* Thomas Abraham schrieb:

Ekkard Gerlach schrieb:

...

Ich stolpere hier gerade über ein lästiges md0-Raid bei einem Kunden, der hat hda6 von zwei IDE-Festplatten im Soft-raid. Wie lösche ich das Raid?

Hallo,

fdisk /dev/hda

setze den Typ der Partitionen auf etwas anderes als fd (Linux raid autodetect)

Nach dem nächsten Boot sollte md verschwunden sein

aha .. und die Erstellung ist dann evtl. ebenso einfach? Einfach gleichelautende hdXy auf fd (Linux raud autodetect) setzen und der Rest macht der Kernel alleine? Gruss Ekkard

Ekkard Gerlach schrieb:

* Thomas Abraham schrieb:

...

Ekkard Gerlach schrieb:

...

[...] Wie lösche ich das Raid?

fdisk /dev/hda

setze den Typ der Partitionen auf etwas anderes als fd (Linux raid autodetect)

Nach dem nächsten Boot sollte md verschwunden sein

aha .. und die Erstellung ist dann evtl. ebenso einfach? Einfach gleichelautende hdXy auf fd (Linux raud autodetect) setzen und der Rest macht der Kernel alleine?

fast. Die Partitionen, die Du an ein Raid binden willst, sollten schon zueinander passen; bei einem RAID1 sollte die zweite Partition nicht kleiner als die erste sein ;-) Irgendwie muß der Kernel ja dann auch wissen, was er nun mit mdX anfangen soll. Aber dazu gibt's das Howto von Jakob Østergaard --> <http://unthought.net/Software-RAID.HOWTO/> oder von einem Mirror: <http://www.tldp.org/HOWTO/Software-RAID-HOWTO.html> BTW: Mit md bekommst Du zwar eine Menge mehr Sicherheit, aber u.U. auch ein paar schlaflose Nächte, wenn Dein Controller nicht 100%ig vom Kernel unterstützt wird -- in produktiven (exzessiv genutzten) Systemen neigen billige IDE-RAID-Controller (z.B. Winic W-680 (Silicon Image 680 based)) zu merkwürdigem Verhalten. Im Zweifelsfall empfiehlt sich ein 'echtes' Hardware-Raid. Aber zu Hause oder in der (ganz) kleinen Firma kann so ein Software-Raid schon gute Dienste tun. (Bei SuSE ist die Software-Raid-Konfiguration mittels YaST übrigens einfach und zuverlässig) Viele Grüsse Thomas

Gruss Ekkard