Hallo zusammen, Ich habe folgendes problem : Ich habe Suse Linux 10.2 installiert und möchte auf 10.3 updaten . Zum sichern der vorhanden Daten möchte ich die gesamte platte so wie sie ist auf eine gleich große bzw. etwas größere USB Festplatte spiegeln. Meine Frage wäre nun ist dieses mit "Bordmitteln" von Linux machbar? Wenn ja wie (in dieser Beziehung sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ) ? Gruß Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag Oktober 28 2007 19:18 schrieb Sven Staller: Hallo Sven
Ich habe folgendes problem : Ich habe Suse Linux 10.2 installiert und möchte auf 10.3 updaten . Zum sichern der vorhanden Daten möchte ich die gesamte platte so wie sie ist auf eine gleich große bzw. etwas größere USB Festplatte spiegeln. Meine Frage wäre nun ist dieses mit "Bordmitteln" von Linux machbar? Wenn ja wie (in dieser Beziehung sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ) ?
Damit mache ich das dd bs=2k conv=noerror,sync if=/dev/"Quelle" of=/dev/"Ziel" Dauert aber... :) Gruß Stefan -- Private Nachrichten bitte nur noch an die Adresse s.neumeyer@gmx.net senden. Zu Wahrung meiner Privatspähre bitte ich die Möglichkeiten der GNUgpg-Verschlüsselung zu nutzen. Public-Keys 6FB9819E1D071F46 und 8B7A04A0D5B8F4DA Unverschlüsselt zugesandte Nachrichten werde ich nicht mehr beachten.
Hallo, Am Sonntag, 28. Oktober 2007 20:14 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
Am Sonntag Oktober 28 2007 19:18 schrieb Sven Staller:
Hallo Sven
Ich habe folgendes problem : Ich habe Suse Linux 10.2 installiert und möchte auf 10.3 updaten . Zum sichern der vorhanden Daten möchte ich die gesamte platte so wie sie ist auf eine gleich große bzw. etwas größere USB Festplatte spiegeln. Meine Frage wäre nun ist dieses mit "Bordmitteln" von Linux machbar? Wenn ja wie (in dieser Beziehung sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ) ?
Damit mache ich das
dd bs=2k conv=noerror,sync if=/dev/"Quelle" of=/dev/"Ziel"
Dauert aber... :) und hat den Nachteil, dass die USB-Platte damit (vom Dateisystem aus gesehen) auf das Format der Originalplatte reduziert wird. Aber das ist eben die Folge, wenn man die gesamte Platte mitsamt Partitionsinformationen kopierten will. Sonst würde ich eher zu cpio oder partimage greifen.
Was sich von selbst versteht: das sollte man nicht mit dem eingebundenen laufenden System machen, sonst riskiert man einen inkonsistenten Zustand. Also entweder mit dem Rettungssystem von der SuSE DVD (kann auch eine neuere sein) oder mit Knoppix o.ä.)
Gruß Stefan
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
dd bs=2k conv=noerror,sync if=/dev/"Quelle" of=/dev/"Ziel"
Sonst würde ich eher zu cpio oder partimage greifen.
Von cpio würde ich hier dringendst abraten. Da muß man ja schon von vornherein so viele Schalter verwenden, um dafür zu sorgen, daß Daten im Originalzustand wieder hergestellt werden, da hätte ich nur negatives Vertrauen, daß das Teil auch mit was anderem als einfachen Dateien richtig umgehen kann. Je nach Füllstand des Dateisystems und der mittleren Dateigröße sind diese Methoden wahrscheinlich am besten: a) Bei Dateisystemen, die *nicht* eingehängt sind: cat /dev/hdXN > /media/USB_Platte/Sicherungs_DATEI_ Die Datei kann man dann auch mit mount -oloop,ro einhängen. Man kann dies auch gut vom Rettungssystem tun. b) cp -a /.../Dateisystem /media/USB_Platte/Kopie c) tar nehmen, da muß man aber beim Auspacken unbedingt die richtigen Optionen erwischen (die nicht Default sind - zB --same-owner). Volker -- Volker Kuhlmann is list0570 with the domain in header http://volker.dnsalias.net/ Please do not CC list postings to me. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Sonntag Oktober 28 2007 20:34 schrieb Martin Hofius: Hallo Martin
und hat den Nachteil, dass die USB-Platte damit (vom Dateisystem aus gesehen) auf das Format der Originalplatte reduziert wird. Aber das ist eben die Folge, wenn man die gesamte Platte mitsamt Partitionsinformationen kopierten will. Sonst würde ich eher zu cpio oder partimage greifen.
Für eine Sicherung, wie sie dem OP vorschwebt, wäre mir das eigentlich egal. Denn früher oder später - also wenn das neue System problemlos läuft, geht die Sicherung dann sowieso einmal den Weg alles irdischen... :)
Was sich von selbst versteht: das sollte man nicht mit dem eingebundenen laufenden System machen, sonst riskiert man einen inkonsistenten Zustand. Also entweder mit dem Rettungssystem von der SuSE DVD (kann auch eine neuere sein) oder mit Knoppix o.ä.)
Das setze ich einfach mal voraus! ;) Gruß Stefan -- Private Nachrichten bitte nur noch an die Adresse s.neumeyer@gmx.net senden. Zu Wahrung meiner Privatspähre bitte ich die Möglichkeiten der GNUgpg-Verschlüsselung zu nutzen. Public-Keys 6FB9819E1D071F46 und 8B7A04A0D5B8F4DA Unverschlüsselt zugesandte Nachrichten werde ich nicht mehr beachten.
Am Sonntag, 28. Oktober 2007 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
Am Sonntag Oktober 28 2007 19:18 schrieb Sven Staller:
Hallo Sven
Ich habe folgendes problem : Ich habe Suse Linux 10.2 installiert und möchte auf 10.3 updaten . Zum sichern der vorhanden Daten möchte ich die gesamte platte so wie sie ist auf eine gleich große bzw. etwas größere USB Festplatte spiegeln. Meine Frage wäre nun ist dieses mit "Bordmitteln" von Linux machbar? Wenn ja wie (in dieser Beziehung sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ) ?
Damit mache ich das
dd bs=2k conv=noerror,sync if=/dev/"Quelle" of=/dev/"Ziel"
Würde ich eher of=/pfad/zur/sicherungsdatei vorziehen. Nicht auf deviceebene schreiben, sondern in eine Sicherungsdatei. Gerade wenn die USB-Platte größer ist, von der Geometrie her abweicht, würde ich das vorziehen.
Dauert aber... :)
Je nach Plattengröße und Geschwindigkeit... -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Danke für die Anregungen, werde ich ausprobieren sobald die Platte hier ist. Mir ist gerade eine idee gekommen bitte korrigiert mich falls der ansatz blödsinn ist, Könnte mann theoretisch das System mit "Gparted" - CD starten, und mit dem Pationierungstool die Partitionen einzeln von A nach B kopieren. Ich habe in dem Tool folgendes gerade gesehen "Copy" -> Kopiert Partition in die Zwischenablage, so müsste es doch auch gehen oder sehe ich das falsch ? Gruß Sven Manfred Tremmel schrieb:
Am Sonntag, 28. Oktober 2007 schrieb Heinz-Stefan Neumeyer:
Am Sonntag Oktober 28 2007 19:18 schrieb Sven Staller:
Hallo Sven
Ich habe folgendes problem : Ich habe Suse Linux 10.2 installiert und möchte auf 10.3 updaten . Zum sichern der vorhanden Daten möchte ich die gesamte platte so wie sie ist auf eine gleich große bzw. etwas größere USB Festplatte spiegeln. Meine Frage wäre nun ist dieses mit "Bordmitteln" von Linux machbar? Wenn ja wie (in dieser Beziehung sehe manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ) ?
Damit mache ich das
dd bs=2k conv=noerror,sync if=/dev/"Quelle" of=/dev/"Ziel"
Würde ich eher of=/pfad/zur/sicherungsdatei vorziehen. Nicht auf deviceebene schreiben, sondern in eine Sicherungsdatei. Gerade wenn die USB-Platte größer ist, von der Geometrie her abweicht, würde ich das vorziehen.
Dauert aber... :)
Je nach Plattengröße und Geschwindigkeit...
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