Hi Leute, ich habe vor mir in absehbarer Zeit TDSL zuzulegen und habe mich gefragt, wie das genau funktioniert. Im Momemnt ist es bei mir so, daß ich ein Hausinternes Netzwerk von 3 Rechnern hinter einem Linux-Gateway hängen habe. Das Linux-Gateway hat eine ISDN und eine Netzwerkkarte und Routet entsprechend die Pakete durch die Gegend. Bei TDSL soll das ja nun so sein, daß man neben dem NTBA noch einen zusätzlichen Kasten bekommt, an den direkt eine Netzwerkkarte angeschlossen werden kann. Hat dieser Kasten dann etwa eine eigene IP-Adresse und kann innerhalb des Hauses von jedem beliebigen Rechner angesprochen werden? Wenn dem so wäre könnte ich mir ja dann mein Gateway sparen. Es wäre nett, wenn mir von euch jemand, der TDSL hat, das mal erklären könnte, wie das läuft. CU, Sven ------------------------------------------------------- Sven Bergner E-Mail: bergner@fh-worms.de Live long and prosper! Registered Linux-User #65111 ------------------------------------------------------- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
* Montag, 14. August 2000 um 13:12 (+0200) schrieb Sven Bergner:
ich habe vor mir in absehbarer Zeit TDSL zuzulegen und habe mich gefragt, wie das genau funktioniert. Im Momemnt ist es bei mir so, daß ich ein Hausinternes Netzwerk von 3 Rechnern hinter einem Linux-Gateway hängen habe. Das Linux-Gateway hat eine ISDN und eine Netzwerkkarte und Routet entsprechend die Pakete durch die Gegend. Bei TDSL soll das ja nun so sein, daß man neben dem NTBA noch einen zusätzlichen Kasten bekommt, an den direkt eine Netzwerkkarte angeschlossen werden kann. Hat dieser Kasten dann etwa eine eigene IP-Adresse und kann innerhalb des Hauses von jedem beliebigen Rechner angesprochen werden?
Nein, der "Kasten" (="ADSL-Modem"=NTBBA) hat AFAIK keine IP-Adresse, sondern wird über ein spezielles "Protokoll" ppp-Over-Ethernet angesprochen. Dazu wird auch "besondere" Software benötigt (z.B. pppoed oder rp-pppoe für Linux).
Wenn dem so wäre könnte ich mir ja dann mein Gateway sparen.
Besser nicht (Ausnahme: Hardware-ADSL-Router, ca. 1 kDM). Zur Zeit kann man sich zwar bei T-Online mit mehreren Rechnern und der gleichen Benutzer-ID gleichzeitig einwählen, die Rechner teilen sich jedoch die verfügbare Bandbreite von 768k/128k. Für die Flatrate ist eine solche Mehrfacheinwahl lt. AGB verboten und bei den anderen Tarifen wird jede Mehrfacheinwahl extra berechnet. Also: Richte lieber deinen ISDN-Router auch als T-DSL-Router ein. Du brauchst auch nicht unbedingt eine weitere Netzwerkkarte, sondern kannst das ADSL-Modem auch mit dem Uplink-Port eines Hubs/Switchs (10Mb!) verbinden.
Es wäre nett, wenn mir von euch jemand, der TDSL hat, das mal erklären könnte, wie das läuft.
Umfangreiche Info und Software gibt es auch bei: www.adsl-support.de Gruß Andreas -- Andreas Könecke "Andreas Koenecke <akoenecke@akoenecke.de>" PGP-ID/Fingerprint: BD7C2E59/3E 11 E5 29 0C A8 2F 49 40 6C 2D 5F 12 9D E1 E3 PGP-Key on request or on public keyservers -- --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com
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