Ich benutze schon seit längerem cdrdao zum kopieren "on-the-fly" von audio-cd's. Das funktioniert wunderbar mit der Kommandozeile: cdrdao copy --device 0,3,0\ --source-device 0,2,0 --source-driver plextor\ --speed 4\ --buffers 64\ --on-the-fly\ -n -v 2 Seit SuSE 7.3 geht es zwar noch, aber auf der Konsole laufen n-Mal Meldungen der Art: resid: 32 durch (n>>100!). Die sagen mir nichts, scheinen aber auch das Funktionieren nicht zu stören. Da die aber genau wie alle anderen (und mich interessierenden) Fortschrittsmeldungen auf stderr ausgegeben werden, kann ich die nicht einfach wegwerfen. Kann das jemand nachvollziehen? Und warum macht das Teil das? Und vor allem: was soll das für 'ne Meldung sein? Mit der alten SuSE 7.0 hatte ich diese Meldungen nicht. Andreas
* Andreas Kyek (andreas.kyek@d2vodafone.de) [20011217 11:40]:
resid: 32
Kann das jemand nachvollziehen? Und warum macht das Teil das? Und vor allem: was soll das für 'ne Meldung sein?
Da haben die Leute den Quellcode und schauen nicht nach ;-)))) Die Meldung stammt aus der von cdrdao verwendeten scsilib und ist zugegebenermassen etwas cryptisch. Wenn bei einem Tranfer nicht alle Bytes transferiert werden, gibt die Bibliothekbei den »DMA residual count«, also die Anzahl der übriggebliebenen Bytes aus.
Mit der alten SuSE 7.0 hatte ich diese Meldungen nicht.
Anderer Kernel und vermutlich ein anderes Verhalten der SCSI-Emulation bzw. des SCSI-Layers. Philipp -- Philipp Thomas <pthomas@suse.de> Development, SuSE GmbH, Deutscherrnstr. 15-19, D-90429 Nuremberg, Germany Penguins shall save the dinosaurs -- Handelsblatt about Linux on S/390
On 18 Dec 2001 at 13:27, Philipp Thomas wrote:
* Andreas Kyek (andreas.kyek@d2vodafone.de) [20011217 11:40]:
resid: 32
Kann das jemand nachvollziehen? Und warum macht das Teil das? Und vor allem: was soll das für 'ne Meldung sein?
Da haben die Leute den Quellcode und schauen nicht nach ;-))))
Ich bin zwar schon das, was man im Unix/Linux Lager als "alter Hase" bezeichnen würde (sowohl was das körperliche Alter als auch was die Erfahrung mit den Systemen angeht). Bisher habe ich mich allerdings zum Glück fast immer aus der Ecke der Kodierknechte raushalten können und bin in der Administrationsecke geblieben. Das andere ist einfach nicht mein Ding. Daher tue ich mich mit der Analyse insbesondere fremder C-Sourcen immer schwer.
Die Meldung stammt aus der von cdrdao verwendeten scsilib und ist zugegebenermassen etwas cryptisch. Wenn bei einem Tranfer nicht alle Bytes transferiert werden, gibt die Bibliothekbei den »DMA residual count«, also die Anzahl der übriggebliebenen Bytes aus.
Danke.
Mit der alten SuSE 7.0 hatte ich diese Meldungen nicht.
Anderer Kernel und vermutlich ein anderes Verhalten der SCSI-Emulation bzw. des SCSI-Layers.
Das wird es wohl sein. Andreas
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