maxcpus=1 und wiederhole den Test.
Diese Software profitiert auf jeden Fall von einer 4-Kern CPU, wie das mit zwei weiteren aussieht, versuche ich gerade an anderer Stelle in Erfahrung zu bringen. Ich möchte halt in erster Linie wissen, ob sich der Aufpreis für den 6-fach Kern lohnt.
Ich benutze zur Konvertierung ufraw (ufraw-batch) sowie make. ufraw selbst ist schon multithreaded programmiert, und make starte ich mit "-j 4". Dadurch konvertiert meine Imgebung RAWs mit 4 Cores tatsaechlich fast genau vier mal so schnell wie mit einem Core (die Platten und der Speicher sind flott genug). Roman -- Roman Fietze Telemotive AG Buero Muehlhausen Breitwiesen 73347 Muehlhausen Tel.: +49(0)7335/18493-45 http://www.telemotive.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zu obigen Betreff gab es wie immer ein Mailaustausch in viel Richtungen. Dennoch habe ich auf Grund einiger Argumente beschlossen, den günstigeren 4-Kern Prozessor zu kaufen an Stelle des 6 Kerners. Kurz vor der Bestellung habe ich nun aber festgestellt, dass es den AMD Phenom II X4 mit 3,2 Ghz in zwei Ausführungen gibt. Die eine hat die Bezeichnung 840 dabei, die andere 955. Der Unterschied liegt im Preis (ca. 30 €) und und darin, dass die Ausführung mit 955 in der Bezeichnung einen Level 3 Cache von 6MB hat. Rentiert sich der Aufpreis in Form eines spürbaren Leistungsschubs? -- Viele Grüße Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Do, 05 Jan 2012 21:58:58 CET schrieb Thomas Giese:
Hallo
zu obigen Betreff gab es wie immer ein Mailaustausch in viel Richtungen. Dennoch habe ich auf Grund einiger Argumente beschlossen, den günstigeren 4-Kern Prozessor zu kaufen an Stelle des 6 Kerners. Kurz vor der Bestellung habe ich nun aber festgestellt, dass es den AMD Phenom II X4 mit 3,2 Ghz in zwei Ausführungen gibt. Die eine hat die Bezeichnung 840 dabei, die andere 955. Der Unterschied liegt im Preis (ca. 30 €) und und darin, dass die Ausführung mit 955 in der Bezeichnung einen Level 3 Cache von 6MB hat. Rentiert sich der Aufpreis in Form eines spürbaren Leistungsschubs?
Ich denke es lohnt sich ein Aufpreis auf einen Phenom II gegenüber einem Athlon II kaum. Mit welchen Programmen sollen denn die 4 Kerne genutzt werden? IMHO entweder FX4100 oder Athlon II. AFAIR ist der FX4100 ein wenig langsamer als der Phenom II, vebraucht aber weniger Strom. Ich merke bei meinen X4 im _Normalfall_ keinen Unterschied zum X2, ist ja auch nicht zu erwarten. Bei Fotos und Videos wird es spannend, da bremst bei mir NFS deutlich, sodass ich den X2 am Fileserver dem X4 als NFS-Client vorziehe, da es ja auch Zeit kostet einige GB vorher übers Netz lokal zu speichen. Ansonsten schau dir Benchmarktests im Netz mit den vor dir verwendeten Programmen an. Ich habe Imagemagick bzw. Graphismagick und Handbrake verglichen. Prüfe, ob die CPU mit _deinem_ Bios klar kommt bzw. was es dich kostet die CPU zu flashen. Das erleichtert vielleicht deine Wahl. Ich war überrascht wie eingeschränkt ich bei CPUs mit etwas über 1 Jahr alten Mobos bin. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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