
Moin, bei Opensuse ist der Standardeditor für die Konsole vi. Wie stelle ich das nochmal um, auf z.B. nano? J.

Am 26.05.24 um 13:16 schrieb Joachim Hussong:
sowas wie select-editor oder eine Möglichkeit über alternative gibt es anscheinend nicht.
Dafür funktioniert die Methode Am 26.05.24 um 12:22 schrieb Patrick Flügel:
z.B. in die .bashrc die Zeile "export EDITOR=nano" setzen.
Patrick
aber UNIX- und Linux-systemübergreifend - sofern der gewählte Editor installiert ist. -- Viele Grüße Michael

On Sonntag, 26. Mai 2024 13:16:00 MESZ Joachim Hussong wrote:
sowas wie select-editor oder eine Möglichkeit über alternative gibt es anscheinend nicht.
doch, in KDE über die systemsettings unter Default Applications - Text Editor. Und für Shells, wie von Michael geschrieben - zur Not System weit über eine der /etc/profiles.d Dateien. Ciao. Michael.

Ja, aber einige Anwendungen rufen von sich aus einen Editor auf, so sudoedit oder git commit oder andere. Und denen muss man sagen können, welchen man möchte. Bei anderen Distributionen gibt es dazu Tools wie das bereits genannte select-editor. Am 26.05.24 um 14:08 schrieb Peter McD:

Am 26.05.24 um 14:37 schrieb Joachim Hussong:
Select editor, neumodisches Zeug;-) wenn du KDE nutzt unter: Systemeinstellungen Anwendungen Dateizuordnungen txt eingeben unter plain hinzufügen Terminal Einstellungen im Terminal ausführen Bei der Rangfolge nach oben schieben. Ich nutze übrigens in KDE kwrite, sonst vi, der ist immer da. Zu vi gibt es eine Kurzanleitung und irgendwo auch ein Tutorial, einfach einmal ausprobieren. https://lug.fh-swf.de/vim/vim-kurzanleitung/vim-kurzanleitung.pdf Gruß Peter

Am 26.05.24 um 14:59 schrieb Peter McD:
Ich nutze einen Texteditor auf der Konsole recht häufig. Bei KDE bedingt die Dateizuordnung ja, dass man die Datei anklickt/doppelklickt. Das ist nicht meine Frage. Im akuten Fall verwende ich git, bzw git commit als root. Das öffnet auf der Konsole einen Editor. Und den möchte ich vorgeben. Das klappt mit den Umgebungsvariablen EDITOR und VISUAL gut. Vi kenne ich seit fast 30 Jahren und habe lange damit gearbeitet. Aber mit zunehmender Löcherbildung in meinem Bioprozessor, dem einhergehenden valotilen Neuronenspeicher, gepaart mit permanentem Datenverlust im Kurzzeitspeicher, liegt mir nano aktuell doch deutlich besser.
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