-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Hallo miteinander, ich habe da mal ein nerviges Problem. Rechner mit nVidia-GraKa und proprietärem Treiber, ASUS-MB, openSUSE 12.1. Fast identisch mit dem zu Hause, aber dort sind 16 GB RAM eingebaut, hier 8 GB. Gestartet wird mit systemd ins Runlevel 3, dann logon an der Konsole und "startx" Nach etwa 3 Stunden wird der Rechner sehr lahm. Grund: Speicher voll, er beginnt zu swappen. ===schnipp=== total used free shared buffers cached Mem: 8191488 7007436 1184052 0 26976 1201080 - -/+ buffers/cache: 5779380 2412108 Swap: 16777212 1207912 15569300 ===schnapp=== Noch eine halbe Stunde später sind es 3-4 GB Swap, dann bleibt nur noch zurück zur Konsole und neues "startx". Das reicht dann wieder für 3 Stunden. ===schnipp=== top - 16:50:49 up 7:40, 1 user, load average: 0.39, 0.63, 0.83 Tasks: 301 total, 1 running, 296 sleeping, 0 stopped, 4 zombie Cpu(s): 32.2%us, 4.6%sy, 0.3%ni, 61.6%id, 1.3%wa, 0.0%hi, 0.1%si, 0.0%st Mem: 8191488k total, 7051432k used, 1140056k free, 28496k buffers Swap: 16777212k total, 1207780k used, 15569432k free, 1209780k cached PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 5889 root 20 0 11.1g 4.7g 37m S 14 59.7 141:28.02 X 1 root 20 0 68376 2608 1932 S 0 0.0 0:06.29 systemd 2 root 20 0 0 0 0 S 0 0.0 0:00.11 kthreadd ===schnapp=== Und es ist wirklich der Prozess "X"; das Schließen irgendwelcher Programme (Firefox, Thunderbird) hilft nur vorübergehend. Sonst ist konsole (von kde3, mit kssh) offen, konqueror3 als Dateimanager, xosview und gkrellm. Im Hintergrund akregator. Desktop ist KDE aus dem KR49-repo. Tja, warum frisst X Speicher? Und nur auf dem einen Rechner? Zu Hause ist eher mehr installiert, und mehr aktive Repos sind da auch. Wie kann ich feststellen, wer da räubert und warum? Ich kann ja kaum X mit strace starten und drei Stunden laufen lassen, so groß ist meine Festplatte ja nicht ;-) Kann mir bitte jemand sagen, wo ich mit der Suche anfangen kann? Gruß Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBXJV0ACgkQk33Krq8b42OP1QCfV8hFfPudVFE7AyZUafmlfUsa zPMAniOqPhi8BjJ4Xk3JBSeDrfEwgK9O =1982 -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am 17.09.2012 15:27, schrieb Werner Flamme:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hallo miteinander,
ich habe da mal ein nerviges Problem. Rechner mit nVidia-GraKa und proprietärem Treiber, ASUS-MB, openSUSE 12.1. Fast identisch mit dem zu Hause, aber dort sind 16 GB RAM eingebaut, hier 8 GB. Gestartet wird mit systemd ins Runlevel 3, dann logon an der Konsole und "startx"
Nach etwa 3 Stunden wird der Rechner sehr lahm. Grund: Speicher voll, er beginnt zu swappen.
===schnipp=== total used free shared buffers cached Mem: 8191488 7007436 1184052 0 26976 1201080 - -/+ buffers/cache: 5779380 2412108 Swap: 16777212 1207912 15569300 ===schnapp===
Noch eine halbe Stunde später sind es 3-4 GB Swap, dann bleibt nur noch zurück zur Konsole und neues "startx". Das reicht dann wieder für 3 Stunden.
===schnipp=== top - 16:50:49 up 7:40, 1 user, load average: 0.39, 0.63, 0.83 Tasks: 301 total, 1 running, 296 sleeping, 0 stopped, 4 zombie Cpu(s): 32.2%us, 4.6%sy, 0.3%ni, 61.6%id, 1.3%wa, 0.0%hi, 0.1%si, 0.0%st Mem: 8191488k total, 7051432k used, 1140056k free, 28496k buffers Swap: 16777212k total, 1207780k used, 15569432k free, 1209780k cached
PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 5889 root 20 0 11.1g 4.7g 37m S 14 59.7 141:28.02 X 1 root 20 0 68376 2608 1932 S 0 0.0 0:06.29 systemd 2 root 20 0 0 0 0 S 0 0.0 0:00.11 kthreadd ===schnapp===
Und es ist wirklich der Prozess "X"; das Schließen irgendwelcher Programme (Firefox, Thunderbird) hilft nur vorübergehend. Sonst ist konsole (von kde3, mit kssh) offen, konqueror3 als Dateimanager, xosview und gkrellm. Im Hintergrund akregator.
Desktop ist KDE aus dem KR49-repo.
Tja, warum frisst X Speicher? Und nur auf dem einen Rechner? Zu Hause ist eher mehr installiert, und mehr aktive Repos sind da auch. Wie kann ich feststellen, wer da räubert und warum? Ich kann ja kaum X mit strace starten und drei Stunden laufen lassen, so groß ist meine Festplatte ja nicht ;-)
Kann mir bitte jemand sagen, wo ich mit der Suche anfangen kann?
Gruß Werner - --
-----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/
iEYEARECAAYFAlBXJV0ACgkQk33Krq8b42OP1QCfV8hFfPudVFE7AyZUafmlfUsa zPMAniOqPhi8BjJ4Xk3JBSeDrfEwgK9O =1982 -----END PGP SIGNATURE----- Hallo Werner,
es ist wahrscheinlich kein großer Trost für Dich wenn ich sage dass es hier bei mir ähnlich ist. Aber nur ähnlich, nicht ganz gleich. Soll heissen: Ich bin auf meiner Rechner hier (Intel i7, 9GB Ram, Asus MB, Nvidia Grafik, OS 12.1) meistens 24x7 angemeldet und habe meine Standardprogramme ebenfalls 24x7 geöffnet. Diese sind Chrome (mit einer Unmenge an offenen Tabs mit phpMyAdmin), Thunderbird, LibreOffice, KCalc, und eine Vmware mit Win-Xp drinnen. Bei diesem Betrieb wird mein Rechner nach 2-3 Tagen immer langsamer. Das geht so weit dass man bei einem Programm irgendwo hin clickt (Menü, Knopf...) und die "optische Reaktion" kommt nach ca. 1 Sekunde. (In diesem Zusammenhang ist 1 Sekunde eine wahre Ewigkeit). Das beenden einzelner Programme ändert genau nichts. (Zuerst hatte ich VmWare in Verdacht). Aber einfach einmal ab- und wieder anmelden, und schon hat der Rechner wieder die gewohnte Geschwindigkeit. Es dürfte also ebenfalls am X-server liegen, der ja bei einem logoff/logon neu gestartet wird. Sagen kann ich DIr leider auch nicht wo Du mir der Suche anfangen kannst. Interessieren tät's mich aber auch... Grüße, Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Norbert Zawodsky [17.09.2012 16:31]:
Hallo Werner,
es ist wahrscheinlich kein großer Trost für Dich wenn ich sage dass es hier bei mir ähnlich ist. Aber nur ähnlich, nicht ganz gleich. Soll heissen:
Ich bin auf meiner Rechner hier (Intel i7, 9GB Ram, Asus MB, Nvidia Grafik, OS 12.1) meistens 24x7 angemeldet und habe meine Standardprogramme ebenfalls 24x7 geöffnet. Diese sind Chrome (mit einer Unmenge an offenen Tabs mit phpMyAdmin), Thunderbird, LibreOffice, KCalc, und eine Vmware mit Win-Xp drinnen.
Bei diesem Betrieb wird mein Rechner nach 2-3 Tagen immer langsamer. Das geht so weit dass man bei einem Programm irgendwo hin clickt (Menü, Knopf...) und die "optische Reaktion" kommt nach ca. 1 Sekunde. (In diesem Zusammenhang ist 1 Sekunde eine wahre Ewigkeit).
Das beenden einzelner Programme ändert genau nichts. (Zuerst hatte ich VmWare in Verdacht).
Aber einfach einmal ab- und wieder anmelden, und schon hat der Rechner wieder die gewohnte Geschwindigkeit. Es dürfte also ebenfalls am X-server liegen, der ja bei einem logoff/logon neu gestartet wird.
Sagen kann ich DIr leider auch nicht wo Du mir der Suche anfangen kannst. Interessieren tät's mich aber auch...
Hallo Norbert, wenn es den zu Hause meist 24x7 laufenden Rechner beträfe, würde ich es einsehen, zumal da auch mehr und "buntere" Software drauf ist. Nada, der rennt problemfrei. Zum ersten Mal ist es nach Update des nVidia-Treibers am 30.08. passiert, und seitdem immer mal wieder (naja, eigentlich immer). Derzeit sitze ich seit > 3 Stunden vor dem Rechner und der Speicherverbrauch ist normal. Das hatte ich schon genau einmal... Ist schlecht, wenn man mehrere Stunden Patches einspielen muss, die Patchsoftware verlangt einen GUI, und dann säuft der eigene Rechner zusehends ab :-\ Gruß Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBXQ+gACgkQk33Krq8b42MiDQCfa0mmURsey67SdPUXgTqcLHpo 974AniB3JCFaarsqIs/bHVQWMzo2rgyV =1OhV -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo zusammen, Am 17.09.2012 17:38, schrieb Werner Flamme:
Norbert Zawodsky [17.09.2012 16:31]: [...] wenn es den zu Hause meist 24x7 laufenden Rechner beträfe, würde ich es einsehen, zumal da auch mehr und "buntere" Software drauf ist. Nada, der rennt problemfrei.
Ich habe hier einen Desktop-Rechner und rennt 24x7 die Woche. Vormals openSUSE 12.1, jetzt openSUSE 12.2. Der Speicherverbrauch ist bei meinen 8 GB eher lächerlich, obwohl ich Firefox, Thunderbird, Konsole, LibreOffice, VirtualBox, etc. offen habe. # free -m total used free shared buffers cached Mem: 7999 7850 148 0 250 4979 -/+ buffers/cache: 2621 5378 Swap: 2055 0 2055 So ähnlich war es auch unter openSUSE 12.1. Absolut nicht der Redewert. 2 GB Swap bekomme ich kaum voll. Da muss schon eine Anwendung Amok laufen. ;-)
Zum ersten Mal ist es nach Update des nVidia-Treibers am 30.08. passiert, und seitdem immer mal wieder (naja, eigentlich immer). Derzeit sitze ich seit > 3 Stunden vor dem Rechner und der Speicherverbrauch ist normal. Das hatte ich schon genau einmal...
Ich würde mal versuchen, den NVidia-Treiber einmal downzugraden, ob der Effekt mit dem älteren Treiber genauso ist. Ich habe mit jemanden im IRC über NVidia/Linux (Ubuntu) gesprochen, der sich damit auskennt. Er hat mir erzählt, dass der neuere Treiber Speicher fressen würde. Ich kann es leider nicht bestätigen, da ich keine NVidia-Karte habe. -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) Webseite/Blog: http://www.sebastian-siebert.de Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/openSUSE:Mailinglisten_Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Sebastian Siebert [17.09.2012 20:55]:
Ich würde mal versuchen, den NVidia-Treiber einmal downzugraden, ob der Effekt mit dem älteren Treiber genauso ist. Ich habe mit jemanden im IRC über NVidia/Linux (Ubuntu) gesprochen, der sich damit auskennt. Er hat mir erzählt, dass der neuere Treiber Speicher fressen würde. Ich kann es leider nicht bestätigen, da ich keine NVidia-Karte habe.
Du kannst es *leider* nicht bestätigen? Ich wäre *froh*, wenn ich es nicht bestätigen könnte :-) Die alten Versionen habe ich nicht aufgehoben. Ich ziehe die aktuellen aus dem nVidia-Repo http://download.nvidia.com/opensuse/12.1, auch wenn mir das rpm sagt, dass es wo anders her kommt (rpm -qi nvidia-gfxG02-kmp-desktop-304.43_k3.1.0_1.2-19.1.x86_64 -> "Distribution: home:sndirsch:drivers", und das existiert nicht). Nach einer Stunde sieht heute noch alles gut aus: 5884 root 20 0 1086m 258m 52m S 2 3.2 2:43.15 X Mal weiter verfolgen. Gestern habe ich die beiden vorigen Pakete nvidia-gfxG02-kmp-desktop entfernt, vielleicht war eines der beiden schlecht ;-) Gruß Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBYKqMACgkQk33Krq8b42NOxQCcDrFrlBxJMFXgrttmsaj1CfM3 gg8An3vP+nGY9MsAoFy9qTKOaLqoAsWs =9Knt -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Montag, 17. September 2012 15:27:57 schrieb Werner Flamme:
Hallo miteinander,
ich habe da mal ein nerviges Problem. Rechner mit nVidia-GraKa und proprietärem Treiber, ASUS-MB, openSUSE 12.1. Fast identisch mit dem zu Hause, aber dort sind 16 GB RAM eingebaut, hier 8 GB. Gestartet wird mit systemd ins Runlevel 3, dann logon an der Konsole und "startx"
Nach etwa 3 Stunden wird der Rechner sehr lahm. Grund: Speicher voll, er beginnt zu swappen.
===schnipp=== total used free shared buffers cached Mem: 8191488 7007436 1184052 0 26976 1201080 -/+ buffers/cache: 5779380 2412108 Swap: 16777212 1207912 15569300 ===schnapp===
Noch eine halbe Stunde später sind es 3-4 GB Swap, dann bleibt nur noch zurück zur Konsole und neues "startx". Das reicht dann wieder für 3 Stunden.
===schnipp=== top - 16:50:49 up 7:40, 1 user, load average: 0.39, 0.63, 0.83 Tasks: 301 total, 1 running, 296 sleeping, 0 stopped, 4 zombie Cpu(s): 32.2%us, 4.6%sy, 0.3%ni, 61.6%id, 1.3%wa, 0.0%hi, 0.1%si, 0.0%st Mem: 8191488k total, 7051432k used, 1140056k free, 28496k buffers Swap: 16777212k total, 1207780k used, 15569432k free, 1209780k cached
PID USER PR NI VIRT RES SHR S %CPU %MEM TIME+ COMMAND 5889 root 20 0 11.1g 4.7g 37m S 14 59.7 141:28.02 X 1 root 20 0 68376 2608 1932 S 0 0.0 0:06.29 systemd 2 root 20 0 0 0 0 S 0 0.0 0:00.11 kthreadd ===schnapp===
Und es ist wirklich der Prozess "X"; das Schließen irgendwelcher Programme (Firefox, Thunderbird) hilft nur vorübergehend. Sonst ist konsole (von kde3, mit kssh) offen, konqueror3 als Dateimanager, xosview und gkrellm. Im Hintergrund akregator.
Desktop ist KDE aus dem KR49-repo.
Tja, warum frisst X Speicher? Und nur auf dem einen Rechner? Zu Hause ist eher mehr installiert, und mehr aktive Repos sind da auch. Wie kann ich feststellen, wer da räubert und warum? Ich kann ja kaum X mit strace starten und drei Stunden laufen lassen, so groß ist meine Festplatte ja nicht ;-)
Kann mir bitte jemand sagen, wo ich mit der Suche anfangen kann? Gibt es da in den Runlevel boot.startpreload und stoppreload ?. Wenn der eine aktiviert und der andere nicht, kann es so auftreten.
Gruß Heinz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Heinz Dittmar [17.09.2012 16:32]:
Gibt es da in den Runlevel boot.startpreload und stoppreload ?. Wenn der eine aktiviert und der andere nicht, kann es so auftreten.
Hallo Heinz, wo muss ich denn da nachsehen? Unter ? Oder ist das ein Eintrag in irgendeiner der Dateien? Aber ein grep -rin 'boot.start' * findet weder in /etc/systemd noch in /lib/systemd etwas. Ein find . -name 'boot*' ergibt ./system/bootsplash-shutdown.service ./system/bootsplash-quit.service ./system/basic.target.wants/bootsplash-startup.service ./system/multi-user.target.wants/bootsplash-quit.service ./system/shutdown.target.wants/bootsplash-shutdown.service ./system/bootsplash-startup.service ./system/reboot.target.wants/bootsplash-shutdown.service Gruß Werner P.S.: ich sitze jetzt schon über 3 Stunden vor dem Rechner, und: free total used free shared buffers cached Mem: 8191488 7707888 483600 0 39148 3859900 - -/+ buffers/cache: 3808840 4382648 Swap: 16777212 237124 16540088 und auch 32373 root 20 0 4493m 1.8g 45m S 15 23.6 25:52.71 X Der Speicherverbrauch ist im normalen Rahmen. Warum nicht immer? - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBXQnYACgkQk33Krq8b42N6oQCfVUPY6RgfZCUr1bS7LVWXklVy TF8AmgKvB7Ayr73jAnLE/XSLpyrn/JGu =KfIj -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Am Montag, 17. September 2012 17:32:06 schrieb Werner Flamme:
Heinz Dittmar [17.09.2012 16:32]:
Gibt es da in den Runlevel boot.startpreload und stoppreload ?. Wenn der eine aktiviert und der andere nicht, kann es so auftreten.
Hallo Heinz,
wo muss ich denn da nachsehen? Unter ? Oder ist das ein Eintrag in irgendeiner der Dateien? Aber ein Schau ganz einfach mit yast2 > Systemdienste im Expertenmodus nach ob die beiden existieren. Wenn es sie nicht gibt, kann es auch nicht daher kommen. War jetzt nur so eine Idee von mir, weil ich so etwas schon einmal unter 11.3 erlebte.
grep -rin 'boot.start' *
findet weder in /etc/systemd noch in /lib/systemd etwas. Ein
find . -name 'boot*'
ergibt
./system/bootsplash-shutdown.service ./system/bootsplash-quit.service ./system/basic.target.wants/bootsplash-startup.service ./system/multi-user.target.wants/bootsplash-quit.service ./system/shutdown.target.wants/bootsplash-shutdown.service ./system/bootsplash-startup.service ./system/reboot.target.wants/bootsplash-shutdown.service
Gruß Werner
P.S.: ich sitze jetzt schon über 3 Stunden vor dem Rechner, und: free
total used free shared buffers cached Mem: 8191488 7707888 483600 0 39148 3859900 -/+ buffers/cache: 3808840 4382648 Swap: 16777212 237124 16540088
und auch
32373 root 20 0 4493m 1.8g 45m S 15 23.6 25:52.71 X
Der Speicherverbrauch ist im normalen Rahmen. Warum nicht immer? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Heinz Dittmar [17.09.2012 18:07]:
Am Montag, 17. September 2012 17:32:06 schrieb Werner Flamme:
Heinz Dittmar [17.09.2012 16:32]:
Gibt es da in den Runlevel boot.startpreload und stoppreload ?. Wenn der eine aktiviert und der andere nicht, kann es so auftreten.
Hallo Heinz,
wo muss ich denn da nachsehen? Unter ? Oder ist das ein Eintrag in irgendeiner der Dateien? Aber ein Schau ganz einfach mit yast2 > Systemdienste im Expertenmodus nach ob die beiden existieren. Wenn es sie nicht gibt, kann es auch nicht daher kommen. War jetzt nur so eine Idee von mir, weil ich so etwas schon einmal unter 11.3 erlebte.
Ach, der Runleveleditor, sag das doch :-) Der zeigt die Dienste aus /etc/init.d an, nichts systemd-spezifisches. Da ist nichts mit preload zu finden. Außerdem habe ich schon lange "nopreload" in der Kernel-Aufrufzeile in /boot/grub/menu.lst :-) Gruß Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBYK7MACgkQk33Krq8b42PsjgCffQp+hKbmDd1X/8itQhFj5lQf QF0An0nQXsFN+rU3h6+bhxCUOCR1vxWR =vZP0 -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 17 Sep 2012, Werner Flamme schrieb:
ich habe da mal ein nerviges Problem. Rechner mit nVidia-GraKa und proprietärem Treiber, ASUS-MB, openSUSE 12.1. Fast identisch mit dem zu Hause, aber dort sind 16 GB RAM eingebaut, hier 8 GB. Gestartet wird mit systemd ins Runlevel 3, dann logon an der Konsole und "startx"
Mach ich auch so, nur ohne systemd und mit nur 4 GB (1 GB würde mir auch reichen, aber bei den Preisen und für Plattencache ... ;)
Nach etwa 3 Stunden wird der Rechner sehr lahm. Grund: Speicher voll, er beginnt zu swappen. [..] Desktop ist KDE aus dem KR49-repo.
Tja, warum frisst X Speicher?
Das ist nicht unbedingt X. Ich kenn das z.B. von seamonkey. Der fordert(e) von X massig Speicher für Bitmaps an und gibt (gab) die nicht wieder frei. Achso, zum Vergleich: $ uptime 20:31pm up 22:18, 11 users, load average: 0.12, 0.12, 0.13 $ free total used free shared buffers cached Mem: 4053228 3900276 152952 0 69344 2778072 -/+ buffers/cache: 1052860 3000368 Swap: 2092756 172392 1920364 $ top PID USER TTY PR CODE DATA SWAP RES SHR S %CPU %MEM TIME COMMAND [..] 3433 dh pts/5 20 4 1.4g 1.3g 333m 10m S 0 8.4 5:29 /usr/bin/java -Xms32m -Xmx256 16145 dh ? 20 72 479m 703m 222m 32m S 0 5.6 2:17 /usr/lib64/seamonkey/seamon 2853 root tty7 20 1852 47m 135m 62m 31m S 8 1.6 168:41 X :0 -auth Wie gesagt, ich kenn das von X, daß z.B. durch seamonkey, scheinbar X massiv Speicher verbraucht. Hier mit WindowMaker hilft es entweder die App oder zur Not WindowMaker neuzustarten, wobei bei letzerem sogar Position und auch das meiste der Fensterattribute den Neustart überstehen, ist also nicht weiter interessant. Hab ich aber lange nimmer machen brauchen. HTH, -dnh --
Make a software that is foolproof, and someone will make a better fool. Make a software that is foolproof, and only fools will want to use it. Since software cannot be foolproof, we should get rid of the the fools. Du meinst so Leute wie Telefondesinfizierer? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Mon, 17 Sep 2012 20:41:54 +0200, David Haller
Tja, warum frisst X Speicher?
Das ist nicht unbedingt X. Ich kenn das z.B. von seamonkey. Der fordert(e) von X massig Speicher für Bitmaps an und gibt (gab) die nicht wieder frei.
So sieht es AFAIK auch beim X-Server aus. Einmal angeforderter Speicher wird erst bei beenden des X-Servers freigegeben. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Philipp Thomas [18.09.2012 03:15]:
On Mon, 17 Sep 2012 20:41:54 +0200, David Haller
wrote: Tja, warum frisst X Speicher?
Das ist nicht unbedingt X. Ich kenn das z.B. von seamonkey. Der fordert(e) von X massig Speicher für Bitmaps an und gibt (gab) die nicht wieder frei.
So sieht es AFAIK auch beim X-Server aus. Einmal angeforderter Speicher wird erst bei beenden des X-Servers freigegeben.
Noch besser. Und wie kriege ich raus, wer da was anfordert? Der Gedanke, dass da nicht X von sich aus aktiv wird, ist mir höchst sympathisch, denn die Binaries habe ich lange ich gewechselt. Sonst rufe ich ein Set von Standard-Software auf (die allerdings gelegentlich aktualisiert wird). Dazu gehören vor allem Thunderbird und Firefox, das ganze KDE 4.9.1 mit dem obskuren Nepomuk/Strigi/Akonadi-Zeugs, akregator, krdc, konsole/kssh und konqueror von KDE3. Wäre unangenehm, wenn da Speicherlöcher drin wären, aber besser einzufangen als in X selbst. Gruß Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBYLVgACgkQk33Krq8b42Ml5gCePGDAVi3s36Fm/fSYvd4q9A/o eR0An0Hu6ucFp9GCDUWD5avmr7FIoexW =QID5 -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Tue, 18 Sep 2012 10:14:16 +0200, Werner Flamme
Und wie kriege ich raus, wer da was anfordert?
Entzieht sich meiner Kenntnis. Aber bedenke, dass es sich dabei um Speicher handelt, der für die Darstellung des Programms nötig ist, sprich für die grafische Oberfläche. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Philipp Thomas [18.09.2012 20:41]:
On Tue, 18 Sep 2012 10:14:16 +0200, Werner Flamme
wrote: Und wie kriege ich raus, wer da was anfordert?
Entzieht sich meiner Kenntnis. Aber bedenke, dass es sich dabei um Speicher handelt, der für die Darstellung des Programms nötig ist, sprich für die grafische Oberfläche.
Ja. Vermutlich ist das der Grund, warum X als Speicherfresser fungiert und nicht das spezifische Programm. In welche Richtung soll sich das "bedenke" nun äußern? grübelt Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBZe5gACgkQk33Krq8b42OdnQCeJZCIkqlwdQeFkmyX553zi1WQ DUEAn0WO2SodbX/epIlsN7UjBSTJ+BAm =OgAm -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
On Wed, 19 Sep 2012 10:00:24 +0200, Werner Flamme
In welche Richtung soll sich das "bedenke" nun äußern?
Mir schien nur so als ob Du von Speicherlecks oder ähnlichem ausgegangen bist und wollte das nur korrigieren. Philipp -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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On Wed, 19 Sep 2012 10:00:24 +0200, Werner Flamme
wrote: In welche Richtung soll sich das "bedenke" nun äußern?
Mir schien nur so als ob Du von Speicherlecks oder ähnlichem ausgegangen bist und wollte das nur korrigieren.
Ja, gehe ich immer noch. Speicher anfordern und nicht wieder freigeben ist in meinen Augen ein Speicherleck. Ganz so fern steht Wikipedia der Annahme nicht: "Speicherleck [...] werden Fehler in einem Computerprogramm genannt, die es ermöglichen, dass ein laufender Prozess einen Speicherbereich belegt, diesen jedoch im Zuge der Ausführung weder freigeben noch nutzen kann." http://de.wikipedia.org/wiki/Speicherleck. Ich würde nur gern wissen, wer den Speicher haben will, wenn es X selbst nicht ist. Gestern musste ich nur mittags X stoppen und neu starten, nachmittags blieb alles ruhig. Heute ist die Kiste schon 7,5 Stunden in Betrieb und der Speicherverbrauch normal. Und ich nutze jeden Tag dieselbe Software. Vielleicht haben die Mails ja geholfen ;-) Gruß Werner - -- -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.18 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://www.enigmail.net/ iEYEARECAAYFAlBZ2jEACgkQk33Krq8b42MhLwCaAwU3Jx0JsKc7oEeXasfNEbZS VZMAnix5+fwc4Q1SI5BzbUNDSCXXlV2+ =NeBm -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org
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