Hallo, benutze für meinen Mailverkehr in vollem Umfang StarOffice. Nun gibt es für das hier in der Liste ja nun schon mehrfach erwähnte und gelobte antivir (und somit auch AVMailgate) eine (für meine Begriffe) höchst komplizierte Installationsanweisung. Dort und in diversen Howtos ist nun alles mögliche erwähnt: sendmail, fetchmail, postfix und weiß der Teufel was da alles zu kollen und an Einträgen zu ändern ist. Was davon benutze ich denn nun als Linux-User, der auch StarOffice benutzt und was muss ich wo eintragen, damit alles auch für meine StarOffice-Mails schön ordentlich funktioniert? Vielen Dank Bernd
Hallo Bernd, Am Mittwoch, 26. Juni 2002 22:21 schrieb Bernd Stäglich:
benutze für meinen Mailverkehr in vollem Umfang StarOffice. Nun gibt es für das hier in der Liste ja nun schon mehrfach erwähnte und gelobte antivir (und somit auch AVMailgate) eine (für meine Begriffe) höchst komplizierte Installationsanweisung. Dort und in diversen Howtos ist nun alles mögliche erwähnt: sendmail, fetchmail, postfix und weiß der Teufel was da alles zu kollen und an Einträgen zu ändern ist. Was davon benutze ich denn nun als Linux-User, der auch StarOffice benutzt und was muss ich wo eintragen, damit alles auch für meine StarOffice-Mails schön ordentlich funktioniert?
Selbst man-pages lesen macht klug ;-) Doch zunächst einmal folgende Frage. Benutzt Du einen lokalen MTA (sendmail, postfix) um eMails zu empfangen und zu versenden? Oder saugst Du Deine eMails direkt per POP3 aus dem Internet und schickst diese auch auf diesem Wege direkt wieder weg? Im zweiten Fall ist Mailfiltering mit AMaViS ziemlich zwecklos, weil Du einen lokalen MTA brauchst. bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
Hallo Martin,
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Am 26.06.02, 22:45:57, schrieb Martin Mewes
Hallo Bernd,
Am Mittwoch, 26. Juni 2002 22:21 schrieb Bernd Stäglich:
benutze für meinen Mailverkehr in vollem Umfang StarOffice. Nun gibt es für das hier in der Liste ja nun schon mehrfach erwähnte und gelobte antivir (und somit auch AVMailgate) eine (für meine Begriffe) höchst komplizierte Installationsanweisung. Dort und in diversen Howtos ist nun alles mögliche erwähnt: sendmail, fetchmail, postfix und weiß der Teufel
Doch zunächst einmal folgende Frage. Benutzt Du einen lokalen MTA (sendmail, postfix) um eMails zu empfangen und zu versenden? Oder saugst Du Deine eMails direkt per POP3 aus dem Internet und schickst diese auch auf diesem Wege direkt wieder weg?
Aha! So komme ich der Sache also langsam näher! :-) Nein - ich mache nur POP3 aus dem Internet, rein und raus. Und was nun?
Im zweiten Fall ist Mailfiltering mit AMaViS ziemlich zwecklos, weil Du einen lokalen MTA brauchst.
Sieht also so aus, dass ich mir nun noch einen lokalen MTA einrichten muss, damit diese Software überhaupt funktioniert und geht das relativ einfach oder sollte ich die ganze Software lieber vergessen :-( Schließlich muss ich noch meinen Scanner unter Linux zum Laufen bringen, meinen CardReader, meinen Cd-Brenner, mein ...... :-) So schön und um vieles besser ich Linux vom Ansatz her ja finde und so wenig ich Bill Gates noch was gönne und mein WindowsME nur noch entsprechend wenig benutze - aber es ist halt doch alles mit Linux ein bisschen mühsam, bis man's erst mal alles hat!
bis dahin
Martin Mewes
Dennoch unverdrossen, mit vielem Dank und erst mal gute Nacht :-) Bernd
Schließlich muss ich noch meinen Scanner unter Linux zum Laufen bringen, meinen CardReader, meinen Cd-Brenner, mein ...... :-) So schön und um vieles besser ich Linux vom Ansatz her ja finde und so wenig ich Bill Gates noch was gönne und mein WindowsME nur noch entsprechend wenig benutze - aber es ist halt doch alles mit Linux ein bisschen mühsam, bis man's erst mal alles hat!
Wenn du dich daran gewöhnt hast, ist es egal. Dann geht alles sogar schneller als windoof... naja fast, linux ist eben in manchen sachen schwach... NOCH ;-) Aber das kommt noch. Vor 1,5 Jahren war divX gucken mit linux ein horror mit voller cpu last und schönen diavorträgen, aber jetzt. Sogar mein 450MHz ersatzrechner schafft des mit der neueren software ohne probleme. Zu deinem Problem: Kein Plan, aber ich denke nicht das des MTA zeug schwer ist :) wollt nur mal sagen: "nicht aufgeben, am ende bist du der gewinner !!!" cu Atan -- You cannot achieve the impossible without attempting the absurd.
Hallo,
Bernd Stäglich
Am 26.06.02, 22:45:57, schrieb Martin Mewes
zum Thema Re: antivir - AVMailgate + StarOffice5.2: Am Mittwoch, 26. Juni 2002 22:21 schrieb Bernd Stäglich: [...] Aha! So komme ich der Sache also langsam näher! :-) Nein - ich mache nur POP3 aus dem Internet, rein und raus. Und was nun?
Ganz einfach, von http://www.antivir.de/download antivir für Linux Workstations herunterladen, avlxwks.tgz (nicht Antivir Mailgate), installiern und deine Mailspool prüfen lassen. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter@schevolution.com http://www.schevolution.com/tour
Hallo Dieter Kluenter, am Donnerstag, 27. Juni 2002 um 09:26 schriebst Du:
Ganz einfach, von http://www.antivir.de/download antivir für Linux Workstations herunterladen, avlxwks.tgz (nicht Antivir Mailgate), installiern und deine Mailspool prüfen lassen.
mal eine ganz dumme Frage: Aber wenn ich Linux NICHT als Mailserver einsetze, sondern einfach nur als Email Client: Wofuer brauche ich dann einen Virenscanner ?? Server klar, denn auch Windows Rechner koennen sich ja Mails abholen cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de EFNET: #proftpd
Stefan Onken schrieb am Fri, Jun 28, 2002 at 03:28:23PM +0100:
mal eine ganz dumme Frage: Aber wenn ich Linux NICHT als Mailserver einsetze, sondern einfach nur als Email Client: Wofuer brauche ich dann einen Virenscanner ??
Zum Schutz vor Viren? Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!! http://lernst.de/zitieren/kriegst.de/antworten/
Hallo Christian, am Freitag, 28. Juni 2002 um 16:11 schriebst Du:
mal eine ganz dumme Frage: Aber wenn ich Linux NICHT als Mailserver einsetze, sondern einfach nur als Email Client: Wofuer brauche ich dann einen Virenscanner ?? Zum Schutz vor Viren?
und vor welchen ? Gibt es nun fuer Linux doch welche ? Denn nach Root Kits werden diese ja wohl nicht scannen... !!?? Ich meochte daher einmal wissen, welches Bedrohungspotential hier besteht ! cu stonki, der Deine Mail als als Ironie verstanden hat -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de EFNET: #proftpd
Am 28.06.2002 um 16:40 Uhr schrieb Stefan Onken:
Zum Schutz vor Viren?
und vor welchen ? Gibt es nun fuer Linux doch welche ? Denn nach Root Kits werden diese ja wohl nicht scannen... !!?? Ich meochte daher einmal wissen, welches Bedrohungspotential hier besteht !
Hallöchen, bekam heute folgendes Werk in die Hände: "tecCHANNEL COMPACT: Linux professionell einsetzen". Ab Seite 172 gehen die Autoren der Frage von Linux-Viren nach. Sie halten eine Infektion der ELF-Binaries zwar für aufwendig, aber für möglich (sie sprechen davon, dass sich Viren in 'Füllinformationen' von ELF-Segmenten verstecken könnten, so dass im Gegensatz zu DOS kein weiteres Segment notwendig ist (Viren-Programme such nach so etwas). Die Verbreitung der Viren könnte mit Hilfe der Daemons und Libraries gelingen, so z. B. die C-Library, damit alle dynamisch gelinkten Programme betroffen sind.Die Autoren nennen auch einen Virus: Win32/linux.Winux (nie gehört!?), als Würmer Ramen Worm und Lion. Eine Gefahr sehen sie auch in der Makrosprache von StarOffice (ähnlich wie VBA von M$). Schlusszitat: "Für Linux müsen inzwischen die gleichen Grundsätze wie für Windows gelten ..." Ich weiß nicht, ob das so stimmt - also nicht gleich schlagen ;-) Gruß Peter PS: Im Buch wird (leider?) nicht beschrieben, wie man sich einen Virus bsteln kann. -- "What do computers and air-conditioned rooms have in common? Do never open Windows!" Peter Geerds 8-?
Am Samstag, 29. Juni 2002 18:02 schrieb Peter Geerds: [...]
nach. Sie halten eine Infektion der ELF-Binaries zwar für aufwendig, aber für möglich (sie sprechen davon, dass sich [...] PS: Im Buch wird (leider?) nicht beschrieben, wie man sich einen Virus bsteln kann.
also vorneweg: ich bin schwer davon überzeugt, daß es in absehbarer Zeit Viren für bestimmte Komponenten von Linux (also z.B. KDE oder OpenOffice) geben wird. Die ELF Problematik ist mir auch (wenn ich auch kein Experte bin) bewusst. Sie wird hier http://freshmeat.net/projects/viruswriting/ beschrieben... cu stonki -- Deutsche ProFTPD Dokumentation: http://www.proftpd.de EFNET: #proftpd
* Stefan Onken
mal eine ganz dumme Frage: Aber wenn ich Linux NICHT als Mailserver einsetze, sondern einfach nur als Email Client: Wofuer brauche ich dann einen Virenscanner ??
dann brauchst du natürlich keinen.
Server klar, denn auch Windows Rechner koennen sich ja Mails abholen
Nur wenn Windows-Rechner am Server hängen. :-) -- Gruß - Ulli Microsoft isn't the answer. Microsoft is the question, and the answer is no. -- Grant Edwards
Hallo Ulli Kuhnle, am Freitag, 28. Juni 2002 um 16:18 schriebst Du:
mal eine ganz dumme Frage: Aber wenn ich Linux NICHT als Mailserver einsetze, sondern einfach nur als Email Client: Wofuer brauche ich dann einen Virenscanner ?? dann brauchst du natürlich keinen.
sorry, aber ich verstehe das nicht ganz. Es gibt bei AntiVir eine Serverversion und eine Workstation Version (auch fuer Linux). Die Workstation Version verstehe ich nicht - AUSSER: wenn man Shares einbindet und diese scannt. Kann mir das mal jemand erklaeren ? cu stonki -- Deutsche ProFTP Docs: http://www.proftpd.de EFNET: #proftpd
Am Freitag, 28. Juni 2002 17:54 schrieb Stefan Onken:
Hallo Ulli Kuhnle,
am Freitag, 28. Juni 2002 um 16:18 schriebst Du:
mal eine ganz dumme Frage: Aber wenn ich Linux NICHT als Mailserver einsetze, sondern einfach nur als Email Client: Wofuer brauche ich dann einen Virenscanner ??
dann brauchst du natürlich keinen.
sorry, aber ich verstehe das nicht ganz. Es gibt bei AntiVir eine Serverversion und eine Workstation Version (auch fuer Linux). Die Workstation Version verstehe ich nicht - AUSSER: wenn man Shares einbindet und diese scannt.
Kann mir das mal jemand erklaeren ?
cu stonki
Hallo, selbst wenn man kein Windows mehr auf dem Rechner hat, kann der Einsatz meiner Ansicht nach sinnvoll sein, um nicht unbemerkt Viren weiterzuleiten. Wenn mir jemand ein Word-Dokument schickt, werde ich zunächst nicht unbedingt bemerken, dass es verseucht ist, da die üblichen Makroviren mit OOo nicht sonderlich viel anfangen können. Nun gibt es aber Menschen, denen man so ein bearbeitetes Dokument mit MS Office öffnen und - ihren Scanner jedes Schaltjahr aktualisieren oder - überhaupt keinen Viren-Scanner einsetzen. (Vor kurzem hat sich einer meiner Kollegen den Privatrechner mit einem steinalten Wurm zerschossen. JETZT setzt er einen Virenscanner ein.) Diese netten Zeitgenossen neigen dann gelegentlich zu Schuldzuweisungen... Darüber hinaus kostet mich als Privatanwender der Viren-Scanner von H&B nichts und er verleiht dieses angenehme Gefühl der Sicherheit... Wenn sich aber Linux prachtvoll zum Desktop-System entwickelt, ist das Auftauchen der ersten Viren nur ein Frage der Zeit. Einen Wurm (ich erinnere mich nur dunkel) für Redhat hat es vor einiger Zeit bereits gegeben. Gruß, Steffen
Steffen Lauterkorn schrieb am Fri, Jun 28, 2002 at 11:05:24PM +0200:
selbst wenn man kein Windows mehr auf dem Rechner hat, kann der Einsatz meiner Ansicht nach sinnvoll sein, um nicht unbemerkt Viren weiterzuleiten.
Full ACK. => Meine Frage war also keine Ironie. Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!! http://lernst.de/zitieren/kriegst.de/antworten/
Hallo,
Steffen Lauterkorn schrieb am Fri, Jun 28, 2002 at 11:05:24PM: [... gute Erklärung...] selbst wenn man kein Windows mehr auf dem Rechner hat, kann der Einsatz meiner Ansicht nach sinnvoll sein, um nicht unbemerkt Viren weiterzuleiten.
Christian: Full ACK. => Meine Frage war also keine Ironie.
mit der Antwort von Steffen konnte ich nun aber auch was anfangen und nun sehe ich auch den Sinn darin ! cu stonki -- Deutsche ProFTPD Dokumentation: http://www.proftpd.de EFNET: #proftpd
Hallo Bernd, Am Donnerstag, 27. Juni 2002 00:01 schrieb Bernd Stäglich:
Doch zunächst einmal folgende Frage. Benutzt Du einen lokalen MTA (sendmail, postfix) um eMails zu empfangen und zu versenden? Oder saugst Du Deine eMails direkt per POP3 aus dem Internet und schickst diese auch auf diesem Wege direkt wieder weg?
Aha! So komme ich der Sache also langsam näher! :-) Nein - ich mache nur POP3 aus dem Internet, rein und raus. Und was nun? [...] Sieht also so aus, dass ich mir nun noch einen lokalen MTA einrichten muss, damit diese Software überhaupt funktioniert und geht das relativ einfach oder sollte ich die ganze Software lieber vergessen :-(
Also, wenn Du SuSE Linux hast, dann hast Du bereits "sendmail" als MTA laufen. Da ich jetzt nicht weiß, welche SuSE Du benutzt, schildere ich einfach mal die Einrichtung für SuSE 8.0. Ich setze voraus, daß Du KDE3 benutzt. Lege zunächst die SuSE-CD Nr.1 oder direkt die DVD ein. Mache dann YAST2 auf, dann rechts auf "Netzwerk/Basis". Links dann auf "E-Mail". Du landest dann auf der ersten Seite "Allgemeine Mail-Einstellungen" Da ich DSL habe, habe ich hier als Verbindungsart "permanent" eingestellt. Für ISDN empfiehlt sich "Einwahl" als Verbindungsart. Dort findest Du dann auch ein Klickfeld "Virusüberprüfung (AMaViS) aktivieren, welches Du dann auch anklicken solltest. Dann gehst Du auf "Weiter". Es kommt die Registerkarte "Ausgehende Mail". Klick auf "Beenden". Das PopUp-Fenster bestätigst Du mit "Weiter". Sofern Du AMaViS noch nicht installiert hast, so wird YAST2 die Pakete automatisch von CD oder DVD nachinstallieren. Das war es eigentlich schon. Jetzt geht es darum, daß Du ja auch aktuelle Virendefinitionen brauchst, sonst nützt das alles nix. Also gehst Du ins Internet: http://www.antivir.de/download/download.htm Und dann runter bis zu "AntiVir für Linux Workstation". Speichere diese Datei in Dein Homeverzeichnis. Ich nehme als Beispiel meines: /home/macmewes und darin habe ich das Verzeichnis "download" Du mußt Dich registrieren, damit Du die Software nutzen kannst. http://www.antivir.de/order/privreg/linux.htm Dann bekommst Du per eMail zwei wichtige Dateien zugesandt. Während Du auf die eMail wartest, machst Du eine Shell auf und wechselst in dieses Verzeichnis. Achtung: Deine Shell kann anders aussehen! <16:02:24> macmewes@linux:~ $ cd download/ <16:02:33> macmewes@linux:~/download $ ls -l avlxsrv.tgz -rw-r--r-- 1 macmewes users 1534055 Jun 24 19:03 avlxsrv.tgz Dort entpackst Du die "tgz" mit <16:09:33> macmewes@linux:~/download $ tar xzfv avlxsrv.tgz antivir-2.0.3-server/ antivir-2.0.3-server/sh/ antivir-2.0.3-server/sh/avguard antivir-2.0.3-server/sh/configantivir antivir-2.0.3-server/sh/avupdater antivir-2.0.3-server/conf/ antivir-2.0.3-server/conf/avguard.conf antivir-2.0.3-server/conf/antivir.conf antivir-2.0.3-server/bin/ antivir-2.0.3-server/bin/antivir antivir-2.0.3-server/bin/antivir.sig antivir-2.0.3-server/legal/ antivir-2.0.3-server/legal/LICENSE.apache antivir-2.0.3-server/legal/LICENSE.bsd antivir-2.0.3-server/src/ antivir-2.0.3-server/src/HOWTO-Dazuko antivir-2.0.3-server/src/dazuko-1.0.3.tar.gz antivir-2.0.3-server/vdf/ antivir-2.0.3-server/vdf/antivir.vdf antivir-2.0.3-server/pgp/ antivir-2.0.3-server/pgp/antivir.gpg antivir-2.0.3-server/pgp/README antivir-2.0.3-server/README antivir-2.0.3-server/install antivir-2.0.3-server/LICENSE antivir-2.0.3-server/LICENSE.DE antivir-2.0.3-server/CHANGES Du bekommst dann <16:09:47> macmewes@linux:~/download $ ls -l antivir-2.0.3-server/ insgesamt 76 drwxr-xr-x 2 macmewes users 104 Jun 17 18:20 bin -rw-r--r-- 1 macmewes users 2005 Jun 17 18:20 CHANGES drwxr-xr-x 2 macmewes users 112 Jun 17 18:20 conf -rwxr-xr-x 1 macmewes users 15161 Jun 17 18:20 install drwxr-xr-x 2 macmewes users 112 Mai 14 09:52 legal -rw-r--r-- 1 macmewes users 14302 Jun 17 18:20 LICENSE -rw-r--r-- 1 macmewes users 16401 Jun 17 18:20 LICENSE.DE drwxr-xr-x 2 macmewes users 104 Jun 17 18:20 pgp -rw-r--r-- 1 macmewes users 19608 Jun 17 18:20 README drwxr-xr-x 2 macmewes users 136 Jun 17 18:20 sh drwxr-xr-x 2 macmewes users 120 Jun 17 18:20 src drwxr-xr-x 2 macmewes users 80 Jun 17 18:20 vdf In der Zwischenzeit sollte die eMail da sein. Kopiere beide Dateien in das download-Verzeichnis - Superwichtig!!!! Es handelt sich um die Dateien "hbedv.key" und "lic_info.txt". Nun wechselst Du in das neue Verzeichnis auf der Shell und machst Dich zu "root". <16:13:17> macmewes@linux:~/download $ cd antivir-2.0.3-server/ <16:13:32> macmewes@linux:~/download/antivir-2.0.3-server $ su Password: linux:/home/macmewes/download/antivir-2.0.3-server # Nun startest Du die Installation mit "./install". Die Virensoftware erkennt automatisch die alte SuSE-Version und updated diese. Bei weiteren Fragen helfe ich gerne weiter. Das wars dann eigentlich. Wenn Du das hast, dann können wir SO 5.2 auf lokalen Betrieb bringen. bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
Am Fre, 2002-06-28 um 16.20 schrieb Martin Mewes: ...
Also gehst Du ins Internet: http://www.antivir.de/download/download.htm Und dann runter bis zu "AntiVir für Linux Workstation".
Speichere diese Datei in Dein Homeverzeichnis. Ich nehme als Beispiel meines: /home/macmewes und darin habe ich das Verzeichnis "download"
Du mußt Dich registrieren, damit Du die Software nutzen kannst. http://www.antivir.de/order/privreg/linux.htm ... Hallo Martin
Ich hänge mich mal einfach in den Thread und schreibe dir aber persönlich. Das Thema Antivir unter Linux beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile. Das Programm möchte ich bei mir installieren, weiß aber nicht welche Variante. Bei mir läuft SuSE 7.3. Als E-Mail-Client nutze ich Evolution 1.0.5. Die Mails werden direkt (für mein Verständnis) über POP3 abgerufen. Nun meine Fragen.Welche Version (Antivir für Linux Server oder Workstation) muß ich installieren,um eingehende Mails zu untersuchen? Sind beide Versionen für den privaten Einsatz kostenlos? Ich frage deshalb, weil im Registrierungsformular keine Angabe zur Version gemacht wird. Danke und eine schönes Wochenende wünscht Mike
Hallo Mike, Am Samstag, 29. Juni 2002 08:58 schrieb Mike Brumlich:
POP3 abgerufen. Nun meine Fragen.Welche Version (Antivir für Linux Server oder Workstation) muß ich installieren,um eingehende Mails zu untersuchen? Sind beide Versionen für den privaten Einsatz kostenlos? Ich frage deshalb, weil im Registrierungsformular keine Angabe zur Version gemacht wird.
Wenn Du eMails direkt via POP3 abrufst und auch direkt via SMTP an Deinen Provider ausgibst, dann macht die Server-Version wenig Sinn. Erst, wenn Du einen lokalen MTA (sendmail, postfix, qmail, whatever) benutzt, dann macht eine Server-Version imho Sinn. Da ich sendmail nutze, habe ich die Server-Version. Ich habe keinen Hinweis gefunden, daß ich das nicht darf. bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
Mike Brumlich schrieb am Sat, Jun 29, 2002 at 08:58:58AM +0200:
Bei mir läuft SuSE 7.3. Als E-Mail-Client nutze ich Evolution 1.0.5. Die Mails werden direkt (für mein Verständnis) über POP3 abgerufen. Nun meine Fragen.Welche Version (Antivir für Linux Server oder Workstation) muß ich installieren,um eingehende Mails zu untersuchen? Sind beide Versionen für den privaten Einsatz kostenlos? Ich frage deshalb, weil im Registrierungsformular keine Angabe zur Version gemacht wird.
Ohne eigenen MTA kannst Du höchstens mit einem "normalen" Virendcanner (also vermutlich der Workstation-Version) "on demand" nach Viren suchen lassen. Das bedeutet: Mails abholen, Virenscanner laufen lassen und dann Mails lesen. Mit eigenem MTA geht das dann automatisch - allerdings braucht das auch ein wenig an Ressourcen... Mein "Server" (K5-100 mit nur 32 MB RAM) ist mit AVMailgate regelmäßig beim Mailabholen in die Knie gegangen... Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!! http://lernst.de/zitieren/kriegst.de/antworten/
Hallo Martin, hallo Dieter,
>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 28.06.02, 16:20:01, schrieb Martin Mewes
Bei weiteren Fragen helfe ich gerne weiter.
Das wars dann eigentlich.
Dank eurer Ratschläge 'funzt' es, wie es hier auf der Liste immer so schön heißt, und zwar wunderbar! Und ich weiß jetzt dank eurer Ratschläge beim Installieren nicht nur mit YAST2 umzugehen, sondern einigermaßen auch mit der Konsole :-)
Wenn Du das hast, dann können wir SO 5.2 auf lokalen Betrieb bringen.
Das möchte ich nun gerne! Wie kriege ich nun also StarOffice in alles rein? Und noch eine Anschlussfrage an alle auf der Liste: Während der Installation wurde ich gefragt (und in der Doku) steht da auch einiges), ob ich mir denn auch AVGuard, basierend auf Dazuko installieren will. Als ich die Doku las, wurde mir aber angst und bange wegen kernel verändern und so (und solches nun auch noch ich als anfänger!). Wie empfehlenswert ist dieses AVGuard und was muss ich ggf. lt. eurer Praxis bei der Installation besonders beachten (habe übrigens SuSE 8.0)?
bis dahin
Martin Mewes
So weit aber vielen Dank noch Mal und in der Hoffnung auf dann wohl letztmalige Hilfe in dieser Sache Bernd
Hi Bernd, Am Samstag, 29. Juni 2002 19:20 schrieb Bernd Stäglich:
Wenn Du das hast, dann können wir SO 5.2 auf lokalen Betrieb bringen.
Das möchte ich nun gerne! Wie kriege ich nun also StarOffice in alles rein?
Also: Ganz einfach. In den Sendmail-Einstellungen in YAST2 mußt Du nun einen Relay-Server einstellen. Kaum ein richtig konfigurierter Mailserver wird direkt eMails von Deinem DialUp-SendMail annehmen. Mache YAST2 auf, dann rechts auf "Netzwerk/Basis". Links dann auf "E-Mail". Du landest dann auf der ersten Seite "Allgemeine Mail-Einstellungen" Klicke direkt auf "Weiter". Im nächsten Dialog kannst Du einen Relay-Server einstellen. In diesem Falle trägst Du das, was Du bisher in SO als Postausgangsserver hattest ein. Dann beendest Du die Konfiguration wie gehabt. In SO selber trägst Du dann als Postausgangsserver "localhost" ein. Das wars. Wenn das geklappt hat, möchtest Du dann auch eintreffende eMails scannen, oder? Sag bescheid, wenn dieser Schritt funktioniert. Schick mir einfach eine eMail über diese Konfiguration. Wenn das geklappt hat, dann machen wir mit dem POP3-Abruf weiter.
Als ich die Doku las, wurde mir aber angst und bange wegen kernel verändern und so (und solches nun auch noch ich als anfänger!). Wie empfehlenswert ist dieses AVGuard und was muss ich ggf. lt. eurer Praxis bei der Installation besonders beachten (habe übrigens SuSE 8.0)?
Hmm, also ich gebe zu, daß ich mir da wenig edanken drum gemacht habe. Den residenten Virenwächter habe ich nicht installiert, da ich diesen unter Linux für nicht so sinnvoll erachte. bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
Hi Martin,
>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 30.06.02, 16:31:32, schrieb Martin Mewes
Hi Bernd,
Am Samstag, 29. Juni 2002 19:20 schrieb Bernd Stäglich:
Wenn Du das hast, dann können wir SO 5.2 auf lokalen Betrieb bringen.
Also: Ganz einfach.
Dann beendest Du die Konfiguration wie gehabt. In SO selber trägst Du dann als Postausgangsserver "localhost" ein.
Das wars.
Wenn das geklappt hat, möchtest Du dann auch eintreffende eMails scannen, oder? Sag bescheid, > dann machen wir mit > dem POP3-Abruf weiter.
Es klappt :-) Wie geht's nun mit dem POP3? (Übrigens muss ich gestehen, dass ich auf YAST2 und die dortigen Möglichkeiten bezüglich eMails überhaupt nicht gekommen bin, weil ich von Anfang an und schon ja von Windows her immer gleich StarOffice benutzt habe) So long, hoffentlich bis gleich und schon mal wieder ein Zwischendurch-Dankeschön! Bernd
Hallo Bernd, Am Sonntag, 30. Juni 2002 17:30 schrieb Bernd Stäglich:
Es klappt :-)
Wunderbar.
Wie geht's nun mit dem POP3? (Übrigens muss ich gestehen, dass ich auf YAST2 und die dortigen Möglichkeiten bezüglich eMails überhaupt nicht gekommen bin, weil ich von Anfang an und schon ja von Windows her immer gleich StarOffice benutzt habe)
Also ... jetzt muß ich selber überlegen. Ok ... was jetzt kommt ist eine /persönliche/ Empfehlung. Ich benutze "fetchmail", um meine eMails vom POP3-Server zu holen. Hole Dir "fetchmail" von der SuSE-CD oder DVD und installiere dieses (via YAST2). Um Textdateien auf der Konsole zu editieren benutze ich "joe" (ja, es gibt andere, ich weiß - Ende des Gespräches), den holst Du Dir dann auch noch von der SuSE-CD oder DVD. Da ich mehrere User auf meinem System habe, verwalte ich die Konfigurationsdatei für fetchmail als "root", deswegen beschreibe ich den weiteren Vorgang nach meinem Muster. Eine Userkonfiguration (also wenn nur ein User auf dem System ist und dann die Konfigurationsdatei im Home-Verzeichnis des Users liegt) lasse ich ggfs. einfliessen. Also: Mache eine Konsole auf und Dich dann selber zu "root". <17:42:33> macmewes@linux:~ $ su - Password: linux:~ # Gib nun linux:~ # joe .fetchmailrc ein. Bei mir steht zB folgendes (leicht verändert): poll server.mamemu.de via server.mamemu.de user "macmewes" pass "geheim" is macmewes Die Syntax sollte leicht lesbar sein, oder? Ich rufe meine eMail vom Server "server.mamemu.de" ab. Das mit dem "via" ist eigentlich doppelt gemoppelt, aber nicht schlimm. Das hat was damit zu tun, als ob ich sagen würde: Ich rufe meine eMail vom Server "server.mamemu.de" ab, der eigentlich "server.mamemu.de" heißt. Dann sage ich dem Server meinen Usernamen und mein Passwort und der letzte Teil ist der /lokale/ Nutzer, der die eMail zugestellt kriegen soll. Auf meinem System gibt es einen User "macmewes", also bekommt der auch die eMail. Auf deutsch: poll <POP3-Server> via <echter Servername> user "<username>" pass "<passwort>" is <lokaler User> Das kannst Du alles in eine Zeile schreiben oder so wie oben, völlig egal. Es gibt noch mehr Möglichkeiten fetchmail zu konfigurieren. Ein "man fetchmail" soll an dieser Stelle genügen. Dem werten Nutzer mag auffallen, daß ich das Protokoll nicht in der .fetchmailrc aufgeführt habe. Nun, und das ist wichtig imho, mußt Du diese Datei schützen. Gebe nun als root noch: linux:~ # chmod 600 .fetchmailrc Modus von ».fetchmailrc« nach 0600 (rw-------) geändert ein. Damit kann dann nur root diese Datei lesen. Jetzt kannst Du einfach mal testen was passiert. Rufe fetchmail von der konsole auf. linux:~ # /usr/local/bin/fetchmail -p POP3 -f /root/.fetchmailrc fetchmail: Keine Post für macmewes at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für daggi at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für agent at server.mamemu.de 1 Nachricht für linux at server.mamemu.de (2825 Oktetts). Nachricht linux@server.mamemu.de:1 von 1 wird gelesen (2825 Oktetts) .. geflusht Das wäre so der Output in ungefähr ;-) 8tung, ich habe hier ein anderes fetchmail als das von SuSE. Deswegen auch der merkwürdige Pfad. Den richtigen PFad zu fetchmail auf Deinem System findest Du mit <18:10:15> macmewes@linux:~ $ which fetchmail fetchmail is /usr/local/bin/fetchmail fetchmail is /usr/bin/fetchmail Du siehst also, ich habe zwei Stück, wobei ich mich frage, warum ich das SuSE-fetchmail noch nicht gekillt habe ;-) So, das ham wer. Vom Prinzip her, kannst Du dies auch alles in Deinem Home-Verzeichnis machen. Dann hättest Du eine <18:07:00> macmewes@linux:~ $ ls -l .fetchmailrc -rw------- 1 macmewes users 357 Jun 30 18:06 .fetchmailrc Und der Aufruf wäre dann dieser: <18:07:23> macmewes@linux:~ $ /usr/local/bin/fetchmail -p POP3 -f /home/macmewes/.fetchmailrc fetchmail: Keine Post für macmewes at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für daggi at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für agent at server.mamemu.de 2 Nachrichten für linux at server.mamemu.de (6553 Oktetts). Nachricht linux@server.mamemu.de:1 von 2 wird gelesen (2945 Oktetts) .. geflusht Nachricht linux@server.mamemu.de:2 von 2 wird gelesen (3608 Oktetts) ... geflusht You have new mail in /var/spool/mail/macmewes Soweit verstanden? OK, wenn das funktioniert, dann geht es weiter. Mit der nächsten Maus ;-) bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
Hallo Martin,
>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 30.06.02, 18:12:21, schrieb Martin Mewes
Am Sonntag, 30. Juni 2002 17:30 schrieb Bernd Stäglich:
Wie geht's nun mit dem POP3? (Übrigens muss ich gestehen, dass ich auf YAST2 und die dortigen Möglichkeiten bezüglich eMails überhaupt nicht gekommen bin, weil ich von Anfang an und schon ja von Windows her immer gleich StarOffice benutzt habe)
Also ... jetzt muß ich selber überlegen. Ok ... was jetzt kommt ist eine /persönliche/ Empfehlung.
Ich benutze "fetchmail", um meine eMails vom POP3-Server zu holen. Hole Dir "fetchmail" von der SuSE-CD oder DVD und installiere dieses (via YAST2).
Hat 'gefunzt' :-)
Gib nun
linux:~ # joe .fetchmailrc
ein. Bei mir steht zB folgendes (leicht verändert):
Auf deutsch:
poll <POP3-Server> via <echter Servername> user "<username>" pass "<passwort>" is <lokaler User>
hab's mit nem anderen Editor gemacht, hat aber 'gefunzt' :-)
Das kannst Du alles in eine Zeile schreiben oder so wie oben, völlig egal. Es gibt noch mehr Möglichkeiten fetchmail zu konfigurieren. Ein "man fetchmail" soll an dieser Stelle genügen. Dem werten Nutzer mag auffallen, daß ich das Protokoll nicht in der .fetchmailrc aufgeführt habe.
Nun, und das ist wichtig imho, mußt Du diese Datei schützen. Gebe nun als root noch:
linux:~ # chmod 600 .fetchmailrc Modus von ».fetchmailrc« nach 0600 (rw-------) geändert
hat 'gefunzt' :-)
Jetzt kannst Du einfach mal testen was passiert. Rufe fetchmail von der konsole auf.
linux:~ # /usr/local/bin/fetchmail -p POP3 -f /root/.fetchmailrc fetchmail: Keine Post für macmewes at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für daggi at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für agent at server.mamemu.de 1 Nachricht für linux at server.mamemu.de (2825 Oktetts). Nachricht linux@server.mamemu.de:1 von 1 wird gelesen (2825 Oktetts) .. geflusht
Das hat alles nur auf seltsame Weise 'gefunzt' %-) Das Seltsame wurde dann noch klarer, nachdem ich deinen o.g. Befehl auch noch anders ausgeführt habe, nämlich mit 'fetchmail -v --keep -a' bzw. 'fetchmail --keep -a'. Zu dem allem nun wie folgt: 1. fetchmail liegt (dies nur informationshalber für evtl. andere Interessierte) bei mir, also in SuSE8.0, unter usr/bin. 2. mit den folgenden Meldungen bin ich auch noch zufrieden gewesen: a) Hallo local host - pleased to meet you :-) b) Postfach bereit, mailbox locked and ready :-) c) Sender ok, Recipient ok :-) d) Message accepted für delivery :-) e) die Ankündigung einer Mail in meiner /var/spool/mail :-) 3. Äußerst verwirrt bin ich nun aber durch folgende weitere Meldungen: e) not flushed :-/ f) Enter mail, end with . on a line by itself g) bei einzelnen Nachrichten dann nur noch ganz viele *****? %-) 4. Völlig unzufrieden war ich dann, als ich feststellen musste, dass von mir frisch versandte Mails (habe mehrere Mailadressen und zwei Provider) in der Testadresse nicht ankamen :-( Vielmehr tauchten uralte Mails als frisch eingetroffen auf %-) Dies bestätigte sich dann auch noch mal, als ich alles in der /var/spool/mail nachsah %-) Was soll ich denn davon halten? :-)
Vom Prinzip her, kannst Du dies auch alles in Deinem Home-Verzeichnis machen.
Hat 'gefunzt' :-)
Soweit verstanden?
Ja :-)
OK, wenn das funktioniert, dann geht es weiter. Mit der nächsten Maus ;-)
Oh ja, sehr gerne. Nun aber erst noch die Zweifelsfragen, wenn du/ihr noch mögt: Warum krige ich nicht meine neuen mails ins fetchmail. In StarOffice tauchen sie brav auf und (um Missverständnissen vorzubeugen) dort habe ich die Option 'Nachricht nicht vom Server löschen' eingestellt! Daran kanns also schon mal nicht liegen, dass in fetchmail nichts auftaucht. Anschlussfrage: Wie halte ich es überhaupt mit zwei verschiedenen Providern und Mailadressen bei sendmail und fetchmail (habe außer web.de noch einen anderen Provider)? Fetchmail habe ich so verstanden, dass ich in die 'fetchmailrc' alle meine Mailadressen mindestens vom einen Provider (ich meine jedoch auch vom anderen Provider) reinknallen kann? Und was ist mit sendmail? Nach meinem Eindruck schien das erst mit beiden Providern über 'localhost zu funktionieren, dann klappte aber die Versendung von dem einen plötzlich nicht mehr. Die ging bei dem einen, wo ich sendmail nicht konfiguriert hatte, erst wieder, nachdem ich dort wieder smtp.provider.de einstellte. Na ja, mal sehen, hatte ich mich da bei dem Hin und Her getäuscht?. Wäre aber für Antwort dankbar :-) Vielen Dank aber auch schon jetzt für die viele Mühe ! :-) Viele Grüße Bernd
Hallo Martin, nun wird s noch komplizierter:
>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 30.06.02, 23:09:31, schrieb Bernd Stäglich
Hallo Martin,
>>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 30.06.02, 18:12:21, schrieb Martin Mewes
zum Thema Re: antivir - AVMailgate + StarOffice5.2:
linux:~ # /usr/local/bin/fetchmail -p POP3 -f /root/.fetchmailrc fetchmail: Keine Post für macmewes at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für daggi at server.mamemu.de fetchmail: Keine Post für agent at server.mamemu.de 1 Nachricht für linux at server.mamemu.de (2825 Oktetts). Nachricht linux@server.mamemu.de:1 von 1 wird gelesen (2825 Oktetts) .. geflusht
Das hat alles nur auf seltsame Weise 'gefunzt' %-) Das Seltsame wurde dann noch klarer, nachdem ich deinen o.g. Befehl auch noch anders ausgeführt habe, nämlich mit 'fetchmail -v --keep -a' bzw. 'fetchmail --keep -a'. Zu dem allem nun wie folgt:
1. fetchmail liegt (dies nur informationshalber für evtl. andere Interessierte) bei mir, also in SuSE8.0, unter usr/bin.
2. mit den folgenden Meldungen bin ich auch noch zufrieden gewesen: a) Hallo local host - pleased to meet you :-) b) Postfach bereit, mailbox locked and ready :-) c) Sender ok, Recipient ok :-)
Jetzt bei neuem Versuch: Die alten komischen Mails sind verschwunden. Stattdessen bezüglich der jetzt versandten Mail die Bestätigung, dass eine 'message' gekommen ist, aber nun die Meldung 'SMTP error:451 4.1.8 Domain of sender address ... does not resolve Not flushed'. Dazu passend keine Nachricht in der /var/spool/mail. In StarOffice erscheint aber alles richtig! Langsam verstehe ich gar nichts mehr. Viele Grüße und nichts für ungut! Bernd
Hallo Bernd, Am Montag, 1. Juli 2002 00:20 schrieb Bernd Stäglich:
Jetzt bei neuem Versuch: Die alten komischen Mails sind verschwunden. Stattdessen bezüglich der jetzt versandten Mail die Bestätigung, dass eine 'message' gekommen ist, aber nun die Meldung 'SMTP error:451 4.1.8 Domain of sender address ... does not resolve Not flushed'. Dazu passend keine Nachricht in der /var/spool/mail. In StarOffice erscheint aber alles richtig! Langsam verstehe ich gar nichts mehr.
Wie heißt denn Dein Rechner? "linux.local"? Du mußt unterscheiden, daß es ein X-From und ein From gibt. eMails sind Briefe und bei Briefen gibt es einen Umschlag "Envelope" und halt eben den Brief. Ich nehme meinen Namen mal als Beispiel: Wenn ich mit Deiner Konfiguration eine eMail verschicken würde, dann würde im X-From stehen: macmewes@linux.local und im From: macmewes@gmx.de SMTP zwischen Mailservern funktioniert immer auf Basis des X-From und weil es die Domain "linux.local" nicht gibt, muß das scheitern (Stark vereinfachte Erklärung). Also bringe sendmail dazu einen richtigen FQDN (fully qualified domain name) zu nutzen. Ich habe bei mir "gmx.de" eingestellt. Mache YAST2 auf, dann rechts auf "Netzwerk/Basis". Links dann auf "E-Mail". Du landest dann auf der ersten Seite "Allgemeine Mail-Einstellungen" Klicke direkt auf "Weiter". Dann trage in "Domain für Header 'Von'" das ein, was richtig ist. Bitte jetzt aber nur auf eine eMail von den beiden antworten und die Fragen nochmal zusammenfassen, wenn jetzt was offen ist. bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
Hallo Martin,
>>>>>>>>>>>> Ursprüngliche Nachricht <<<<<<<<<<<<<<<<<<
Am 01.07.02, 20:25:16, schrieb Martin Mewes
Hallo Bernd,
Am Montag, 1. Juli 2002 00:20 schrieb Bernd Stäglich:
Jetzt bei neuem Versuch: Die alten komischen Mails sind verschwunden. Stattdessen
Wie heißt denn Dein Rechner? "linux.local"?
linux.local, wenn ich dem Befehl hostname -f --fqdn trauen darf
Du mußt unterscheiden, daß es ein X-From und ein From gibt. eMails sind Briefe und bei Briefen gibt es einen Umschlag "Envelope" und halt eben den Brief. .....
Also, ich bin jetzt durcheinander gekommen und frage alle Eintragungen auf der Basis Provider = web.de einfach noch mal der Reihe nach ab, ok? Im YAST2: 1. Domainname = localhost? (oder linux.local?) 2. Ausgehender Mailserver = smtp.web.de (oder linux.local?) 3. Domain für den Header von = www.web.de in StarOffice5.2: 1. SMTP bzw. 'Versenden' = localhost (oder linux.local?) 2. 'Empfangen' = pop3.web.de (oder ...?) Nochmal vielen Dank für deine unendliche Mühe im Detail. Jetzt habe ich alles hoffentlich aber für eine endgültige Klarstellung noch mal richtig zusammengefasst? Nachrichtlich: Habe in StarOffice inzwischen noch mal rumgepfuscht, weil plötzlich gar keine Mails mehr rausgingen (erst wieder mit smtp.web.de unter 'Versenden', so dass ich im Moment endgültig nicht mehr weiß, was nun bisher richtig oder falsch war. Daher auch noch mal die genaue, zusammenfassende Nachfrage! Tröstlich finde ich, dass Kofler die Konfigruation von sendmail (u.a.) als äußerst kompliziert beschreibt :-) Viele Grüße Bernd
Moin, moin ...
Bernd Stäglich
This message uses a character set that is not supported by the Internet Service. To view the original message content, open the attached message. If the text doesn't display correctly, save the attachment to disk, and then open it using a viewer that can display the original character set. <
>
Irgendwas scheint mit SO nicht zu stimmen. Versuch mal SO auf Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-15" und Content-Transfer-Encoding: 8bit umzustellen.
1. Domainname = localhost? (oder linux.local?)
linux.local
2. Ausgehender Mailserver = smtp.web.de (oder linux.local?)
Alle eMails von Deinem System werden zuerst an "localhost" geschickt und dann via "smtp.web.de" relayed. Tip: Wenn Du einfach mal Deinen Rechnernamen änderst, dann mach vorher und nachher mal ein "grep localhost /etc/hosts". Es wird Dir immer eine Zeile ausgegeben, die Dir sagt, daß "localhost" nach "127.0.0.1" aufgelöst wird. Das ist ein RfC-Standard, daß "127.0.0.1" immer auf die Maschine zeigt, an der man gerade sitzt.
3. Domain für den Header von = www.web.de
Örghs, das ist leider Mumpitz ;-) Nehmen wir an Dein Username auf "linux.local" ist "bernd". Somit hast Du auf Deinem System eine eMail-Adresse mit "bernd@linux.local". Wenn Du sendmail nun sagst, daß er jegliche ausgehende eMail mit "www.web.de" als Domainpart überschreiben soll, dann gehen Deine eMails samt und sonders als "bernd@www.web.de" im X-From raus. Das kann zu Komplikationen führen (muß aber nicht). Ich empfehle in diesem Falle, daß Du dort nur "web.de" eintippst. Bei mir zuhause habe ich dort "gmx.de" stehen und versende meine eMails als "macmewes@gmx.de".
in StarOffice5.2: 1. SMTP bzw. 'Versenden' = localhost (oder linux.local?)
localhost
2. 'Empfangen' = pop3.web.de (oder ...?)
localhost, ah ich sehe, hier ist schon ein Problem. Du muß Deine eMails via POP3 von Deinem lokalen Rechner abrufen, weil SO offensichtlich nicht direkt /var/spool/mail/<username> abgreifen kann, oder ? Die Konfiguration von sendmail ist nicht trivial, das ist wohl war. Aber ich muß mich an dieser Stelle ausklinken, und übergebe das Feld an die Experten :-) kind regards Martin Mewes -- Novacote Hamburg - IT/IS-Department - Germany http://www.novacote.de/
Hallo Bernd, Am Sonntag, 30. Juni 2002 23:09 schrieb Bernd Stäglich:
Das hat alles nur auf seltsame Weise 'gefunzt' %-) Das Seltsame wurde dann noch klarer, nachdem ich deinen o.g. Befehl auch noch anders ausgeführt habe, nämlich mit 'fetchmail -v --keep -a' bzw. 'fetchmail --keep -a'. Zu dem allem nun wie folgt:
Also hast Du fetchmail dazu "genötigt", daß er die eMails, welche er findet auf dem Server belassen soll. Auch OK.
3. Äußerst verwirrt bin ich nun aber durch folgende weitere Meldungen: e) not flushed :-/ f) Enter mail, end with . on a line by itself g) bei einzelnen Nachrichten dann nur noch ganz viele *****? %-)
e) "flushen" tut fetchmail, wenn er eine Nachricht auf dem Server löscht. Du hast ihm aber gesagt, daß er das nicht tun soll. Ergo --> not flushed. f) Das kommt aus dem SMTP-Gespräch zwischen fetchmail und dem Mailserver. Nach dem ganzen Authentifizieren usw. sagt fetchmail, daß der Mailserver nun "DATA" machen kann, sprich: die eMail wird nun übertragen. Auf dem Mailserver liegen nicht einzelne Dateien vor, sondern alle eMails liegen in einer Datei (vergleiche als root: "less /var/spool/mail/<username>". Jede eMail beginnt mit ">From..." und davor ist eine Leerzeile. Und wenn der entfernte Mailserver an dieser Stelle ist, dann soll er statt der Leerzeile einfach einen "." übertragen (Gaaanz einfache Erklärung). So weiß fetchmail, daß die eMail zu Ende ist.
4. Völlig unzufrieden war ich dann, als ich feststellen musste, dass von mir frisch versandte Mails (habe mehrere Mailadressen und zwei Provider) in der Testadresse nicht ankamen :-( Vielmehr tauchten uralte Mails als frisch eingetroffen auf %-) Dies bestätigte sich dann auch noch mal, als ich alles in der /var/spool/mail nachsah %-) Was soll ich denn davon halten? :-)
Das kann sein. Wenn die eMail-Übertragung nicht vollständig war, weil Sie aus irgendeinem Grund abgebrochen wurde, dann kann fetchmail sich keinen "Vermerk" machen, welche eMails er schon gesehen hat. Ich sehe, Du hast da noch eine weiter eMail geschrieben. Ich mach dann da weiter.
Anschlussfrage: Wie halte ich es überhaupt mit zwei verschiedenen Providern und Mailadressen bei sendmail und fetchmail (habe außer web.de noch einen anderen Provider)? Fetchmail habe ich so verstanden, dass ich in die 'fetchmailrc' alle meine Mailadressen mindestens vom einen Provider (ich meine jedoch auch vom anderen Provider) reinknallen kann?
Du kannst in der .fetchmailrc soviele mailadressen wie Du möchtest reinschreiben. Normalerweise erlaubt jeder Provider das Abrufen der Mails auch, wenn man nicht über ihn eingewählt ist. Wenn einer das aber nicht will, dann mach Dir einfach eine ".fetchmailrc_provider2". Wähle Dich mit dem bestimmten Provider ein und starte fetchmail dann mit dieser .config. Der Name der Konfigurationsdatei ist völlig egal, nur die Syntax muß stimmen.
Und was ist mit sendmail? Nach meinem Eindruck schien das erst mit beiden Providern über 'localhost zu funktionieren, dann klappte aber die Versendung von dem einen plötzlich nicht mehr. Die ging bei dem einen, wo ich sendmail nicht konfiguriert hatte, erst wieder, nachdem ich dort wieder smtp.provider.de einstellte. Na ja, mal sehen, hatte ich mich da bei dem Hin und Her getäuscht?. Wäre aber für Antwort dankbar :-)
Mehr dazu in der anderen eMail. bis dahin Martin Mewes -- http://www.mamemu.de/ Registered Linux User:274764 - http://counter.li.org/
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