opensuse 10.3 - kernel-update - vmware-server
Moin, nachdem ich opensuse 10.3 (gekaufte Doppel-DVD, da Abo) neu installiert habe (von 10.2 --> 10.3), was wider Erwarten völlig ohne Probleme ablief, wurde mir vom online-update ein kernel-update empfohlen. Habe ich ebenfalls installiert, verlief auch ohne Probleme. 10.3 läuft wie geschmiert. Architektur x86_64. Aber: Das seit _Jahren_ bekannte Problem taucht wieder auf. Ich will mir den VMware-server (VMware-server-1.0.4-56528.tar.gz) installieren, funktioniert aber nicht, da ein rpm -qa | grep kernel kernel-debug-2.6.22.5-31 kernel-default-2.6.22.9-0.4 linux-kernel-headers-2.6.22-19 kernel-syms-2.6.22.9-0.4 kernel-source-2.6.22.9-0.4 ergibt. Völliges Wirrwarr. Auch der Versuch mit vmware-any-any-update113 und anschließendem vmware-config.pl scheitert: Using compiler "/usr/bin/gcc". Use environment variable CC to override. What is the location of the directory of C header files that match your running kernel? [/usr/src/linux/include] --> Enter The path "/usr/src/linux/include" is a kernel header file directory, but it does not contain the file "linux/version.h" as expected. This can happen if the kernel has never been built, or if you have invoked the "make mrproper" command in your kernel directory. In any case, you may want to rebuild your kernel. Das ist leider sehr typisch für SuSE. Man läßt ein automatisches Update laufen, und die Sourcen, die man sich extra installiert hat um VMware installieren zu können, sind auf einmal veraltet und unbrauchbar. Und das nicht nur seit heute, Nach Recherchen habe ich festgestellt, das bereits im Jahr 2004 (vielleicht auch schon früher, ich habe nicht weiter gesucht) diese Probleme auftraten. Der Zustand, läuft VMware nach einem kernel-update noch einwandfrei oder nicht ??? istr unerträglich. Es soll tatsächlich noch Leute geben, die VMware für die tägliche Arbeit dringend benötigen, da Linux einige Programme nicht zufriedenstellend zur Verfügung stellt (z. B. CAD-Software). Dieser typische Weg von vormals SuSE, jetzt opensuse, bezgl. VMware sollte wirklich überdacht werden. Entweder sie stellen ein brauchbares kernel-update zur Verfügung, falls nicht möglich, sollen sie das mit dem update sein lassen oder einen brauchbaren Installer bereitstellen. Ich weiß, das sich jetzt wieder einige "auf den Schlips" getreten fühlen und kann das auch nachvollziehen, da ich selber seit Jahren bei OpenOffice.org (Moderation der users-Liste) mitarbeite. Aber das musste jetzt einfach 'mal raus, schließlich habe ich den Rechenknecht nicht zum rumspielen und rumexperimentieren, sondern er soll mich bei meiner Arbeit unterstützen, und das zu meiner Zufriedenheit! Einen schönen Gruß Berthold -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 13. Oktober 2007 10:06:27 schrieb Berthold Gerdes:
Moin,
nachdem ich opensuse 10.3 (gekaufte Doppel-DVD, da Abo) neu installiert habe (von 10.2 --> 10.3), was wider Erwarten völlig ohne Probleme ablief, wurde mir vom online-update ein kernel-update empfohlen. Habe ich ebenfalls installiert, verlief auch ohne Probleme. 10.3 läuft wie geschmiert. Architektur x86_64. sehr schön - hier auch!
Aber: Das seit _Jahren_ bekannte Problem taucht wieder auf. Ich will mir den VMware-server (VMware-server-1.0.4-56528.tar.gz) installieren, funktioniert aber nicht, da ein rpm -qa | grep kernel kernel-debug-2.6.22.5-31 kernel-default-2.6.22.9-0.4 linux-kernel-headers-2.6.22-19 kernel-syms-2.6.22.9-0.4 kernel-source-2.6.22.9-0.4 ergibt. Hier ergibt das: rpm -qa | grep kernel kernel-source-2.6.22.9-0.4
Moin Berthold, linux-kernel-headers-2.6.22-19 kernel-default-2.6.22.9-0.4 Brauchst Du zusätzlich die debug und syms Versionen?
Völliges Wirrwarr. Auch der Versuch mit vmware-any-any-update113 und anschließendem vmware-config.pl scheitert:
Using compiler "/usr/bin/gcc". Use environment variable CC to override.
What is the location of the directory of C header files that match your running kernel? [/usr/src/linux/include] --> Enter Hier sieht es so aus: What is the location of the directory of C header files that match your running kernel? [/lib/modules/2.6.22.9-0.4-default/build/include] wobei der Pfad in einer Verknüpfung endet die hier: /usr/src/linux-2.6.22.9-0.4-obj/x86_64/default/include/linux landet, unterhalb der auch die version.h liegt.
The path "/usr/src/linux/include" is a kernel header file directory, but it does not contain the file "linux/version.h" as expected. This can happen if the kernel has never been built, or if you have invoked the "make mrproper" command in your kernel directory. In any case, you may want to rebuild your kernel.
Das ist leider sehr typisch für SuSE. Man läßt ein automatisches Update laufen, und die Sourcen, die man sich extra installiert hat um VMware installieren zu können, sind auf einmal veraltet und unbrauchbar. Kann ich nicht bestätigen, denn wie gesagt hier läufts, lediglich ein vmware-config.pl musste ich nach dem Kernel Update laufen lassen. Dieses Sicherheitsupdate ist so etwa 2 Tage alt - vielleicht 3. Und das nicht nur seit heute, Nach Recherchen habe ich festgestellt, das bereits im Jahr 2004 (vielleicht auch schon früher, ich habe nicht weiter gesucht) diese Probleme auftraten. Der Zustand, läuft VMware nach einem kernel-update noch einwandfrei oder nicht ??? istr unerträglich. Es soll tatsächlich noch Leute geben, die VMware für die tägliche Arbeit dringend benötigen, da Linux einige Programme nicht zufriedenstellend zur Verfügung stellt (z. B. CAD-Software). CAD-Software? Kein Problem, siehe Linux-Magazin 03/2007 S.60-65. Allerdings zu stolzen Preisen. Medusa 5000 Euro PTC Pro/Engineer ab 15000 Euro so auch UGS NX ab 15000 Euro.
Dieser typische Weg von vormals SuSE, jetzt opensuse, bezgl. VMware sollte wirklich überdacht werden. Entweder sie stellen ein brauchbares kernel-update zur Verfügung, falls nicht möglich, sollen sie das mit dem update sein lassen oder einen brauchbaren Installer bereitstellen. Es läuft doch!
Ich weiß, das sich jetzt wieder einige "auf den Schlips" getreten fühlen und kann das auch nachvollziehen, da ich selber seit Jahren bei OpenOffice.org (Moderation der users-Liste) mitarbeite. Aber das musste jetzt einfach 'mal raus, schließlich habe ich den Rechenknecht nicht zum rumspielen und rumexperimentieren, sondern er soll mich bei meiner Arbeit unterstützen, und das zu meiner Zufriedenheit! Abschließend meine kleine unbedeutende Empfehlung: Nimm doch das .rpm Paket von VMware-Server VMware-server-1.0.4-56528.i386.rpm, ist x86 aber es läuft, und läuft, und läuft und jetzt fahr ich doch einmal windoof hoch, dann weiss ich auf einen Schlag wieder, dass ich mich damals richtig entschieden habe mich damit nicht mehr als zwingend nötig zu beschäftigen..
Einen schönen Gruß
Berthold
Happy weekend Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 13. Oktober 2007 12:37:43 schrieb Tom:
Am Samstag, 13. Oktober 2007 10:06:27 schrieb Berthold Gerdes:
Moin,
Moin Berthold,
nachdem ich opensuse 10.3 (gekaufte Doppel-DVD, da Abo) neu installiert habe (von 10.2 --> 10.3), was wider Erwarten völlig ohne Probleme ablief, wurde mir vom online-update ein kernel-update empfohlen. Habe ich ebenfalls installiert, verlief auch ohne Probleme. 10.3 läuft wie geschmiert. Architektur x86_64.
sehr schön - hier auch!
Aber: Das seit _Jahren_ bekannte Problem taucht wieder auf. Ich will mir den VMware-server (VMware-server-1.0.4-56528.tar.gz) installieren, funktioniert aber nicht, da ein rpm -qa | grep kernel kernel-debug-2.6.22.5-31 kernel-default-2.6.22.9-0.4 linux-kernel-headers-2.6.22-19 kernel-syms-2.6.22.9-0.4 kernel-source-2.6.22.9-0.4 ergibt.
Hier ergibt das: rpm -qa | grep kernel kernel-source-2.6.22.9-0.4 linux-kernel-headers-2.6.22-19 kernel-default-2.6.22.9-0.4
Brauchst Du zusätzlich die debug und syms Versionen? Sorry, natürlich stellt sich auch die Frage warum Du neben dem default Kernel auch noch die debug Version installiert hast? Das hatte ich in meinem ersten Posting vergessen :-( Ggf. wirfst Du den ganzen Ballast über Board. Happy weekend
Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Berthold Gerdes wrote: [...]
Aber: Das seit _Jahren_ bekannte Problem taucht wieder auf. Ich will mir den VMware-server (VMware-server-1.0.4-56528.tar.gz) installieren, funktioniert aber nicht, da ein rpm -qa | grep kernel kernel-debug-2.6.22.5-31 kernel-default-2.6.22.9-0.4 linux-kernel-headers-2.6.22-19 kernel-syms-2.6.22.9-0.4 kernel-source-2.6.22.9-0.4 ergibt. Völliges Wirrwarr. Auch der Versuch mit vmware-any-any-update113 und anschließendem vmware-config.pl scheitert: [...] The path "/usr/src/linux/include" is a kernel header file directory, but it does not contain the file "linux/version.h" as expected. [... Rest entsorgt ]
konfigurier deine Kernel Quellen korrekt (vorausgesetzt, du hast mit dem hier gebootet (kernel-default-2.6.22.9-0.4): cd /usr/src/linux-2.6.22.9-0.4-obj/${deine architektur}/default make cloneconfig make prepare und lass dann vmware-config.pl noch mal laufen Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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