Seit einigen Tagen hatte ich noch kein DSL, aber jetzt hat uns die industrielle Revolution voll erfasst. Und schon gehen die Probleme los. Meine Frau möchte mit ihrer Freundin in den USA telefonieren bzw. Chatten und das natürlich mit Ton und Bild. Mach mal ............. Installiert ist zur Zeit SuSE 11.1 mit KDE 4.x. Eine neuere SuSE zu installieren ist nicht das Problem, sondern eher: 1. was für eine Webkam, 2. welche zusätzliche Software 3. ..... Ganz ehrlich: ich bin erst einmal ratlos. Kann mich mal einer von Euch auf das richtige Gleis setzen. Irgendwo muss doch beschrieben sein wie man so was einrichtet und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen damit alles funktioniert. Skype oder linphone scheint ein Ansatz zu sein. Für einen kurzen Hinweis auf eine für Anfänger geeignete Quelle bin ich dankbar. Mit freundlichem Gruß Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do, 23 Jun 2011 19:29:27 CEST schrieb Karl Brandt:
Seit einigen Tagen hatte ich noch kein DSL, aber jetzt hat uns die industrielle Revolution voll erfasst.
Und schon gehen die Probleme los. Meine Frau möchte mit ihrer Freundin in den USA telefonieren bzw. Chatten und das natürlich mit Ton und Bild. Mach mal .............
Installiert ist zur Zeit SuSE 11.1 mit KDE 4.x. Eine neuere SuSE zu installieren ist nicht das Problem, sondern eher:
1. was für eine Webkam,
Gar nicht so einfach, es kommt auf den Chipsatz an. Ich habe eine Logitech C510 USB HD Webcam die funktioniert auch ganz gut mit "Nicht-Telefon-SW.
2. welche zusätzliche Software
3. .....
Ganz ehrlich: ich bin erst einmal ratlos.
Ist im Endeffekt auch gar nicht so einfach, es gibt zu viele Möglichkeiten, wo es Probleme geben kann. Denk daran, ISPs verlieren dadurch Geld und die Verhinderer sind unterwegs. Stichwort NAT / Firewall.
Kann mich mal einer von Euch auf das richtige Gleis setzen. Irgendwo muss doch beschrieben sein wie man so was einrichtet und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen damit alles funktioniert.
Vielleicht hilft dir http://www.meralda.com/kostenlos-telefonieren-voip-sip-enum-oesterreich weiter.
Skype oder linphone scheint ein Ansatz zu sein.
Ob du Skype haben willst, ist gut zu überlegen, um es freundlich auszudrücken. Kurz: Big Brother ist unterwegs: http://freedom-blog.net/tag/skype/ Linphone finde ich als Software einen sehr interessanten Ansatz. Damit hat Videotelefonie out of the box funktioniert. Linphone gibt es auch für Windows. Linphone als SIP-Account hat mich mit Anmeldeproblemen genervt, wenn man sich an mehreren PCs bzw. Asterisk anmeldet Ich würde mir wirklich gut überlegen, ob Video unbedingt notwendig ist. Du reduzierst die Probleme dadurch fürs erste, erheblich. Mit Ekiga habe ich grundsätzlich auch geschafft, würde ich aber im Vergleich zu Linphone nicht mehr nehmen. Die Probleme liegen im Detail. Die Möglichkeiten des Gesprächspartners sind ganz entscheidend. Es nützt dir gar nichts, wenn du auf deiner Seite alles richtig machst und der andere Probleme über Probleme hat bzw. sich nicht auskennt. _Ohne_ Video, wäre meine Empfehlung Twinkle, mit Video Linphone. Twinkle ist optisch besser gestaltet um vermisste Anrufe zu sehen. Als Provider würde ich 2x Sipgate nehmen, ist ja egal, wenn man der 2. dann in US oder sonstwo ist. Eventuell ist ohne Telefonnumer auch iptel.org interessant. Da kostenlos, finde ich _mit_ Telefonnummer aber interessanter, vor allem, wenn man man eine Festnetzflatrate hat und über ein Gateway dann _einer_ auch vom Handy kostenlos telefoniert. ;-) Ach ja, bluesip.net hat auch ENUM. Du bekommst eine Münchener Nr. mit Durchwahl. Ansonsten kannst du auch einen anderen Provider mit ENUM nehmen, zB dus.net, da bist du ziemlich flexibel bei den Konfigurationsmöglichkeiten, erinnert mich an Asterisk. Du kannst aber VoIP auch nicht über SIP machen, sondern über XMPP. Das würde ich aber nur angehen, wenn der Gesprächspartner auch eine Ahnung hat. Probiere mal mit Pidgin (gibt es auch für Windows) zu telefonieren. Jitsi ist auch sehr interessant, die schaffen es aber nicht ein brauchbare rpm zur Verfügung zu stellen. Die Java-Version ist falsch definiert. Unter Debian / Ubuntu funktioniert Jitsi ganz brauchbar und kann sowohl SIP als auch XMPP, als eigentlich ideal und bzgl. Sicherheit dürften die auch die Nase vorn haben. Jitsi hat aber ein Problem, wenn man an mehreren PCs gleichzeitig angemeldet ist.
Für einen kurzen Hinweis auf eine für Anfänger geeignete Quelle bin ich dankbar.
Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, den 23.06.2011, 20:04 +0200 schrieb Al Bogner:
Am Do, 23 Jun 2011 19:29:27 CEST schrieb Karl Brandt:
Seit einigen Tagen hatte ich noch kein DSL, aber jetzt hat uns die industrielle Revolution voll erfasst.
Und schon gehen die Probleme los. Meine Frau möchte mit ihrer Freundin in den USA telefonieren bzw. Chatten und das natürlich mit Ton und Bild. Mach mal .............
Installiert ist zur Zeit SuSE 11.1 mit KDE 4.x. Eine neuere SuSE zu installieren ist nicht das Problem, sondern eher:
1. was für eine Webkam,
Gar nicht so einfach, es kommt auf den Chipsatz an.
Ich habe eine Logitech C510 USB HD Webcam die funktioniert auch ganz gut mit "Nicht-Telefon-SW.
2. welche zusätzliche Software
3. .....
Ganz ehrlich: ich bin erst einmal ratlos.
Ist im Endeffekt auch gar nicht so einfach, es gibt zu viele Möglichkeiten, wo es Probleme geben kann. Denk daran, ISPs verlieren dadurch Geld und die Verhinderer sind unterwegs. Stichwort NAT / Firewall.
Kann mich mal einer von Euch auf das richtige Gleis setzen. Irgendwo muss doch beschrieben sein wie man so was einrichtet und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen damit alles funktioniert.
Vielleicht hilft dir http://www.meralda.com/kostenlos-telefonieren-voip-sip-enum-oesterreich weiter.
Skype oder linphone scheint ein Ansatz zu sein.
Ob du Skype haben willst, ist gut zu überlegen, um es freundlich auszudrücken.
Kurz: Big Brother ist unterwegs: http://freedom-blog.net/tag/skype/
Linphone finde ich als Software einen sehr interessanten Ansatz. Damit hat Videotelefonie out of the box funktioniert. Linphone gibt es auch für Windows. Linphone als SIP-Account hat mich mit Anmeldeproblemen genervt, wenn man sich an mehreren PCs bzw. Asterisk anmeldet
Ich würde mir wirklich gut überlegen, ob Video unbedingt notwendig ist. Du reduzierst die Probleme dadurch fürs erste, erheblich.
Mit Ekiga habe ich grundsätzlich auch geschafft, würde ich aber im Vergleich zu Linphone nicht mehr nehmen. Die Probleme liegen im Detail.
Die Möglichkeiten des Gesprächspartners sind ganz entscheidend. Es nützt dir gar nichts, wenn du auf deiner Seite alles richtig machst und der andere Probleme über Probleme hat bzw. sich nicht auskennt.
_Ohne_ Video, wäre meine Empfehlung Twinkle, mit Video Linphone. Twinkle ist optisch besser gestaltet um vermisste Anrufe zu sehen.
Als Provider würde ich 2x Sipgate nehmen, ist ja egal, wenn man der 2. dann in US oder sonstwo ist.
Eventuell ist ohne Telefonnumer auch iptel.org interessant.
Da kostenlos, finde ich _mit_ Telefonnummer aber interessanter, vor allem, wenn man man eine Festnetzflatrate hat und über ein Gateway dann _einer_ auch vom Handy kostenlos telefoniert. ;-)
Ach ja, bluesip.net hat auch ENUM. Du bekommst eine Münchener Nr. mit Durchwahl.
Ansonsten kannst du auch einen anderen Provider mit ENUM nehmen, zB dus.net, da bist du ziemlich flexibel bei den Konfigurationsmöglichkeiten, erinnert mich an Asterisk.
Du kannst aber VoIP auch nicht über SIP machen, sondern über XMPP.
Das würde ich aber nur angehen, wenn der Gesprächspartner auch eine Ahnung hat.
Probiere mal mit Pidgin (gibt es auch für Windows) zu telefonieren. Jitsi ist auch sehr interessant, die schaffen es aber nicht ein brauchbare rpm zur Verfügung zu stellen. Die Java-Version ist falsch definiert. Unter Debian / Ubuntu funktioniert Jitsi ganz brauchbar und kann sowohl SIP als auch XMPP, als eigentlich ideal und bzgl. Sicherheit dürften die auch die Nase vorn haben. Jitsi hat aber ein Problem, wenn man an mehreren PCs gleichzeitig angemeldet ist.
Für einen kurzen Hinweis auf eine für Anfänger geeignete Quelle bin ich dankbar.
Al
Hallo Karl, da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen. Es gibt bei Skype rpm für SUSE. Das Programm richtet sich selbst ein und Du hast die beste Qualität bei geringsten Sorgen. Alles Andere ist etwas für Verschwörungstheoretiker. Dazu eine Cam von Logitech (nur keine HD!) fertig. Nutze ich seit Jahren auch ins Ausland. So gehst Du jedem Gefrickel aus dem Wege. Gruß und viel Erfolg Mario -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen.
Es bleibt natürlich jedem überlassen auf verschlossene Briefe zu verzichten und nur mehr offene Postkarten zu versenden. Darauf hingewiesen sollte IMO aber schon werden. Vgl. auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computer-Linguisten-hoeren-bei-Skype-... Computer-Linguisten hören bei Skype mit In einem ersten Schritt zerlegt das Programm den verschlüsselten Datenstrom deshalb anhand der Paketgrößen in Roh-Phoneme. In einer Korrekturphase untersucht es die aufeinanderfolgenden Phoneme und ersetzt selten auftretende durch häufige Kombinationen. Im letzten Schritt schließlich fügt es die Phoneme zu Wörtern zusammen.
Es gibt bei Skype rpm für SUSE. Das Programm richtet sich selbst ein und Du hast die beste Qualität bei geringsten Sorgen. Alles Andere ist etwas für Verschwörungstheoretiker.
Siehe oben bzgl. Briefgeheimnis.
Dazu eine Cam von Logitech (nur keine HD!)
Warum das denn? Ich habe keine Probleme damit.
fertig. Nutze ich seit Jahren auch ins Ausland. So gehst Du jedem Gefrickel aus dem Wege
Dem Gefrickel gehst du nur aus dem Weg, weil du bei der Installation erlaubst, dass wesentliche Sicherheitsvorkehrungen ausgehebelt werden. Wie schon geschrieben, 2x Sipgate mit Linphone und Videotelefonie funktioniert in ein paar Minuten, vorausgesetzt wird, dass du eine eindeutige öffentliche IP hast, das zB mit einem Handy selten gegeben ist. Eventuell musst du in der Firewall ein paar Ports aufmachen, davor würde ich es aber mit einem Stun-Server-Eintrag probieren. Man darf sich nicht aufregen, wenn man vorher sein System zusperrt und dann nicht nachliest, was man aufmachen muss, damit es funktioniert. Es ist durchaus denkbar, dass man gar nichts an der Suse-Firewall ändern muss. Beim Router wird aber eine Portweiterleitung benötigt werden. Hilfe gibt es bei http://www.ip-phone-forum.de/ Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am 23.06.2011 21:35, schrieb Al Bogner:
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen.
Es bleibt natürlich jedem überlassen auf verschlossene Briefe zu verzichten und nur mehr offene Postkarten zu versenden. Darauf hingewiesen sollte IMO aber schon werden.
Ist doch alles nur eine Frage des Aufwandes. Auch aus geschlossenen Briefen kann man mit entsprechenden technischen Hilfsmitteln die Infos auslesen.
Vgl. auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computer-Linguisten-hoeren-bei-Skype-... Computer-Linguisten hören bei Skype mit In einem ersten Schritt zerlegt das Programm den verschlüsselten Datenstrom deshalb anhand der Paketgrößen in Roh-Phoneme. In einer Korrekturphase untersucht es die aufeinanderfolgenden Phoneme und ersetzt selten auftretende durch häufige Kombinationen. Im letzten Schritt schließlich fügt es die Phoneme zu Wörtern zusammen.
Soweit ich den Artikel verstanden habe, hat sowas im Labor stattgefunden, will heißen es wurde gezeigt, dass man das so machen kann. Ob das flächendeckend eingesetzt wird, glaub ich nicht. Ich habe mal einen anderen Artikel gelesen, auf den verwiesen wird, dass zwar "alles" durch gutböse Buben (z.B. NSA und andere) abgehört werden könnte, aber es allein aus Gründen der Datenmenge überhaupt nicht zu bewältigen ist, alles mitzuhören und zu analysieren. Von daher schon "Veschwörungstheorie". Mir wird viel plümerander, wenn ich an die gutbösen von Google oder Apple und Konsorten denke, die alles möglich zusammen sammeln. Eigentlich wollte ich mir demnächst einen Androiden zulegen, bin aber im Moment doch am Zweifeln. Ach, hab' ich nicht auch 'ne Kundenkarte vom Supermarkt? ... Ein weites Feld und viel Stoff zum Diskutieren. Grüßle Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Fr, 24 Jun 2011 09:01:36 CEST schrieb Joachim H.:
Hallo,
Am 23.06.2011 21:35, schrieb Al Bogner:
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen.
Es bleibt natürlich jedem überlassen auf verschlossene Briefe zu verzichten und nur mehr offene Postkarten zu versenden. Darauf hingewiesen sollte IMO aber schon werden.
Ist doch alles nur eine Frage des Aufwandes. Auch aus geschlossenen Briefen kann man mit entsprechenden technischen Hilfsmitteln die Infos auslesen.
Genau, bei einem Brief ist das ziemlich aufwendig. Daten lassen sich von Maschinen analysieren.
Vgl. auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computer-Linguisten-hoeren-bei-Skype-... Computer-Linguisten hören bei Skype mit In einem ersten Schritt zerlegt das Programm den verschlüsselten Datenstrom deshalb anhand der Paketgrößen in Roh-Phoneme. In einer Korrekturphase untersucht es die aufeinanderfolgenden Phoneme und ersetzt selten auftretende durch häufige Kombinationen. Im letzten Schritt schließlich fügt es die Phoneme zu Wörtern zusammen.
Soweit ich den Artikel verstanden habe, hat sowas im Labor stattgefunden, will heißen es wurde gezeigt, dass man das so machen kann. Ob das flächendeckend eingesetzt wird, glaub ich nicht.
Ob das so eingesetzt wird, kann wohl keiner sagen, der nicht in der Branche arbeitet. Man kann sich aber sicher sein, dass gezielt Gespräche abgehört werden. http://freedom-blog.net/tag/skype/ It might even be possible that third parties already can eavesdrop on Skype conversations as the Austrian government claims
Ich habe mal einen anderen Artikel gelesen, auf den verwiesen wird, dass zwar "alles" durch gutböse Buben (z.B. NSA und andere) abgehört werden könnte, aber es allein aus Gründen der Datenmenge überhaupt nicht zu bewältigen ist, alles mitzuhören und zu analysieren. Von daher schon "Veschwörungstheorie".
Rechnerkapazitäten steigen und mir geht es um den Standpunkt, dass ich entscheide, wann es mir egal ist, ob jemand bei mir rumschnüffelt. Bei Skype brauchst du ein neues Motherboard, wenn du nicht mehr identifizierbar sein willst.
Mir wird viel plümerander, wenn ich an die gutbösen von Google oder Apple und Konsorten denke, die alles möglich zusammen sammeln.
Genau das ist es doch auch beim Telefonieren. Es ist doch völlig nebensächlich, wenn ich mit zu Hause telefoniere, was ich heute Mittag gegessen habe und wie es mir geschmeckt hat. Es werden Möglichkeiten geschaffen, alles mögliche zu sammenln, ob man es auswertet ist zur Zeit noch eine andere Frage.
Eigentlich wollte ich mir demnächst einen Androiden zulegen, bin aber im Moment doch am Zweifeln.
Habe noch keinen, aber was ist die Alternative?
Ach, hab' ich nicht auch 'ne Kundenkarte vom Supermarkt? ...
Da hat Aldi Nachholfbedarf ;-)
Ein weites Feld und viel Stoff zum Diskutieren.
Stimmt. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Al, Am Donnerstag, 23. Juni 2011, 21:35:08 schrieb Al Bogner:
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen.
Es bleibt natürlich jedem überlassen auf verschlossene Briefe zu verzichten und nur mehr offene Postkarten zu versenden. Darauf hingewiesen sollte IMO aber schon werden.
Vgl. auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computer-Linguisten-hoeren-bei-Skype -mit-1251564.html Computer-Linguisten hören bei Skype mit In einem ersten Schritt zerlegt das Programm den verschlüsselten Datenstrom deshalb anhand der Paketgrößen in Roh-Phoneme. In einer Korrekturphase untersucht es die aufeinanderfolgenden Phoneme und ersetzt selten auftretende durch häufige Kombinationen. Im letzten Schritt schließlich fügt es die Phoneme zu Wörtern zusammen. dann solltest Du aber auch ehrlicherweise dazu erwähnen, dass SIP-Telefonie normalerweise völlig unverschlüsselt abläuft. Das kann theoretisch jeder Provider ohne großen Aufwand abhören (naja, die Pakete muss er sich noch zusammensuchen).
Das Problem bei Skype ist eigentlich eher, dass Skype sich durch jede Firewall bohrt und somit ziemlich unkontrolliert auch andere Daten des Rechners nach aussen transportieren könnte - der Alptraum jedes Admins... Solange dass aber nicht das grosse Problem ist (und bei Privatanwendern ist es das normalerweise nicht, die installieren sich sogar das Elster-Programm), ist es halt einfacher mit Skype als mit jedem SIP-Client. Denn für den muss man u.U. erstmal den Router passend konfigurieren usw. Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Fr, 24 Jun 2011 11:41:39 CEST schrieb Martin Hofius: Hallo,
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen.
Es bleibt natürlich jedem überlassen auf verschlossene Briefe zu verzichten und nur mehr offene Postkarten zu versenden. Darauf hingewiesen sollte IMO aber schon werden.
Vgl. auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/Computer-Linguisten-hoeren-bei-Skype -mit-1251564.html Computer-Linguisten hören bei Skype mit In einem ersten Schritt zerlegt das Programm den verschlüsselten Datenstrom deshalb anhand der Paketgrößen in Roh-Phoneme. In einer Korrekturphase untersucht es die aufeinanderfolgenden Phoneme und ersetzt selten auftretende durch häufige Kombinationen. Im letzten Schritt schließlich fügt es die Phoneme zu Wörtern zusammen. dann solltest Du aber auch ehrlicherweise dazu erwähnen, dass SIP-Telefonie normalerweise völlig unverschlüsselt abläuft. Das kann
Am Donnerstag, 23. Juni 2011, 21:35:08 schrieb Al Bogner: theoretisch jeder Provider ohne großen Aufwand abhören (naja, die Pakete muss er sich noch zusammensuchen).
Bei Twinkle braucht man nur ZRTP-Verschlüsselung anklicken und die Entscheidung kann _ich_ treffen, wenn ich will.
Das Problem bei Skype ist eigentlich eher, dass Skype sich durch jede Firewall bohrt und somit ziemlich unkontrolliert auch andere Daten des Rechners nach aussen transportieren könnte - der Alptraum jedes Admins...
Nicht nur könnte. Verdammt noch mal, wozu liest Skype die Seriennummer des Motherboards aus? http://freedom-blog.net/tag/skype/ komplett gelesen? Only a small error in the 64-bit version of Skype revealed that it has been reading our Computer’s BIOS and Motherboard Serial Number. An analysis of researchers from Columbia University (PDF) has shown that Skype makes your computer contact a Skype server at least once after the program has started. It will submit your IP address and program version that can be used to personally identify you. Another analysis of Skype (PDF) demonstrates that it is using a lot of sophisticated techniques to conceal what it is really doing with your computer. Not knowing what a program does with the information it processes is a huge problem for privacy. There is no way to know if there is or if there will be a back-door in the program.
Solange dass aber nicht das grosse Problem ist (und bei Privatanwendern ist es das normalerweise nicht, die installieren sich sogar das Elster-Programm),
ist das das Programm mit dem Bundestrojaner (fragt ein Ausländer)?
ist es halt einfacher mit Skype als mit jedem SIP-Client. Denn für den muss man u.U. erstmal den Router passend konfigurieren usw.
Im Normalfall dauert das ein paar Minuten. Zum Verzweifeln bin ich nur mit meinem Notebook und mobilem Internet gekommen, d.h. ich hatte _keine_ eindeutige IP. Ausgehende Anrufe klappten immer, aber eingehende nur _manchmal_. Eigentlich sollten eingehende Anrufe ja nie funktionieren, wenn ich mit anderen Mobilfunknutzern die IP teile. BTW mein Mobilfunkanbieter blockt VoIP nicht, im Gegenteil er hat dafür sogar ein Produkt. Man müsste also SIP über TCP laufen lassen, aber da habe ich dann aufgehört, mich damit zu beschäftigen. Idee wäre sich auch zu einem IAX2-Server (wenn man schon selber einen eigenen Webserver hat) zu verbinden, der eingehende Gespräche annimmt. Letztlich wurde mir das für meinen Bedarf aber zu aufwendig, da man ja Leute braucht mit denen man das testet. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 24. Juni 2011, 16:12:19 schrieb Al Bogner:
Am Fr, 24 Jun 2011 11:41:39 CEST schrieb Martin Hofius:
Hallo,
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen. ... dann solltest Du aber auch ehrlicherweise dazu erwähnen, dass SIP-Telefonie normalerweise völlig unverschlüsselt abläuft. Das kann
Am Donnerstag, 23. Juni 2011, 21:35:08 schrieb Al Bogner: theoretisch jeder Provider ohne großen Aufwand abhören (naja, die Pakete muss er sich noch zusammensuchen).
Bei Twinkle braucht man nur ZRTP-Verschlüsselung anklicken und die Entscheidung kann _ich_ treffen, wenn ich will. stimmt - wenn die Gegenstelle das auch kann...
Das Problem bei Skype ist eigentlich eher, dass Skype sich durch jede Firewall bohrt und somit ziemlich unkontrolliert auch andere Daten des Rechners nach aussen transportieren könnte - der Alptraum jedes Admins...
Nicht nur könnte. Verdammt noch mal, wozu liest Skype die Seriennummer des Motherboards aus? http://freedom-blog.net/tag/skype/ komplett gelesen?
Only a small error in the 64-bit version of Skype revealed that it has been reading our Computer’s BIOS and Motherboard Serial Number. An analysis of researchers from Columbia University (PDF) has shown that Skype makes your computer contact a Skype server at least once after the program has started. It will submit your IP address and program version that can be used to personally identify you. Another analysis of Skype (PDF) demonstrates that it is using a lot of sophisticated techniques to conceal what it is really doing with your computer. Not knowing what a program does with the information it processes is a huge problem for privacy. There is no way to know if there is or if there will be a back-door in the program. ok, das ist das Problem bei jedem ClosedSource-Programm - dem man vertrauen muss, wenn man es benutzen will. Das mit der Seriennummer und der Adresse kann sinnvoll sein (schließlich könnte man über Skype ja auch kostenpflichtige Gespräche führen, bei denen sich der Anbieter irgendwie absichern muss - besonders wenn es um größere Beträge geht). Aber ich gebe Dir Recht: man muss den Leuten ja nicht unnötig Daten liefern.
Solange dass aber nicht das grosse Problem ist (und bei Privatanwendern ist es das normalerweise nicht, die installieren sich sogar das Elster-Programm),
ist das das Programm mit dem Bundestrojaner (fragt ein Ausländer)?
Zumindest ist der jetzige oberste Auftraggeber dafür zufälligerweise der Minister, der vorher als Innenminister den Bundestrojaner in Auftrag gegeben hat. (salopp gesagt). Das Ding ist ClosedSourced, man muss als (angehender) Entwickler für diesen Bereich eine Menge Daten über Zweck und Ausmaß der Programmentwicklung an diesen Verein liefern, bevor man genauere Informationen bekommt. Und zu allem Überfluss ist man gezwungen, das Programm unter Windows 7 mit Administratorrechten zu starten. Damit kann das Programm theoretisch mehr anstellen als ein Skype unter Linux, das ja eigentlich im Userkontext läuft (auch wenn da irgendwelche Daten ausgelesen werden - wie kommt das Programm da eigentlich dran? suid?)
ist es halt einfacher mit Skype als mit jedem SIP-Client. Denn für den muss man u.U. erstmal den Router passend konfigurieren usw.
Im Normalfall dauert das ein paar Minuten. Zum Verzweifeln bin ich nur mit meinem Notebook und mobilem Internet gekommen, d.h. ich hatte _keine_ eindeutige IP. Ausgehende Anrufe klappten immer, aber eingehende nur _manchmal_. Eigentlich sollten eingehende Anrufe ja nie funktionieren, wenn ich mit anderen Mobilfunknutzern die IP teile. BTW mein Mobilfunkanbieter blockt VoIP nicht, im Gegenteil er hat dafür sogar ein Produkt.
Hierzulande eher eine Seltenheit. Und das mit den Routern: wenn die vernünftig konfigurierbar sind, geht das - vorausgesetzt, da sitzt auch jemand davor, der das Prinzip verstanden hat. Und manchmal ist das ja zumindest beim Gegenüber nicht der Fall. Skype ist unproblematisch, aber ein bischen seltsames Geführ bleibt da natürlich. Zumal jetzt Skype einer größeren amerikanischen Firma gehört, die sich nicht so mit der Unterstützung von Linux und freier Software hervorgetan hat. Vielleicht wird es Zeit für eine Art freie Alternative zu Skype mit ähnlichen Fähigkeiten... Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 25 Jun 2011 00:16:57 CEST schrieb Martin Hofius: Hallo,
Bei Twinkle braucht man nur ZRTP-Verschlüsselung anklicken und die Entscheidung kann _ich_ treffen, wenn ich will. stimmt - wenn die Gegenstelle das auch kann...
Ich denke das ist ein generelles Problem bzgl. Privatsphäre. Es ist praktisch unmöglich nur mit Leuten zu kommunizieren, die auf Privatsphäre achten. (Stichwort gmail). Ich verstehe zB auch nicht, warum gpg so wenig verwendet wird.
Das Problem bei Skype ist eigentlich eher, dass Skype sich durch jede Firewall bohrt und somit ziemlich unkontrolliert auch andere Daten des Rechners nach aussen transportieren könnte - der Alptraum jedes Admins...
Nicht nur könnte. Verdammt noch mal, wozu liest Skype die Seriennummer des Motherboards aus? http://freedom-blog.net/tag/skype/ komplett gelesen?
Only a small error in the 64-bit version of Skype revealed that it has been reading our Computer’s BIOS and Motherboard Serial Number. An analysis of researchers from Columbia University (PDF) has shown that Skype makes your computer contact a Skype server at least once after the program has started. It will submit your IP address and program version that can be used to personally identify you. Another analysis of Skype (PDF) demonstrates that it is using a lot of sophisticated techniques to conceal what it is really doing with your computer. Not knowing what a program does with the information it processes is a huge problem for privacy. There is no way to know if there is or if there will be a back-door in the program. ok, das ist das Problem bei jedem ClosedSource-Programm - dem man vertrauen muss, wenn man es benutzen will. Das mit der Seriennummer und der Adresse kann sinnvoll sein (schließlich könnte man über Skype ja auch kostenpflichtige Gespräche führen, bei denen sich der Anbieter irgendwie absichern muss - besonders wenn es um größere Beträge geht).
Das verstehe ich nicht ganz, muss man bei Skype nicht _vorher_ das Konto aufgeladen haben? Ich denke auch nicht, dass man einen Rechtsanspruch aufgrund der Motherboard-Seriennummer erlangen kann. IMO geht es nur darum möglichst valide Datenauswertungen zu erhalten, wenn man Dinge korreliert. Nachdem Skype neuerdings MS gehört und die bei der Aktivierung sowieso alles möglich übermitteln, ergeben sich da sehr viele interessante Auswertungsmöglichkeiten.
Aber ich gebe Dir Recht: man muss den Leuten ja nicht unnötig Daten liefern.
Vor allem, wenn bereits bekannt ist, dass die alles möglich sammeln, das mit der Sache primär nichts zu tun hat.
Solange dass aber nicht das grosse Problem ist (und bei Privatanwendern ist es das normalerweise nicht, die installieren sich sogar das Elster-Programm),
ist das das Programm mit dem Bundestrojaner (fragt ein Ausländer)?
Zumindest ist der jetzige oberste Auftraggeber dafür zufälligerweise der Minister, der vorher als Innenminister den Bundestrojaner in Auftrag gegeben hat. (salopp gesagt).
LOL
Das Ding ist ClosedSourced, man muss als (angehender) Entwickler für diesen Bereich eine Menge Daten über Zweck und Ausmaß der Programmentwicklung an diesen Verein liefern, bevor man genauere Informationen bekommt. Und zu allem Überfluss ist man gezwungen, das Programm unter Windows 7 mit Administratorrechten zu starten. Damit kann das Programm theoretisch mehr anstellen als ein Skype unter Linux, das ja eigentlich im Userkontext läuft (auch wenn da irgendwelche Daten ausgelesen werden - wie kommt das Programm da eigentlich dran? suid?)
Muss man Skype nicht als root installieren? Ich habe es mir mal auf einem uralten Rechner testweise angesehen und erinnere mich das rpm als root installiert zu haben.
ist es halt einfacher mit Skype als mit jedem SIP-Client. Denn für den muss man u.U. erstmal den Router passend konfigurieren usw.
Im Normalfall dauert das ein paar Minuten. Zum Verzweifeln bin ich nur mit meinem Notebook und mobilem Internet gekommen, d.h. ich hatte _keine_ eindeutige IP. Ausgehende Anrufe klappten immer, aber eingehende nur _manchmal_. Eigentlich sollten eingehende Anrufe ja nie funktionieren, wenn ich mit anderen Mobilfunknutzern die IP teile. BTW mein Mobilfunkanbieter blockt VoIP nicht, im Gegenteil er hat dafür sogar ein Produkt. Hierzulande eher eine Seltenheit. Und das mit den Routern: wenn die vernünftig konfigurierbar sind, geht das - vorausgesetzt, da sitzt auch jemand davor, der das Prinzip verstanden hat. Und manchmal ist das ja zumindest beim Gegenüber nicht der Fall.
Da gab es doch kürzlich eine Entscheidung von der EU, dass VoIP keine Zusatzkosten am Handy verursachen darf. Für mich stellt sich die Frage, wer mit wem telefonieren will. Will _ich_ unbedingt mit jemanden telefonieren, der nur Skype hat, muss schon ein ganz spezielles Interesse sein, damit ich Skype verwenden würde. Will jemand mit mir telefonieren, dann muss der andere sich nach mir richten, wobei ich natürlich gerne helfe und das eventuell sogar remote installiere. Es ist ja kein Problem sich bei mehreren SIP-Providern anzumelden. Haben beide ENUM-Nummern, so müssen es nicht mal die gleichen SIP-Provider sein, um kostenlos zu telefonieren. BTW AFAIR erhält man bei dus.net 4 Zugangsdaten mit 1 Konto. Vertraut man dem anderen, kann man die Daten weitergeben. Immer alles eine Frage der gesamten Situation. Ein ganz wesentlicher Vorteil von SIP ist, dass man kostenlos eine Telefonnummer erhalten kann, die man über ein Festnetz-Gateway bei Telefonflatrate, kostenlos erreichen kann. Man kann also vom Festnetztelefon oder Handy eine inländische SIP-Nummer, die irgendwo auf der Welt am PC angemeldet ist, kostenlos anrufen und braucht dafür _keinen_ PC. Die Situation ist gar nicht so unwahrscheinlich, ich soll am Nachmittag jemanden anrufen, habe da aber keinen PC zur Verfügung, weil ich unterwegs bin. Umgekehrt ist es natürlich auch eine Lösung, man besorgt sich eine 1805-VOIP-Nummer und gibt diese bei Firmen an, die tendenziell öfters anrufen um was zu verkaufen. Leider gibt es ahooly nicht mehr für privat. Da bekam man eine teure Liechtensteiner-Handynummer mit Cashback, telefonierte dafür umgekehrt in den Großteil der Welt um 1¢.
Skype ist unproblematisch,
Was ich noch nicht kapiert habe, muss man bei Skype nicht auch die Ports am Router weiterleiten? Bei Sipgate erhalt $DAU einen mit seinen individuellen Daten vorkonfiguriertes Sip-Client zum Download, einfacher geht es nicht.
aber ein bischen seltsames Geführ bleibt da natürlich. Zumal jetzt Skype einer größeren amerikanischen Firma gehört, die sich nicht so mit der Unterstützung von Linux und freier Software hervorgetan hat.
Die haben doch gerade groß in Linux investiert und sponsern wohl indirekt auch diese ML ;-)
Vielleicht wird es Zeit für eine Art freie Alternative zu Skype mit ähnlichen Fähigkeiten...
Da war doch irgendwas diesbzgl. in letzter Zeit. Wollten da nicht russische Programmierer einen Opensource-Client für Skype bauen, das dann verhindert wurde. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 25. Juni 2011 15:38 schrieb Al Bogner <suse-linux@ml082.pinguin.uni.cc>:
Was ich noch nicht kapiert habe, muss man bei Skype nicht auch die Ports am Router weiterleiten?
Im Normalfall nicht. Es funktioniert einfach. Gruß Martin PS: Ja, Skype ist ein BLOB. Das sind die Treiber von NVIDIA und AMD aber auch. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Samstag, 25. Juni 2011, 15:38:50 schrieb Al Bogner:
Was ich noch nicht kapiert habe, muss man bei Skype nicht auch die Ports am Router weiterleiten?
Nein, eben nicht. Genau das ist ein, vielleicht auch _der_ Grund, warum Skype so weit verbreitet ist. Viele User dürfen/können/wollen am Router nichts verstellen. Und vielleicht warst Du selbst schon hinter einem Router, der Dir nicht gehört und den Du nicht verstellen konntest? Wieviele potentielle Telefoniepartner hast Du, die in der Lage, fähig und willens wären ihren Router zu verstellen? So wie ich das verstanden habe, meldet sich das Skypeprogramm beim Start sofort bei einem Skypeserver an, der alle Anrufe verwaltet. Der eigene Router fasst hereinkommende Rufe und sonstige Skypetraffic als Antwort auf die Anmeldung auf und leitet deshalb Antworten zur jeweiligen Hardware, auf der das Programm läuft, weiter. OT: gibt es einen vergleichbaren Server, dem man vertrauen könnte? Für Zwecke wie: Fernwartung, Dateiaustausch und eben Telefonie? Peter Kagermeier -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So, 26 Jun 2011 12:30:04 CEST schrieb Peter Kagermeier:
Am Samstag, 25. Juni 2011, 15:38:50 schrieb Al Bogner:
Was ich noch nicht kapiert habe, muss man bei Skype nicht auch die Ports am Router weiterleiten?
Nein, eben nicht. Genau das ist ein, vielleicht auch _der_ Grund, warum Skype so weit verbreitet ist. Viele User dürfen/können/wollen am Router nichts verstellen. Und vielleicht warst Du selbst schon hinter einem Router, der Dir nicht gehört und den Du nicht verstellen konntest? Wieviele potentielle Telefoniepartner hast Du, die in der Lage, fähig und willens wären ihren Router zu verstellen? So wie ich das verstanden habe, meldet sich das Skypeprogramm beim Start sofort bei einem Skypeserver an, der alle Anrufe verwaltet. Der eigene Router fasst hereinkommende Rufe und sonstige Skypetraffic als Antwort auf die Anmeldung auf und leitet deshalb Antworten zur jeweiligen Hardware, auf der das Programm läuft, weiter.
OT: gibt es einen vergleichbaren Server,
Vergleichbar wohl nicht, eventuell einen eigenen verwenden.
dem man vertrauen könnte? Für Zwecke wie: Fernwartung, Dateiaustausch und eben Telefonie?
Schon mal Jabber mit Pidgin oder Jitsi probiert? AFAIR kann man da auch Screenshots übermitteln. Fernwartung mache ich per SSH und telefoniert habe ich eine Zeit lang mit Jitsi und Jabber. Ich verwende Jitsi aber nur mehr testweise, da nicht alle PCs läuten, wenn sie angemeldet sind, sondern nur ein zufälliger. Mit Twinkle und Linphone passt es. Mit Pidgin habe ich es noch nicht probiert, ob mehrere PCs läuten. Linphone verwende ich für Videotelefonie, wenn es denn sein muss, ansonsten bevorzuge ich Twinkle gemeinsam mit Pidgin. Bei dieser Diskussion kam mir plötzlich der Gedanke, dass ich mit einigen Leuten telefoniere, die garantiert nicht an ihrem Modem was konfiguriert haben und mit denen Sipgate auch funktioniert. So wie mir gesagt wurde, mussten sie nur die Windows-Firewall per ok aufmachen. Hmmh, ob das an den Modem-Defaulteinstellungen bei diesen Leuten liegt. Meine Fritzbox, die ich vom ISP erhalten habe, war "vorsichtig" konfiguriert und ich musste erst einiges freischalten. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Dank an alle, die auf meine Frage geantwortet haben. Ich habe mich nicht sonderlich beteiligt, da ich beruflich etwas in overload war. Aber ganz untätig war ich nicht. Neben euren Beiträgen, einem Beitrag von linupedia.org sowie zwei Artikeln aus der CT "Fast, als wäre man da" und "Lebensnah" habe ich mich an die Arbeit gemacht. Ergebnis: Skype und linphone funktionieren. Als Webcam habe ich erst einmal eine Logitech Quickcam 3000 Pro angeschlossen. Probleme habe ich mit wxcam und mit webcam. wxcam stürzt mit einer Speicherzugriffsverletzung ab und webcam behauptet es wäre keine Kamera vorhanden. Aber das sind nur Nebenkriegsschauplätze. @Al Bogner Noch einmal vielen Dank für die Nennung der Provider. Das ist jetzt der nächste Schritt. Um diverse mögliche und auch unmögliche Probleme zu umgehen habe ich meine Frau gebeten herauszufinden welchen Provider und welche Software ihre Freundin benutzt. Mit freundlichem Gruß Karl Brandt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sa, 25 Jun 2011 15:56:41 CEST schrieb Karl Brandt:
Dank an alle, die auf meine Frage geantwortet haben.
Ich habe mich nicht sonderlich beteiligt, da ich beruflich etwas in overload war. Aber ganz untätig war ich nicht.
Neben euren Beiträgen, einem Beitrag von linupedia.org sowie zwei Artikeln aus der CT "Fast, als wäre man da" und "Lebensnah" habe ich mich an die Arbeit gemacht.
Ergebnis: Skype und linphone funktionieren.
Das hört sich ja gut an.
Als Webcam habe ich erst einmal eine Logitech Quickcam 3000 Pro angeschlossen.
Probleme habe ich mit wxcam und mit webcam.
luvcview schon probiert? Das hat bei mir am besten funktioniert, scheint am wenigsten CPU zu benötigen. Mit den anderen Webcam-Programmen wurde ich nicht sehr glücklich, interessanterweise funktionierte das eine Programm unter Ubuntu gut und Suse nicht so, beim anderen Programm war es umgekehrt, erinnere mich aber nicht mehr an die Namen.
wxcam stürzt mit einer Speicherzugriffsverletzung ab und webcam behauptet es wäre keine Kamera vorhanden. Aber das sind nur Nebenkriegsschauplätze.
@Al Bogner Noch einmal vielen Dank für die Nennung der Provider. Das ist jetzt der nächste Schritt. Um diverse mögliche und auch unmögliche Probleme zu umgehen habe ich meine Frau gebeten herauszufinden welchen Provider und welche Software ihre Freundin benutzt.
Ha, jetzt wird es spannend ;-) Mein Tipp _langsam_ zu testen beginnen, es kann sofort funktionieren muss aber nicht, speziell wenn du sagst, mach A und der andere macht Aa und irgendwann erfährst du zufällig, das ist doch das selbe ;-) Du hast bei SIP 2 Möglichkeiten: 2 gleiche Provider 2 Provider, bei denen du ENUM hast. Ich denke dt. mit US-Provider wird kompliziert. Das einfachste ist sicher sich 2x beim gleichen Provider anmelden. Wenn der nicht gefällt, probierst du den nächsten. Wie schon geschrieben bei Sipgate gibt es ein personalisiertes Windows-Programm zum Download. Für einen schnellen kostenlosen Test würde ich mich bei http://serweb.iptel.org/user/reg/ anmelden und auf beiden Seiten linphone (gibt es ja auch für Windows) verwenden, dann kannst du Hilfestellung geben. Vielleicht reicht das ja schon. Und wenn du manche Leute verwirren willst, dann richtest du deine Email-Adresse als SIP-Adresse ein ;-) Lies dazu http://www.iptel.org/service speziell unten. Wie schon geschrieben ekiga.net kann problematischer sein und linphone als SIP-Account hat auch rumgezickt, während iptel out ouf the box funktionierte und zwar mehrmals bei verschiedenen Leuten. Noch ein Tipp, wenn nur 1 Seite was hört, dann hast du wahrscheinlich ein NAT-Problem. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Al Bogner schrieb am 23.06.2011 20:04 Uhr:
Am Do, 23 Jun 2011 19:29:27 CEST schrieb Karl Brandt:
Seit einigen Tagen hatte ich noch kein DSL, aber jetzt hat uns die industrielle Revolution voll erfasst.
Und schon gehen die Probleme los. Meine Frau möchte mit ihrer Freundin in den USA telefonieren bzw. Chatten und das natürlich mit Ton und Bild. Mach mal .............
Du kannst aber VoIP auch nicht über SIP machen, sondern über XMPP.
Das würde ich aber nur angehen, wenn der Gesprächspartner auch eine Ahnung hat.
Probiere mal mit Pidgin (gibt es auch für Windows) zu telefonieren. Jitsi ist auch sehr interessant, die schaffen es aber nicht ein brauchbare rpm zur Verfügung zu stellen. Die Java-Version ist falsch definiert. Unter Debian / Ubuntu funktioniert Jitsi ganz brauchbar und kann sowohl SIP als auch XMPP, als eigentlich ideal und bzgl. Sicherheit dürften die auch die Nase vorn haben. Jitsi hat aber ein Problem, wenn man an mehreren PCs gleichzeitig angemeldet ist. Ggf. tut es auch Google Talk (basiert auch auf XMPP. http://www.google.com/talk/ Wobei Voice wohl nur mit dem "native client" gehen soll: http://www.google.com/talk/otherclients.html
Marc -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Fr, 24 Jun 2011 13:55:04 CEST schrieb Marc Patermann:
Al Bogner schrieb am 23.06.2011 20:04 Uhr:
Am Do, 23 Jun 2011 19:29:27 CEST schrieb Karl Brandt:
Seit einigen Tagen hatte ich noch kein DSL, aber jetzt hat uns die industrielle Revolution voll erfasst.
Und schon gehen die Probleme los. Meine Frau möchte mit ihrer Freundin in den USA telefonieren bzw. Chatten und das natürlich mit Ton und Bild. Mach mal .............
Du kannst aber VoIP auch nicht über SIP machen, sondern über XMPP.
Das würde ich aber nur angehen, wenn der Gesprächspartner auch eine Ahnung hat.
Probiere mal mit Pidgin (gibt es auch für Windows) zu telefonieren. Jitsi ist auch sehr interessant, die schaffen es aber nicht ein brauchbare rpm zur Verfügung zu stellen. Die Java-Version ist falsch definiert. Unter Debian / Ubuntu funktioniert Jitsi ganz brauchbar und kann sowohl SIP als auch XMPP, als eigentlich ideal und bzgl. Sicherheit dürften die auch die Nase vorn haben. Jitsi hat aber ein Problem, wenn man an mehreren PCs gleichzeitig angemeldet ist. Ggf. tut es auch Google Talk (basiert auch auf XMPP. http://www.google.com/talk/ Wobei Voice wohl nur mit dem "native client" gehen soll: http://www.google.com/talk/otherclients.html
Problem ist IMHO, dass Google einen Jingle-Dialekt verwendet, aber bei Jitsi wird lt. ML daran gearbeitet, eventuell klappt es jetzt schon bei _gemischten_ Clients. Da kommt dann natürlich auch web.de / gmx ins Spiel. Grundsätzlich hatte ich das testweise schon funktionsfähig. Die Probleme sind immer die Details. Bei Echo ist es oft gar nicht so leicht zu sagen, ob es an der Hardware (Headset, Telefonhörer) liegt, oder an der Verbindung. Die problematische Hardware hat derjenige, bei dem es _gut_ klingt. Ich habe an meiner Fritzbox auch ein Gigaset DECT mit VoIP hängen, das ist ziemlich schmerzlos. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Karl, Skype wurde ja schon genannt. Bei der Webcam würde ich dringend zu einer Logitech raten, z.B. 210 oder 310. Auf keinen Fall eine von Philips kaufen, die Philips Webcams gehen zwar unter Linux, nicht aber das integrierte Mikrofon. Mit ner Logitech bist du auf dem sicheren Weg. openSUSE 11.1 ist allerdings nicht mehr ganz taufrisch, probiere als root mal das Kommando "modprobe uvcvideo", dann siehst du, ob der uvcvideo Treiber bei dir schon dabei ist. Gruß Malte -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Fr, 24 Jun 2011 19:53:40 CEST schrieb Malte Gell:
Hallo Karl,
Skype wurde ja schon genannt. Bei der Webcam würde ich dringend zu einer Logitech raten
Das war dann auch meine Wahl
z.B. 210 oder 310.
Die C510 (HD) funktioniert auch. War gar nicht so leicht eine zu finden, die 720p kann und günstig ist.
Auf keinen Fall eine von Philips kaufen, die Philips Webcams gehen zwar unter Linux, nicht aber das integrierte Mikrofon.
Ich verwende einen simplen USB-Telefonhörer (10-20€). Mit dem erreiche ich gute Qualität. USB-Handsets, also mit Tastatur wie ein Handy, konnten mich nicht überzeugen. Das integrierte Mikro der Webcam habe ich noch nie probiert. Ich könnte mir da Echo-Probleme wegen der Entfernung vorstellen. Billige Headsets können einem beim Echo zur Verzweiflung bringen. Da kann aber dann SIP nichts dafür. Für das Notebook ist meine Empfehlung ein zusammenlegbares USB-Headset Plantronics Audio 400 DSP. Die Qualität eignet sich auch zum Musikhören, d.h. klingt deutlich besser als die durchschnittlichen Kopfhörer, die beim mo3-Player dabei sind.
Mit ner Logitech bist du auf dem sicheren Weg. openSUSE 11.1 ist allerdings nicht mehr ganz taufrisch, probiere als root mal das Kommando "modprobe uvcvideo", dann siehst du, ob der uvcvideo Treiber bei dir schon dabei ist.
Ich würde eine Webcam nehmen, die mit luvcview funktioniert. Die Lenovo Integrated Webcam [R5U877] funktioniert zB auch damit. Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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