hallo miteinander,
bisher habe ich z.B. *.tar.gz-(*.tar.bz2)-Pakete unter /usr/local/
einfach entpackt, kompiliert und installiert
(./configure, make, make install oder ähnlich).
Zuletzt habe ich mir zum Lernen/Ausprobieren mal von
Hallo Sina, Am Dienstag, 10. Juni 2003 20:43 schrieb Sina Jany:
any:~ # rpm --rebuild ./packages/RPMS/noarch/gtk+-2.2.1-2.noarch.rpm gtk+-2.2.1-2.noarch.rpm wird installiert Quellpaket erwartet, Binärpaket gefunden any:~ #
Danach habe ich weder unter ./packages/* noch sonstwo irgend etwas Installiertes von gtk+-2.2.1 gefunden (ausgenommen die *.noarch.rpm )
Ist ja auch nix mehr passiert. Da stand ja schon: "Quellpaket erwartet..."
Ergänzend habe ich viel gelesen, so auch Die Linuxfibel, rpm --help, archiv.tu-chemnitz.de/* , google-Suche u.a.m. Obwohl ich dabei viel über rpm kennengelernt habe, meine Fragen konnte ich mir nicht beantworten:
wozu ist denn die verdammte *.noarch.rpm nützlich ? und
Wie die *.i386.rpm die Du erzeugt hattest, ist das ein installierbares Binärpaket. Das noarch besagt, daß das Architekturunabhängig ist.
wie kann ich denn wirklich aus einer *.tar.gz (oder *.tar.bz2) eine *.src.rpm erzeugen ? Wo steht das ?
Es gibt da das Programm checkinstall, das erledigt das für dich.
Zuletzt habe ich noch bei
gelesen, man solle die *.tar.gz nach ./packages/SOURCES/ kopieren. Nur der Befehl zum Erzeugen der *.spec-Datei fehlte. Wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen wollte; denn nun möchte ich doch auch diesen Teil kennen.
Evtl. interessiert dich auch http://www.rpm.org/max-rpm/ HTH, gruß, sven
Sven Schupp schrieb:
Hallo Sina,
hallo Sven, [ . . . ]
wozu ist denn die verdammte *.noarch.rpm nützlich ? und
Wie die *.i386.rpm die Du erzeugt hattest, ist das ein installierbares Binärpaket. Das noarch besagt, daß das Architekturunabhängig ist.
Die Ursprungsquelle *.tar.gz wurde doch nie kompiliert. Wie kommt das dabei "ohne" auf die Reihe ? Oder besser gefragt, wie macht man's richtig ?
wie kann ich denn wirklich aus einer *.tar.gz (oder *.tar.bz2) eine *.src.rpm erzeugen ? Wo steht das ?
Es gibt da das Programm checkinstall, das erledigt das für dich.
Und da suche ich wie ein Weltmeister ..., o je vielen Dank für die Info
Evtl. interessiert dich auch http://www.rpm.org/max-rpm/
Ist ja riesig, Klasse. Werde ich noch drin stöbern. Gruß Sina
Hallo, Am Dienstag, 10. Juni 2003 22:24 schrieb Sina Jany:
Sven Schupp schrieb:
wozu ist denn die verdammte *.noarch.rpm nützlich ? und
Wie die *.i386.rpm die Du erzeugt hattest, ist das ein installierbares Binärpaket. Das noarch besagt, daß das Architekturunabhängig ist.
Die Ursprungsquelle *.tar.gz wurde doch nie kompiliert. Wie kommt das dabei "ohne" auf die Reihe ? Oder besser gefragt, wie macht man's richtig ?
Du hast doch alien benutzt. Ich kenne das nicht, aber laut man-page baut alien da ein rpm draus.
wie kann ich denn wirklich aus einer *.tar.gz (oder *.tar.bz2) eine *.src.rpm erzeugen ? Wo steht das ?
Es gibt da das Programm checkinstall, das erledigt das für dich.
Und da suche ich wie ein Weltmeister ..., o je vielen Dank für die Info
bitteschön :-)
Evtl. interessiert dich auch http://www.rpm.org/max-rpm/
Ist ja riesig, Klasse. Werde ich noch drin stöbern.
Wenn schon rpm, dann hilft das weiter. Ist die beste mir bekannte Quelle zum rpm-Format gruß, sven
Hallo, On Tue, 10 Jun 2003, Sina Jany wrote:
Dazu habe ich mir von
die Source gtk+-2.2.1.tar.gz heruntergeladen und folgendes gemacht: any:~ # alien --to-rpm /usr/src/gtk+-2.2.1.tar.gz gtk+-2.2.1-2.noarch.rpm generated any:~ #
*huch*[tm]
Die *.noarch.rpm habe ich nach ./packages/RPMS/noarch kopiert.
Du hast also aus dem source-tarball ein 'noarch' binary-RPM gemacht... Das ist also nicht das was du willst. gtk ist dabei aber ein Sonderfall, die haben ein .spec mit bei den Quellen, das du nur geringfuegig anpassen musst. rpm kann ein .spec sogar finden, wenn es an ein paar Stellen liegt: rpm -tb foo.tar.gz Allerdings solltest du eigentlich immer das .spec zumindest kontrollieren. Die Vorgehensweise ist also generell: * tarball nach /usr/src/packages/SOURCES kopieren * spec rausholen, sofern vorhanden (ich nehm dazu den mc) * spec kontrollieren/anpassen, sofern vorhanden, sonst ein spec von Hand neu erstellen. Oder man nimmt z.B. das spec aus nem SuSE-src.rpm z.B. der Vorversion und passt dieses dann an. * das spec kommt nach /usr/src/packages/SPECS * rpm backen (rpm -bb foo.spec) Leider ist das anpassen/erstellen einer spec-Datei meist nicht gerade trivial. Zur Not kann man checkinstall verwenden. -dnh -- Q: Why is it that New Jersey got all the toxic waste dumps and California got all the lawyers? A: New Jersey had first choice. -- unknown
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