probleme mit TV-Karte und der SB-Live
hallo leute vielleich könnt ihr mir helfen also ich möchte meine miroPCTVpro und meine SB-Live unter SuSE LiNUX CeBit-Edition ( SuSE LiNUX 6.3 ) zum laufen bringen das ich habe schon gemacht : - make xconfig alles so eingestell ,wie ich es aus diversen Zeitschriften gelesen hab z.B. : unter character Devices , dann unter video4linux , den bttv-treiber aktiviert und für die soundkarte hab ich die SB 16 unterstützung aktiviert dann hab ich das gesichert und verlassen ( save and exit ) - make dep - make bzlilo dann ,bevor ich auf der konsole wieder schreiben kann schreibt er mir : make : *** ( irgentetwas ) ERROR 1 und das er den vmlinuz nich schreiben kann und im ganzen system finde ich keinen vmlinuz oder bzlilo ich bin so am verzweifeln , so leise , so garkeine bewegten bilder bitte helft mir an die liste oder an danielschmiedel@derpatriot.com --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 29 Apr 2000 schrieb Daniel:
hallo leute vielleich könnt ihr mir helfen
also ich möchte meine miroPCTVpro und meine SB-Live unter SuSE LiNUX CeBit-Edition ( SuSE LiNUX 6.3 ) zum laufen bringen
Als erstes solltest du das Handbuch lesen. Vielleicht ist das auf der CD unter docs dabei (auf meiner SuSE 6.3 Evaluation ist das so). Besonders interessant ist dort der Abschnitt zur Kernelkompilierung. Eigentlich brauchst du gar keinen eigenen Kernel zu backen. Die Module für bttv sind normalerweise schon dabei. # ls -la /lib/modules/2.2.13/misc/bttv.o Aber einen eigenen Kernel zu backen finde ich immer gut. Als erstes solltest du sicherstellen das die Kernelquellen installiert sind. # rpm -q lx_suse linux Falls keins von beiden installiert ist mit Yast nachinstallieren. Serie d wie Development Paket lx_suse oder linux. Das Paket make wird dann automatisch mitinstalliert. Wenn du das nicht möchtest überspringst du diese Sektion. ---------------------------------------------- Oder noch besser du saugst dir die aktuellen Quellen z.B. von ftp://ftp.de.kernel.org/ (kann gerade nicht den aktuellen Pfad raussuchen, meine ISP macht mucken) 2.2.14 ist momentan die aktuelle Version. Das Paket linux-2.2.14.tar.bz2 bietet sich an weil es besser komprimiert ist als das *.tar.gz. Downloaden. z.B. mit wget (falls installiert) #wget -c ftp://ftp.de.kernel.org/pub/linux/2.2/ Als root einloggen: #cd /usr/src/ #rm linux #tar -xIvf /Pfad/zum/Linux/Paket #mv linux linux-2.2.14 #ln -s linux-2.2.14 linux (sinnvoll falls man mehrere Kernelversionen testen möchte) ------------------------------------------------ Backup des vorhandenen Kernels und der Module: #mv /lib/modules/2.2.13 /lib/modules/2.2.13.orig #mv /boot/vmlinuz /boot/vmlinuz.orig #mv /boot/System.map /boot/System.map.orig (Die System.map gehört zum Kernel, sie sind sozusagen ein Team, wenn es um die Suche nach Fehlern im Kernel geht. Ist vielleicht nicht ganz richtig ich hab es mir aber so eingeprägt.) #cd /usr/src/linux #make menuconfig (nimm dir ein bißchen Zeit, und lese dir die Hilfetexte durch Sie helfen dir dabei das richtige für deine PC-Hardware auszusuchen) Mindest-Auswahl: Processor type and features ---> (dein CPU-Typ) Processor family Loadable module support ---> [*] Enable loadable module support [*] Kernel module loader General setup ---> [*] Networking support [*] PCI support (Any) PCI access mode [*] System V IPC [*] BSD Process Accounting [*] Sysctl support <*> Kernel support for ELF binaries <M> Parallel port support <M> PC-style hardware Bei ATX-Netzteil: [*] Advanced Power Management BIOS support [*] Power off on shutdown Entweder unter Block-Devices IDE auswählen Block devices ---> <M> Normal PC floppy disk support ...... Oder unter SCSI-Support deinen Controller wählen SCSI support ---> ...... oder beides je nach System. Der Controller mit der Platte auf der das root-System drauf ist muß fest in den Kernel. (Ausnahme du verwendest initrd, was aber bei einem eigenen Kernel AFAIK nur in speziellen Situationen Sinn macht.) Networking options ---> <*> Packet socket <*> Unix domain sockets [*] TCP/IP networking Wenn du eine Netzwerkkarte hast: Network device support ---> [*] Network device support Und deine Netzwerkkarte. Wenn du keine hast: <M> Dummy net driver support Character devices ---> [*] Virtual terminal [*] Support for console on virtual terminal <M> Standard/generic (dumb) serial support [*] Unix98 PTY support <M> Parallel printer support Wenn du eine PS/2-Maus besitzt: [*] Mouse Support (not serial mice) [*] PS/2 mouse (aka "auxiliary device") support [*] Enhanced Real Time Clock Support Video For Linux ---> <M> Video For Linux <M> BT848 Video For Linux Filesystems ---> <M> ISO 9660 CDROM filesystem support [*] Microsoft Joliet CDROM extensions <M> Minix fs support [*] /proc filesystem support [*] /dev/pts filesystem for Unix98 PTYs <*> Second extended fs support Native Language Support ---> <M> Codepage 437 (United States, Canada) <M> Codepage 850 (Europe) <M> NLS ISO 8859-1 (Latin 1; Western European Languages) Console drivers ---> [*] VGA text console [*] Video mode selection support Sound ---> <M> Sound card support <M> OSS sound modules [*] Additional low level sound drivers <M> MSP3400 Audio for BT848 Für Modem oder ISDN sind noch weitere Einstellungen notwendig. exit and save. Jetzt das kompilieren starten: # make dep clean bzImage modules modules_install Wenn fertig: # cp arch/i386/boot/bzImage /boot/vmlinuz # cp System.map /boot/System.map Mit dem Editor deiner Wahl mußt du jetzt noch die Konfigurationsdatei für den LILO (LinuxLoader) editieren. (Falls du einen anderen Weg zum booten von Linux vorziehst, weißt du sicherlich wie du diesen konfigurierst) Die Datei sollte mind. folgendes enthalten: (Beispiel für ein Linuxsystem auf einer IDE-Platte mit Root-Filesystem auf der ersten Partition) ------------------------------------- /etc/lilo.conf #initrd=/boot/initrd boot=/dev/hda vga = normal # force sane state read-only prompt timeout=100 # End LILO global Section # image = /boot/vmlinuz root = /dev/hda1 label = linux image = /boot/vmlinuz.orig root = /dev/hda1 label = save --------------------------------------- Dasselbe läßt sich auch mit YAST konfigurieren. Jetzt einer der meist begangenen Fehler nicht machen: Lilo aufrufen. Muß bei jeder Neuinstallation des Kernels gemacht werden. (aber auch wenn irgendetwas essentielles in /boot umkopiert oder überschrieben wird) # lilo -v Neubooten und erstes Resüme machen, ob noch alles wie vorher läuft oder ob es irgendwelche Fehlermeldungen in /var/log/messages auszumachen sind die es vorher nicht gab. Den ersten Part hättest du jetzt geschafft. Jetzt heißt es die SB-Live zum tönen zu bringen bevor wir eine Applikation für die TV-Karte installieren und starten. Am liebsten ist mir die Verwendung von ALSA. Die SB-Live wird glücklicherweise auch unterstützt. ALSA-Homepage: http://www.alsa-project.org Die aktuellen Treiber, Libraries und Utils saugen. # wget -c # cd /usr/src (wie immer als root) # tar -xIvf /pfad/zu/alsa-driver-0.5.7.tar.bz2 # tar -xIvf /pfad/zu/alsa-lib-0.5.7.tar.bz2 # tar -xIvf /pfad/zu/alsa-utils-0.5.7.tar.bz2 # cd alsa-driver-0.5.7 # modprobe soundcore # ./configure --with-cards=emu10k1 # make # ./snddevices # make install # cd ../alsa-lib-0.5.7 # ./configure # make # make install # cd ../alsa-utils-0.5.7 # ./configure # make # make install depmod -a modprobe snd-card-emu10k1 mit amixer kannst du die Kanäle unmuten. Sollte keine Fehlermeldungen bringen. Was dir jetzt noch zu deinem Glück fehlt, falls bis hierhin alles geklappt hat, sind richtige Einträge in der Datei die das automatische Laden der Module bei Bedarf, regelt. Dies ist die Datei /etc/modules.conf Die Datei ist bei SuSE bereits angelegt und mit Beispielkonfigurationen für verschiedenste Hardware vorkonfiguriert. Hier ein Beispiel wie Sie aussehen könnte, da ich keine Miro und keine SB-Live habe kann dieser Vorschlag Fehler enthalten, verifiziere diese Datei bitte mit Hilfe der unten aufgeführten Dokumentationen. ---------------------------------- Die Zeilen mit #alias sound off #alias midi off Müssen auskommentiert werden. # ALSA alias char-major-116 snd alias snd-card-0 snd-card-emu10k1 options snd snd_major=116 snd_cards_limit=1 snd_device_mode=0660 snd_device_gid=17 snd_device_uid=0 # OSS/Free-Emulation alias char-major-14 soundcore alias sound-slot-0 snd-card-0 alias sound-service-0-0 snd-mixer-oss alias sound-service-0-1 snd-seq-oss alias sound-service-0-3 snd-pcm-oss alias sound-service-0-8 snd-seq-oss alias sound-service-0-12 snd-pcm-oss # Diese 2 Zeilen dienen dazu die Mixereinstellungen vor jedem entladen # des Moduls zu sichern und nach jedem Laden wiederherzustellen pre-remove snd /usr/sbin/alsactl store post-install snd /usr/sbin/alsactl restore alias char-major-81 bttv # eventuell muß du die vidmem an deine begebenheiten anpassen # Genaueres im Video-TV-Howto options bttv card=11 vidmem=0xe80 pre-install bttv /sbin/modprobe tuner pre-install bttv /sbin/modprobe msp3400 ------------------------------------------ Die User die die Soundkarte verwenden dürfen müssen in die Gruppe audio aufgenommen werden. Überprüfbar mit: # id (ausgeführt als User natürlich) Jetzt noch ein reboot. (wahlweise kann man auch alle geladenen Module entladen, und depmod -a aufrufen) Jetzt kannst du deine Soundkarte mit z.B. XMMS und deine TV-Karte mit Kwintv testen. Weitere Doku: http://www.multimedia4linux.de --> Video-TV-HOWTO http://www.alsa-project.org --> P.S: Ich glaub das ist jetzt ein bißchen ausgeartet mit meinen Erläuterungen. Verzeiht mir bitte :-) P.S.S: Grobe Fehler bitte an die ML posten, damit der arme dem ich diese Fehlauskunft gegeben habe auch bescheid weiß. -- MfG Waldemar Brodkorb Linux rulez! --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
Am Sam, 29 Apr 2000 schrieb Daniel:
hallo leute vielleich könnt ihr mir helfen
Aber immer doch.
und für die soundkarte hab ich die SB 16 unterstützung aktiviert
Fehler! Du hast ne SB-Live (laut Betreff) und keine SB 16, im Kernel nur die Sound-Modul-Unterstützung auswählen, alles andere deaktivieren! So jetzt kannst Du Dir unter http://opensource.creative.com/snapshot.html den aktuellen OSS-Treiber oder unter http://www.alsa-project.org/ den aktuellen ALSA-Treiber besorgen und entsprechend den Anleitungen installieren. Frag mich bitte nicht, welcher Treiber denn nun der bessere ist. Ich verwende derzeit den OSS-Treiber und hab mir die ALSA-Version noch nicht angesehen, da ich mit dem jetzigen Treiber keine Probleme habe.
dann hab ich das gesichert und verlassen ( save and exit )
- make dep - make bzlilo
dann ,bevor ich auf der konsole wieder schreiben kann schreibt er mir : make : *** ( irgentetwas ) ERROR 1
Die genannte Meldung läst vermuten, dass Du entweder nicht die Original-Meldung 1:1 zitiert hast, oder SuSE bei der Eindeutschung eine recht freie Interpretation der Recht- schreibung an den Tag legt ;-) Wenn man aus der Fehlermeldung was herauslesen soll, wäre es schon praktisch, wenn Du die letzten Zeilen vor dem wieder erscheinenden Prompt mitschicken würdest. Ansonsten hat Stephan Beyer ja schon geschrieben, dass ein eigener Kernel eigentlich nicht notwendig sein sollte. (Kann ich aus eigener Erfahrung jedoch weder bestätigen, noch dementieren, da das erste nach einer Installation bei mir immer das Kernelbacken ist).
und das er den vmlinuz nich schreiben kann
und im ganzen system finde ich keinen vmlinuz oder bzlilo
Erstere Aussage bedingt die Zweite. Unter /boot sollte allerdings schon der Original-Suse vmlinuz liegen...
ich bin so am verzweifeln , so leise , so garkeine bewegten bilder
Wie stehts auf dem Anhalter: Do not panik! -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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