HI, derzeit hab' ich noch die Adressvergabe in meinem SOHO statisch. Dazu sind auch in der /etc/hosts die entsprechenden Eintragungen, die die Zuordnung der IP-Adresse zu den internen Namen festlegen, eingetragen. Wenn ich nun einen DHCP-Server einrichte und die Clients umstelle, wer und wo nimmt dann diese Festlegung vor. Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt? cu, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Moin,
* Michael Nausch
derzeit hab' ich noch die Adressvergabe in meinem SOHO statisch. Dazu sind auch in der /etc/hosts die entsprechenden Eintragungen, die die Zuordnung der IP-Adresse zu den internen Namen festlegen, eingetragen.
Wenn ich nun einen DHCP-Server einrichte und die Clients umstelle, wer und wo nimmt dann diese Festlegung vor.
Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt? Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Thorsten -- Death to all fanatics!
Thorsten Haude schrieb am Sat, Jun 15, 2002 at 11:22:50AM +0200:
* Michael Nausch
[02-06-15 11:12]: derzeit hab' ich noch die Adressvergabe in meinem SOHO statisch. Dazu sind auch in der /etc/hosts die entsprechenden Eintragungen, die die Zuordnung der IP-Adresse zu den internen Namen festlegen, eingetragen.
Wenn ich nun einen DHCP-Server einrichte und die Clients umstelle, wer und wo nimmt dann diese Festlegung vor.
Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt?
Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Sorry, aber da schießt Du IMHO ein wenig über das Ziel hinaus. Es geht nämlich auch einfacher, und zwar mit Hilfe der Vergabe von statischen IP-Adressen mittels DHCP. Man muß lediglich dem DHCP-Daemon mitteilen, daß der Rechner mit der MAC-Adresse soundso stets die IP-Adresse a.b.c.d erhalten soll; dann kann man die Namenszuordnung in der /etc/hosts beibehalten. Für gelegentliche "Gastrechner" kann man dann ja noch einen dynamisch zu vergebenen IP-Range einrichten und dafür vorsorglich ein paar Rechnernamen in /etc/hosts eintragen. Gruß, Christian -- Christian Schmidt | Germany | christian@siebenbergen.de No HTML Mails, please!! http://lernst.de/zitieren/kriegst.de/antworten/
Moin,
* Christian Schmidt
Thorsten Haude schrieb am Sat, Jun 15, 2002 at 11:22:50AM +0200:
* Michael Nausch
[02-06-15 11:12]: derzeit hab' ich noch die Adressvergabe in meinem SOHO statisch. Dazu sind auch in der /etc/hosts die entsprechenden Eintragungen, die die Zuordnung der IP-Adresse zu den internen Namen festlegen, eingetragen.
Wenn ich nun einen DHCP-Server einrichte und die Clients umstelle, wer und wo nimmt dann diese Festlegung vor.
Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt?
Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Sorry, aber da schießt Du IMHO ein wenig über das Ziel hinaus. Es geht nämlich auch einfacher, und zwar mit Hilfe der Vergabe von statischen IP-Adressen mittels DHCP.
Schon klar, dann braucht er aber auch kein DHCP. Thorsten -- Unix is not an 'A-ha!' experience, it is more of a 'Holy shit!' experience. - Colin McFadyen
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Christian Schmidt
[02-06-15 13:25]:
Sorry, aber da schießt Du IMHO ein wenig über das Ziel hinaus. Es geht nämlich auch einfacher, und zwar mit Hilfe der Vergabe von statischen IP-Adressen mittels DHCP.
Schon klar, dann braucht er aber auch kein DHCP.
Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. DHCP hingegen macht auch überall dort Sinn, wenn ein Rechner in mehreren Netzen eingesetzt wird und man sich das Umkonfigurieren bei jedem Netzwechsel sparen will.
Moin,
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
* Christian Schmidt
[02-06-15 13:25]: Sorry, aber da schießt Du IMHO ein wenig über das Ziel hinaus. Es geht nämlich auch einfacher, und zwar mit Hilfe der Vergabe von statischen IP-Adressen mittels DHCP. Schon klar, dann braucht er aber auch kein DHCP. Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. DHCP hingegen macht auch überall dort Sinn, wenn ein Rechner in mehreren Netzen eingesetzt wird und man sich das Umkonfigurieren bei jedem Netzwechsel sparen will. Und das geht dann mit einer einzigen /etc/hosts?
Thorsten -- Endorsing products is the American way of expressing individuality. - Calvin
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Markus Kolb
[02-06-15 16:15]:
[...]
Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. [...] Und das geht dann mit einer einzigen /etc/hosts?
127.0.0.1 localhost 192.168.0.1 dhcpserver 192.168.0.11 rechner1 192.168.0.12 rechner2 ... 192.168.0.15 inge [ ;-) ] Evt. noch ein paar Aliase dazu und die hosts-Datei passt für alle Rechner im Netz. Natürlich nur, wenn der DHCP die IP-Adressen fest zugeordnet vergibt und man nicht vergisst per DHCP einen (Internet-)DNS-Server für's Internet mitzuschicken. Ich glaube, dass so eine hosts-Datei für einen Neuling um einiges schneller zum Ziel führt als das Erstellen der Zonendateien für seinen DNS-Server.
Moin,
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
* Markus Kolb
[02-06-15 16:15]: Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. [...] Was Du hier weggelassen hast, ist der Satz, auf den ich mich bezogen habe. Du solltest etwas vorsichtiger bei dem sein, was Du löschst.
Und das geht dann mit einer einzigen /etc/hosts? [/etc/hosts] Ich glaube, dass so eine hosts-Datei für einen Neuling um einiges schneller zum Ziel führt als das Erstellen der Zonendateien für seinen DNS-Server. Eine /etc/hosts ist auch einfacher als ein DHCP-Server. Lies bitte meine Mails, bevor Du nochmal versuchst, etwas zum Thread beizutragen.
Thorsten -- The best leaders are those barely known to their followers; after them, those they love; after them, those they fear; after them, those they despise. - Lao Tzu
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
[...]
Eine /etc/hosts ist auch einfacher als ein DHCP-Server. Lies bitte meine Mails, bevor Du nochmal versuchst, etwas zum Thread beizutragen.
Der DHCP-Server hat aber im Fall eines Notebooks im Home-LAN einen extremen Vorteil im Gegensatz zum DNS-Server. Das habe ich aber schon geschrieben, wenn DU meine Mails gelesen hast. Was ich wohin schreibe, musst Du schon mir überlassen. Wenn Dich jemand missversteht, dann musst Du Dich eben gewählter und deutlicher Ausdrücken und nicht nur einen Satz in den Raum stellen und hoffen, dass der Leser den richtig _interpretiert_. Ich glaube nicht, dass ich Dich in irgendeiner Weise erniedrigt oder verbessert habe, sondern ich habe lediglich einen Standpunkt vertreten, der mit weniger Arbeit evt. schneller zum Ziel führt. Wenn Du eine solche Auseinandersetzung nicht akzeptieren kannst, dann bist Du in einer Mailingliste oder im Usenet fehl am Platze. Persönliche Angriffe hingegen sind nicht schön und nicht zu tolerieren. Der Betreff verlangte auch nach der Klärung vom DHCP und nicht DNS. Dazu habe ich mit der Mail "Message-ID: <3D0B398F.20300@tower-net.de>" zu genüge beigetragen. mk
Moin,
Bitte schick mir jede Mail nur einmal. Danke.
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
Eine /etc/hosts ist auch einfacher als ein DHCP-Server. Lies bitte meine Mails, bevor Du nochmal versuchst, etwas zum Thread beizutragen. Der DHCP-Server hat aber im Fall eines Notebooks im Home-LAN einen extremen Vorteil im Gegensatz zum DNS-Server. Und zwar?
Das habe ich aber schon geschrieben, wenn DU meine Mails gelesen hast. Was ich wohin schreibe, musst Du schon mir überlassen. Ich wollte nur Zeit sparen. Es lohnt sich nicht immer, etwas mehrmals im gleichen Thread zu schreiben.
Wenn Dich jemand missversteht, dann musst Du Dich eben gewählter und deutlicher Ausdrücken und nicht nur einen Satz in den Raum stellen und hoffen, dass der Leser den richtig _interpretiert_. Tja, so läuft das nunmal. Man schreibt etwas und hofft, daß die anderen es verstehen. Wie sonst soll das laufen?
Ich hatte (in meiner gewohnt knappen Art und Weise) geschreiben, daß ein DHCP-Server ohne DNS-Server nur begrenzt Sinn macht. Die entsprechende Diskussion hast Du geführt, indem Du schlecht zitierst: Message-ID: <20020615155549.GC934@eumel.yoo.net>:
Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. DHCP hingegen macht auch überall dort Sinn, wenn ein Rechner in mehreren Netzen eingesetzt wird und man sich das Umkonfigurieren bei jedem Netzwechsel sparen will. Und das geht dann mit einer einzigen /etc/hosts?
...und Dich wiederholst: Message-ID: <3D0B4C02.2090501@tower-net.de>: Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. Message-ID: <3D0BC243.5050302@tower-net.de> Ich glaube, dass so eine hosts-Datei für einen Neuling um einiges schneller zum Ziel führt als das Erstellen der Zonendateien für seinen DNS-Server. Weiterhin würde mich weiterhin interessieren, wie man eine /etc/hosts sinnvoll in mehreren Netzen einsetzt, über die man nicht genug Kontrolle hat, um eine feste Zuordnung MAC/IP festzulegen. Sowohl DHCP als auxh DNS sind für viele kleinen Netze zu hoch aufgehängt, trotzdem sollte man sich mit beidem beschäftigen, wenn man sich mit einem beschäftigt. Arbeit kann man wegen des Lernaufwandes erstmal garnicht sparen.
Ich glaube nicht, dass ich Dich in irgendeiner Weise erniedrigt oder verbessert habe, sondern ich habe lediglich einen Standpunkt vertreten, der mit weniger Arbeit evt. schneller zum Ziel führt. Wenn Du eine solche Auseinandersetzung nicht akzeptieren kannst, dann bist Du in einer Mailingliste oder im Usenet fehl am Platze. Persönliche Angriffe hingegen sind nicht schön und nicht zu tolerieren. Warum glaubst Du ich wollte Dich persönlich angreifen?
Warum sollte ich glauben, daß Du mich erniedrigen wolltest? Warum sollte ich etwas dagegen haben, verbessert zu werden? Ich lerne gerne etwas dazu.
Der Betreff verlangte auch nach der Klärung vom DHCP und nicht DNS. Man kann sich hier nur die Fragen aussuchen, nicht die Antworten. Ich sehe eben einen Zusammenhang.
Thorsten -- Death to all fanatics!
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
Bitte schick mir jede Mail nur einmal. Danke.
Einmal an die Liste und einmal an Dich persönlich, um Dich über die Betreff-Änderung zu informieren.
* Markus Kolb
[02-06-16 13:59]: Thorsten Haude schrieb:
Eine /etc/hosts ist auch einfacher als ein DHCP-Server. Lies bitte meine Mails, bevor Du nochmal versuchst, etwas zum Thread beizutragen.
Der DHCP-Server hat aber im Fall eines Notebooks im Home-LAN einen extremen Vorteil im Gegensatz zum DNS-Server.
Und zwar?
Ich wiederhole mich jetzt nicht mehr.
Wenn Dich jemand missversteht, dann musst Du Dich eben gewählter und deutlicher Ausdrücken und nicht nur einen Satz in den Raum stellen und hoffen, dass der Leser den richtig _interpretiert_.
Tja, so läuft das nunmal. Man schreibt etwas und hofft, daß die anderen es verstehen. Wie sonst soll das laufen?
Nein. Man sollte seine Aussage so klar formulieren, dass es zu keinen Interpretationen kommen kann. Ansonsten darf man sich nicht aufregen, wenn es missverstanden wird.
Ich hatte (in meiner gewohnt knappen Art und Weise) geschreiben, daß ein DHCP-Server ohne DNS-Server nur begrenzt Sinn macht. Die
Nein, Du hast geschrieben, dass er mit DHCP unbedingt einen DNS-Server braucht, um Namensauflösung zu bekommen. So ist das zumindest von mir und mind. einem 2. Leser aufgefasst worden. Hättest Du geschrieben, dass er nur begrenzt Sinn macht, dann wäre das nicht zu diskutieren gewesen.
Die entsprechende Diskussion hast Du geführt, indem Du schlecht zitierst:
Och entschuldige für das fehlerhafte Zitat. Hauptsache Du machst keine Fehler. Wo ich durch das schlechte Zitieren eine Diskussion geführt haben soll, musst Du mir erklären. Das sind genau die schlecht ausgedrückten Sätze bei Dir, die zu den Missverständnissen führen. Was soll ich mit so einem Satz anfangen?
Weiterhin würde mich weiterhin interessieren, wie man eine /etc/hosts sinnvoll in mehreren Netzen einsetzt, über die man nicht genug Kontrolle hat, um eine feste Zuordnung MAC/IP festzulegen.
Das ist natürlich nicht zu machen. Hier war auch andauernd die Rede von ein paar Rechnern.
Persönliche Angriffe hingegen sind nicht schön und nicht zu tolerieren.
Warum glaubst Du ich wollte Dich persönlich angreifen?
Ich habe das so herausgelesen und man sollte in der Wortwahl eben aufpassen, dass der Leser das nicht so empfinden kann. Ab jetzt bitte per PM.
Moin,
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
* Markus Kolb
[02-06-16 13:59]: Thorsten Haude schrieb: Bitte schick mir jede Mail nur einmal. Danke. Einmal an die Liste und einmal an Dich persönlich, um Dich über die Betreff-Änderung zu informieren. Das ist absolut unnötig. Ich denke nicht, daß man diese Liste write-only bestellen kann.
Eine /etc/hosts ist auch einfacher als ein DHCP-Server. Lies bitte meine Mails, bevor Du nochmal versuchst, etwas zum Thread beizutragen. Der DHCP-Server hat aber im Fall eines Notebooks im Home-LAN einen extremen Vorteil im Gegensatz zum DNS-Server. Und zwar? Ich wiederhole mich jetzt nicht mehr. Du hast noch nichts zu diesem Thema geschrieben.
Wenn Dich jemand missversteht, dann musst Du Dich eben gewählter und deutlicher Ausdrücken und nicht nur einen Satz in den Raum stellen und hoffen, dass der Leser den richtig _interpretiert_. Tja, so läuft das nunmal. Man schreibt etwas und hofft, daß die anderen es verstehen. Wie sonst soll das laufen? Nein. Man sollte seine Aussage so klar formulieren, dass es zu keinen Interpretationen kommen kann. Ansonsten darf man sich nicht aufregen, wenn es missverstanden wird. Warum habe ich Schwierigkeiten, Dich zu verstehen, wenn Du doch die deutsche Sprache fehlerlos beherrschst?
Ich hatte (in meiner gewohnt knappen Art und Weise) geschreiben, daß ein DHCP-Server ohne DNS-Server nur begrenzt Sinn macht. Die Nein, Du hast geschrieben, dass er mit DHCP unbedingt einen DNS-Server braucht, um Namensauflösung zu bekommen. So ist das zumindest von mir und mind. einem 2. Leser aufgefasst worden. Belege bitte.
Hättest Du geschrieben, dass er nur begrenzt Sinn macht, dann wäre das nicht zu diskutieren gewesen. Message-ID: <20020615122951.GH1113@eumel.yoo.net>
Die entsprechende Diskussion hast Du geführt, indem Du schlecht zitierst: Och entschuldige für das fehlerhafte Zitat. Hauptsache Du machst keine Fehler. Solche Fehler machen die Diskussion in dieser Umgebung extrem schwierig, darum sollte man sich große Mühe geben, sie zu vermeiden.
Wo ich durch das schlechte Zitieren eine Diskussion geführt haben soll, musst Du mir erklären. Das sind genau die schlecht ausgedrückten Sätze bei Dir, die zu den Missverständnissen führen. Was soll ich mit so einem Satz anfangen? Du hast diskutiert; dabei hast Du mich falsch zitiert. Somit hast Du diskutiert, indem Du falsch zitierst. War das jetzt so schwierig?
Weiterhin würde mich weiterhin interessieren, wie man eine /etc/hosts sinnvoll in mehreren Netzen einsetzt, über die man nicht genug Kontrolle hat, um eine feste Zuordnung MAC/IP festzulegen. Das ist natürlich nicht zu machen. Hier war auch andauernd die Rede von ein paar Rechnern. Ich bin nicht davon ausgegangen, daß wir darüber sprechen, wie man einen *einzelnen* Rechner vernetzt. Vielleicht hätte ich das klären sollen, damit es keine Mißverständnisse gibt.
Persönliche Angriffe hingegen sind nicht schön und nicht zu tolerieren. Warum glaubst Du ich wollte Dich persönlich angreifen? Ich habe das so herausgelesen und man sollte in der Wortwahl eben aufpassen, dass der Leser das nicht so empfinden kann. Du belästigst mich mit überflüssigen Mails; Du verstehst so ziemlich jeden Satz, den ich schreibe, falsch; Du erklärst am Problem vorbei; Du fühlst Dich ohne Grund persönlich derartig angemacht, daß Du einen Subthread aufmachst; Du zitierst falsch; Du machst falsche Angaben über das, was Du gesagt hast. Bitte erkläre mir, warum ich meine Ausdrucksweise an Deine Vorlieben anpassen sollte.
Thorsten -- The history of Liberty is a history of the limitation of government power. - Woodrow Wilson
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Markus Kolb
[02-06-16 21:36]: Thorsten Haude schrieb:
* Markus Kolb
[02-06-16 13:59]: Der DHCP-Server hat aber im Fall eines Notebooks im Home-LAN einen extremen Vorteil im Gegensatz zum DNS-Server.
Und zwar?
Ich wiederhole mich jetzt nicht mehr.
Du hast noch nichts zu diesem Thema geschrieben.
"Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. DHCP hingegen macht auch überall dort Sinn, wenn ein Rechner in mehreren Netzen eingesetzt wird und man sich das Umkonfigurieren bei jedem Netzwechsel sparen will." (So war das in einer Mail schon zu lesen, jetzt wirfst Du mir bestimmt wieder vor, dass ich mich wiederhole.) Gut _nochmal_ für Dich und ganz genau. Du hast ein Laptop, das schleppst Du zwischen 2 Netzen hin und her. Es ist recht komfortabel, wenn man dank DHCP das Laptop nur einstöpseln braucht und nicht umkonfigurieren muss.
Ich hatte (in meiner gewohnt knappen Art und Weise) geschreiben, daß ein DHCP-Server ohne DNS-Server nur begrenzt Sinn macht. Die
Nein, Du hast geschrieben, dass er mit DHCP unbedingt einen DNS-Server braucht, um Namensauflösung zu bekommen. So ist das zumindest von mir und mind. einem 2. Leser aufgefasst worden.
Belege bitte.
Lese Deine 1. Mail im Ursprungsthread und lasse sie meinetwegen von einem Germanistiker untersuchen. Das was Du aussagen wolltest, hast Du auf jedenfall nicht geschrieben. "Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben." Laut diesem, Deinem Text ist es die einzige Möglichkeit, einen DNS-Server zu verwenden.
Wo ich durch das schlechte Zitieren eine Diskussion geführt haben soll, musst Du mir erklären. Das sind genau die schlecht ausgedrückten Sätze bei Dir, die zu den Missverständnissen führen. Was soll ich mit so einem Satz anfangen?
Du hast diskutiert; dabei hast Du mich falsch zitiert. Somit hast Du diskutiert, indem Du falsch zitierst. War das jetzt so schwierig?
"Somit hast Du diskutiert, indem Du falsch zitierst" So ein Quatsch. Der Satz gibt keinen Sinn. Vielleicht wird es Dir deutlicher, wenn man das Wörtchen "indem" durch ein Synonym ersetzt: Somit hast Du diskutiert, dadurch dass Du falsch zitierst. Ich müsste also vorher falsch zitiert haben und aufgrund des falschen Zitates müsste es zu einer Diskussion über das falsche Zitat gekommen sein. Meine Diskussion über DNS und DHCP begründet sich nicht auf Falschzitaten. Ich bestreite das eine falsche Zitat auch gar nicht und deswegen gibt es meines Wissens darüber keine Diskussion. "Du hast diskutiert; dabei hast Du mich falsch zitiert" hat also nicht den gleichen Sinn wie der ursprüngliche Text.
Ich habe das so herausgelesen und man sollte in der Wortwahl eben aufpassen, dass der Leser das nicht so empfinden kann.
Du belästigst mich mit überflüssigen Mails; Du verstehst so ziemlich jeden Satz, den ich schreibe, falsch; Du erklärst am Problem vorbei; Du fühlst Dich ohne Grund persönlich derartig angemacht, daß Du einen Subthread aufmachst; Du zitierst falsch; Du machst falsche Angaben über das, was Du gesagt hast.
Politikertypische, verallgemeinerte Vorwürfe; schlechtes Niveau für eine konstruktive Diskussion; Meine Angaben waren korrekt (s.o.). Solltest Dir besser in Erinnerung behalten, was Du und andere geschrieben haben oder nochmals nachlesen. Soll ich mir durch diesen Satz von Dir _nicht_ persönlich angegriffen fühlen: "Warum habe ich Schwierigkeiten, Dich zu verstehen, wenn Du doch die deutsche Sprache fehlerlos beherrschst?" ? Dieser Satz ist in Mehrdeutigkeit nicht mehr zu übertreffen, wie auch einige andere Sätze in vorhergehenden Mails. Andernfalls hätte ich mich nicht so auf den Schlips getreten gefühlt und auf keine derartig dumme Diskussion eingelassen. Ist Dir mein Problem nicht klar? (s. folgendes)
Bitte erkläre mir, warum ich meine Ausdrucksweise an Deine Vorlieben anpassen sollte.
Das habe ich nie verlangt. Ich lasse mich nur nicht gerne beleidigen und verarschen. Allmählich solltest Du aufhören, vom eigentlichen Vorwurf auszuweichen und mir dauernd meine Fehler vorzuhalten. Über andere lästern kann jeder. Ich könnte auch ins Niveaulose gehen und über Dich herziehen. Beleidigend bin ich im Gegensatz zu Dir bis jetzt noch nicht geworden. Du wirfst mir einen unmöglichen Satz hin: "Eine /etc/hosts ist auch einfacher als ein DHCP-Server. Lies bitte meine Mails, bevor Du nochmal versuchst, etwas zum Thread beizutragen." Wieso schreibst Du nicht gleich: Lerne lesen, Du schreibst nur Müll und halte Deine Klappe!? Das wäre auch beleidigend, wenn ich Deine Aussage, die Du mir vorwirfst nicht gelesen zu haben, tatsächlich nicht gelesen hätte. Ausserdem macht ein DHCP-Server mehr als Host-Adressen zuweisen, daher ist Dein Vorwurf unbegründet. Die /etc/hosts ist kein Ersatz für einen DHCP-Server.
Moin,
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
* Markus Kolb
[02-06-16 21:36]: Thorsten Haude schrieb:
* Markus Kolb
[02-06-16 13:59]: Der DHCP-Server hat aber im Fall eines Notebooks im Home-LAN einen extremen Vorteil im Gegensatz zum DNS-Server. Und zwar? "Also eine Datei /etc/hosts bzw. windows\system32\drivers\etc\hosts ist nun mal für ein paar Rechner schneller geschrieben und kopiert als ein DNS Server aufgesetzt. DHCP hingegen macht auch überall dort Sinn, wenn ein Rechner in mehreren Netzen eingesetzt wird und man sich das Umkonfigurieren bei jedem Netzwechsel sparen will." Du sprichst jetzt aber von mehreren Netzen. Wo ist der Vorteil für das "Home-LAN"? An dieser Stelle ist man mit einer händischen Konfiguration in jedem Fall schneller, auch DHCP ist überflüssig.
Zudem ist das Notebook nicht zuverlässig ansprechbar, wenn man nur DHCP verwendet. Thorsten -- The true danger is when liberty is nibbled away for expedients. - Edmund Burke
Hallo, * Am 22.06.2002 postete Thorsten Haude:
Du sprichst jetzt aber von mehreren Netzen. Wo ist der Vorteil für das "Home-LAN"? An dieser Stelle ist man mit einer händischen Konfiguration in jedem Fall schneller, auch DHCP ist überflüssig.
Zudem ist das Notebook nicht zuverlässig ansprechbar, wenn man nur DHCP verwendet.
Ich misch mich da jetzt mal ein. Es hat mich zwar keiner gefragt *duck* ... Ich gehe mal von zwei Netzwerken aus: Büro 192.168.0.0/24 zuhause 192.168.1.0/24 Wie macht man das händisch, wenn man nicht gerade Gateways hat und sein Notebook in beiden Umgebungen braucht? -- Gruß Alex -- IcH fInDe AuCh, dAsS eS nIcHt So WiChTig IsT, eInEn TeXt In KoRrEcKtEr gRoSs- Und KlEiNsChReIbUnG zU vErFaSsEn, Da DiEs DeR LeSbArKeIt KaUm AbBrUcH tUt UnD zUdEm AuSdRuCk MeInEr InDiViDuAlItAeT iSt. [Joachim Kromm in dsnu]
Moin,
* Alex Klein
* Am 22.06.2002 postete Thorsten Haude:
Du sprichst jetzt aber von mehreren Netzen. Wo ist der Vorteil für das "Home-LAN"? An dieser Stelle ist man mit einer händischen Konfiguration in jedem Fall schneller, auch DHCP ist überflüssig. Ich gehe mal von zwei Netzwerken aus:
Büro 192.168.0.0/24
zuhause 192.168.1.0/24
Wie macht man das händisch, wenn man nicht gerade Gateways hat und sein Notebook in beiden Umgebungen braucht? Netzwerkmaske neu setzen, Netzwerk neu starten.
Besser noch: Garnicht erst verschiedene Masken benutzen. Thorsten -- I can conceive no system more fatal to the integrity and independence of literary man than one unser which they should be taught to look for their daily bread to the favor of ministers and nobles. - Thomas Babington Macaulay
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Alex Klein
[02-06-22 13:06]:
[...]
Ich gehe mal von zwei Netzwerken aus:
Büro 192.168.0.0/24
zuhause 192.168.1.0/24
Wie macht man das händisch, wenn man nicht gerade Gateways hat und sein Notebook in beiden Umgebungen braucht?
Netzwerkmaske neu setzen, Netzwerk neu starten.
Besser noch: Garnicht erst verschiedene Masken benutzen.
[Ironie] Genau, überzeugen wir alle Firmen, die gleiche Netzmaske wie ich im HomeLAN zu verwenden. Ich frage mich nur, ob sie mit 14 Hosts pro Subnet wircklich auskommen. Zur anderen Möglichkeit: Ja ich habe grosse Lust, alle 2 Stunden eine andere Netzmaske einzutragen und Netzwerk neu zu starten. [/Ironie] Mal davon abgesehen, dass ich nicht weiss, welche IP ich mir im Firmennetz wircklich zuteilen darf, bin ich bisher aber sehr gut ohne DNS Server im HomeLAN ausgekommen. Alex, vergiss es, entweder T.H. will es nicht verstehen oder er kapiert es einfach nicht. Er weiss es immer besser, egal wie blöd und undurchführbar seine Antworten sind. Inzwischen hab ich seine Mails geblockt. Diese hier habe ich leider noch mitbekommen.
Moin,
* Markus Kolb
Genau, überzeugen wir alle Firmen, die gleiche Netzmaske wie ich im HomeLAN zu verwenden. Ich frage mich nur, ob sie mit 14 Hosts pro Subnet wircklich auskommen. Da ist es doch viel leichter, alle Unternehmen davon zu überzeugen irgendwelche Notebooks ins LAN zu lassen.
Thorsten -- Anyone who is capable of getting themselves made President should on no account be allowed to do the job. - The Book
Moin,
jetzt verwirre ich mich schon selbst.
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
* Alex Klein
[02-06-22 13:06]: Ich gehe mal von zwei Netzwerken aus:
Büro 192.168.0.0/24
zuhause 192.168.1.0/24
Wie macht man das händisch, wenn man nicht gerade Gateways hat und sein Notebook in beiden Umgebungen braucht? Netzwerkmaske neu setzen, Netzwerk neu starten.
Besser noch: Garnicht erst verschiedene Masken benutzen. Genau, überzeugen wir alle Firmen, die gleiche Netzmaske wie ich im HomeLAN zu verwenden. Ich frage mich nur, ob sie mit 14 Hosts pro Subnet wircklich auskommen. Wenn man ein Netzwerk auf DHCP umstellt, hat man vermutlich auch Möglichkeiten, etwas am Netzwerk zu ändern.
Zur anderen Möglichkeit: Ja ich habe grosse Lust, alle 2 Stunden eine andere Netzmaske einzutragen und Netzwerk neu zu starten. Auch nicht schlimmer, als alle zwei Stunden die /etc/hosts zu ändern.
Thorsten -- Jede Glorifizierung eines Menschen, der im Krieg getötet worden ist, bedeutet drei Tote im nächsten Krieg. - Kurt Tucholsky
Am Sonntag, 16. Juni 2002 13:59 schrieb Markus Kolb:
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
Persönliche Angriffe hingegen sind nicht schön und nicht zu tolerieren.
Hach, Jungs! Früher gab es dazu die richtige Antwort: Duell zwischen den beiden Parteien. Im Morgengrauen. Jeder mit einem Sekundanten. Auge in Auge. Heute, im Zeitalter des Internets postet man in eine Liste, die tausende (Vojeure... Ist die Schreibweise korrekt?) lesen. Ich auch, notgedrungen! Ich schlage vor, das (persönliche Duellieren) wieder einzuführen! Erstens gäbe es dann nur noch einen, der aus dem Duell siegreich hervorgeht. Zweitens würde sich jeder überlegen, was er dem anderen für Gemeinheiten an den Kopf wirft. Drittens würden wir evtl. erfahren ob sich die Parteien nicht geeinigt hätten und ihre, jetzt gemeinsame Meinung, öffentlich machen. Das alles ohne ehrverletzende (weil öffentliche) Diffamierung. Momentan ist es so, daß jeder alles ungestraft schreiben kann. Das kann ja so nicht sein! An die beiden Duellanten: Ich meine Euch jetzt nicht persönlich. Die letzten Wochen gingen verschiedene, sagen wir mal "Broadcasts" über die Liste, die wie Rotz am Ärmel waren! Besinnen wir uns doch auf das Wesentliche. Ich bemühe mich, den "Sündern" der Liste per PM zu antworten. Wobei diese Einschätzung natürlich nur meine persönliche ist! Das wirkt erstens besser (persönliche Aufmerksamkeit ist wichtig) und nicht so herabsetzend (öffentlicher Pranger tut weh) wenn man sich mal vergriffen hat. Also Leute, gemeinsam gehts besser. Für die Träger der Liste: Ich bewundere Eure Ausdauer, den Newbies, Ignoranten, Konvertierten, Infizierten.... :-)) zu antworten. Ich kann das so nicht. Manchmal denke ich mir: Da musst Du an die Liste antworten, das trifft dich am Nerv. Aber dann überwiegt doch die Erkenntnis, daß eine PM persönlicher und besser ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;-)) Grüße an alle gg
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Michael Nausch
[02-06-15 11:12]:
Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt?
Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Häh? Ist Vergabe und Bekanntgabe nicht das gleiche? DNS macht die Umsetzung IP-Adressen zu Rechnernamen (ReverseLookup) und umgekehrt (Lookup). DHCP bietet vereinfacht nur IP-Adressen auf Basis der MAC-Adressen-Identifizierung an. Dynamic Host CONFIGURATION Protocoll
Moin,
* Markus Kolb
Thorsten Haude schrieb:
* Michael Nausch
[02-06-15 11:12]: Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt?
Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Häh? Ist Vergabe und Bekanntgabe nicht das gleiche?
Nö, DHCP teilt Adresse und Namen nur dem Frager mit, nicht allen anderen Hosts. Denen muß das auch bekanntgegeben werden. Thorsten -- If I have seen further, it is by standing on the shoulders of giants. - Sir Isaac Newton
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Markus Kolb
[02-06-15 15:04]: Thorsten Haude schrieb:
Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Häh? Ist Vergabe und Bekanntgabe nicht das gleiche?
Nö, DHCP teilt Adresse und Namen nur dem Frager mit, nicht allen anderen Hosts. Denen muß das auch bekanntgegeben werden.
Was willst Du aussagen? DHCP und DNS sind zwei Paar Stiefel! Man kann DHCP auch ohne DNS benutzen.
Griasde Thorsten! Am Samstag, 15. Juni 2002 11:22 schrieb Thorsten Haude:
Das weiß er nur, wenn Du auch noch einen DNS-Server einrichtest. Der eine ist für die Vergabe der Namen und Adressen verantwortlich, der andere dafür, diese bekanntzugeben.
Danke, das war genau die Antwort, die ich hören wollte! Das hat mir meine Vermutung / Befürchtung bestätigt. Und zumal ja die derzeitige Adressvergabe gut klappt, werd' ich das Ding auch (noch) nicht antasten ... Pfiade, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Michael Nausch schrieb:
derzeit hab' ich noch die Adressvergabe in meinem SOHO statisch. Dazu sind auch in der /etc/hosts die entsprechenden Eintragungen, die die Zuordnung der IP-Adresse zu den internen Namen festlegen, eingetragen. [...] Sprich woher weiß denn der client "laptop", welche IP-Adresse der Rechner "inge" hat, wenn er einen ping richtuung "inge" absetzt?
Hallo, ich vermute, wenn Du diese Frage stellst, dass Dir das OSI Schichtenmodell nichts sagt oder? Hast Du schon mal etwas von MAC-Adressen gehört? Jede Netzwerkkarte hat bzw. sollte da eine eigene vom Hersteller fest zugewiesene MAC-Adresse haben. Über das ARP bzw. RARP findet die Übersetzung von MAC- zu IP-Adressen bzw. umgekehrt statt. Hat eine Netzwerkkarte keine IP-Adresse, so kann eine Kommunikation über die MAC-Adresse erfolgen. Bei DHCP wird daher ein Broadcast (Sendung an alle Rechner im Subnetz) rausgeschickt mit der Anfrage: "Hallo hier bin ich, wer gibt mir eine IP-Adresse?" (Schritt 1 DHCPDISCOVER) Der DHCP-Server antwortet dann mit einem Broadcast-Paket mit IP-Adressen-Absender: "Hallo auch, ich bin 192.168.1.1, von mir kannst Du folgende IP-Adresse haben: a.b.c.x" (Schritt 2 DHCPOFFER) Daraufhin schickt der Client eine Broadcast-Anfrage um diese IP-Adresse zu bekommen. "OK ich möchte die IP-Adresse: a.b.c.x" (Schritt 3 DHCPREQUEST) Dann schickt der Server wieder einen Broadcast mit der richtigen Client-Kennung und der Bestätigung, dass der Client diese IP-Adresse bekommen kann. "Hallo alle, der Client mit der MAC-Adresse XXXXXXXXXXXX bekommt die IP-Adresse a.b.c.x". (Schritt 4 DHCPACK) Empfängt der Client dieses Paket, dann hat er seine IP-Adresse. Es werden da noch ein paar weitere Informationen ausgetauscht. Im Groben war das aber das Prinzip. Für weitere detailliertere Informationen gibt es die RFCs. Siehe http://www.google.de/ cu Markus
Hey, Klasse Markus, Am Samstag, 15. Juni 2002 14:56 schrieb Markus Kolb:
Hallo alle, der Client mit der MAC-Adresse XXXXXXXXXXXX bekommt die IP-Adresse a.b.c.x
Deine schöne Erklärung werde ich mir merken: Obwohl ich glaubte, schon ganz gut informiert zu sein - so klar und nett formuliert habe ich das bisher noch nicht gehört. Damit ist aber auch gleich noch klar geworden, dass der DHCP zwar den Zusammenhang zwischen MAC-Adresse und IP-Adresse sichert, dass aber der Zusammenhang zwischen IP-Adresse und Rechnername zusätzlich geklärt werden muss. Wenn also Michael den von ihm erwähnten Rechner "inge" ansprechen möchte (per ping inge), dann genügt der DHCP dafür alleine nicht, sondern es ist entweder eine Datei hosts nötig oder ein DNS. Gruß von Heimo -- Heimo Ponnath Webdesign, Rotenhäuserstr. 51, 21109 Hamburg Tel: 040-753 47 95,Fax: 040-752 68 03, http://www.heimo.de/
Moin,
* Heimo Ponnath
Damit ist aber auch gleich noch klar geworden, dass der DHCP zwar den Zusammenhang zwischen MAC-Adresse und IP-Adresse sichert, dass aber der Zusammenhang zwischen IP-Adresse und Rechnername zusätzlich geklärt werden muss. Wenn also Michael den von ihm erwähnten Rechner "inge" ansprechen möchte (per ping inge), dann genügt der DHCP dafür alleine nicht, sondern es ist entweder eine Datei hosts nötig oder ein DNS. Dieser Zusammenhang muß nur für dritte Rechner geklärt werden, inge selbst weiß, wie sie heißt.
Thorsten -- Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich. - Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1
Thorsten Haude schrieb:
Moin,
* Heimo Ponnath
[02-06-15 16:45]: Damit ist aber auch gleich noch klar geworden, dass der DHCP zwar den Zusammenhang zwischen MAC-Adresse und IP-Adresse sichert, dass aber der Zusammenhang zwischen IP-Adresse und Rechnername zusätzlich geklärt werden muss. Wenn also Michael den von ihm erwähnten Rechner "inge" ansprechen möchte (per ping inge), dann genügt der DHCP dafür alleine nicht, sondern es ist entweder eine Datei hosts nötig oder ein DNS.
Dieser Zusammenhang muß nur für dritte Rechner geklärt werden, inge selbst weiß, wie sie heißt.
(Nachdem mir T.H. böse auf den Fuss getreten ist, kann ich das jetzt plump richtig stellen.) Wenn man Deine Antwort auf den Text von Heimo Ponnath mit "per ping inge" bezieht, dann ist diese Aussage in Bezug auf den Linux-TCP/IP-Stack falsch. "inge" kann den eigenen Namen nur auflösen, wenn es entweder in /etc/hosts oder DNS passend eingetragen ist. Das Auslesen von /etc/hostname bzw. /etc/HOSTNAME hat nichts mit TCP/IP zu tun.
Moin,
* Markus Kolb
(Nachdem mir T.H. böse auf den Fuss getreten ist, kann ich das jetzt plump richtig stellen.) Schön, daß die Retourkutsche ankündigst, dann muß ich den Rest nicht lesen.
Thorsten -- Don't let your sense of morals prevent you from doing what is right. - Isaac Asimov
Habedieehre! Am Samstag, 15. Juni 2002 16:45 schrieb Heimo Ponnath:
Damit ist aber auch gleich noch klar geworden, dass der DHCP zwar den Zusammenhang zwischen MAC-Adresse und IP-Adresse sichert, ...
wurde ja auch nicht angezweifelt.
dass aber der Zusammenhang zwischen IP-Adresse und Rechnername zusätzlich geklärt werden muss.
Und das war, wo ich mit meinem Verständnis "stehen" geblieben bin. Für mich gab'S zwei mögliche Erklärungen: Entweder mus ein DNS herhalten, oder der DHCP-Server ändert die /etc/hosts ab, was ja letztendlich nur auf'm Server ginge, nicht aber auf den clients. Die Erklärung von Thorsten brachte schließlich die Lösung. Pfiade, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Griasdebua! Am Samstag, 15. Juni 2002 14:56 schrieb Markus Kolb:
ich vermute, wenn Du diese Frage stellst, dass Dir das OSI Schichtenmodell nichts sagt oder?
Schichten? Modell? Aber logisch sagt mir das 'was! Schichten haben z.B. Zwiebel, Kuchen ect. Na und ein Modell hab' ich auch schon mal gesehen, Claudia Schiffer ... :-)
Hast Du schon mal etwas von MAC-Adressen gehört?
JA.
Jede Netzwerkkarte hat bzw. sollte da eine eigene vom Hersteller fest zugewiesene MAC-Adresse haben.
Genau, "sollte" ...
Empfängt der Client dieses Paket, dann hat er seine IP-Adresse. Es werden da noch ein paar weitere Informationen ausgetauscht. Im Groben war das aber das Prinzip.
Ist ja schön und gut, was Du da erklärst, das war aber nicht gerade die Antwort, die ich suchte, aber dennoch danke ...
Für weitere detailliertere Informationen gibt es die RFCs. Siehe http://www.google.de/
Was hat denn nun RFC und google miteinander zu tun? Was wolltest Du damit sagen? RTFM, oder was? :-) Falls ja, dann antworte ich mit ROFTL ... :-) Pfiadebua, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Moin,
* Michael Nausch
Am Samstag, 15. Juni 2002 14:56 schrieb Markus Kolb:
ich vermute, wenn Du diese Frage stellst, dass Dir das OSI Schichtenmodell nichts sagt oder? Schichten? Modell? Aber logisch sagt mir das 'was! Das ist ein Modell, um die verschiedenen Netzwerkschichten zu beschreiben. TCP/IP folgt ihm zwar nicht immer, aber man versteht vieles im Bereich Netzwerke leichter, wenn man es kennt.
Thorsten -- Miss Wormwood: Calvin where was the Byzantine empire? Calvin: I'll take "outer planets" for $100.
Griasde, Am Sonntag, 16. Juni 2002 16:39 schrieb Thorsten Haude:
Das ist ein Modell, um die verschiedenen Netzwerkschichten zu beschreiben. TCP/IP folgt ihm zwar nicht immer, aber man versteht vieles im Bereich Netzwerke leichter, wenn man es kennt.
Das OSI-Modell ist mir schon bekannt, war vorhin nur etwas zum Spaßen aufgelegt. Hab' mal von meinem Exbrötchengeber ein schönes dickes Buch "Handbuch Netzwerk-Techhnologien" geschenkt bekommen, da sind die verschiedenen "Schichtenmodelle" ausführlich erklärt ... cu, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Michael Nausch schrieb:
Griasdebua!
Am Samstag, 15. Juni 2002 14:56 schrieb Markus Kolb:
ich vermute, wenn Du diese Frage stellst, dass Dir das OSI Schichtenmodell nichts sagt oder?
Schichten? Modell? Aber logisch sagt mir das 'was!
Schichten haben z.B. Zwiebel, Kuchen ect. Na und ein Modell hab' ich auch schon mal gesehen, Claudia Schiffer ... :-)
Hast Du schon mal etwas von MAC-Adressen gehört?
JA.
Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso Du den Zusammenhang von DHCP und DNS nicht gewusst hast.
Für weitere detailliertere Informationen gibt es die RFCs. Siehe http://www.google.de/
Was hat denn nun RFC und google miteinander zu tun? Was wolltest Du damit sagen? RTFM, oder was? :-) Falls ja, dann antworte ich mit ROFTL ... :-)
http://www.google.de/search?q=RFC+DHCP&ie=UTF8&oe=UTF8&hl=de&meta= Bei mir war der 1. Treffer das richtige Dokument. Es hätte ja sein können, dass Du näheres (Details) zum Protokoll wissen willst. Vielleicht weniger lachen und die Leute, die Dir helfen wollen, ernst nehmen und dann evt. doch einmal öfter die Suchmaschne zu Rate ziehen! Es kann nicht schaden, wenn man das was man macht auch versteht...
Griadebua! Am Sonntag, 16. Juni 2002 20:33 schrieb Markus Kolb:
Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso Du den Zusammenhang von DHCP und DNS nicht gewusst hast.
Nun weiß ich's ja, Dank der Hilfe hier ...
Es hätte ja sein können, dass Du näheres (Details) zum Protokoll wissen willst.
War, wie das Subject schon sagte, eine reine "Verständnisfrage".
Vielleicht weniger lachen und die Leute, die Dir helfen wollen, ernst nehmen und dann evt. doch einmal öfter die Suchmaschne zu Rate ziehen!
Kann es sein, daß da heute jemand mit'm falschen Fuß aufgestanden ist? Du, das Lachen hab' ich mir in der Mailingliste längst als wichtigen Bestandteil mit aufgenommen, denn sonst wäre es streckenweise nicht mehr toll hier. Versteh' mich bitte nun nicht falsch, aber wenn ich eine einfache Verständnisfrage stelle, dann reicht eine kurze und knappe Antwort, so wie von Thorsten! Deine Antwort war sehr schön detailliert, aber im Grunde IMHO die falsche Antwort auf meine Frage, oder?
Es kann nicht schaden, wenn man das was man macht auch versteht...
Hmmm, was will er uns wohl damit sagen? :-) Kein Emoticon weit und breit, na so 'was ... <bg> Warum meinst Du denn hatt ich die Frage überhaupt gestellt? Zum Traffic erzeugen oder was? Markus sei mir bitte nicht böse, aber schenk' Dir mal eine Tasse Hopfentee ein, dann sieht die Welt gleich ganz anderst aus ... cu, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
Hallo, * Am 17.06.2002 postete Michael Nausch:
Am Samstag, 15. Juni 2002 14:56 schrieb Markus Kolb:
Für weitere detailliertere Informationen gibt es die RFCs. Siehe http://www.google.de/
Was hat denn nun RFC und google miteinander zu tun? Was wolltest Du damit sagen? RTFM, oder was? :-) Falls ja, dann antworte ich mit ROFTL ... :-)
Gefällt mir. Das ist hier doch eh schon so ein kleiner, verkappter Etikettenstreit, oder? Was ist denn ein "ROFTL"???? Mögen diejenigen, die Abkürzungen verwenden, diese auch richtig schreiben, sonst tun sie sich am Teppich weh ;) -- Gruß Al"hab ich mir dadurch mein Weizen verdient, Michael?"ex -- Du sollst nicht mit der 42 rumschmeissen, du Nasenbär. Jetzt hättest du sie fast kaputt gemacht. Das ist so etwas wie unsere Bibel. Verschrotte lieber deine 666. Diese Zahl ist Satanswerk. [WoKo in dag°]
HI, Am Montag, 17. Juni 2002 17:10 schrieb Alex Klein:
Gefällt mir. Das ist hier doch eh schon so ein kleiner, verkappter Etikettenstreit, oder?
Ach wo, das ist doch ganz "normal" hier, oder? :-)
Was ist denn ein "ROFTL"????
http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~schlumpf/frp/earthdawn/#17 http://www.datahaven.de/sr_d/faq.html#17
Mögen diejenigen, die Abkürzungen verwenden, diese auch richtig schreiben, sonst tun sie sich am Teppich weh ;)
Hmmm, was meinst Du denn nun damit? ttyl, BC -- Michael Nausch Anzinger Str. 20 85586 Poing +49-8121-989810 (Telefon) +49-8121-971941 (Faksimile) http://nausch.org michael@nausch.org
* Michael Nausch
Am Montag, 17. Juni 2002 17:10 schrieb Alex Klein:
Was ist denn ein "ROFTL"????
http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~schlumpf/frp/earthdawn/#17 http://www.datahaven.de/sr_d/faq.html#17
Bist du sicher, daß da nicht ROTFL steht?
Mögen diejenigen, die Abkürzungen verwenden, diese auch richtig schreiben, sonst tun sie sich am Teppich weh ;)
Hmmm, was meinst Du denn nun damit?
Wenn man die Worte ausschreibt, würde dein Konstrukt "Rolling on floor the laughing" heißen. Es heißt aber "Rolling on the floor laughing". Wer Rechtschreibfehler findet, darf die in seinem Buchstabenlager einlagern. flo -- Das mit dem Koppfdrehen hatte Ich auch schon mal probiert. Später hatte Ich dann das Ding in der Hand. am liebsten hätte Ich dem Berater meinen Koppf an den Kopf geworfen. [WoKo in dag°]
Am Montag, 17. Juni 2002 19:20 schrieb Michael Nausch: Hallo,
Ach wo, das ist doch ganz "normal" hier, oder? :-)
Was ist denn ein "ROFTL"????
http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~schlumpf/frp/earthdawn/#17 http://www.datahaven.de/sr_d/faq.html#17
Mögen diejenigen, die Abkürzungen verwenden, diese auch richtig schreiben, sonst tun sie sich am Teppich weh ;)
Hmmm, was meinst Du denn nun damit?
hehe, genau lesen :-) !! oben steht: ROFTL: Also Rolling On Floor The Laughing und eben NICHT ROTFL ! Daher seine Frage und sein Hinweis mit dem Teppich, daß er sehr wohl verstanden hat, aber eben die Abkürzung verdreht wurde.... cu stonki, der auch 2x lesen musste -- Deutsche ProFTPD Dokumentation: http://www.proftpd.de EFNET: #proftpd
Mahlzeit! Markus Kolb:
Bei DHCP wird daher ein Broadcast (Sendung an alle Rechner im Subnetz) rausgeschickt mit der Anfrage: "Hallo hier bin ich, wer gibt mir eine IP-Adresse?" (Schritt 1 DHCPDISCOVER)
Ich habe mich schon immer gefragt: Woher kennt eigentlich ein Rechner (bisher noch) ohne IP-Adresse, wohin er Broadcasten muß? Testet er alles gängige durch? Wäre es da nicht böswilligerweise möglich, einen Rechner in ein Netzwerk zu hängen, der vor dem "echten" DHCP-Server antwortet und sich der Clients bemächtigt? Die Welt ist ja so schlecht. Heute ist sogar der Sengal aus der WM geflogen. 8::-( Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für Windows
Hallo Ratti, at 22 Jun 2002 21:28:25 +0200 ratti wrote:
Die Welt ist ja so schlecht. Heute ist sogar der Sengal aus der WM geflogen. 8::-(
Dafür kommt am Dienstag die ausgleichende Gerechtigkeit und Deutschland kriegt die Hucke voll. *koreadaumendrück* ;)) Bye Michael -- Shell to DOS... Come in DOS, do you copy? Shell to DOS... Registered Linux User #228306 ICQ #151172379 http://macbyte.info/ GNU-PG-Key ID 0140F88B
Moin,
* ratti
Woher kennt eigentlich ein Rechner (bisher noch) ohne IP-Adresse, wohin er Broadcasten muß? Er macht einen Ethernet-Broadcast, weil er eben von IP noch nichts weiß. Diese DHCPDINGER haben mit IP noch nichts zu tun.
Wäre es da nicht böswilligerweise möglich, einen Rechner in ein Netzwerk zu hängen, der vor dem "echten" DHCP-Server antwortet und sich der Clients bemächtigt? Er muß ja seine MAC-Adresse mitschicken. Wenn er mehr als eine Adresse will, bekommt er eine rote Karte.
Thorsten -- Alles ist richtig, auch das Gegenteil. - Kurt Tucholsky
* On Sat, 22 Jun 2002 at 21:28 +0200, ratti wrote:
Markus Kolb:
Bei DHCP wird daher ein Broadcast (Sendung an alle Rechner im Subnetz) rausgeschickt mit der Anfrage: "Hallo hier bin ich, wer gibt mir eine IP-Adresse?" (Schritt 1 DHCPDISCOVER)
Ich habe mich schon immer gefragt:
Woher kennt eigentlich ein Rechner (bisher noch) ohne IP-Adresse, wohin er Broadcasten muß?
Der broadcastet an 255.255.255.255, als Absender gibt er 0.0.0.0 an. Sollte man beachten, falls auf dem DHCP-Server zufälligerweise eine Firewall läuft.
Wäre es da nicht böswilligerweise möglich, einen Rechner in ein Netzwerk zu hängen, der vor dem "echten" DHCP-Server antwortet und sich der Clients bemächtigt?
Yupp, das hast Du vollkommen richtig erfasst.
Die Welt ist ja so schlecht. Heute ist sogar der Sengal aus der WM geflogen. 8::-(
Da werden noch mehr rausfliegen ... -- Adalbert PGP welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
ratti schrieb: [... alles schon beantwortet ...]
Wäre es da nicht böswilligerweise möglich, einen Rechner in ein Netzwerk zu hängen, der vor dem "echten" DHCP-Server antwortet und sich der Clients bemächtigt?
Du meinst das: "Some network administrators may wish to provide authentication of the source and contents of DHCP messages. For example, clients may be subject to denial of service attacks through the use of bogus DHCP servers, or may simply be misconfigured due to unintentionally instantiated DHCP servers. Network administrators may wish to constrain the allocation of addresses to authorized hosts to avoid denial of service attacks in "hostile" environments where the network medium is not physically secured, such as wireless networks or college residence halls. " RFC3118 Authentication for DHCP Messages R. Droms, W. Arbaugh, Eds. June 2001 ASCII PROPOSED STANDARD Darin sind mehr oder weniger sichere Authentifizierungsmethoden für unterschiedliche Zwecke aufgeführt. Aufgrund des Status scheint es bisher noch nirgends implementiert zu sein. Microsoft ist da übrigens einen Schritt weiter. Da werden DHCP-Server im ActiveDirectory authentifiziert. MS DHCP-Server starten in einem Netz mit weiteren DHCP-Servern nur, wenn alles korrekt ist. Das ist aber nur eine Selbstkontrolle und soll eigentlich nur vor unbeabsichtigten Fehlern schützen. Vor DOS- und Man in the Middle Attacken schützt es bestimmt nicht. Ausserdem ist es natürlich leider wieder herstellerspezifisch.
participants (12)
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Adalbert Michelic
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Alex Klein
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Christian Schmidt
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Florian Gross
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Georg Golombek
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Heimo Ponnath
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Markus Kolb
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Michael Nausch
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Michael Raab
-
ratti
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Stefan Onken
-
Thorsten Haude