xcdroast + rippen mit Bildmaterial [OT?]
Mahlzeit! Mal eine vielleicht auch geringfügig OT-Frage, oder auch nicht ... :-) Ich rippe zur Zeit meine Schallplattensammlung und hätte da gerne ein kleines Problem. :-) Einige der Platten, wie z.B. Jesus Christ Superstar hat da ein umfangreiches Liedmaterial dabei. DA nun die beiden CD's nicht 100% voll sind, habe ich mir gedacht, es müsste doch möglich sein, die Sachen, wie z.B. Plattencover, Beilagen ect. Einzuscannen bzw. abzufotografieren und dann als jpg auf den noch ungenutzten Plattenplatz zu brennen. Nun, geht das so ohne weiteres, ich hab' hierzu noch keine Option beim CD-Rösten gefunden. Und hat dann ggf. ein "normaler" CD-Player damit Probleme? Vielleicht hat ja schon jemand erfahrungen gemacht, sonst werd' ich hald einfach mal "trial an error" machen ... Pfiadseich, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (voice) +49-8121-971941 (fax) http://omni128.de michael@nausch.org
Am Sonntag, 11. November 2001 15:43 schrieb Michael Nausch:
Mahlzeit!
Mal eine vielleicht auch geringfügig OT-Frage, oder auch nicht ... :-)
Ich rippe zur Zeit meine Schallplattensammlung und hätte da gerne ein kleines Problem. :-) Einige der Platten, wie z.B. Jesus Christ Superstar hat da ein umfangreiches Liedmaterial dabei. DA nun die beiden CD's nicht 100% voll sind, habe ich mir gedacht, es müsste doch möglich sein, die Sachen, wie z.B. Plattencover, Beilagen ect. Einzuscannen bzw. abzufotografieren und dann als jpg auf den noch ungenutzten Plattenplatz zu brennen.
Nun, geht das so ohne weiteres, ich hab' hierzu noch keine Option beim CD-Rösten gefunden.
Und hat dann ggf. ein "normaler" CD-Player damit Probleme?
Nur zu deiner letzten Frage: Nein, dein CD-Player hat damit keine Probleme. Du willst eine sogenannte Mixed-Mode-CD machen, auf der sich diverse Audio- und ein Daten-Track befindet. Mixed Mode CDs kennt dein "normaler"CD-Player nicht, daher ist das für ihn eine ganz normale Audio-CD. Das dumme ist nur: Linux kennt eigentlich auch keine Mixed Mode-CDs, daher werden solche CDs eigentlich auch unter Linux nur als Audio-CDs erkannt, können daher nicht gemounted werden, also sieht man dort auch nicht den Datentrack. Außer man bemüht so ein Tool wie cdfs (unter dem Begriff bei freshmeat.net zu finden). Sorry, ich bin mir im Moment auch noch nicht im Klaren, wie man sowas unter Linux brennt. Nebenbei: Habe mich in den letzten Tagen mal ein bißchen mit der Thematik beschäftigt, da der neue Kopierschutz (Catus Shield ) ebenfalls in der Mixed Mode-Technik arbeitet und damit Computer-CD-Laufwerke (die im Gegensatz zu "normalen" CD-Player an sich Mixed-Mode verstehen) in die Irre führen. Wollte mir in den letzten Tagen eine Sichheitskopie von "Just the best 4" fürs Auto machen und bin gnadenlos gescheitert. Zur beruhigung: Auf "normalen" CD-Spielern ist davon nichts zu merken, auf CD-Laufwerken geht nun gar nichts mehr. Unter Linux kann man die Teile weder abspielen, noch cddb abfragen, noch kopieren, noch rippen... Ende der fahnenstange. Beste Grüße Andreas -- http://www.jazznrhythm.de http://www.atomicagebayoubeat.com
Griasde Andreas! Am Sonntag, 11. November 2001 16:49 schrieb Andreas Allgeyer:
Nur zu deiner letzten Frage: Nein, dein CD-Player hat damit keine Probleme. Du willst eine sogenannte Mixed-Mode-CD machen, auf der sich diverse Audio- und ein Daten-Track befindet.
Schön, hört sich gut an ...
Mixed Mode CDs kennt dein "normaler"CD-Player nicht, daher ist das für ihn eine ganz normale Audio-CD. Das dumme ist nur: Linux kennt eigentlich auch keine Mixed Mode-CDs, daher werden solche CDs eigentlich auch unter Linux nur als Audio-CDs erkannt, können daher nicht gemounted werden, also sieht man dort auch nicht den Datentrack.
Hmmm, schlecht, dann hald nicht, war ja nur 'ne Idee ...
Nebenbei: Habe mich in den letzten Tagen mal ein bißchen mit der Thematik beschäftigt, da der neue Kopierschutz (Catus Shield ) ebenfalls in der Mixed Mode-Technik arbeitet und damit Computer-CD-Laufwerke (die im Gegensatz zu "normalen" CD-Player an sich Mixed-Mode verstehen) in die Irre führen.
Tja, das würd' ich genauso, wie mit meinen Schallplatten machen, also HIFI-Anlage (CD-Spieler) an die Soundkarte anschließen, gramofile aufrufen und vorbei ist's mit dem Kopierschutz ... ;-)))
Unter Linux kann man die Teile weder abspielen, noch cddb abfragen, noch kopieren, noch rippen... Ende der fahnenstange.
Wie gesagt, nimm gramofile, brenn die Stücke anschließend auf CD oder mach' Dir mp3 draus. Not macht erfinderisch ... ;-))) Pfiade, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (voice) +49-8121-971941 (fax) http://omni128.de michael@nausch.org
Hallo Michael, * Michael Nausch schrieb:
Ich rippe zur Zeit meine Schallplattensammlung und hätte da gerne ein kleines Problem. :-) Einige der Platten, wie z.B. Jesus Christ Superstar hat da ein umfangreiches Liedmaterial dabei. DA nun die beiden CD's nicht 100% voll sind, habe ich mir gedacht, es müsste doch möglich sein, die Sachen, wie z.B. Plattencover, Beilagen ect. Einzuscannen bzw. abzufotografieren und dann als jpg auf den noch ungenutzten Plattenplatz zu brennen.
Nun, geht das so ohne weiteres, ich hab' hierzu noch keine Option beim CD-Rösten gefunden.
Ich weiß nicht, wie man das mit X-CDroast macht, auf der Kommandozeile mit cdrecord geht's, indem man erst den Datentrack angibt und danach den/die Audio-Tracks: cdrecord -v dev=1,0,0 speed=16 -data mixed_mode_data-01.img -audio mixed_mode_audio-*.wav
Und hat dann ggf. ein "normaler" CD-Player damit Probleme?
Mein CD-Player (Kenwood DP5040) zeigt den Datentrack an und spielt ihn ohne irgendein Geräusch zu produzieren ab, ich muss zum 2. Track springen um das erste Musikstück zu hören. In's CDROM-Laufwerk eingelegt (Plextor PX-40TS) werden von kscd zwar ebenfalls alle Tracks inklusive des Datentracks angezeigt, beim Druck auf den PLAY-Button wird aber automatisch zum 2. Track gesprungen. Gruß christian P.S. ... und mounten lässt sich solch eine CD auch.
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