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Hallo wie wendet man den Parameter -display fuer X-Anwendungen an ? wenn ich z.B eine X-Anwendung die auf einem anderen Linux-PC installiert ist starten will (soll natuerlich auf meiner kiste angzeict werden.) -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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Hi, Harald Wolf wrote:
wie wendet man den Parameter -display fuer X-Anwendungen an ?
# zunächst den zugriff auf dein display freigeben # das geht auch restriktiver: RTFM karl@host:/home/karl > xhost + access control disabled, clients can connect from any host # den anderen rechner per telnet oder rsh anwählen karl@host:/home/karl > telnet sunws Trying 64.100.1.3... Connected to sunws.parakarl.de. Escape character is '^]'. Red Hat Linux release 5.1 (Manhattan) Kernel 2.0.33 on a sparc login: karl Password: Last login: Mon Dec 21 20:05:31 from host # am eingewählten host anwendungen starten, deren GUI auf deinem # lokalen display angezeigt wird und bedienbar ist [karl@sunws]$ xterm -display host:0 & [1] 360 [karl@sunws]$ xv -display host:0 & [2] 362 # host ist an der sunws ein bekannter rechner mit eintrag # in der /etc/hosts resp. dem DNS. es geht aber auch direkt mit # angabe der IP-adresse - siehe auch `man X` bye Karl Esau (parakarl@rup.net) ___ceterum_censeo_Microsoft_esse_delendum -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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wie wendet man den Parameter -display fuer X-Anwendungen an ?
wenn ich z.B eine X-Anwendung die auf einem anderen Linux-PC installiert ist starten will (soll natuerlich auf meiner kiste angzeict werden.)
telnet zum anderen pc dort export DISPLAY=192.168.22.1:0 ^^^^^^^^ dein PC eingeben und Applikation aufrufen zb: xterm & M. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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Alles klar aber bei mir kommt folgende Meldung nach dem Aufruf von xterm & ----------------------------------------------- [1] 4925 xterm Xt error: Can't open display: [1]+ Exit 1 xterm ----------------------------------------------- versuche ich startx wird x auf dem "original" PC angezeigt! Mario Markus wrote:
wie wendet man den Parameter -display fuer X-Anwendungen an ?
wenn ich z.B eine X-Anwendung die auf einem anderen Linux-PC installiert ist starten will (soll natuerlich auf meiner kiste angzeict werden.)
telnet zum anderen pc dort
export DISPLAY=192.168.22.1:0 ^^^^^^^^ dein PC eingeben und Applikation aufrufen zb:
xterm &
M.
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bei mir kommt folgende Meldung nach dem Aufruf von xterm & ----------------------------------------------- [1] 4925 xterm Xt error: Can't open display: [1]+ Exit 1 xterm ----------------------------------------------- versuche ich startx wird x auf dem "original" PC angezeigt!
startx brauchst du nicht eingeben, weil du das Display ja auf deinem Rechner haben willst. Du musst aber bei dir noch am PC xhost +DEINEIPADRESSE eingeben, um zu erlauben dass bei dir was angezeigt wird, sonst könnte dir ja jeder was am Bildschirm zaubern. M. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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On 23-Dec-98 Harald Wolf wrote:
Hallo
wie wendet man den Parameter -display fuer X-Anwendungen an ?
wenn ich z.B eine X-Anwendung die auf einem anderen Linux-PC installiert ist starten will (soll natuerlich auf meiner kiste angzeict werden.)
Du solltest Dir zuerst über die Funktionsweise von X im klaren sein, dann stellst Du auch die Frage anders. X11 ist eigentlch ein Client-Server-Protokoll zur Übertragung von Grafik- und einigen anderen Informationen. Der sogenannte X-Server bekommt diese Daten vom X-Client und sorgt dann z.B. für die Bildschirmausgabe. Er ist in dieser Hinsicht sozusagen vergleichbar mit einem sehr hoch entwickelten Grafikkartentreiber. Ein X-Server läuft z.B. auf jedem X-Terminal, oder auf einer Workstation, an der unter X gearbeitet wird. Die eigentlichen Anwendungsprogramme werden als X-Clients bezeichnet, d.H. die Begriffe von "Client" und "Server" sind entgegen der landläufigen Betrachtungsweise definiert. Um nun etwas auf dem Bildschirm auszugeben, muß so ein X-Client Verbindung zu einem X-Server aufnehmen. Dazu wird in aller Regel die DISPLAY-Variable aus dem Environment ausgewertet. Alternativ kann man den Namen des X-Servers auch über den "-display"-Parameter angeben. Die Syntax der Angabe lautet wie folgt: <Rechnername>:<Display> Wobei Rechnername eine IP-Adresse oder ein über den nslookup-Mechanismus zu einer IP auflösbarer Bezeichner sein kann. Normalerweise ist das bei Linux-PC's "localhost". Display ist dann so eine Art Portadresse, mit der das gewünschte Display auf diesem Rechner angesprochen wird. Es ist möglich, mehrere verschiedene X-Server auf einem Rechner zu haben, die haben dann unterschiedliche Display-Nummern. Die Display-Nummer wird beim Starten des X-Servers mit angegeben, normalerweise wird hier "0" oder "0.0" verwendet. Gekoppelt ist das Ganze noch mit einer Zugriffsüberwachung, die mittels xhost gesteuert wird. Wenn Du nun an Rechner a sitzt und ein Programm, das auf Rechner b installiert ist, nutzen willst, geht das in Etwa so: 1) Zugriff auf a's X-Server für b freischalten, z.B. durch: xhost +b in einem xterm von a. Danach per telnet, rlogin, ssh oder wie auch immer zum Rechner b gehen. Dort entweder die DISPLAY-Variable setzen oder den -display-Parameter angeben. ssh2 macht das alles übrigens automatisch. Der richtige Wert für den Display-Parameter ist dann a:0 oder a:0.0. Optimieren kann man das Ganze dann noch mit nem lbxproxy auf b oder mit der Datenkompression von ssh2. In beiden Fällen ist bereits eine 64k-Leitung durchaus in der Lage, nen Netscape einigermaßen bedienbar zu halten. =========================================================== Erhard Schwenk - alias Bitrunner =)B==o) =========================================================== No Spam replies please. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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Erhard Schwenk wrote:
Optimieren kann man das Ganze dann noch mit nem lbxproxy auf b oder mit der Datenkompression von ssh2. In beiden Fällen ist bereits eine 64k-Leitung durchaus in der Lage, nen Netscape einigermaßen bedienbar zu halten.
Dazu haett ich dann gleich mal ne Frage: Ich hab hier drei Rechner stehen: a = meine Workstation b = Rechner von Freund c = Router Ich hab oefters zum ausprobieren Programme von c auf a umgeleitet. Ich war etwas frustriert - Netscape brauchte ca. 10 Minuten um angezeigt zu werden. Jetzt kam Rechner b dazu. Nun habe ich Netscape von b auf a umgeleitet und das ging verdammt flott. Allerdings: umgekehrt von a auf b umleiten dauerte wieder knapp 10 minuten. Alle drei Rechner sind mit Realtek 100Mbit Karten ausgestattet. Fehlermeldungen kann ich hier schlecht liefern - es gibt naemlich keine. Aber hat vielleicht jemand ne idee woran diese zeitlichen unterschiede liegen koennten? Kann man da irgendwelche Variablen setzen die das ganze beschleunigen? was koennte ich event. was vergessen haben? frohe feiertage noch, Thomas -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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On Wed, Dec 23, 1998 at 10:53:59PM +0100, Harald Wolf wrote:
wie wendet man den Parameter -display fuer X-Anwendungen an ?
wenn ich z.B eine X-Anwendung die auf einem anderen Linux-PC installiert ist starten will (soll natuerlich auf meiner kiste angzeict werden.)
Damit das ueberhaupt funktioniert muss der andere Host zunaechst einmal zum Zugriff auf dein X-Window berechtigt sein. Dazu startest du auf deinem Rechner X-Window und tipperst dann in einem Terminal: xhost +anderer.rechner anschliessend loggst du dich auf der anderen Maschine ein und startest das Programm mit: programm -display mein.rechner:0.0 Mario -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux
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